wenn man das fachgerecht montiert und mit Drehmomentschlüssel anzieht sollte da gar nichts mehr passieren. Habe mein 2021er Cube AT mit Newmen Carbon-Laufrädern inkl. neuer Shimano XTR Kassete ausgerüstet. Das war vor ca. 4000km - hatte noch nie ein Problem. Was bei Cube/Newman mal ein Problem war, dass die Feder vom Freilauf (Fade) einen falsche Drehsinn hatte. Das hat ab und zu richtig gekracht und es gab auch mal einen Tritt ins Leere - das war sehr nervig und hat lange gedauert bis ich das gefunden hatte. Aber jetzt läuft das Teil wie geschmiert. Und im Zuge von Leichtbau (habe ich auch gemacht) würde ich mir mal die sehr feinen und leichten Pedale von Syntace (Numbernine) anschauen. Die sind qualitativ sehr hochwertig und mit Titanachse ziemlich leicht - leider kein Schnäppchen. Aber ich kenne keinen besseren. Beim Sattel kann man auch noch einge Gramm einsparen (Selle Italia Carbon z.B Flite). Die guten Teile sind aber meist auch hochpreisig. Selbst bei den Reifen kann man noch richtig viel Gewicht sparen - kommt drauf an, wo und wie man fährt. Aber auch hier kann man z.B. bei Schwalbe nach Gewicht selektieren und ich behaupte mal, dass der normale E-Enduro Fahrer da kaum einen Unterschied feststellt. Und die einfacheren Varianten bekommt man auch wieder von der sensiblen Carbonfelge runter. Versuch das mal mit den super stabilen Magic Mary o.ä.
Danke für deine Erfahrungen 😀 Prima, dass du auch ein bisschen Leichtbau betrieben hast und damit zufrieden bist! Die Sache mit den Reifen ist bei mir leider nicht möglich. Bisher bin ich die weniger als 900g leichten Maxxis Dissector gefahren. Alle Vorschläge, die ich bisher bekommen habe, sind deutlich schwerer. Für den Winter teste ich aktuell Pirelli Reifen. Die sind auch schon deutlich schwerer, aber in Anbetracht der sehr robusten Karkasse mit unter 1100g immer noch ein sehr guter Kompromiss 💡
@@EBikeAmateur ich bin ja nur Hobby-imWaldfahrer und habe einen leichten und guten Allroundreifen gesucht, der auch einige Kilometer auf Asphalt hält. Gelandet bin ich dann bei dem "billigen" Nobby Nic Performance v+h in 2,6x27,5 mit 850g Gewicht. Den fahre ich jetzt seit über 4000km mit Aerothan Schläuchen (2,0 bar) - pannenfrei. Einen Unterschied zu schmaleren Magic Mary und Big Betty (Serie bei 2021er AT 160) habe ich als eher nicht so toller Mountainbiker nicht festgestellt. Je besser das Material ist, desto besser sollte auch der Fahrer sein. Viele überschätzen ihre Fahrkünste und meinen, dass sie mit teurem Material noch besser fahren würden. Das ist ein Trugschluss. Ein guter Fahrer kommt auch mit schlechterem Material klar, weil er eben Fahren kann. Aber Gewicht zu spare, macht auf jeden Fall Sinn. Ich habe sogar mein Batteriegehäuse modifiziert (minus 322g) und diesen klappernden Schlossmechanismus (625er Akku) entfernt - jetzt klappert da nichts mehr. Vor Jahren hatte ich mal ein Haibike Urban "erleichtert" - da war bis auf Alu-Rahmen und Motor nichts mehr original - selbst alle Schrauben wurden durch Titan-Schrauben ersetzt. Was der Spaß gekostet hat, sollte man lieber nicht fragen. Aber es hat unendlich viel Spaß gemacht, zu sehen, wie das Rad immer leichter wurde und imer mehr an Agilität gewonnen hat. Aber so extrem würde ich das heute nicht mehr betreiben.
Mal so eine Frage an Dich .. Was hat mehr Einfluss auf die Performence eines Rades dessen eigen Gewicht (22.0- 26.00)kg oder , dass des Fahrers 70kg --100Kg.. ? . Wir lieben deine ruihge Art deiner Kommentare und den bewusten Blick als E Biker zur Natur.
Grüß Dich! Ich finde, dass man beide Arten von Gewichtsersparnis nicht vergleichen kann 💡 Ein leichtes Rad hat ein besseres Handling bei Kurvenfahrten, Sprüngen etc. und lässt sich leichter tragen. Ein leichtes Körpergewicht hilft natürlich beim Akkuverbrauch, beim Verschleiß der Bremsen und beim Verhalten der Federelemente - Vor allem darf man Fitness und auch die Motivation nicht vergessen, die man durch den Sport erreicht 👍 Beides optimieren ist ideal - Ansonsten einfach schauen, was *will* man erreichen und was *kann* man erreichen in Bezug auf Umbauten oder Fitness 😀
Servus 😊. Ist natürlich schade wenn man so einen Ausfall hat. Hast Du in der Zwischenzeit noch etwas an Deinem Bike verändert und falls ja, läuft mittlerweile alles einwandfrei? Hast Du die neuen Cube Bike's schon gesehen? Die schauen ja mal richtig geil aus, zusammen mit dem neuen Bosch CX sind die Bike's eine Wucht ❤. Ich werd mir vielleicht nächstes Jahr noch ein zweites Cube kaufen (mein 120ger Cube ist geleast über die Arbeit). Liebe Grüße aus Bayern (Fichtelgebirge) Marco
Grüß Dich und Danke für Deinen Kommentar 😀 In den folgenden 1-2 Videos fahre ich erst mal noch mit der alten Sattelstütze und dem alten Vorbau, bevor auch die Teile (wie im vorherigen Video angesprochen) auch getauscht werden 💡 Seitdem ist alles so geblieben bis auf ein paar andere Reifen, die ich seit gestern ausprobiere für die nasse Jahreszeit 👍 Die neuen Cubes sind für mich nicht ganz so interessant aufgrund des hohen Gewichts. Ich warte noch darauf, dass außer Amflow auch noch andere Hersteller neue Räder mit
Man was seit ihr alle für Bastler , eine Kassette wird immer mit 40 Nm angezogen, und ja, an Neurädern löst sich die Kassette auch schon mal nach einigen Fahrstunden, gerade auch bei E-Bikes
wenn man das fachgerecht montiert und mit Drehmomentschlüssel anzieht sollte da gar nichts mehr passieren. Habe mein 2021er Cube AT mit Newmen Carbon-Laufrädern inkl. neuer Shimano XTR Kassete ausgerüstet. Das war vor ca. 4000km - hatte noch nie ein Problem. Was bei Cube/Newman mal ein Problem war, dass die Feder vom Freilauf (Fade) einen falsche Drehsinn hatte. Das hat ab und zu richtig gekracht und es gab auch mal einen Tritt ins Leere - das war sehr nervig und hat lange gedauert bis ich das gefunden hatte. Aber jetzt läuft das Teil wie geschmiert. Und im Zuge von Leichtbau (habe ich auch gemacht) würde ich mir mal die sehr feinen und leichten Pedale von Syntace (Numbernine) anschauen. Die sind qualitativ sehr hochwertig und mit Titanachse ziemlich leicht - leider kein Schnäppchen. Aber ich kenne keinen besseren. Beim Sattel kann man auch noch einge Gramm einsparen (Selle Italia Carbon z.B Flite). Die guten Teile sind aber meist auch hochpreisig. Selbst bei den Reifen kann man noch richtig viel Gewicht sparen - kommt drauf an, wo und wie man fährt. Aber auch hier kann man z.B. bei Schwalbe nach Gewicht selektieren und ich behaupte mal, dass der normale E-Enduro Fahrer da kaum einen Unterschied feststellt. Und die einfacheren Varianten bekommt man auch wieder von der sensiblen Carbonfelge runter. Versuch das mal mit den super stabilen Magic Mary o.ä.
Danke für deine Erfahrungen 😀
Prima, dass du auch ein bisschen Leichtbau betrieben hast und damit zufrieden bist!
Die Sache mit den Reifen ist bei mir leider nicht möglich. Bisher bin ich die weniger als 900g leichten Maxxis Dissector gefahren. Alle Vorschläge, die ich bisher bekommen habe, sind deutlich schwerer. Für den Winter teste ich aktuell Pirelli Reifen. Die sind auch schon deutlich schwerer, aber in Anbetracht der sehr robusten Karkasse mit unter 1100g immer noch ein sehr guter Kompromiss 💡
@@EBikeAmateur ich bin ja nur Hobby-imWaldfahrer und habe einen leichten und guten Allroundreifen gesucht, der auch einige Kilometer auf Asphalt hält. Gelandet bin ich dann bei dem "billigen" Nobby Nic Performance v+h in 2,6x27,5 mit 850g Gewicht. Den fahre ich jetzt seit über 4000km mit Aerothan Schläuchen (2,0 bar) - pannenfrei. Einen Unterschied zu schmaleren Magic Mary und Big Betty (Serie bei 2021er AT 160) habe ich als eher nicht so toller Mountainbiker nicht festgestellt. Je besser das Material ist, desto besser sollte auch der Fahrer sein. Viele überschätzen ihre Fahrkünste und meinen, dass sie mit teurem Material noch besser fahren würden. Das ist ein Trugschluss. Ein guter Fahrer kommt auch mit schlechterem Material klar, weil er eben Fahren kann. Aber Gewicht zu spare, macht auf jeden Fall Sinn. Ich habe sogar mein Batteriegehäuse modifiziert (minus 322g) und diesen klappernden Schlossmechanismus (625er Akku) entfernt - jetzt klappert da nichts mehr. Vor Jahren hatte ich mal ein Haibike Urban "erleichtert" - da war bis auf Alu-Rahmen und Motor nichts mehr original - selbst alle Schrauben wurden durch Titan-Schrauben ersetzt. Was der Spaß gekostet hat, sollte man lieber nicht fragen. Aber es hat unendlich viel Spaß gemacht, zu sehen, wie das Rad immer leichter wurde und imer mehr an Agilität gewonnen hat. Aber so extrem würde ich das heute nicht mehr betreiben.
👍👍 Grüsse auch an Alex immer schöne Trails von euch schönen Sonntag euch 😎
Vielen lieben Dank!
Mal so eine Frage an Dich .. Was hat mehr Einfluss auf die Performence eines Rades dessen eigen Gewicht (22.0- 26.00)kg oder , dass des Fahrers 70kg --100Kg.. ? . Wir lieben deine ruihge Art deiner Kommentare und den bewusten Blick als E Biker zur Natur.
Grüß Dich! Ich finde, dass man beide Arten von Gewichtsersparnis nicht vergleichen kann 💡
Ein leichtes Rad hat ein besseres Handling bei Kurvenfahrten, Sprüngen etc. und lässt sich leichter tragen.
Ein leichtes Körpergewicht hilft natürlich beim Akkuverbrauch, beim Verschleiß der Bremsen und beim Verhalten der Federelemente - Vor allem darf man Fitness und auch die Motivation nicht vergessen, die man durch den Sport erreicht 👍
Beides optimieren ist ideal - Ansonsten einfach schauen, was *will* man erreichen und was *kann* man erreichen in Bezug auf Umbauten oder Fitness 😀
Auf der Kasettensicherung steht eigentlich immer 40nm drauf.
Den Wert hatte ich auch erst nach dem Desaster herausgefunden 😅 Jetzt sitzt alles wie es soll 👍
@@EBikeAmateurdas weis man als Schrauber einfach 🤷🏻♂️
Was ist das denn für eine Aussage? 🤣 Irgendwann muss man Dinge einfach lernen. Manchmal durch Recherche und manchmal auch durch Fehler 💡
Servus 😊. Ist natürlich schade wenn man so einen Ausfall hat. Hast Du in der Zwischenzeit noch etwas an Deinem Bike verändert und falls ja, läuft mittlerweile alles einwandfrei?
Hast Du die neuen Cube Bike's schon gesehen? Die schauen ja mal richtig geil aus, zusammen mit dem neuen Bosch CX sind die Bike's eine Wucht ❤. Ich werd mir vielleicht nächstes Jahr noch ein zweites Cube kaufen (mein 120ger Cube ist geleast über die Arbeit).
Liebe Grüße aus Bayern (Fichtelgebirge)
Marco
Grüß Dich und Danke für Deinen Kommentar 😀 In den folgenden 1-2 Videos fahre ich erst mal noch mit der alten Sattelstütze und dem alten Vorbau, bevor auch die Teile (wie im vorherigen Video angesprochen) auch getauscht werden 💡 Seitdem ist alles so geblieben bis auf ein paar andere Reifen, die ich seit gestern ausprobiere für die nasse Jahreszeit 👍
Die neuen Cubes sind für mich nicht ganz so interessant aufgrund des hohen Gewichts. Ich warte noch darauf, dass außer Amflow auch noch andere Hersteller neue Räder mit
Auch sowas gehört dazu 😅
Na sicher 👍 So lernt man beim Schrauben auch immer mal ein wenig dazu 💡
Man was seit ihr alle für Bastler , eine Kassette wird immer mit 40 Nm angezogen, und ja, an Neurädern löst sich die Kassette auch schon mal nach einigen Fahrstunden, gerade auch bei E-Bikes
Basteln macht Spaß und aus Fehlern lernt man 💡 Ist aber gut zu wissen, dass auch die Hersteller genau so "basteln" wie ich 🤣
Deswegen auch der Kanal Name Amateur 😂
Wenn man nichts falsch macht, kann man auch nichts lernen 😅 Es ist noch niemand als Profi auf die Welt gekommen 🤣