Hi Vera, ich hatte mal ein Interview mit einem der THG-Quoten Anbieter, weil ich mir auch die Frage gestellt hatte, wie sinnvoll das Ganze ist… Ich habe mir dort auch einige Gedanken zu gemacht. Dort wurde es mir so vermittelt, dass unser Staat das Recht besitzt, die THG Quote für jedes zugelassene und qualifizierte Fahrzeug in Deutschland zu beantragen. Das heißt kurz gesagt, wenn wir uns als Private die 400€ nicht sichern, dann packt es sich der Staat in die Tasche… Mit diesen Einnahmen sollen dann wohl auch grüne Projekte gefördert werden… Sofern diese Aussage des Anbieters der Richtigkeit entspricht würde ich es daher eher so sehen, dass es viel sinnvoller ist, sich privat die 400€ zu nehmen und damit was sinnvolles anzufangen, als es blind dem Staat zu überlassen… Sei es die private Investition in ein Balkonkraftwerk o.ä…. Das der gesamte Aspekt der THG Quote eine absolute Sauerei ist, darüber müssen wir uns nicht unterhalten. Da bin ich komplett auf deiner Seite… Aber solange es die Möglichkeit gibt, mit dem Geld wenigstens im privaten etwas gutes zu tun, würde ich das immer so machen… Viele Grüße ✌️
Ähnlich hab ich es auch gehört nur bisher noch keine Bestätigung dieser Info das der Staat es dann übernimmt. Wenn es wirklich so ist dann ist es wie immer nur schön geredet und ändert nix, dann muss man es nehmen und selbst entsprechend einem sinnvollen Einsatz zu führen. Eventuell findet es ja bestätigt jemand heraus.
300-400 pro Jahr. Und ja, ich habe sie genommen. Wie zuletzt schon gesagt: Es hilft dann nur dem Staat. Aber ich verstehe, dass man es anders sehen kann. Leider unterstützen wir durch Steuern bereits eh schon die fossilen Unternehmen (s. Tankrabatt), nicht zuletzt werden pro Minute laut IWF 11 Millionen Dollar weltweit für Subventionen in diese Industrie gepumpt. Kleiner Tipp: Nimmt man das Geld aus der THG und kauft sich davon ein Balkonkraftwerk, wäre der Klimanutzen wohl wirklich merkbar.
Ich halte Deine Argumentation für etwas kurz gesprungen. Die Grundidee der Co2-Zertifikate ist ja die, dass das zahlende Unternehmen derart hohe Kosten für die Zertifikate hat, dass es dieses Geld irgendwann lieber in „grünere“ Technologien steckt statt in Zertifikate. Damit dieser Effekt früh einsetzt, müssten die Zertifikatspreise allerdings deutlich höher sein. Da wurde aber irgendwann wieder einmal ein „billiger“ Kompromiss gefunden und damit die Idee verwässert. Prinzipiell halte ich die Zertifikate für ziemlich genial und ich werde sie weiter für mich nutzen. Ich hoffe dass unsere aktuelle Regierung bald höhere Zertifikatspreise einführt. Allerdings gibt es da ein kleines Hindernis, das mit F anfängt und mit DP aufhört. Insgesamt mag ich Deine Videos!
Wenn Du Deine Quote nicht selber in Anspruch nimmst verkauft der Staat deinen Teil und behält das Geld. Sinnvoller ist also selber in Anspruch nehmen und wenn Du das Geld nicht willst für einen guten Zweck spenden.
@@TechlikeVera Da hat der Christian Karsten aber immer noch recht, auch nach Durchsicht des kompletten Videos. So bescheuert THG auch ist, die Quote für das Auto existiert und wird zu Geld gemacht. Die Frage ist nur, ob Du es nimmst oder der Staat. Also wäre doch die Umwandlung für eine Spende das Logischste. Oder an einen Anbieter verschenken, der die Quote nicht weiterreicht, also auf Eis legt.
dann wird der Staat die Prämie für sich beanspruchen. Warum sollen wir also darauf verzichten? Zuma wir auch bei den E-Auto Förderungen 2023 angeschissen werden
Die Unternehmen müssen, wenn das immer mehr Leute machen, dafür richtig blechen. Bisher konnten die umsonst raushauen, was sie wollten. Jetzt müssen sie zumindest bezahlen, wenn sie mehr ausstoßen und bieten gleichzeitig Anreiz, dass die Leute auf E-Mobilität umsteigen. Ich zum Beispiel habe meinen Verbrenner in Rente geschickt und fahre jetzt einen 45 km/h E-Roller, der mir durch die THG-Quote finanziert wird. Ich lasse mich von den Konzernen dafür gut bezahlen, kein Benzin mehr zu verbrennen. Ich kann das mit meinem Gewissen gut vereinbaren, dass die Unternehmen das jetzt nicht mehr umsonst können und ich davon profitiere. Die wollen doch auch ihre Aktionäre zufriedenstellen. Das machen die mit den steigenden Kosten aber nicht, also müssen sie früher oder später ihren Ausstoß reduzieren. Aber die ganze Industrie von heute auf morgen stilllegen, weil sie (noch) zu viel ausstößt und plötzlich bleiben alle Regale und Zapfsäulen leer und die Unternehmen können auch nicht investieren, um CO2-neutral zu werden, weil sie ja keine Einnahmen mehr haben, halte ich nicht für die bessere Lösung.
Die Argumentation ist für mich nicht nachvollziehbar. Die Mineralölfirmen müssen das auf jeden Fall zahlen, entweder an die E-Auto-Fahrer(-innen) oder an den Staat. Wenn ich das Geld nehme, kann ich das sinnvoll verwenden, bei den staatlichen Ausgaben habe ich keinen Einfluss darauf. Das Greenwashing entsteht dadurch, dass den Unternehmen die Möglichkeit gegeben wird, sich anstelle von CO2-Reduktionen davon freikaufen zu können. Dies beeinflussen kann ich aber nur durch Wahlen und nicht durch die Nicht-Inanspruchnahme der THG-Quote.
Da stimme ich dir voll zu. Ich habe bis jetzt noch kein E-Auto, sondern ein PHEV. Aber sollte ich demnächst noch ein E-Auto bekommen, werde ich auch nicht die Ölkonzerne hierbei unterstützen. Sehr gutes Video. 👍
Hallo Vera, man kann das ganze Thema mal von einem anderen Blickwinkel betrachten. Diese "Verschmutzungsrechte" sind nichts anderes als künstliche Erhöhung der Kosten für die Verbrennung von Kohlenwasserstoffen. Und damit also nichts schlechtes, weil höhere Kosten den Druck erhöhen, weniger zu verbrennen und damit weniger CO2 zu erzeugen. Was soll der Staat denn alternativ machen, um regulierend auf den Markt einzuwirken, damit weniger Benzin und Diesel verbraucht wird. Er kann ja nicht jedem einzelnen vorschreiben wieviel er ab Zeitpunkt X maximal verbrauchen darf. So nach dem Motto , 2020 noch 1200 Liter Benzin, 2021 nur noch 1100 Liter, 2022 nur noch 1000 Liter….. Die einzige Chance einer Regierung ist es die Preise für die Erzeugung von CO2 über Abgaben, wie z.B. Steuern oder diese „Verschmutzungsrechte“ künstlich zu erhöhen. Das ist prinzipiell gut und hilfreich, damit immer weniger CO2 erzeugt wird. Den seit diesem Jahr neuen Ansatz, diese Verschmutzungsrechte nicht mehr den Herstellern der e Fahrzeuge zukommen zu lassen, sondern den Eigentümern dieser Autos, halte ich für einen cleveren Ansatz um die Elektromobilität zu fördern. Und ich denke auch nicht das 300,- bis 400,- Euro im Jahr Peanuts sind. Das sind sie nicht, zumindest lange nicht für jeden. Noch etwas zu dem Begriff „Verschmutzungsrechte", denn das ist ja das, worauf dein, in diesem Zusammenhang durchaus verständlicher Ärger, abzielt. Der Begriff "Verschmutzungsrechte" an sich ist in meinen Augen äußerst unglücklich gewählt, denn es handelt sich ja nicht um Freibriefe mehr zu CO2 zu erzeugen, sondern um Strafzahlungen, weil man es nicht schafft die gesetzten Grenzen einzuhalten. Und diese Strafzahlungen, werden in Form der THG-Quote zur Förderung der Elektromobilität eingesetzt. Das ist eine clevere und "saubere" ;-) Lösung, und es muss sich niemand schämen, diese Förderung anzunehmen!
Plot-Twist: ich als reiner Fahrrad Fahrer ohne je ein Auto besessen zu haben, finanziere mir zwar keinen fetten Tesla, wohl aber eine schnuckligen E Roller, bei dem auch die Anschaffungskosten weitaus geringer sind. Der Punkt mit sich grün kaufen ist zwar nachvollziehbar, doch wird mein Roller kein einziges Mal eine Tankstelle sehen. Und etwas Mineral-Öl braucht man dann auch für die Herstellung von Fahrradreifen, also wenn schon dann richtig …
Ich habe mich mit dem Thema auch sehr lange sehr schwer getan. Nachdem ich ein meiner Meinung nach sehr gutes Video von Jönohs zu der THG-Prämie gesehen habe, habe ich mich doch dazu entschieden, die zu beantragen. Die komplette Prämie werde ich dann allerdings einem zertifizierten Unternehmen spenden, das CO2 kompensiert.
Ich habe die THG Quote genommen, da ich a) nichts zu verschenken habe und b) sich sonst der Staat das Geil einverleibt! Und da der Staat sowieso schon genug Geld "vom kleinen Mann/Frau/Divers" 😂 holt, wollte ich auch ein Stück vom Kuchen für mich behalten 😜👍!
Genau so sehe ich das auch. Menschen, die wirklich denken, sie erleichtern ihr Gewissen damit, dass sie das nicht nutzen, schaden sogar eher der Welt, denn sie verschenken die Option, Dinge für die Menschen erschwinglicher zu machen zugunsten von sinnlosen Staatsausgaben für z.B. Kriegswaffen.
Moin Vera, hab meine THG Prämie mit dem Argument in Anspruch genommen, dass sie vom Staat eh veräußert werden. Hab das Geld dann für nen Guten Zweck gespendet, da es für mich auch kein Kaufargument für ein E-Auto war und ich mit dem Geld nicht gerechnet habe.
Erstens mal sind es 300-400€ PRO JAHR und das voraussichtlich noch für die nächsten 7 Jahre. Wer darauf aus Idealismus verzichten will, na gut. Der ganze Mechanismus mit dem Zertifikatehandel ist zugegebenermaßen recht dubios, aber wenn man sich die Förderung dennoch genehmigt, kann man das Geld auch für Stromsparmaßnahmen im eigenen Haus/Wohnung verwenden oder an Organisationen spenden, die vielleicht mehr bewirken können, als man selbst. Also - mit "drauf Sche..ssen" hilft man niemandem.
Es gibt sie jährlich wobei der Kurs nicht fest ist. Je nach Angebot und Nachfrage verändert er sich. Je mehr E-Autos zugelassen und damit vermutlich Zertifikate gehandelt werden desto niedriger wird die Quote werden
Man kann das halt auch so sehen, dass das natürlich ein Kostendruck ist, den diese Firmen haben und allein durch diesen Ausgabenpunkt in deren Bilanz der Anreiz existiert, diesen einzusparen, was sie halt durch Veringerung ihres CO2-Ausstoßes erreichen. Dass das "nur Peanuts" für die sind, stimmt vielleicht im Einzelfall, aber am Ende müssen die ja oft in größerem Umfang solche Zertifikate kaufen.
ganz klar - THG Prämie mitnehmen - möglichst alle Elektoautofahrer denn: Je mehr Zertifikate von den Mineralölkonzernen gekauft werden müssen, steigen deren Kosten - was sich dann irgendwann auf den Spritpreis negativ auswirken wird (wenn ALLE mitmachen). Folge: Anreiz auf elektro umzusteigen wird stetig größer und wir schaffen den umstig schneller als erwartet. Der Spritpreis ist meiner Meinung nach noch viel zu niedrig - alles jammert, aber jucken tuts (noch) keinen.
Ich habe kein elektro Auto (noch nicht) , aber wenn jemand sagt 300 € sind nicht viel, klingt das schon komisch. Des Weiteren bin ich der Meinung dass wer das kann diese Prämie schon beantragen sollte , man kann wenn man der Meinung ist ich brauche das Geld nicht dieses ja einer Umwelt, Tierschutzorganisation , Tierheim oder auch einer Tafel, oder oder oder spenden. Ich glaube für so manche ist so eine Summe schon echt eine große Unterstützung
Du hast kein Problem damit dir 6000 Euro Steuergeld reinzuziehen, aber einem Grosskonzern 400 Euro abzuknöpfen ist unter Deiner Würde...genau mein Humor 🤣👌 aber im Ernst, Du sagst es doch selbst, die Quote wird in den nächsten Jahren kontinuierlich ansteigen, bis sie in einem Bereich liegt, wo es den Unternehmen durchaus weh tut und darum geht es, Verhaltensänderung durch Schmerzen. Übrigens wird dann auch Dein Anteil nicht mehr bei 350 Euro liegen, sondern bei über 1.000 Euro und das sind dann keine Peanuts mehr inde ich, besonders wenn man 2 Elektroautos hat wie wir. Natürlich schafft man sich deswegen kein eAuto an, das stimmt schon, aber warum sollte man vielleicht 3000 Euro jährlich verschenken, der Staat schenkt einem ja bei den hohen Steuern auch nichts.
Ich hab die THG-Quote genommen, weil ich es nicht einsehe das große Unternehmen und auch der Staat immer nur Geld von uns nehmen wollen. Nun kann ich zumindest einen kleinen teil dessen was die an Gewinne dem Volk abnehmen zu mir zurück holen.
Hallo Vera, ich kann deine Entscheidung voll und ganz verstehen. (video = like) Ich selbst habe mich aber für die THG-Prämie entschieden. Ich nehme sie als Ausgleich für die doch sehr hohen Stromkosten pro Energieeinheit. (1 kWh Kraftstoff ungefähr 0,20 €, 1 kWh Strom mehr als 0,35 €) Ich denke auch, dass die Öl-Industrie weniger Kraftstoff verkauft, wenn es weniger Verbrenner-Fahrzeuge gibt und nicht wenn der CO2 Ausgleich teurer wird. Deswegen versuche ich, die Menschen in meiner Umgebung von der E-Mobilität zu überzeugen. Dies funktioniert jedoch nur sehr selten. Aber, steter Tropfen höhlt den Stein.
Ich glaube du hast das Thema etwas falsch verstanden. Die Unternehmen werden durch den Kauf von Zertifikaten keinesfalls "grüner" und niemand behauptet das. Viel mehr werden sie vom Staat dazu verpflichtet, wie eine Art Umweltsünder-Steuer, die in diesem Falle allerdings direkt an E-Autofahrer weitergereicht wird. Somit profitieren diejenigen, die wirklich einen Beitrag zur Reduzierung CO2-Emissionen leisten und die Unternehmen müssen draufzahlen, was langfristig ein Umshiften auf mehr Nachhaltige Produktion etc. forcieren soll. Ob letzteres funktioniert sei mal dahin gestellt, aber sich schlecht zu fühlen, weil man von den Mineralölkonzernen Geld annimmt, ist ehrlich gesagt ziemlich unlogisch.
Hallo ich möchte mich jetzt nicht darüber auslassen was die Definition von grün ist… ich bin selber Solarbauer und und weiß was grün ist und was nicht, nämlich mein rasen im Garten😅 Dennoch möchte ich mal auch die Kehrseite beleuchten. Nehmen wir uns jetzt mal das Elektroauto in diesem Video… nur weil es auf Batterien läuft und eine elektrisch angetriebenes Fahrzeug ist heißt es nicht das es grün ist. Wo kommt denn der meiste Strom für diese Fahrzeuge her??? 10% unserer deutschen elektrischen Energie wird von Kernkraftwerken produziert. Ein großer Anteil kommt aus Kohle und Gas. Der kleine Anteil der aus Solar oder Windturbine produziert wird ist so klein das er nicht mal erwähnenswert wäre… Wo kommt denn der Rohstoff Lithium her? Kinder in Indien durchwühlen den Müll und sterben an Krankheiten damit sie etwas von dem teuren Rohstoff Lithium aus verbrauchten Akkus sammeln, der hochgiftig ist wenn die Batterien im offenen Zustand sind… und wir nehmen all das in Kauf und denken nur weil da noch ein Großteil verbrenner Motoren betreibt das die die Umwelt verpesten? Ich denke in beiden Richtungen ob es Elektrofahrzeug oder Verbrennungsmotor fahren schaden wir extrem der Umwelt ob es Chemie oder CO2 ist. Man kann sich gern als Elektro Fahrer grün schimpfen aber da liegt man auch sehr falsch. Das ist einfach eine Alternative die sich die Politik ausgedacht hat um ihr Klimaziele auf dem Papier zu erfüllen und das gleiche Prinzip haben sich die Ölkonzerne auch zu eigen gemacht. Aber wem will man es verübeln? Seitdem es Verbrennermotoren gibt sind Ölkonzerne stetig gewachsen und unser ständiger wirtschaftlicher Begleiter gewesen und wir hatten bis vor einiger Zeit davon profitiert und jetzt zu behaupten die wären die Bösen liegt nur daran das wir uns nicht eingestehen wollen unseren Konsum und daraus resultierenden dreck selbst verursacht zu haben. Denn immerhin sitzen wir hinter dem Steuer. Solang die Wissenschaft nicht ein paar große Schritte in die Antriebstechnik nach vorn macht können wir auf dem Papier und das alles grün schrieben macht es aber nicht besser. Das Fazit für mich wäre das ich dennoch die Prämie in Anspruch nehmen würde, denn einem geschwenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.
Hey Vera, Ich stimme deiner Meinung zu der Prämie und der Heuchelei zu. Gutes Video Was wurde aus einem Video zum Blackmagic DaVinci Resolve Speed Editor Keyboard? Hattest du es benutzt? Liebe Grüße
@@TechlikeVera Hatte ich gar nicht mitbekommen, danke. Ich schaue deine Videos sehr gerne, da sie meinem Interesse für Technik entgegen kommen und ich deine Art und Stimme mega sympathisch und angenehm finde. Dein Video zu ergonomischen Mäusen und dein erstes Video zählen zu meinen Lieblingsvideos auf TH-cam, mach weiter so. Liebe Grüße
Sehr geehrte Tech Vera, theoretisch ist das mit der THG Quote wie es für Privatkunden aussieht ja richtig. Aber eigentlich ist die THG Quote gar nicht für Privatkunden gedacht! Das liegt auch an den Hürden für den Verkauf von Quoten sprich warum eine Privatperson einen Quotenhändler braucht der entsprechende Quotenmengen bündelt. Die Quote wird eigentlich auf den vertankten Strom verrechnet für das Elektroauto einer Privatperson geht man davon aus das diese zuhause lädt und somit die Infrastrukturkosten für den Heimlader bzw. die Netzentgelte abgegolten werden. Daher ist es nicht wie im Video dargestellt das es ein Klacks auf die Anschaffungskosten ist sondern es ist ein Aufschlag auf die Netzgrundentgelte und in diesem Zusammenhang sind die Vorjahresquoten nicht unerheblich. Die eigentlich als Quotenverkäufer vorgesehenen Unternehmen sind Ladesäulenbetreiber; Kommunen und auch die Großen (ENBW Ionity etc.). Diese bekommen auch keinen Pauschalbetrag sondern erhalten Kostenersatz auf Basis der Kilowattstunde pro Ladepunkt damit sich die Infrastruktur einigermaßen rechnet bis sie sich wirklich aufgrund der Menge der Fahrzeuge rechnet. Hier sind kosten für Netzanschluss dann auch auf Jahresbasis kein Zuckerschlecken mehr.
Tolles Video! Sachlich und gut erklärt, genau wegen dieser ehrlichen Art und dem offenen Umgang sowie dem teilen deiner Gedanken, bist du mir mit deinen Videos sympathisch. Weiter so 🍀👍🐝
Guter Beitrag ,Für mich eine überzeugende Haltung gegen die Ölloby! Wer das Geld braucht hat vielleicht Probleme,aber lösen werden wir sie so nicht ,nur verschieben und tarnen !
Hallo Vera, du hast zu kurz gedacht bei der THG quote. Du bekommst die Quote jedes Jahr und das mit steigendem Preis. Ladesäule Anbieter bekommen bei erneuerbare Energien bis 35 cent pro kW Ladestrom. Die Vielzahl der Verbrenner Fahrer kann nur über den Sprit Preis zur E-Mobilität gebraucht werden. Du könntest das Geld Spenden für erneuerbarer Energien, oder Bäume anpflanzen es gibt genug ökologische Programme an die man Spenden kann.
sorry aber die "Gutmenschmasche" kaufe ich dir nicht ganz ab - oder hast du die 6000,-€ von der Bafa nicht beantragt? Denn diese 6000,-€ kommen ganz im Gegensatz zur THG-Quote aus Steuergeldern, die nicht von der Mineralölindustrie bezahlt werden müssen. Ganz abgesehen davon, verstehe ich nicht was du gegen steigende Spritpreise hast - das ist doch der einzige Anreiz für viele Verbrennerfahrer den Gasfuß etwas zu zügeln und somit weniger CO2 zu produzieren - was ist daran bitte schlecht?
Ja, ich habe die Prämie mitgenommen. Der Grund hierfür war nicht das Geld - wie Du schon sagst - die 475 EUR machen den Bock nun wirklich nicht fett - bei mir war der Beweggrund ganz einfach der, das es egal ist ob man das mit nimmt oder nicht. Ob die Konzerne das jetzt von mir kaufen oder später dann vom Staat wenn das Zertifikat nicht abgerufen wurde ändert nix am System (...über das man vortrefflich streiten kann...ich sehe das zwar nicht sooo kritisch wie Du, aber dennoch bin ich auch nicht wirklich glücklich damit...). Und da bin ich dann schon so: Besser hab das Geld ich (respektive die gemeinnützige Organisation für die ich sie spende...) als der Staat. Drum finde ich die immer mehr werdenden Bashing-Videos zum Thema THG Quote in den allermeisten Fällen nur ideologisches blahblah. Ich verurteile das, weil es kacke ist, ich mache da nicht mit, nein, ich mache da sogar aktive was dagegen. Blöd nur, das das an der Sache an sich, an dem Ziel das man damit erreichen will überhaupt gar nix ändert! Wir müssen was tun!!! Ganz egal was, ganz egal ob es Sinnvoll oder zielführend ist - Hauptsache was tun! ...und somit betreibt man genau dasselbe was man den Konzernen unterstellt: Man wäscht sein eigenes Gewissen rein. Man hat ja aktiv was gegen das System getan. ...nur, dass das System in Gänze anders funktioniert...das verdrängt man geflissentlich... Drum beantragt die THG Quote, lasst euch das auszahlen und steckt es euch in die Tasche. Wenn ihr euch an dem Wahnsinn dahinter nicht beteiligen wollt, spendet das Geld an jemand der es SINNVOLL verwendet (...Tafel, Weisser RIng, lokales Tierheim, etc.) - damit habt ihr dann WIRKLICH was gutes getan und euch nicht nur aus Ideologischen Gründen verweigert. Denn damit ist nun wirklich nix gewonnen!
Sehr kurzsichtig gedacht. Hol dir das Geld und Spende es an einen Umweltverein, Tierheim.... Und über die Höhe, in 10 Jahren sind das 3000 bis 4000 Euro. Ich hoffe du hast nicht zu viele die deinem Kanal folgen für die das viel Geld ist.
Dir ist schon klar das die Zertifikate begrenzt sind und somit auch das CO2 Kontingent. Und die Unternehmen wie zb. eine Raffinerie sich damit nicht frei kauft sondern damit überhaupt noch produzieren kann.
@@TechlikeVera Da es die Prämie jedes Jahr gibt, reden wir nicht nur über 400 Euro...sondern über die Jahre über mehrere Tausend Euro...Und natürlich nimmt man die Prämie...Abo ist wieder weg für soviel Überheblichkeit...und wenn du nicht drauf angewiesen bist, könntest du das Geld z.B. den Tafeln spenden, damit Menschen, die kaum noch über die Runden kommen, ein wenig geholfen werden kann... solltest mal weniger an dich denken und mal nachdenken, wie man mit dem Geld helfen könnte...
@@TechlikeVera Wenn ich dadurch aber dann 400€ weniger Stromkosten am Ende des Jahres zahlen muss, dann sind die 400€ leider keine Peanuts mehr. 400€ können entscheidend sein, ob man noch etwas anders damit anstellen kann. Sei es auch einfach nur um es zu sparen. Ich verschenke nichts mehr in meinem leben was ich zu meinem Vorteil mitnehmen kann. Die großen Unternehmen und der Staat leben uns das ja auch vor und schröpfen uns wo es nur geht. Warum sollen wir E-Auto Fahrer das nicht auch einmal machen.
Deine Einstellung dazu ist 🙌 super, leider geht es überall nur ums Geld , und das Thema um das es geht nämlich Klimaschutz wird auch nur zu Geld gemacht egal wo. Wir werden die Zeche nicht mehr zahlen aber unsere nachfolge Generation wird irgendwo fest stellen dass uns allen nur Geld und nicht das Klima wichtig ist, der Rest wird von den Lobbys aktuell ja mit bravur erledigt. E Auto ist klasse wenn es richtig genutzt wird und wo möglich mit Pv Energie geladen werden kann. Aber wenn wir einfach versuchen so wie es aktuell läuft jedes Auto durch ein e Auto zu ersetzen ohne den gesamten Verkehr zu überdenken wird auch das nicht die Lösung sein. Zur Info ich fahre auch seit 5 Jahren elektrisch und mit der thg Quote bin ich auch nicht einverstanden, und glaub auch nicht das die so wie versprochen gezahlt wird. Ansonsten wie immer ein super Video von Dir,👍👍👍👍mach weiter so.
Sofern Sie unter 70 sind werden sie auch die Zeche zahlen. Eigentlich zahlen Sie bereits jetzt die Zeche, siehe Waldbrände und Ernteausfälle Die Zeche wird lediglich immer teurer.
@@hendrikwirtz8418 das ist mir auch schon klar, es bezog sich lediglich auf das was noch zu erwarten ist, ich stehe sicher schon recht gut dar mit entsprechenden Massnahmen, dennoch wird das nicht reichen.
@@katzetomsagichnedd1883 Okay dann ist ja gut :) Sorry, ich erlebe nur tagtäglich Menschen die den Ernst der Lage noch nicht begriffen haben oder ignorieren. Freut mich zu hören das sie einiges tun 👍🏻 Das mit den Maßnahmen kenn ich, man selbst auch ist begrenzt durch das System
Wenn man verhindern will, dass die eigene Quote dazu verwendet wird, mehr CO2 in Verkehr zu bringen, sollte man die Quote beim Kraftfahrtbundesamt beantragen und dann nichts damit machen. Dann kann sie von niemandem verwendet werden. Verkaufen und für CO2 Kompensation spenden ist in meinen Augen weniger effizient.
Warum spendest Du die THG Quote nicht an eine soziale Organisation? Deutsches Rotes Kreuz , Deutsche Umwelthilfe oder Tafel Deutschland. Über Instadrive Spenden
Weil es an dem großen Ganzen nix ändert… klar, könnte ich das Geld spenden, aber so unterstütze ich ja trotzdem kritische Unternehmen. Da spende ich lieber sauberes Geld!
Du hast dabei aber nichts gewonnen wenn Du Deine THG Quote verfallen lässt. Die Firma die sonst die THG Quote erwirbt muss so nur für nicht eingehaltene Vorgaben Steuer an den Staat zahlen. Beim Spenden profitiert wenigstens die Einrichtung die Du unterstützt davon.
Sorry , ich habe nie behauptet das ich die THGvQuote spenden möchte,ich kann das Geld sehr gut selber gebrauchen. Ausserdem warte ich leider noch auf meinen ID3.
@@seppeline007 Hallo...die Antwort war doch gar nicht an dich gerichtet, sondern an die Initiatorin des Videos..ich sehe das wie du und dieses scheinheilige Video nervt nur...
Deine Einstellung über die Sinnhaftigkeit kann ich nur befürworten. Leider ist es so, dass wer die THG Quote nicht abruft diese automatisch an den Staat abtritt und der vermarktet sie dann an Ölkonzerne etc. Meine Empfehlung daher lautet die Quote stets abzurufen udn den Erlös zu spenden an eine wirklich sinnstiftende Organisation die etwas für die Umwelt tut.
Der Tankrabatt ist für mich der größte Mist den man je erfunden hat! Die THG-Quote kann aber bei einer Anzahl von 10 Mio. Elektrofahrzeugen schon sehr gute Wirkungen erzielen. Wir reden dann von 3.000.000.000 bis 4.000.000.000 Euro im Jahr. Ob das "Peanuts" ist glaub Ich nicht. Ansonsten die Prämie beantragen und Spenden! Das hilft immer!
Shell machte 2021 einen Umsatz von 265Milliarden US-Dollar und einen Gewinn von über 20Mrd. US-Dollar. Ein einziger Ölkonzern... Der Anteil den Shell von den 3-4Mrd zahlen müsste wären definitiv Peanuts für den Konzern. Lasse es 10 -15% des Gewinns sein. Preise erhöhen, Zack Gewinneinbuße wieder Kompensiert... Und bis wir bei 3-4Mrd sind ist es noch ein paar Jahre. Jetzt ist es ein kleiner Bruchteil dessen, meine so unter einem Fünfzehntel, da etwa 650Tausend e-Autos aktuell zugelassen sind. Das was die Ölkonzerne an THG-Quote zahlen müssen wird 1 zu 1 an die Kunden weiter gegeben. Aber Prämie beantragen und Spenden finde ich gut.
Ich habe die THG Prämie genutzt, ja ich bin auf deiner Seite nicht wegen dem Geld und schon gar nicht wegen dem Grün Kaufen. ABER und dass hattest du in diesem Video auch erwähnt. Die Mineralölkonzerne wo diese Zertifikate kaufen, schenken dass Ihren Kunden nicht, es wird draufgeschlagen im Kraftstoffpreis und dass wieder rum sehe ich zur Förderung zu mehr E Autos an. Je mehr etwas kostet je mehr sucht der Mensch alternativen die ihn günstiger dahin stellen. Dass war so mein Grund, kann man auch drüber streiten. Aber vermutlich ist es wie bei allem irgendwo die goldene mitte. :)
Verstehe ich das richtig: 1. ohne E-Fahrzeug kein Zertifikat? 🤔 2. wenn ich diese Prämie selbst kassiere, dann kann ich entscheiden, was ich damit mache? 3. wenn ich die Prämie nicht nehme, kann der Staat diese einfordern? --> die Prämie muss irgendwer bezahlen. Das ist der "Sinn" der Prämie. Jetzt kommt aber die Frage: Was, wenn der Staat auf besonderen Wunsch einer besonders lobbyorientierten Partei die Prämie gar nicht einfordert? 😱Lottogewinn für die Industrie. 🥳🥳🥳 Nur wer selbst kassiert kann entscheiden. P.S. Ich tendiere zu einem THG-finanzierten E-Roller.
Spricht nichts gegen den Standpunkt, wobei es immerhin ~400€/Jahr sind. Wenn man bedenkt dass Akku E-Autos momentan (noch) massiv überteuert sind, kann ich mir schon vorstellen, dass es für den ein oder anderen schon ein wichtiger zusätzlicher Pluspunkt ist. Generell sehe ich es auch sehr grenzwertig den Verkauf von Akku E-Autos zu fördern. Hier würde vorrangig die Förderung von Energieerzeugung sowie Speicherung erheblich mehr Sinn machen - so ist halt das nächste Problem schon ausgemacht.
Den Druck auf die Konzerne sehe ich hier durchaus noch. Das Geld für das Zertifikat muss ja irgendwo herkommen (und einem Konzern reicht ein einzelnes Zertifikat ja nicht aus). Da fließen schnell mal einige Millionen (vllt. sogar Mrd.)... und die Kosten werden aufgrund steigender Anforderungen von Jahr zu Jahr größer. Der Konzern wird daher durchaus genötigt etwas zu unternehmen um künftig wettbewerbsfähig zu bleiben, da seine Produkte sonst irgendwann nicht mehr rentabel verkauft werden können. Für ein Unternehmen, das aktuell die Vorgaben nicht erfüllen kann, stellt sich also nicht die Frage, was es tun kann, um nichts ändern zu müssen, sondern: Was tut weniger weh? THG-Zertifikate kaufen oder Strafe zahlen? FREIKAUFEN kann sich damit keiner! Zumindest nicht mittel-/langfristig.
Die reine Lehre ist mir suspekt. Herummoralisieren hilft niemandem. Wenn du das Geld nicht haben willst, nimm es von den umweltbelastenden Firmen und spende es z. B. einer Umweltorganisation.
Ich habe ein eAuto gekauft weil es sehr viel Spass macht und ich die Umwelt damit etwas gutes tue, und in der Schweiz gibt es das nicht, Vera du machst das vollkommen richtig 👍🏻
Will ein Eigentümer eines Elektrofahrzeugs also sicherstellen, dass seine THG-Quote nicht vermarktet wird, genügt es demnach nicht, untätig zu sein und diese einfach keinem Dienstleister anzubieten. Er muss vielmehr einen Antrag beim Umweltbundesamt stellen und die von diesem bescheinigte Strommenge dann selbst nicht vermarkten (was bei kleinen Mengen für einzelne Fahrzeuge sowieso kaum möglich ist).
Ich habe THG in der Firma beantragt - Hintergrund wir sind ein Versorgungsunternehmen und das Ziel und auch in der Umsetzung ist es, alle Dienstwagen sind zum Teil schon elektrisch und werden bei Neuanschaffung elektrisch. Das Unternehmen bieten zudem jedem MA bei Neukauf eines E.Autos - nochmals die gleiche Summe an wie vom Staat.
Also, dass man sich als Mineralölkonzern freikaufen kann von den Verschmutzungsrechten. Das bringt nichts, sondern verlagert die Probleme doch lediglich. Und warum sollte man das stützen? Aber man sollte nicht vergessen, dass dies auch den ein oder anderen bei den steigenden Energiekosten unterstützen kann. Sehr gutes Video wieder einmal.
Spielt eigentlich keine Rolle ob sie die Freikauf Kosten oder Strafkosten auf die Öl Verbraucher umlegen… insgesamt steigt durch beides das Preisnivau! Was die Leute von den fossilen Weg bringen soll
Gibt es nicht irgendwelche Umweltverbände, die diese Prämie kaufen könnten, denen man dann das Geld spendet, damit diese Zertifikate vom Markt sind und nicht den Konzernen in die Hand fallen?
Danke für diese Infos. 👍 Hab mich schon die ganze Zeit gefragt was dahintersteckt, weil ich diese Werbung auch immer bekomme. War bisher nur immer zu faul es zu recherchieren. Kommt dann auf jeden Fall nicht in Frage. Never.
Bei Tesla scheiden sich die Geister. Ich fahre seit gut einem Jahr ein Model Y und bin sehr zufrieden. Hätte nie gedacht, dass ich jemals einen Tesla fahre. Bin vorher viele E-Autos probe gefahren. Als bisheriger VW-Fahrer u. a. auch den E-Golf und den ID4. Hab gemerkt, dass es bei E-Autos viele Vorurteile gibt. Die Leute habe falsche Vorstellungen (Reichweite, E-Autos brennen häufig usw.). Und vor allem bei Tesla reagieren sie aber regelrecht aggressiv. Was soll’s. Jeder soll das Auto fahren, das er mag. Elon Musk ist mir da ziemlich egal. Auf das Auto kommt es an. Und VW hatte auch Probleme. Stichwort: Dieselskandal
Die Quote wird ja künftig auch mehr Wert werden, nicht ausgeschlossen das diese bald bei 600 € liegt. Das ist nicht wenig Geld. Auch wenn man sicherlich den Sinn und Zweck diskutieren kann, so wird damit Druck ausgeübt und ein Anreiz geschaffen, auf umweltfreundliche Technologien umzusteigen und den Mineralölkonzernen entsteht Druck sich zu optimieren. Allemal besser als dieser Biosprit-Blödsinn... trotzdem finde ich dein Video gut, weil es anregt darüber nachzudenken und sich eine Meinung zu bilden 👍
Ich verweigere auch die THG Quote um nicht Aktiv bei den Freikaufen der Mineralölkonzerne beteiligt zu sein. Was der Staat dann macht, ist seine Sache. Wobei von der THG Quote ab diesem Jahr sowieso nur noch mickrige 50€ übrig geblieben ist. 😂
Ungewohnt viel Fäkalsprache... Was außer Geld auszugeben sollen die Mineralölunternehmen denn tun, wenn die Bioanteile ausgereizt sind? Nicht allen, die Sprit an der Tankstelle haben wollen welchen verkaufen?
Noch ein Wort zu dem Video: In einem E-Auto zu sitzen und zu glauben, jetzt hat man aber was Gutes für die Natur getan, ist ein Narrativ, das absichtlich so gesetzt wurde. Es ist doch klar, was in den Batterien steckt und es ist klar, wie sehr das Laden eines E-Autos die elektrischen Netze belastet, wenn man grad nicht selbst Stromproduzent ist und einige zigtausend Euro (neben dem E-Auto) in eine PVA investiert hat. Multipliziert mal die Ladeleistung eures E-Autos mit der angestrebten Zahl an E-Fahrzeugen in fünf Jahren. Seht mal bei der Bundesnetzagentur vorbei und betrachtet den derzeitigen Gesamt-Strombedarf eures Landes sowie die mangelhaft ausgebauten Nord-Süd-Stromautobahnen (und den Ausbaustand in fünf Jahren). Ein Tipp: Nachdem es kein "unser Klima" und kein "euer Klima" SONDERN NUR EIN WELTKLIMA gibt: Eure alten Autos werden entweder nach Afrika (Benziner) oder u.a. IN DAS EU-LAND BULGARIEN (DIESEL) transportiert. In Afrika wie in Bulgarien wird den Verbrennern gleich mal der Partikelfilter herausgeschnitten, da dieser zwischen 200 und 300 Euro im Verkauf bringt. Dh. eure alten Autos fahren nicht "so sauber" wie in eurem Eigentum in Deutschland weiter, sondern werfen in Afrika wie in Bulgarien (interessiert es euch und die EU-Kommission?) den vollen Schadstoff-Ausstoß UNGEFILTERT heraus. So, und nun sitzt in euren schicken E-Karossen und habt ein gutes Gewissen, das ihr euch - wo auch immer - angelesen habt, weil es - von wem auch immer - so für euer "gutes Gewissen" vorgesehen war. Und verzichtet auf euer Geld "vom Staat", weil es eh euer Steuergeld ist. Und seid böse auf die Ölindustrie. Und klebt euch irgendwohin.... Wer Fakten hierzu braucht: WDR-Doku th-cam.com/video/nrfrBo08-Zs/w-d-xo.html
Dein Video erweckt den Eindruck, dass die 400 Euro einmalig wären. Tatsächlich bekommt man die THG-Prämie aber wohl jedes Jahr. Ich kaufe meine Autos immer gebraucht (=> keine Umweltprämie) und fahre sie sehr lange (bis dass der TÜV uns scheidet, was vermutlich nächsten Monat passieren wird). 15x400=6000 Euro könnten den Ausschlag vom PHEV zu EV geben.
Hallo Vera, ich verstehe, dass man das so sehen kann wie du. Aber du hast es schon erwähnt. Die gekauften Zertifikate senken den Teil der Belastungen, die die Unternehmen durch ihre Ausgleichszahlungen an den Staat kompensieren müssen. Haben sie nicht genug Zertifikate, müssen sie die nachher beim Staat kaufen / ersteigern. Dann bekommt also der Staat deine Prämie und macht damit, was er will. Wäre es da nicht sinnvoll, die Prämie zu nehmen und sie selbst zu steuern? Auf den meisten THG-Portalen kannst du bis zu 100% deiner Prämie spenden und so für die Ziele einsetzen, die aus deiner Sicht der Umwelt oder der Gesellschaft am meisten helfen, z.B. Ausbau der Ladeinfrastruktur, oder gleich an Greenpeace ist z.B. auch möglich, habe ich mal auf einem Portal gesehen, glaube ich. Du musst dich also gar nicht selbst "bereichern", wenn die das so zu wider ist. Du kannst damit auch Gutes tun und den Mineralölunternehmen trotzdem etwas Geld abnehmen. Und der Staat geht, wenn er nicht genug Einnahmen für seine Ziele erhält vielleicht doch mehr an die Unternehmen, damit sie mehr, anders oder besser den durch Ihr Produkt verursachten Schadstoffausstoß reduzieren oder kompensieren. Die Mineralölunternehmen müssen sich auf jeden Fall freikaufen, ob sie das bei dir tun oder beim Staat, ist denen wirklich egal. Da hast du Recht. Aber daran änderst du nichts, wenn du die Prämie nicht nimmst. Ist aber nur mein Gedanke dazu. Danke jedenfalls für deine Videos und mach bitte weiter so. Mein ID.3 ist noch in der Bestellung. Wenn ich ihn aber habe, werde ich die Prämie beantragen und mir bis dahin überlegen, wen ich damit beglücke.
Werde die THG Prämie annehmen und meinen Roller in wenigen Jahren rückfinanzieren. Dafür fahre ich meinen eh schon defekten Verbrenner nicht mehr. Sollte trotzdem nen Win Win sein!
Habe mir nen E Megané gekauft und werde das machen weil ob ich mir das geld in den Rachen Schiebe oder letzten endes ein anderer 🤷🏼♂️ und diese Peanuts für 350 € die ich bekomme kann ich auf 4-8 fahrten mein auto laden aufm Urlaubs weg
Warum soll ich auf 5700 kostenlose Kilometer verzichten die ich von der Prämie für 0,39 € die kWh bei Aldi Süd laden kann? Der Betreiber von Ladesäulen bekommt auch die THG-Prämie. Wie hoch ist die THG Prämie für Ladestrom? Die Höhe der THG Prämien werden durch die Preise im THG Quotenhandel festgelegt und sind abhängig von Angebot und Nachfrage. Somit kann der tatsächliche Wert der THG Quoten im Vorfeld nur schwer eingeschätzt werden. Folglich fallen die THG Prämien bei den einzelnen Anbietern durchaus unterschiedlich hoch aus. Dennoch scheint es im THG Quotenhandel durchaus möglich, pro abgegebener kWh Strom 15 bis 20 Cent zu verdienen. Bei autonomen Inselanlagen - also Ladesäulenanlagen, welche mit erneuerbaren Energien wie Wind- oder Solarenergie ohne Anschluss an das öffentliche Netz betrieben werden - ist sogar ein Verdienst von bis zu 30 Cent / kWh möglich.
Hi Vera! Deine Einstellung finde ich gut und sehr lobenswert. Aber wer gibt den Mineralölkonzernen denn die Möglichkeit? Sie nutzen sie nur. Ich will das alles nicht gutheißen. Und wir werden auch von vorne bis hinten belogen und betrogen. Aber diesen Zertifikatehandel und wie man diesen Schwindel noch nenne möchte haben andere zu verantworten. Und ja, da kam auch genug Druck in Form von Geld von den entsprechenden Lobbies. Man muss immer das große Ganze betrachten.
Machen große Unternehmen seirt vielen Jahren mit der DB. An sich machen die es so oder so, also wenn das richtige Unternehmen anfragt wäre das zumindest eine Kleinigkeit dazu. Versteh aber deinen Punkt absolut
Ich bin exakt derselben Meinung wie du. Ich bin auch sehr froh darüber, dass du diese „Prämie“ nicht in Anspruch nimmst. Durch solche Aktionen findet nie ein Umdenken sondern nur eine Verschleierung statt. Könnte ich auch nicht mit einem guten Gewissen machen. Ich liebe deine Einstellung dazu und bin es freut mich riesig, dass du so bist wie du bist 💚
Für wen 400 Euro (die es mittlerweile eh nicht mehr gibt) Peanuts sind, hat auch ein bissi den Kontakt zur Realität verloren. Man kann aus verschiedenen Gründen auf die Pramie verzichten, aber diese Argumentation ist extrem abgehoben.
@@TechlikeVera Das muss ein deutsches Phänomen sein. Die allermeisten Autobesitzer in Ö wissen nicht mal, dass es die Prämie gibt. Sollte die Prämie tatsächlich von Verkäufern als Kaufargument vorgebracht werden, so stimmt Dein Argument natürlich.
@@hoch.nachhaltigwir haben im ersten Jahr für 2 Autos 600 Euro bekommen, im zweiten 400...das sind schon mal 1.000 Euro für "lau". Wer das einfach so verschenkt, obwohl er dafür nur zehn Minuten ein Formular ausfüllen muss, scheint tatsächlich finanziell ziemlich gut aufgestellt zu sein. 😅
Finde es auch nicht so gut aber besser als wenn nicht genutzte Prämien an den Staat gehen und er sich dann das Geld einsteckt, daher würde ich sie dann lieber selber nutzen als das der Staat davon noch etwas abbekommt.
Kommentare sind gut für den Algorithmus? Also... Dagegen sein ist ziemlich einfach. Du kannst jedoch ganz einfach dazu beitragen, dass THG besser wird. Wie? Nimm das Geld 💰 und investiere es in ein ökologisches Projekt. Ein kleiner Schritt für den Influencer, ein großer Schritt für... Du weißt schon.
Is ja klar, dass 400 Euro für dich Kleingeld ist!!! Hehe spaß :D Ja irgendwie ist der Sinn verfehlt wenn man sich der Umwelt wegen ein E-Auto kauft und man verkauft den Vorteil an Mineralölkonzerne .. Die Frage ist halt, ändert es was, wenn man die 400 Euro flöten lässt? Keine Ahnung ..
Liebe Vera, Du sprichst mir aus der Seele. Ich fahre seit knapp 3 Jahren elektrisch. Nicht in erster Linie wegen der Umwelt (ok, ist natürlich auch ein Punkt), sondern weil es komfortabel ist und Spaß macht. Ich habe mich auch gegen eine Auszahlung der Prämie entschieden, weil ich ganz sicher nicht den Öl-Multis beim Greenwashing helfen werde - vor allem nicht in der momentanen Situation, in der sich besagte Öl-Multis auf Kosten der Verbrennerfahrer die Taschen voll machen. Ich wette, die kommen abends vor lachen nicht in den Schlaf. Meiner Ansicht nach stinkt der ganze Handel mit Emissionszertifikaten zum Himmel und sollte unterbunden werden. Würde ich mich dazu jetzt nicht schriftlich, sondern mündlich äußern, würden mir übrigens genau die Kraftausdrücke einfallen, Die Du verwendet hast...
Der Verzicht auf das Geld der QUote bringt nur gar nichts. Die Quote verfällt nicht, sondern der Staat kann diese dann verkaufen und wird das natürlich auch machen. Dann landet "Dein Geld" halt beim Staat. An der Menge der Zertifikate, die gehandelt werden, ändert es also genau gar nichts, wenn man selber darauf verzichtet. Das ganze ist halt ein Bonus-Malus-System. Wer die Umwelt stärker schädigt (Ölkonzerne, Verbrennerfahrer,....) werden stärker belastet und die, die die Umwelt weniger belasten, werden entsprechend entlastet. Es liegt dann an Dir, ob Du davon Bäume pflanzt, die steigenden Stromkosten kompensierst,... Von daher ist dieses "Rant-Video" leider am Thema vorbei. Dass das ganze übrigens wirkt, sieht man daran, dass Aral mittlerweile mehr Ladestationen hat Ionity oder Shell mit ShellRecharge massiv an der Ladeinfrastruktur beteiligt ist. Denn auch auf die Ladesäulen und den geladenen Straom gibt es Geld über die THG-Quote. Die Konzerne spüren es finanziell und stern gegen.
Hi Vera, 👍🏻 für Deine Entscheidung zur THG Prämie. Und ich halte davon auch nicht viel. Einer der Gründe, weshalb ich mich für elektrisch Fahren entschieden habe ist, dass ich keine Lust mehr hatte auf die Preisachterbahn an der Tankstelle durch die Mineralölkonzerne. Und diese will ich natürlich jetzt auch nicht durch die THG Quote unterstützen. 🙂 Viele Grüße, Ralf
Warte das selbe wird auch den Strom treffen. Am ende ist es finanziell gesehen völlig egal ob man Elektrisch oder Verbrennern fährt. Ist dann nur noch eine persönliche Entscheidung, so ähnlich als wenn man Vegan lebt oder nicht.
Hi Vera,
ich hatte mal ein Interview mit einem der THG-Quoten Anbieter, weil ich mir auch die Frage gestellt hatte, wie sinnvoll das Ganze ist… Ich habe mir dort auch einige Gedanken zu gemacht.
Dort wurde es mir so vermittelt, dass unser Staat das Recht besitzt, die THG Quote für jedes zugelassene und qualifizierte Fahrzeug in Deutschland zu beantragen. Das heißt kurz gesagt, wenn wir uns als Private die 400€ nicht sichern, dann packt es sich der Staat in die Tasche…
Mit diesen Einnahmen sollen dann wohl auch grüne Projekte gefördert werden…
Sofern diese Aussage des Anbieters der Richtigkeit entspricht würde ich es daher eher so sehen, dass es viel sinnvoller ist, sich privat die 400€ zu nehmen und damit was sinnvolles anzufangen, als es blind dem Staat zu überlassen…
Sei es die private Investition in ein Balkonkraftwerk o.ä….
Das der gesamte Aspekt der THG Quote eine absolute Sauerei ist, darüber müssen wir uns nicht unterhalten. Da bin ich komplett auf deiner Seite… Aber solange es die Möglichkeit gibt, mit dem Geld wenigstens im privaten etwas gutes zu tun, würde ich das immer so machen…
Viele Grüße ✌️
Genau so ist es!
geld habe ich genommen für denn garten oder pflanzen
Ähnlich hab ich es auch gehört nur bisher noch keine Bestätigung dieser Info das der Staat es dann übernimmt. Wenn es wirklich so ist dann ist es wie immer nur schön geredet und ändert nix, dann muss man es nehmen und selbst entsprechend einem sinnvollen Einsatz zu führen. Eventuell findet es ja bestätigt jemand heraus.
@@snipfinger Nein, so ist es nicht
@@Mickymauserius Sondern wie?
300-400 pro Jahr. Und ja, ich habe sie genommen. Wie zuletzt schon gesagt: Es hilft dann nur dem Staat. Aber ich verstehe, dass man es anders sehen kann. Leider unterstützen wir durch Steuern bereits eh schon die fossilen Unternehmen (s. Tankrabatt), nicht zuletzt werden pro Minute laut IWF 11 Millionen Dollar weltweit für Subventionen in diese Industrie gepumpt.
Kleiner Tipp: Nimmt man das Geld aus der THG und kauft sich davon ein Balkonkraftwerk, wäre der Klimanutzen wohl wirklich merkbar.
Ich halte Deine Argumentation für etwas kurz gesprungen. Die Grundidee der Co2-Zertifikate ist ja die, dass das zahlende Unternehmen derart hohe Kosten für die Zertifikate hat, dass es dieses Geld irgendwann lieber in „grünere“ Technologien steckt statt in Zertifikate. Damit dieser Effekt früh einsetzt, müssten die Zertifikatspreise allerdings deutlich höher sein. Da wurde aber irgendwann wieder einmal ein „billiger“ Kompromiss gefunden und damit die Idee verwässert. Prinzipiell halte ich die Zertifikate für ziemlich genial und ich werde sie weiter für mich nutzen. Ich hoffe dass unsere aktuelle Regierung bald höhere Zertifikatspreise einführt. Allerdings gibt es da ein kleines Hindernis, das mit F anfängt und mit DP aufhört. Insgesamt mag ich Deine Videos!
Wenn Du Deine Quote nicht selber in Anspruch nimmst verkauft der Staat deinen Teil und behält das Geld. Sinnvoller ist also selber in Anspruch nehmen und wenn Du das Geld nicht willst für einen guten Zweck spenden.
Video zu Ende schauen hilft 😉
@@TechlikeVera Da hat der Christian Karsten aber immer noch recht, auch nach Durchsicht des kompletten Videos. So bescheuert THG auch ist, die Quote für das Auto existiert und wird zu Geld gemacht. Die Frage ist nur, ob Du es nimmst oder der Staat. Also wäre doch die Umwandlung für eine Spende das Logischste. Oder an einen Anbieter verschenken, der die Quote nicht weiterreicht, also auf Eis legt.
Die Möglichkeit gibt es aber bislang macht der Staat das nicht.
@@Mickymauserius und das weißt du woher?
@@Mickymauserius lul. Sie haben es extra eingeführt um genau dadurch Geld zu scheffeln
dann wird der Staat die Prämie für sich beanspruchen. Warum sollen wir also darauf verzichten? Zuma wir auch bei den E-Auto Förderungen 2023 angeschissen werden
Die Unternehmen müssen, wenn das immer mehr Leute machen, dafür richtig blechen. Bisher konnten die umsonst raushauen, was sie wollten. Jetzt müssen sie zumindest bezahlen, wenn sie mehr ausstoßen und bieten gleichzeitig Anreiz, dass die Leute auf E-Mobilität umsteigen. Ich zum Beispiel habe meinen Verbrenner in Rente geschickt und fahre jetzt einen 45 km/h E-Roller, der mir durch die THG-Quote finanziert wird. Ich lasse mich von den Konzernen dafür gut bezahlen, kein Benzin mehr zu verbrennen.
Ich kann das mit meinem Gewissen gut vereinbaren, dass die Unternehmen das jetzt nicht mehr umsonst können und ich davon profitiere.
Die wollen doch auch ihre Aktionäre zufriedenstellen. Das machen die mit den steigenden Kosten aber nicht, also müssen sie früher oder später ihren Ausstoß reduzieren.
Aber die ganze Industrie von heute auf morgen stilllegen, weil sie (noch) zu viel ausstößt und plötzlich bleiben alle Regale und Zapfsäulen leer und die Unternehmen können auch nicht investieren, um CO2-neutral zu werden, weil sie ja keine Einnahmen mehr haben, halte ich nicht für die bessere Lösung.
Die Argumentation ist für mich nicht nachvollziehbar. Die Mineralölfirmen müssen das auf jeden Fall zahlen, entweder an die E-Auto-Fahrer(-innen) oder an den Staat. Wenn ich das Geld nehme, kann ich das sinnvoll verwenden, bei den staatlichen Ausgaben habe ich keinen Einfluss darauf. Das Greenwashing entsteht dadurch, dass den Unternehmen die Möglichkeit gegeben wird, sich anstelle von CO2-Reduktionen davon freikaufen zu können. Dies beeinflussen kann ich aber nur durch Wahlen und nicht durch die Nicht-Inanspruchnahme der THG-Quote.
Da stimme ich dir voll zu. Ich habe bis jetzt noch kein E-Auto, sondern ein PHEV. Aber sollte ich demnächst noch ein E-Auto bekommen, werde ich auch nicht die Ölkonzerne hierbei unterstützen.
Sehr gutes Video. 👍
Hallo Vera,
man kann das ganze Thema mal von einem anderen Blickwinkel betrachten.
Diese "Verschmutzungsrechte" sind nichts anderes als künstliche Erhöhung der Kosten für die Verbrennung von Kohlenwasserstoffen.
Und damit also nichts schlechtes, weil höhere Kosten den Druck erhöhen, weniger zu verbrennen und damit weniger CO2 zu erzeugen.
Was soll der Staat denn alternativ machen, um regulierend auf den Markt einzuwirken, damit weniger Benzin und Diesel verbraucht wird.
Er kann ja nicht jedem einzelnen vorschreiben wieviel er ab Zeitpunkt X maximal verbrauchen darf.
So nach dem Motto , 2020 noch 1200 Liter Benzin, 2021 nur noch 1100 Liter, 2022 nur noch 1000 Liter…..
Die einzige Chance einer Regierung ist es die Preise für die Erzeugung von CO2 über Abgaben, wie z.B. Steuern oder diese „Verschmutzungsrechte“ künstlich zu erhöhen.
Das ist prinzipiell gut und hilfreich, damit immer weniger CO2 erzeugt wird.
Den seit diesem Jahr neuen Ansatz, diese Verschmutzungsrechte nicht mehr den Herstellern der e Fahrzeuge zukommen zu lassen, sondern den Eigentümern dieser Autos, halte ich für einen cleveren Ansatz um die Elektromobilität zu fördern.
Und ich denke auch nicht das 300,- bis 400,- Euro im Jahr Peanuts sind. Das sind sie nicht, zumindest lange nicht für jeden.
Noch etwas zu dem Begriff „Verschmutzungsrechte", denn das ist ja das, worauf dein, in diesem Zusammenhang durchaus verständlicher Ärger, abzielt.
Der Begriff "Verschmutzungsrechte" an sich ist in meinen Augen äußerst unglücklich gewählt, denn es handelt sich ja nicht um Freibriefe mehr zu CO2 zu erzeugen, sondern um Strafzahlungen, weil man es nicht schafft die gesetzten Grenzen einzuhalten. Und diese Strafzahlungen, werden in Form der THG-Quote zur Förderung der Elektromobilität eingesetzt.
Das ist eine clevere und "saubere" ;-) Lösung, und es muss sich niemand schämen, diese Förderung anzunehmen!
Plot-Twist: ich als reiner Fahrrad Fahrer ohne je ein Auto besessen zu haben, finanziere mir zwar keinen fetten Tesla, wohl aber eine schnuckligen E Roller, bei dem auch die Anschaffungskosten weitaus geringer sind.
Der Punkt mit sich grün kaufen ist zwar nachvollziehbar, doch wird mein Roller kein einziges Mal eine Tankstelle sehen. Und etwas Mineral-Öl braucht man dann auch für die Herstellung von Fahrradreifen, also wenn schon dann richtig …
Ich habe mich mit dem Thema auch sehr lange sehr schwer getan.
Nachdem ich ein meiner Meinung nach sehr gutes Video von Jönohs zu der THG-Prämie gesehen habe, habe ich mich doch dazu entschieden, die zu beantragen.
Die komplette Prämie werde ich dann allerdings einem zertifizierten Unternehmen spenden, das CO2 kompensiert.
Ich habe die THG Quote genommen, da ich
a) nichts zu verschenken habe
und
b) sich sonst der Staat das Geil einverleibt!
Und da der Staat sowieso schon genug Geld "vom kleinen Mann/Frau/Divers" 😂 holt, wollte ich auch ein Stück vom Kuchen für mich behalten 😜👍!
Genau so sehe ich das auch. Menschen, die wirklich denken, sie erleichtern ihr Gewissen damit, dass sie das nicht nutzen, schaden sogar eher der Welt, denn sie verschenken die Option, Dinge für die Menschen erschwinglicher zu machen zugunsten von sinnlosen Staatsausgaben für z.B. Kriegswaffen.
Moin Vera, hab meine THG Prämie mit dem Argument in Anspruch genommen, dass sie vom Staat eh veräußert werden. Hab das Geld dann für nen Guten Zweck gespendet, da es für mich auch kein Kaufargument für ein E-Auto war und ich mit dem Geld nicht gerechnet habe.
Erstens mal sind es 300-400€ PRO JAHR und das voraussichtlich noch für die nächsten 7 Jahre. Wer darauf aus Idealismus verzichten will, na gut. Der ganze Mechanismus mit dem Zertifikatehandel ist zugegebenermaßen recht dubios, aber wenn man sich die Förderung dennoch genehmigt, kann man das Geld auch für Stromsparmaßnahmen im eigenen Haus/Wohnung verwenden oder an Organisationen spenden, die vielleicht mehr bewirken können, als man selbst.
Also - mit "drauf Sche..ssen" hilft man niemandem.
Die 300-400€ gibt es doch jährlich oder? Das ist doch gar nichtnal so wenig. Ist eine Leasingrate weniger pro Jahr
Es gibt sie jährlich wobei der Kurs nicht fest ist. Je nach Angebot und Nachfrage verändert er sich. Je mehr E-Autos zugelassen und damit vermutlich Zertifikate gehandelt werden desto niedriger wird die Quote werden
Nach diesem Video beantrage ich es erst recht.
400€ sind bei meinem Auto 3 Leasingraten!!!!
Man kann das halt auch so sehen, dass das natürlich ein Kostendruck ist, den diese Firmen haben und allein durch diesen Ausgabenpunkt in deren Bilanz der Anreiz existiert, diesen einzusparen, was sie halt durch Veringerung ihres CO2-Ausstoßes erreichen. Dass das "nur Peanuts" für die sind, stimmt vielleicht im Einzelfall, aber am Ende müssen die ja oft in größerem Umfang solche Zertifikate kaufen.
ganz klar - THG Prämie mitnehmen - möglichst alle Elektoautofahrer denn: Je mehr Zertifikate von den Mineralölkonzernen gekauft werden müssen, steigen deren Kosten - was sich dann irgendwann auf den Spritpreis negativ auswirken wird (wenn ALLE mitmachen).
Folge: Anreiz auf elektro umzusteigen wird stetig größer und wir schaffen den umstig schneller als erwartet.
Der Spritpreis ist meiner Meinung nach noch viel zu niedrig - alles jammert, aber jucken tuts (noch) keinen.
Ich habe kein elektro Auto (noch nicht) , aber wenn jemand sagt 300 € sind nicht viel, klingt das schon komisch. Des Weiteren bin ich der Meinung dass wer das kann diese Prämie schon beantragen sollte , man kann wenn man der Meinung ist ich brauche das Geld nicht dieses ja einer Umwelt, Tierschutzorganisation , Tierheim oder auch einer Tafel, oder oder oder spenden. Ich glaube für so manche ist so eine Summe schon echt eine große Unterstützung
Ja aber dann spielt mann doch den Öl Konzernen in die Hände, was sie ja auch sagt und es wird sich nichts ändern.
Du hast kein Problem damit dir 6000 Euro Steuergeld reinzuziehen, aber einem Grosskonzern 400 Euro abzuknöpfen ist unter Deiner Würde...genau mein Humor 🤣👌 aber im Ernst, Du sagst es doch selbst, die Quote wird in den nächsten Jahren kontinuierlich ansteigen, bis sie in einem Bereich liegt, wo es den Unternehmen durchaus weh tut und darum geht es, Verhaltensänderung durch Schmerzen. Übrigens wird dann auch Dein Anteil nicht mehr bei 350 Euro liegen, sondern bei über 1.000 Euro und das sind dann keine Peanuts mehr inde ich, besonders wenn man 2 Elektroautos hat wie wir. Natürlich schafft man sich deswegen kein eAuto an, das stimmt schon, aber warum sollte man vielleicht 3000 Euro jährlich verschenken, der Staat schenkt einem ja bei den hohen Steuern auch nichts.
Tja hat sich irgendwie geändert oder?😅
Ich hab die THG-Quote genommen, weil ich es nicht einsehe das große Unternehmen und auch der Staat immer nur Geld von uns nehmen wollen. Nun kann ich zumindest einen kleinen teil dessen was die an Gewinne dem Volk abnehmen zu mir zurück holen.
Hallo Vera,
ich kann deine Entscheidung voll und ganz verstehen.
(video = like)
Ich selbst habe mich aber für die THG-Prämie entschieden.
Ich nehme sie als Ausgleich für die doch sehr hohen Stromkosten pro Energieeinheit. (1 kWh Kraftstoff ungefähr 0,20 €, 1 kWh Strom mehr als 0,35 €)
Ich denke auch, dass die Öl-Industrie weniger Kraftstoff verkauft, wenn es weniger Verbrenner-Fahrzeuge gibt und nicht wenn der CO2 Ausgleich teurer wird.
Deswegen versuche ich, die Menschen in meiner Umgebung von der E-Mobilität zu überzeugen.
Dies funktioniert jedoch nur sehr selten.
Aber, steter Tropfen höhlt den Stein.
Ich glaube du hast das Thema etwas falsch verstanden. Die Unternehmen werden durch den Kauf von Zertifikaten keinesfalls "grüner" und niemand behauptet das. Viel mehr werden sie vom Staat dazu verpflichtet, wie eine Art Umweltsünder-Steuer, die in diesem Falle allerdings direkt an E-Autofahrer weitergereicht wird. Somit profitieren diejenigen, die wirklich einen Beitrag zur Reduzierung CO2-Emissionen leisten und die Unternehmen müssen draufzahlen, was langfristig ein Umshiften auf mehr Nachhaltige Produktion etc. forcieren soll. Ob letzteres funktioniert sei mal dahin gestellt, aber sich schlecht zu fühlen, weil man von den Mineralölkonzernen Geld annimmt, ist ehrlich gesagt ziemlich unlogisch.
Hallo ich möchte mich jetzt nicht darüber auslassen was die Definition von grün ist… ich bin selber Solarbauer und und weiß was grün ist und was nicht, nämlich mein rasen im Garten😅
Dennoch möchte ich mal auch die Kehrseite beleuchten. Nehmen wir uns jetzt mal das Elektroauto in diesem Video… nur weil es auf Batterien läuft und eine elektrisch angetriebenes Fahrzeug ist heißt es nicht das es grün ist. Wo kommt denn der meiste Strom für diese Fahrzeuge her??? 10% unserer deutschen elektrischen Energie wird von Kernkraftwerken produziert. Ein großer Anteil kommt aus Kohle und Gas. Der kleine Anteil der aus Solar oder Windturbine produziert wird ist so klein das er nicht mal erwähnenswert wäre…
Wo kommt denn der Rohstoff Lithium her? Kinder in Indien durchwühlen den Müll und sterben an Krankheiten damit sie etwas von dem teuren Rohstoff Lithium aus verbrauchten Akkus sammeln, der hochgiftig ist wenn die Batterien im offenen Zustand sind… und wir nehmen all das in Kauf und denken nur weil da noch ein Großteil verbrenner Motoren betreibt das die die Umwelt verpesten?
Ich denke in beiden Richtungen ob es Elektrofahrzeug oder Verbrennungsmotor fahren schaden wir extrem der Umwelt ob es Chemie oder CO2 ist. Man kann sich gern als Elektro Fahrer grün schimpfen aber da liegt man auch sehr falsch. Das ist einfach eine Alternative die sich die Politik ausgedacht hat um ihr Klimaziele auf dem Papier zu erfüllen und das gleiche Prinzip haben sich die Ölkonzerne auch zu eigen gemacht. Aber wem will man es verübeln? Seitdem es Verbrennermotoren gibt sind Ölkonzerne stetig gewachsen und unser ständiger wirtschaftlicher Begleiter gewesen und wir hatten bis vor einiger Zeit davon profitiert und jetzt zu behaupten die wären die Bösen liegt nur daran das wir uns nicht eingestehen wollen unseren Konsum und daraus resultierenden dreck selbst verursacht zu haben. Denn immerhin sitzen wir hinter dem Steuer.
Solang die Wissenschaft nicht ein paar große Schritte in die Antriebstechnik nach vorn macht können wir auf dem Papier und das alles grün schrieben macht es aber nicht besser.
Das Fazit für mich wäre das ich dennoch die Prämie in Anspruch nehmen würde, denn einem geschwenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.
Würde die Prämie mitnehmen. Das Geld kannst du auch an Organisationen spenden, die gegen die Mineralkonzerne vorgehen. 😀
Hey Vera,
Ich stimme deiner Meinung zu der Prämie und der Heuchelei zu. Gutes Video
Was wurde aus einem Video zum Blackmagic DaVinci Resolve Speed Editor Keyboard? Hattest du es benutzt?
Liebe Grüße
Ja, schau mal hier:
th-cam.com/video/KCnO3mSZBks/w-d-xo.html
@@TechlikeVera Hatte ich gar nicht mitbekommen, danke.
Ich schaue deine Videos sehr gerne, da sie meinem Interesse für Technik entgegen kommen und ich deine Art und Stimme mega sympathisch und angenehm finde.
Dein Video zu ergonomischen Mäusen und dein erstes Video zählen zu meinen Lieblingsvideos auf TH-cam, mach weiter so.
Liebe Grüße
@@AliRiza34 ohh wie lieb von dir, danke 🥰
Sehr geehrte Tech Vera,
theoretisch ist das mit der THG Quote wie es für Privatkunden aussieht ja richtig. Aber eigentlich ist die THG Quote gar nicht für Privatkunden gedacht!
Das liegt auch an den Hürden für den Verkauf von Quoten sprich warum eine Privatperson einen Quotenhändler braucht der entsprechende Quotenmengen bündelt.
Die Quote wird eigentlich auf den vertankten Strom verrechnet für das Elektroauto einer Privatperson geht man davon aus das diese zuhause lädt und somit die Infrastrukturkosten für den Heimlader bzw. die Netzentgelte abgegolten werden.
Daher ist es nicht wie im Video dargestellt das es ein Klacks auf die Anschaffungskosten ist sondern es ist ein Aufschlag auf die Netzgrundentgelte und in diesem Zusammenhang sind die Vorjahresquoten nicht unerheblich.
Die eigentlich als Quotenverkäufer vorgesehenen Unternehmen sind Ladesäulenbetreiber; Kommunen und auch die Großen (ENBW Ionity etc.).
Diese bekommen auch keinen Pauschalbetrag sondern erhalten Kostenersatz auf Basis der Kilowattstunde pro Ladepunkt damit sich die Infrastruktur einigermaßen rechnet bis sie sich wirklich aufgrund der Menge der Fahrzeuge rechnet. Hier sind kosten für Netzanschluss dann auch auf Jahresbasis kein Zuckerschlecken mehr.
Tolles Video! Sachlich und gut erklärt, genau wegen dieser ehrlichen Art und dem offenen Umgang sowie dem teilen deiner Gedanken, bist du mir mit deinen Videos sympathisch. Weiter so 🍀👍🐝
Guter Beitrag ,Für mich eine überzeugende Haltung gegen die Ölloby!
Wer das Geld braucht hat vielleicht Probleme,aber lösen werden wir sie so nicht ,nur verschieben und tarnen !
Habe ich natürlich beantragt denn ich habe kein Geld zu verschenken,
Hallo Vera, du hast zu kurz gedacht bei der THG quote. Du bekommst die Quote jedes Jahr und das mit steigendem Preis.
Ladesäule Anbieter bekommen bei erneuerbare Energien bis 35 cent pro kW Ladestrom.
Die Vielzahl der Verbrenner Fahrer kann nur über den Sprit Preis zur E-Mobilität gebraucht werden.
Du könntest das Geld Spenden für erneuerbarer Energien, oder Bäume anpflanzen es gibt genug ökologische Programme an die man Spenden kann.
sorry aber die "Gutmenschmasche" kaufe ich dir nicht ganz ab - oder hast du die 6000,-€ von der Bafa nicht beantragt?
Denn diese 6000,-€ kommen ganz im Gegensatz zur THG-Quote aus Steuergeldern, die nicht von der Mineralölindustrie bezahlt werden müssen.
Ganz abgesehen davon, verstehe ich nicht was du gegen steigende Spritpreise hast - das ist doch der einzige Anreiz für viele Verbrennerfahrer den Gasfuß etwas zu zügeln und somit weniger CO2 zu produzieren - was ist daran bitte schlecht?
Ja, ich habe die Prämie mitgenommen.
Der Grund hierfür war nicht das Geld - wie Du schon sagst - die 475 EUR machen den Bock nun wirklich nicht fett - bei mir war der Beweggrund ganz einfach der, das es egal ist ob man das mit nimmt oder nicht.
Ob die Konzerne das jetzt von mir kaufen oder später dann vom Staat wenn das Zertifikat nicht abgerufen wurde ändert nix am System (...über das man vortrefflich streiten kann...ich sehe das zwar nicht sooo kritisch wie Du, aber dennoch bin ich auch nicht wirklich glücklich damit...).
Und da bin ich dann schon so: Besser hab das Geld ich (respektive die gemeinnützige Organisation für die ich sie spende...) als der Staat.
Drum finde ich die immer mehr werdenden Bashing-Videos zum Thema THG Quote in den allermeisten Fällen nur ideologisches blahblah.
Ich verurteile das, weil es kacke ist, ich mache da nicht mit, nein, ich mache da sogar aktive was dagegen. Blöd nur, das das an der Sache an sich, an dem Ziel das man damit erreichen will überhaupt gar nix ändert!
Wir müssen was tun!!! Ganz egal was, ganz egal ob es Sinnvoll oder zielführend ist - Hauptsache was tun!
...und somit betreibt man genau dasselbe was man den Konzernen unterstellt: Man wäscht sein eigenes Gewissen rein. Man hat ja aktiv was gegen das System getan.
...nur, dass das System in Gänze anders funktioniert...das verdrängt man geflissentlich...
Drum beantragt die THG Quote, lasst euch das auszahlen und steckt es euch in die Tasche. Wenn ihr euch an dem Wahnsinn dahinter nicht beteiligen wollt, spendet das Geld an jemand der es SINNVOLL verwendet (...Tafel, Weisser RIng, lokales Tierheim, etc.) - damit habt ihr dann WIRKLICH was gutes getan und euch nicht nur aus Ideologischen Gründen verweigert. Denn damit ist nun wirklich nix gewonnen!
Genau so!
Volkswagen kaufen/leasen aber THG-Quote aus moralischen Gründen verweigern. Wer erkennt die Ironie dahinter?
Sehr kurzsichtig gedacht. Hol dir das Geld und Spende es an einen Umweltverein, Tierheim.... Und über die Höhe, in 10 Jahren sind das 3000 bis 4000 Euro. Ich hoffe du hast nicht zu viele die deinem Kanal folgen für die das viel Geld ist.
ah mit dem Kanal verdienst Du auch genug, da freuen sich andere halt mehr....
Dir ist schon klar das die Zertifikate begrenzt sind und somit auch das CO2 Kontingent. Und die Unternehmen wie zb. eine Raffinerie sich damit nicht frei kauft sondern damit überhaupt noch produzieren kann.
Also für mich sind 400 Euro keine Peanuts, aber es ist sehr aufschlussreich das sie es für Dich sind.
Also in Relation zum Kaufpreis eines E-Autos sind 400€ recht wenig als Anreiz. So sind 400€ natürlich viel Geld, aber in Relation gesetzt…
@@TechlikeVera Da es die Prämie jedes Jahr gibt, reden wir nicht nur über 400 Euro...sondern über die Jahre über mehrere Tausend Euro...Und natürlich nimmt man die Prämie...Abo ist wieder weg für soviel Überheblichkeit...und wenn du nicht drauf angewiesen bist, könntest du das Geld z.B. den Tafeln spenden, damit Menschen, die kaum noch über die Runden kommen, ein wenig geholfen werden kann... solltest mal weniger an dich denken und mal nachdenken, wie man mit dem Geld helfen könnte...
@@TechlikeVera Wenn ich dadurch aber dann 400€ weniger Stromkosten am Ende des Jahres zahlen muss, dann sind die 400€ leider keine Peanuts mehr. 400€ können entscheidend sein, ob man noch etwas anders damit anstellen kann. Sei es auch einfach nur um es zu sparen. Ich verschenke nichts mehr in meinem leben was ich zu meinem Vorteil mitnehmen kann. Die großen Unternehmen und der Staat leben uns das ja auch vor und schröpfen uns wo es nur geht. Warum sollen wir E-Auto Fahrer das nicht auch einmal machen.
Es kommt nicht so richtig rüber, dass es die 400 Euro jährlich gibt und sie steuerfrei ist.
Deine Einstellung dazu ist 🙌 super, leider geht es überall nur ums Geld , und das Thema um das es geht nämlich Klimaschutz wird auch nur zu Geld gemacht egal wo. Wir werden die Zeche nicht mehr zahlen aber unsere nachfolge Generation wird irgendwo fest stellen dass uns allen nur Geld und nicht das Klima wichtig ist, der Rest wird von den Lobbys aktuell ja mit bravur erledigt. E Auto ist klasse wenn es richtig genutzt wird und wo möglich mit Pv Energie geladen werden kann. Aber wenn wir einfach versuchen so wie es aktuell läuft jedes Auto durch ein e Auto zu ersetzen ohne den gesamten Verkehr zu überdenken wird auch das nicht die Lösung sein. Zur Info ich fahre auch seit 5 Jahren elektrisch und mit der thg Quote bin ich auch nicht einverstanden, und glaub auch nicht das die so wie versprochen gezahlt wird. Ansonsten wie immer ein super Video von Dir,👍👍👍👍mach weiter so.
Sofern Sie unter 70 sind werden sie auch die Zeche zahlen.
Eigentlich zahlen Sie bereits jetzt die Zeche, siehe Waldbrände und Ernteausfälle
Die Zeche wird lediglich immer teurer.
@@hendrikwirtz8418 das ist mir auch schon klar, es bezog sich lediglich auf das was noch zu erwarten ist, ich stehe sicher schon recht gut dar mit entsprechenden Massnahmen, dennoch wird das nicht reichen.
@@katzetomsagichnedd1883 Okay dann ist ja gut :)
Sorry, ich erlebe nur tagtäglich Menschen die den Ernst der Lage noch nicht begriffen haben oder ignorieren.
Freut mich zu hören das sie einiges tun 👍🏻
Das mit den Maßnahmen kenn ich, man selbst auch ist begrenzt durch das System
Interessant ist ja, dass der Mineralölkonzern seine Strategie ändern soll. Es ist doch eher der Verbraucher der die Emissionen freisetzt.
Wenn man verhindern will, dass die eigene Quote dazu verwendet wird, mehr CO2 in Verkehr zu bringen, sollte man die Quote beim Kraftfahrtbundesamt beantragen und dann nichts damit machen. Dann kann sie von niemandem verwendet werden. Verkaufen und für CO2 Kompensation spenden ist in meinen Augen weniger effizient.
Warum spendest Du die THG Quote nicht an eine soziale Organisation?
Deutsches Rotes Kreuz , Deutsche Umwelthilfe oder Tafel Deutschland.
Über Instadrive Spenden
Weil es an dem großen Ganzen nix ändert… klar, könnte ich das Geld spenden, aber so unterstütze ich ja trotzdem kritische Unternehmen. Da spende ich lieber sauberes Geld!
Du hast dabei aber nichts gewonnen wenn Du Deine THG Quote verfallen lässt.
Die Firma die sonst die THG Quote erwirbt muss so nur für nicht eingehaltene Vorgaben Steuer an den Staat zahlen.
Beim Spenden profitiert wenigstens die Einrichtung die Du unterstützt davon.
@@TechlikeVera Super, dann lad doch mal bitte deine Spendenquittungen hoch und zeig das du spendest!!! Klingt alles sehr scheinheilig
Sorry , ich habe nie behauptet das ich die THGvQuote spenden möchte,ich kann das Geld sehr gut selber gebrauchen.
Ausserdem warte ich leider noch auf meinen ID3.
@@seppeline007 Hallo...die Antwort war doch gar nicht an dich gerichtet, sondern an die Initiatorin des Videos..ich sehe das wie du und dieses scheinheilige Video nervt nur...
Deine Einstellung über die Sinnhaftigkeit kann ich nur befürworten. Leider ist es so, dass wer die THG Quote nicht abruft diese automatisch an den Staat abtritt und der vermarktet sie dann an Ölkonzerne etc. Meine Empfehlung daher lautet die Quote stets abzurufen udn den Erlös zu spenden an eine wirklich sinnstiftende Organisation die etwas für die Umwelt tut.
Der Tankrabatt ist für mich der größte Mist den man je erfunden hat! Die THG-Quote kann aber bei einer Anzahl von 10 Mio. Elektrofahrzeugen schon sehr gute Wirkungen erzielen. Wir reden dann von 3.000.000.000 bis 4.000.000.000 Euro im Jahr. Ob das "Peanuts" ist glaub Ich nicht. Ansonsten die Prämie beantragen und Spenden! Das hilft immer!
genau so ist es....
Shell machte 2021 einen Umsatz von 265Milliarden US-Dollar und einen Gewinn von über 20Mrd. US-Dollar. Ein einziger Ölkonzern...
Der Anteil den Shell von den 3-4Mrd zahlen müsste wären definitiv Peanuts für den Konzern. Lasse es 10 -15% des Gewinns sein.
Preise erhöhen, Zack Gewinneinbuße wieder Kompensiert...
Und bis wir bei 3-4Mrd sind ist es noch ein paar Jahre. Jetzt ist es ein kleiner Bruchteil dessen, meine so unter einem Fünfzehntel, da etwa 650Tausend e-Autos aktuell zugelassen sind.
Das was die Ölkonzerne an THG-Quote zahlen müssen wird 1 zu 1 an die Kunden weiter gegeben.
Aber Prämie beantragen und Spenden finde ich gut.
Liebe Vera zu deiner Information bei der THG Prämie geht es nicht um EAutos sondern um ERoller bei Jungen Leuten die Roller Finanzieren
Ich habe die THG Prämie genutzt, ja ich bin auf deiner Seite nicht wegen dem Geld und schon gar nicht wegen dem Grün Kaufen. ABER und dass hattest du in diesem Video auch erwähnt. Die Mineralölkonzerne wo diese Zertifikate kaufen, schenken dass Ihren Kunden nicht, es wird draufgeschlagen im Kraftstoffpreis und dass wieder rum sehe ich zur Förderung zu mehr E Autos an. Je mehr etwas kostet je mehr sucht der Mensch alternativen die ihn günstiger dahin stellen. Dass war so mein Grund, kann man auch drüber streiten. Aber vermutlich ist es wie bei allem irgendwo die goldene mitte. :)
Verstehe ich das richtig:
1. ohne E-Fahrzeug kein Zertifikat? 🤔
2. wenn ich diese Prämie selbst kassiere, dann kann ich entscheiden, was ich damit mache?
3. wenn ich die Prämie nicht nehme, kann der Staat diese einfordern?
--> die Prämie muss irgendwer bezahlen. Das ist der "Sinn" der Prämie.
Jetzt kommt aber die Frage:
Was, wenn der Staat auf besonderen Wunsch einer besonders lobbyorientierten Partei die Prämie gar nicht einfordert? 😱Lottogewinn für die Industrie. 🥳🥳🥳
Nur wer selbst kassiert kann entscheiden.
P.S. Ich tendiere zu einem THG-finanzierten E-Roller.
Spricht nichts gegen den Standpunkt, wobei es immerhin ~400€/Jahr sind. Wenn man bedenkt dass Akku E-Autos momentan (noch) massiv überteuert sind, kann ich mir schon vorstellen, dass es für den ein oder anderen schon ein wichtiger zusätzlicher Pluspunkt ist. Generell sehe ich es auch sehr grenzwertig den Verkauf von Akku E-Autos zu fördern. Hier würde vorrangig die Förderung von Energieerzeugung sowie Speicherung erheblich mehr Sinn machen - so ist halt das nächste Problem schon ausgemacht.
Interessante Sichtweise.... prima
Den Druck auf die Konzerne sehe ich hier durchaus noch. Das Geld für das Zertifikat muss ja irgendwo herkommen (und einem Konzern reicht ein einzelnes Zertifikat ja nicht aus). Da fließen schnell mal einige Millionen (vllt. sogar Mrd.)... und die Kosten werden aufgrund steigender Anforderungen von Jahr zu Jahr größer. Der Konzern wird daher durchaus genötigt etwas zu unternehmen um künftig wettbewerbsfähig zu bleiben, da seine Produkte sonst irgendwann nicht mehr rentabel verkauft werden können. Für ein Unternehmen, das aktuell die Vorgaben nicht erfüllen kann, stellt sich also nicht die Frage, was es tun kann, um nichts ändern zu müssen, sondern: Was tut weniger weh? THG-Zertifikate kaufen oder Strafe zahlen? FREIKAUFEN kann sich damit keiner! Zumindest nicht mittel-/langfristig.
Sehr reflektiert und konsequent, wobei die anderen Kommentare m. E. auch zu beachten sind
Die reine Lehre ist mir suspekt. Herummoralisieren hilft niemandem. Wenn du das Geld nicht haben willst, nimm es von den umweltbelastenden Firmen und spende es z. B. einer Umweltorganisation.
Ich habe ein eAuto gekauft weil es sehr viel Spass macht und ich die Umwelt damit etwas gutes tue, und in der Schweiz gibt es das nicht, Vera du machst das vollkommen richtig 👍🏻
Im Grunde haste völlig Recht
Will ein Eigentümer eines Elektrofahrzeugs also sicherstellen, dass seine THG-Quote nicht vermarktet wird, genügt es demnach nicht, untätig zu sein und diese einfach keinem Dienstleister anzubieten. Er muss vielmehr einen Antrag beim Umweltbundesamt stellen und die von diesem bescheinigte Strommenge dann selbst nicht vermarkten (was bei kleinen Mengen für einzelne Fahrzeuge sowieso kaum möglich ist).
Ich habe THG in der Firma beantragt - Hintergrund wir sind ein Versorgungsunternehmen und das Ziel und auch in der Umsetzung ist es, alle Dienstwagen sind zum Teil schon elektrisch und werden bei Neuanschaffung elektrisch. Das Unternehmen bieten zudem jedem MA bei Neukauf eines E.Autos - nochmals die gleiche Summe an wie vom Staat.
Also, dass man sich als Mineralölkonzern freikaufen kann von den Verschmutzungsrechten. Das bringt nichts, sondern verlagert die Probleme doch lediglich. Und warum sollte man das stützen? Aber man sollte nicht vergessen, dass dies auch den ein oder anderen bei den steigenden Energiekosten unterstützen kann. Sehr gutes Video wieder einmal.
Spielt eigentlich keine Rolle ob sie die Freikauf Kosten oder Strafkosten auf die Öl Verbraucher umlegen… insgesamt steigt durch beides das Preisnivau! Was die Leute von den fossilen Weg bringen soll
Es nutzt sowieso nichts, denn der Sprit, der hier weniger verkauft wird, wird in anderen Ländern mehr verkauft, weil er dort dann billiger wird.
00:50 ciao
Die Firmen überdenken doch ihr Geschäftsmodell und errichten Ladeinfrastrukturen usw
Gibt es nicht irgendwelche Umweltverbände, die diese Prämie kaufen könnten, denen man dann das Geld spendet, damit diese Zertifikate vom Markt sind und nicht den Konzernen in die Hand fallen?
Danke für diese Infos. 👍 Hab mich schon die ganze Zeit gefragt was dahintersteckt, weil ich diese Werbung auch immer bekomme. War bisher nur immer zu faul es zu recherchieren. Kommt dann auf jeden Fall nicht in Frage. Never.
Sehr informativ 😅
Man könnte allerdings das Geld nehmen und damit selber was für die Umwelt tun. So ist mein Gedanke dazu.
Bei Tesla scheiden sich die Geister. Ich fahre seit gut einem Jahr ein Model Y und bin sehr zufrieden. Hätte nie gedacht, dass ich jemals einen Tesla fahre. Bin vorher viele E-Autos probe gefahren. Als bisheriger VW-Fahrer u. a. auch den E-Golf und den ID4. Hab gemerkt, dass es bei E-Autos viele Vorurteile gibt. Die Leute habe falsche Vorstellungen (Reichweite, E-Autos brennen häufig usw.). Und vor allem bei Tesla reagieren sie aber regelrecht aggressiv. Was soll’s. Jeder soll das Auto fahren, das er mag. Elon Musk ist mir da ziemlich egal. Auf das Auto kommt es an. Und VW hatte auch Probleme. Stichwort: Dieselskandal
Die Quote wird ja künftig auch mehr Wert werden, nicht ausgeschlossen das diese bald bei 600 € liegt. Das ist nicht wenig Geld. Auch wenn man sicherlich den Sinn und Zweck diskutieren kann, so wird damit Druck ausgeübt und ein Anreiz geschaffen, auf umweltfreundliche Technologien umzusteigen und den Mineralölkonzernen entsteht Druck sich zu optimieren. Allemal besser als dieser Biosprit-Blödsinn... trotzdem finde ich dein Video gut, weil es anregt darüber nachzudenken und sich eine Meinung zu bilden 👍
WOW Wieder ein sehr sehr sachliches Video. Thumbs Up und mehr davon.
Ich verweigere auch die THG Quote um nicht Aktiv bei den Freikaufen der Mineralölkonzerne beteiligt zu sein. Was der Staat dann macht, ist seine Sache. Wobei von der THG Quote ab diesem Jahr sowieso nur noch mickrige 50€ übrig geblieben ist. 😂
Hi Vera, ich habe die Prämie auch ausgeschlagen , ich sehe das so.
Recht hast du! Niemals würde ich das machen, wenn ich mir ein eAuto kaufen würde ( hab jetzt zu früh einen Hybrid gekauft) .
Hey, bekommen wir ein App Update?
Du bist einfach ehrlich 💪🏻👍🏻 love you
Ungewohnt viel Fäkalsprache... Was außer Geld auszugeben sollen die Mineralölunternehmen denn tun, wenn die Bioanteile ausgereizt sind? Nicht allen, die Sprit an der Tankstelle haben wollen welchen verkaufen?
Du hast richtig entschieden
Noch ein Wort zu dem Video: In einem E-Auto zu sitzen und zu glauben, jetzt hat man aber was Gutes für die Natur getan, ist ein Narrativ, das absichtlich so gesetzt wurde.
Es ist doch klar, was in den Batterien steckt und es ist klar, wie sehr das Laden eines E-Autos die elektrischen Netze belastet, wenn man grad nicht selbst Stromproduzent ist und einige zigtausend Euro (neben dem E-Auto) in eine PVA investiert hat.
Multipliziert mal die Ladeleistung eures E-Autos mit der angestrebten Zahl an E-Fahrzeugen in fünf Jahren. Seht mal bei der Bundesnetzagentur vorbei und betrachtet den derzeitigen Gesamt-Strombedarf eures Landes sowie die mangelhaft ausgebauten Nord-Süd-Stromautobahnen (und den Ausbaustand in fünf Jahren).
Ein Tipp: Nachdem es kein "unser Klima" und kein "euer Klima" SONDERN NUR EIN WELTKLIMA gibt: Eure alten Autos werden entweder nach Afrika (Benziner) oder u.a. IN DAS EU-LAND BULGARIEN (DIESEL) transportiert. In Afrika wie in Bulgarien wird den Verbrennern gleich mal der Partikelfilter herausgeschnitten, da dieser zwischen 200 und 300 Euro im Verkauf bringt. Dh. eure alten Autos fahren nicht "so sauber" wie in eurem Eigentum in Deutschland weiter, sondern werfen in Afrika wie in Bulgarien (interessiert es euch und die EU-Kommission?) den vollen Schadstoff-Ausstoß UNGEFILTERT heraus.
So, und nun sitzt in euren schicken E-Karossen und habt ein gutes Gewissen, das ihr euch - wo auch immer - angelesen habt, weil es - von wem auch immer - so für euer "gutes Gewissen" vorgesehen war. Und verzichtet auf euer Geld "vom Staat", weil es eh euer Steuergeld ist. Und seid böse auf die Ölindustrie. Und klebt euch irgendwohin....
Wer Fakten hierzu braucht:
WDR-Doku
th-cam.com/video/nrfrBo08-Zs/w-d-xo.html
Ich wäre schon raus bei der Forderung den Fahrzeugschein hochzuladen…
Es gibt sogar bis zu 475€. Für mich sind das keine Peanuts.
Dein Video erweckt den Eindruck, dass die 400 Euro einmalig wären. Tatsächlich bekommt man die THG-Prämie aber wohl jedes Jahr. Ich kaufe meine Autos immer gebraucht (=> keine Umweltprämie) und fahre sie sehr lange (bis dass der TÜV uns scheidet, was vermutlich nächsten Monat passieren wird). 15x400=6000 Euro könnten den Ausschlag vom PHEV zu EV geben.
Hallo Vera, ich verstehe, dass man das so sehen kann wie du. Aber du hast es schon erwähnt. Die gekauften Zertifikate senken den Teil der Belastungen, die die Unternehmen durch ihre Ausgleichszahlungen an den Staat kompensieren müssen. Haben sie nicht genug Zertifikate, müssen sie die nachher beim Staat kaufen / ersteigern. Dann bekommt also der Staat deine Prämie und macht damit, was er will. Wäre es da nicht sinnvoll, die Prämie zu nehmen und sie selbst zu steuern? Auf den meisten THG-Portalen kannst du bis zu 100% deiner Prämie spenden und so für die Ziele einsetzen, die aus deiner Sicht der Umwelt oder der Gesellschaft am meisten helfen, z.B. Ausbau der Ladeinfrastruktur, oder gleich an Greenpeace ist z.B. auch möglich, habe ich mal auf einem Portal gesehen, glaube ich. Du musst dich also gar nicht selbst "bereichern", wenn die das so zu wider ist. Du kannst damit auch Gutes tun und den Mineralölunternehmen trotzdem etwas Geld abnehmen. Und der Staat geht, wenn er nicht genug Einnahmen für seine Ziele erhält vielleicht doch mehr an die Unternehmen, damit sie mehr, anders oder besser den durch Ihr Produkt verursachten Schadstoffausstoß reduzieren oder kompensieren. Die Mineralölunternehmen müssen sich auf jeden Fall freikaufen, ob sie das bei dir tun oder beim Staat, ist denen wirklich egal. Da hast du Recht. Aber daran änderst du nichts, wenn du die Prämie nicht nimmst. Ist aber nur mein Gedanke dazu. Danke jedenfalls für deine Videos und mach bitte weiter so.
Mein ID.3 ist noch in der Bestellung. Wenn ich ihn aber habe, werde ich die Prämie beantragen und mir bis dahin überlegen, wen ich damit beglücke.
Wo sind die Roten Lippen?!
Werde die THG Prämie annehmen und meinen Roller in wenigen Jahren rückfinanzieren. Dafür fahre ich meinen eh schon defekten Verbrenner nicht mehr. Sollte trotzdem nen Win Win sein!
Habe mir nen E Megané gekauft und werde das machen weil ob ich mir das geld in den Rachen Schiebe oder letzten endes ein anderer 🤷🏼♂️ und diese Peanuts für 350 € die ich bekomme kann ich auf 4-8 fahrten mein auto laden aufm Urlaubs weg
Warum soll ich auf 5700 kostenlose Kilometer verzichten die ich von der Prämie für 0,39 € die kWh bei Aldi Süd laden kann?
Der Betreiber von Ladesäulen bekommt auch die THG-Prämie.
Wie hoch ist die THG Prämie für Ladestrom?
Die Höhe der THG Prämien werden durch die Preise im THG Quotenhandel festgelegt und sind abhängig von Angebot und Nachfrage. Somit kann der tatsächliche Wert der THG Quoten im Vorfeld nur schwer eingeschätzt werden.
Folglich fallen die THG Prämien bei den einzelnen Anbietern durchaus unterschiedlich hoch aus. Dennoch scheint es im THG Quotenhandel durchaus möglich, pro abgegebener kWh Strom 15 bis 20 Cent zu verdienen.
Bei autonomen Inselanlagen - also Ladesäulenanlagen, welche mit erneuerbaren Energien wie Wind- oder Solarenergie ohne Anschluss an das öffentliche Netz betrieben werden - ist sogar ein Verdienst von bis zu 30 Cent / kWh möglich.
Egal ob Blödsinn oder nicht. Es gibt Kohle und der Rest ist mir sowas von Scheiß egal 😂
Geld ist Geld. 😂
das Geld für meine THG -Prämie habe ich schon bekommen und meine Vollkasko ist mal für ein Jahr bezahlt
Ich habe die THG-Prämie beantragt und spende den Betrag an Umweltorganisationen
Denkst du nicht, dass du als Elektro Auto Besitzer auch nicht "grüner aussiehts"? Hast du schonmal dich informiert wie man so ein Batterie herstellt?
So ganz kapier ich das nicht, was haben die Konzerne davon. Das ist mir zu hoch
Sehr gut, Vera! Tolle Einstellung und klasse Statement. ✌️😎
Hi Vera! Deine Einstellung finde ich gut und sehr lobenswert. Aber wer gibt den Mineralölkonzernen denn die Möglichkeit? Sie nutzen sie nur. Ich will das alles nicht gutheißen. Und wir werden auch von vorne bis hinten belogen und betrogen. Aber diesen Zertifikatehandel und wie man diesen Schwindel noch nenne möchte haben andere zu verantworten. Und ja, da kam auch genug Druck in Form von Geld von den entsprechenden Lobbies. Man muss immer das große Ganze betrachten.
Machen große Unternehmen seirt vielen Jahren mit der DB. An sich machen die es so oder so, also wenn das richtige Unternehmen anfragt wäre das zumindest eine Kleinigkeit dazu. Versteh aber deinen Punkt absolut
Ich bin exakt derselben Meinung wie du. Ich bin auch sehr froh darüber, dass du diese „Prämie“ nicht in Anspruch nimmst. Durch solche Aktionen findet nie ein Umdenken sondern nur eine Verschleierung statt. Könnte ich auch nicht mit einem guten Gewissen machen.
Ich liebe deine Einstellung dazu und bin es freut mich riesig, dass du so bist wie du bist 💚
Nana ganz schön viele Kraftausdrücke hier 😅
300-400 ist viel Geld. Zwickmühle.
Verstehe aber vollständig was dich stört und finds auch behämmert.
pro Jahr! Nicht einmalig...
@@BahamaVision Das auch noch? Huiuiu
Für wen 400 Euro (die es mittlerweile eh nicht mehr gibt) Peanuts sind, hat auch ein bissi den Kontakt zur Realität verloren.
Man kann aus verschiedenen Gründen auf die Pramie verzichten, aber diese Argumentation ist extrem abgehoben.
Die 400€ sind im VERGLEICH zum Kaufpreis eines Autos Peanuts. Man kann mich auch absichtlich falsch verstehen
@@TechlikeVera Das ist aber ein völlig sinnfreier Vergleich.
Wie gesagt, ich verstehe Deine Position. Aber dieses Argument ist strange.
Finde ich nicht. Denn die Prämie wird ja unter anderem als „Anreiz“ zum Kauf eingesetzt.
@@TechlikeVera Das muss ein deutsches Phänomen sein. Die allermeisten Autobesitzer in Ö wissen nicht mal, dass es die Prämie gibt.
Sollte die Prämie tatsächlich von Verkäufern als Kaufargument vorgebracht werden, so stimmt Dein Argument natürlich.
@@hoch.nachhaltigwir haben im ersten Jahr für 2 Autos 600 Euro bekommen, im zweiten 400...das sind schon mal 1.000 Euro für "lau". Wer das einfach so verschenkt, obwohl er dafür nur zehn Minuten ein Formular ausfüllen muss, scheint tatsächlich finanziell ziemlich gut aufgestellt zu sein. 😅
ICH halte das ganze für Augenwischerei aber ich habe nichts zu verschenken ich werde dieTHG Quote beantragen !!
Finde es auch nicht so gut aber besser als wenn nicht genutzte Prämien an den Staat gehen und er sich dann das Geld einsteckt, daher würde ich sie dann lieber selber nutzen als das der Staat davon noch etwas abbekommt.
Kommentare sind gut für den Algorithmus? Also... Dagegen sein ist ziemlich einfach. Du kannst jedoch ganz einfach dazu beitragen, dass THG besser wird. Wie? Nimm das Geld 💰 und investiere es in ein ökologisches Projekt. Ein kleiner Schritt für den Influencer, ein großer Schritt für... Du weißt schon.
Is ja klar, dass 400 Euro für dich Kleingeld ist!!! Hehe spaß :D
Ja irgendwie ist der Sinn verfehlt wenn man sich der Umwelt wegen ein E-Auto kauft und man verkauft den Vorteil an Mineralölkonzerne .. Die Frage ist halt, ändert es was, wenn man die 400 Euro flöten lässt? Keine Ahnung ..
Liebe Vera, Du sprichst mir aus der Seele. Ich fahre seit knapp 3 Jahren elektrisch. Nicht in erster Linie wegen der Umwelt (ok, ist natürlich auch ein Punkt), sondern weil es komfortabel ist und Spaß macht. Ich habe mich auch gegen eine Auszahlung der Prämie entschieden, weil ich ganz sicher nicht den Öl-Multis beim Greenwashing helfen werde - vor allem nicht in der momentanen Situation, in der sich besagte Öl-Multis auf Kosten der Verbrennerfahrer die Taschen voll machen. Ich wette, die kommen abends vor lachen nicht in den Schlaf.
Meiner Ansicht nach stinkt der ganze Handel mit Emissionszertifikaten zum Himmel und sollte unterbunden werden.
Würde ich mich dazu jetzt nicht schriftlich, sondern mündlich äußern, würden mir übrigens genau die Kraftausdrücke einfallen, Die Du verwendet hast...
🙏🏻🙏🏻🙏🏻
Der Verzicht auf das Geld der QUote bringt nur gar nichts. Die Quote verfällt nicht, sondern der Staat kann diese dann verkaufen und wird das natürlich auch machen. Dann landet "Dein Geld" halt beim Staat. An der Menge der Zertifikate, die gehandelt werden, ändert es also genau gar nichts, wenn man selber darauf verzichtet. Das ganze ist halt ein Bonus-Malus-System. Wer die Umwelt stärker schädigt (Ölkonzerne, Verbrennerfahrer,....) werden stärker belastet und die, die die Umwelt weniger belasten, werden entsprechend entlastet. Es liegt dann an Dir, ob Du davon Bäume pflanzt, die steigenden Stromkosten kompensierst,...
Von daher ist dieses "Rant-Video" leider am Thema vorbei. Dass das ganze übrigens wirkt, sieht man daran, dass Aral mittlerweile mehr Ladestationen hat Ionity oder Shell mit ShellRecharge massiv an der Ladeinfrastruktur beteiligt ist. Denn auch auf die Ladesäulen und den geladenen Straom gibt es Geld über die THG-Quote. Die Konzerne spüren es finanziell und stern gegen.
Hi Vera,
👍🏻 für Deine Entscheidung zur THG Prämie. Und ich halte davon auch nicht viel.
Einer der Gründe, weshalb ich mich für elektrisch Fahren entschieden habe ist, dass ich keine Lust mehr hatte auf die Preisachterbahn an der Tankstelle durch die Mineralölkonzerne. Und diese will ich natürlich jetzt auch nicht durch die THG Quote unterstützen.
🙂
Viele Grüße,
Ralf
Warte das selbe wird auch den Strom treffen. Am ende ist es finanziell gesehen völlig egal ob man Elektrisch oder Verbrennern fährt. Ist dann nur noch eine persönliche Entscheidung, so ähnlich als wenn man Vegan lebt oder nicht.
Wenn die Tankstellen die THG nicht erfüllen und Strafen zahlen dann legen sie die Strafen auch auf die Kunden um
Genau so sieht's aus. Was einige irgendwie ignorieren ist, dass ohne die THG-Umlage der Sprit noch teurer wird.