Der Zahnhobel
ฝัง
- เผยแพร่เมื่อ 18 ต.ค. 2024
- Der Zahnhobel ist für das Anrauen von Holzoberflächen geeignet. Damals wurden die Leimflächen angeraut damit der Knochenleim besser halten kann.
Der Zahnhobel wurde mir von der Firma ECE zu Verfügung gestellt.
Hier ein „Partner Link“ ECE Zahnhobel
amzn.to/3e9RVoK
Hallo Robert. Erst mal Danke für Deine absolut interessanten Videos. Super erklärt und gezeigt. Die Videos sind auf keinen Fall zu lang. Und das norddeutsche passt perfekt dazu. Mach bitte genau so weiter. Danke Dir👍👍
Hallo Robert, mal wieder ein top Video und klasse erklärt. Zum Schleifen der Hobelmesser: Also eigentlich kann das nicht sein, dass Du mehr Material-Abtrag bekommst, wenn Du zwischendurch auf den feineren Stein wechselst. Was sehr wohl sein kann, ist das subjektive Empfinden wenn Du auf fein warst und sich der gröbere Stein in den ersten Zügen erst wieder griffiger anfühlt. Ich bin ja Metaller und da wird grundsätzlich immer nur von grob nach fein gearbeitet. Trotzdem top Video und wenn das mit dem Schleifen bei Dir funktioniert mach so weiter. Viele Grüße Peter von P.S.Werkstatt😉👍🏻
In meiner Lehrzeit in den 70ern haben wir die Hobelbänke vor dem Einölen (Leinöl) "abgezahnt" d.h. die Leim- und Lackreste mit dem Zahnhobel entfernt. Das ging sehr gut und das mache ich heute noch so. Deine Hobelbank könnte dieses auch einmal vertragen :-) Des weiteren benutzten wir den Hobel hauptsächlich um Verwachsungen/ Äste im Holz zu hobeln um keine Ausrisse zu bekommen. Beim Furnieren mit Knochen-/Hautleim rauhe ich die Verleimflächen mit dem Zahnhobel auf um anschließend eine bessere "Ansaugwirkung" mit dem Andrücken des Furniers mit einem Furnierhammer zu erwirken.
LG Holzpaul, der mit dem Holz tanzt
Super Video, Robert.
Du hast es sehr gut erklärt und gezeigt mit den Zahnhobel.
Die Firmen versehen alle Hobelmesser mit einen "Rostschutzmittel", ich reinige jedes Messer vorher mit Aceton. Nach den Schärfen, werden die Messer mit spezielles Öl eingerieben.
Ich nutze auch die Vertias II Schleifführung, schärfe damit meine Stecheisen und Hobelmesser. Die Stecheisen schleife ich auch auf japanischen Wassersteine und die Hobelmesser auf Diamant-Schleifsteine.
Soweit wie mir bekannt, wurde der Zahnhobel auch eingesetzt, wenn man Äste im Holz hatte und/oder gedrehtes Holz um eine vernünftige Oberfläche zu bekommen.
Das der Zahnhobel beim Furnieren genutzt wurde ist mir neu, aber man lernt ja immer dazu. Habe es da auch noch nie gesehen. Herr Greef (Tischlerei und Restaurator) hat den auch noch nie bei einer Restauration genommen, bei Furnier.
Mit den zwei Metallen, die werden Feuer-geschweißt beim Schmied bzw. man kann auch Hammerverstählung sagen.
Hier mal ein Link, wo es sehr gut erklärt und gezeigt wird:
----------
th-cam.com/video/C4J8yZS1ocY/w-d-xo.html
--------
So ähnlich nur größer, wird es doch bei großen Balken gemacht >Vielzahnverleimung
Mal wieder ein tolles Video , bei Dir lernt man halt jedesmal etwas dazu, vielen Dank für die tollen Infos, Grüßle Hansi
Danke! 🙏🏻 Wieder sehr interessantes Hintergrundwissen. Hat mir geholfen. 👍🏻👍🏻👍🏻
Danke Robert - wieder was gelernt ! so macht Unterricht Spaß !
Lieben Gruß - Rabe
zum thema Knochenleim/Hasenleim --> ich hab mir da einen billigen Babyflaschenwärmer gekauft mit Glasflaschen, die sind dann noch verschliessbar. Ist einfach und sehr praktisch. Lg Martin
Das ist eine geile Idee wirklich .... werde ich versuchen.
Ich habe es noch einfacher: Im Winter stelle ich auf den Werkstattofen eine große Konservendose mit Wasser und da drin das Glas mit dem Leim. Im Sommer, wenn der Ofen aus ist, kommen zwischen Ofen und Konservendose noch zwei Backsteine und dazwischen 2 Teelichter.
Die Idee mit dem Zahnhobel muss ich mal ausprobieren, wenn die Verbindung richtig was aushalten muss. Bisher hatte ich noch keine Situation, wo der Heißleim bei zwei normal gehobelten Flächen versagt hätte.
Gut erklärt. Da ich manchmal mit Knochenleim klebe auch eine wertvolle Info für mich.
Was die Klinge aus zwei Metallen angeht: Erinnert mich irgendwie an hochwertige Schwerter, Katanas, aber auch manche europäische. Da wurden auch zwei Metalle verbunden, die Schneide und Spitze aus möglichst hartem und dadurch gut schärfbarem (aber leider auch sprödem) Stahl mit hohem Kohlenstoffanteil und der Klingenkern aus Eisen (also wenig Kohlenstoff), der dann weich und biegsam ist. So ist das Schwert scharf und gleichzeitig zäh, bricht also nicht so leicht. Damals wurden die unterschiedlichen Metalle feuerverschweisst, also bis knapp vor den Schmelzpunkt erhitzt und dann zusammengepresst. Danach ist das - wenn mans kann^^ - wie ein Stück Metall, an der Fläche verschmolzen. Und dann wird es im Ganzen erhitzt und abgeschreckt. Dabei wird das kohlenstoffhaltige Eisen (Stahl) hart und spröde, weil sich der Kohlenstoff beim schnellen Abkühlen in einer besonderen Form zwischen den Eisenatomen anordnet und das Material unter Spannung setzt. Und der Teil der Klinge ohne Kohlenstoff bleibt wie er ist, wird nicht hart. Und so hatte man dann eben das, was man wollte: Harte, scharfe und schnitthaltige Schneiden und trotzdem Zähigkeit.
Ist vielleicht bei dem alten Hobeleisen ähnlich gemacht.
Moin, Langnase. Dein Ansatz ist schon ganz gut, aber nicht ganz ausreichend. Wenn man über Katanas, oder über europäische Klingen spricht, muss man die Hintergründe kennen. Eisen ist an sich zu spröde für Schwertklingen. Es bricht leicht. Das wussten die alten Schmiede.Unsere Industrie hat es geschafft, durch verschiedene Verfahren, ( Siemens-Martin-Ofen, Bessemer-Birne, Thomas-Birne ) den Kohlenstoff-Gehalt zu regulieren. Die alten Schmiede haben nur die verschiedenen Sorten wechselweise als Paket übereinander gelegt und in der Esse auf ca. 1100 Grad erhitzt. Dabei verbrennt schon etwas Kohlenstoff ,sprüht so etwa wie bei einer Wunderkerze. Mit dieser Temperatur wird das Paket unter dem Hammer feuerverschweißt. Nun wird das Paket halbiert, umgeklappt ´,und erneut verschweißt und immer wieder und wieder. Dabei wird der Stahl immer homogener. Japanische Schmiede haben es dabei bis auf 30000 Lagen gebracht. Das nennt man heute Damaszener-Stahl. Ich weiß nicht wer in Europa damit angefangen hat. Vielleicht die Merowinger. Kaiser Karls Schwert, ( liegt in Paris ), war so gefertigt. Funde aus Haithabu und in Essex zeigen, das diese Technik schon 1200- 1300 gebräuchlich war. Deine Aussage: Klingenkern weich... Ist falsch. Klingenkern hart, außen elastisch wäre richtig. Aber, schau mal auf TH-cam, Deutsches Langschwert vs Katana. Dann weißt du mehr. Bis dahin, Gruß Hein.
Hallo Robert,
wieder mal viele Informationen schön erklärt.
Vielen Dank fürs Zeigen, beste Grüße Uwe
Ich bin zwar etwas spät dran, aber wenn ich sehe wie viele Werkzeuge du zu schleifen hast, könnte sich schon eine Diamant Schleiplatte für dich lohnen. Ich hab mich letztes Jahr Mal mit dem Schleifen befasst und die Dinger sollen sehr langlebig und zeitsparend sein.
Danke für all deine tollen Videos!
Danke für diesen Tipp. Janin der Tat habe ich einiges was man selber schleifen kann
Hallo Robert, wieder ein tolles Erklärbärvideo. Interessant für Restauratoren. Das Metall nennt man, glaube ich zumindest, Bimetall und man bezweckt damit die Elastizität des Schneidwerkzeuges zu verbessern.
wiedermal Top. Danke Robert
Hallo Robert, Respekt für Deine Videos und die wirklich fundierten Erklärungen. Sehr erfrischend, gut erklärt und vor Allem mit Erfahrung und erlerntem Wissen. Viele Andere Kanäle hier nerven irgendwann, zu viel Spass und zu wenig echtes Wissen. Mir ist aufgefallen, dass das Video nicht in HD ist, was sehr schade ist. Auch frage ich mich, warum Du Dein Logo von Zeit zu Zeit in dem Video untergebracht hast. Das poppt dauernd auf, wohl nur ein Frame, aber etwas nervig.
Danke jedenfalls für die Infos und weiterhin viel Erfolg...
Moment mal, das würde ja heißen, das der Zahnhobel bei Epoxidharz-/ Resorcinharzverbindungen, die spaltfüllend sind, doch noch seine Existenzberechtigung hat, oder?
Tolles Video, es macht einfach immer wieder Spaß dir zuzuhören! :D eine Ergänzung hätte ich allerdings noch: auch heute wäre rein theoretisch eine etwas raue Oberfläche zwischen den Leimflächen gewünscht, da diese die sogenannte mechanische Adhäsion, das heißt das Zusammenspiel zwischen Holz und Leim, erheblich verbessert. Wie du allerdings schon richtig erwähnt hast ist es mit den heutigen Leimen nicht unbedingt nötig, da die Adhäsionseigenschaften der heutigen Leime extrem gut sind. LG
Hach, von Knochenleim hatte ich in dem Zusammenhang noch nichts gehört.
Mein Wissen war bisher, das man ihn einsetzt um harte Hölzer fürs funieren vor zubereiten.
Praktisch gesehen habe ich das aber auch noch nie.
Von daher ein sehr interessantes Video, da ich auch einen recht neuen Ulmia Zahnhobel in Vaters Hobel Ansammlung vorgefunden habe.
Interessant wäre auch mal ein wenig mehr über die Anwendung des Schiffshobel zu erfahren.
Vielleicht wäre das auch ein Thema zu dem Du etwas zeigen magst?
Ansonsten VIELEN DANK für dieses Video !!!
Daumen hoch von mir!
Wieder super erklärt. Danke.
Sehr schön erklärt und richtig interessant.
ich habe mir vor Kurzem auch den 'honing guide' von Veritas geholt und bin mit dem Ergebnis meiner geschärften Stecheisen zufrieden.. zum Abrichten der Schleifsteine habe ich mir Diamantschleifsteine (welche aus Metall sind) geholt, so habe ich die Garantie das ich auf jeden Fall einen Stein habe der am Ende plan ist :)
Moin Robert, tolles Video, mach weiter so. Mit dem Zahnhobel kann man bestimmt noch tolle Effekte herstellen aber das müsste man noch eben ausprobieren 😉. Liebe Grüße aus Ihren
Sehr gut erklärt Robert 👍
Gruß aus Oldenburg
Moin Robert, haste wieder toll erklärt! Danke dafür!!!
Gruß Gerd
Wieder schönes video mit viel wissen danke dafür. Da soviel von knochenleim geredet wurde würde mich dieser herrstellungsprozess interesieren da ich gerne diese in Vergessenheit geratenen Fertigkeiten mir an eignen will. Wäre super wenn du als profie uns das zeigen könntest.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Ruhrpott.
Ich habe in meiner Lehre 1970-73 viel mit Knochenleim gearbeitet aber einen Zahnhobel nie benutzt. Ich habe die Flächen nur mit rauhem Schleifpapier vorbereitet.
Danke für die Erklärung... auf Dein Schleif-Video bin ich gespannt
Kann man ihn verwenden die Maserungen zu brechen und vorbereiten für den Putzhobel mir schwierig Hobelbänke Hartholzer (Robinien) oder Bohlen entnommen aus verkrümmten Bäume
hallo robert! ich finde deine videos immer recht informativ und interessant-weiter so!
Das war ja wieder sehr interessant und bestens erklärt ! 👍
Moin Robert,
danke für die Info, wieder was dazu gelernt, Du weißt doch, man kann alt werden wie nee Kuh und lernt noch immer was dazu.
Ps. mal kurz nee Frage, wenn man oft das Hobelmesser abrichtet, gehen dann irgendwann die Zähne verloren?
Gruß Jürgen aus Cuxhaven
Danke für das Video! Aber ich glaube bei den Hobbyholzwürmern wird Knochenleim usw. wieder en vogue, ich bin durch den Lothar Jansen-Greef auf den Geschmack gekommen. Und gerade beim furnieren gibt es meiner Meinung nach kaum etwas besseres als Knochenleim. Aber es ist wie in jedem Handwerk, der Profi muss es Zeiteffizient gestalten, der Hobbyanwender macht es mit einer andern Motivation.
Coole Info Danke und gab's die auch mit gröberen "Rillen" oder nur so wie im Video?, aber was ist mit dem Raubankhobel wird der noch so genutzt oder eher nicht? Und wie ist das mitm Faltzhobel?
Moin Der Tüftler & Schrauber
Kommt alles noch
@ aaahhhhhhhh oky Danke für den tipp
Ich nutze machmal ein Zahneisen für meine Flachwinkel-Rauhbank, vorallem für selbst hergestelltes Leimholz bei schwierigem Faserverlauf. Damit lässt sich sehr gut ausrißfrei hobeln.
Kleiner Nachtrag: Ich habe den Zahnhobel bei der Lederherstellung benutzt um die Fleischreste und die Lederhaut vom zu gerbenden Leder zu entfernen - Dazu eignete sich das Hobelmesser sehr gut.
Hallo Robert, hast du das mit den Hobeln in deiner Ausbildung gelernt oder hast du es dir angelesen? Dir eine schöne Woche noch!
gute Erklärung, habe ne Zahnabzieher (bei aufräumen in mein Firma gefunden, stammt aus Matador-Fabrik), ist für Zimmerleute und so gleich wie Zahnhobel??
Ich dachte immer, einen Zahnhobel würde man dort verwenden, wo das Holz viele Verwachsungen/Äste usw. hat, da dort die normale Hobelklinge nicht greifen kann und es zu Ausrissen kommt. Naja, wieder was dazu gelernt!
Hallo also ich nehm den immer wenn ich gezinkt habe die zinken wenn'se überstehen runter zu hobeln also zum Hirnholz vorarbeiten top
Gut erklärt...!
Du schleifst ja nicht sondern du polierst die Schneide.( Stein2000/3000). Wieder ein tolles Video.
Hallo, ich mag deine Videos :)
Wäre es auch möglich ein paar Striche mit 40er Schleifpapier ein ähnliches Ergebnis zu erhalten?
Liebe Grüße
Hast du keine Probleme mit Algenbildung, wenn deine Steine immer im Wasser lagern? Oder gibst du da zusätzlich ein Mittel dazu? Manche benutzen destilliertes Wasser, andere geben Spiritus zum Wasser und, und und.....
Und wenn du das Hobeleisen ganz normal ohne Schleifhilfe schärfst, kannst du auch den groben Stein nehmen. Hast du ja auch gelernt??? Ich habs halt so gelernt.... Aber gut erklärt!!
Sehr gut Robert.👍
Hi Robert,
Dein Video hat aktuell ein paar Aussetzer, manchmal findet sich auch ein paar Frames von Deinem Logo wieder. Ich nehme an, dass das nicht von Dir beabsichtigt ist. Ich vermute eine defekte SD Karte in der Kamera. Eventuell ist auch die Festplatte in deinem PC defekt. Eines der Speichermedien in der Verarbeitungskette hat sehr vermutlich einen Defekt. Karte in der Kamera kannst du ja durch Tausch schnell testen, ist es die Festplatte im PC muss diese schnell getauscht werden, bevor alle Deine Daten verloren sind!
Gruss
Markus
Das liegt wohl eher an deinem Browser.
Das Videio läuft bei mir ihne Aussetzer oder Ruckler.Es wird auch nicht das Logo zwischendurch eingebledet.
Alles ganz normal.
Also liegt es auch nicht an einer defekten SD Karte oder Festplatte.
Hallo Das könnte Oberflächen gehärtet sein. die eine Seite weich und die schneide Hart.
Wie man zwei Metallplatten doppelt : Heiß machen (Gelbglut), Borax drauf und zusammenschlagen oder -walzen.
zum Thema schleifen: Das zwischendurch reinigen des Steins mit Wasser ist nicht gut, da das feine Steinmehl das durch das schleifen entsteht, das schleifen enorm erhöht und ausmacht und als Schleifpasta wirkt. Das hinundher wechseln der Körnungsgrößen während eines Schleifvorgangs, wird ebenfalls nicht empfohlen, da der gröbere Stein, den feineren Stein durch Verunreinigungen zerkratzt und ebenso die schneide dadurch beschädigt wird. Das reiben von Steinen verschiedenster Körnungsgrößen wird ebenso nicht empfohlen, da der gröbere Stein ebenso den feineren verletzt. Dieses sind natürlich empfehlungen von Profimesserschleifer die schlieslich mit einer Körnungsgröße bis 30.000 gehen. Also höchstes Niveau als Anspruch haben, was hier sicherlich nicht erforderlich ist, wie es Jahrelange Praxis von Robert hier zeigt. Zum empfehlen dazu ist das Video--> th-cam.com/video/Z8AlsjGrDWM/w-d-xo.html LG Martin
Danke für deinen Kommentar.
Vielleicht sollte ich mir da mal Gedanken drüber machen. Aber wie gesagt seit Jahren ging es so sehr gut.
Martin, sowas hängt ganz stark von der Art der Schleifsteine ab. Ich würde vermuten, dass Robert einen 2000 JIS (600 FEPA) Stein aus keramisch gebunden Edelkorrund (vielleicht von Zische) verwendet und einen preisgünstigen Kombistein (3000 / 8000 Fantasiewerte) aus Normalkorund. Bei den Zische-Steine entsteht kein Schleifschlamm und es gibt durch den Edelkorund (runde Schleifkörner) eine polierende Wirkung. Der Normalkorrund trägt schneller ab, mattiert aber die Schneide und führt schnell zu Rost. Der Normalkorrund bricht schneller aus der Oberfläche und erzeugt eher einen Schleifschlamm. Schleifschlamm ist bei Hobeleisen nicht so wirksam wie bei Messern, weil man ihn ganz schnell vom Stein schiebt.
Ich hab gelesen, dass man die Steine nicht im Wasser lagern soll. Geht das wohl doch
Hängt wohl wirklich von den Steinen ab hab ich gelesen. Manche darf man im Wasser lagern, andere nicht
Eine weitere Anwendung des Zahnhobels ist zum Vermeiden von Ausbrüchen bei Flächen mit problematischen Faserverläufen.
Man sieht Zahnhobelspuren häufig auf den Rückwänden von sehr alten Möbeln. Für diese hat man früher auch "schlechtes" Holz verwendet, wo die Fasern kreuz und quer gingen. Ein sehr gutes Video zum Thema Zahnhobel hat der Restaurator Lothar Jansen-Greef gemacht, der einen sehr interessanten TH-cam-Kanal betreibt, den ich insgesamtsehr empfehlen kann:
th-cam.com/video/m33ZsBsNVUA/w-d-xo.html
Unterschiedliche Härten in einem Stück Stahl bekommt man durch Härten: Stahl wird bis hellrot erhitzt, dann schlagartig abgekühlt. Das andere Ende des Stahls lässt man dann an: Es wird bis zur Blaufärbung erwärmt und langsam abgekühlt. Da sind keine zwei verschiedene Materialien verarbeitet, es ist nur das Messer gehärtet. Der Rest ist spannungsfrei.
Moin hacky4711
Danke
@ nein, das sind zwei verschiedene Stahlsorten aufeinander laminiert. Dabei werden die verscidenen Stahlsorten miteinander verschweißt. Der harte Stahl ist zu spröde und daher Bruchgefährdet. Bei Axt und Messerklingen wird zB. deer harte Staht zwischen zwei weiche geschmidet. Daher ist die Klinge bruchsicher und trotzdem Scheidhaltig
@@gerhardwolf5591 stimmt, gerade bei Frässmessern wird dass auch gerne so gemacht.
@hacky4711 leider muss ich Dir da widersprechen. Den Vorgang, den Du da beschreibst, ist das Teihärten (bestimmt gibt's dafür auch einen Fachbegriff). Nimm z.B. den Hammer, die Finne und die Bahn sind hart, das Teil in der Mitte (mit dem Loch) ist weicher. Hier werden nur die Enden des Hammers erhitzt und danach abgeschreckt, damit sie hart bleiben. Danach werden sie nochmals angelassen, also erhitzt (langsam und über längere Zeit). Und das nur damit die Spannungen im Material abbauen können. Bei dem Hobeleisen sind es definitiv zwei Verschiedene Stahlsorten, die miteinander verschweisst werden. Von Hand, in der Schmiede nennt man das Feuerschweissen.
Ich merke schon. Es gibt dort mehrere Arten.
Die unterschiedliche Farbe kann man auch anders erklären, wenn vor dem Prozess des Härtens zum Beispiel Schlamm oder ein anderen Isolator auf gebracht wird ergibt sich eine unterschiedliche Farbe des Metalls und der Härte. Dort wo der Isolator aufgebracht ist, bleibt das Metall weicher
Der Wechsel von 2.000 auf 3.000 macht den Prozess nicht schneller.
Moin MrNsthanel
Danke für deine Info dazu. Ich bin halt kein Metaller. Aber auch ich lerne gerne durch solche Kommentare.
Danke
2 Dinge / Eisen zu verbinden nennt sich: zusammenschustern. =)
Hier wird gezeigt wie zweischichtige Messer hergestellt werden. th-cam.com/video/C4J8yZS1ocY/w-d-xo.html
Hallo Robert.
Bitte nimm die unterschwellige Werbung für deinen Kanal raus. Es stört beim gucken und du brauchst auch keine Werbung für dich machen bei Zuschauer, die sowieso dein Video gucken.
Ich persönlich empfinde es sogar schlimmer als das Klick Bait von so nem typen aus Bayern...
Das liegt wohl eher an deinem Browser. Das Videio läuft bei mir ihne Aussetzer oder Ruckler.Es wird auch nicht das Logo zwischendurch eingebledet. Alles ganz normal.
Erster
🙈und nu...😂