Wobei das hier ja große Solarparks sind, die an den Ausschreibungen teilnehmen müssen...und alleine die entscheiden, wie viel große Parks hinzugebaut werden...das Ausschreibungsvolumen ist viel zu klein.
@@user-fu6ec2sj6q Das stimmt natürlich. Ich kenne aber auch private Investoren, die kleinere Anlagen auf Bewirtschaftungsflächen errichten wollen, die wurden eben auch ausgebremst.
Klasse Bericht! Es gibt noch Heckert Solar und Solarwatt die PV Module in Deutschland produzieren. Interessant wäre noch, wenn einmal ein dickes Kabel zum nächsten Umspannwerk liegt, ob sich da nicht ein Ladepark direkt dran oder in unmittelbarer Nähe zur nächsten Fernstraße lohnen würde?
Hallo, Michael, Danke für das interessante Video. Man fährt zwar immer mal wieder an den großen Solarparks vorbei, aber hinter die Kulissen zu schauen, ist mal was ganz anderes. Toll finde ich, dass solche Projekte eben nicht von riesigen Aktiengesellschaften sondern aus dem Mittelstand kommen. Liebe Grüße vom Niederrhein Tanja
Super Video und auch mal ein dickes Kompliment an die Erbauer endlich mal jemand der nicht nur bla bla bla redet sondern einfach mal super Informiert Macht weiter so es müsste wieder vielmehr Leute wie euch in unserem Land geben 👍
Super Beitrag 👍 weiter so 😎 *Schön mal solche Anlagen zu sehen!* Hätte auf dieser Fläche nicht auch eine Windkraftanlagen Sinn gemacht? *Verbrannt ist verbrannt und CO2 ist nicht der Grund für Fahrverbote in unseren Innenstädten!*
Ich sehe solche Anlagen ein bisschen skeptisch, wir haben ungenutzte Dachflächen ohne Ende und hier wird wertvolles Freiland verschwendet.... Was machen die Betreiber unter/zwischen den Modulen? wird da ordentlich gemäht oder dient die Fläche wenigstens als Blühstreifen für Insekten oder Weidefläche?
@kaicse " wertvolles Freiland verschwendet" Das sehe ich inzwischen komplett anders. Die PV ist um erhebliche Größenordnungen effizienter als zum Beispiel der Anbau von Energiepflanzen. Mal einige Zahlen die man sich mal durch den Kopf gehen lassen muss: Beispiel 1: 1 Hektar Raps = ca. 2000 l Biosprit 1 Hektar Solarpark = 1 Millionen Kwh = 100 000 Liter Beispiel 2: 1 m2 Raps (Biosprit) = ca. 5 km (Verbrennerauto) 1 m2 PV = ca. 1500 km (mit E-Auto) !!!!!!!!!!!!! (um den Faktor 300 effizienter) In Deutschland gibt es etwa 120.000 km2 Fläche für den Ackeranbau, davon werden 23.000 km2 für Energiepflanzen benutzt. Wenn man nur 10% der für Energiepflanzen vorgesehene Fläche mit PV "bewirtschaften" würde, hätte wir eine installierte Leistung von 200 GW und eine Vervielfachung des Energieertrages. Es wäre eine Wohltat für die Natur mit vielen Vorteilen wie Bodenschonung ,Grundwassermehrung, Grundwasserschutz (Nitrat, Pestizide), Fauna/Flora (Insekten/Bienen) usw.. Sicher sollte auf den Dächern ebenfalls PV installiert werden. Wenn wir uns aber zügig in Richtung erneuerbare Energien entwickeln wollen brauche wie massiven Ausbau in der Fläche. Ich sehe inzwischen den Anbau von Raps und Mais mehr als kritisch. Diese Monokulturen laugen die Böden aus und es muss mit massiven Einsatz von Pestiziden gearbeitet werden. Und ja, unter und zwischen den PV Flächen entwickelt sich Blühwiese. Die Insekten und Bienen würde es freuen. Kein Glyphosat mehr auf den Flächen. Und übrigens, wie bei einer Mehrfelderwirtschaft, könnte so ein Solarfeld nach 20 Jahren "umgezogen" werden.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es genug ertragsarme Flächen gibt. Außerdem sieht man diese Parks auch oft entlang von Autobahnen in direkter Nachbarschaft. Ich vermute, dass der Grund hier auch im mangelnden Ernteertrag liegt, zumal man ja auch nicht ohne Labor und Langzeitstudien weiß, ob nicht doch vom Feinstaub der Autobahn die Anbauprodukte beeinträchtigt werden. Aber die kritische Frage finde ich wichtig. Aus der Luftaufnahme hätte ich mal auf eine Fläche neben einer Sandgrube ode Kiesgrube getippt. Da wird der Boden wahrscheinlich auch eher mager sein.
verkunstet.unterwegs Sachsen Anhalt hat ertragreiche Böden. Die Monokulturen sind schlimm. Jedes Nichtbiofeld kann von mir aus PVanlage werden. Der Rest ist eh Giftmüll.
@@verkunstetunterwegs Das Frauenhofer Institut hat diesbezüglich mal interessante Fakten zusammengetragen. Kapitel 13. Gibt es in Deutschland genügend Flächen für PV? auf Seite 37 Beispiel: " Eine Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur schätzt das Ausbaupotenzial an restriktionsfreien Freiflächen für PV auf 3164 km2[BMVI]. " www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/aktuelle-fakten-zur-photovoltaik-in-deutschland.pdf
Danke Schmitti für das interessante Video. Schon der Hammer was so eine Mega-Anlage kostet !! Schön wäre es, wenn die Betreiber eine Ladesäule direkt da installieren würden, denke der Strom für die BEV würde kaum sich bemerkbar machen....
Hallo Micha, schönes Vid. Danke dir. Der nette Herr sagt das die Übertragung von Gleichspannung Verlustfreier ist als die von Wechselspannung. Da mache ich mal ein großes Fragezeichen ran. 🤔
Micha, Ihr hattet ja kurz die Steuerung (Abschaltung, bzw. Runterregeln der Einspeiseleistung durch den Netzbetreiber od. Versorger vorgenommen wird. Was mich mal interessieren würde, wenn Du nochmal was nachfragen kannst: - Wie ist das dann mit der Steuerung der Batteriespeicher: werden die nur vom Anlagenbetrieber so eingesetzt, wie er bei Runterregelung (neg. Regelleistung) nicht einspeisen kann? ... wie ist das dann mit der Ausfallvergütung? - Und wie ist es dann z.B. mit positiver Regelleistung (Abruf von Einspeisung aus den Batterien), wird das dann auch vom Netzbetreiber/Versorger direkt gesteuert, oder kommt da nur eine Anfrage, wieviel max. pos. Regelleistung gewünscht wäre, und die ANlage reagiert soweit sie kann (evtl. halt aus dem Speicher)? ... und wie ist das dann mit der (höheren?) Vergütung von zusätzlicher Regelleistung (ggü. der Normal-Einspeisung = direkte Volleinspeisung)?
Was mich noch Interessieren würde, wie wird so ein Photovoltaik Park überwacht, also das es nicht zu einem Unnatürlichen Schwund von z.B. Wechselrichtern kommt? 🤔
Thomas 1967 Da gibt es diverse Systemlösungen am Markt, wie sie zum Beispiel auch im Bereich der Rüstungskontrolle eingesetzt werden… Sicher werden Sie verstehen, dass man hier keine Details nennen kann, um es den Mitternachtskäufern nicht noch bei zu bringen…
😺 4:35 mein Kommentar ist kopiert von buzzingDANZEI ! : "da sieht man wieder wie deutsche Bürokratie den Fortschritt bremst , ich würde nach Kalifornien gehen um eine HiTech Firma aufzubauen.😺 leider ist es nicht 1989 ..."
Coole Sache. Wenn damit aber vorrangig "verschwenderisch" Wasserstoff erzeugt wird, weil das zum Regierungsprogramm gehört...Naja. Süss auch der kleine Feuerlöscher der aussen am Häuschen vom Zentralwechselrichter hängt. Denke im Notfall lässt man die Hütte aus Sicherheitsgründen lieber abbrennen, als mit dem Spielzeug was ausrichten zu wollen. Auch dahingehend sind dezentrale, einzelne Wechselrichter sinnvoller. Wie oft im Jahr geht man mit dem Hochdruckreiniger drüber um die Module sauber zu halten? Macht sicher Spass.
Den Wasserstoff brauchen wir für die Industrie! Im PKW und im ÖPNV macht der wenig bis keinen Sinn, aber z.B. in Stahlhütten kann er die Kohle ersetzen. Die Bremer Stahlwerke machen allein fast die Hälfte des CO2 Ausstosses aus.
@@VolkerHett also bevor die Stahlwerke kommen ist wohl die Chemische Industrie dran. Allein um den Wasserstoff, den wir zur Zeit Methan produzieren zu ersetzen werden jedes Jahr ca 70 TWh gebraucht.
@@digital-experiance2390 Sie haben gesagt dass sie die 230V Wechselspannungsleitungen so kurz wie möglich haben wollten. Deshalb sind die Wechselrichter alle zusammen am Ende. Wenn die jetzt 7 km bis zum Umspannwerk laufen, können die 100m die sie hier einsparen nicht viel ausmachen. Ich kann mir aber vorstellen dass die Wechselrichter eine sauberere Sinuseinspeisung hinbekommen wenn alle genau die selbe Kabellauflänge zum Trafo haben.
@@digital-experiance2390 ja das denke ich. Das dicke Kabel auf der Trommel ist jedenfalls für mittelspannung. Die werden doch nicht 7 km mit 230/400V übertragen?!
Qcells gehört zum Hanwha Konzern. Die Fertigung ist in Asien. hanwha stellt auch sowas hier her: www.hanwha-defense.co.kr/eng/index.do Fronius ja, qcells nein! Heckert, aleo, CS Wismar oder axsun nehmen
Ich versuche nachzuvollziehen, wie sich das ganze rechnet. Bei dem Investitionsvolumen gibt es ja erstmal auch andere Möglichkeiten, sein Geld anzulegen.
An Investoren mangelt es sicherlich nicht. Staatsanleihen sind heute recht Ertragsschwach (ausser man geht auf Risiko und leiht Geld an Pleitekandidaten), für ein AKW stellt heute kein Investor mehr Geld zur Verfügung ohne großzügige Staatsgarantien, und der fossile Sektor hat auch schon bessere Zeiten gesehen. EE Anlagen erzeugen heute Strom günstiger als konventionelle Kraftwerke, und es gibt nicht das Risiko einer Stilllegung wie bei Kohlekraftwerken oder AKWs. EE sind weltweit gerade deshalb am Kommen, weil viel Kapital da ist, das angelegt werden muss, und gleichzeitig andere Anlageformen an Attraktivität verloren haben.
Habe dazu ein paar ... mathematische Fragen. Wie viele Hektar Fläche sind nötig, um ein AKW aus der BRD mit seiner Nennleistung 0,9... 1 Gigawatt für den 24/7/365 Betrieb zu ersetzen? Bräuchten wir doch 64 Gigewatt, um auch die Kohlekraftwerke ab zu schalten. Natürlich nur, wenn die "restliche Industrie" nicht weiter abwandert, weil sie mit solch einem instabilen "Strom" (in Watt und Hertz) klar kommen würde. Natürlich mit der Speicherung der Energie für die dunkle Nacht und die Sonnenflaute im Herbst und Winter. Ist ja alles nur Mathematik. Wenn man dieses Geschäftsmodell mit den on shore Anlagen kombinieren würde, könnte man ja Platz sparen, aber Nein, soll nicht sein. Ich finde es immer gut, wenn man Anlagen im Megawattbereich arbeitend, mit den Speichermöglichkeiten im Kilowattbereich (Batteriepacks) kombiniert. Doch echt lustig. Sind doch nur 21 Mio BMW I3 2017 nötig, um den Strom eines AKW zwischen zu speichern. Man müsste also nicht nur alle PKW der BRD zu BEV wandeln, nein man müsste sie auch alle einparken und an eine Steckdose hängen. Die Akkus aus den Autos bekommt man ja für Speicherbänke erst, wenn das Auto uralt ist. Also ungefähr dann, wenn sie schon 30 Jahre gebraucht würden. Die BRD muss sich nicht selbst mit Nahrung versorgen, keine Frage. Aber wir sind ja Exportweltmeister... . Wenn wir das Ausland erfolgreich überzeugen würden und mit dieser Technologie Exportweltmeister würden, wird es mit dem Import von Nahrungsmitteln dann schon wieder etwas schwerer. Denkt man doch überall, nur nicht in der BRD nur an sich. Auch das ist kein Grund, es sein zu lassen. Gibt ja Brasilien mit ihrem Spruch: "Wir ernähren die Welt" Hinter dem Spruch steht nur die Frage: "Zu welchem Preis"
Eine zukünftige Versorgung mit EE braucht natürlich mehr als nur PV Anlagen - es braucht eine Kombination aus Wind (sowohl onshore als auch offshore), PV, Wasserkraft (die Anlagen gibt es schon) und Speichern. Als Speicher kommen auch leistungsstarke Pumpspeicher zum Einsatz, von denen es ebenfalls schon welche gibt, diese werden auch heute schon eingesetzt (man kann das am Agorameter schön sehen).
Sowas gehört in Wüsten und Halbwüsten wie Sie Spanien und Portugal dort gibt es Flächen in der Größe von Bayern. Diese könnten sogar die Winterdelle bei uns im Winter ausgleichen.
Und was ist mit zentraler Stromerzeugung. Strom muss da erzeugt werden wo er gebraucht wird. Obwohl der Ertrag da wo du sagst bestimmt um einiges höher ist. Außerdem produzieren die Module auch einem bewölkten Himmel Strom. 🤗
@@mike8728 Dieser Strom ist für den Winter gedacht . Außerdem sollten dann in jedem Haushalt Stromspeicher sein Die Stromspeicher dienen in der Zukunft als Grundlast. Also ersetzen den Kohle oder Atomstrom.
Jetzt wo der Deckel weggefallen ist, nimmt PV hoffentlich wieder Fahrt auf 🙂
Dein Wort in Gottes Ohr 😎
@@MichaelSchmittBEN Danke für's Video, sehr interessant 👍
Wobei das hier ja große Solarparks sind, die an den Ausschreibungen teilnehmen müssen...und alleine die entscheiden, wie viel große Parks hinzugebaut werden...das Ausschreibungsvolumen ist viel zu klein.
@@user-fu6ec2sj6q Das stimmt natürlich. Ich kenne aber auch private Investoren, die kleinere Anlagen auf Bewirtschaftungsflächen errichten wollen, die wurden eben auch ausgebremst.
Klasse Bericht! Es gibt noch Heckert Solar und Solarwatt die PV Module in Deutschland produzieren. Interessant wäre noch, wenn einmal ein dickes Kabel zum nächsten Umspannwerk liegt, ob sich da nicht ein Ladepark direkt dran oder in unmittelbarer Nähe zur nächsten Fernstraße lohnen würde?
Hallo, Michael,
Danke für das interessante Video. Man fährt zwar immer mal wieder an den großen Solarparks vorbei, aber hinter die Kulissen zu schauen, ist mal was ganz anderes. Toll finde ich, dass solche Projekte eben nicht von riesigen Aktiengesellschaften sondern aus dem Mittelstand kommen.
Liebe Grüße vom Niederrhein
Tanja
Super Video und auch mal ein dickes Kompliment an die Erbauer endlich mal jemand der nicht nur bla bla bla redet sondern einfach mal super Informiert
Macht weiter so es müsste wieder vielmehr Leute wie euch in unserem Land geben 👍
Toll dass die beiden Frage und Antwort gestanden haben. Sehr beeindruckende Anlage.
Danke für das Video 😊
Sehr informatives Video in dem viele Fragen beantwortet wurden, die ich mir immer stelle, wenn ich an solchen PV-Parks vorbei fahre. Viel Dank.
Danke Dir Carlo, würde mich freuen wenn Du das Video teilst 😊
Hochinteressanter Beitrag! Vielen Dank & bitte mehr davon ;)
Männer, macht bitte weiter so. Danke für die Energiewende. Ich hoffe, dass wir endlich von Kohle, Gas und Atomkraft wegkommen.
Super Beitrag 👍 weiter so 😎
*Schön mal solche Anlagen zu sehen!*
Hätte auf dieser Fläche nicht auch eine Windkraftanlagen Sinn gemacht?
*Verbrannt ist verbrannt und CO2 ist nicht der Grund für Fahrverbote in unseren Innenstädten!*
Danke schön Martin, darfst das Video gerne teilen 😉
Hallo Erhabener, danke fürs Video: Ich binn Baff. Gruß Dieter
Ich sehe solche Anlagen ein bisschen skeptisch, wir haben ungenutzte Dachflächen ohne Ende und hier wird wertvolles Freiland verschwendet.... Was machen die Betreiber unter/zwischen den Modulen? wird da ordentlich gemäht oder dient die Fläche wenigstens als Blühstreifen für Insekten oder Weidefläche?
@kaicse
" wertvolles Freiland verschwendet"
Das sehe ich inzwischen komplett anders. Die PV ist um erhebliche Größenordnungen effizienter als zum Beispiel der Anbau von Energiepflanzen. Mal einige Zahlen die man sich mal durch den Kopf gehen lassen muss:
Beispiel 1:
1 Hektar Raps = ca. 2000 l Biosprit
1 Hektar Solarpark = 1 Millionen Kwh = 100 000 Liter
Beispiel 2:
1 m2 Raps (Biosprit) = ca. 5 km (Verbrennerauto)
1 m2 PV = ca. 1500 km (mit E-Auto) !!!!!!!!!!!!! (um den Faktor 300 effizienter)
In Deutschland gibt es etwa 120.000 km2 Fläche für den Ackeranbau, davon werden 23.000 km2 für Energiepflanzen benutzt.
Wenn man nur 10% der für Energiepflanzen vorgesehene Fläche mit PV "bewirtschaften" würde, hätte wir eine installierte Leistung von 200 GW und eine Vervielfachung des Energieertrages.
Es wäre eine Wohltat für die Natur mit vielen Vorteilen wie Bodenschonung ,Grundwassermehrung, Grundwasserschutz (Nitrat, Pestizide), Fauna/Flora (Insekten/Bienen) usw..
Sicher sollte auf den Dächern ebenfalls PV installiert werden. Wenn wir uns aber zügig in Richtung erneuerbare Energien entwickeln wollen brauche wie massiven Ausbau in der Fläche. Ich sehe inzwischen den Anbau von Raps und Mais mehr als kritisch. Diese Monokulturen laugen die Böden aus und es muss mit massiven Einsatz von Pestiziden gearbeitet werden. Und ja, unter und zwischen den PV Flächen entwickelt sich Blühwiese. Die Insekten und Bienen würde es freuen. Kein Glyphosat mehr auf den Flächen.
Und übrigens, wie bei einer Mehrfelderwirtschaft, könnte so ein Solarfeld nach 20 Jahren "umgezogen" werden.
Ist es nicht so, dass Freiflächenanlagen nur auf benachteiligten Flächen erlaubt ist?
Ich kann mir gut vorstellen, dass es genug ertragsarme Flächen gibt. Außerdem sieht man diese Parks auch oft entlang von Autobahnen in direkter Nachbarschaft. Ich vermute, dass der Grund hier auch im mangelnden Ernteertrag liegt, zumal man ja auch nicht ohne Labor und Langzeitstudien weiß, ob nicht doch vom Feinstaub der Autobahn die Anbauprodukte beeinträchtigt werden.
Aber die kritische Frage finde ich wichtig. Aus der Luftaufnahme hätte ich mal auf eine Fläche neben einer Sandgrube ode Kiesgrube getippt. Da wird der Boden wahrscheinlich auch eher mager sein.
verkunstet.unterwegs Sachsen Anhalt hat ertragreiche Böden. Die Monokulturen sind schlimm. Jedes Nichtbiofeld kann von mir aus PVanlage werden. Der Rest ist eh Giftmüll.
@@verkunstetunterwegs
Das Frauenhofer Institut hat diesbezüglich mal interessante Fakten zusammengetragen.
Kapitel 13. Gibt es in Deutschland genügend Flächen für PV? auf Seite 37
Beispiel:
" Eine Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur schätzt das Ausbaupotenzial an restriktionsfreien Freiflächen für PV auf 3164 km2[BMVI]. "
www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/aktuelle-fakten-zur-photovoltaik-in-deutschland.pdf
Danke Schmitti für das interessante Video. Schon der Hammer was so eine Mega-Anlage kostet !! Schön wäre es, wenn die Betreiber eine Ladesäule direkt da installieren würden, denke der Strom für die BEV würde kaum sich bemerkbar machen....
Sehr interessantes, gut produziertes Video, Micha! :)
Danke Dir MV, wenn Du das Video teilen könntest wäre das eine große Hilfe für mich 😊
Wow. Spannendes Video. Interessantes Geschäftsmodell. Danke.
...Danke für den tollen Bericht. Der Lärm des Zentralwechselrichters ist enorm! 7km Leitung zum Anschlusspunkt ist auch heftig. LG aus 🇦🇹
Danke Tom, darfst das Video gerne teilen 😊
7 km Leitung - da geht man doch über unzählige, fremde Grundstücke - wie funktioniert denn das???
Wow, das waren echt mal detaillierte Infos, die einem Elektroniker besonders interessieren... Klasse gemacht Michael!! 👍 😎
Danke Micha, viel gelernt.
Schönes Video, coole Investitoren.
Tja - der Tobias😎. Hat mir mal 2012 ne 8kwp Anlage aufs Flachdach geschraubt. Läuft immer noch jeden Tag wie am ersten Tag. Liebe Grüße
Klasse Video. Top! Danke
Top Video 👍
Danke Roman, würde mich freuen wenn Du es teilen würdest 😊
@@MichaelSchmittBEN wen es dafür ein gratis Ben-shirt gibt dafür😜
Schönes Video
Danke schön Torsten 😀
Hallo Micha, schönes Vid. Danke dir. Der nette Herr sagt das die Übertragung von Gleichspannung Verlustfreier ist als die von Wechselspannung. Da mache ich mal ein großes Fragezeichen ran. 🤔
www.weltderphysik.de/gebiet/technik/energie/strom/hochspannung/
@@tannenbaum7870 danke für den sehr Informativen Link. " bist alt wie ne Kuh, lernste immer noch dazu" 👍🏻
Micha, Ihr hattet ja kurz die Steuerung (Abschaltung, bzw. Runterregeln der Einspeiseleistung durch den Netzbetreiber od. Versorger vorgenommen wird.
Was mich mal interessieren würde, wenn Du nochmal was nachfragen kannst:
- Wie ist das dann mit der Steuerung der Batteriespeicher: werden die nur vom Anlagenbetrieber so eingesetzt, wie er bei Runterregelung (neg. Regelleistung) nicht einspeisen kann?
... wie ist das dann mit der Ausfallvergütung?
- Und wie ist es dann z.B. mit positiver Regelleistung (Abruf von Einspeisung aus den Batterien), wird das dann auch vom Netzbetreiber/Versorger direkt gesteuert,
oder kommt da nur eine Anfrage, wieviel max. pos. Regelleistung gewünscht wäre, und die ANlage reagiert soweit sie kann (evtl. halt aus dem Speicher)?
... und wie ist das dann mit der (höheren?) Vergütung von zusätzlicher Regelleistung (ggü. der Normal-Einspeisung = direkte Volleinspeisung)?
Sehr interessantes Video! Danke dafür!
Was mich noch Interessieren würde, wie wird so ein Photovoltaik Park überwacht, also das es nicht zu einem Unnatürlichen Schwund von z.B. Wechselrichtern kommt? 🤔
Thomas 1967
Da gibt es diverse Systemlösungen am Markt, wie sie zum Beispiel auch im Bereich der Rüstungskontrolle eingesetzt werden…
Sicher werden Sie verstehen, dass man hier keine Details nennen kann, um es den Mitternachtskäufern nicht noch bei zu bringen…
@@klausfischer3079 alles klar, Danke.
😺 4:35 mein Kommentar ist kopiert von buzzingDANZEI ! :
"da sieht man wieder wie deutsche Bürokratie den Fortschritt bremst , ich würde nach Kalifornien gehen um eine HiTech Firma aufzubauen.😺 leider ist es nicht 1989 ..."
Trotz Corona! Respekt! Besser als die GF Grünheide!👍💐
Jap, super Sache das, darf gerne geteilt werden Ralf 😉
Michael Schmitt habe gerade Spaß mit Car elektrik...🙈🤣😂
Hallo Michael, gutes Video.
9:55 13:45 Ich hätte gerne noch gewusst wie so eine Ausschreibung funktioniert. (genauer)
Ääääää....die Anlage steht im OSTEN und da sehe ich ein FD Auto! Man man man ....aber wir im MKK sind auch im eigenen KREIS richtig am aufrüsten!!!!
Man kann mit Autos über Kreisgrenzen fahren 😀
Tolles Projekt! Was ist eigentlich, wenn die Gemeinde gegen solches Projekt stimmen würde? Was kann man da machen?
Wusste garnicht das Q-Cells noch lebt!
Bei 15 MWp PV plus 2-3 Windräder lohnt sich dann auch ein Tagesakku und ggf. noch ein Biogaskraftwerk als Teilbackup.
Wenn ich das jetzt so sehe BL Brandenburg oder Sachsen! Die emaligen Tagebaue eignen sich doch am besten für PV...für Solarparks....oder nicht!
Coole Sache. Wenn damit aber vorrangig "verschwenderisch" Wasserstoff erzeugt wird, weil das zum Regierungsprogramm gehört...Naja.
Süss auch der kleine Feuerlöscher der aussen am Häuschen vom Zentralwechselrichter hängt. Denke im Notfall lässt man die Hütte aus Sicherheitsgründen lieber abbrennen, als mit dem Spielzeug was ausrichten zu wollen. Auch dahingehend sind dezentrale, einzelne Wechselrichter sinnvoller.
Wie oft im Jahr geht man mit dem Hochdruckreiniger drüber um die Module sauber zu halten? Macht sicher Spass.
Den Wasserstoff brauchen wir für die Industrie! Im PKW und im ÖPNV macht der wenig bis keinen Sinn, aber z.B. in Stahlhütten kann er die Kohle ersetzen. Die Bremer Stahlwerke machen allein fast die Hälfte des CO2 Ausstosses aus.
@@VolkerHett also bevor die Stahlwerke kommen ist wohl die Chemische Industrie dran. Allein um den Wasserstoff, den wir zur Zeit Methan produzieren zu ersetzen werden jedes Jahr ca 70 TWh gebraucht.
Tolles Video! Sehr interessant👍
Danke schön Don Carlos, leider schauen es nicht viele. Wäre super wenn Du es auch etwas teilen könntest 😊
Michael Schmitt Erledigt🙋🏻♂️
12 bis 15 Mio Invest stark 👍
630mm2 Einzelader! Hääääää??? Das mit NEU ! Aber dann hoffentlich in CU! Ja bei 6000m...da fällt ein hoher Leitungsverlust an
Also fie Sonnenbrille hätte ich mal weggelassen!
Erzeugen die Fronius Wechselrichter direkt Mittelspannung oder wird das in einem nachgeschalteten Trafo gemacht?
Das sind ganz normale Endkunden Wechselrichter für 30 kWp Anlagen. Für Mittelspannung brauchen sie noch einen Trafo ganz in der Nähe.
Wird da die Spannung im Trafo hoch oder herunter transformiert ?
@@digital-experiance2390 Warum sinnfrei? So weit ich das sehe sind die 7 km doch ein Mittelspannungskabel
@@digital-experiance2390 Sie haben gesagt dass sie die 230V Wechselspannungsleitungen so kurz wie möglich haben wollten. Deshalb sind die Wechselrichter alle zusammen am Ende. Wenn die jetzt 7 km bis zum Umspannwerk laufen, können die 100m die sie hier einsparen nicht viel ausmachen. Ich kann mir aber vorstellen dass die Wechselrichter eine sauberere Sinuseinspeisung hinbekommen wenn alle genau die selbe Kabellauflänge zum Trafo haben.
@@digital-experiance2390 ja das denke ich. Das dicke Kabel auf der Trommel ist jedenfalls für mittelspannung. Die werden doch nicht 7 km mit 230/400V übertragen?!
Wo reisen die zwei hin? ;-)
Nach Österreich natürlich !
das ist der Vorteil von YT Vlogs, es sind IMMER Tatsachenberichte!😂
Der wichtigste Punkt wurde vergessen..............Gesamtkosten.....einer solchen großen Anlage.
warum so dicht die Wechselrichter?
😶🌫
Qcells gehört zum Hanwha Konzern. Die Fertigung ist in Asien.
hanwha stellt auch sowas hier her:
www.hanwha-defense.co.kr/eng/index.do
Fronius ja, qcells nein!
Heckert, aleo, CS Wismar oder axsun nehmen
Ich versuche nachzuvollziehen, wie sich das ganze rechnet. Bei dem Investitionsvolumen gibt es ja erstmal auch andere Möglichkeiten, sein Geld anzulegen.
An Investoren mangelt es sicherlich nicht.
Staatsanleihen sind heute recht Ertragsschwach (ausser man geht auf Risiko und leiht Geld an Pleitekandidaten), für ein AKW stellt heute kein Investor mehr Geld zur Verfügung ohne großzügige Staatsgarantien, und der fossile Sektor hat auch schon bessere Zeiten gesehen.
EE Anlagen erzeugen heute Strom günstiger als konventionelle Kraftwerke, und es gibt nicht das Risiko einer Stilllegung wie bei Kohlekraftwerken oder AKWs.
EE sind weltweit gerade deshalb am Kommen, weil viel Kapital da ist, das angelegt werden muss, und gleichzeitig andere Anlageformen an Attraktivität verloren haben.
Weis jemand welche Module dort verbaut sind danke
Wird im Video gesagt.
Habe dazu ein paar ... mathematische Fragen.
Wie viele Hektar Fläche sind nötig, um ein AKW aus der BRD mit seiner Nennleistung 0,9... 1 Gigawatt für den 24/7/365 Betrieb zu ersetzen? Bräuchten wir doch 64 Gigewatt, um auch die Kohlekraftwerke ab zu schalten. Natürlich nur, wenn die "restliche Industrie" nicht weiter abwandert, weil sie mit solch einem instabilen "Strom" (in Watt und Hertz) klar kommen würde.
Natürlich mit der Speicherung der Energie für die dunkle Nacht und die Sonnenflaute im Herbst und Winter.
Ist ja alles nur Mathematik.
Wenn man dieses Geschäftsmodell mit den on shore Anlagen kombinieren würde, könnte man ja Platz sparen, aber Nein, soll nicht sein.
Ich finde es immer gut, wenn man Anlagen im Megawattbereich arbeitend, mit den Speichermöglichkeiten im Kilowattbereich (Batteriepacks) kombiniert. Doch echt lustig. Sind doch nur 21 Mio BMW I3 2017 nötig, um den Strom eines AKW zwischen zu speichern. Man müsste also nicht nur alle PKW der BRD zu BEV wandeln, nein man müsste sie auch alle einparken und an eine Steckdose hängen. Die Akkus aus den Autos bekommt man ja für Speicherbänke erst, wenn das Auto uralt ist. Also ungefähr dann, wenn sie schon 30 Jahre gebraucht würden.
Die BRD muss sich nicht selbst mit Nahrung versorgen, keine Frage. Aber wir sind ja Exportweltmeister... . Wenn wir das Ausland erfolgreich überzeugen würden und mit dieser Technologie Exportweltmeister würden, wird es mit dem Import von Nahrungsmitteln dann schon wieder etwas schwerer. Denkt man doch überall, nur nicht in der BRD nur an sich.
Auch das ist kein Grund, es sein zu lassen. Gibt ja Brasilien mit ihrem Spruch: "Wir ernähren die Welt" Hinter dem Spruch steht nur die Frage: "Zu welchem Preis"
Eine zukünftige Versorgung mit EE braucht natürlich mehr als nur PV Anlagen - es braucht eine Kombination aus Wind (sowohl onshore als auch offshore), PV, Wasserkraft (die Anlagen gibt es schon) und Speichern.
Als Speicher kommen auch leistungsstarke Pumpspeicher zum Einsatz, von denen es ebenfalls schon welche gibt, diese werden auch heute schon eingesetzt (man kann das am Agorameter schön sehen).
Sowas gehört in Wüsten und Halbwüsten wie Sie Spanien und Portugal dort gibt es Flächen in der Größe von Bayern. Diese könnten sogar die Winterdelle bei uns im Winter ausgleichen.
Und was ist mit zentraler Stromerzeugung. Strom muss da erzeugt werden wo er gebraucht wird. Obwohl der Ertrag da wo du sagst bestimmt um einiges höher ist. Außerdem produzieren die Module auch einem bewölkten Himmel Strom. 🤗
@@mike8728 Dieser Strom ist für den Winter gedacht . Außerdem sollten dann in jedem Haushalt Stromspeicher sein
Die Stromspeicher dienen in der Zukunft als Grundlast.
Also ersetzen den Kohle oder Atomstrom.