Wie so vieles von Bruch. Das sich nur das 1. Violinkonzert und die Schottische Fantasie gehalten haben ist schon eine Ungerechtigkeit. Von den Komponisten, die kein Interesse daran hatten wirklich bahnbrechend neues zu schaffen, sondern lieber das Alte zu bewahren und zu Perfektionieren ist Bruch einer der besten. Aber so ist das ja in der Musikgeschichte schon immer gewesen. Die Gipfelstürmer haben sich erhalten, für alle anderen ist kein Platz. Man denke an die großen Russen des 20. Jahrhunderts: Prokofiev, Schostakowitsch, Stravinsky. Alles vorwärtsstürmende Neuerer. Und dann war da aber noch der große Bewahrer, und große Sinfoniker: Miaskovsky. Von dem hat sich fast gar nichts ins Repertoire gespielt, schon gar nicht außerhalb Russlands. Obwohl er unheimlich viel gute Musik geschrieben hat und zusammen mit Prokofiev und Schostakowitsch 1948 das Hauptopfer der Shdanovdekrete war.
Ein wunderschönes Konzert, das viel öfter gespielt werden sollte.
Wie so vieles von Bruch. Das sich nur das 1. Violinkonzert und die Schottische Fantasie gehalten haben ist schon eine Ungerechtigkeit. Von den Komponisten, die kein Interesse daran hatten wirklich bahnbrechend neues zu schaffen, sondern lieber das Alte zu bewahren und zu Perfektionieren ist Bruch einer der besten.
Aber so ist das ja in der Musikgeschichte schon immer gewesen. Die Gipfelstürmer haben sich erhalten, für alle anderen ist kein Platz.
Man denke an die großen Russen des 20. Jahrhunderts: Prokofiev, Schostakowitsch, Stravinsky. Alles vorwärtsstürmende Neuerer. Und dann war da aber noch der große Bewahrer, und große Sinfoniker: Miaskovsky. Von dem hat sich fast gar nichts ins Repertoire gespielt, schon gar nicht außerhalb Russlands. Obwohl er unheimlich viel gute Musik geschrieben hat und zusammen mit Prokofiev und Schostakowitsch 1948 das Hauptopfer der Shdanovdekrete war.
Schade, dass ich es versäumt habe.