Ich hoffe, dieses Video hat euch weitergeholfen. Wenn ihr es noch genauer wissen und ganz persönliche Tipps haben möchtet, dann meldet euch gern über das Kontaktformular auf meiner Homepage, für Privatunterricht oder Online-Lessons. Auch eine Videoanalyse gegen Spende ist möglich :-) Andi-Rohde.de/Kontakt
Ich bevorzuge es, den Beater vollständig zurückprallen zu lassen. So kam man zwischen den Schlägen die Füße kurz entspannen, was sich besonders auf langer Strecke bemerkbar macht. Zudem habe ich eher beim Liegenlassen gerade bei höher gestimmten Bassdrums das " Clutter-Thema", was sich häufig nur durch zusätzlichen Druck kompensieren lässt. Tolle Serie, sehr kompetent!
Danke für das lehrreiche Video. Ich selber fange mit Stick Übungen an und Rudiments. Sobald ich hier fit bin, gehe ich zu hihat und basedrum. Danach das komplette Schlagzeug.
Sehr gern! 🙂Das klingt schön systematisch, aber du musst es nicht in dieser Reihenfolge machen. Sieh das Drumset als EIN Instrument und übe es auch so. Es gibt kein Pflichprogramm, das du erst durchlaufen musst. Du kannst diese Dinge auch parallel üben 🙂
Wieder vielen Dank für dieses hoch informative Video...ich dachte immer ich spiele Heel down, hab es aber ziemlich falsch gemacht, jetzt habe ich viele neue Anhaltspunkte zum ausprobieren :) Ich lass den Beater immer am Fell um deine Frage zu beantworten, komme damit besser zurecht.
Hey Andi, ich spiele so, dass der Beater nicht am Fell bleibt. Es wurde mir im Unterricht von Grund auf so beigebracht und ich komme besser damit zurecht. Es fühlt sich freier an. Ich spiele auch grundsätzlich ohne Schuhe, idealerweise in Socken, weil ich dann das Pedal besser fühlen kann. Danke für Dein tolles Video. Lg
Ganz, ganz lieben Dank! Auf der Hi-Hat tatsächlich eher Heel-Up, auch bei leisen lassen. Lässt sich besser kontrollieren. Oft nutze ich aber auch eine Wipp-Bewegung.
Ich spiele je nach Situation beides. Bei Grooves, die eher "heavy" sein sollen, wird der Beater eher ins Fell gedückt, in anderen Fällen lass ich das Fell schwingen (immerhin soll die Trommel klingen dürfen).
Andi ich spiele das der Beater nicht im Fell bleibt... ist für mich das bessere Gefühl... beim Spielen. Super Video von dir... freue mich auf weitere Follgen. Super Perfekte danke für die Arbeit die du dir machst. 😀 👌 💫👍
Danke lieber Andi, gut erklärt. Gibt es eine Faustregel für die Federspannung des Beaters? Ich habe meine relativ locker eingestellt, dass sie den Beater gerade so zurück holen... Zu Deiner Frage : Bei mir variiert es, wenn ich schwierigere Passagen spiele lasse ich den Beater gerne im Fell, wegen der Timing Kontrolle und der stabilen Sitzposition, schwierig ist dabei für mich schon z. B. der synkopierte "soul II soul" Rhythmus, der Klassiker (z. B. Bei back to life..), denn dabei muss ja die HiHat sauber durchlaufen... und der 2.Bassdrumschlag kommt so dazwischen, na ihr wisst schon... Mein lieblings Rhythmus übrigens 😎
Vielen Dank! Zur Federspannung kommt mehr im Teil über die Pedaleinstellungen. Eine grobe Orientierung gab es ja im vorherigen Video. Danke für deinen Beitrag zur Umfrage ;-)
Gibt es bestimmte Beater die du empfehlen würdest? Und kann die Feder am Pedal auch ausleiern? Ich meine mal gehört zu haben das manche Schlagzeuger mit Gewichten an den Füßen spielen, wie siehst du das?
Beater: Je nach Einsatz. Sie beeinflussen ja auch den Klang. Feder: Die leiert nur aus, wenn sie extrem hoch gespannt ist oder beim Transport nicht ausgehängt wird. Gewichte: Das ist ein gutes Training für den Hüftbeuger, für Midtempo-Double-Bassdrum. Ansonsten kenne ich nur Gene Hoglan, der die dauerhaft nutzt. Das ist definitv keine generelle Empfehlung, aber eine nette Idee beim Üben. Vielleicht mal für einen ganz speziellen Einsatz, wenn man eher ein Leichtgewicht ist, aber so richtig Punch braucht ... einfach mal probieren ;-)
Tolle Videoserie. Ich spiele meistens aus dem Fell, weil es entspannter ist und kein Beaterflutter erzeugt. Frage: Was ist mit dem Ansatz, die Schläge bei Heel Up immer aus dem Fußgelenk kommen zu lassen und das Anheben des Beins zu vermeiden? Befürworter dieses Ansatzes behaupten, das Bein dürfe kaum angehoben werden, sondern solle sich durch das Spielen leicht mitbewegen.
Dankeschön! 🙂 Gute Frage. Kann ich nur beantworten, wenn ich das mal detailliert erklärt und gezeigt bekomme. Kennst du ein Video, wo jemand diese Meinung vertritt?
@@AndiRohde Hallo. Ja. Kann ich: th-cam.com/video/lxROR3XF-Ms/w-d-xo.html ab 5:38; André Hilgers vertritt auch diese Ansicht. Video muss ich noch finden. Der spricht davon, dass die Kraft aus den Zehen kommen soll. Meiner Meinung nach, wird das Bein immer mithelfen. Je schneller desto weniger. Die Frage ist nur: Soll man aus der Hüfte starten oder aus dem Fuß und das Bein läuft mit?
@@christophm.9131 Wir müssen unterscheiden zwischen der sachlichen Betrachtung, welche Muskeln arbeiten und auf der anderen Seite der mentalen Fokussierung: Welches Körperteil initiiert die Bewegung? Ein Fußballer wird über den Kontakt vom Fuß mit dem Ball nachdenken, auch wenn die größte Kraft aus Hüfte und Oberschenkel kommt, bei einem kräftigen Tritt. Das gleiche gilt am Schlagzeug: Es ist gut, nah am Pedal zu "denken", sich also auf das Gefühl dort zu konzentrieren, ALS OB wir aus den Zehen spielen. Aber die Kraft kommt zu einem großen Teil aus dem Hüftbeuger, auch wenn die Wade mithilft, das Bein nach oben zu bewegen. Aber nur wenn die Federspannung nicht zu niedrig ist.
Habe mich nochmal hingesetzt und ausprobiert. Wenn Ich den Beater im Fell lasse, ist es mehr aus der Wade, wie du auch sagst. Aus dem Fell mit Rebound ist es das ganze Bein, was sich bewegt. Wahrscheinlich kommen die verschiedenen Ansätze daher: Beim Rebound nutzen mehr aus dem ganzen Bein, beim im Fell liegen lassen leitet das Sprunggelenk mehr die Bewegung. So würde beides stimmen.
@@christophm.9131 Genau richtig. Deshalb erkläre ich ja auch in dem Video: Wenn man den Beater ins Fell drückt, dann schiebt man das Bein aus der Wade hoch - genau wie du sagst! 🙂
Hi Andi, super Serie! Mein Lehrer, ein "alter Haase", hat mir dringend geraten als Anfänger "heel down" zu spielen, da sich sonst im gehobenen Alter der Physio freut. Kannst Du dazu was sagen? Danke und beste Grüße!
Puh, schwer zu sagen... gut gemeint, aber ich glaube, dass Heel-Up einem langfristig keine Probleme bereitet, wenn man a) Auf seinen Körper hört b) Sich Pausen gönnt c) Sich allgemein fit hält d) Sich beim Üben langsam steigert e) Nicht mit Anspannung spielt, sondern den Fuß locker über das Pedal abrollt. Wobei er sich ja auch auf Probleme beim Hüftbeuger beziehen könnte? Als studierter Bewegungswissenschaftler, der mit einer Physiotherapeutin zusammen ist, würde ich mich sehr über eine detaillierte Begründung freuen ;-) Auf Anhieb kann ich die These nicht unterschreiben.
@@AndiRohde Danke für die schnelle und ausführliche Antwort! Seiner Aussage nach haben viele langjärige Drummer, grade die Profis in seinem Bekanntenkreis irgendwann Beschwerden und heel up wäre ein Grund dafür. Ohne diese Technik gehen bestimmte Dinge zwar nicht aber je mehr man heel down spielt umso besser für die Gesundheit. Deshalb sollte man zuerst heel down beherrschen bevor man mit heel up anfängt... Ich werde nochmal genau nachhaken und mir das etwas ausführlicher erklären lassen und hier ggf. ein Update geben. Schönen Abend Dir!
@@turboplopp Danke, das würde mich sehr interessieren. Man muss aufpassen, keinen Kausalzusammenhang zu konstruieren, wo keiner ist. Es kann ja sein, dass diese Beschwerden von anderen Dingen kommen. Ich habe noch nie gehört, dass jemand das darauf zurückgeführt hat.
Also ich für meinen Teil hab vor allem meine Anfangsjahre das Pedal in das Fell gedrückt. Hab dann auch mit DB angefangen und mach es seither eigentlich nicht mehr. Was mir nur bei DB schwer fällt ist bspw. kontinuierlich 1min durchgehend zu spielen ohne abzusetzen... da fehlt mir dann irgendwie die Balance. Da verkrampf ich einfach dann mit der Zeit im Oberschenkel und es wird unrund :/
Dann hoffe ich, dass dir die nächsten Videos helfen und ansonsten komm gern mal für eine Unterrichtsstunde vorbei oder wir machen eine Online-Lesson :-)
@@AndiRohde klar gerne, haben aber auch erst E-mail geschrieben. Bin ein neuer Patreon Unterstützer (Clemens). Die Online-Session machen wir hoffentlich bald mal ;)
Ich kann garnicht schreiben, wie sehr ich diese Serie feiere, alleine diese ist es schon Wert dich bei Patreon etwas zu unterstuetzen. Danke danke danke da ich schon länger Fan von dir bin, habe ich mich von anfang an dafuer entschieden aus der bassdrum zu spielen also den Beater niemals am Fell lassen. Klingt fuer mich besser , sieht auch später besser aus. Ich finde nichts unästhetischer als diese Wirbeltechnik (weiss gerade nicht die genaue bezeichnung) wobei die Ferse immer von links nach rechts geschleudert wird, dann doch lieber Heel Toe , aber wie gesagt nur meine Meinung und Empfinden , als nicht profi
@@Arko-lf7lz Das ist nicht schwer, denn die ist sehr speziell und wird fast nur bei sehr hohen Geschwindigkeiten benutzt. Sie ist dann aber sehr sinnvoll.
Nachdem ich vorher immer Heel Down gespielt habe, wollte ich jetzt auf Heel Up wechseln, weil ich mit Heel Down einfach keine Power hatte und sehr langsam war. Aber wenn ich Heel Up spiele, dann kommt bei mir beim Heben des Fußes der Beater schon leicht gegen das Fell, und ich habe keinen Plan wie ich das beheben kann... Hat da irgendwer ne Idee? Mein Pedal ist eigentlich echt gut eingestellt. Wenn ich den Beaterwinkel größer Stelle, dann kommt er immer gegen meinen Fuß, das war nämlich das erste was ich probiert hatte. Die Federspannung habe ich gerne niedrig, weil ich teilweise auch jazziges Zeug spiele. Bin da echt ratlos. Wichtig zu erwähnen wäre da noch, dass ich den Beater immer vom Fell weglasse, also in der Ruheposition immer kurz vor dem Fell schwebe.
Du hast Glück! :-) Denn genau dazu habe ich gerade ein kurzes Video gemacht: th-cam.com/users/shorts1yl2tz6iBW4?feature=share Wenn dir das nicht weiterhilft, meld dich gern bei mir und wir schauen, ob wir das mal persönlich besprechen und lösen können.
Danke dir Andi, dass du auch auf die Kommentare eingehst. Nur leider kommt der "Pseudoschlag" bei mir immer beim anheben vom Bein. Ich glaube, dass mein Beater einfach zu nah am Fell ist in der Ruheposition. Soweit ich das richtig sehe, kommt der ja beim ausholen auch bei dir schon ein bisschen vor. Wegen einer Online-Stunde würde ich dich einfach per Mail kontaktieren, wenn ich mein Problem nicht gelöst bekomme, oder wenn ich merke, dass irgendwas nicht stimmt, bevor ich mir was schlechtes angewöhne.
Lieber Andi, danke für all die tollen und vor allem hilfreichen Tutorials 😊
Danke DIR für die lieben Worte und deinen Beitrag! 🙂
Ich hoffe, dieses Video hat euch weitergeholfen. Wenn ihr es noch genauer wissen und ganz persönliche Tipps haben möchtet, dann meldet euch gern über das Kontaktformular auf meiner Homepage, für Privatunterricht oder Online-Lessons. Auch eine Videoanalyse gegen Spende ist möglich :-) Andi-Rohde.de/Kontakt
Danke!
Danke DIR! :-)
Ich bevorzuge es, den Beater vollständig zurückprallen zu lassen. So kam man zwischen den Schlägen die Füße kurz entspannen, was sich besonders auf langer Strecke bemerkbar macht. Zudem habe ich eher beim Liegenlassen gerade bei höher gestimmten Bassdrums das " Clutter-Thema", was sich häufig nur durch zusätzlichen Druck kompensieren lässt.
Tolle Serie, sehr kompetent!
Herzlichen Dank und auch danke für deinen Beitrag! :-)
Danke für das lehrreiche Video. Ich selber fange mit Stick Übungen an und Rudiments. Sobald ich hier fit bin, gehe ich zu hihat und basedrum. Danach das komplette Schlagzeug.
Sehr gern! 🙂Das klingt schön systematisch, aber du musst es nicht in dieser Reihenfolge machen. Sieh das Drumset als EIN Instrument und übe es auch so. Es gibt kein Pflichprogramm, das du erst durchlaufen musst. Du kannst diese Dinge auch parallel üben 🙂
TOP Andi !!!!
Vielen, lieben Dank! :-)
Sehr informatives Video! Danke Andi!
Ich danke dir!
Wieder vielen Dank für dieses hoch informative Video...ich dachte immer ich spiele Heel down, hab es aber ziemlich falsch gemacht, jetzt habe ich viele neue Anhaltspunkte zum ausprobieren :) Ich lass den Beater immer am Fell um deine Frage zu beantworten, komme damit besser zurecht.
Danke für die lieben Worte und weiterhin ganz viel Erfolg!
Hey Andi, ich spiele so, dass der Beater nicht am Fell bleibt. Es wurde mir im Unterricht von Grund auf so beigebracht und ich komme besser damit zurecht. Es fühlt sich freier an. Ich spiele auch grundsätzlich ohne Schuhe, idealerweise in Socken, weil ich dann das Pedal besser fühlen kann. Danke für Dein tolles Video. Lg
1zu1 bei mir so ✌🏻
Bei mir hat es sich nach dem Wechsel von Heel Down auf Heel Up automatisch so eingestellt.
Tolles Video 🔥
Hallo Andi, zu deiner kleinen Umfrage, spiele schon immer aus dem Fell heraus, und empfinde es
für mich, als die bessere Variante. LG
Danke fürs Feedback!
Bestes Video zum Thema das ich bisher gesehen hab 👍
Welche Technik down/high heel bevorzugst Du bei der Hihat ?
Ganz, ganz lieben Dank!
Auf der Hi-Hat tatsächlich eher Heel-Up, auch bei leisen lassen. Lässt sich besser kontrollieren. Oft nutze ich aber auch eine Wipp-Bewegung.
Ich spiele je nach Situation beides. Bei Grooves, die eher "heavy" sein sollen, wird der Beater eher ins Fell gedückt, in anderen Fällen lass ich das Fell schwingen (immerhin soll die Trommel klingen dürfen).
Andi ich spiele das der Beater nicht im Fell bleibt... ist für mich das bessere Gefühl... beim Spielen. Super Video von dir... freue mich auf weitere Follgen. Super Perfekte danke für die Arbeit die du dir machst. 😀 👌 💫👍
Danke für die Antwort und die lieben Worte! :-)
Super erklärt. Merci 👍
Vielen Dank!
Schönes Video wieder, danke!
Zur Frage: ist bei mir noch eher Zufall, werde jetzt aber drauf achten.
Ich danke dir sehr! :-)
Danke lieber Andi, gut erklärt. Gibt es eine Faustregel für die Federspannung des Beaters? Ich habe meine relativ locker eingestellt, dass sie den Beater gerade so zurück holen... Zu Deiner Frage : Bei mir variiert es, wenn ich schwierigere Passagen spiele lasse ich den Beater gerne im Fell, wegen der Timing Kontrolle und der stabilen Sitzposition, schwierig ist dabei für mich schon z. B. der synkopierte "soul II soul" Rhythmus, der Klassiker (z. B. Bei back to life..), denn dabei muss ja die HiHat sauber durchlaufen... und der 2.Bassdrumschlag kommt so dazwischen, na ihr wisst schon... Mein lieblings Rhythmus übrigens 😎
Vielen Dank! Zur Federspannung kommt mehr im Teil über die Pedaleinstellungen. Eine grobe Orientierung gab es ja im vorherigen Video.
Danke für deinen Beitrag zur Umfrage ;-)
Gibt es bestimmte Beater die du empfehlen würdest? Und kann die Feder am Pedal auch ausleiern? Ich meine mal gehört zu haben das manche Schlagzeuger mit Gewichten an den Füßen spielen, wie siehst du das?
Beater: Je nach Einsatz. Sie beeinflussen ja auch den Klang.
Feder: Die leiert nur aus, wenn sie extrem hoch gespannt ist oder beim Transport nicht ausgehängt wird.
Gewichte: Das ist ein gutes Training für den Hüftbeuger, für Midtempo-Double-Bassdrum. Ansonsten kenne ich nur Gene Hoglan, der die dauerhaft nutzt. Das ist definitv keine generelle Empfehlung, aber eine nette Idee beim Üben. Vielleicht mal für einen ganz speziellen Einsatz, wenn man eher ein Leichtgewicht ist, aber so richtig Punch braucht ... einfach mal probieren ;-)
Heel Up!
Tolle Videoserie. Ich spiele meistens aus dem Fell, weil es entspannter ist und kein Beaterflutter erzeugt.
Frage: Was ist mit dem Ansatz, die Schläge bei Heel Up immer aus dem Fußgelenk kommen zu lassen und das Anheben des Beins zu vermeiden? Befürworter dieses Ansatzes behaupten, das Bein dürfe kaum angehoben werden, sondern solle sich durch das Spielen leicht mitbewegen.
Dankeschön! 🙂
Gute Frage. Kann ich nur beantworten, wenn ich das mal detailliert erklärt und gezeigt bekomme. Kennst du ein Video, wo jemand diese Meinung vertritt?
@@AndiRohde Hallo. Ja. Kann ich: th-cam.com/video/lxROR3XF-Ms/w-d-xo.html ab 5:38; André Hilgers vertritt auch diese Ansicht. Video muss ich noch finden. Der spricht davon, dass die Kraft aus den Zehen kommen soll. Meiner Meinung nach, wird das Bein immer mithelfen. Je schneller desto weniger. Die Frage ist nur: Soll man aus der Hüfte starten oder aus dem Fuß und das Bein läuft mit?
@@christophm.9131 Wir müssen unterscheiden zwischen der sachlichen Betrachtung, welche Muskeln arbeiten und auf der anderen Seite der mentalen Fokussierung: Welches Körperteil initiiert die Bewegung?
Ein Fußballer wird über den Kontakt vom Fuß mit dem Ball nachdenken, auch wenn die größte Kraft aus Hüfte und Oberschenkel kommt, bei einem kräftigen Tritt.
Das gleiche gilt am Schlagzeug: Es ist gut, nah am Pedal zu "denken", sich also auf das Gefühl dort zu konzentrieren, ALS OB wir aus den Zehen spielen. Aber die Kraft kommt zu einem großen Teil aus dem Hüftbeuger, auch wenn die Wade mithilft, das Bein nach oben zu bewegen. Aber nur wenn die Federspannung nicht zu niedrig ist.
Habe mich nochmal hingesetzt und ausprobiert. Wenn Ich den Beater im Fell lasse, ist es mehr aus der Wade, wie du auch sagst. Aus dem Fell mit Rebound ist es das ganze Bein, was sich bewegt. Wahrscheinlich kommen die verschiedenen Ansätze daher: Beim Rebound nutzen mehr aus dem ganzen Bein, beim im Fell liegen lassen leitet das Sprunggelenk mehr die Bewegung. So würde beides stimmen.
@@christophm.9131 Genau richtig. Deshalb erkläre ich ja auch in dem Video: Wenn man den Beater ins Fell drückt, dann schiebt man das Bein aus der Wade hoch - genau wie du sagst! 🙂
Hi Andi, super Serie! Mein Lehrer, ein "alter Haase", hat mir dringend geraten als Anfänger "heel down" zu spielen, da sich sonst im gehobenen Alter der Physio freut. Kannst Du dazu was sagen? Danke und beste Grüße!
Puh, schwer zu sagen... gut gemeint, aber ich glaube, dass Heel-Up einem langfristig keine Probleme bereitet, wenn man
a) Auf seinen Körper hört
b) Sich Pausen gönnt
c) Sich allgemein fit hält
d) Sich beim Üben langsam steigert
e) Nicht mit Anspannung spielt, sondern den Fuß locker über das Pedal abrollt.
Wobei er sich ja auch auf Probleme beim Hüftbeuger beziehen könnte? Als studierter Bewegungswissenschaftler, der mit einer Physiotherapeutin zusammen ist, würde ich mich sehr über eine detaillierte Begründung freuen ;-)
Auf Anhieb kann ich die These nicht unterschreiben.
@@AndiRohde Danke für die schnelle und ausführliche Antwort! Seiner Aussage nach haben viele langjärige Drummer, grade die Profis in seinem Bekanntenkreis irgendwann Beschwerden und heel up wäre ein Grund dafür. Ohne diese Technik gehen bestimmte Dinge zwar nicht aber je mehr man heel down spielt umso besser für die Gesundheit. Deshalb sollte man zuerst heel down beherrschen bevor man mit heel up anfängt... Ich werde nochmal genau nachhaken und mir das etwas ausführlicher erklären lassen und hier ggf. ein Update geben. Schönen Abend Dir!
@@turboplopp Danke, das würde mich sehr interessieren. Man muss aufpassen, keinen Kausalzusammenhang zu konstruieren, wo keiner ist. Es kann ja sein, dass diese Beschwerden von anderen Dingen kommen. Ich habe noch nie gehört, dass jemand das darauf zurückgeführt hat.
Also ich für meinen Teil hab vor allem meine Anfangsjahre das Pedal in das Fell gedrückt. Hab dann auch mit DB angefangen und mach es seither eigentlich nicht mehr. Was mir nur bei DB schwer fällt ist bspw. kontinuierlich 1min durchgehend zu spielen ohne abzusetzen... da fehlt mir dann irgendwie die Balance. Da verkrampf ich einfach dann mit der Zeit im Oberschenkel und es wird unrund :/
Dann hoffe ich, dass dir die nächsten Videos helfen und ansonsten komm gern mal für eine Unterrichtsstunde vorbei oder wir machen eine Online-Lesson :-)
@@AndiRohde klar gerne, haben aber auch erst E-mail geschrieben. Bin ein neuer Patreon Unterstützer (Clemens). Die Online-Session machen wir hoffentlich bald mal ;)
@@jeronimotevez Ach, du bist das! 🙂
Wie schön! Ja, meld dich gern jederzeit, dann machen wir das sehr gern!
Ich kann garnicht schreiben, wie sehr ich diese Serie feiere, alleine diese ist es schon Wert dich bei Patreon etwas zu unterstuetzen. Danke danke danke
da ich schon länger Fan von dir bin, habe ich mich von anfang an dafuer entschieden aus der bassdrum zu spielen also den Beater niemals am Fell lassen. Klingt fuer mich besser , sieht auch später besser aus. Ich finde nichts unästhetischer als diese Wirbeltechnik (weiss gerade nicht die genaue bezeichnung) wobei die Ferse immer von links nach rechts geschleudert wird, dann doch lieber Heel Toe , aber wie gesagt nur meine Meinung und Empfinden , als nicht profi
Vielen Dank für die lieben Worte, das freut mich sehr! 🙂
Und danke für deinen Beitrag.
Ich glaube, du beziehst dich auf die "Swivel-Technik" ;-)
@@AndiRohde svivel genau die meinte ich, ich persönlich wollte von anfang an alles daran setzen, diese Technik zu umgehen 😁
@@Arko-lf7lz Das ist nicht schwer, denn die ist sehr speziell und wird fast nur bei sehr hohen Geschwindigkeiten benutzt. Sie ist dann aber sehr sinnvoll.
Nachdem ich vorher immer Heel Down gespielt habe, wollte ich jetzt auf Heel Up wechseln, weil ich mit Heel Down einfach keine Power hatte und sehr langsam war. Aber wenn ich Heel Up spiele, dann kommt bei mir beim Heben des Fußes der Beater schon leicht gegen das Fell, und ich habe keinen Plan wie ich das beheben kann... Hat da irgendwer ne Idee? Mein Pedal ist eigentlich echt gut eingestellt. Wenn ich den Beaterwinkel größer Stelle, dann kommt er immer gegen meinen Fuß, das war nämlich das erste was ich probiert hatte. Die Federspannung habe ich gerne niedrig, weil ich teilweise auch jazziges Zeug spiele. Bin da echt ratlos. Wichtig zu erwähnen wäre da noch, dass ich den Beater immer vom Fell weglasse, also in der Ruheposition immer kurz vor dem Fell schwebe.
Du hast Glück! :-) Denn genau dazu habe ich gerade ein kurzes Video gemacht: th-cam.com/users/shorts1yl2tz6iBW4?feature=share
Wenn dir das nicht weiterhilft, meld dich gern bei mir und wir schauen, ob wir das mal persönlich besprechen und lösen können.
Danke dir Andi, dass du auch auf die Kommentare eingehst. Nur leider kommt der "Pseudoschlag" bei mir immer beim anheben vom Bein. Ich glaube, dass mein Beater einfach zu nah am Fell ist in der Ruheposition. Soweit ich das richtig sehe, kommt der ja beim ausholen auch bei dir schon ein bisschen vor. Wegen einer Online-Stunde würde ich dich einfach per Mail kontaktieren, wenn ich mein Problem nicht gelöst bekomme, oder wenn ich merke, dass irgendwas nicht stimmt, bevor ich mir was schlechtes angewöhne.
@@niemand0 Sehr gern! Ja, meld dich einfach, ich helfe gern weiter 🙂
Danke!
Danke DIR für die Spende! :-)