Ich erinnere mich noch wie ich als Kind im Urlaub in der Schweiz staunend vor dem Schaufenster stand wo es verschiedene Telefone gab die man einfach kaufen konnte.
Das waren noch Zeiten. Ich erinnere mich noch genau, als wir unser erstes Telefon bekamen. Für heutige Verhältnisse ein ganz ödes Ding, aber schon mit Tasten, was für ein Luxus! Ihr altes Tastentelefon hat meine Mutter noch jahrelang nicht hergeben, und ich habe die verrücktesten Basteleien verbrochen, damit die alte TAE-Dose im Flur mit der Fritzbox im Büro funktionierte. Ein anderes Mal habe ich einen österreichischen Telefonumschalter gehackt, um ihn mechanisch mit dem deutschen System kompatibel zu machen (elektrisch waren die Systeme gleich), weil das neue, moderne Telefon mit der parallel geschalteten Zusatzklingel (die man auch im Video sieht) nicht mehr klar kam. Gute Zeiten.
Cool, das "Mehlaugentelefon"... hatte ich meinem Vater und seiner Partnerin mal mitgebracht, weil diese sich permanent über die zu kleinen Tasten des vorher hingestellten Komfortgerätes beschwerten. Als ein Kollege und ich dann dieses häßliche, dünnschißbraune Gerät mit den Quadratzoll großen Tasten beim Telefonservice fanden, fragte ich, ob ich das haben kann. War kein Problem, zuhause dann angeschloßen, und siehe da, statt Ärger gab es Lob, "endlich ein Gerät, welches man bedienen könne, mit den tollen großen Tasten". Ich glaube, die haben die weiteren Funktionen nie verstanden oder genutzt, Eigentlich war es als sarkastischer Kommentar zur Beschwerde gemeint, das haben die nie verstanden. Für über 20 Märker mieten? Das wäre unvorstellbar gewesen. Aber gut, im Mobilfunk zu arbeiten hieß ja noch Kontakt auch zur Festnetzseite zu haben.
Damals hat alles Geld gekostet und heutzutage braucht man das Festnetz schon gar nicht mehr, geht ja alles nur noch über das Smartphone :) Schöne Einblicke in diesem altem Clip!
Die damaligen hohen Preise hatten nicht nur mit dem Monopol zu tun. Die Preise für Technik waren bis in die 2000er, gerade bei Neuheiten, höher und länger hoch als heutzutage.
Ah, da habe die deutschen Hersteller die guten japanischen Geräte einfach kopiert, um dann auf die eigenen Sachen eine FTZ Nummer zu bekommen und verkaufen zu können 🙄
![[UNCUT] “บอสณวัฒน์” ลากไส้!! ใครหนุนหลัง "แม่ตั๊ก ป๋าเบียร์" I คนดังนั่งเคลียร์ I 30 ก.ย. 67](http://i.ytimg.com/vi/QlD7mU2KKRk/mqdefault.jpg)
Ich erinnere mich noch wie ich als Kind im Urlaub in der Schweiz staunend vor dem Schaufenster stand wo es verschiedene Telefone gab die man einfach kaufen konnte.
Das waren noch Zeiten. Ich erinnere mich noch genau, als wir unser erstes Telefon bekamen. Für heutige Verhältnisse ein ganz ödes Ding, aber schon mit Tasten, was für ein Luxus! Ihr altes Tastentelefon hat meine Mutter noch jahrelang nicht hergeben, und ich habe die verrücktesten Basteleien verbrochen, damit die alte TAE-Dose im Flur mit der Fritzbox im Büro funktionierte. Ein anderes Mal habe ich einen österreichischen Telefonumschalter gehackt, um ihn mechanisch mit dem deutschen System kompatibel zu machen (elektrisch waren die Systeme gleich), weil das neue, moderne Telefon mit der parallel geschalteten Zusatzklingel (die man auch im Video sieht) nicht mehr klar kam. Gute Zeiten.
Mein Bundespost-Tastentelefon mit Pulswahl FetAp 871 funktioniert ohne jedes Basteln an einer Fritzbox 7430 via Sipgate.
Ich bin 91 geboren und wir hatten tatsächlich das "kleine Komforttelefon Alpha" zuhause. Lustig.
Ich hab noch ein funktionsfähiges 611er hier...
Cool, das "Mehlaugentelefon"... hatte ich meinem Vater und seiner Partnerin mal mitgebracht, weil diese sich permanent über die zu kleinen Tasten des vorher hingestellten Komfortgerätes beschwerten. Als ein Kollege und ich dann dieses häßliche, dünnschißbraune Gerät mit den Quadratzoll großen Tasten beim Telefonservice fanden, fragte ich, ob ich das haben kann. War kein Problem, zuhause dann angeschloßen, und siehe da, statt Ärger gab es Lob, "endlich ein Gerät, welches man bedienen könne, mit den tollen großen Tasten". Ich glaube, die haben die weiteren Funktionen nie verstanden oder genutzt,
Eigentlich war es als sarkastischer Kommentar zur Beschwerde gemeint, das haben die nie verstanden.
Für über 20 Märker mieten? Das wäre unvorstellbar gewesen. Aber gut, im Mobilfunk zu arbeiten hieß ja noch Kontakt auch zur Festnetzseite zu haben.
Damals hat alles Geld gekostet und heutzutage braucht man das Festnetz schon gar nicht mehr, geht ja alles nur noch über das Smartphone :)
Schöne Einblicke in diesem altem Clip!
und das blöde Smartphone kostet nichts und der nötige Vertrag? ^^
Interessant wie dreist damals abgezockt werden konnte, dank fehlender Konkurrenz.
Die damaligen hohen Preise hatten nicht nur mit dem Monopol zu tun. Die Preise für Technik waren bis in die 2000er, gerade bei Neuheiten, höher und länger hoch als heutzutage.
Was für Preise. Monopol machtes möglich. Kein Wunder, dass wir als Kinder vom Telefon fernbleiben mussten. Jede Minute war teuer.
Ich mit einem Sack voller 5 DM-Münzen in die Telefonzelle um in die USA anzurufen. Die Dinger rutschten schnell in den Kassenbehälter...
Wir hatten ein W611 in Orange mit langen Kabel, das hat natürlich auch mit extra gekostet.
In Orange? Und dann auch noch mit langem Kabel?!? Uiuiui, da war aber jemand wohlhabend! :)
Ohne Privatisierung hätten wir jetzt 8 Farben mehr 😂
Danke Schwester Ingeborg für dieses Video. Ich frage mich jedoch, warum die damals nicht einfach Handys benutzt haben.
War verboten
bruh..
Haben sie doch, hieß nur Walki Talki (upps englisch war damals nicht so salonfähig)
🤣 Du bist mir einer...
Erschreckend wie staatliche Monopole den Fortschritt und die Freiheit der Bürger hemmen.
Damals wurde das Monopol gnadenlos ausgenutzt…..abzocke gesetzlich erlaubt….
Ah, da habe die deutschen Hersteller die guten japanischen Geräte einfach kopiert, um dann auf die eigenen Sachen eine FTZ Nummer zu bekommen und verkaufen zu können 🙄
Eine völlig andere Welt als heute.