Die Übersetzung von Selbstdisziplin lautet Selbstverantwortung. Und wer die nicht hat oder keine Lust hat, sie zu trainieren, hat eines aber immer: Gute Ausreden! Oder? Was denkt ihr?
@Der Gedanke eines Anderen Das klingt erstmal aber wenig empathisch und wenig differenziert ggüber psychisch erkrankten Menschen bzw ihren Krankheiten und deren verschiedenen Abstufungen. Eine depressive Erkrankung und wie schwer/unmöglich es damit ist, kraftvoll+motiviert Dinge anzugehen, und sei es nur einkaufen zu gehen, ist meiner Erfahrung nach für nicht depressiv erkrankte Aussenstehende kaum nachvollziehbar. Es gibt leider immer noch sehr viele nicht empathische Menschen, die die erkrankten schnell beurteilen, abwerten und ihnen auch noch ein schlechtes Gewissen machen. Da empfehle ich gerne mal Artikel wie '10 Dinge die man zu depressiven nicht sagen sollte'. Zum Glück gibt es auch viele verständisvolle und empathisch-liebevoll unterstützende Menschen und ich kann sehr dankbar sei, solche als meine Freunde zu haben.
@Der Gedanke eines Anderen ist das Problem in Psychiatrien nicht leider auch die Bremse Neuroleptika? Das ist aus meiner Sicht Gift und oftmals nicht nötig.
Meine Erfahrung war die, dass mir nicht die Selbstdisziplin fehlte, sondern eine gewisse Mide und Freundlichkeit gegenüber mir selber. Seitdem ich mir zugestehe, das ich nicht an jedem Tag 100 % machen kann,ich mich gelegentlich nicht an meine Ziele halte, manchmel nicht so "funktioniere" wie ich das gerne hätte etc. Seitdem finde ich viel schneller zurück auf meinen Weg. Ich nehme mir auch immer nur eine Sache vor, die ich verändern möchte und gebe dem Zeit. Beispielsweise habe ich mir vorgenommen 2 mal die Woche Sport zu machen. Bis das zur Gewohnheit geworden ist und ich mich sicher damit gefühlt habe, sind 8 Wochen vergangen. Dann erst bin ich an die Ernährungsumstellung gegangen. Schritt für Schritt ist besser als alles auf einmal und Pausen sind essentiell. Seitdem ich das verinnerlicht habe, erreiche ich meine Ziele viel besser. Zwar nicht so schnell wie ich es gerne hätte...aber immerhin :-D Danke für dieses Video!
So sehe ich das auch! Nicjt alles auf einmal, besser in kleinen Schritten und darauf dann stolz sein! Es dauert übrigens ca 8-12 Wochen bis ein neues Verhalten zu r Gewohnheit wird, also besser kein Stress und innerer Druck... ;-)
Und wenn man zig Dinge hat die man auch gleichzeitig benutzt... ? Und dann noch Zeitdruck hat? Wenn ich morgens meine haare style habe ich weder Zeit noch Lust, alle kleinen Haarklammern wieder in ihre Box zu räumen, da bin ich gedanklich eher bei der Uhr die abläuft und ich eilen muss nicht wieder zu spät zu kommen bzw die Bahn zu bekommen... Früher aufstehen ist nicjt so einfach, ich bin ein Nachtmensch und habe meine aktive Phase gerne mal abends von 22 Uhr bis 1.30 Uhr....
Marie Kondo lässt grüßen 😀...hab mein Haus einmal danach geordnet und das funktioniert tatsächlich nachhaltig. Hab aber trotzdem kleine Chaosplätze, zum ausleben meiner Chaosbirne und weil man tatsächlich nicht ALLES immer zurück räumen kann.
Zitat Karl Lagerfeld: "Der Prozess der Kreativität läuft nach einem Schema ab und die Kreativität funktioniert nach einem eigenartigen Mechanismus. Ich erkläre es gleich: Neulich habe ich eine neue Idee für Badeanzüge gesucht. Ich setzte mich hin und sagte zu mir: Jetzt stehst du solange nicht auf, bis du 50 total neue Badeanzüge fertig hast. Drei Stunden später war ich soweit. Aber ich bin trotzdem nicht aufgestanden. Ich habe weitergezeichnet, Nummer 50, 51, 52 und so weiter. Endlos. Ich konnte überhaupt nicht aufhören. Die Regel Nummer eins dabei: Man darf sich nicht festrennen, eine plötzliche Idee gleich für den Sieg halten. Man muß ständig weitermachen, ....... " aus: Paul Sahner: Karl, mvg Verlag München 2009.
Hallo casy Vielen Dank für den sonntäglichen kleinen poposchubser. Genau mein Thema. Ich bin in manchen Dingen sehr undiszipliniert und es geht mir nicht gut damit- permanente Kämpfe gegen sich selbst, welche das allgemeine Lebensgefühl negativ beeinflussen. Scheußlich. Ich versuche deinen Tip kontinuierlich kleine Routinen einzuführen mal umzusetzen. Es gibt bei mir viele Baustellen und es wird eine Weile dauern Grund reinzubringen aber deswegen gar nicht erst anzufangen ist auch keine Lösung 😏 In diesem sinne: chaka an alle da draußen: ich Räume jetzt die Küche auf auch wenn ich viel lieber bei einem Tee noch ein casy video gucken würde.😊
Liebe Casy, ich finde deine Art die Inhalte rüber zu bringen erfrischend und auch immer gut, wie sehr du die Eigenverantwortlichkeit aufschlüsselst, du gibst zu Recht wenig Raum für Selbstmitleid. Arsch hoch ist die Devise, da sind wir ganz beisammen. Ich hab Stress mit PTBS, im Alter leider mehr. Hab viel erreicht, bin immer dran. Aber trotzdem merke ich immer wieder, manchmal bleibe ich sitzen, weil ich einfach Angst vor erneuten schlechten Erfahrungen habe und weil ich ein krankhafter Gerechtigkeitsfanatiker bin, eine grosse Klappe habe und mich schlecht unterordnen kann bei Menschen, die sich als Flachfeifen entpuppen und ihre Defizite mit der Macht ihrer Position ausleben. Ein echtes Dilemma, ich möchte WIRKLICH etwas dazu verdienen (Geld:-). Hast du einen Tipp, wie ich mich jobtauglich machen kann, nur für einen Minijob. Wie gesagt, bin ansonsten ausreichend diszipliniert, solange ich den Sinn darin erkenne.....Danke für dein content hier
@@e.sch.8125 das habe ich schmerzlich lernen müssen, wie wichtig es ist, den Mund aufzumachen und für sich einzustehen. Und ich habe ständig kleine Rückfälle 😅...auf jeden Fall weiß ich, everbody darling zu sein, geht immer auf die eigenen Kosten😉
In der regel braucht man ca. einen Monat sich an diese Selbstdisziplin zu gewöhnen oder generell sich irgendetwas anzueignen, lernen oder angewöhnen etc.
Du sprichst mir in deinem Video voll aus dem Herzen. Jetzt geht es nur noch ums umsetzen. Lach - und ohne dieses Video vorher gesehen zu haben, ganz erhlich, habe ich schon einen deiner Ratschläge befolgt. Ich habe mich nicht, während mein Frühstücksei kochtem, hier hingesetzt und im Facebook rum geschnüffelt. ich habe den Rosenkohl geschält ich gekocht. Du glauibst nicht wie schwer das war, nicht bei facebook rumzuglotzen :-D. So und jetzt bleibe ich nicht hier sitzen sondern gehe zu Training auf den Sportplatz.
@@BETTERCALLCASY an mangelnden Selbstbewusstsein leidest du auf keinen Fall😁....wäre schön, wenn dir zu mir noch was einfällt, ich wohne unweit von Geldern und wenn jetzt noch was zündendes kommt, traue ich dir zu, dann muss ich dich mal buchen 🤗
Danke! Oh je, bei mir bräuchtest du nicht mal wo rein gucken, allein so schon würdest du die Hände über dem Kopf zusammenschlagen anhand meiner vielen Dinge und meines Chaos... 😅🙈 aber: ich bin seit mehr als einem halben Jahr im Prozess des Entrümpelns. Habe im Herbst meinen Master gemacht und habe nun endlich Zeit, Kraft und Ruhe mich von vielen Dingen zu verabschieden . Und es ist schon sehr viel passiert und weggekommen. Ein Minimlist a la Marie Kondo werde ich wohl nie sein, das ist auch nicht mei Ziel . Bei mir musste es Im Kopf klick machen, dass so viel Dinge belasten und einfach meinem Wunsch von einem schönen, gemütlichem Zuhause im Weg stehen (im wahrsten Sinne des Wortes)... Jetzt gilt es eher, die Sachen ordentlich in Kisten und Regale zu verstauen und vor allem, nicht notwenigen Kram wieder neu anzuhäufen. Mir ist auch inzwischen klar, was hinter dem Festhalten am Dingen steckt : ich habe einen emotionalen Mangel gesehen, anerkannt, angenommen und geliebt zu werden. Habe keinen selbstwert und das ist der Dreh und Angelpunkt in meinem Leben, wenn ich dahinkomme dann wird sich vieles lösen. Es ist ein langer und schwerer Weg, den will ich aber gehen und ich weiss, dabei wird mir nicht der 25. Überflüssige Lippenstift helfen ;-)
Danke Casy, diesen A-tritt habe ich grade heute gebraucht...ich habe mir schon einige Routinen angeeignet...dazu musste ich allerdings erst den Boden unter den Füssen verlieren. Jetzt jährt sich das Ereignis und ich war dabei in ein Jammertal abzugleiten...nochmals Danke...dein Vortrag hat mir wieder den Focus vor Augen geführt...
Also eine Sache (beim Essensthema) weglassen ist schwierig, weil ich kein Lebensmittel hab, welches ich jeden Tag konsumiere... außer Wasser 😂 Aber wo ich absolut zustimmen kann- wenn es mir schlecht geht, dann sieht die Wohnung auch so aus. Wenn es mir gut geht, dann läuft auch Haushalt ohne Probleme. Die Erklärungen und auch Beispiele zum cheaten sind sehr anschaulich.
Gerade lerne ich meine künstlerische Ader noch mehr positiv zu sehen. Besonders interessant, wie sich Selbstdisziplin äußerst: ich bin von je her ein ordentlicher Mensch. Ich dachte immer es sei ein negatives Manko. Nee, finde es jetzt mega gut... Dankeschön dafür. Komfortzone verlassen bedeutet sich weiterzuentwickeln. Juhu 😁💪 Achso, habe die Benachrichtigungen auf dem Handy immer aus, von Anfang an. Bin ich da eine Ausnahme? Sehr geil 😍
Ein tolles Video zu einem Meiner Meinung nach schwierigen Thema... denn auch Selbstdisziplin kann man übertreiben, und dann wird es sehr schnell selbstschädigend. Zu mindest habe ich diese Erfahrung gemacht. Wenn sich der gesunde Menschenverstand ausschaltet und ich ein Ziel auf biegen und brechen erreichen musste, der innere Antreiber mir keine Ruhe ließ, ... und ich letztendlich mit sportsucht und Essstörung zu kämpfen habe. Jetzt muss ich versuchen, mit noch mehr Selbstdisziplin lernen, nicht immer so diszipliniert zu sein. ... die Schattenseiten von zu viel Selbstdisziplin . Muss natürlich nicht so gravierend enden, aber was man von außen nicht sieht, ist dieser enorme innere Druck den man sich macht, um ja sein Ziel zu erreichen. Und so geht es sicher vielen auch. Selbstdisziplin ist natürlich sehr wichtig. Aber immer den Verstand mitreden lassen! ☺️
Sehe ich genauso. Ich muss sagen, wen es so was verbissens hat, wirken solche Menschen auch oft anstrengend und unsympathisch auf mich (bitte nicht persönlich nehmen 😊). Vlt hat das ganze auch was mit der Erziehung zu tun, da bekommt man ja auch viel mit, was einen prägt. Zb bestraft werden für Unordnung, wenig Disziplin wird als faul verurteilt etc. Das prägt einen ja auch und macht was mit einem. Ich war als Schülerin sehr gut, das lernen viel mir leicht und ich hatte Spass daran, aber mein Glaubenssatz lautet auch heute noch: 'Leistung ist meine Identität, denm nur daadurch' wurde ich von meinem Vater wahrgenommen (aber nicht anerkannt, geliebt oder wertgeschätzr). Es lohnt sich, mal dahinter zu gucken was Disziplin für eine Bedeutung für einen selber hat und von wem man diese Bedeutung auf welchen Gründen auch immer für sich übernommen hat ;-)
Hey Casy,danke für dieses wertvolle Video,es kam für mich gerade passend,dass ich jetzt in die Pötte komme,ich finde du hast es sehr gut verpackt,und wichtige Kernelemente herausgestellt,es gibt ja viele Bücher über dieses Thema,mit vielen Seiten,dann schau ich mir lieber so ein Video an,und dann ist es wichtig,anzufangen,..sofort umsetzen..
Mein Tipp für Selbsdisziplin Training: Morgens und Abends 10 Minuten sitzend auf einen Punkt oder Gegenstand starren und mit aller Willenskraft versuchen nichts zu denken wirkt wahre Wunder. Aber wirklich aktiv in den eigenen Kopf gucken und alles weg drücken was einem in den Sinn kommt. Die ersten Sekunden sind einfach aber es wird mit jeder Minute schwerer.
Danke Casy 🌺 Aber so was von inspirierend und das was ich auch so ungefähr denke, bringst Du immer wie immer auf den Punkt. Du drückst die Dinge so gut aus! Ein Talent! Apropos "Zucker weglassen" - ja, das hab ich schon ein paar mal probiert, reduzieren geht ganz gut, aber WEGLASSEN? Okay... es ist ein Versuch wert! Ich habe seit am 1.1.2020 den Wein weggelassen. Wein, das hatte ich immer gerne getrunken. Komisch, er schmeckt mir nicht mehr so richtig. Nun denke ich, das Weintrinken war vielleicht vielmehr pure Gewohnheit!? Finde Bier inzwischen fast besser, ICH!, die immer meinte, Bier schmeckt doch nicht...schon Komisch! Ich gebe Dir recht Casy, es ist spannend zu sehen was passieren kann wenn man Dinge einfach mal auf den Kopf stellt. Aber das mit dem Zucker.... das überlege ich mir! Danke für alle Deine schönen, so liebevoll arrangierte Videos. Ich geniess sie! 🌹
Also EINE Krimskrams-Schublade braucht JEDER!!! 😁 Ablenkungen auch da hinein. Ich habe mir Kaffee, Milchprodukte und Fleisch abgewöhnt, seitdem geht es mir viel besser.
Für mich bedeutet Selbstdisziplin auch Maß halten und ich denke, das ist eine sehr individuelle Sache, auch gerade um welchen Lebensbereich und welches Verhalten es konkret geht. Ich versuche, es eher nicht so schwarz/weiss zu sehen wie zb im video mit den Süßigkeiten erwähnt: anstatt täglich 1 Packung Kekse/1 Tafel Schokolade, esse ich seit 6 Wochen nur noch 2- 3 Kekse jeden abend. Würde ich mir komplett was verbieten, würde ich umso stärker zuschlagen wenn das Bedürfnis/aAppetit extrem gross geworden ist. Für mich ist auch mein Reduktionsverhalten Selbstdisziplin. Und ich bin ein emotionaler Esser mit ca 3-5 kg Übergewicht .4
Ich habe seit über 5 Jahren keinen Fernseher, kein Radio und ich lese auch keine Zeitungen. Ich mache seit 5 Jahren Persönlichkeitsentwicklung. Ich bin stolzer Veganer und Sportler. Zudem lebe ich auch minimalistisch und zero waste 🙃 Wenn du ein glückliches Leben haben willst, verbinde es mit einem Ziel, aber nicht mit einem anderen Menschen, oder einem Gegenstand!
Hi Casey, ich würde gern was zu dem Kollegenbeispiel sagen: Ich denke, habe beobachtet, auch an mir selbst (53, Freiberuflerin) dass vielen ab einem gewissen Alter und nach einem längeren Arbeitsleben der Unternehmergeist abhanden kommt. Die Energie, die man mit 40 oder sogar Mitte 40 noch hatte, ist mit Mitte 50 nicht mehr so da. Das mag bei der letztendlichen Nichtumsetzung seines Konzepts auch eine Rolle gespielt haben.
Ich rauche seit ein paar Jahren nicht mehr. Aber ich rauche immer 3,4 Zigaretten, wenn ich mit Freunden was trinken gehe ( so 1 Mal im Monat ) und ich genieße die Kppen auch 😃
Wie entsteht Selbstwirksamkeit beim Einzelnen? Wer eine hohe 'Selbstwirksamkeits-Erwartung' hat - oder einfacher gesagt: an sich glaubt - , der geht auch an schwierige Situationen beherzt heran. Gelingt es ihm dann, sie erfolgreich zu bewältigen, stärkt das wiederum das Gefühl der Selbstwirksamkeit
Liebe casy ich finde, du hast echt was zu sagen. Also wenn ich etwas lernen kann, dann von dir Ich schicke deine Videos auch meinen Kindern, weil :"keiner sagt es so gut wie du" Ich kann das einfach verstehen was du sagst ,es ist so viel Wissen was du hast, kombiniert mit tiefe ,Verstand und herz Irgendwie "supernatural".😄 Ja man du fash ,st mich. Weitermachen. Cool yeah 🙋🏻♀️🌷🌷🌷 Märie
Eigentlich finde ich Ihre Videos sehr gut aber dieses ist sehr enttäuschend. Ich finde es unmöglich, Sie sagen eigentlich dass Rauchern nur die Selbstdisziplin fehlt, wenn Sie sich bisschen zusammenreißen würden dann wäre das Aufhören kein Problem. Nikotinabhängigkeit ist eine Sucht und Abhängigkeit/Sucht ist keine Frage des Selbstdisziplins sondern eine Krankheit. Das heißt nicht, dass die Abhängigen/Süchtigen nicht die Verantwortung für ihr Konsum tragen und das jeder versuchen sollte aufzuhören. Aber so einfach wie Sie es beschreiben ist es nicht und das ist lange bekannt. Im schlimmsten Fall führt diese verinfachte Darstellung zu einer Selbstabwertung, weil derjenige es eben nicht so einfach schafft wie Sie hier darstellen. Mag ja sein dass für Sie es unglaublich einfach fällt auf alles was Sie wollen zu verzichten, leider ist es für viele nicht so einfach und das Abhängigkeiten auch eine genetische Komponente hat ist auch lange bekannt. Herzlichen Glückwunsch wenn Sie problemlos an einer Tafel Schokolade vorbeilaufen können, aber stellen Sie es bitte nicht so dar als wäre das nur eine Frage von Selbstdisziplin.
ja ich finde es auch etwas einfach gedacht und gesagt. Ich selber habe Depressionen ,da denken auch manche Menschen ,man müsse sich nur zusammenreisen...ich kann nachvollziehen was sie meint und wie es gemeint ist aber immer auf alles verzichten ist es auch nicht.....Lebensfreude , Genuss und die Erkenntnis ,dass man nicht perfekt sein muss gehören auch dazu.....wenn man sehr diszipliniert ist und das über Jahre hinweg passiert es zuweilen, das solche Menschen dann immer zickiger werden...kennt ihr, oder?
@@user-uw4bw6ut4r Das ist alles wunderbar Nora Z wenn SIe das so gut können und natürlich entspricht das dem Ideal und ich würde Sie deswegen nie als eine Spaßbremse bezeichnen. Diese Diskussion wollte ich aber nicht führen sondern hervorheben, dass es für viele eben nicht so einfach ist. Psychische Erkrankungen, zu denen zähle ich hier explizit auch die Sucht mit aber Depressionen sind ein weiteres hervorragendes Beispiel, sind nicht "mit ein bisschen Selbstdisziplin und Zusammenreissen" gelöst. Meine Aussage ist weiterhin, dass das Video von Casy einen komplexen Sachverhalt übertrieben einfach darstellt und dadurch für viele Betroffene nicht hilfreich sondern sogar schädlich sein kann. Es ist brandgefährlich als Psychologin Videos zu veröffentlichen wo die Message (Achtung, jetzt auch übertriegen vereinfacht!) "Reisst euch einfach zusammen ist". Diese innere Stimme kenn jeder der mit psychischen Erkrankungen kämpfen muss nur allzu gut und sie darf nicht noch in einem, hoffentlich als Selbsthilfe gedachten Video gestärkt werden.
Sehr cooles Video😊! Nur eine Frage, du meintest lebst ohne Zucker... Heißt das für dich ohne den typischen Industriezucker oder verzichtest du auch auf zum Beispiel Trockenobst, was ja ziemlich viel Fruchtzucker hat🙈... Danke dir und schonen Sonntag😊!
Ich denke, dass Selbstdisziplin kein so großes Thema ist, wenn ein Mensch etwas gerne oder aus Überzeugung tut. Wenn er jedoch eigentlich nur bestrebt ist, fremde und eigene Erwartungen zu erfüllen, dann ist alles mühselig.
Manchmal brauche ich Selbstdisziplin, um etwas, das ich gerne erreichen möchte, auch tatsächlich zu erreichen. Wenn das Ziel also ein Überzeugungsziel ist, der Weg dahin aber steinig.
@@BETTERCALLCASY Ich weiß, was du meinst. Mir ist klar, dass die Fähigkeit, sich zu disziplinieren, grundsätzlich zu mehr Erfolg im Leben führt. Aber wir leben eh schon in einer Welt, in der wir Menschen auf Leistung und Erfolg getrimmt sind. Ich orientiere mich zunehmend an der daoistischen Idee des Wu-Wei. Die Dinge sollten fließen, leicht von der Hand gehen und uns Menschen keine Mühe bereiten. Nach meiner Erfahrung haben wir dann, wenn wir so vorgehen, einen klaren Kopf und genügend Kraft, um volle Leistung zu bringen, wenn es wirklich notwendig ist. Und das ist so verdammt selten der Fall. Meistens reichen ja die berühmten 80% (Pareto-Prinzip).
@@no_name_but_alias Mir geht es ähnlich, klar könnte ich mich zwingen Dinge zu tun die ich nicht mag aber die mich "erfolgreich" machen würden. Und dann wenn ich es gemacht habe kommt noch so ein Ding und noch so ein Ding und noch so eine Aufgabe. Das macht keinen Sinn. Maximal macht es Sinn Dinge zu machen die ich zwar auch nicht mag, aber die mich raus bringen aus dem "falschen Leben". Dorthin wo es passt und fließt.
0:45 fortfolgend fehlt noch die MOTIVATION. Warum sollte ich mich raffen und rappeln, wenn ich allein auf diesem Planeten herumdöse und keine Sau da ist, um irgendwas Nettes gemeinsam hinzukriegen? Das ist so etwa mein Problem, Casy! Und nun?
@4:00 klar komme.. wenn du einen Schrank findest, darfst du ihn aufmachen haha.. ich habe keine Schränke ;-) @14:30 mir hat mal ein Raucher mit folgenden Worten, versucht seine Sucht zu rechtfertigen und zwar: "Du hast es ja nie richtig versucht!" Darauf hin hab ich gelacht und sagte: "zum Glück nicht!" Ein Heroinabhängiger könnte seine Sucht so auch gut begründen und dabei sogar recht haben, den diesen Glücksgefühl, was man dabei haben soll, erreicht man ja normal nicht so leicht. Und trotzdem würde ich es nicht "richtig" versuchen wollen! Zucker gewöhne ich mir auch gerade ab (also seit Anfang Dez), bin schon von Hafermilch auf Reismilch umgestiegen, weil die Hafermilch zu süß wurde.
Du bist ja geradezu perfekt in deiner Disziplin 😁....der Raucher hat recht, wenn du nie geraucht hast, kannst du seine Sucht nicht beurteilen, ich rauche auch und lass dir gesagt sein, es ist keine Frage von Disziplin. Ich kann auf Zucker locker verzichten das ist für mich einfach, mache ich schon lange.
Wen du eine richtige sucht hast, oder es einfach geil findest ,etwas zu tun, kriegst du keine Selbstdisziplien drauf ,da machst du dich fertig ,du musst dir auch was geben .
Wielange hat es gedauert, bis deine Persoenlichkeit "Zuckerfrei" wurde und du nicht mehr verlangt hast nach Zucker? Das soll "meine Sache"werden, habe es aber schon oefters probiert, aber cheating war leider immer dabei, nicht an Tagen ohne andere Menschen, aber diese kontinuerliche aufgedraengten Zuckersachen immerzu abzulehnen schaff ich noch nicht bisher
Ich habe seit Mitte Januar meinen Zuckerkonsum reduziert und kann jetzt auch mal viel leichter nach einer geringeren Menge scgon aufhören. Das Verlangen wird einfach weniger und ich habe schneller genug von weniger Stück Keksen zb. Komplette Verzicht wäre mir nicht möglich und isr auch nicht mein Ziel . Da würde ich immer wieder mit heftigen Zuckerfressattacken rückfällig. Muss jeder für sich entscheiden. Ich trinke zB so gut wie keine gesüssten Getränk, hab ich noch nie. Mein Laster sind Kuchen, Kekse und Schokolade. Ein Stück Kuchen esse ich so alle 2-3 Tage nachmittags zum Kaffee. Hat was mit Genuss zu tun. Das würde ich mir nie verbieten .
Achso, fokussieren ist gar nicht so einfach. Früher dachte ich immer: Menno, ich bin doch fokussiert. War es aber nicht wirklich. Jetzt habe ich es gelernt. Diäten sind der größte Blödsinn auf Erden. Ernährung umstellen ist viel besser. Also am Essen ändere ich bei mir nichts, weil mein Körper zu viel Energie benötigt. Alles aufschreiben? Alleine dafür bräuchte ich einen Tag 😂
puh, yep. Also muß gestehen, ich habe das Wort "Disziplin" komplett aus meinem Wortschatz verbannt. Das liegt daran, dass es das Lieblingswort meines Vaters ist- und mich das nervt..... lol oder *schnief*.... aber ja! dem "weiseren, weitsichtigeren SELBST mehr Raum geben" wäre hier evtl für mich der bessere Begriff- Hoffe, ich hab es verständlich formuliert. Mit dem Zucker ist es bei mir exakt so wie bei dir: Man / Frau muß sich eben nur ENT-SCHEIDEN, und dann wird man fix feststellen, dass es pures Gift für den Körper war. Mein radikaler Verzicht auf alle Lebensmittel die "süß" schmecken (auch Obst, Honig, Ahornsirup, "Spuren von Zucker"im Inhalt) hat nix mehr mit Askese oder Verzicht zu tun. Ich hab null Verlangen danach. Mein Körper lehnt es einfach ab. Man müsste mir schon 100 Euro geben, damit ich eine Tafel Schokolade esse, oder Kuchen, usw.- krass, oder? - und das, obwohl ich durchaus Hedonistin bin! Bei anderen Substanzen oder ungesunden Ritualen versagt aber mein "weiseres Selbst" noch kläglich. Ach so, zum Thema: ORDNUNG- hier gehe ich mal ausnahmsweise nicht konform mit deiner Aussage! Kenne sehr viele Menschen, bei denen ist im Äußeren alles tippi-toppi-blitzeblank und strukturiert ordentlich- in der Psyche herrscht totales Chaos, Selbstverständnis tendiert gen zero, also: die äußere Ordnung spiegelt nicht zwangsläufig wieder, wie es im Inneren aussieht! Ich bin kreativer Chaot, der sich im eigenen Chaos prima zurechtfindet. (so nebenbei)... aber meine unsichtbaren Seelen-räume sind relativ aufgeräumt, (finde ich zumindest).. lol. Find deine Themen immer spannend- DANKE dir!
Der Mensch ist ja nicht grundsätzlich faul, nur dann, wenn die Aufgabe unangenehm ist. Wenn es Spaß macht, ist der Mensch überhaupt nicht faul. Wenn er das positive Ergebnis hinter einer angenehmen Aufgabe sehen könnte, könnte er auch die unangenehmen Strecken besser bewältigen. Der Mensch steckt leider oft in der Kurzfristfalle fest.
Die Übersetzung von Selbstdisziplin lautet Selbstverantwortung. Und wer die nicht hat oder keine Lust hat, sie zu trainieren, hat eines aber immer: Gute Ausreden! Oder? Was denkt ihr?
Absolut! wobei die Ausreden selten wirklich gut sind...
Finde ich nicht, viele müssen erstmal einen Gedanken fassen aus denen sie Energie schöpfen. Ein Ziel, eine Mission die man erstmal begreifen muss.
Sehe ich genauso!
Aber da ich keine/kaum selbstwert habe, ist es schwierig, Selbstverantwortung als ein Ziel zu sehen...
@Der Gedanke eines Anderen
Das klingt erstmal aber wenig empathisch und wenig differenziert ggüber psychisch erkrankten Menschen bzw ihren Krankheiten und deren verschiedenen Abstufungen.
Eine depressive Erkrankung und wie schwer/unmöglich es damit ist, kraftvoll+motiviert Dinge anzugehen, und sei es nur einkaufen zu gehen, ist meiner Erfahrung nach für nicht depressiv erkrankte Aussenstehende kaum nachvollziehbar.
Es gibt leider immer noch sehr viele nicht empathische Menschen, die die erkrankten schnell beurteilen, abwerten und ihnen auch noch ein schlechtes Gewissen machen.
Da empfehle ich gerne mal Artikel wie '10 Dinge die man zu depressiven nicht sagen sollte'.
Zum Glück gibt es auch viele verständisvolle und empathisch-liebevoll unterstützende Menschen und ich kann sehr dankbar sei, solche als meine Freunde zu haben.
@Der Gedanke eines Anderen ist das Problem in Psychiatrien nicht leider auch die Bremse Neuroleptika? Das ist aus meiner Sicht Gift und oftmals nicht nötig.
Meine Erfahrung war die, dass mir nicht die Selbstdisziplin fehlte, sondern eine gewisse Mide und Freundlichkeit gegenüber mir selber. Seitdem ich mir zugestehe, das ich nicht an jedem Tag 100 % machen kann,ich mich gelegentlich nicht an meine Ziele halte, manchmel nicht so "funktioniere" wie ich das gerne hätte etc. Seitdem finde ich viel schneller zurück auf meinen Weg. Ich nehme mir auch immer nur eine Sache vor, die ich verändern möchte und gebe dem Zeit. Beispielsweise habe ich mir vorgenommen 2 mal die Woche Sport zu machen. Bis das zur Gewohnheit geworden ist und ich mich sicher damit gefühlt habe, sind 8 Wochen vergangen. Dann erst bin ich an die Ernährungsumstellung gegangen. Schritt für Schritt ist besser als alles auf einmal und Pausen sind essentiell. Seitdem ich das verinnerlicht habe, erreiche ich meine Ziele viel besser. Zwar nicht so schnell wie ich es gerne hätte...aber immerhin :-D Danke für dieses Video!
So sehe ich das auch!
Nicjt alles auf einmal, besser in kleinen Schritten und darauf dann stolz sein!
Es dauert übrigens ca 8-12 Wochen bis ein neues Verhalten zu r Gewohnheit wird, also besser kein Stress und innerer Druck... ;-)
@@e.sch.8125 Super! Danke für die Info. Dann bin ich mit meinen 8 Wochen ja gar nicht mal so schlecht :-D
Meine ultimative Regel für Ordnung ist: Alles hat seinen Platz und kehrt nach seiner Benutzung wieder an seinen Platz zurück 😉
Und wenn man zig Dinge hat die man auch gleichzeitig benutzt... ?
Und dann noch Zeitdruck hat? Wenn ich morgens meine haare style habe ich weder Zeit noch Lust, alle kleinen Haarklammern wieder in ihre Box zu räumen, da bin ich gedanklich eher bei der Uhr die abläuft und ich eilen muss nicht wieder zu spät zu kommen bzw die Bahn zu bekommen...
Früher aufstehen ist nicjt so einfach, ich bin ein Nachtmensch und habe meine aktive Phase gerne mal abends von 22 Uhr bis 1.30 Uhr....
Marie Kondo lässt grüßen 😀...hab mein Haus einmal danach geordnet und das funktioniert tatsächlich nachhaltig. Hab aber trotzdem kleine Chaosplätze, zum ausleben meiner Chaosbirne und weil man tatsächlich nicht ALLES immer zurück räumen kann.
Der "Disclaimer" am Anfang ist göttlich.
Zitat Karl Lagerfeld:
"Der Prozess der Kreativität läuft nach einem Schema ab und die Kreativität funktioniert nach einem eigenartigen Mechanismus. Ich erkläre es gleich: Neulich habe ich eine neue Idee für Badeanzüge gesucht. Ich setzte mich hin und sagte zu mir: Jetzt stehst du solange nicht auf, bis du 50 total neue Badeanzüge fertig hast. Drei Stunden später war ich soweit. Aber ich bin trotzdem nicht aufgestanden. Ich habe weitergezeichnet, Nummer 50, 51, 52 und so weiter. Endlos. Ich konnte überhaupt nicht aufhören. Die Regel Nummer eins dabei: Man darf sich nicht festrennen, eine plötzliche Idee gleich für den Sieg halten. Man muß ständig weitermachen, ....... " aus: Paul Sahner: Karl, mvg Verlag München 2009.
Hallo casy
Vielen Dank für den sonntäglichen kleinen poposchubser. Genau mein Thema. Ich bin in manchen Dingen sehr undiszipliniert und es geht mir nicht gut damit- permanente Kämpfe gegen sich selbst, welche das allgemeine Lebensgefühl negativ beeinflussen. Scheußlich. Ich versuche deinen Tip kontinuierlich kleine Routinen einzuführen mal umzusetzen. Es gibt bei mir viele Baustellen und es wird eine Weile dauern Grund reinzubringen aber deswegen gar nicht erst anzufangen ist auch keine Lösung 😏
In diesem sinne: chaka an alle da draußen: ich Räume jetzt die Küche auf auch wenn ich viel lieber bei einem Tee noch ein casy video gucken würde.😊
Liebe Casy, ich finde deine Art die Inhalte rüber zu bringen erfrischend und auch immer gut, wie sehr du die Eigenverantwortlichkeit aufschlüsselst, du gibst zu Recht wenig Raum für Selbstmitleid. Arsch hoch ist die Devise, da sind wir ganz beisammen. Ich hab Stress mit PTBS, im Alter leider mehr. Hab viel erreicht, bin immer dran. Aber trotzdem merke ich immer wieder, manchmal bleibe ich sitzen, weil ich einfach Angst vor erneuten schlechten Erfahrungen habe und weil ich ein krankhafter Gerechtigkeitsfanatiker bin, eine grosse Klappe habe und mich schlecht unterordnen kann bei Menschen, die sich als Flachfeifen entpuppen und ihre Defizite mit der Macht ihrer Position ausleben. Ein echtes Dilemma, ich möchte WIRKLICH etwas dazu verdienen (Geld:-). Hast du einen Tipp, wie ich mich jobtauglich machen kann, nur für einen Minijob. Wie gesagt, bin ansonsten ausreichend diszipliniert, solange ich den Sinn darin erkenne.....Danke für dein content hier
Das klingt aber sehr selbstbewusst! Ich ducke leider viel zu oft und bin nicht Schlagfertig genug auch wenn mir was komplett gegen den Strich geht...
@@e.sch.8125 das habe ich schmerzlich lernen müssen, wie wichtig es ist, den Mund aufzumachen und für sich einzustehen. Und ich habe ständig kleine Rückfälle 😅...auf jeden Fall weiß ich, everbody darling zu sein, geht immer auf die eigenen Kosten😉
In der regel braucht man ca. einen Monat sich an diese Selbstdisziplin zu gewöhnen oder generell sich irgendetwas anzueignen, lernen oder angewöhnen etc.
Du sprichst mir in deinem Video voll aus dem Herzen. Jetzt geht es nur noch ums umsetzen. Lach - und ohne dieses Video vorher gesehen zu haben, ganz erhlich, habe ich schon einen deiner Ratschläge befolgt. Ich habe mich nicht, während mein Frühstücksei kochtem, hier hingesetzt und im Facebook rum geschnüffelt. ich habe den Rosenkohl geschält ich gekocht. Du glauibst nicht wie schwer das war, nicht bei facebook rumzuglotzen :-D. So und jetzt bleibe ich nicht hier sitzen sondern gehe zu Training auf den Sportplatz.
Fb, da sagst du was... Ich komme einfach nicht los davon..lese stundenlang...
Kurze Zusammenfassung: Den Anfang macht die Idee, das Ende erreicht die Disziplin 😀
Das ist irgendwie echt gut gesagt! Auch wenn ich meine 23 Minuten natürlich mindestens ebenso brilliant finde 😂
@@BETTERCALLCASY an mangelnden Selbstbewusstsein leidest du auf keinen Fall😁....wäre schön, wenn dir zu mir noch was einfällt, ich wohne unweit von Geldern und wenn jetzt noch was zündendes kommt, traue ich dir zu, dann muss ich dich mal buchen 🤗
Sehr hilfreicher Content. Danke Casy
Danke!
Oh je, bei mir bräuchtest du nicht mal wo rein gucken, allein so schon würdest du die Hände über dem Kopf zusammenschlagen anhand meiner vielen Dinge und meines Chaos... 😅🙈 aber: ich bin seit mehr als einem halben Jahr im Prozess des Entrümpelns. Habe im Herbst meinen Master gemacht und habe nun endlich Zeit, Kraft und Ruhe mich von vielen Dingen zu verabschieden . Und es ist schon sehr viel passiert und weggekommen. Ein Minimlist a la Marie Kondo werde ich wohl nie sein, das ist auch nicht mei Ziel .
Bei mir musste es Im Kopf klick machen, dass so viel Dinge belasten und einfach meinem Wunsch von einem schönen, gemütlichem Zuhause im Weg stehen (im wahrsten Sinne des Wortes)...
Jetzt gilt es eher, die Sachen ordentlich in Kisten und Regale zu verstauen und vor allem, nicht notwenigen Kram wieder neu anzuhäufen.
Mir ist auch inzwischen klar, was hinter dem Festhalten am Dingen steckt : ich habe einen emotionalen Mangel gesehen, anerkannt, angenommen und geliebt zu werden.
Habe keinen selbstwert und das ist der Dreh und Angelpunkt in meinem Leben, wenn ich dahinkomme dann wird sich vieles lösen.
Es ist ein langer und schwerer Weg, den will ich aber gehen und ich weiss, dabei wird mir nicht der 25. Überflüssige Lippenstift helfen ;-)
Danke Casy, diesen A-tritt habe ich grade heute gebraucht...ich habe mir schon einige Routinen angeeignet...dazu musste ich allerdings erst den Boden unter den Füssen verlieren. Jetzt jährt sich das Ereignis und ich war dabei in ein Jammertal abzugleiten...nochmals Danke...dein Vortrag hat mir wieder den Focus vor Augen geführt...
Also eine Sache (beim Essensthema) weglassen ist schwierig, weil ich kein Lebensmittel hab, welches ich jeden Tag konsumiere... außer Wasser 😂
Aber wo ich absolut zustimmen kann- wenn es mir schlecht geht, dann sieht die Wohnung auch so aus. Wenn es mir gut geht, dann läuft auch Haushalt ohne Probleme.
Die Erklärungen und auch Beispiele zum cheaten sind sehr anschaulich.
Man braucht also nicht nur Disziplin und Komfortzone Verlassen, sondern Mut.
Gerade lerne ich meine künstlerische Ader noch mehr positiv zu sehen. Besonders interessant, wie sich Selbstdisziplin äußerst: ich bin von je her ein ordentlicher Mensch. Ich dachte immer es sei ein negatives Manko. Nee, finde es jetzt mega gut... Dankeschön dafür. Komfortzone verlassen bedeutet sich weiterzuentwickeln. Juhu 😁💪
Achso, habe die Benachrichtigungen auf dem Handy immer aus, von Anfang an. Bin ich da eine Ausnahme? Sehr geil 😍
Ein tolles Video zu einem Meiner Meinung nach schwierigen Thema... denn auch Selbstdisziplin kann man übertreiben, und dann wird es sehr schnell selbstschädigend. Zu mindest habe ich diese Erfahrung gemacht. Wenn sich der gesunde Menschenverstand ausschaltet und ich ein Ziel auf biegen und brechen erreichen musste, der innere Antreiber mir keine Ruhe ließ, ... und ich letztendlich mit sportsucht und Essstörung zu kämpfen habe. Jetzt muss ich versuchen, mit noch mehr Selbstdisziplin lernen, nicht immer so diszipliniert zu sein. ... die Schattenseiten von zu viel Selbstdisziplin . Muss natürlich nicht so gravierend enden, aber was man von außen nicht sieht, ist dieser enorme innere Druck den man sich macht, um ja sein Ziel zu erreichen. Und so geht es sicher vielen auch.
Selbstdisziplin ist natürlich sehr wichtig. Aber immer den Verstand mitreden lassen! ☺️
Sehe ich genauso. Ich muss sagen, wen es so was verbissens hat, wirken solche Menschen auch oft anstrengend und unsympathisch auf mich (bitte nicht persönlich nehmen 😊).
Vlt hat das ganze auch was mit der Erziehung zu tun, da bekommt man ja auch viel mit, was einen prägt. Zb bestraft werden für Unordnung, wenig Disziplin wird als faul verurteilt etc. Das prägt einen ja auch und macht was mit einem.
Ich war als Schülerin sehr gut, das lernen viel mir leicht und ich hatte Spass daran, aber mein Glaubenssatz lautet auch heute noch: 'Leistung ist meine Identität, denm nur daadurch' wurde ich von meinem Vater wahrgenommen (aber nicht anerkannt, geliebt oder wertgeschätzr).
Es lohnt sich, mal dahinter zu gucken was Disziplin für eine Bedeutung für einen selber hat und von wem man diese Bedeutung auf welchen Gründen auch immer für sich übernommen hat ;-)
Hey Casy,danke für dieses wertvolle Video,es kam für mich gerade passend,dass ich jetzt in die Pötte komme,ich finde du hast es sehr gut verpackt,und wichtige Kernelemente herausgestellt,es gibt ja viele Bücher über dieses Thema,mit vielen Seiten,dann schau ich mir lieber so ein Video an,und dann ist es wichtig,anzufangen,..sofort umsetzen..
Ich nehme seit zig Jahren jeden Winter etwa 5kg zu. Der "Speckmantel" wärmt. Im Frühling gehe ich viel lieber nach draußen und nehme wieder ab.
Mein Tipp für Selbsdisziplin Training:
Morgens und Abends 10 Minuten sitzend auf einen Punkt oder Gegenstand starren und mit aller Willenskraft versuchen nichts zu denken wirkt wahre Wunder.
Aber wirklich aktiv in den eigenen Kopf gucken und alles weg drücken was einem in den Sinn kommt. Die ersten Sekunden sind einfach aber es wird mit jeder Minute schwerer.
"selbstdisziplin braucht man immer nur bei den unangenehmen sachen"
Danke Casy 🌺
Aber so was von inspirierend und das was ich auch so ungefähr denke, bringst Du immer wie immer auf den Punkt. Du drückst die Dinge so gut aus! Ein Talent!
Apropos "Zucker weglassen" - ja, das hab ich schon ein paar mal probiert, reduzieren geht ganz gut, aber WEGLASSEN? Okay... es ist ein Versuch wert!
Ich habe seit am 1.1.2020 den Wein weggelassen. Wein, das hatte ich immer gerne getrunken. Komisch, er schmeckt mir nicht mehr so richtig. Nun denke ich, das Weintrinken war vielleicht vielmehr pure Gewohnheit!? Finde Bier inzwischen fast besser, ICH!, die immer meinte, Bier schmeckt doch nicht...schon Komisch!
Ich gebe Dir recht Casy, es ist spannend zu sehen was passieren kann wenn man Dinge einfach mal auf den Kopf stellt. Aber das mit dem Zucker.... das überlege ich mir!
Danke für alle Deine schönen, so liebevoll arrangierte Videos. Ich geniess sie! 🌹
Also EINE Krimskrams-Schublade braucht JEDER!!! 😁
Ablenkungen auch da hinein.
Ich habe mir Kaffee, Milchprodukte und Fleisch abgewöhnt, seitdem geht es mir viel besser.
Für mich bedeutet Selbstdisziplin auch Maß halten und ich denke, das ist eine sehr individuelle Sache, auch gerade um welchen Lebensbereich und welches Verhalten es konkret geht.
Ich versuche, es eher nicht so schwarz/weiss zu sehen wie zb im video mit den Süßigkeiten erwähnt: anstatt täglich 1 Packung Kekse/1 Tafel Schokolade, esse ich seit 6 Wochen nur noch 2- 3 Kekse jeden abend.
Würde ich mir komplett was verbieten, würde ich umso stärker zuschlagen wenn das Bedürfnis/aAppetit extrem gross geworden ist.
Für mich ist auch mein Reduktionsverhalten Selbstdisziplin. Und ich bin ein emotionaler Esser mit ca 3-5 kg Übergewicht .4
Ich habe seit über 5 Jahren keinen Fernseher, kein Radio und ich lese auch keine Zeitungen. Ich mache seit 5 Jahren Persönlichkeitsentwicklung. Ich bin stolzer Veganer und Sportler. Zudem lebe ich auch minimalistisch und zero waste 🙃 Wenn du ein glückliches Leben haben willst, verbinde es mit einem Ziel, aber nicht mit einem anderen Menschen, oder einem Gegenstand!
Hi Casey, ich würde gern was zu dem Kollegenbeispiel sagen: Ich denke, habe beobachtet, auch an mir selbst (53, Freiberuflerin) dass vielen ab einem gewissen Alter und nach einem längeren Arbeitsleben der Unternehmergeist abhanden kommt. Die Energie, die man mit 40 oder sogar Mitte 40 noch hatte, ist mit Mitte 50 nicht mehr so da. Das mag bei der letztendlichen Nichtumsetzung seines Konzepts auch eine Rolle gespielt haben.
Hallo , super hilfreiches Video .
Dankeschön
Liebe Grüße Karin
Ich rauche seit ein paar Jahren nicht mehr. Aber ich rauche immer 3,4 Zigaretten, wenn ich mit Freunden was trinken gehe ( so 1 Mal im Monat ) und ich genieße die Kppen auch 😃
Wie entsteht Selbstwirksamkeit beim Einzelnen? Wer eine hohe 'Selbstwirksamkeits-Erwartung' hat - oder einfacher gesagt: an sich glaubt - , der geht auch an schwierige Situationen beherzt heran. Gelingt es ihm dann, sie erfolgreich zu bewältigen, stärkt das wiederum das Gefühl der Selbstwirksamkeit
Ich kann das mit dem Zucker sehr gut nachvollziehen da ich auch kein Gift mehr esse 😁
Ich arbeite gerade, während ich dieses höre. :D :D
eMails kann ich aber gut ignorieren, währenddessen...
Liebe casy ich finde, du hast echt was zu sagen.
Also wenn ich etwas lernen kann, dann von dir
Ich schicke deine Videos auch meinen Kindern, weil :"keiner sagt es so gut wie du"
Ich kann das einfach verstehen was du sagst ,es ist so viel Wissen was du hast, kombiniert mit tiefe ,Verstand und herz
Irgendwie "supernatural".😄 Ja man du fash ,st mich. Weitermachen. Cool yeah 🙋🏻♀️🌷🌷🌷
Märie
Eigentlich finde ich Ihre Videos sehr gut aber dieses ist sehr enttäuschend. Ich finde es unmöglich, Sie sagen eigentlich dass Rauchern nur die Selbstdisziplin fehlt, wenn Sie sich bisschen zusammenreißen würden dann wäre das Aufhören kein Problem. Nikotinabhängigkeit ist eine Sucht und Abhängigkeit/Sucht ist keine Frage des Selbstdisziplins sondern eine Krankheit. Das heißt nicht, dass die Abhängigen/Süchtigen nicht die Verantwortung für ihr Konsum tragen und das jeder versuchen sollte aufzuhören. Aber so einfach wie Sie es beschreiben ist es nicht und das ist lange bekannt. Im schlimmsten Fall führt diese verinfachte Darstellung zu einer Selbstabwertung, weil derjenige es eben nicht so einfach schafft wie Sie hier darstellen. Mag ja sein dass für Sie es unglaublich einfach fällt auf alles was Sie wollen zu verzichten, leider ist es für viele nicht so einfach und das Abhängigkeiten auch eine genetische Komponente hat ist auch lange bekannt. Herzlichen Glückwunsch wenn Sie problemlos an einer Tafel Schokolade vorbeilaufen können, aber stellen Sie es bitte nicht so dar als wäre das nur eine Frage von Selbstdisziplin.
ja ich finde es auch etwas einfach gedacht und gesagt. Ich selber habe Depressionen ,da denken auch manche Menschen ,man müsse sich nur zusammenreisen...ich kann nachvollziehen was sie meint und wie es gemeint ist aber immer auf alles verzichten ist es auch nicht.....Lebensfreude , Genuss und die Erkenntnis ,dass man nicht perfekt sein muss gehören auch dazu.....wenn man sehr diszipliniert ist und das über Jahre hinweg passiert es zuweilen, das solche Menschen dann immer zickiger werden...kennt ihr, oder?
@@user-uw4bw6ut4r Das ist alles wunderbar Nora Z wenn SIe das so gut können und natürlich entspricht das dem Ideal und ich würde Sie deswegen nie als eine Spaßbremse bezeichnen. Diese Diskussion wollte ich aber nicht führen sondern hervorheben, dass es für viele eben nicht so einfach ist. Psychische Erkrankungen, zu denen zähle ich hier explizit auch die Sucht mit aber Depressionen sind ein weiteres hervorragendes Beispiel, sind nicht "mit ein bisschen Selbstdisziplin und Zusammenreissen" gelöst. Meine Aussage ist weiterhin, dass das Video von Casy einen komplexen Sachverhalt übertrieben einfach darstellt und dadurch für viele Betroffene nicht hilfreich sondern sogar schädlich sein kann. Es ist brandgefährlich als Psychologin Videos zu veröffentlichen wo die Message (Achtung, jetzt auch übertriegen vereinfacht!) "Reisst euch einfach zusammen ist". Diese innere Stimme kenn jeder der mit psychischen Erkrankungen kämpfen muss nur allzu gut und sie darf nicht noch in einem, hoffentlich als Selbsthilfe gedachten Video gestärkt werden.
Sehr cooles Video😊! Nur eine Frage, du meintest lebst ohne Zucker... Heißt das für dich ohne den typischen Industriezucker oder verzichtest du auch auf zum Beispiel Trockenobst, was ja ziemlich viel Fruchtzucker hat🙈... Danke dir und schonen Sonntag😊!
Auch kein Obst oder Honig etc.
@@BETTERCALLCASY Respekt soweit konnte ich mich noch durchringen🙈! Vielleicht mal meine nächste Herausforderung😇...
Ich denke, dass Selbstdisziplin kein so großes Thema ist, wenn ein Mensch etwas gerne oder aus Überzeugung tut. Wenn er jedoch eigentlich nur bestrebt ist, fremde und eigene Erwartungen zu erfüllen, dann ist alles mühselig.
Manchmal brauche ich Selbstdisziplin, um etwas, das ich gerne erreichen möchte, auch tatsächlich zu erreichen. Wenn das Ziel also ein Überzeugungsziel ist, der Weg dahin aber steinig.
@@BETTERCALLCASY
Ich weiß, was du meinst. Mir ist klar, dass die Fähigkeit, sich zu disziplinieren, grundsätzlich zu mehr Erfolg im Leben führt. Aber wir leben eh schon in einer Welt, in der wir Menschen auf Leistung und Erfolg getrimmt sind.
Ich orientiere mich zunehmend an der daoistischen Idee des Wu-Wei. Die Dinge sollten fließen, leicht von der Hand gehen und uns Menschen keine Mühe bereiten.
Nach meiner Erfahrung haben wir dann, wenn wir so vorgehen, einen klaren Kopf und genügend Kraft, um volle Leistung zu bringen, wenn es wirklich notwendig ist. Und das ist so verdammt selten der Fall. Meistens reichen ja die berühmten 80% (Pareto-Prinzip).
@@no_name_but_alias Mir geht es ähnlich, klar könnte ich mich zwingen Dinge zu tun die ich nicht mag aber die mich "erfolgreich" machen würden. Und dann wenn ich es gemacht habe kommt noch so ein Ding und noch so ein Ding und noch so eine Aufgabe. Das macht keinen Sinn. Maximal macht es Sinn Dinge zu machen die ich zwar auch nicht mag, aber die mich raus bringen aus dem "falschen Leben". Dorthin wo es passt und fließt.
@@scitevias3325
Du bringst es perfekt auf den Punkt. Vor allem dein vorletzter Satz ist Gold wert. Danke! 👍🍀🤗
0:45 fortfolgend fehlt noch die MOTIVATION. Warum sollte ich mich raffen und rappeln, wenn ich allein auf diesem Planeten herumdöse und keine Sau da ist, um irgendwas Nettes gemeinsam hinzukriegen? Das ist so etwa mein Problem, Casy! Und nun?
Wieviele Lebensmittel, denen kein Zucker beigefügt ist mag es in Discountern wohl geben...?🤔
Viele, die ganze Obst- und Gemüseabteilung raufen und runter, sämtliche unverarbeitete Lebensmittel...
@@theresa1817☺
@ZumselZausel
Einige. Darfst halt nicht den fertig verarbeiteten Dreck kaufen.
@4:00 klar komme.. wenn du einen Schrank findest, darfst du ihn aufmachen haha.. ich habe keine Schränke ;-)
@14:30 mir hat mal ein Raucher mit folgenden Worten, versucht seine Sucht zu rechtfertigen und zwar: "Du hast es ja nie richtig versucht!" Darauf hin hab ich gelacht und sagte: "zum Glück nicht!" Ein Heroinabhängiger könnte seine Sucht so auch gut begründen und dabei sogar recht haben, den diesen Glücksgefühl, was man dabei haben soll, erreicht man ja normal nicht so leicht. Und trotzdem würde ich es nicht "richtig" versuchen wollen!
Zucker gewöhne ich mir auch gerade ab (also seit Anfang Dez), bin schon von Hafermilch auf Reismilch umgestiegen, weil die Hafermilch zu süß wurde.
Du bist ja geradezu perfekt in deiner Disziplin 😁....der Raucher hat recht, wenn du nie geraucht hast, kannst du seine Sucht nicht beurteilen, ich rauche auch und lass dir gesagt sein, es ist keine Frage von Disziplin. Ich kann auf Zucker locker verzichten das ist für mich einfach, mache ich schon lange.
Wen du eine richtige sucht hast, oder es einfach geil findest ,etwas zu tun, kriegst du keine Selbstdisziplien drauf ,da machst du dich fertig ,du musst dir auch was geben .
Nein da hast du halt keine Selbstdisziplin :D
Wielange hat es gedauert, bis deine Persoenlichkeit "Zuckerfrei" wurde und du nicht mehr verlangt hast nach Zucker? Das soll "meine Sache"werden, habe es aber schon oefters probiert, aber cheating war leider immer dabei, nicht an Tagen ohne andere Menschen, aber diese kontinuerliche aufgedraengten Zuckersachen immerzu abzulehnen schaff ich noch nicht bisher
Was genau lässt du dir wann aufdrängen und warum isst du es dann (welche Emotionen sind dabei)? Vlt hilft dir die Beantwortung dieser Fragen...
Ich habe seit Mitte Januar meinen Zuckerkonsum reduziert und kann jetzt auch mal viel leichter nach einer geringeren Menge scgon aufhören. Das Verlangen wird einfach weniger und ich habe schneller genug von weniger Stück Keksen zb.
Komplette Verzicht wäre mir nicht möglich und isr auch nicht mein Ziel . Da würde ich immer wieder mit heftigen Zuckerfressattacken rückfällig.
Muss jeder für sich entscheiden.
Ich trinke zB so gut wie keine gesüssten Getränk, hab ich noch nie. Mein Laster sind Kuchen, Kekse und Schokolade.
Ein Stück Kuchen esse ich so alle 2-3 Tage nachmittags zum Kaffee. Hat was mit Genuss zu tun. Das würde ich mir nie verbieten .
Apropos Fokus - mir wird vor den Videos immer Werbung für so dumme Handyspiele angezeigt :D
Achso, fokussieren ist gar nicht so einfach. Früher dachte ich immer: Menno, ich bin doch fokussiert. War es aber nicht wirklich. Jetzt habe ich es gelernt.
Diäten sind der größte Blödsinn auf Erden. Ernährung umstellen ist viel besser.
Also am Essen ändere ich bei mir nichts, weil mein Körper zu viel Energie benötigt. Alles aufschreiben? Alleine dafür bräuchte ich einen Tag 😂
puh, yep. Also muß gestehen, ich habe das Wort "Disziplin" komplett aus meinem Wortschatz verbannt. Das liegt daran, dass es das Lieblingswort meines Vaters ist- und mich das nervt..... lol oder *schnief*.... aber ja! dem "weiseren, weitsichtigeren SELBST mehr Raum geben" wäre hier evtl für mich der bessere Begriff-
Hoffe, ich hab es verständlich formuliert.
Mit dem Zucker ist es bei mir exakt so wie bei dir: Man / Frau muß sich eben nur ENT-SCHEIDEN, und dann wird man fix feststellen, dass es pures Gift für den Körper war. Mein radikaler Verzicht auf alle Lebensmittel die "süß" schmecken (auch Obst, Honig, Ahornsirup, "Spuren von Zucker"im Inhalt) hat nix mehr mit Askese oder Verzicht zu tun. Ich hab null Verlangen danach. Mein Körper lehnt es einfach ab.
Man müsste mir schon 100 Euro geben, damit ich eine Tafel Schokolade esse, oder Kuchen, usw.- krass, oder? - und das, obwohl ich durchaus Hedonistin bin!
Bei anderen Substanzen oder ungesunden Ritualen versagt aber mein "weiseres Selbst" noch kläglich.
Ach so, zum Thema: ORDNUNG- hier gehe ich mal ausnahmsweise nicht konform mit deiner Aussage!
Kenne sehr viele Menschen, bei denen ist im Äußeren alles tippi-toppi-blitzeblank und strukturiert ordentlich- in der Psyche herrscht totales Chaos, Selbstverständnis tendiert gen zero, also: die äußere Ordnung spiegelt nicht zwangsläufig wieder, wie es im Inneren aussieht! Ich bin kreativer Chaot, der sich im eigenen Chaos prima zurechtfindet. (so nebenbei)... aber meine unsichtbaren Seelen-räume sind relativ aufgeräumt, (finde ich zumindest).. lol.
Find deine Themen immer spannend- DANKE dir!
Der Mensch ist ja nicht grundsätzlich faul,
nur dann, wenn die Aufgabe unangenehm ist.
Wenn es Spaß macht, ist der Mensch überhaupt nicht faul.
Wenn er das positive Ergebnis hinter einer angenehmen Aufgabe sehen könnte, könnte er auch die unangenehmen Strecken besser bewältigen.
Der Mensch steckt leider oft in der Kurzfristfalle fest.
Cheat = Schiet!
Übrigens: Das Wort „dämlich“ sollte entsorgt werden (es ist sexistisch). 🌸
Du möchtest die Etymologie von [dämlich] nachschlagen.
Sehr gut, geht runter wie Öl, sorry.