In der ostdeutschen Mangelwirtschaft wurden in Plattenbauten Stromstossrelais, gespeist aus dem Klingeltrafo mit 2x0,5 Durchmesser zu den Tastern verbaut ... geboren aus der Materialnot, jedoch innovativer, als 230V-Stromstossrelais geschaltet mit 1,5qmm NYM-Ader
Bei Minute 15:38 würde ich gerne sehen wie das alles in die Dose passt !, Abzweigdosen findet man heute ja nicht mehr chic, deshalb stopft man alles in die Schalterdosen. Was ich auch nicht unbedingt so berauschend finde, dass die blaue Ader als Schaltdraht genutzt wird, wenn dann in der selben Dose auch noch blaue Adern als N vorhanden sind, da hätte ich Isoband oder Schrumpfschlauch zu Markierung drüber getan, falls da irgendwann mal eine Fehlersuche ansteht und munter die Drähte abgeklemmt werden...
@@maxi-gk6kj natürlich ist es verboten den neutralleiter zu schalten, aber die blaue ader darf man schalten. denn nicht jede blaue ader ist der neutralleiter, aber der neutralleiter muß blau sein. bisschen verwirrend aber so ist es.
Sowas passiert wenn der N Leiter Irgendwo fehlt und sich dadurch der Sternpunkt verschiebt wenn man die Ströme der Stränge hat hat mann man auch das über ne Stern Dreieck Umwandlung ausrechnen das sieht man dann wenn man z.b bei der einen Phase 95 V auf der anderen 160 und auf der anderen 400 V gegen die Phase misst Blinddpannung gibt es übrigens nicht aber das musst du ja als Meister wissen Blindleistung ja gibt es Q Blindwiederstand auch XL oder XC
@@christophhusfeldt aber wie kann ich ja wenn der n Leiter fehlt überhaupt mit dem duspol 148 v messen an der Steckdose wenn ich nur Phasen hab und kein N Abgang wahrscheinlich ist der n auch an der Steckdose angeschlossen. Meinst du der n führt nirgends hin?
@@mshn_7 Grundsätzlich gilt wenn eine Ader einer Leitung nirgends angeschlossen ist bildet sie einen Kapazitiven Spannungsteiler zu den anderen Adern. Dann misst man ungefähr halbe Netzspannung. Deshalb sollte man die Lastzuschaltung an seinem Duspol auch nutzen. Dann bricht diese Spannung unter der erhöhten Last des Duspol ein und man kann davon ausgehen, das es sich lediglich um eine Einkopplung handelt. Dafür sind die Tasten am Duspol nämlich da und nicht wie viele meinen zum Fi testen. Warum hier hier jetzt je nach Tasterstellung andere Spannungen gemessen werden müsste man erstmal untersuchen ob da irgendwo eine Unterbrechung vorliegt.
Ich habe die Tage Mal eine 5er Schalterleiste bei mir geöffnet, weil ich einen Erdschluss gesucht habe. Hätte ich Mal lieber nicht getan. Dem, der das so hingeschustert hat, will ich nur noch den Kopf abreißen. Wirklich. So richtig in echt. - Wie gesagt eine 5er Schalterleiste, - Drei Stromkreise, - Zwei Wechselschaltungen, - Eine Tasterschaltung, - Eine Ausschaltung, - Ein Wechselschalter für'n Bewegungsmelder. Ein armdickes Bündel Leitungen. Passt natürlich nicht mehr in die fünf eingemauerten Dosen rein, also hat der Kollege das auf der Rückseite der Wand in der Vorwandkonstruktion hinter dem Backofenschrank untergebracht und die Rückseite der Dosen teils ausgebrochen. Dann noch für beide Wechselschaltungen ein NYM-J 3x1,5 her genommen, die quer durch die Bude gehen. Ohne Leerrohr. Ich hatte eigentlich gehofft, dass an der Aussage 'Die Elektrik wurde vom Fachbetrieb komplett neu gemacht' was dran ist und ich nicht alles wieder aufreißen muss. Wenn das wirklich eine Fachkraft war, hat die den Gesellenbrief nicht verdient. Und sein Meister kann seinen auch gleich verbrennen. (Der Vorbesitzer selbst kann es nicht gewesen sein, der hat Angst vor Strom.) Ich kann mir schon ausmalen, wie es beim Rest der Elektrik so aussieht. Wenn man nicht alles selber macht...ich könnt' k0tzen...
Denkfehler bei der Verteilung. Die 40 A FI sind nun mit 63 A vorgesichert, da ist zu viel, die 40A FI müssen mit 35A vorgesichert werden. Egal wieviele Sicherungen, hier 2 mal 16 A, danach kommen. Die Mechanik des FI ist nur für 40 A zugelassen, nicht für 63 A, da gibt es andere FI. Der FI Wahn hält weiter an, schon mal was von Gleichzeitigkeitsfaktor gehört. Du kannst auch mehr Sicherungen anschließen, der Strom wird ja durch die Vorsicherungen begrenzt.
Nein der Fi ist bei maximal zwei 16A LS pro Phase vor Überlast geschützt eine zusätzliche Vorsicherung wäre dabei komplett sinnlos. Sofern der Überlastschutz gewährleistet ist darf die Vorsicherung (hier der SLS) auch deutlich größer sein, als der Nennstrom des Fi. Die gängigen 40A Fi dürfen meist mit 80A oder 100A vorgesichert werden. Zwei 40A sind günstiger als ein 63A. Sofern man den Platz hat macht dies mehr Sinn, da so auch weniger Kreise im Fehlerfall abgeschaltet werden.
Wobei mein zum Thema Selektivität hier sagen muss wenn in der Anlage ein FI / RCD defekt ist darf man jedes mal zum tauschen eines solchen immer alles komplett abschalten. Meines erachtens nach total sinnfremd. Ich würde immer auf Versicherungen bestehen.
In der ostdeutschen Mangelwirtschaft wurden in Plattenbauten Stromstossrelais, gespeist aus dem Klingeltrafo mit 2x0,5 Durchmesser zu den Tastern verbaut ... geboren aus der Materialnot, jedoch innovativer, als 230V-Stromstossrelais geschaltet mit 1,5qmm NYM-Ader
Bin auf die Dosenverdrathung gespannt! Geht nimmer!
Sah wirklich sehr chaotisch aus "in" der einen Dose im 1. OG
Das macht mich auch verwirrt am Anfang 🌳🍏
Bei Minute 15:38 würde ich gerne sehen wie das alles in die Dose passt !, Abzweigdosen findet man heute ja nicht mehr chic, deshalb stopft man alles in die Schalterdosen.
Was ich auch nicht unbedingt so berauschend finde, dass die blaue Ader als Schaltdraht genutzt wird, wenn dann in der selben Dose auch noch blaue Adern als N vorhanden sind, da hätte ich Isoband oder Schrumpfschlauch zu Markierung drüber getan, falls da irgendwann mal eine Fehlersuche ansteht und munter die Drähte abgeklemmt werden...
Vielleicht sehen wir das dann noch :) aber wird schon passen wenn man es sorgfältig mit steckwagos so flach wie möglich nach hinten legt
Neutralleiter ist als Schaltdraht verboten, seit 3 oder 4 Jahren laut VDE....
Ich nutze aber auch wenn es nicht anders geht den blauen.....LG 😁
@@holgerholthuis2470 zu dieser Änderung der DIN VDE hab ich nichts gefunden. Bist du dir sicher?
@@maxi-gk6kj sorry hätte schreiben müssen, wenn eine Verwechslungsgefahr besteht....
Lg
@@maxi-gk6kj
natürlich ist es verboten den neutralleiter zu schalten, aber die blaue ader darf man schalten.
denn nicht jede blaue ader ist der neutralleiter, aber der neutralleiter muß blau sein.
bisschen verwirrend aber so ist es.
Wieso misst man bei einer Steckdose 148 volt und wenn man den Stromstoß taster betätigt 230?
Evtl induktive blindspspannung
Sowas passiert wenn der N Leiter Irgendwo fehlt und sich dadurch der Sternpunkt verschiebt wenn man die Ströme der Stränge hat hat mann man auch das über ne Stern Dreieck Umwandlung ausrechnen das sieht man dann wenn man z.b bei der einen Phase 95 V auf der anderen 160 und auf der anderen 400 V gegen die Phase misst Blinddpannung gibt es übrigens nicht aber das musst du ja als Meister wissen Blindleistung ja gibt es Q
Blindwiederstand auch XL oder XC
@@christophhusfeldt aber wie kann ich ja wenn der n Leiter fehlt überhaupt mit dem duspol 148 v messen an der Steckdose wenn ich nur Phasen hab und kein N Abgang wahrscheinlich ist der n auch an der Steckdose angeschlossen. Meinst du der n führt nirgends hin?
@@mshn_7 Grundsätzlich gilt wenn eine Ader einer Leitung nirgends angeschlossen ist bildet sie einen Kapazitiven Spannungsteiler zu den anderen Adern. Dann misst man ungefähr halbe Netzspannung. Deshalb sollte man die Lastzuschaltung an seinem Duspol auch nutzen. Dann bricht diese Spannung unter der erhöhten Last des Duspol ein und man kann davon ausgehen, das es sich lediglich um eine Einkopplung handelt. Dafür sind die Tasten am Duspol nämlich da und nicht wie viele meinen zum Fi testen.
Warum hier hier jetzt je nach Tasterstellung andere Spannungen gemessen werden müsste man erstmal untersuchen ob da irgendwo eine Unterbrechung vorliegt.
Ich habe die Tage Mal eine 5er Schalterleiste bei mir geöffnet, weil ich einen Erdschluss gesucht habe. Hätte ich Mal lieber nicht getan. Dem, der das so hingeschustert hat, will ich nur noch den Kopf abreißen. Wirklich. So richtig in echt.
- Wie gesagt eine 5er Schalterleiste,
- Drei Stromkreise,
- Zwei Wechselschaltungen,
- Eine Tasterschaltung,
- Eine Ausschaltung,
- Ein Wechselschalter für'n Bewegungsmelder.
Ein armdickes Bündel Leitungen. Passt natürlich nicht mehr in die fünf eingemauerten Dosen rein, also hat der Kollege das auf der Rückseite der Wand in der Vorwandkonstruktion hinter dem Backofenschrank untergebracht und die Rückseite der Dosen teils ausgebrochen.
Dann noch für beide Wechselschaltungen ein NYM-J 3x1,5 her genommen, die quer durch die Bude gehen. Ohne Leerrohr.
Ich hatte eigentlich gehofft, dass an der Aussage 'Die Elektrik wurde vom Fachbetrieb komplett neu gemacht' was dran ist und ich nicht alles wieder aufreißen muss.
Wenn das wirklich eine Fachkraft war, hat die den Gesellenbrief nicht verdient. Und sein Meister kann seinen auch gleich verbrennen.
(Der Vorbesitzer selbst kann es nicht gewesen sein, der hat Angst vor Strom.)
Ich kann mir schon ausmalen, wie es beim Rest der Elektrik so aussieht.
Wenn man nicht alles selber macht...ich könnt' k0tzen...
Also Elektriker ist ja mal garnichts für mich, würde da garkeinen Überblick mehr haben bei so vielen Kabeln :D
wenn man sich damit auseinandersetzt ist es prinzipiell immer das gleiche. :D
is doch ok, sind ja zum glück leitungen drin und keine kabel.
Hast du andere Brille 🐰🐇
👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼
Denkfehler bei der Verteilung.
Die 40 A FI sind nun mit 63 A vorgesichert, da ist zu viel, die 40A FI müssen mit 35A vorgesichert werden.
Egal wieviele Sicherungen, hier 2 mal 16 A, danach kommen.
Die Mechanik des FI ist nur für 40 A zugelassen, nicht für 63 A, da gibt es andere FI.
Der FI Wahn hält weiter an, schon mal was von Gleichzeitigkeitsfaktor gehört.
Du kannst auch mehr Sicherungen anschließen, der Strom wird ja durch die Vorsicherungen begrenzt.
Nein der Fi ist bei maximal zwei 16A LS pro Phase vor Überlast geschützt eine zusätzliche Vorsicherung wäre dabei komplett sinnlos. Sofern der Überlastschutz gewährleistet ist darf die Vorsicherung (hier der SLS) auch deutlich größer sein, als der Nennstrom des Fi. Die gängigen 40A Fi dürfen meist mit 80A oder 100A vorgesichert werden. Zwei 40A sind günstiger als ein 63A. Sofern man den Platz hat macht dies mehr Sinn, da so auch weniger Kreise im Fehlerfall abgeschaltet werden.
Ich habe auf deine Antwort gehofft. Vielen Dank!
Wobei mein zum Thema Selektivität hier sagen muss wenn in der Anlage ein FI / RCD defekt ist darf man jedes mal zum tauschen eines solchen immer alles komplett abschalten.
Meines erachtens nach total sinnfremd. Ich würde immer auf Versicherungen bestehen.