Hallo Markus und danke für das super Video! Was ist dein Tipp im Bezug auf Tennisarm. Dieser war bei mir praktisch weg, kam aber beim ersten Training sofort zurück. Als "einhändig RH" Spieler ist das Umlernen nicht wirklich das was ich will, weil ich glaube, viel Dynamik einzubüßen. LGWo
Hallo Wolfgang, schön, dass dir das Video gefällt. Ja, die körperlichen Probleme sind einfach ärgerlich und je älter man wird, um so mehr kommen. ;-) Ich hatte mein ganzes Leben lang noch nie Probleme mit einem Tennisarm, aber seit April diesen Jahres spüre ich ihn auch. Das Schlechteste was man meiner Erfahrung nach bei so einer Überlastung machen kann, ist Pause, also keine Belastung mehr. Denn wenn du den Arm nicht belastest, dann tut er natürlich auch nicht weh und gewöhnt sich an null Belastung. Ich versuche immer die Belastung so weit runterzufahren, dass es erträglich ist, also dass ich den Arm zwar spüre, aber er noch nicht weh tut. Das kannst du machen, indem du den Schlag z.B. ohne Ball ausführst, also als Trockenübung, dann mit Softbällen im Kleinfeld. Dann langsam steigern, wie es die Schmerzen zulassen. Du kannst das natürlich unterstützen mit Physiotherapie (bei einem guten Physio) und viel Dehnen!! Evtl. einen etwas leichteren Schläger spielen mit weicherer Besaitung, keine sehr harten/schweren Bälle verwenden. Ich hoffe, ich konnte dir ein paar wertvolle Tipps geben. LG, Markus
Die beste Lösung bei Tennisarm-Problemen, ist eine spezielle Armbandage zu benutzen. Diese verhindert das Schwingen und damit das Überlasten der Sehnen im Ellbogen, was zu einer Entzündung führt. Nach meinem Tennisarm und sechs Wochen Pause bekam ich diesen Tipp und spiele seitdem nur noch mit dieser Bandage. Seit dem habe ich nie wieder Probleme mit dem Tennisarm bekommen. Die Bandage ist für ca. €90,- entweder im Orthopädie-Geschäft oder aber sehr günstig für ca. € 12,- bis 15,- z.B. bei Amazon zu bekommen... www.amazon.de/BRACOO-Tennisarm-Bandage-Ellenbogenbandage-Kompressionskissen/dp/B006LA6U3O/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1510162153&sr=8-2&keywords=tennis+armbandage LG Rupert
Danke Markus, ich hab Deine Tipps befolgt und ausgestanden! Wie Du sagtest, keine Belastung, ist nicht wirklich zielführend. Bin wieder voll dabei! Echt super! Danke!
Hallo! Das kommt auf den Belag an. Sehr schnelle Beläge wie Teppich, schneller Hartplatz, Plätze auf extremer Höhe (z.B. Mexico City, Bogota) schlage ich mit ca. 50 - 80 %. Auf Sandplätzen schlage ich mit 90 - 100%. Das Spiel auf Sand ist um sehr viel anstrengender als auf schnelleren Belägen, da schon alleine das Zuschlagen viel mehr Kraft kostet. Dabei gibt es keinen Unterschied zwischen Vorhand oder Rückhand. Auf Sand schlage ich, wenn ich einigermaßen gut stehe, mit voller Kraft. LG, Markus
Ich hab mir nochmal deine Videos zu Vorhand und Rückhand angesehen, und dabei ist mir aufgefallen, dass der Vorhandgriff bei dir fast dem Rückhandgriff entsprechen zu scheint. Hab ich mich da verguckt oder stimmt das? Es ist ja schließlich auch fast die gleiche Wischbewegung, nur seitenverkehrt. Allerdings wurde mir mal erzählt, dass die Griffhaltung nur bei wenigen Spielern gleich ist, und das diese dann eher einen extremen Vorhandgriff haben. Wie passt das alles zusammen? (Übrigens, das Video war mal wieder super.)
Hallo, das hast du gut beobachtet. Mit der seitenverkehrten Wischbewegung hast du im Grunde auch nicht unrecht. Mein Vorhand- und Rückhandgriff ist allerdings nicht ganz identisch. Die beiden Griffhaltungen sind aber in der Tat nicht weit auseinander. Da ich mit der selben Seite Vorhand und Rückhand treffe, muss ich kaum umgreifen. Meine Griffhaltungen sind nicht extrem, sondern durchschnitt, wenn man sie mit anderen hochklassigen Spielern vergleicht. Die meisten Spieler treffen aber mit unterschiedlichen Seiten, so dass sie dann viel weiter umgreifen müssen, was auch kein Problem ist, aber halt etwas aufwendiger. LG, Markus
Danke fuer das Video. Ich bin allerdings der Meinung, sas man bei der seitlichen Stellung den Körper nicht so extrem drehen kann, wie bei der modernen Vorhand mit offener Stellung. Daher bevorzuge ich die (halb) seitliche Stellung, da ich denke , das ist besser fuer das Hueftgelenk (bin nicht mehr der Jüngste). Auf meinem Level spielt power auch faktisch keine Rolle um zu gewinnen.
Hallo Andreas, du kannst den Körper bei der seitlichen Fußstellung perfekt drehen. Nur musst du dafür den hinteren Fuß vom Boden wegnehmen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass alle guten Spieler seitlich stehen würden, wenn sie einen Ball mit maximaler Härte schlagen müssten, wobei sie nach dem Schlag natürlich nicht mehr seitlich stehen. Ich würde es definitiv so machen. Mit einer leicht offenen Stellung könnte ich, denke ich, in etwa die selbe Geschwindigkeit erzeugen. Bei einer komplett offenen Stellung aber nicht mehr. Trotzdem stehe ich so, wie es sich ergibt. Die Geschwindigkeit des eigenen Balles hängt auch eher damit zusammen, wie schwer der gegnerische Ball anzunehmen ist. Die Fußstellung spielt da eine unwesentliche Rolle. LG, Markus
Hallo Markus, wie immer ein sehr gut erklärtes Video von dir, weiter so, danke.
Hallo Reiner, danke. Schön, dass es dir gefällt.
LG,
Markus
Hallo Marcus! Wie immer sehr gut erklärt. Sehr verständlich!
Hallo Patrick, vielen Dank!
Super Video! Spitze erklärt!
Vielen Dank!!
Super Video, hab sofort ein Abo dagelassen😀
Danke!!:-)
Klasse Video... Danke wieder einmal... PS Longline... Video LG.
Hallo Stefan, sehr gerne! Es freut mich, dass dir das Video gefällt.
LG,
Markus
Gutes Video ;)
Danke!
Hallo Markus und danke für das super Video!
Was ist dein Tipp im Bezug auf Tennisarm. Dieser war bei mir praktisch weg, kam aber beim ersten Training sofort zurück. Als "einhändig RH" Spieler ist das Umlernen nicht wirklich das was ich will, weil ich glaube, viel Dynamik einzubüßen. LGWo
Hallo Wolfgang, schön, dass dir das Video gefällt. Ja, die körperlichen Probleme sind einfach ärgerlich und je älter man wird, um so mehr kommen. ;-) Ich hatte mein ganzes Leben lang noch nie Probleme mit einem Tennisarm, aber seit April diesen Jahres spüre ich ihn auch. Das Schlechteste was man meiner Erfahrung nach bei so einer Überlastung machen kann, ist Pause, also keine Belastung mehr. Denn wenn du den Arm nicht belastest, dann tut er natürlich auch nicht weh und gewöhnt sich an null Belastung. Ich versuche immer die Belastung so weit runterzufahren, dass es erträglich ist, also dass ich den Arm zwar spüre, aber er noch nicht weh tut. Das kannst du machen, indem du den Schlag z.B. ohne Ball ausführst, also als Trockenübung, dann mit Softbällen im Kleinfeld. Dann langsam steigern, wie es die Schmerzen zulassen. Du kannst das natürlich unterstützen mit Physiotherapie (bei einem guten Physio) und viel Dehnen!! Evtl. einen etwas leichteren Schläger spielen mit weicherer Besaitung, keine sehr harten/schweren Bälle verwenden. Ich hoffe, ich konnte dir ein paar wertvolle Tipps geben.
LG,
Markus
Die beste Lösung bei Tennisarm-Problemen, ist eine spezielle Armbandage zu benutzen. Diese verhindert das Schwingen und damit das Überlasten der Sehnen im Ellbogen, was zu einer Entzündung führt. Nach meinem Tennisarm und sechs Wochen Pause bekam ich diesen Tipp und spiele seitdem nur noch mit dieser Bandage. Seit dem habe ich nie wieder Probleme mit dem Tennisarm bekommen.
Die Bandage ist für ca. €90,- entweder im Orthopädie-Geschäft oder aber sehr günstig für ca. € 12,- bis 15,- z.B. bei Amazon zu bekommen...
www.amazon.de/BRACOO-Tennisarm-Bandage-Ellenbogenbandage-Kompressionskissen/dp/B006LA6U3O/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1510162153&sr=8-2&keywords=tennis+armbandage
LG
Rupert
Danke Markus, ich hab Deine Tipps befolgt und ausgestanden! Wie Du sagtest, keine Belastung, ist nicht wirklich zielführend. Bin wieder voll dabei! Echt super! Danke!
Danke auch Dir Rupert! Ich brauche zum Glück keine Bandage mehr :D
Die Bandage hilft aber definitiv, dass der Tennisarm auch nie wiederkommt...
Moin Makrus, danke für die tollen Videos. Eine Frage: Mit viel Prozent deiner Maximalkraft schlägst du die Vorhand in einem regulären Match ?
Hallo! Das kommt auf den Belag an. Sehr schnelle Beläge wie Teppich, schneller Hartplatz, Plätze auf extremer Höhe (z.B. Mexico City, Bogota) schlage ich mit ca. 50 - 80 %. Auf Sandplätzen schlage ich mit 90 - 100%. Das Spiel auf Sand ist um sehr viel anstrengender als auf schnelleren Belägen, da schon alleine das Zuschlagen viel mehr Kraft kostet. Dabei gibt es keinen Unterschied zwischen Vorhand oder Rückhand. Auf Sand schlage ich, wenn ich einigermaßen gut stehe, mit voller Kraft.
LG, Markus
Ich hab mir nochmal deine Videos zu Vorhand und Rückhand angesehen, und dabei ist mir aufgefallen, dass der Vorhandgriff bei dir fast dem Rückhandgriff entsprechen zu scheint. Hab ich mich da verguckt oder stimmt das? Es ist ja schließlich auch fast die gleiche Wischbewegung, nur seitenverkehrt.
Allerdings wurde mir mal erzählt, dass die Griffhaltung nur bei wenigen Spielern gleich ist, und das diese dann eher einen extremen Vorhandgriff haben.
Wie passt das alles zusammen?
(Übrigens, das Video war mal wieder super.)
Hallo, das hast du gut beobachtet. Mit der seitenverkehrten Wischbewegung hast du im Grunde auch nicht unrecht. Mein Vorhand- und Rückhandgriff ist allerdings nicht ganz identisch. Die beiden Griffhaltungen sind aber in der Tat nicht weit auseinander. Da ich mit der selben Seite Vorhand und Rückhand treffe, muss ich kaum umgreifen. Meine Griffhaltungen sind nicht extrem, sondern durchschnitt, wenn man sie mit anderen hochklassigen Spielern vergleicht. Die meisten Spieler treffen aber mit unterschiedlichen Seiten, so dass sie dann viel weiter umgreifen müssen, was auch kein Problem ist, aber halt etwas aufwendiger.
LG,
Markus
Danke fuer das Video. Ich bin allerdings der Meinung, sas man bei der seitlichen Stellung den Körper nicht so extrem drehen kann, wie bei der modernen Vorhand mit offener Stellung. Daher bevorzuge ich die (halb) seitliche Stellung, da ich denke , das ist besser fuer das Hueftgelenk (bin nicht mehr der Jüngste). Auf meinem Level spielt power auch faktisch keine Rolle um zu gewinnen.
Hallo Andreas, du kannst den Körper bei der seitlichen Fußstellung perfekt drehen. Nur musst du dafür den hinteren Fuß vom Boden wegnehmen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass alle guten Spieler seitlich stehen würden, wenn sie einen Ball mit maximaler Härte schlagen müssten, wobei sie nach dem Schlag natürlich nicht mehr seitlich stehen. Ich würde es definitiv so machen. Mit einer leicht offenen Stellung könnte ich, denke ich, in etwa die selbe Geschwindigkeit erzeugen. Bei einer komplett offenen Stellung aber nicht mehr. Trotzdem stehe ich so, wie es sich ergibt. Die Geschwindigkeit des eigenen Balles hängt auch eher damit zusammen, wie schwer der gegnerische Ball anzunehmen ist. Die Fußstellung spielt da eine unwesentliche Rolle.
LG,
Markus