Aufnahmen auf den richtigen Pegel aussteuern - analog und digital | session Tutorial
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- เผยแพร่เมื่อ 8 ก.ย. 2024
- In dem etwas theoretischen Tutorial, das viel praktischen Nutzen enthält, erläutert euch Michael was ihr beim Aussteuern eurer Aufnahmen beachten müsst. Vor allem klärt er ein paar Missverständnisse auf, die uns immer wieder begegnen, und geht dabei auf Begriffe ein, wie Normalisieren, Verzerrung, Sättigung bzw. Saturation, noise floor, headroom, mastering, loudness war, Hyper-Kompression. Zentral sind aber die unterschiedlichen Pegelwerte bei analogen und digitalen Systemen, die oft für Verwirrungen sorgen.
Alles, was ihr für gute Aufnahmen braucht, findet ihr hier:
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Bestes Video dieser Art im deutschsprachigen Bereich. Bitte SEHR viel mehr davon...
Michael der aller echte, der einzig wahre, wünschte es gäbe 100 videos mit all seinem wissen als Inhalt
Bpa solche Videos gind ich klasse, denn das sind Erklärungen als auch Infos wo sonst ein mega Geheimnis drum gemacht wird! Vor allem da es genug Leute grade noch anslog sufnehmen weil sie Spass dran haben. Dankeschön
whoa krass geiles video! suuuuper erklärt! BITTE noch MEHR basic tutorials um das verständnis für homerecording zu erhöhen!
Danke für dieses wirklich hilfreiche und informative Tutorial. Es beantwortet genau meine Fragen, da ich gerade mein Digitalstudio um eine rein analoge Umgebung mit Reel 2 Reel ergänze
Es ist schön, dass nicht nur E-Klampfen vorgestellt werden, sondern auch mal so was wie richtig Aufnehmen, oder wie schon in einem früheren Video über unterschiedliche Microfone und ihre Einsatzzwecke gesprochen wird.
Geniales Tutorial! Bisher bestes auf Deutsch!
Super erklärt. Vielen Dank dafür.So klar haben das bisher keine Homerecording-Plattformen, Stammtische, Talks etc. erklärt.
Klasse erklärt, wie bereits vor einiger Zeit schon das Mikrofon-Tutorial. Gerne mehr davon. Für mich als Gitarrist und Sänger sehr hilfreich im privaten Recording-Bereich. Daumen hoch:-)
Gerne mehr von diesen Tutorials!
Tolles Tutorial, sehr vertaendlich erklaert, danke und weiter so!
Vielen Dank, solche Videos finde ich sehr hilfreich. Gerne mehr davon :-)
Gutes Video und ganz gut rüber gebracht. Ich steuert mit der DAW aus und hatte das mit den -18db noch nicht gewusst.
Super Tutorial, mehr davon bitte:)
super erklärt
Gut erklärt
Vielen Dank :-)
Cool Danke
Schon geil ;-)
super danke
bester Mann :D
Die dynamic range ist digital zudem noch von der Bit-Zahl abhängig, z.B. 16 bit bei CD.
schön wäre noch gewesen, die Korrelation zwischen Headroom und Samplerate zu erklären. Ansonsten top!
Ich denke, der Headroom hat mit der Samplerate nix zu tun, denn der bleibt immer bei 18db.
Was sich meines Wissens nach verändert ist der Rauschspannungsabstand und damit die verfügbare Dynamik.
Was auch gefehlt hat ist, dass man früher gerne hoch ausgesteuert hat, weil bei höherem Pegel die Analogtechnik besser/voller klang.
Wie sieht das aufzeichnen mit cd Recordern aus nutze einen tascam cdrw900 mk2 und wollte wissen ob hier ein Pegel Wert von 4 bis 6 in Ordnung ist z.b. bei Streaming music
Hallo Michael,
super erklärt. Gerne mehr von diesen Videos.
Ich frage mich jetzt wenn ich in Cubase den Masterpegel auf 0dB Stelle, sind das dann 0 dBFS ? Und bin ich damit am Limit. Oder bedeutet das der Pegel liegt in Wirklichkeit darunter? In allem was ich bisher gelesen habe wird immer gesagt den Masterpegel in Cubase auf 0dB einstellen.
Standard Metering in Cubase ist dbFS. Wenn dir der Stereo Out clippt biste drüber und dann wirds eklig. Das Clipping erkennste daran wenn der rote Balken unterm Fader auftaucht.
Danke für die info. Das heißt dann aber das man unter 0dB einstellen sollte in Cubase. Warum wird dann überall geschrieben 0dB.
0.0 dbFS ist die Grenze. Ab 0.1 dbFS hast du digitales Clipping, d.h. dass alle Bits auf 1 stehen und sich kein "Ton" mehr abbilden lässt, was zu diesen fiesen digitalen Verzerrungen führt.
Beim Mixing passt man in der Regel auf, dass es auf dem Stereo Out nicht viel höher peakt als -6 dbFS, damit der Mastering Engineer Headroom zum Arbeiten hat. Dieser bringt das ganze dann an die 0 db ran und sorgt über nen Mastering Limiter, Kompression, Soft-Clipping, etc. dafür, dass die Musik auf eine konkurrenzfähige Lautheit gebracht wird. Die meisten kommerziellen Stücke haben ihren Peak dann bei -0.1 bzw. -0.3 dbFS.
Das liegt daran, dass viele CD-Player schon vor der 0.0 anfangen zu übersteuern.
Super. Danke. Genau so habe ich es auch verstanden. Ich denke alles was ich gelesen habe hat sich dann auf das Mastering bezogen (0dB). Wieder was gelernt 😉
Gern geschehen!
hab ich das jetzt richtig verstanden, dass beim aussteuern auf -18 dB kein Peak drüber gehn sollte, oder der RMS Wert ca. bei -18 dB liegen soll?
Am sichersten bist du dran, wenn du in etwa -18dB ansteuerst. Wenn dann vereinzelt mal Peaks bis -12 gehen sollten, ist das völlig in Ordnung.
Hallo zusammen,
hier ein kurzer Kommentar von Michael Kemp: leider bin ich nicht mehr für session tätig und kann nur von "außerhalb" kommentieren. Vielen Dank für die größtenteils positiven Kommentare. Bei einigen davon vermute ich folgendes Missverständnis: es geht hier ausschließlich um den Referenzpegel während des Aufnahmevorgangs. Digitale Systeme sind in der Regel so kalibriert, dass eine Anzeige von -18 dBFS den ehemaligen 0 dB bei analogen Systemen entsprechen. Der Bereich dazwischen ist der Headroom. Da die analogen 0 dB einem Pegel von +4 dBu entsprechen und die Clippinggrenze bei ca. +22 dBu liegt, beträgt die Differenz auch 18 dB, also der gleiche Abstand, wie zwischen -18 und 0 dBFS. Worum es mir ging, war klar zu machen, dass eine Aussteuerung auf -18 dBFS (digital) einer Aussteuerung auf 0 dB (analog) entspricht. Die -18 dBFS sind also nur ein "Orientierungspunkt bei der Aufnahme, selbstverständlich liegen gelegentliche Spitzenpegel auch darüber. Ein häufiger Fehler in diesem Zusammenhang ist das nachträgliche Normalisieren von Einzelspuren auf 0 dBFS nach der Aufnahme. Damit ist quasi jede Spur von vornherein auf Anschlag. So stehen beim Mix Eure Fader gleich alle auf - 30 oder darunter, nach alter Auffassung ist bereits jede Spur übersteuert. Der finale Mix wird dann selbstvertändlich nicht auf -18 dB ausgesteuert. Das wäre allerdings schon wieder ein neues Thema, ich berichte in Zukunft von einer anderen Plattform darüber.
Geil. Mach ich seit 20 Jahren falsch. Alles neu, aber ich habe ja Zeit, dank Corona.