Hey Leute: zwei kleine Tipps! holt euch eine Brausoftware, kann ich nur empfehlen. Da könnt ihr zb. Rezepte ganz einfach hochskalierten, bzw. die Parameter euere Anlage usw anpassen und habt konstant gute Ergebnisse. Ich benutze Brewfather, find ich persönlich top :) Dave (malzundhopfen) hat dazu normale auch eine Videoreihe hier auf TH-cam. Es ist kein Problem, wenn beim Umfüllen in den Gärbehälter Sauerstoff in den Sud kommt, ist im Gegenteil sogar erwünscht. Da freut sich die Hefe darüber, aber wirklich nur bei dem einen Schritt. Beim Sud im Video sieht es beim Kochen für mich nicht direkt nach Kochen aus. In den gezeigten Szenen siedet, dass die Flüssigkeit eher nur. Eventuell ist das Problem, weil die Würze nicht ordentlich abgekocht wurde.
Vielen Dank für den Tipp, ich werde mir die Brausoftware mal anschauen. Beim Sauerstoff war ich bisher Recht unsicher, einerseits heißt es die Hefe braucht den Sauerstoff, andererseits soll der Sauerstoff Fremdaromen fördern und die Gefahr einer Infektion erhöhen. Evtl. Je nach Bierstil/Hefe unterschiedlich, dafür fehlt es uns noch etwas an Erfahrung.
Hallo, ich bin auch nur Hobbybrauer in der Einkocherklasse und habe ca. 10 Sude gebraut. Ein bis zwei Tipps habe ich für euch : Ihr müßt eure Sudhausausbeute ermitteln, um die Stammwürze und Ausschlagmenge besser zu treffen. Ist die Stammwürze zu niedrig könnt ihr die Würze etwas länger kochen, dann steigt die Stammwürze weil mehr Wasser verkocht. Ist die Stammwürze zu hoch, kann man einfach etwas mit Wasser verdünnen. Das geht aber nur zu einem Gewissen Grad, weil die Ausschlagmenge dadurch mehr oder weniger wird, aber die Hopfengaben wurden ja auf eine bestimmte Menge berechnet. Grüße
Hi, danke für den Hinweis, die Sudhausausbeute haben wir bei fast allen Suden immer ermittelt, wir haben auch immer ein Brauprotokoll geführt, haben dies aber nicht hier in den Videos erwähnt. Wäre vielleicht noch sinnvoll das im Rahmen der Verkostungen einzubringen. Das mit dem länger kochen um die Stammwürze zu erhöhen haben wir ja beim allerersten Sud gemacht, weil die Stammwürze ja viel zu niedrig war, das Endergebnis war, dass das daraus entstandene "Schankbier" extrem bitter war, da ja beim kochen der Hopfen schon mit dabei war.
Hey Leute: zwei kleine Tipps!
holt euch eine Brausoftware, kann ich nur empfehlen. Da könnt ihr zb. Rezepte ganz einfach hochskalierten, bzw. die Parameter euere Anlage usw anpassen und habt konstant gute Ergebnisse. Ich benutze Brewfather, find ich persönlich top :) Dave (malzundhopfen) hat dazu normale auch eine Videoreihe hier auf TH-cam.
Es ist kein Problem, wenn beim Umfüllen in den Gärbehälter Sauerstoff in den Sud kommt, ist im Gegenteil sogar erwünscht. Da freut sich die Hefe darüber, aber wirklich nur bei dem einen Schritt.
Beim Sud im Video sieht es beim Kochen für mich nicht direkt nach Kochen aus. In den gezeigten Szenen siedet, dass die Flüssigkeit eher nur. Eventuell ist das Problem, weil die Würze nicht ordentlich abgekocht wurde.
Vielen Dank für den Tipp, ich werde mir die Brausoftware mal anschauen. Beim Sauerstoff war ich bisher Recht unsicher, einerseits heißt es die Hefe braucht den Sauerstoff, andererseits soll der Sauerstoff Fremdaromen fördern und die Gefahr einer Infektion erhöhen. Evtl. Je nach Bierstil/Hefe unterschiedlich, dafür fehlt es uns noch etwas an Erfahrung.
Hallo,
ich bin auch nur Hobbybrauer in der Einkocherklasse und habe ca. 10 Sude gebraut.
Ein bis zwei Tipps habe ich für euch :
Ihr müßt eure Sudhausausbeute ermitteln, um die Stammwürze und Ausschlagmenge besser zu treffen.
Ist die Stammwürze zu niedrig könnt ihr die Würze etwas länger kochen, dann steigt die Stammwürze weil mehr Wasser verkocht. Ist die Stammwürze zu hoch, kann man einfach etwas mit Wasser verdünnen.
Das geht aber nur zu einem Gewissen Grad, weil die Ausschlagmenge dadurch mehr oder weniger wird, aber die Hopfengaben wurden ja auf eine bestimmte Menge berechnet.
Grüße
Hi, danke für den Hinweis, die Sudhausausbeute haben wir bei fast allen Suden immer ermittelt, wir haben auch immer ein Brauprotokoll geführt, haben dies aber nicht hier in den Videos erwähnt. Wäre vielleicht noch sinnvoll das im Rahmen der Verkostungen einzubringen.
Das mit dem länger kochen um die Stammwürze zu erhöhen haben wir ja beim allerersten Sud gemacht, weil die Stammwürze ja viel zu niedrig war, das Endergebnis war, dass das daraus entstandene "Schankbier" extrem bitter war, da ja beim kochen der Hopfen schon mit dabei war.