Regenerativer Ackerbau - Bodenaufbau mit stabilen Erträgen | Dietmar Näser (Regenerative LaWi)

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  • เผยแพร่เมื่อ 24 ธ.ค. 2024

ความคิดเห็น • 9

  • @hansspiel3554
    @hansspiel3554 4 ปีที่แล้ว

    Die Dosis macht das Gift Herr Näser

  • @Dola672
    @Dola672 5 ปีที่แล้ว +2

    Hallo Herr Näser,
    Falls Sie mitlesen hätte ich eine Frage oder was denken andere?
    Es wird hier empfohlen die Zwischenfrucht einzufräsen oder zu schälen. Andere wiederum empfehlen eher eine no till Saat, da hier der Boden noch stabiler bleiben soll.
    Warum sind Sie fürs flache Einarbeiten, was ja wieder mehr Diesel verbraucht und erst einmal wieder Struktur zerstört?
    Über eine Antwort würde ich mich freuen.

    • @franzbrunner5829
      @franzbrunner5829 5 ปีที่แล้ว

      Ich Masse mir an zu Antworten. Bin ein Schüler von Dietmar Näser. Die ERDE kann die an der Oberflächliche organische Masse nicht einbinden und daher gasen die Nährstoffe aus Pflanzen die an der Oberfläche liegen in die Athmoasphäre aus. Gibt es schon Kollegen die mit Direktsaat einen Humusaufbau (einlagerung von Co²) nachweisen können?? Wir haben den Nachweis von 0,5 % Humusaufbau in 5 Jahren staatlich bestätigt. 4,5 t Co² Einlagerung / Jahr in einer Marktfruchtfolge ohne Kompost und ohne Wirtschaftsdünger, ... viehlos. Beste Grüße Franz

    • @robertsigmund-wild7686
      @robertsigmund-wild7686 5 ปีที่แล้ว +3

      Ich möchte mich dieser Diskussion gerne anschließen. Zunächst möchte ich mich kurz bei den Herrn Näser und Wenz für die tolle Aufklärung bedanken! Das System der regenerativen Landwirtschaft, wie von Herrn Näser dargestellt, sowie die echten No-Till Systeme, sind beides die nachhaltigsten Systeme und am meisten erfolgversprechende Systeme. In der Tat erfolgt beim Schälen ein Eingriff in den Boden. Dabei wird durchaus das Bodenleben, insbesondere die Pilzstrukturen gestört. Wenn jedoch bei diesem Arbeitsgang ausreichend Grünmasse eingearbeitet wird, dürfen Sie davon ausgehen, daß die Pflanzenmasse, stabilisiert durch Fermente, luftdurchlässig durchmischt mit den ersten 3cm Erde, ein hochreaktives Gemisch ergibt und damit wesentlich zur Huminstoffbildung beiträgt. Wenn diese Flächenrotte umgesetzt wird, ist innerhalb weniger Wochen kaum organische Masse am Boden mehr zu finden. Das heißt, daß zwischen Flächenrotte und Etablierung der Hauptfrucht der Boden nahezu nackt den Umwelteinflüssen ausgesetzt ist. Bei Reihenkulturen sollte über diesen Zeitraum hinaus deshalb mit Untersaaten gearbeitet werden, was nicht immer ohne Herausforderungen sein wird. Die Direktsaat hingegen schafft durch eine ganzjährige, außerordentlich dicke Mulchschicht und damit ein sehr gutes Mikroklima auf der Bodenoberfläche. Die Bodenfeuchte steuert sich selbst, fast wie in einem Gewächshaus. Das Pilz-Bakterienverhältnis geht hier in ein Optimum, da das Bodenleben mechanisch nicht gestört wird. Die Dominanz der Pilzstrukturen bei diesem System beinhalten stabile Weißschimmel-Netzwerke, die in der Lage sind, ausgetrocknete, organische Substanzen, insbesondere Lignin hervorragend in stabliste Bodenaggregate umzuwandeln. Dieses Ackerbausystem ist, wenn es ohne Kompromisse betrieben wird, auf Totalherbizide angewiesen. Ich arbeite derzeit mit Zwischenfruchtmischungen, mit hoher Pflanzendichte aus winterharten und abfrierenden Komponenten aus teilweise 10 Arten. Die Abfrierenden Komponenten liefern zum Teil bei der Flächenrotte für eine gewisse Mulchschicht, Die Grünmasse hingegen wird wie beschrieben großteils organisch verstoffwechselt. Die Aussaat der ZW’s nach beispielsweise Getreide sollte im Idealfall immer in Direktsaat erfolgen. Zu dieser Zeit hat ein bearbeiteter Boden Oberflächentemperaturen von 50 Grad. Jeder Grubberstrich führt zur Temperaturerhöhung und zum Absterben von Bodenleben und Wasserverlust. Eine Direktsaat von ZW’s nach Getreide unterdrückt Ausfallgetreide nahezu vollständig. Ein Mulchen der Getreidestoppeln sollte nicht erfolgen, dies kann zu einer luftundruchlässigen Fäulnisschicht führen. Die Flächenrotte mache ich nicht mit der Fräse, ich hatte hier schlechte Erfahrungen auf wechselhaften Böden. Ich nutze einen Frontgrubber mit Gänsefußscharen zum Abhobeln der Pflanzendecke. Im Heck läuft eine Moreni Kreiselegge niedertourig mit Samuraimesser zum Enterden. Ich hoffe ich konnte ein paar Tipps damit geben. Sollten Sie mit NoTill liebäugeln, empfehle ich ihnen zunächst die konsequente Umstellung auf konservierende Bodenbearbeitung nach dem Prinzip von Hörner, Näser und Wenz.

    • @hansspiel3554
      @hansspiel3554 4 ปีที่แล้ว

      @@franzbrunner5829 ja Märchen Brunner ich kenne diese Lügen, anreicherung organischer Masse oben im Pfluglosen Anbau

    • @hansspiel3554
      @hansspiel3554 4 ปีที่แล้ว

      kenne sogar so einen Eco Dyn Lügner der behauptet er hat 8% Humus auf schwachen Mineralboden hören sie auf zu Lügen

    • @franzbrunner5829
      @franzbrunner5829 4 ปีที่แล้ว +3

      @@hansspiel3554 Lieber Spieß l. Kein Mensch nimmt dich ernst mit diesen primitiven Antworten. Etwas schlecht zu machen, bzw. reden ist immer einfach. Wenn du besseres weist dann tue es und zeig es uns. So einfach funktioniert diese Welt. ;-)

  • @FM-kw5wb
    @FM-kw5wb 5 ปีที่แล้ว

    Wie schätzen Sie folgende Materialen für die Förderung des Bodenlebens ein: Frischgrün vs. Silage/siliertes Material vs Kompost?