Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen: Gedenken zum 30. Jahrestag

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  • เผยแพร่เมื่อ 26 ธ.ค. 2024
  • Zum 30. Jahrestag der rassistischen Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen hat Bundespräsident Steinmeier gefordert, Konsequenzen aus den damaligen Ereignissen für Debatten in der Gegenwart zu ziehen. Er verwies auf Kontroversen in sozialen Netzwerken, bei denen es gelte, verbal abzurüsten. Die Ausschreitungen seien eine Katastrophe mit Ansage gewesen, sagte Steinmeier bei der Gedenkveranstaltung in Rostock. Außerdem gab Steinmeier dem Staat eine Mitverantwortung an den Ausschreitungen vor 30 Jahren. Der Rechtsstaat, der die Pflicht hatte, die Menschen dort zu beschützen, habe sie alleingelassen.
    Vom 22. bis zum 26. August 1992 gab es in Lichtenhagen schwere, rassistisch und fremdenfeindlich motivierte Ausschreitungen. Über vier Tage hinweg gerieten dabei 150 Menschen in Lebensgefahr, nachdem ein Wohnhaus, in dem ehemalige vietnamesische DDR-Vertragsarbeiter:innen lebten, in Brand gesetzt worden war. Außerdem wurden mehr als 200 Polizist:innen verletzt.
    Steinmeier in Rostock:
    www.ndr.de/nac...
    Was damals geschah:
    www.ndr.de/ges...
    Folgen der Ausschreitungen:
    www.tagesschau...
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