Mein Vater war auch bei den Fallschirmjägern. Gesprungen ist er nie. Ich meine mich erinnern zu können, dass es sagte, er sei nach Bonn eingezogen worden. Einsatz und schwere Verwunderung bei Monte Cassino, er nahm an der Befreiung von Mussolini teil. Einsatz auf dem Balkan bei der Jagd nach Tito. Weiterhin war er bei Smolensk, Witebsk, Charkiw. Er wurde am 01.Mai 1945 in Freiburg im Breisgau von Franzosen gefangen genommen, konnte türmen und wurde bei Köln durch Verrat von einem Eisenbahner erneut kassiert und kam nach Korsika in Gefangenschaft. Rückkehr 1947. Ich muss mir dringend seine Akte aus Berlin ansehen. Btw: heute wäre sein 100ter Geburtstag
@@christianschockel4966 es war in der Nähe einer Schule wo er gefangen genommen wurde. Er ging wohl Streife oder so was als ein Marokkaner hinter einer Litfassäule versteckt hervor sprang und ihn mit dem Bajonett abstechen wollte. Der hätte meinen Vater ganz einfach umlegen können. Er traf aber nur mit dem Stich eine Hand und war zweiter Sieger gegen die MP meines Vaters. Meinem Vater flüchtete in den Keller der Schule wo man ihn wenig später gefangen nahm
Tolle Geschichte! Schön, dass Dein Vater überlebt hat!👍🏼 Mein Vater stand ein Jahr an der Grenze zu Deutschland. Er hatte Jahrgang 1924. Wäre er 20 Kilometer weiter nördlich geboren worden, dann gäbe es mich heute wohl nicht. Gruss aus der Schweiz!🇨🇭
Bei swe Jagd auf Titi wurde doch gesprungen, natürlich wenn es m Eisatz Roßsprung geht. Bestimmt hatte er mit seinem Dienst in Witebsk Glück gehabt, da er davon vermutlich nach Monte-Cassino entsand wurde. Witebsk fiel in die Hände der Russen im Sommer 1944 und die Schlacht um Monte-Cassiono velief im Zeitraum Januar ß Mai 1944. Wann war in Charkow? Da diese Stadt wurde endgültig im Herbst 1943 von Russen erobert. Zu welcher Fliegerkorps wurde Ihr Vater zugeschrieben?
@@olegsebastian99 ich hab - obwohl ich sehr interessiert und auch informiert bin - von ihm keine info. Ich weiß desweiteren nur noch dass er ein oder zweimal mit dfs230 flog und auch mit der Gigant. Die Einberufung muss 1942 nach Bonn gewesen sein. Ich muss echt mal Berlin anschreiben. Die Anzahl der Fallschirmjäger am Grand Sasso sollte überschaubar sein von daher sollte sich ne Recherche aufbauen lassen. Er sagte immer, dass sein Haufen der mit den höchsten Verlusten gewesen sei. Natürlich bin ich für Hinweise und Tips dankbar
Vermutl. war für die meisten Italiener der Krieg seit El Alamein nicht mehr zu gewinnen; insofern hat es eine gewisse Logik, die eigenen Truppen nicht mehr zu verheizen und (durch vermiedene Verluste des Gegners) die eigene Verhanldungspos. zu stäreken - eine ähnl. Enscheidung haben die Finnen ein Jahr später getroffen.
Auch im Ersten Weltkrieg schoss meines Wissens niemand (vorsätzlich) auf Wasserholer. Das war ein ungeschriebenes Gesetz. Die Szene ist zwar lustig, aber eben auch glaubwürdig!
Das verschwamm im ersten Weltkrieg immer mehr und man hat schlussendlich angefangen Scharfschützen bei Wasserstellen zu postieren. Man dachte damals auch dass das Maschinengewehr nicht in europäischen Kriegen eingesetzt würde.
Mein Vater ebenfalls. Von da an den ganzen Italienfeldzug - Sizilien - Salerno - Anzio Nettuno usw bis Albaner Berge. Ende im Juni 1944 mit Lungendurchschuss und Steckschuss mit anschließender Gefangenschaft.
Höre momentan die Kriegstagebücher von dir auf Spotify, zum Einschlafen ist so ein Ritual geworden. Wollte dir Mal sagen das du gute Arbeit leistet. Ich hab ne Frage es wird immer in den Geschichten von einen Spieß geredet, was ist das ein rang ?
Aktive Vulkane haben dann und wann die Angewohnheit zu wachsen, daher mag die Angabe über die Höhe des Etna im Tagebuch durchaus richtig sein, zu jener Zeit. 😇
Wenn sie sich getraut haben, ohne Jagdschutz nach der alliierten Landung nach Sizilien zu fliegen, hätten sie doch eigentlich auch dort auf einem Flugplatz landen können anstatt über ungünstigem Gelände abzuspringen, dann hätte es weniger gebrochene Knochen gegeben.
@@docharley4535 Das wirkte alles nicht durchdacht und überhastet und hätte im totalen Desaster geendet, wenn die gesichteten Lightnings sie noch in der Luft angegriffen hätten.
@@martinbumann8312 Gefechtsabsprünge hat man ja nach Kreta eigentlich abgeschrieben. Da wurde wahrscheinlich auch die Einsatzdoktrin nicht mehr weiterentwickelt. Der Absprung selbst war ja die grösste Schwäche der deutschen Fallschirmjäger wie Kreta gezeigt hat. Auch die Fallschirme waren eher ungeeignet wenn man sich andere Modelle zu der Zeit ansieht. Die sporadischen Absprünge nach Kreta wurden ja eher aus der Not heraus geplant.
Nur so nebenbei erwähnt die Panzertruppe war damals auch eine sogenannte "spezial" Truppe. So gestört muss man einmal sein, und sich in einen fahrenden Metallkasten einzusteigen und damit gegen den feind, an die front zu fahren. Ich finde die Panzerei einfach geil. Frage an Bacuffz und Team: Wann kommt das nächste Panzertagebuch? Wer Rechtschreibfehler und gramatikfehler findet darf diese gern behalten. Oder kann mir diese gerne per post zusenden. Versand ,porto trägt der entsender.
Warum geht man mit soviel Ärger in den Worten in Vorkasse? Aber anbei würde ich "geil" etwas falsch finden. Mit Geil würde man sich auch über Tot und Leid erfreuen. Daher würde ich "Interessant" eher in Betracht ziehen.
Mein Vater war auch bei den Fallschirmjägern. Gesprungen ist er nie. Ich meine mich erinnern zu können, dass es sagte, er sei nach Bonn eingezogen worden. Einsatz und schwere Verwunderung bei Monte Cassino, er nahm an der Befreiung von Mussolini teil. Einsatz auf dem Balkan bei der Jagd nach Tito. Weiterhin war er bei Smolensk, Witebsk, Charkiw. Er wurde am 01.Mai 1945 in Freiburg im Breisgau von Franzosen gefangen genommen, konnte türmen und wurde bei Köln durch Verrat von einem Eisenbahner erneut kassiert und kam nach Korsika in Gefangenschaft. Rückkehr 1947. Ich muss mir dringend seine Akte aus Berlin ansehen. Btw: heute wäre sein 100ter Geburtstag
Dann hinterlasse ich mal einen Gruß aus'm schönen Breisgau
@@christianschockel4966 es war in der Nähe einer Schule wo er gefangen genommen wurde. Er ging wohl Streife oder so was als ein Marokkaner hinter einer Litfassäule versteckt hervor sprang und ihn mit dem Bajonett abstechen wollte. Der hätte meinen Vater ganz einfach umlegen können. Er traf aber nur mit dem Stich eine Hand und war zweiter Sieger gegen die MP meines Vaters. Meinem Vater flüchtete in den Keller der Schule wo man ihn wenig später gefangen nahm
Tolle Geschichte! Schön, dass Dein Vater überlebt hat!👍🏼 Mein Vater stand ein Jahr an der Grenze zu Deutschland. Er hatte Jahrgang 1924. Wäre er 20 Kilometer weiter nördlich geboren worden, dann gäbe es mich heute wohl nicht. Gruss aus der Schweiz!🇨🇭
Bei swe Jagd auf Titi wurde doch gesprungen, natürlich wenn es m Eisatz Roßsprung geht. Bestimmt hatte er mit seinem Dienst in Witebsk Glück gehabt, da er davon vermutlich nach Monte-Cassino entsand wurde. Witebsk fiel in die Hände der Russen im Sommer 1944 und die Schlacht um Monte-Cassiono velief im Zeitraum Januar ß Mai 1944. Wann war in Charkow? Da diese Stadt wurde endgültig im Herbst 1943 von Russen erobert. Zu welcher Fliegerkorps wurde Ihr Vater zugeschrieben?
@@olegsebastian99 ich hab - obwohl ich sehr interessiert und auch informiert bin - von ihm keine info. Ich weiß desweiteren nur noch dass er ein oder zweimal mit dfs230 flog und auch mit der Gigant. Die Einberufung muss 1942 nach Bonn gewesen sein. Ich muss echt mal Berlin anschreiben. Die Anzahl der Fallschirmjäger am Grand Sasso sollte überschaubar sein von daher sollte sich ne Recherche aufbauen lassen. Er sagte immer, dass sein Haufen der mit den höchsten Verlusten gewesen sei. Natürlich bin ich für Hinweise und Tips dankbar
Guten Abend,
vielen Dank für eure Mühe die Episode aus dem Tagebuch.
Wieder ein toller Bericht, danke dafür ❤
Sizilien war schon eine Sauerei 😮😮🤔😉
Toller Beitrag danke euch
Danke für ihre liebevolle Arbeit. das ist so eine schöne doku, habe ich lang nicht mehr gesehen!! danke schön liebe❤🤗😘👍🏻
Danke
Super vorgetragen.👍
Wieder ein toller Vortrag ,,,,,,,,,
Danke euch allen danke sehr 🌗
Vielen Dank Sascha!!! Einfach toll!!!
❤endlich neue Folge
Danke
Vielen Dank!
Vermutl. war für die meisten Italiener der Krieg seit El Alamein nicht mehr zu gewinnen; insofern hat es eine gewisse Logik, die eigenen Truppen nicht mehr zu verheizen und (durch vermiedene Verluste des Gegners) die eigene Verhanldungspos. zu stäreken - eine ähnl. Enscheidung haben die Finnen ein Jahr später getroffen.
Danke !
Echt vielen dank.
Auch im Ersten Weltkrieg schoss meines Wissens niemand (vorsätzlich) auf Wasserholer. Das war ein ungeschriebenes Gesetz. Die Szene ist zwar lustig, aber eben auch glaubwürdig!
Das verschwamm im ersten Weltkrieg immer mehr und man hat schlussendlich angefangen Scharfschützen bei Wasserstellen zu postieren. Man dachte damals auch dass das Maschinengewehr nicht in europäischen Kriegen eingesetzt würde.
Mein Vater war dabei, Sprungeinsatz bei Catania
Mein Vater ebenfalls. Von da an den ganzen Italienfeldzug - Sizilien - Salerno - Anzio Nettuno usw bis Albaner Berge. Ende im Juni 1944 mit Lungendurchschuss und Steckschuss mit anschließender Gefangenschaft.
Höre momentan die Kriegstagebücher von dir auf Spotify, zum Einschlafen ist so ein Ritual geworden. Wollte dir Mal sagen das du gute Arbeit leistet. Ich hab ne Frage es wird immer in den Geschichten von einen Spieß geredet, was ist das ein rang ?
Kompaniefeldwebel (Dienststellungsbezeichnung = Hauptfeldwebel)
@@martinbumann8312 super danke für deine schnelle Antwort. Schönes Wochenende wünsche ich ihnen 👍👋
Jupp, heute meist Oberstabsfeldwebel und bei der Marine nennt man die dann Wachtmeister.... und im Dienstgrad Oberstabsbootsmann
@@bacuffz super vielen lieben Dank.
Aktive Vulkane haben dann und wann die Angewohnheit zu wachsen, daher mag die Angabe über die Höhe des Etna im Tagebuch durchaus richtig sein, zu jener Zeit. 😇
Wenn sie sich getraut haben, ohne Jagdschutz nach der alliierten Landung nach Sizilien zu fliegen, hätten sie doch eigentlich auch dort auf einem Flugplatz landen können anstatt über ungünstigem Gelände abzuspringen, dann hätte es weniger gebrochene Knochen gegeben.
den Gedanken hatte ich auch - aber vielleicht war man sich nicht sicher, ob die Flugplätze noch in deutsch-ital. Hand waren
@@docharley4535 Das wirkte alles nicht durchdacht und überhastet und hätte im totalen Desaster geendet, wenn die gesichteten Lightnings sie noch in der Luft angegriffen hätten.
Und Befehle wurden befolgt, da in der Ju man das nicht besser beurteilen konnte....
@@martinbumann8312 Gefechtsabsprünge hat man ja nach Kreta eigentlich abgeschrieben. Da wurde wahrscheinlich auch die Einsatzdoktrin nicht mehr weiterentwickelt. Der Absprung selbst war ja die grösste Schwäche der deutschen Fallschirmjäger wie Kreta gezeigt hat. Auch die Fallschirme waren eher ungeeignet wenn man sich andere Modelle zu der Zeit ansieht. Die sporadischen Absprünge nach Kreta wurden ja eher aus der Not heraus geplant.
👍👍👍👍👍
Die Gipfelhöhe des Ätna wird sich doch bei jedem Ausbruch verändern, oder nicht?
Natürlich tut er das. Es ist ja ein Vulkan und kein statischer Berg. Das heißt, beide Angaben stimmen für ihre Zeit.
Wir sind Panzermänner, keine Vulkanologen! 😉😂
👍👍
👏👍🏼💪🏼
Nur so nebenbei erwähnt die Panzertruppe war damals auch eine sogenannte "spezial" Truppe. So gestört muss man einmal sein, und sich in einen fahrenden Metallkasten einzusteigen und damit gegen den feind, an die front zu fahren. Ich finde die Panzerei einfach geil. Frage an Bacuffz und Team: Wann kommt das nächste Panzertagebuch? Wer Rechtschreibfehler und gramatikfehler findet darf diese gern behalten. Oder kann mir diese gerne per post zusenden. Versand ,porto trägt der entsender.
Warum geht man mit soviel Ärger in den Worten in Vorkasse? Aber anbei würde ich "geil" etwas falsch finden. Mit Geil würde man sich auch über Tot und Leid erfreuen. Daher würde ich "Interessant" eher in Betracht ziehen.
mein großonkel war auch falli , ich selbst panzermann . gruß .
👍👍👍👍👍👍