Mikrofonauswahl - Welcher Mikrofontyp für welche Anwendung? | session Tutorial
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- เผยแพร่เมื่อ 8 ส.ค. 2016
- Michael aus dem Webshopteam von session erläutert in diesem Video die Unterschiede zwischen dynamischen Mikrofonen und Kondensatormikrofonen und hierbei den Unterschied zwischen Tauchspulenmikrofon und Bändchenmikrofon sowie Großmembran- und Kleinmembranmikrofonen. Auch der Nahbesprechungseffekt sowie die Eigenschaften von Grenzflächenmikrofonen und Mikrofonen mit geschlossener Kapsel werden erklärt. Daraus ergeben sich die unterschiedlichen Anwendungsbereiche für die verschiedenen Mikrofontypen, die ebenfalls in dem Tutorial thematisiert werden. So ist die jeweilige Technik und Bauweise dafür ausschlaggebend, welche Mikrofone sich als Live- oder Studiomikrofon bzw. als Instrumenten- oder Gesangsmikrofon eignen.
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Hallo liebe Zuschauer, vielen Dank für die vielen, größtenteils positiven Resonanzen. Da ich nicht mehr für session tätig bin, muss ich "privat" reagieren und mache dies am besten als Kommentar bei den einzelnen Posts. Viele von Euch kennen sich mit dem Thema ja richtig aus, einige haben bei meinen SAE Unterrichten auch richtig aufgepasst...
Hallo Michael,
toller Beitrag und super Dein Angebot, dass man Dir auch weiterhin Fragen stellen kann!
Ich bin auf der Suche nach einem Mikrofon für die Atmosphäre im Wald einzufangen, also nicht nur einzelne Vogelstimmen, sonder die gesamte Geräuschkulisse. Mein Gedanke war ein Kondensatormikrofon mit Kugelcharakteristik, welches nicht zu teuer ist. Als Aufnahmegerät steht mir ein Tascam DR-40X zur Verfügung. Welches Mikro könntest Du mir da empfehlen?
Vorab vielen Dank für Deine Antwort!
Beste Grüße und Gesundheit
Michael
Sehr hilfreich für mich gewesen. Wirklich interessant und informativ vorgestellt und das, mit besonderem Lob, ganz ohne Werbung/Produktfokus. Dankeschön!
Als junger Spund war ich auf dem SAE Institut Frankfurt..Er war einer meiner Lehrer/Tutor den ich sehr mochte. Nochmal danke für alles...Ich konnte ihm stundenlang zuhören...liebe Grüße-- mein Harald Lesch der Tontechnik und dazu ein toller Mensch....von einem Detail ins nächste..weiter so..
Hi Groovedigger, schön dass Du Dich noch an mich erinnern kannst und vielen Dank für die netten Worte. Hoffe, Du hast was bei mir gelernt 😊
Sehr gut erklärt, vielen Dank und schöne Weihnachtstage.
Danke für soviele gute Erklärungen und Infos!
Sehr informativ, Du hast echt Ahnung und bringst es gut rüber. Ganz ohne techsplaining! ;)
Sehr kompetent erklärtes Video für Einsteiger wie Fortgeschrittene!
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Super Video verständlich erklärt und vorallem ausführlich 👍
Herzlichen Dank. Sehr hilfreiches Video. Ich wünsche Ihnen Erfolg und Gesundheit.
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Super erklärt.
Danke, jetzt weiß ich, was ich brauche 👍🙂
Super erklärt
Mehr gelernt als in der Schule. Gutes Video
Danke schön super Video. L.g
Danke für Video
Toll erklärt ! Ich liebe mein TLM102 vor dem Gitarrenamp & vor der Akkustikgitarre & zum singen.
Für das Live-Singen nutze ich ein AKG C1000. (schlägt für mich das SM58 um Welten!).
AKG C1000 schlägt SM58 um Welten..
Na, na, na;) lass die Kirche im Dorf!
danke!
wie heißen diese kapsel mickrofone richtig?
Sehr toll erklärt! Auch ein absoluter Laie wie ich konnte es verstehen! :)
Für'n Proberaum kann ich also auch ein Tauchspulenmikrofon nehmen, genau wie für Liveauftritte, oder liege ich da doch falsch?
Genau, das passt gut. Das Shure SM58 ist ja in dem Bereich der Klassiker, mit dem macht man nichts falsch. Das Mic kann fast alles, ist robust und hat einen guten Preis.
Das Tauchspulenmikrofon ist neben dem Bändchemikrofon die andere Bauform des dynamischen Mikrofons (z.B. Shure SM58). Also eindeutig ja.
Moin Moin....danke für dieses Video. Ich bräuchte bitte mal Hilfe. Ich möchte gern den Motorsound von Schiffen digital aufnehmen. Kannst du mir einen Tipp geben was ich da machen kann? Danke im Voraus.
Prima, vielen dank für das Video! War sehr hilfsreich!
Ich hätte gern die Frage an Sie! Ich habe vor Klavierunterricht per Online zu erteilen. Was würden Sie mir dafür raten? Bei den USB Mikrofone bin ich nicht sicher, eher nicht begeistert. Ich habe mir gedacht, dass ich eine XLR Mikrofon und dazu noch eine Audio interface brauche. Ausserdem möchte ich ab und zu mein Klavierspiel aufzunehmen und in youtube hochladen. Welches Mikrofon würde mir passen? und habe ich Recht , dass ich mich für XLR Mikrofon und Audio Interface entschieden habe , oder?
hallo, suche Mikrofon für Akkordeonauftritte , wo mann "nebenbei" auch mit reinsingen kann.....Bis jetzt hatte ich das Bayerdynamic MCE 86 mit Phantomspeisung welches auf der Tastenseite so possioniert war, dass es die Töne des Akkordeons gut erfasst und ich auch mal reinsingen konnte. War eigentlich ganz gut. Hat aber jetzt wohl ne Macke. Und orientier mich neu.
gibts was besseres? Die Bassseite ist mit einem Shure PG81 (instrumentenmikro) besetzt.
Hallo Michael, obwohl ich für Musikproduktionen eigentlich meistens eher auf Monoverfahren setze, würde ich für die Wald-Atmosphäre eher ein Stereoverfahren benutzen. Der DR-40 bietet diese Möglichkeit ja bereits mit seinen Bordmitteln. Da dieser auch die internen mit externen Mikros zusammen aufnehmen kann, bietet sich sogar eventuell die Möglichkeit an, eher noch ein Richtmikrofon dazu zu nehmen, falls doch mal ein "Waldbewohner" hervorgehoben werden soll. Dieses Mikro müsste dann allerdings später korrekt in Pegel und Panorama dazu gemischt werden. Interessant ist z.B. das Sennheiser MKE 600. Wenn es doch eine Mono-Atmo sein soll, dann ist tatsächlich eine externe Kugel die erste Wahl, beispielsweise ein Audio Technica AT 4022 oder ein Oktava MK 012 Vorverstärker mit separat erhältlicher Kugelkapsel. Letzteres fristet immer noch ein Geheimtippdasein, hat aber seit Jahrzehnten ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis.
Zu dem nahbesprechungseffekt: Electro Voice hat die Variable d entwickelt...(re20, re320, ect.)
Man braucht nur bei XLR Phantomspeisung bei Klinke und USB reicht der Strom über diese aus ohne Interface
Da ich Livestreamer bin und meinen Stream etwas aufbessern wollte. Wollte ich fragen was für ein Mikrofon ihr empfehlen konnt. Ich hätte weiß liemlich nicht so ganz was ich brauche.. Ne Preis spanne bis 500 Euro wäre geben. Das ganze würde durch ein DBX 286s in einen Mackie PROFX12v2 laufen. Durch den Compressor würden dann Tastatur laute nicht mehr so/bis garnicht auffallen. Ich hab im moment hier ein TBone Sc450 rum stehen mit dem ich bis jetzt immer gut bedient war.
Durch den Kompressor sollten Tastatur und Maus doch sogar noch deutlicher gehört werden. da dieser leise Geräusche stärker verstärkt als laute.
Hi,
Wer kann mir sagen, wie die Mikros ohne Nahbesprechungseffekt heißen? (nicht die Grenzflächen)
Und ist das im Video verwendete das Neumann KM183 ?
Ich möchte Stimme und Gitarre/E-Gitarre Recorden, hab aber angst dass das Mikro vor allem bei der E-Gitarre Schäden davon tragen. Welches Mikro brauche ich dann? Ein Großmembran Mikro oder?
Für die Gitarre ein Dynamisches und für Stimme ein Kondensator.
Wenn Du mit der Gitarre wirklich so einen Wind machst, dass ein aktuelles Kondensatormikrofon Schaden nimmt, dann aber Hallo! Die Pauschalaussage, dass man für E-Gitarren Amps immer dynamische Mikrofone verwendet schränkt Dich nur ein. Ein dynamisches Tauchspulenmikrofon rundet insbesondere die Transienten ab, das Ergebnis klingt also "weicher". Der so millionenmal gehörte Sound ist also amtlich, aber nicht zwingend. Spielst Du eher crunchy oder sogar clean, probiere unbedingt ein Kondensatormikrofon.
Ich finds an sich echt cool, nur dafür, dass da so teure Mikros sind und es um Mikros geht ist die Audioqualität von dem Video selber bisschen schwach :/ immer ein Hintergrundrauschen nebengeräusche etc
Das Video wurde im Laden während der Verkaufszeit gedreht. Die "Nebengeräusche" sind relativ gering, im Vergleich zu dem, was ich selbst gehört habe (sieht man auch, an meinem teilweise abgelenkten Blick). Im Übrigen: je "besser" ein Mikrofon ist, desto mehr Nebengeräusche nimmt es auf.
Mein Großmembran Kondensatormikrofon übersteuert super schnell ... mir stellt sich jetzt aber die Frage, wo im Verarbeitungsprozess der Fehler entsteht. Ich nutze ein Interface mit Phantomspeisung und kann dessen Lautstärke am PC so leise stellen wie ich will. Sowie ich lauter Singe, z.B. bei sehr rockigen passagen, übersteuert die Aufnahme sofort. Kann das am Mikrofon liegen? Oder muss ich ein anderes Interface verwenden, das schon den mechanischen Eingang des Mikrofons reduzieren kann?
Prüfen Sie mal, ob die Phantomspeisung die richtige Höhe hat! Die heute übliche Phantomspeisung ist 48 Volt aus einem Innenwiderstand von 3,4 kOhm (also die elektrische Mitte der beiden 6,8 kOhm-Widerständen. Oftmals haben diese Interface oder andere Geräte ein zu kleine Phantomspeisung. Ich habe es schon erlebt, wo die Phantomspeisung statt 48 Volt nur 18 Volt betrug. Verzerrungen/Übersteuerungen eines Mikrofons kommen so gut wie nie vor, da die Schallpegel bei denen eine Mikrofonmembran an die Grenze ihrer Auslenkbarkeit kommt im Bereich von über 150 dB[SPL] liegen. Das ist der Schallpegel eines Flugtriebwerks bei Vollgas in 1 m Abstand!
@@bachglocke3716 hmm ... danke für den Tipp.
Ich schaue mal. Die Phantomspeisung war nur nicht so günstig...
Das von Bachglocke beschriebene Problem mit einer unzulänglichen Phantomspeisung ist existent, führt aber eher zu einem Pegelabfall als zu einer wahrnehmbaren Verzerrung. Tritt diese Problem wirklich nur bei diesem Mikrofon auf?
@@kempaudio Nunja, also ich hatte vorher eine wesentlich günstigere Phantomspeisung, da war das auch schon der Fall. Ich besitze nur das eine Mikrofon, aber meine Gitarre kann die Phantomspeisung z.B. problemlos durchleiten, die ist aber auch mit einem anderen Kabel angeschlossen und nicht so laut wie meine Stimme.
Weiter weg gehen ist da schon eine Lösung, aber da ich kein professionelles Aufnahmesetting habe hallt dann alles und man hört eben, dass ich mehrere Meter vom mikrofon entfernt bin und es wird dumpf.
Grundrauschen geht garnicht klar
hat mich vor einem Fehlkauf bewahrt. ( und geld gespart )
Woher weiß das mikrofon bei live auftritten dass es nur die stimme aufnehmen soll und nicht nopch die ganzen instrumente, die würde man sonst ja doppelt hören
Das Mikrofon ist in der Regel gerichtet, heißt, du musst schon direkt davor stehen und rein singen, damit die Schallwellen auch die Membran zum Schwingen bringt.
Diese sitzt hinter dem Metallkorb.
Tatsächlich kann es aber passieren, je nach dem wo man das Mikrofon aufbaut, dass es den Klang aus den Boxen auffängt. Dann werden diese natürlich auch aufgenommen.
Problematisch wird das ganze, wenn die eigene Box, also die, welche das Mikrofon ausgibt, mit aufgenommen wird. Dieses wird dann ebenfalls wieder verstärkt und ausgegeben usw.
Das führt zu einem starken fiepen, der Rückkopplung oder auch Feedback genannt.
Man sollte dementsprechend vor dem Auftritt beides prüfen.
Gilt aber auch für Gitarren mit Verstärkern. Steht man mit den Tonabnehmern direkt auf die Box gerichtet, kann es auch hier zur Rückkopplung kommen.
ich weis das kommt etwas spät, aber ich wollte fragen was der beste Mikrofon Typ für mich ist.Ich will damit meine Stimme, aber auch mein Altsaxophon aufnehmen.Kann mir da jemand helfen?
Kennt ihr euch auch gut aus wenn es um Mikrophon für screaming geht? mein freund und ich brauchen eins für singen/screamen haben aber keine ahnung über Mikrophon e
Bei Konzerten und Probe ein Dynamisches, im Studio oder beim Homerecording ein Kondensator-Mikro
Zum Thema Großmembranmikrofone: Nach dem heutigen Stand der Technik gibt es eigentlich keinen Grund mehr, GM-Mikrofone zu bauen. GM-Mikrofone sind - gerade für Sänger - reine PSYCHOLOGIE ! nach dem Motto " Großer Künstler - also großes Mikrofon!" Ich kenne Sänger(innen) aus dem Klassiksektor, die sich eher an großen Mikrofonen vor ihnen stören!
Sieht man mal bei vielen TV-Sendungen mit den berühmten "3 Tenören", da stehen keine U87 oder ähnliche, sondern da stehen kleinmembranige Mikrofone! Ich selbst mehme im Klassikbereich bei Gesangssolisten in aller Regel nur Kleinmembranige Mikrofone. GM nur bei Instrumenten wo die großmembrantypischen Verfärbungen nicht störend in Erscheinung treten - z.B. bei Kontrabaß.
Zum Baßmythos bei GM-Mikrofonen: Viele behaupten, wenn man Bässe gut übertragen will, muß die Membran möglichst groß sein. Dies leitet man von den Lautsprechern her ab. Tatsächlich sind Mikrofone und Lautsprecher sog. "reversible" Schallwandler. Ein Lautsprecher muß aber LEISTUNG abgeben und diese kann man nur mit großer Membran und/oder großem Membranhub erreichen. Dagegen ist ein Mikrofon nur ein Sensor im Schallfeld und kann daher nicht klein genug sein, weil es sich - wie im Video schon erwähnt - sich selbst ein Schallhindernis ist.
Ein Großmembranmikrofon als Druckgradientenempfänger KANN (!) - muß aber nicht unbedingt - eine etwas bessere Baßübertragung haben, aber nicht wegen der großen Membran als solche, sondern weil der die Membran antreibende Gradient durch einen größeren Umweg gebildet wird.
Hallo Bachglocke, was Du schreibst ist alles absolut richtig und räumt mit einem weit verbreiteten Missverständnis auf. Mit dem letzten Abschnitt bin ich allerdings nur für die reine Theorie einverstanden: die Membrangröße beträgt bei GMs in der Regel 2,54 cm. Bei Wellenlängen, die bei tiefen Frequenzen im Bereich über 1 Meter liegen, hat diese auch für den Druckgradienten keine praktische Relevanz.
@@kempaudio Deswegen schrieb ich auch "KANN - muß nicht unbedingt". Das schreibt auch J.Wuttke von der Fa. Schoeps in seinen Mikrofonaufsätzen - die ich übrigens sehr gut finde. Die sollte sich mancher mal durchlesen. Denn auch er räumt darin mit vielen Mythen auf. Der Vergleich wird nur meßtechnisch geringfügig nachweisbar sein. Hören tut es bistimmt keiner.
Vergleicht man mal die Polardiagramme von KM und GM-Mikrofonen, stellt man fest, daß die Richtcharakteristik bei GM sogar schlechter ist als bei KM.
9:30 Groß-Kleinmembran
wollte es nur schreiben falls jemand genau das sucht :)
Grenzflächenmikrofone ... kann man auch wenn es klein genug ist, als "Wanze" benutzen.... (ist aber strafbar!) also bitte nicht!