Viel Abtrag und spannende Oberflächen mit dem Schrupphobel - der schmale Helfer fürs Grobe
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- เผยแพร่เมื่อ 11 ก.ย. 2024
- Bei der Massivholzbearbeitung folgt nach dem Besäumen meist das Aushobeln der Werkstücke.
Wer keinen stationären Abricht/ Dickenhobel sein Eigen nennt, der findet mit dem Schrupphobel eine einfache Lösung, mit der in kurzer Zeit das grobe Abrichten der Werkstücke möglich ist.
Für den Feinschliff sorgen dann Raubank und Putzhobel. Im weiteren Verlauf zeigt euch Dominik noch eine Technik zur Oberflächengestaltung aus alten Zeiten.
Den Schrupphobel und viele weitere Hobel findet ihr im Shop unter: www.holz-metal...
Jetzt weiss ich endlich wo die Wellen in manchen Möbeln herkommen. Hochwertige Möbel z.t. aus Österreich fühlen sich wirklich sehr angnehm und "interessant" an.
Hätte auch nie gedacht dass der Schrupphobel so ne hohe Abtragsleistung hat!
Euren Kanal finde ich sagenhaft! Was ihr an Wissen vermittelt ist wirklich super!
Die "kleine" Hobelkunde hier, die Gratverbindung oder wie man ölt und vieles andere... eigentlich unbezahlbar!
Hehe, in vielen Werkstätten nicht beheimatet ... war der erste Hobel den ich hatte .... dank dir Dominik weiß ich nun auch, was ich damit mache. Aber erstmal schärfen ;-)
Ich liebe Holzhobel. Für mich ist das pure Meditation. Allerdings werkel ich auch nur zum Spaß und muss kein Geld damit verdienen. Danke für das schöne Video! Gerne mehr über Holzhobel.
Ich habe meine Sichtdecke aus neuen Lärchenbohlen mit dem Schrupphobel bearbeitet. Es ist eine wunderbare spannende Struktur entstanden die perfekt zu den behauenen Lärchenbalken passt zwischen denen sie liegen. Es ist rustikal und passt sich gut in das zukünftige Bad ein.
Mit dem guten Hemd, kanns es auch nur ein gutes Video werden! 😄 Respekt für dein Können 👍
Ja, Dominik, irgendwann habe auch ich einen Schrupphobel. Ich weiß es doch. Fühle mich trotzdem geehrt, dass du es nochmal extra per Video versuchst! 😁
@@DominikRicker Ich hab's doch gewusst ;-)
Hallo Dominik, wie immer ein super Video, hab wieder viel gelernt, hab einen Uralten Schrupphobel im Ricardo ersteigert und werde diesen nun
schnellstmöglich wieder auf Vordermann bringen und alles ausprobieren. " Schubladenfronten" Grüsse aus der Schweiz
Hallo Dominik, sehr gut erklärt! Der Schrupphobel wird auch nach meiner Ansicht unterschätzt, dieser ist sehr effektiv und ich setze ihn sehr oft ein (ich habe den Veritas, ist aber vom Ergebnis her sicher dem hier gezeigten Hobel gleich).
Welcher Hobel danach kommt, hängt auch von der Vorliebe, den vorhandenen Hobeln und der Oberfläche ab.
Ich gehe mit dem Schlichthobel oder der Raubank drüber, nicht mit dem Putzhobel, aber wie gesagt, das ist sehr individuell. Beim Schrupphobel muss man nur bei Ästen aufpassen, da kann es keicht zu tieferen Ausrissen kommen (vor allem bei Weichholz habe ich die Erfahrung gemacht).
Den Schrupphobel für strukturierte Oberflächen einzusetzen ist ein guter Tipp, das wollte ich auch schon längere Zeit probieren.
Und ja, es macht unglaublichen Spaß!
Einen schönen Abend! Christian
Merci für den Spass 😅
Direkt einen bei euch bestellt, danke für das Video.
Danke dass du eine Lanze für den unterbewerteten Schrupphobel brichst, Dominik. Dieser Hobel kann den Unterschied machen zwischen mühevoller Plackerei und effizienter Handarbeit.
Ich würde sagen ein Simshobel ist dann noch schmaler als der Schrupphobel, aber zugegeben, das ist auch schon wieder eine andere Gattung Hobel. 😀
Die Eisen sind von Haus aus meiner Meinung nach mit einem eher engen Radius versehen, ich versuche die mit jedem Schärfen etwas flacher zu schleifen. Letztlich ist es vielleicht ein Justieren zwischen Abtragbreite und Tiefe und auch abhängig vom Holz, denn wenn ich in Eiche nur 0,3mm abnehme sind das nur noch wenige Millimeter Spanbreite.
Was das Schärfen angeht, hab ich keine nachteilige Erfahrung mit dem kontinuierlichen Drehen des Eisens gemacht auf Diamantschleifsteinen.
Im Prinzip sollte es auch möglich sein z.B. einen Schlichthobel aus Holz umzubauen indem man das Hobelmaul etwas erweitert und dem Eisen einen Radius verpasst. Ich meine gehört zu haben, dass früher Holzhobel tw. nach Jahren des Abrichtens der Sohle langsam vom Putz- zum Schrupphobel wurden.
Gutes Video. Toll erklärt!
Konnte mir vor einiger Zeit noch nicht vorstellen, wie interessant das Thema Hobel ist. Wenn man mal anfängt, die Unterschiede der einzelnen und vielen verschiedenen Hobel zu erkennen und auch den Zweck erfährt, bekommt man immer mehr Lust, damit mal zu arbeiten. Jetzt muss ich tatsächlich nochmal die alten Hobel vom Opa rausholen und schauen, ob ich die wiederbeleben kann. Sind z.T. schon sehr angerostet.
@@DominikRicker Wärst Du nur der Einzige, dem ich diese Umstände zu verdanken habe. Leider habe ich wohl zu viele Hobelvideos geschaut. 😁 Ne super Methode, alten Rost runter zu bekommen, ist feine Stahlwolle und Bienenwachs. Hab ich mir mal bei nem Oldtimer-Restaurator abgeguckt 👍
@@craftwerk6762mit Stahlwolle entrosten und danach zum Schutz mit Bienenwachs einreiben, um vor neuem Rost schützen oder wie ist das gemeint?
@@johannes8192 Nein, umgekehrt. Wachs auftragen und dann mit der Stahlwolle drüber. Ich "tauche" quasi erst die Stahlwolle ins Wachs und reibe das dann auf. Geht super z.B. bei verrostetem Chrom. Muss dann aber sehr feine Stahlwolle sein und nur mit ganz leichtem Druck.
Äh bitte ev den Kanal my mechanics wegen Restaurierung und so prüfen... merci 🤗🇨🇭
@@macbaar ok, sieht interessant aus. Schau ich mal rein. Danke 👍
Hobel statt Fitness-Studio.... 💪💪💪💪😜🇨🇭
wieder ein interessantes video und gut rüber gebracht von dir Dominik ! interessant wäre noch welche körnung den schleifstein hat?
Super Videos! Vielen Dank!
Was für eine Hobelbank hast du hier im Einsatz?
Wie immer, gutes und interessantes Video. Vielleicht muss ich mir doch noch einen Hobel anschaffen ;-)
Grüße von meinem Kanal
Gut dass ich das Video bis zum Ende sah, ich wollte schon auf das Video von Paul Sellers zum Thema "Mach deinen No. 4 Hobel zum Schrupphobel" hinweisen :D :D Natürlich hat er ein höheres Gewicht als der Holzhobel, allerdings bringt er auch ein paar Vorteile mit: Durch das breitere Eisen kann ich mehr Fläche bearbeiten und die Wellen im Holz sind durch den flacheren Radius nicht so ausgeprägt => weniger Arbeit für den Schlichthobel bzw. Rauhbank. Die Sohle wird weniger verschleißen und wenn ich die Öffnung nur minimal weite wie Paul Sellers, kann ich den durch Eisenwechsel wie einen Putzhobel nutzen.
Ist ein schönes Video geworden, die dekorative Möglichkeit kannte ich so noch nicht. Aber stellt man eine Rauhbank wirklich so auf dem Boden ab?
@@DominikRicker Guten Morgen Dominik, an den geringeren Abtrag in der Tiefe durch den flacheren Radius hab ich nicht gedacht. Ich denke ich kann vermutlich bald vergleichen, da hier noch ein No. 4 Hobel mit einem leider böse vergriesgnaddelten Hobelmaul, aber ansonsten 1a Zustand, darauf wartet zum Schrupphobel zu werden; zusätzlich stehn hier noch zwei Holzschrupphobel.
Ich schaue bisher überwiegend bei englischsprachigen Kanälen rein - Paul Sellers natürlich, der gefühlt zu jedem Thema ein Video parat hat. Dann noch "The English woodworker", Rex Krueger und James Wright von Wood by Wright, der zwei Kanäle anbietet: Einen mit reiner Präsentation und einen mit begleitenden Kommentaren. In den entsprechenden fb-Gruppen ist es ganz selbstverständlich, Querverweise zu anderen Kanälen zu geben (auch wenns oft auf Paul Sellers hinausläuft, der Mann ist einfach ein Phänomen, auch seine Art zu erklären).
Ich drücke eurer Werkstatt und den Hobeln alle Daumen, ich bastel grad selbst an einer Aufbewahrung für meine Hobel. Angelehnt an das Video von James Wright th-cam.com/video/xIiLn0J_kD4/w-d-xo.html
Hallo Dominik, Ich hab mittlerweile einen No. 4 Stanley zu einem Schrupphobel gemacht. Insgesamt in einem 1a-Zustand, aber das Hobelmaul hatte jemand gründlich und sehr grob mit einer Feile misshandelt.. Ich hab das Eisen mit einer Dreikant-Diamantfeile auf einen 17cm-Radius gefeilt, in einer fb-Gruppe wurden teilweise flachere Radien genannt - 8" bis 10", aber 7" reicht völlig, maximal auf 6" würde ich umfeilen. Fasenwinkel ist nicht ganz 30° durch das umfeilen und freihändige Schärfen.
Das Hobelergebnis, bisher auf einem Stück Eiche: Abtrag ist nicht ganz so aggressiv wie der Ulmia, aber dafür ist der Hobel besser einsteillbar wenn ich ca. 2-3mm abtragen muss und insgesamt ist das Hobelbild sauberer. Mein No. 5 1/2 hat auch nicht mehr ganz so viel Arbeit was das Schlichten angeht.
Wichtig ist, die Ecken des Spanbrechers auch leicht zu runden, sonst steht das Hobeleisen immer etwas aus der Hobelsohle heraus. Ich habe die Radius am Hobelmesser orientiert, so dass die Schneide im höchsten Punkt ca. 2,5 mm vom Spanbrecher entfernt ist.
Die Wellen sind gut mitm Schrupphobel: aber wie sieht es mit der Weiterbearbeitung/Schleifen aus? So glatt sind die Wellen denn ja nicht...
Wenn man dann noch bedenkt was ein gescheiter Holz,- oder auch Metallhobel kostet und ich für alles und jedes einen extra brauche, dann geht das sehr schnell ins Geld ( und zwar richtig )
Ich würde den Aspekt "Dann geht das sehr schnell ins Geld (und zwar richtig)" mit "Jein/ Es kommt drauf an" beantworten. Metallhobel, besonders ältere Modelle von Stanley und Record, gibts in ebay USA und England auch im guten Zustand oft relativ günstig, je nach Modell, Zustand, Versandkosten, auch speziellere Arten wie Nut- und Falzhobel; sogar die nötigen Ersatzteile gibts zu kaufen.
Es gibt auch Metallhobel, da bewegen sich die Preise für gebrauchte Modelle in Regionen, für die ich genausogut einen nagelneuen kaufen kann; ein Beispiel ist der Grundhobel.
Ansonsten schließe ich mich @Holz.Hand.Werte an: In der Summe sind Handwerkzeuge günstiger, sie sind leiser, brauchen weniger Platz und Vorbereitung und keine separate Absaugung ;)
Sicher weniger als die Leasing- oder Kreditrate 🤑💶💶💶💶💶 für den Raudi, CNW, Nerdzedes, Dorsche und Co... 😜🇨🇭
Gute Metallhobel kosten wirklich einiges und gute sind bei uns selten gebraucht erhältlich. Da habe ich für einen mehr gezahlt (und ich habe ein paar) als für 10 Holzhobel. Die habe ich zum Teil als Set oder auch einzeln günstig gebraucht erworben. Die ich davon nicht brauche stelle ich dann bei Ebay rein und behalte meine Lieblingshobel, die nicht gerade die teuersten Modelle waren. Und so Hobel halten ein Leben lang und können dann noch weiter vererbt werden.
hat die Palettenholzverkleidung der Wände akustische Gründe ?
Warum ist bei dem Hobel das Horn so komisch asymmetrisch?
Hallo, soll die Handhabung für Rechtshänder verbessern.
Mit freundlichen Grüßen Martin
ECE oder Ulmia Empfehlung? Vor und Nachteile?
LG :)
@@DominikRicker Danke für die schnelle Antwort und das passende Vergleichsvideo :D
Liebe Grüße
Moin Dominik!
Du sagtest das Hobeleisen sollte etwa 1mm herausstehen, bei Fichte kann es sogar 2mm sein. Ich habe versucht Fichte abzurichten und das Messer ca 1,5mm herausstehen lassen und so fiese Ausbrüche im Holz bekommen, dass das Brett nur noch als Brennholz taugt. Wenn ich jetzt das Messer zurückziehe, habe ich so wenig Spanvolumen, dass es sich eigentlich gar nicht lohnt den Schrupphobel überhaupt zu bemühen. Mache ich etwas grundlegendes falsch oder ist Fichte einfach das falsche Holz?
Vielen Dank schon mal :-)
Hast du quer zur Faser gehobelt oder mit Faser? Dein Problem hängt mit dem (zu) starken Radius des Eisens zusammen. Der "Schrupphobel" von Veritas hat z.B. viel weniger Krümmung, damit man auch bei moderatem Abtrag einen Großteil des Eisens nutzen kann und nicht nur eine 1cm breite Spur zieht. Ich habe deshalb meine Eisen peu a peu umgeschliffen.
Alles Recht schön u. gut !!!
Nur ich hasse es mit der Hand zu hobeln.... hab dafür meine Abricht/Dickenhobelmaschine die perfekte Ergebnisse produziert !!!
Ohne so ne blöde Anstrengung
Ja... ok !!!
Ich hab vielleicht auch bischen übertrieben mit dem Ausdruck das ich Handhobeln hasse.
Ich habe ja einst mal selbst Tischler gelernt. Aber ich möchte wirklich wenn ich ein Projekt in Angriff nehme Vorwärtskommen und mich nicht mit Handhobeln unnötig aufhalten was auch dazu noch echt viel Übung bedarf bis man da wirklich Rechtwinklige Kanten hinbekommt.
Und ehrlich gesagt hatte ich zwecks Maschinenhobeln noch nie das Gefühl ein schönes Werkstück aus ( Voll/Echtholz ) nicht selber gebaut zu haben !
Aber letztendlich ist das glaube ich wirklich Geschmackssache.
Ich benutze auch hin und wieder mal ein guten alten ULMIA PUTZ-Hobel... eben halt nicht sehr oft
Ich habe auch den größten Respekt vor Tischlern die das mit Vorliebe machen !!!
Naja, schau dir das Brett an: da brauchst du eine ordentlich Maschine um das durchschieben zu können.
Servus
Super erklärt
Leider nur schade, das man keine persönlichen Kontakt per Telefon an die Firma herstellen kann.....Versuches das mehrfach täglich seit 4 Tagen.......☹️
Ich hatte immer schnellen Kontakt mußte zwar mehrmals probiert aber nie mehr als 3 mal
@@betonbueffelrd9546 Danke für den Hinweis.....aber egal wie oft ich es zu verschiedenen Zeiten probiert hab...teilweise bis zu 10 Minuten in der Warteschleife.......
Sehr nervig....
Hatte ich echt anders gedacht....
@@korner-fahrer3954 🤔Komisch bei mir hatte es immer geklappt Wünsche dir noch viel Glück bei das es klappt 👋