Ich habe mich zum GlÞck noch vorher dann rechtzeitig informiert und investiere jetzt selbst langfristig am Aktienmarkt in einen Welt ETF bis zur Rente. Der Herr von der Allianz, der mir die BaV schmackhaft machen wollte, hat weder was davon erzÃĪhlt, dass die normale Rente gedrÞckt wird, noch dass am Ende noch doppelt Steuern abgezogen werden!
Ups. Da fehlt aber so einiges. ZunÃĪchst aber zu Deiner Hochrechnung der ges. Rente: da sind 2% aus heutiger Sicht utopisch. Auch weil das System an sich bereits durch Steuermittel quersubventioniert werden muss.Und schaut man mal auf die Vergangenheit, gab es 2% ÃĪuÃerst selten. Aber die wesentlichen Punkte sind andere: 1. hast Du ja auch in Deinem Beispiel eine Nettoentlastung von 100âŽ, die man schon gegen die verminderte DRV-Rente gegenrechnen sollte. 2. hÃĪngt vieles von dem sogenannten DurchfÞhrungsweg der bAv ab. GroÃe Unternehmen bieten da Direktzusagen, Pensionsfonds, Pensionskassen uvm. an. Deren ZuschÞsse sind auch sehr oft hÃķher. Guck mal bei Energieerzeugern, Mineralunternehmen, Autobauern, Banken, Versicherungen als Arbeitgeber - Du wirst Dich wundern. 3. In all meinen Jahren habe ich tatsÃĪchlich auch niemanden getroffen, der 37 Jahre lang den HÃķchstsatz einzahlen kÃķnnte. Das ist eher die Ausnahme, denn die Regel. 4. Mir fehlt auch die nachgelagerte Besteuerung hinreichend erklÃĪrt, denn das ist neben den fehlenden Entgeltpunkten tatsÃĪchlich der heftigere Brocken. Ansonsten hast Du aber sehr schÃķn die Funktionsweisen erklÃĪrt & auch an die Beitragsbemessungsgrenze gedacht.
Wenn die betriebliche Altersvorsorge durch die Entgeltumwandlung aufgebaut wird, hat nur der AG seine Vorteile. In der Auszahlung muss der komplette KV von 14,6%+1,2%ZV+PV 3,4% = 19,2% gezahlt werden. Der Freibetrag von 169,75⎠findet nur bei KV+ZV Seine Anwendung. HÃĪtte ich das vorher gewusst, hÃĪtte ich keine Entgeltumwandlung gemacht, sondern in Aktien und ETF investiert.
Der AG muss mittlerweile (seit 2019 bei Bestands- und 2022 bei NeuvertrÃĪgen) seine Sozialversicherungseraparnis an den AN weiterleiten. Das macht eine Bezuschussung von 15% der BeitrÃĪge aus. Zumindest innerhalb der 4% der Beitragsbemessungsgrenze. Die bAV ist aber nur eine Form der Altersvorsorge. Daher ist der Punkt mit ETFâs/Aktien verstÃĪndlich. Ich stehe noch eher am Anfang des Berufslebens und versuche daher Þber eine Kombi aus RÞrup, bAV und privater Altersvorsorge die persÃķnliche Rente zu sichern. MÃķglichst gÞnstiger Versicherungsmantel + gÞnstige/breite Kapitalanlage Þber ETFs. DarÞber hinaus machen die freien Investments in ETFs und Aktien den LÃķwenanteil aus. Eine lebenslange Rente und gewisse Vorteile durch staatliche FÃķrderungen mÃķchte ich trotzdem nicht missen. Klar ist aber auch, dass der Staat im Alter wieder zugreift, da sind Steuerstundung und Zinsezins zumindest ein kleiner Trost.
Das ist zwar korrekt aber der Fakt macht eine Entgeldumwandlung nicht gleich uninteressant, zumal ja mittlerweile in den meisten guten Direktversicherungen ETF-Anlagen mÃķglich sind.
Aktien sind sowieso langfristig besser und es macht sogar Spass sich mit der Materie auseinanderzusetzen. Aber der Deutsche hat ja Angst davor bzw. mÃķchte nicht selber Verantwortung Þbernehmen. Die Rente wird nur ein Zubrot bei mir sein, obwohl ich sehr gut verdiene. PrimÃĪr mÃķchte ich mein Einkommen durch Dividenden generieren. Und es klappt hervorragend. Ich kann das nur jedem empfehlen, mit Geduld schafft man das.
Einen ganz wichtigen Nachteil der Betriebsrente hast du nicht erwÃĪhnt: NÃĪmlich den, daà in der Auszahlungsphase doppelte KV BeitrÃĪge anfallen. Das ist besonders schmerzhaft, wenn man deutlich mehr als etwa 200, - monatl. Betriebsrente erhÃĪlt. Es gibt zwar einen kleinen Freibetrag, der aber etst zuletzt durch massive Proteste erkÃĪmpft wurde. Denn: bei der Gesetzl. Rente Þbernimmt der RentenversicherungstrÃĪger immer die HÃĪlfte des KV Beitrages, - bei der BR eben nicht !
Genau! Und noch schlimmer: Bleibt man freiwillig versichert (also Þber der Beitragsbemessungsgrenze) spart man keine SozialversicherungsbeitrÃĪge ein. In der Auszahlungsphase zahlt man dann die KV BeitrÃĪge, und zwar die doppelten. Die minimalen FreibetrÃĪge kann man bei hÃķheren BR vergessen. Noch schlimmer lÃĪuft es mit private Rentenversicherungen: Auf die BeitrÃĪge wurden schon einfache KV-BeitrÃĪge entrichtet und in der Auszahlungsphase kommen die doppelten KV BeitrÃĪge nochmal drauf. Das hat mir vorher niemand gesagt und wurde bei Renditeberechnungen schÃķn weggelassen.
Wichtige ErgÃĪnzung: Nur dann, wenn man nicht bereits den HÃķchstbeitrag in der gesetzlichen Krankenkasse aufgrund der vielen GesamteinkÞnfte, die man im Ruhestand bezieht!
Bitte denken sie daran das es einen jÃĪhrlich steigenden Freibetrag in der bav gibt der dafÞr sorgt das man auf diese Summe keine kv und pflegebeitrÃĪge zahlt. Dieser liegt bereits bei Þber 150 âŽ. Einfach mal googeln ;)
40% AbzÞge muss man bei der Betriebsrente einplanen. Betriebsrente ist ein Vorteil des Arbeitgebers!!! 15% Zuschuss ist ein Witz. Das spart er selber ein. Und bei Auszahlung zahlt man 100% Sozialversicherung drauf. Daher Wertpapiere oder Edelmetall annonym kaufen
Das nennt man nachgelagerte Besteuerung! Nachdem sie vorher 50% ihres Einkommens gespart haben, finde ich das keinen schlechten Deal! Den betrieblichen Zuschuss nicht mit eingerechnet!
Grad sprechen mich Mandanten wieder auf bAV an, ich bin da eh kein Freund von, danke fÞrs Video, bleibe dabei: wenns der AG nicht zu 100 % zahlt ists KÃĪse. Auch aus andceren GrÞnden.... LG aus Freiburg, der Markus
man bin ich froh schon rentner zu sein und einen guten arbeitgeber gehabt zu haben . mein arbeitgeber hat 15 j. lang ein betriebseigenes rentenwerk gehabt das zu 100% vom arbeitgeber gezahlt wurde( keine schmarotzer die daran mitverdienen wollten.)als es umgestellt wurde auf das hier genannte system konnte ich wÃĪhlen ,entweder umstellen bis zur rente mit dem Arbeitgeberanteil ohne eigenanteil od. mit eigenanteil. habe ersteres gewÃĪhlt aus den hier genannten grÞnden.ðĪ
Ein Nachteil des niedrigeren Nettoeinkommens aufgrund Einzahungen in die BAV ist der geringere Ansrpuch z. B. auf ALG, da dieser prozentual auf das Nettogehalt gerechnet wird. Wird BAV aus Einkommen Þber der Bemessungsgrenze bedient, resultiert keine geringere Rente wegen geringerer Renteneinzahungen. Im Beispiel resultieren aus 294 Euro Einzahlungen (davon "nur" 200 vom AN) nach 37 Jahren bei angenommenen Zins- und Verwaltungskosten 0 bei Kapitalverzehr 37 Jahre lang 294 Euro Rente. Davon gehen nochmal rd. 15% fÞr Krankenversicherung (rd. 45 Euro) runter, verbleiben noch rd. 250 Euro. DafÞr wird bei der Rentenversicherung auf rd 240 Euto verzichtet, abzÞglich der rd. 7% Krankenversicherung (17 Euro, 50% des Krankenversicherungsbeitrages werden von der Rentenversicherung Þbernommen) verbleiben rd. 223 Euro. In Wirklichkeit wird es noch etwas mehr sein, da die Rente auch wÃĪhrend der Bezugsdauer weiter steigen wird; auch erscheinen mir durchschnittlich 2% Rentensteigerung p. a. als zu wenig. Geht man mit 70 Jahren in Rente (machen wir uns nichts vor, das wird wohl die nÃĪchsten 30 Jahre Þber so kommen mÞssen), wÃĪre das bis ca. 107 Jahre Lebensalter eine Art Nullsummenspiel. Stand heute wird kaum jemand ÃĪlter als 107 Jahre alt werden. Zumindest im genannten Beispiel schneidet die BAV nicht wirklich schlecht(er) ab.
Danke fÞr den wichtigen Hinweis. Was mir jetzt aber noch fehlt in dem Video ist der Vergleich, was denn nun bei 200⎠Entgeldumwandlung und 15% AG Zuschuss am Ende ungefÃĪhr an betrieblicher Rente herauskommen kann. Ist dies nun Þber oder unter den Nachteilen in der gesetzlichen Rente?
@@maxmustermann5 Das wichtigste ist erstmal, dass man versteht, dass die Betriebliche Altersvorsorge kein Produkt ist, sondern quasi ein System. Wie man das System (also die FÃķrderung) nutzt ist wieder eine andere Frage. Es kommt also am Ende schon drauf an, welches Produkt man dafÞr nutzt - das ist leider oft vom Arbeitgeber abhÃĪngig. Wenn du zum Beispiel ein verzinstes Produkt hast (hatte ich heute in der Beratung auf dem Tisch), dann kann man nicht allzuviel Rendite erwarten. Wenn es ein aktienbasiertes Produkt ist, ist die Renditechance meist hÃķher. Am Ende muss man sich das individuell ansehen.
Eine Entgeltumwandlung mit 15% AG Zuschuss lohnt sich fast nie. Die Steuer bei Auszahlung ist katastrophal. Bei AG-Wechsel kriegst i.d.r. Neuen Vertrag - heiÃt neu Abschlusskosten.
Hatte ich gemacht, das Ende vom Lied, habe von 4000.- 1000.- Steuern gezahlt. Hahaha, wÞrde ich nie wieder machen. 87000.- im Jahr, hahaha, was fÞr ein Geschwafel.
Das problem bei endgeldumwandlung sind die miesen Zinsen in den letzten 10 jahren, ich hab meine ebdgeldumwandlung vor 10 jahren gestoppt, hatte da zunÃĪchst 5% garantierte Rendite p.a. drauf, liegt glaub ich jetzt bei 1%, auf der anderen Seite steigen aber jetzt die Renten massiv und die Betriebsrenten werden durch die Inflation entwertet, aktuell kaufe ich rentenpunkte dazu
Vielen Dank. Dazu kommt noch das Problem, welches sich doch sicherlich nach einem Arbeitgeberwechsel ergibt. Ãbernimmt ein neuer Arbeitgeber einfach den Altvertrag?
SchÃķnes Video. Ich hab bei meiner jetzigen Firma leider den Fall das es fÞr niedrige BeitrÃĪge bis zu 100% Zuschuss gibt. DafÞr nimmt sich der Anbieter der bAV aber einen fixen Wert jeden Monat als "Depokosten". Damit rentiert sich ein gut bezuschusste kleinere Summe kaum und bei grÃķÃeren Summen rechnet es sich nicht weil der Zuschuss vom Arbeitgeber zu klein ausfÃĪllt. Der Berater hat natÞrlich nur die standard MilchmÃĪdchen Brutto/Netto Rechnung aufgemacht und ich hab dann dankend abgelehnt.
Diese Reduktion der zu erwartenden Rente gilt natÞrlich nur, falls man nicht Þber der Renten-Beitragsbemessungsgrenze liegt, da nur dann die BeitrÃĪge zur Rentenversicherung reduziert werden. Interessant im Video wÃĪre noch gewesen, an einem Beispiel nicht zu zu berechnen, wie viel Rente weniger ausgezahlt wÞrde, sondern auch was auf der anderen Seite exemplarisch an Auszahlung durch die bAV stehen kÃķnnte...
Interessantes Video! Jetzt ist mir auch klar warum Freunde die auch bei groÃen Unternehmen beschÃĪftigt waren darÞber klagten das ihre Rente durch die betriebliche AV. GekÞrzt wurde. Ich selber bekomme eine betriebliche Rente von der Pensionskasse meines AG. Soweit ich das nachvollziehen kann, gibt es hier keine Minderung.
Wenn sie nur vom Arbeitgeber finanziert ist, kÞrzt man nicht das sozialversicherungspflichtige Brutto. Pensionskassen haben aber teilweise andere Probleme. :)
Wieso fehlen denn 0.081 Rentenpunkte Pro jahr das verstehe ich nicht ganz? Ist das also die Rechnung weil ich 292⎠vom Bruto in die Betriebliche Altersversorge stecke werden die nicht auf die gesetzliche rente angerechnet? MÞssten aber nicht mindestens die 15% die Arbeitgeber Pflicht sind abgerechnet werden?
Ok, bei uns im Unternehmen ist das anders gerechnet. Mein AG bezahlt 2,5% meines Bruttogehalts in die Betriebsrente. Ich selbst 1% von meinem Nettogehalt angezogen. ZusÃĪtzlich bekommen wir 2x im Jahr einen Demografie Betrag der in die BR abgefÞhrt wird, unabhÃĪngig von meinem Gehalt.
Ich bekomme wohl 20% Zuschuss vom AG, also 5% mehr als gesetzlich vorheschrieben. Habe im MÃĪrz ein Termin mit dem Berater. Worauf sollte ich achten ? Oder ist 20% ein nobrainer ?
Hallo. Habe den Kommentar Þberlesen. Das kommt natÞrlich auf das Produkt an. Ob die betriebliche Altersvorsorge fÞr jemanden sinnvoll ist, wÞrde ich nicht rein am Arbeitgeberzuschuss festmachen. Man muss erst mal Þberlegen, ob man mit den Rahmenbedingungen leben kann.
Super Video, vielen Dank dafÞr! Ich hab meine Direktversicherung gekÞndigt und habe 20.000⎠Steuern zurÞck bezahlt. ð Muss man nicht auch KrankenkassenbeitrÃĪge nachzahlen, wenn man nicht freiwillig gesetzlich versichert ist?
Hinzu kommt, dass die bAV Auszahlungen bei Pensioskassen inflationsbedingt nicht erhÃķht werden im Zeitablauf. Die gesetzlichen Rentenauszahlungen dagegen werden meist jÃĪhrlich erhÃķht.
Bei uns wird der Beitrag von versteuernden Einkommen gezahlt, das bringt dann spÃĪter auch bei der Auszahlung der betrieblichen Rente den Vorteil, dass nur der Ertragsanteil besteuert wird. Und an den erworbenen Rentenpunkten ÃĪndert sich gar nichts.
Oh, das habe ich so noch gar nicht betrachtet, ich zahle in die BVV 100,- Euro, den gleichen Anteil zahlt der Arbeitgeber. Als ich vor acht Jahren den ersten Bescheid von der BVV ob der zukÞnftigen Betriebsrente erhielt, wurde mir klar, das ich durch Privatanlagen mehr heraus bekÃĪme. Angeblich kann der BVV-Betrag durch mich nicht nach unten gestuft werden, noch kann ich nicht aus der BVV aussteigen. Ist das rechtlich so korrekt? Ja, ich habe das unterschrieben, aber nun mÃķchte ich da gerne aussteigen.
Die Aussage am Anfang des Videos: Der Arbeitgeber muss 15% hinzuschieÃen ist falsch. Sollte der Arbeitgeber keine Sozialabgaben sparen, muss er auch nichts dazugeben. Bspw. Wenn der Mitarbeiter Þber der BBG der RV liegt
Ich kenne es allerdings auch bei vielen Arbeitgebern so, dass eine einheitlich Bezuschussung erfolgt - egal ob Þber oder unter BBG. Halte ich auch fÞr sinnvoll, weil es nicht grad zur Zufriedenheit der Mitarbeiter beitrÃĪgt, wenn besser verdienende nichts bekommen.
@@derLehnen Kommt nur dann zum Tragen, wenn die arbeitsrechtliche Vereinbarung diesen pauschalen AG-Zuschuss so definiert hat. Ist das nicht der Fall und es kommt bei der nÃĪchsten elektronischen unterstÞtzten BetriebsprÞfung (euBP) auf den Tisch kann die Umsetzung aufgrund der nicht rechtskrÃĪftigen arbeitsrechtlichen Vereinbarung verworfen werden! Also aufpassen bei der bAV. Nur eine rechtswirksame arbeitsrechtliche Vereinbarung (z.B. Einzelzusage, Entgeltumwandlungsvereinbarung oder Versorgungszusage) hilft in jedem DurchfÞhrungsweg der bAV. Der Versicherungsvertrag ist nur das Abfallprodukt, um die arbeitsrechtlich erteilte Zusage abzusichern. Leider muss in den bAV DurchfÞhrungswegen nach § 3 Nr 63 EStG ein Versicherungsprodukt verwendet werden. TIP unter bAVProfis: § 6 & 6a EStG besteht eine unabhÃĪngige RÞckdeckungsmÃķglichkeit, somit nicht an ein Versicherungsprodukt gebunden (z.B. Gold, Immobilie, ETF oder Aktien, usw). Hier fÃĪllt die Diskussion kosten oder Rendite weg, da diese VorsorgelÃķsungen bereits im privaten Bereich gefÞhrt werden!
Arbeitsrechtlich haftet der Arbeitgeber nach § 1 Abs. 1 Satz 3 BetrAVG im Rahmen der Einstandspflicht. Es gibt aber mittlerweile bei vielen Versicherern nur noch 80% Garantie, weil es durch den abgesenkten Zins sonst kaum mÃķglich wÃĪre, rentabel zu arbeiten.
@@derLehnen danke. Das bedeutet fÞr den Fall, dass bei einer 80%igen Beitragsgarantie nur der Garantieanteil vorlÃĪge von 80% mÞsste der AG nochmals 20% durch seine Haftung zufÞgen?
Ist aber komplizierter. Es gibt verschiedene Zusagearten. Beitragszusage mit Mindestleistung (BZML) und beitragsorientierte Leistungszusage (BOLZ). Ob die 80% reichen um die Rechte des Arbeitnehmers zu wahren, ist nicht entschieden. Gibt keine hÃķchstrichterlichen Urteile dazu. Die Versicherer sagen ja. ð
Ist immer abhÃĪngig von der arbeitsrechlich erteilen Versorgungszusage. Bei der reinen Beitragszusage (pay and forget) § 1 Abs 2 Satz 2a BetrAVG gibt es keine festgelegten Versorgungsleistungen. FÞhren solche bAV Konzept mit schriftlicher BestÃĪtigung durch verschiedene FA (z.B. MÞnchen, Stuttgart, DÞsseldorf, usw.).
Das kann man so garnicht sagen das ist eine Hochrechnung fÞr die Zukunft, reichen wird es aber so oder so nicht alleine, wenn Du nicht auf Grundsicherungsniveau leben mÃķchtest. 3000 euro in 25 jahren sind vielleicht wie 1000 euro rente heute nach Kaufkraft.
Hi , bei dieser Regierung sicherlich locker 33 % weniger !! Betrug !!!Man hat das ganze Leben Steuern + indirekte Steuern gezahlt !! und wird verarscht ! .Es sollte fÞr ein Rentner der 40-45 Jahre hart gearbeitet hat nicht mehr als 10% sein !
HÃķrt sich mega an. WÃĪre natÞrlich schÃķn, wenn es auch ein gutes Produkt wÃĪre - aber bei der FÃķrderquote ist das sicher kein schlechtes GeschÃĪft.
Arbeitszeitkonten gehÃķren grundsÃĪtzlich nicht zur betrieblichen Altersvorsorge. Sondern werden als eigenstÃĪndiges Konzept fÞr den vorzeitigen Ruhestand oder Sabbatical gefÞhrt. Alles abhÃĪnge von der festgelegten arbeitsrechtlichen Vereinbarung
@@schubser3327 Ist das so. Wieso hÃķrt man dann von vielen Fachleuten, dass das jetzige Umlageverfahren so nicht mehr funktionieren kann? Sonst wÞrde es keinen Sinn machen, dass Þber ein hÃķheres Eintrittsalter, RentenkÞrzungen oder Þber die "Aktien-Rente" gesprochen wird und man kÃķnnte einfach alles so weiterlaufen lassen.
@@furious_pete5240 Das Rentensystem muss tatsÃĪchlich umstrukturiert werden. Das heiÃt aber nicht, dass es keine Rente mehr geben wird. Sie wird nur immer weniger aus einem Umlagesystem heraus finanziert werden. Das gerne gemachte Rentenbashing ist meines Erachten jedoch nicht gerechtfertigt. Der Rentenfaktor meiner gesetzlichen Rente liegt auch nach Jahren immer noch Þber dem jeder privaten Rentenversicherung.
@@derLehnen Ich bin Mitte 20. NatÞrlich kann niemand genau sagen wie es mit der gesetzlichen Rente weitergeht (Steigende SteuerzuschÞsse und letztlich ein Zusammenbruch des Umlageverfahrens oder wird doch mehr Kapitaldeckung gewagt, die Zukunft wird es zeigen?) Zum aktuellen Zeitpunkt bin ich um jeden Euro froh, der nicht an die GRV geht, sondern in den eigenen Topf der bAV. Dort wird dann wirklich Kapital akkumuliert, in der GRV erwerbe ich ausschlieÃlich AnsprÞche, die im Zweifel nichts mehr wert sind. Trotzdem muss das bekannt sein, gutes Video/gute ErklÃĪrung. ððŧ
Angenommen man verdient mehr als die Beitragsbemessungsgrenze und lÃĪsst nur den Arbeitgeber AVWL BeitrÃĪge einzahlen (man selbst zahlt nichts), dann lohnt es sich doch trotzdem, oder? Auch wenn am Ende nicht viel bei rumkommen wird...
auch wenn am ende nicht soviel bei rumkommt muss man bedenken das ab ca. 150/155 ⎠betriebsrente auch hiervon krankenkassenbeitrag ,evtl zusatzbeitrag und pflegevers.beitrag erhoben werden.
@@claussoundso1888 einem geschenken Gaul schaut man nicht ins Maul. Pflegebeitrag muss immer bezahlt werden, auch unter dem Freibetrag, da dieser nicht den Freibetrag fÞr Krankenkassen entspricht!
Die frage is doch immer, was passiert unter dem Strich.. klar verliert man gesetzliche Rente..aber dafÞr bekommt man dann ja "betriebliche Rente".. wenn es zum Schluss mehr ist als ohne die Betriebliche Altersvorsorge is doch alles ok
Deshalb erst mit 50 Jahren in eine Zusatzversorgung einzahlen. Und Achtung! Jede Zusatzversorgung darf 160 ,- âŽuro pro Monat nicht Þberschreiten. Sonst wird sie Sozialversicherung pflichtig.
Eintrittsalter 30 Jahre und 5000 Euro Brutto, hier sprechen wir nicht vom kleinen Mann an der Werkbank, sondern eher vom frischen Akademiker mit wenig Berufserfahrung. Was auch fehlt ist der Verweis, dass Rente auch verbeitragt wird bzw. versteuert und dass somit eine hÃķhere Rente auch hÃķhere AbzÞge bedeutet. Einfach mal drÞber nachzudenken.
Bei 15% Arbeitgeberanteil, brauchst Du mindestens eine Verzinsung von 2%. Ab dann lohnt es sich. Alles was darÞber hinaus dazu kommt , ob hÃķhere Verzinsung oder hÃķherer Arbeitgeberanteil, macht die Sache charmant. Und noch etwas: Der Staat kommt auch bei Insolvenz (..auch Privatinsolvenz..!!) nicht an das Geld ran.. Ganz so schlecht ist das mit den richtigen Konditionen nicht.
Wie soll sich das bei 2% Verzinsung lohnen? Das ist vielleicht Inflationsausgleich, also real 0%. Am Aktienmarkt gab es langfristig 8%. Und die kann man heute auch preisgÞnstig einsammeln.
Dann holt der Staat es sich hinter,...aber er kommt dran. RÞckwirkende Ãnderungen wÃĪren nicht das erste Mal. Du selbst kommst auch nicht an DEIN Geld vor Rentenbeginn. Und mit vererben ist da auch nichts, auÃer an der Ehepartner oder die Kinder, aber nur solange sich diese im Kindergeldbezug befinden. Ansonsten freut sich die Versicherung.
die 2,997 ist dire Frage kann ich diese in der Berufsfase zusÃĪtzlich Kaufen ,dann ist das kein Thema .Nie mehr Lebensversicherung mit der Betriebsrente und achtung schaut auf die Raten und den Kosten .Grosskonzerne haben interne Betriebsrenten die ich habe Folgendes ist zu sagen in denn 2000 wurden viele Betriebsrenten mit den Rechten verÃĪndert wo das Kapital nicht in die Konzerne Abfloss und so die Betriebsrenten den Konzern Þbernehmen konnten . Krasses beispiel war die BASF .Was mich StÃķrt ist Bei den Betriebsrenten ist die hochrechnung auf 99 Jahre und bei vorzeitigen Tod die Erben kein Geld davon erhalten . Das ist eine engerechte Kapitalaneignung
Todesfall ist speziell in der bAV fest definiert: Ehepartner(in), Kinder oder eingetragene Lebenspartner (w,m,d) erhalten grundsÃĪtzlich immer die erworbenen Versorgungsleistungen (PrÞfen wie die arbeitsrechtliche Vereinbarung aussieht). Soll die Versorgungsleistung an einen aufgefÞhrten Erben gehen max 8.000 ⎠Todesfallleistung!
Ja das Geld fehlt, aber wieviel weniger habe ich eingezahlt? Es sollte ja hoffentlich mehr spÃĪter rauskommen. Wieviel weniger muss ich aktuell versteuern? Was wenn ich gar nicht in die gesetzliche einzahle, dann rechnet es sich.
Sehr interessant Ich habe auch sowas gemacht, mein Betrieb zahlt 40 Euro, ich 110 vom brutto Lohn Ich werde nÃĪchsten Monat 48 j alt, und gehe noch 19 Jahre arbeiten Bei mir ist es durch die Laufzeit von 19 Jahren so das ich nicht so eine hohe monatliche zusatzrente bekomme kann Ich bekÃĪme knapp 100 e Zusatzrente lt Berechnung Ich kann mir das Geld auch mit einmal auszahlen lassen und bekÃĪme lt Berechnung 48000 ⎠ausgezahlt lt Angebot
lebenslange Rente ansteuern, dann fÃĪllt durch den Freibetrag kein Krankenkassenbeitrag an und die Steuer bleibt im Rahmen durch die geringen GesamteinkÞnfte
@@derLehnen mit der BAV hat man weniger Brutto-Lohn--also spÃĪter auch weniger Rente , die Rente ist ja steuerpflichtig und hÃĪngt von der HÃķhe ab.Weniger Brutto-Rente sind weniger Steuern auf die Rente.
Den Verlust an Rentenpunkten muss man vergleichen mit den AnsprÞchen, die man erwirbt. Und das in Relation dazu setzen, auf was man dafÞr netto verzichtet hat. Nur dann wird da ein Schuh draus. Nur zu sagen, was man an Punkten verliert ist Panikmache mit Halbwahrheiten.
Im schlimmsten Fall liegt man Þber der Beitragsbemessungsgrenze der Krankenversicherung. Dann spart man kein BeitrÃĪge, zahlt die dann aber in der Rente trotzdem noch einmal.
Wes Brot ich ess, des Lied ich sing?! Dann erzÃĪhlen Sie doch auch mal, dass die Betriebsrente ungefÃĪhr zehnmal(!!) so hoch ausfallen dÞrfte, wie die RenteneinbuÃe! Nicht die ganze Wahrheit zu erzÃĪhlen, ist fÞr mich wie LÞgen! Auf jeden Fall sehr bedenklich! ðĪŽ
Wessen Brot/Lied soll das sein? Und vielleicht am besten das Video zu Ende schauen? Am Ende sage ich doch, dass BAV sich lohnen kann, wenn sie gut gestaltet ist. ðĪ·ðŧââïļ
Die ZusammenhÃĪnge toll erklÃĪrt. So deutlich hÃķrt man das fast nie. Vielen Dank !!!
Genauso ist das - und das ist richtig schlimm. Super erklÃĪrt ð
Ich habe mich zum GlÞck noch vorher dann rechtzeitig informiert und investiere jetzt selbst langfristig am Aktienmarkt in einen Welt ETF bis zur Rente. Der Herr von der Allianz, der mir die BaV schmackhaft machen wollte, hat weder was davon erzÃĪhlt, dass die normale Rente gedrÞckt wird, noch dass am Ende noch doppelt Steuern abgezogen werden!
Ups. Da fehlt aber so einiges.
ZunÃĪchst aber zu Deiner Hochrechnung der ges. Rente: da sind 2% aus heutiger Sicht utopisch. Auch weil das System an sich bereits durch Steuermittel quersubventioniert werden muss.Und schaut man mal auf die Vergangenheit, gab es 2% ÃĪuÃerst selten.
Aber die wesentlichen Punkte sind andere:
1. hast Du ja auch in Deinem Beispiel eine Nettoentlastung von 100âŽ, die man schon gegen die verminderte DRV-Rente gegenrechnen sollte.
2. hÃĪngt vieles von dem sogenannten DurchfÞhrungsweg der bAv ab. GroÃe Unternehmen bieten da Direktzusagen, Pensionsfonds, Pensionskassen uvm. an. Deren ZuschÞsse sind auch sehr oft hÃķher. Guck mal bei Energieerzeugern, Mineralunternehmen, Autobauern, Banken, Versicherungen als Arbeitgeber - Du wirst Dich wundern.
3. In all meinen Jahren habe ich tatsÃĪchlich auch niemanden getroffen, der 37 Jahre lang den HÃķchstsatz einzahlen kÃķnnte. Das ist eher die Ausnahme, denn die Regel.
4. Mir fehlt auch die nachgelagerte Besteuerung hinreichend erklÃĪrt, denn das ist neben den fehlenden Entgeltpunkten tatsÃĪchlich der heftigere Brocken.
Ansonsten hast Du aber sehr schÃķn die Funktionsweisen erklÃĪrt & auch an die Beitragsbemessungsgrenze gedacht.
Wenn die betriebliche Altersvorsorge durch die Entgeltumwandlung aufgebaut wird, hat nur der AG seine Vorteile. In der Auszahlung muss der komplette KV von 14,6%+1,2%ZV+PV 3,4% = 19,2% gezahlt werden. Der Freibetrag von 169,75⎠findet nur bei KV+ZV Seine Anwendung.
HÃĪtte ich das vorher gewusst, hÃĪtte ich keine Entgeltumwandlung gemacht, sondern in Aktien und ETF investiert.
Der AG muss mittlerweile (seit 2019 bei Bestands- und 2022 bei NeuvertrÃĪgen) seine Sozialversicherungseraparnis an den AN weiterleiten. Das macht eine Bezuschussung von 15% der BeitrÃĪge aus. Zumindest innerhalb der 4% der Beitragsbemessungsgrenze.
Die bAV ist aber nur eine Form der Altersvorsorge.
Daher ist der Punkt mit ETFâs/Aktien verstÃĪndlich. Ich stehe noch eher am Anfang des Berufslebens und versuche daher Þber eine Kombi aus RÞrup, bAV und privater Altersvorsorge die persÃķnliche Rente zu sichern. MÃķglichst gÞnstiger Versicherungsmantel + gÞnstige/breite Kapitalanlage Þber ETFs. DarÞber hinaus machen die freien Investments in ETFs und Aktien den LÃķwenanteil aus. Eine lebenslange Rente und gewisse Vorteile durch staatliche FÃķrderungen mÃķchte ich trotzdem nicht missen. Klar ist aber auch, dass der Staat im Alter wieder zugreift, da sind Steuerstundung und Zinsezins zumindest ein kleiner Trost.
Das ist zwar korrekt aber der Fakt macht eine Entgeldumwandlung nicht gleich uninteressant, zumal ja mittlerweile in den meisten guten Direktversicherungen ETF-Anlagen mÃķglich sind.
Aktien sind sowieso langfristig besser und es macht sogar Spass sich mit der Materie auseinanderzusetzen.
Aber der Deutsche hat ja Angst davor bzw. mÃķchte nicht selber Verantwortung Þbernehmen.
Die Rente wird nur ein Zubrot bei mir sein, obwohl ich sehr gut verdiene.
PrimÃĪr mÃķchte ich mein Einkommen durch Dividenden generieren.
Und es klappt hervorragend.
Ich kann das nur jedem empfehlen, mit Geduld schafft man das.
Genau so ist es. Kaufe Gold um der Geldentwertung vorzubeugen.Ich wÞrde heutzutage gar nichts mehr machen, alles Abzocke.
âHabe es gemacht, unattraktiv, Abzocke. Wenn du zu viel Geld hast, kaufe Gold, solange es noch geht.
Einen ganz wichtigen Nachteil der Betriebsrente hast du nicht erwÃĪhnt: NÃĪmlich den, daà in der Auszahlungsphase doppelte KV BeitrÃĪge anfallen. Das ist besonders schmerzhaft, wenn man deutlich mehr als etwa 200, - monatl. Betriebsrente erhÃĪlt. Es gibt zwar einen kleinen Freibetrag, der aber etst zuletzt durch massive Proteste erkÃĪmpft wurde. Denn: bei der Gesetzl. Rente Þbernimmt der RentenversicherungstrÃĪger immer die HÃĪlfte des KV Beitrages, - bei der BR eben nicht !
Jedoch werden viele Betriebsrenten vom Arbeitgeber allein eingezahlt.
Genau! Und noch schlimmer: Bleibt man freiwillig versichert (also Þber der Beitragsbemessungsgrenze) spart man keine SozialversicherungsbeitrÃĪge ein. In der Auszahlungsphase zahlt man dann die KV BeitrÃĪge, und zwar die doppelten. Die minimalen FreibetrÃĪge kann man bei hÃķheren BR vergessen. Noch schlimmer lÃĪuft es mit private Rentenversicherungen: Auf die BeitrÃĪge wurden schon einfache KV-BeitrÃĪge entrichtet und in der Auszahlungsphase kommen die doppelten KV BeitrÃĪge nochmal drauf. Das hat mir vorher niemand gesagt und wurde bei Renditeberechnungen schÃķn weggelassen.
Wichtige ErgÃĪnzung: Nur dann, wenn man nicht bereits den HÃķchstbeitrag in der gesetzlichen Krankenkasse aufgrund der vielen GesamteinkÞnfte, die man im Ruhestand bezieht!
Bitte denken sie daran das es einen jÃĪhrlich steigenden Freibetrag in der bav gibt der dafÞr sorgt das man auf diese Summe keine kv und pflegebeitrÃĪge zahlt. Dieser liegt bereits bei Þber 150 âŽ. Einfach mal googeln ;)
40% AbzÞge muss man bei der Betriebsrente einplanen. Betriebsrente ist ein Vorteil des Arbeitgebers!!! 15% Zuschuss ist ein Witz. Das spart er selber ein. Und bei Auszahlung zahlt man 100% Sozialversicherung drauf.
Daher Wertpapiere oder Edelmetall annonym kaufen
Sehr gut erlaeutert - nach einem Jahr als Rentner kam das Finanzamt auf mich zu und ca. 30% musste ich zurÞckgeben
Das nennt man nachgelagerte Besteuerung! Nachdem sie vorher 50% ihres Einkommens gespart haben, finde ich das keinen schlechten Deal! Den betrieblichen Zuschuss nicht mit eingerechnet!
Grad sprechen mich Mandanten wieder auf bAV an, ich bin da eh kein Freund von, danke fÞrs Video, bleibe dabei: wenns der AG nicht zu 100 % zahlt ists KÃĪse. Auch aus andceren GrÞnden.... LG aus Freiburg, der Markus
man bin ich froh schon rentner zu sein und einen guten arbeitgeber gehabt zu haben . mein arbeitgeber hat 15 j. lang ein betriebseigenes rentenwerk gehabt das zu 100% vom arbeitgeber gezahlt wurde( keine schmarotzer die daran mitverdienen wollten.)als es umgestellt wurde auf das hier genannte system konnte ich wÃĪhlen ,entweder umstellen bis zur rente mit dem Arbeitgeberanteil ohne eigenanteil od. mit eigenanteil. habe ersteres gewÃĪhlt aus den hier genannten grÞnden.ðĪ
Hab ich auch so gemachtð
Sehr gut erklÃĪrt so das mann das richtig versteht
Ein Nachteil des niedrigeren Nettoeinkommens aufgrund Einzahungen in die BAV ist der geringere Ansrpuch z. B. auf ALG, da dieser prozentual auf das Nettogehalt gerechnet wird.
Wird BAV aus Einkommen Þber der Bemessungsgrenze bedient, resultiert keine geringere Rente wegen geringerer Renteneinzahungen.
Im Beispiel resultieren aus 294 Euro Einzahlungen (davon "nur" 200 vom AN) nach 37 Jahren bei angenommenen Zins- und Verwaltungskosten 0 bei Kapitalverzehr 37 Jahre lang 294 Euro Rente. Davon gehen nochmal rd. 15% fÞr Krankenversicherung (rd. 45 Euro) runter, verbleiben noch rd. 250 Euro.
DafÞr wird bei der Rentenversicherung auf rd 240 Euto verzichtet, abzÞglich der rd. 7% Krankenversicherung (17 Euro, 50% des Krankenversicherungsbeitrages werden von der Rentenversicherung Þbernommen) verbleiben rd. 223 Euro. In Wirklichkeit wird es noch etwas mehr sein, da die Rente auch wÃĪhrend der Bezugsdauer weiter steigen wird; auch erscheinen mir durchschnittlich 2% Rentensteigerung p. a. als zu wenig.
Geht man mit 70 Jahren in Rente (machen wir uns nichts vor, das wird wohl die nÃĪchsten 30 Jahre Þber so kommen mÞssen), wÃĪre das bis ca. 107 Jahre Lebensalter eine Art Nullsummenspiel. Stand heute wird kaum jemand ÃĪlter als 107 Jahre alt werden.
Zumindest im genannten Beispiel schneidet die BAV nicht wirklich schlecht(er) ab.
Arbeite bei einer Versicherung. Ist bei uns in der Schulung aber auch nie angesprochen worden. Krass. Danke fÞr die Info!
Danke fÞr den wichtigen Hinweis. Was mir jetzt aber noch fehlt in dem Video ist der Vergleich, was denn nun bei 200⎠Entgeldumwandlung und 15% AG Zuschuss am Ende ungefÃĪhr an betrieblicher Rente herauskommen kann. Ist dies nun Þber oder unter den Nachteilen in der gesetzlichen Rente?
Also bei der Laufzeit sollte bei einem guten Produkt schon eine ganze Ecke Þbrig bleiben.
@@derLehnen Danke fÞr die Antwort, auch wenn diese leider sehr unkronkret ist. Also schlussendlich lohnt sich eine bAV somit schon?
@@maxmustermann5 Das wichtigste ist erstmal, dass man versteht, dass die Betriebliche Altersvorsorge kein Produkt ist, sondern quasi ein System. Wie man das System (also die FÃķrderung) nutzt ist wieder eine andere Frage. Es kommt also am Ende schon drauf an, welches Produkt man dafÞr nutzt - das ist leider oft vom Arbeitgeber abhÃĪngig. Wenn du zum Beispiel ein verzinstes Produkt hast (hatte ich heute in der Beratung auf dem Tisch), dann kann man nicht allzuviel Rendite erwarten. Wenn es ein aktienbasiertes Produkt ist, ist die Renditechance meist hÃķher. Am Ende muss man sich das individuell ansehen.
Eine Entgeltumwandlung mit 15% AG Zuschuss lohnt sich fast nie. Die Steuer bei Auszahlung ist katastrophal. Bei AG-Wechsel kriegst i.d.r. Neuen Vertrag - heiÃt neu Abschlusskosten.
Hatte ich gemacht, das Ende vom Lied, habe von 4000.- 1000.- Steuern gezahlt. Hahaha, wÞrde ich nie wieder machen. 87000.- im Jahr, hahaha, was fÞr ein Geschwafel.
Das problem bei endgeldumwandlung sind die miesen Zinsen in den letzten 10 jahren, ich hab meine ebdgeldumwandlung vor 10 jahren gestoppt, hatte da zunÃĪchst 5% garantierte Rendite p.a. drauf, liegt glaub ich jetzt bei 1%, auf der anderen Seite steigen aber jetzt die Renten massiv und die Betriebsrenten werden durch die Inflation entwertet, aktuell kaufe ich rentenpunkte dazu
Rentenpunkte dazu kaufen halte ich fÞr Geldverschwendung. Lieber das Kapital gut verzinst in Festgeld oder in ETF anlegen.
Vielen Dank. Dazu kommt noch das Problem, welches sich doch sicherlich nach einem Arbeitgeberwechsel ergibt. Ãbernimmt ein neuer Arbeitgeber einfach den Altvertrag?
Genau. Und das kann auf Dauer nervig werden. Habe Mandanten, die 2-4 VertrÃĪge in der Schublade liegen haben.
SchÃķnes Video.
Ich hab bei meiner jetzigen Firma leider den Fall das es fÞr niedrige BeitrÃĪge bis zu 100% Zuschuss gibt. DafÞr nimmt sich der Anbieter der bAV aber einen fixen Wert jeden Monat als "Depokosten". Damit rentiert sich ein gut bezuschusste kleinere Summe kaum und bei grÃķÃeren Summen rechnet es sich nicht weil der Zuschuss vom Arbeitgeber zu klein ausfÃĪllt. Der Berater hat natÞrlich nur die standard MilchmÃĪdchen Brutto/Netto Rechnung aufgemacht und ich hab dann dankend abgelehnt.
Sehr erhellend, danke
Diese Reduktion der zu erwartenden Rente gilt natÞrlich nur, falls man nicht Þber der Renten-Beitragsbemessungsgrenze liegt, da nur dann die BeitrÃĪge zur Rentenversicherung reduziert werden.
Interessant im Video wÃĪre noch gewesen, an einem Beispiel nicht zu zu berechnen, wie viel Rente weniger ausgezahlt wÞrde, sondern auch was auf der anderen Seite exemplarisch an Auszahlung durch die bAV stehen kÃķnnte...
gutes Video! Danke
Interessantes Video! Jetzt ist mir auch klar warum Freunde die auch bei groÃen Unternehmen beschÃĪftigt waren darÞber klagten das ihre Rente durch die betriebliche AV. GekÞrzt wurde. Ich selber bekomme eine betriebliche Rente von der Pensionskasse meines AG. Soweit ich das nachvollziehen kann, gibt es hier keine Minderung.
Wenn sie nur vom Arbeitgeber finanziert ist, kÞrzt man nicht das sozialversicherungspflichtige Brutto.
Pensionskassen haben aber teilweise andere Probleme. :)
@@derLehnen Ich hatte ca. 200 ⎠AN-Anteil, das entsprach wenn ich richtig informiert bin 30%, d.h. 70% AG-Anteil.
Danke fÞr das Video. Sofort abonniert.
Wieso fehlen denn 0.081 Rentenpunkte Pro jahr das verstehe ich nicht ganz?
Ist das also die Rechnung weil ich 292⎠vom Bruto in die Betriebliche Altersversorge stecke werden die nicht auf die gesetzliche rente angerechnet?
MÞssten aber nicht mindestens die 15% die Arbeitgeber Pflicht sind abgerechnet werden?
Ok, bei uns im Unternehmen ist das anders gerechnet. Mein AG bezahlt 2,5% meines Bruttogehalts in die Betriebsrente. Ich selbst 1% von meinem Nettogehalt angezogen. ZusÃĪtzlich bekommen wir 2x im Jahr einen Demografie Betrag der in die BR abgefÞhrt wird, unabhÃĪngig von meinem Gehalt.
Ich bekomme wohl 20% Zuschuss vom AG, also 5% mehr als gesetzlich vorheschrieben. Habe im MÃĪrz ein Termin mit dem Berater. Worauf sollte ich achten ? Oder ist 20% ein nobrainer ?
Hallo. Habe den Kommentar Þberlesen. Das kommt natÞrlich auf das Produkt an. Ob die betriebliche Altersvorsorge fÞr jemanden sinnvoll ist, wÞrde ich nicht rein am Arbeitgeberzuschuss festmachen. Man muss erst mal Þberlegen, ob man mit den Rahmenbedingungen leben kann.
Ich Wette das ist kein Berater, sondern ein VerkÃĪufer. Am besten erst einmal nach den Kosten fragen, u.a. ob und wie viel Provision abfÃĪllt.
Super Video, vielen Dank dafÞr! Ich hab meine Direktversicherung gekÞndigt und habe 20.000⎠Steuern zurÞck bezahlt. ð
Muss man nicht auch KrankenkassenbeitrÃĪge nachzahlen, wenn man nicht freiwillig gesetzlich versichert ist?
Da gabs doch schon ein Video von dir?
Ja, war aber mit Rechenfehler. ð Deshalb hab ich es neu gemacht.
@@derLehnen ððĪ Rechenfehler machen sympatisch.
Hinzu kommt, dass die bAV Auszahlungen bei Pensioskassen inflationsbedingt nicht erhÃķht werden im Zeitablauf. Die gesetzlichen Rentenauszahlungen dagegen werden meist jÃĪhrlich erhÃķht.
Bei uns wird der Beitrag von versteuernden Einkommen gezahlt, das bringt dann spÃĪter auch bei der Auszahlung der betrieblichen Rente den Vorteil, dass nur der Ertragsanteil besteuert wird. Und an den erworbenen Rentenpunkten ÃĪndert sich gar nichts.
Eine BAV unterliegt einer nachgelagerten Besteuerung, also kein Ertragsanteil.
Ist bei uns auch so.
Oh, das habe ich so noch gar nicht betrachtet, ich zahle in die BVV 100,- Euro, den gleichen Anteil zahlt der Arbeitgeber. Als ich vor acht Jahren den ersten Bescheid von der BVV ob der zukÞnftigen Betriebsrente erhielt, wurde mir klar, das ich durch Privatanlagen mehr heraus bekÃĪme. Angeblich kann der BVV-Betrag durch mich nicht nach unten gestuft werden, noch kann ich nicht aus der BVV aussteigen. Ist das rechtlich so korrekt? Ja, ich habe das unterschrieben, aber nun mÃķchte ich da gerne aussteigen.
Sollte man deutlich oberhalb der BBG verdienen, bestÞnde der beschriebene Sachverhalt der Reduktion der Rente dann immer noch?
Die Aussage am Anfang des Videos: Der Arbeitgeber muss 15% hinzuschieÃen ist falsch. Sollte der Arbeitgeber keine Sozialabgaben sparen, muss er auch nichts dazugeben. Bspw. Wenn der Mitarbeiter Þber der BBG der RV liegt
Jep, das ist nach § 1a Abs. 1a BetrAVG richtig. HÃĪtte ich ausfÞhrlicher beschreiben kÃķnnen.
Ich kenne es allerdings auch bei vielen Arbeitgebern so, dass eine einheitlich Bezuschussung erfolgt - egal ob Þber oder unter BBG. Halte ich auch fÞr sinnvoll, weil es nicht grad zur Zufriedenheit der Mitarbeiter beitrÃĪgt, wenn besser verdienende nichts bekommen.
@@derLehnen Kommt nur dann zum Tragen, wenn die arbeitsrechtliche Vereinbarung diesen pauschalen AG-Zuschuss so definiert hat. Ist das nicht der Fall und es kommt bei der nÃĪchsten elektronischen unterstÞtzten BetriebsprÞfung (euBP) auf den Tisch kann die Umsetzung aufgrund der nicht rechtskrÃĪftigen arbeitsrechtlichen Vereinbarung verworfen werden! Also aufpassen bei der bAV. Nur eine rechtswirksame arbeitsrechtliche Vereinbarung (z.B. Einzelzusage, Entgeltumwandlungsvereinbarung oder Versorgungszusage) hilft in jedem DurchfÞhrungsweg der bAV. Der Versicherungsvertrag ist nur das Abfallprodukt, um die arbeitsrechtlich erteilte Zusage abzusichern. Leider muss in den bAV DurchfÞhrungswegen nach § 3 Nr 63 EStG ein Versicherungsprodukt verwendet werden. TIP unter bAVProfis: § 6 & 6a EStG besteht eine unabhÃĪngige RÞckdeckungsmÃķglichkeit, somit nicht an ein Versicherungsprodukt gebunden (z.B. Gold, Immobilie, ETF oder Aktien, usw). Hier fÃĪllt die Diskussion kosten oder Rendite weg, da diese VorsorgelÃķsungen bereits im privaten Bereich gefÞhrt werden!
Hallo Karsten, ist es noch aktuell, dass bei bAV gesetzlich eine beitragsgarantie notwendig ist?
Arbeitsrechtlich haftet der Arbeitgeber nach § 1 Abs. 1 Satz 3 BetrAVG im Rahmen der Einstandspflicht. Es gibt aber mittlerweile bei vielen Versicherern nur noch 80% Garantie, weil es durch den abgesenkten Zins sonst kaum mÃķglich wÃĪre, rentabel zu arbeiten.
@@derLehnen danke. Das bedeutet fÞr den Fall, dass bei einer 80%igen Beitragsgarantie nur der Garantieanteil vorlÃĪge von 80% mÞsste der AG nochmals 20% durch seine Haftung zufÞgen?
Nach BetrAVG theoretisch ja.
Ist aber komplizierter. Es gibt verschiedene Zusagearten. Beitragszusage mit Mindestleistung (BZML) und beitragsorientierte Leistungszusage (BOLZ).
Ob die 80% reichen um die Rechte des Arbeitnehmers zu wahren, ist nicht entschieden. Gibt keine hÃķchstrichterlichen Urteile dazu. Die Versicherer sagen ja. ð
Ist immer abhÃĪngig von der arbeitsrechlich erteilen Versorgungszusage. Bei der reinen Beitragszusage (pay and forget) § 1 Abs 2 Satz 2a BetrAVG gibt es keine festgelegten Versorgungsleistungen. FÞhren solche bAV Konzept mit schriftlicher BestÃĪtigung durch verschiedene FA (z.B. MÞnchen, Stuttgart, DÞsseldorf, usw.).
Mich wÞrde interessieren, wie viel Rente einem netto Þbrig bleibt, wenn heute auf dem Rentenbescheid steht, dass man spÃĪter 3000⎠Rente bekommt.
Das kann man so garnicht sagen das ist eine Hochrechnung fÞr die Zukunft, reichen wird es aber so oder so nicht alleine, wenn Du nicht auf Grundsicherungsniveau leben mÃķchtest. 3000 euro in 25 jahren sind vielleicht wie 1000 euro rente heute nach Kaufkraft.
Hi , bei dieser Regierung sicherlich locker 33 % weniger !! Betrug !!!Man hat das ganze Leben Steuern + indirekte Steuern gezahlt !! und wird verarscht ! .Es sollte fÞr ein Rentner der 40-45 Jahre hart gearbeitet hat nicht mehr als 10% sein !
Bei uns gibt es auch eine BAV. Ich zahle rund 1/3 des Gesamtbeitrages. 2/3 Þbernimmt der AG.
HÃķrt sich mega an. WÃĪre natÞrlich schÃķn, wenn es auch ein gutes Produkt wÃĪre - aber bei der FÃķrderquote ist das sicher kein schlechtes GeschÃĪft.
Sehr gute Arbeit, sehr empfehlenswert!âĪ
Danke fÞr das Lob!
Was ist mit der RÞckzahlung der KV-BeitrÃĪge? Kennst Du Zeit-Wert-Konten?
Arbeitszeitkonten gehÃķren grundsÃĪtzlich nicht zur betrieblichen Altersvorsorge. Sondern werden als eigenstÃĪndiges Konzept fÞr den vorzeitigen Ruhestand oder Sabbatical gefÞhrt. Alles abhÃĪnge von der festgelegten arbeitsrechtlichen Vereinbarung
Die Annahme, dass wir in ~10 Jahren Þberhaupt noch nennenswert Rente bekommen ist aber auch optimistisch ð
Eher realistisch
@@schubser3327 Ist das so. Wieso hÃķrt man dann von vielen Fachleuten, dass das jetzige Umlageverfahren so nicht mehr funktionieren kann?
Sonst wÞrde es keinen Sinn machen, dass Þber ein hÃķheres Eintrittsalter, RentenkÞrzungen oder Þber die "Aktien-Rente" gesprochen wird und man kÃķnnte einfach alles so weiterlaufen lassen.
Garkeine Rente vielleicht nicht, aber nur eine sehr geringe oder wir werden sehr spÃĪt in Rente gehen kÃķnnen
@@furious_pete5240 Das Rentensystem muss tatsÃĪchlich umstrukturiert werden. Das heiÃt aber nicht, dass es keine Rente mehr geben wird. Sie wird nur immer weniger aus einem Umlagesystem heraus finanziert werden. Das gerne gemachte Rentenbashing ist meines Erachten jedoch nicht gerechtfertigt. Der Rentenfaktor meiner gesetzlichen Rente liegt auch nach Jahren immer noch Þber dem jeder privaten Rentenversicherung.
@@schubser3327 Dass es keine mehr geben wird habe ich auch nicht gesagt ð
Tolles Video!
Ich wÞrde 50⎠vom AG hinzubekommen, wenn ich mindestens ca. 42⎠als Arbeitnehmer einzahle. Was ist deine Meinung hierzu?
Besteht das selbe Problem nicht auch bei Dingen wie Fahrradleasing Þber Gehaltsumwandlung?
Alles, was das sozialversicherungspflichtige Einkommen senkt. Allerdings sind die Summen bei Fahrradleasing ja nicht so hoch.
@@derLehnen Ich bin Mitte 20. NatÞrlich kann niemand genau sagen wie es mit der gesetzlichen Rente weitergeht (Steigende SteuerzuschÞsse und letztlich ein Zusammenbruch des Umlageverfahrens oder wird doch mehr Kapitaldeckung gewagt, die Zukunft wird es zeigen?)
Zum aktuellen Zeitpunkt bin ich um jeden Euro froh, der nicht an die GRV geht, sondern in den eigenen Topf der bAV. Dort wird dann wirklich Kapital akkumuliert, in der GRV erwerbe ich ausschlieÃlich AnsprÞche, die im Zweifel nichts mehr wert sind.
Trotzdem muss das bekannt sein, gutes Video/gute ErklÃĪrung. ððŧ
Angenommen man verdient mehr als die Beitragsbemessungsgrenze und lÃĪsst nur den Arbeitgeber AVWL BeitrÃĪge einzahlen (man selbst zahlt nichts), dann lohnt es sich doch trotzdem, oder? Auch wenn am Ende nicht viel bei rumkommen wird...
Genau
auch wenn am ende nicht soviel bei rumkommt muss man bedenken das ab ca. 150/155 ⎠betriebsrente
auch hiervon krankenkassenbeitrag ,evtl zusatzbeitrag und pflegevers.beitrag erhoben werden.
â@@claussoundso1888
Darum macht es Sinn sein Geld in andere Dinge zu investieren.
@@claussoundso1888 einem geschenken Gaul schaut man nicht ins Maul. Pflegebeitrag muss immer bezahlt werden, auch unter dem Freibetrag, da dieser nicht den Freibetrag fÞr Krankenkassen entspricht!
Die frage is doch immer, was passiert unter dem Strich.. klar verliert man gesetzliche Rente..aber dafÞr bekommt man dann ja "betriebliche Rente".. wenn es zum Schluss mehr ist als ohne die Betriebliche Altersvorsorge is doch alles ok
Wenn ich 40 Jahre lang auf 100⎠verzichte, um dann 100⎠mehr Rente zu bekommen, ist das trotzdem ein sehr schlechtes GeschÃĪft.
Deshalb erst mit 50 Jahren in eine Zusatzversorgung einzahlen. Und Achtung! Jede Zusatzversorgung darf 160 ,- âŽuro pro Monat nicht Þberschreiten. Sonst wird sie Sozialversicherung pflichtig.
Eintrittsalter 30 Jahre und 5000 Euro Brutto, hier sprechen wir nicht vom kleinen Mann an der Werkbank, sondern eher vom frischen Akademiker mit wenig Berufserfahrung. Was auch fehlt ist der Verweis, dass Rente auch verbeitragt wird bzw. versteuert und dass somit eine hÃķhere Rente auch hÃķhere AbzÞge bedeutet. Einfach mal drÞber nachzudenken.
Das Prinzip gilt bei kleineren Einkommen aber genau so.
Bei 15% Arbeitgeberanteil, brauchst Du mindestens eine Verzinsung von 2%. Ab dann lohnt es sich. Alles was darÞber hinaus dazu kommt , ob hÃķhere Verzinsung oder hÃķherer Arbeitgeberanteil, macht die Sache charmant. Und noch etwas: Der Staat kommt auch bei Insolvenz (..auch Privatinsolvenz..!!) nicht an das Geld ran.. Ganz so schlecht ist das mit den richtigen Konditionen nicht.
Wie soll sich das bei 2% Verzinsung lohnen? Das ist vielleicht Inflationsausgleich, also real 0%. Am Aktienmarkt gab es langfristig 8%. Und die kann man heute auch preisgÞnstig einsammeln.
Dann holt der Staat es sich hinter,...aber er kommt dran. RÞckwirkende Ãnderungen wÃĪren nicht das erste Mal.
Du selbst kommst auch nicht an DEIN Geld vor Rentenbeginn. Und mit vererben ist da auch nichts, auÃer an der Ehepartner oder die Kinder, aber nur solange sich diese im Kindergeldbezug befinden. Ansonsten freut sich die Versicherung.
die 2,997 ist dire Frage kann ich diese in der Berufsfase zusÃĪtzlich Kaufen ,dann ist das kein Thema .Nie mehr Lebensversicherung mit der Betriebsrente und achtung schaut auf die Raten und den Kosten .Grosskonzerne haben interne Betriebsrenten die ich habe Folgendes ist zu sagen in denn 2000 wurden viele Betriebsrenten mit den Rechten verÃĪndert wo das Kapital nicht in die Konzerne Abfloss und so die Betriebsrenten den Konzern Þbernehmen konnten . Krasses beispiel war die BASF .Was mich StÃķrt ist Bei den Betriebsrenten ist die hochrechnung auf 99 Jahre und bei vorzeitigen Tod die Erben kein Geld davon erhalten . Das ist eine engerechte Kapitalaneignung
Todesfall ist speziell in der bAV fest definiert: Ehepartner(in), Kinder oder eingetragene Lebenspartner (w,m,d) erhalten grundsÃĪtzlich immer die erworbenen Versorgungsleistungen (PrÞfen wie die arbeitsrechtliche Vereinbarung aussieht). Soll die Versorgungsleistung an einen aufgefÞhrten Erben gehen max 8.000 ⎠Todesfallleistung!
Ja das Geld fehlt, aber wieviel weniger habe ich eingezahlt?
Es sollte ja hoffentlich mehr spÃĪter rauskommen.
Wieviel weniger muss ich aktuell versteuern?
Was wenn ich gar nicht in die gesetzliche einzahle, dann rechnet es sich.
Genau dieser (wichtige) Punkt fehlt hier in der Berechnung und deshalb hat das Video leider kaum Aussagekraft.
Sehr interessant
Ich habe auch sowas gemacht, mein Betrieb zahlt 40 Euro, ich 110 vom brutto Lohn
Ich werde nÃĪchsten Monat 48 j alt, und gehe noch 19 Jahre arbeiten
Bei mir ist es durch die Laufzeit von 19 Jahren so das ich nicht so eine hohe monatliche zusatzrente bekomme kann
Ich bekÃĪme knapp 100 e Zusatzrente lt Berechnung
Ich kann mir das Geld auch mit einmal auszahlen lassen und bekÃĪme lt Berechnung 48000 ⎠ausgezahlt lt Angebot
Die Einmalzahlung muss aber versteuert werden.
@@derLehnen da freut sich das Finanzamt aber naja
Ist dann die betriebliche monatliche Altersvorsorge nicht hÃķher als das was man bei der gesetzlichen Rente verliert?
lebenslange Rente ansteuern, dann fÃĪllt durch den Freibetrag kein Krankenkassenbeitrag an und die Steuer bleibt im Rahmen durch die geringen GesamteinkÞnfte
DafÞr zahlt man weniger Steuern in der Rente. Weniger Rentenbrutto ist doch auch weniger Steuer. MÞsste man doch auch gegen Rechnen.
Verstehe den Gedanken nicht?
@@derLehnen mit der BAV hat man weniger Brutto-Lohn--also spÃĪter auch weniger Rente , die Rente ist ja steuerpflichtig und hÃĪngt von der HÃķhe ab.Weniger Brutto-Rente sind weniger Steuern auf die Rente.
Den Verlust an Rentenpunkten muss man vergleichen mit den AnsprÞchen, die man erwirbt. Und das in Relation dazu setzen, auf was man dafÞr netto verzichtet hat. Nur dann wird da ein Schuh draus. Nur zu sagen, was man an Punkten verliert ist Panikmache mit Halbwahrheiten.
Im schlimmsten Fall liegt man Þber der Beitragsbemessungsgrenze der Krankenversicherung. Dann spart man kein BeitrÃĪge, zahlt die dann aber in der Rente trotzdem noch einmal.
@@andrep.2004 auÃer man ist privat krankenversichert ð
Genau so. Bin auch darauf reingefallen. Leider.
Wer verdient 5000 brutto!
Wes Brot ich ess, des Lied ich sing?!
Dann erzÃĪhlen Sie doch auch mal, dass die Betriebsrente ungefÃĪhr zehnmal(!!) so hoch ausfallen dÞrfte, wie die RenteneinbuÃe! Nicht die ganze Wahrheit zu erzÃĪhlen, ist fÞr mich wie LÞgen! Auf jeden Fall sehr bedenklich! ðĪŽ
Wessen Brot/Lied soll das sein?
Und vielleicht am besten das Video zu Ende schauen? Am Ende sage ich doch, dass BAV sich lohnen kann, wenn sie gut gestaltet ist. ðĪ·ðŧââïļ
Heute habe ich nur noch den Arbeitgeber Zuschuss um so wieder Þber 200⎠in die gesetzliche Rente zu pumpen.