Diese Bio oder Regional Ausrede bei Fleisch geht mir so auf die Nerven… echt krass, wie viele Menschen sich dieses Thema schön reden und die Tatsachen verdrängen…
Nicht vergessen: "Ich esse immer nur sehr wenig Fleisch und immer nur vom Bauern nebenan" - Am besten, wenn das noch von Stadtmenschen kommt. Anstatt dass man sich sein schlechtes Konsumverhalten einfach Mal eingesteht. Versteh dieses Verdrängen auch nicht.
@@Zebrastreifenstreifer Es ist absolut möglich Katzen vegan zu ernähren Kann man Hunde und Katzen vegan ernähren? • Dr. Andrew Knight / Niko Rittenau th-cam.com/video/R5Rz38aOQjw/w-d-xo.html&t
@@Milchkaffee3000 es is möglich, aber im gegensatz zu hunden sind katzen carnivore. im endeffekt, keine tiere züchten, als haustiere halten außer man kann ihnen guten lebensraum gewähren dazu zählt auch sie richtig mit allen nährstoffen ernähren, ich weiß, dass viele menschen das schon bei sich selber nicht richtig hinbekommen. ich will einfach nicht, dass es in tierleid endet. mir sind tiere wichtig (deshalb bin ich ja such vegan)
Der Mann von der Cousine meiner Mutter ist Landwirt. Früher hat er auch Kühe gehalten, mittlerweile baut er nur noch Pflanzen an und hat sich in das Züchten/Produzieren von Saatgut spezialisiert.
Hallo Jonas Du greifst hier für uns Landwirte ein sehr emotionales Thema auf. Sobald von Massentierhaltung gesprochen wird läuten bei vielen meiner Berufskollegen (auch bei mir) die Alarmglocken. Versteh mich nicht falsch, Tier Leid ist ein No go in der Landwirtschaft. Du setzt aber in diesem Video Tier Leid gleich Massentierhaltung, was für mich als Praktiker nicht die Realität abbildet. Es geht nicht um die Anzahl der Tiere die gehalten werden sondern um deren Haltungsbedingungen. Tiere können auch auf kleinen Höfen leiden. Das schwierige ist eine Definition zu finden, die auf Gesellschaftlichen Konsens trifft, wo bei uns Massentierhaltung anfängt und diese aufhört. Wie ich deinem Video entnehmen kann bist du generell kein Befürworter von Tieren in Gefangenschaft. Du bringst ja das Beispiel, mit der Gras Fläche auf der Kühe grasen, die man nach dem Abbau des Tierbestandes für den Getreideanbbau nutzen könnte. Die Betonung liegt hier bei auf könnte. Denn diese Fläche auf dem Grase wächst, nennt sich in der Fachwelt Dauergrünland. Um dieses zu nutzen müsste man es bearbeiten und Getreide ansäen. Dabei würden aber enorme Mengen an Kohlenstoffdioxid freigesetzt werden, die im Boden als Kohlenstoff in Form von Humus gebunden worden sind. Die Folgen daraus wären enorm. Die Frage stellt sich dann: Was haben Tiere für einen Nutzen für uns? Durch die Haltung von Tieren entstehen so genannte Wirtschaftskreisläufe. Meint durch die Produktion von Milch, Fleisch oder Eiern werden Ressourcen verbraucht die irgendwie hergestellt werden müssen. Zur Produktion von diesen Ressourcen (Gras, Getreide, Mais) werden Nähstoffe benötigt die wiederrum durch die Ausscheidungen der Tiere gedeckt werden können. Es entsteht ein Kreislauf. Noch etwas spricht aus Praktiker Sicht gegen das Abschaffen von Tieren. Ich komme aus einer Region in der Ackerbau Betrieben wird, aber es sehr schwierig ist hier qualitativ hochwertigen Weizen zu Produzieren. Auf meinem Standort haben wir die Erfahrung gemacht das Futterpflanzen (Mais, Ackergras und GPS) und Futtergetreidesorten (Triticale, Gerste und Körnermais) am besten wachsen. Um durch den Anbau dieser reinen Futterpflanzen den wirtschaftlichen unterschied auszugleichen, da Weizen und Roggen einen höheren Geldwert haben, haben wir uns für den Zwischenschritt der Veredelung entschieden. Bedeutet, unser Getreide wird an Tiere Verfüttert, die daraus Milch, Fleisch und Eier produzieren. Weiter spricht für eine Weiterführung der Tierhaltung der Fakt, dass das Gras auf dem Grünland nur von Wiederkäuern sinnvoll genutzt werden kann. Wenn man die Kühe nur mit Gras ernährt und Kraftfutter aus der Region verwendet, stellt diese keinen Klimakiller da (wie gesagt Kreislauf). Ich weiß hier treffen Welten und Ansichten aufeinander, was auch die Nachrichten die du vorliest in deiner Einleitung zeigt. Raten kann ich nur geht raus in die Praxis und schaut euch die Landwirtschaft vor Ort an. Wir leben mit der Natur und unseren Tieren. Uns liegt alles daran das es beiden gut geht. Mfg aus der Praxis Aaron
Es ist einfach unheimlich schwierig, alles zu betrachten. Jonas hat auch mal gesagt, er guckt auf das Tierwohl, es gibt aber noch so viel mehr, was nicht so läuft, wie es sollte. Aber alles gleichzeitig ist hat schwierig. Ich stimme dir voll zu, das man in der Landwirtschaft nicht alles nur schwarz- weiß sehen kann. Ich achte zum Beispiel viel auf die Natur, also ökologischer Landbau. Ich möchte nicht, das die Welt mit z.B. Glyphosate vergiftet wird.
@@Nate-zw1kx „Achte viel auf Natur“…und dann im nächsten Satz ökologischer Landbau…und Glyphosat-Verzicht. Na ja. Das ist gerade meiner Meinung nach die Definition von Schwarz-weiß-Denken. Glyphosat hat eine Menge positiver Vorteile und im Vergleich zu anderen Pflanzenschutzmitteln, wovon übrigens auch welche im ökologischen Landbau eingesetzt werden (schwer abwaschbare Öle gegen Käfer, Schwermetalle gegen Blattkrankheiten). Es ist nicht richtig, das eine als das Weltheilungsmittel zu verkaufen und das andere zu verteufeln. Glyphosat schont z.B. Bodenlebewesen und Niederwild, weil Überfahrten mit intensiver Bodenbearbeitung gespart werden können, dabei werden im Prinzip auch Lebensräume zerstört. Im Ökolandbau wird häufig ins Bodenleben eingegriffen - dabei werden eben Lebewesen gestört/getötet, CO2 wird freigesetzt, Humus abgebaut.
Lieber Aaron, vielen Dank für diesen informativen Beitrag. Durch diese Art von respektvoller Kommunikation in den Kommentaren werden solche Videos erst richtig bereichernd!
@@michaelstigler5367 Ich habe in meinem Kommentar null Komma null von Landwirten geredet. Denn tatsächlich geht es nicht immer um den Menschen sondern auch mal um die Tiere.
@@chantalschlau7514 fu sagst aber indirekt das wir unsere Tiere quälen. Das ist allgemein das Problem der Gesellschaft. Ihr denkt wir quälen unsere Tiere, dabei vergesst ihr aber auch immer das ein gequältes Tier keine Leistung bringt.
@@michaelstigler5367 Es gibt keine Rechtfertigung Tiere zu halten um sie zu essen. Die Tiere merken, dass sie nicht natürlich leben, sie können es dir nur nicht sagen. Die Tatsache, dass du deren Ausgang, wenn sie denn überhaupt einen bekommen, nicht selbst entscheiden können ist schon einmal eine Art der Tierquälerei. Wir wissen alle wie es ist eingesperrt zu sein. Wir haben das 3 Jahre mitgemacht und das ist harmloser gewesen als bei den Schlachttieren. Ich habe auch 30 Jahre gebraucht das zu verstehen, irgendwann verstehen das auch die stursten Sturköpfe.
Vor allem dieses Argument: „das Fleisch kommt vom Biobauern, die hatten ein glückliches Leben.“ ah und das tier ist dann freiwillig zum schlachter gegangen und meinte „danke für alles, jetzt könnt ihr mich essen“?!
In unseren Alltäglichen Lebensmittel, wie Teigwaren (Brötchen, Pizza etc.), Saucen, Fleisch und sogar vegetarischen Fleischalternativen, werden bald eklige Insekten beigemischt! Durch deren hoch Giftigen stoffen, können diese dann Lebensgefährliche folgen hervorrufen! Wer sich dafür interessiert und informieren möchte, sollte mein, mit Quellen und beweisen belegtes Video anschauen!
@@Paulomucfp Ich hoffe auch dass es dir und deiner Familie gut geht. PS: Bekomme ich 1 Millionen Euro von dir? Die habe ich mir nämlich echt ganz doll verdient, dafür dass ich mir den Aufwand gemacht habe diesen Kommentar zu schreiben.
Hey Jonas in Kapitel 3 hast du einen kleinen Fehler gemacht. Und zwar hast du gesagt das auch Weide bzw Grünland als Acker benutzt werden soll. Es gibt Ein Grünland Umbruchverbot welches verbietet das Grünland halt umzubrechen. Zumal in vielen Grünlandregionen nicht die Erträge auf dem Acker erwirtschaftet werden können die benötigt werden um Wirtschaftlich arbeiten zu können.
6:55 Das ist ja schön aber schonmal was vom Umbruch verbot gehört man darf Grünland Flächen wenn sie länger als 5 Jahre Gründland war nicht mehr umpflügen. Klarer Fall von besser Recherchieren !
Lustig, genau dieselbe Idee mit dem "Auslaufmodell" langsam die Förderung zurückzunehmen, und gleichzeitig die pflanzliche Landwirtschaft mehr zu subventionieren, hatten mein Vater und ich auch am Küchentisch. Dadurch könnte man den richtigen Zustand schon in 5-10 Jahren erreichen, sofern es politisch durchgesetzt wird. Richtig gute Lösung.
Hey, ich schau mir dieses Video schon zum zweiten mal an, du hast nicht so unrecht mit dem ganzen (Selbst Landwirt in Österreich), bei Minute 6:54 ist das Problem das wir also in der EU betrifft auch Deutschland und die anderen Länder, dürfen keine Grünlandflächen umbrechen d.h zu Acker machen, weil wir wenn überhaupt 1000m2 vom gesamten Betrieb überhaupt mit auflagen, die meistens nicht genehmigt werden. Weil die Grünland bestände einfach am meisten CO2 binden können, einfach weil die Pflanze immer Grün ist und Photosyntese betreibt. 2. Problem, selbst wenn die Flächen jetzt den Ackerstatus erhalten, würde Humus abgebaut das auch wieder CO2 freisetzt auch wieder nicht Richtig. Jetzt stell ich mir die frage, wieviel fläche müsste dann therotisch nichtmehr Nutzbar sein. Das Problem bei der ganzen Sache ist, haben wir das Problem können wir nicht einfach wieder zurück zum alten Model... Ich finde es toll das du dich für den Tierschutz einsetzt, weil Tierqualen schrecklich sind und es stimmt in der Milchindustrie gibs viele schwarze Schafe wie aber in allen Branchen. Was mich ein bisschen stört ist weil du Pauschal sagst, Milchindustrie WEG, es gibt manche (VIELE) Menschen die das doch haben wollen und nicht darauf verzichten wollen, selbst wenn die alternive da ist. Die frage ist eben nur, tue ich der Gesellschaft was gutes oder der Umwelt, oder keinem von beiden. Ich Lebe das Motto- Von allem ein bisschen, weil das der Gesundheit nicht schadet, aber zuviel schädigt dem Körper. Ist bei Alkhohl so, Rauchen, Fleisch essen, eben alles ist mal ungesund. Würde mich interessiern wie du das siehst, nach dera Info Bin nicht dafür aber auch nicht dagegen
So sehe ich es auch es kann keine Landwirtschaft geben die alle ausreichend ernährt und komplett ohne Tierhaltung ist. Der humus wird nämlich auch von den Pflanzen gebraucht und nicht existieren können wenn es kein neuen Dünger gibt
Danke dass du die Entscheidung getroffen hast, dich für Tierrechte zu engagieren! Bist soo ein wachsamer, reflexionsfähiger, empathischer, intelligenter und moralisch korrekter Mensch !! Tolles Vorbild ☆☆☆❣❣❣❣
Beeindruckenden Wandel den du durchgemacht hast! Hätte niemals gedacht dass ich dich und deinen Content mal soo bereichernd, relevant und unterstützenswert finden werde! Gibt mir sehr viel Hoffnung.. Das zeigt wie vielseitig Menschen sein können und wie viel Potential in wahrscheinlich jedem einzelnen steckt.. Es ist nie zu spät die Augen zu öffnen und seinen Einfluss positiver zu nutzen ..
Das "Argument" mit dem Bio-Fleisch kann ich nicht mehr hören. Wenn wirklich jede*r Bio-Fleisch konsumieren würde, der/die mir das sagt, hätten wir einige Probleme weniger. Mal ganz davon abgesehen, dass auch Tiere in Biohaltung früher oder später zum Schlachter gehen. Die Kälber ihren Müttern weggenommen werden. Und Bio noch lange nicht bedeutet, dass die Tiere den ganzen Tag auf der Alm leben. Sie haben nur marginal mehr Platz. Danke für dein wichtiges Video. Sonnige Grüße, Chrissy
In unseren Alltäglichen Lebensmittel, wie Teigwaren (Brötchen, Pizza etc.), Saucen, Fleisch und sogar vegetarischen Fleischalternativen, werden bald eklige Insekten beigemischt! Durch deren hoch Giftigen stoffen, können diese dann Lebensgefährliche folgen hervorrufen! Wer sich dafür interessiert und informieren möchte, sollte mein, mit Quellen und beweisen belegtes Video anschauen!
@@kilianvosseler1915 Ja ich verbring meine Wochenenden auf einem Lebenshof für gerettete Tiere und weiß deshalb, was für Bedürfnisse Schweine, Hühner und Puten haben und in Deutschlands Ställen nicht ausleben können. Ich weiß wies in den "guten" Ställen bei mir im und um meinem heimatdorf aussieht und wie biohaltung und konventionelle aussieht. Absolut grausam und es gibt wenige Orte, an denen Menschen mehr leiden als die Tiere dort. Töten im Kindesalter kommt dann auch noch obendrauf.
@@thomask.2726 Wenn du es doch so gut weißt, wieso erwähnst du dann nicht, das spezielle Auflagen das ganze ja dann erschweren, ich meine Landwirtschaft ob konventionell oder Bio, wird alles über spezielle Auflagen geprüft, würde das doch alles so scheiße sein, wären doch schon lange die ersten Buden dicht? Ich meine wie kann man sagen das dass doch alles so scheiße ist?
Fasst das durchaus komplizierte und schwierige Thema Fleischproduktion und Humanernährung gut zusammen. Allerdings bin ich selbst als angehender Landwirt der Meinung, das wir das Thema Bodenerhaltung nicht aus den Augen lassen dürfen. Hier geht es vor allem um Humusaufbau und somit auch der Bindung von CO2 im Boden, dafür benötigen wir allerdings Nährstoffe, welche heute vor allem aus der Tierproduktion und endlichen Bodenmineralien gewonnen werden. Deshalb ist es wichtig auch eine Antwort auf die Frage zu finden woher wir unsere Nährstoffe für den Pflanzenbau beziehen. Eine Lösung ist meiner Meinung nach, das wir die Flächen, welche nicht für die menschliche Ernährung genutzt werden können( Dauergrünland, schlechte Böden oder schlecht zu bewirtschaftende Felder, z.B. durch Hanglagen) weiterhin für die Produktion tierischer Produkte nutzen, natürlich Artgerecht und unter guter fachlicher Praxis. Hier spielen vor allem Wiederkäuer eine große Rolle, sie können Nährstoffe aus Rohfasern verdauen und somit für den Menschen verfügbar machen. Über die Tiere können vor allem auch "Abfälle" aus der Nahrungsmittelproduktion der Menschen verfüttert werden. So kann man langfristig Wirtschaftsdünger erzeugen und damit Bodenleben fördern ,CO2 aus der Atmosphäre in den Boden einlagern und nachhaltig Nahrungsmittel erzeugen. Der von dir angesprochene Strukturwandel(weg von der Massentierhaltung und einen höheren Wert für Lebensmittel, vor allem für tierische Produkte) ist auch in meinen Augen der richtige Weg, sodass auch die Generationen die nach uns kommen eine so schöne Welt genießen können wie wir es tun.
Soo viel neues gelernt durch dieses Video! Respekt dass du bei solchen wutauslösenden Themen so ruhig bleiben kannst und so eine angenehme Art hast Dinge rüber zu bringen!! 👍👍👍
@@smsm9733 Nein die Sichtweise, dass es keine Rechtfertigung für Tierquälerei gibt und dass Jobs die Tierleid verursachen keine Arbeitsplätze sind, die es verdient haben, aufrecht erhalten zu werden. Diese Sichtweise verbreitet sich schrittweise immer mehr in meinem Umfeld und irgendwann bald hoffentlich in der kompletten Gesellschaft.
Der einzige Weg um Tierquälerei nicht zu unterstützen wäre natürlich veganes Essen🌱Denn egal wie "artgerecht" ein Tier gehalten wurde, es qualvoll gegen seinen Willen umzubringen ist niemals artgerecht...😥😭
@@Gcuhgzvzv das ist mir klar. Aber das würde ich nicht durchbekommen, da bei uns zu viele überzeugte Fleischfans arbeiten. Daher bin ich froh über jeden kleinen Schritt in Richtung einer Verbesserung, denn auch für die muss ich nicht selten bereits hart kämpfen.
@@Ladyblanche85 Vielleicht kannst du ihnen neben Dominion die Dokumentation What the Health empfehlen. Da geht es um Gesundheit, mir persönlich ist nach den beiden Dokumentation der Appetit auf tierische Produkte vergangen, obwohl ich zb der größte Käsesuchti überhaupt war. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Kraft, das hört sich ziemlich anstrengend an
@@Gcuhgzvzvhabe ich schon versucht. Würde mich wundern, wenn auch nur Einer von ihnen Dominion tatsächlich angesehen hätte. Es ist halt so schön einfach, die Augen zu verschließen und den eigenen Konsum nicht zu hinterfragen. Deshalb habe ich eine kleine Hoffnung, dass es was bringen könnte, wenn sie die vermeintlich ach so gute Haltung mit eigenen Augen sehen und auch jemand wie ich dabei ist, der auf Missstände hinweist und ggf kritisch nachfragt, wie Dieses oder Jenes gehandhabt wird.
@@Ladyblanche85 Ja das stimmt, vielleicht würde sie auch eine Schlachtung vor ihren Augen aufwecken, aber da könnte ich nicht dabei sein, ich könnte wahrscheinlich nicht mal ihren Stall betreten in ihre Augen sehen mit dem Wissen was mit ihnen irgendwann passieren wird...
Ich lebe selber auf dem Land und hier ist alles was mit Massentierhaltung zu tun hat vorhanden (Rinder, Schweine, Geflügel und co) und mir wird übel dabei, ich selber Reduziere seid 3 Jahren meinen Fleischkonsum immer mehr da mein ziel ist ohne Fleisch zu Leben ( den Tieren, der Umwelt und meiner Gesundheit zuliebe ). Danke Jonas für dieses starke Video 💚
Wer sich Vegetarische Fleischalternativen gerne reinhaut, sollte damit künftig vorsichtig sein, denn nach der neuen Lebensmittelverordnung in ganz Europa, werden doch, bis zu 5% verarbeitetes Insektenpulver beigemischt! Was dann nicht mehr so ganz Vegetarisch ist.. Wer sich dazu informieren und davor schützen möchte, sollte sich mein neues, mit Quellen und beweisen belegtes Video anschauen! PS. in herkörmlichen Lebensmittel wie Teigwaren (Brot, Brötchen, Pizza etc.), Saucen, Fleisch und noch viel mehr, werden diese ebenfalls beigemischt!
@@BrotherlyNation na toll demnächst muss man echt überall drauf achten, dass vegan drauf steht. Wobei das eigentlich auch bei als vegetarisch gekennzeichneten Lebensmitteln nicht möglich sein dürfte.
Bin selber Landwirt. Wir halten Bio-Milchkühe. In den derzeitigen Landwirtschaftlichen-System läuft einiges falsch (Wertschöpfungsketten, Monopolstellung des Handels, Konzentration von Flächen in Händen von Agrarholdings, Arbeitsbedingungen auf Schlachthöfen, Biodiversitätsrückgang, Extrem starke Lobby der Chemischen Industrie, usw…) , aber die Anzahl der gehalten Tiere hat nicht etwas damit zu tun, wie es den Tieren geht. Es kann ein Tier artgerecht gehalten werden, wenn die Haltung den Anforderungen des natürlichen Verhaltens und der Herdenstruktur entspricht. Ich bin absolut auch der Meinung das die Tierbestände abgebaut werden müssen. Aber die Haltung von Tieren in einen vernünftigen Rahmen ist auch ein sehr wichtiger Baustein für den Klimaschutz und der Förderung der Biodiversität. Schweine wurden ursprünglich domestiziert um Lebensmittelabfälle zu verwerten, wenn Sie für diesen Zweck artgerecht gehalten werden, stehen Sie nicht in Nahrungskonkurenz zu uns Menschen, sondern dienen sogar Unterstützend. Rinder, Schafe und Ziegen können wiederum natürliches Grünland verwerten, auf welchen keine pflanzlichen Lebensmittel angebaut werden können. Weltweit gibt es mehr Natürliches Grünland als Ackerland. Wenn dieses Grünland sinnvoll beweidet wird, sorgen die Tiere dafür das die Flächen nicht verbuschen und viele wichtige Wildkräuter und Blumen blühen ebenfalls nur wenn Sie großflächig beweidet werden. Desweiteren wird durch sinnhafte Beweidungssysteme wie z.b Mobgrazing mehr CO2 in vorm von Humus im Boden speichert, als eine Schaf oder Rind mit Methan ausscheidet. Desweiteren ist der Urin und Kot der Tiere ein sehr wertvoller Dünger für den Anbau von Pflanzlichenlebenmitteln, und können dafür Sorgen das weniger synthetisch Düngemittel eingesetzt werden müssen, welche ihre ganz eigen Probleme mitbringen. Kurz gesagt, sollte die Tierhaltung und der Verzehr von tierischen Lebensmittel deutlich reduziert werden, jedoch ist ein Gewisses Maß an Tierhaltung absolut sinnvoll für die großen Probleme unserer Zeit. Und ein respektvoller Umgang mit den dann gehalten Tieren versteht sich als selbstverständlich.
Bin selber Landwirt. Wir halten Bio-Milchkühe. In den derzeitigen Landwirtschaftlichen-System läuft einiges falsch (Wertschöpfungsketten, Monopolstellung des Handels, Konzentration von Flächen in Händen von Agrarholdings, Arbeitsbedingungen auf Schlachthöfen, Biodiversitätsrückgang, Extrem starke Lobby der Chemischen Industrie, usw…) , aber die Anzahl der gehalten Tiere hat nicht etwas damit zu tun, wie es den Tieren geht. Es kann ein Tier artgerecht gehalten werden, wenn die Haltung den Anforderungen des natürlichen Verhaltens und der Herdenstruktur entspricht. Ich bin absolut auch der Meinung das die Tierbestände abgebaut werden müssen. Aber die Haltung von Tieren in einen vernünftigen Rahmen ist auch ein sehr wichtiger Baustein für den Klimaschutz und der Förderung der Biodiversität. Schweine wurden ursprünglich domestiziert um Lebensmittelabfälle zu verwerten, wenn Sie für diesen Zweck artgerecht gehalten werden, stehen Sie nicht in Nahrungskonkurenz zu uns Menschen, sondern dienen sogar Unterstützend. Rinder, Schafe und Ziegen können wiederum natürliches Grünland verwerten, auf welchen keine pflanzlichen Lebensmittel angebaut werden können. Weltweit gibt es mehr Natürliches Grünland als Ackerland. Wenn dieses Grünland sinnvoll beweidet wird, sorgen die Tiere dafür das die Flächen nicht verbuschen und viele wichtige Wildkräuter und Blumen blühen ebenfalls nur wenn Sie großflächig beweidet werden. Desweiteren wird durch sinnhafte Beweidungssysteme wie z.b Mobgrazing mehr CO2 in vorm von Humus im Boden gespeichert, als eine Schaf oder Rind mit Methan ausscheidet. Der Urin und Kot der Tiere ist ein sehr wertvoller Dünger für den Anbau von Pflanzlichen Lebenmitteln, und können dafür Sorgen das weniger synthetisch Düngemittel eingesetzt werden müssen, welche ihre ganz eigenen Probleme mitbringen. Kurz gesagt, sollte die Tierhaltung und der Verzehr von tierischen Lebensmittel deutlich reduziert werden, jedoch ist ein Gewisses Maß an Tierhaltung absolut sinnvoll für die großen Probleme unserer Zeit. Und ein respektvoller Umgang mit den dann gehalten Tieren versteht sich als selbstverständlich.
Lass die unreflektierten Hater, die sofort unhinterfragt urteilen, ohne dir richtig zuzuhören bitte einfach an dir abprallen!! Fokussier dich lieber Nur auf das, was du alles Positives mit deiner wertvollen Arbeit erreichst!!!!
Erstmal richtig gutes Video, finde es voll gut dass du auch immer Lösungsansätze aufzeigst, anstatt nur Probleme. Einen Punkt würde ich noch gerne ergänzen: Manche Flächen die zum jetzigen Zeitpunkt Grünland sind können nicht einfach so in Ackerflächen umgewandelt werden, außerdem wäre das für manche bedrohte Tierarten eine Katastrophe. Beispielsweise Feuchtwiesen, Bergwiesen, Niedermoorflächen, Magerrasen etc. Diese Wiesen brauchen eine Form der extensiven Bewirtschaftung, was mit einer GERINGEN Anzahl an Tieren auch einfach zu bewerkstelligen wäre. Extensive Bewirtschaftung, weil wenn man die Flächen aufgeben würden, würden sie verbuschen, und z.B. -Tagfalter brauchen Magerrasen -Libellen brauchen Streuwiesen, bzw. "unaufgeräumte" Gewässer -Torfmoose brauchen Moore -etc. Den Punkt wollte ich nur mal anbringen, den das Artensterben sollte in dieser Debatte auch zur Sprache kommen, da es mit der Landwirtschaft zu tun hat.
Damit hast du natürlich recht, aber es gilt auch zu bedenken, dass wir viel weniger Ackerfläche brauchen würden, wenn es weniger (oder gar keine) Viehwirtschaft mehr gäbe. Der Verzehr tierischer Produkte ist neben der Grausamkeit, den dies für lebendige, fühlende Wesen bedeutet, ja auch eine echte Verschwendung wichtiger Ressourcen, wie Wasser, Futtermittel und eben auch Landfläche, denn immerhin müssen die Tiere ja am Leben gehalten werden, bis man ihr Fleisch (ihre Milch, ihre Eier, ihr Leder, ihre Wolle...) konsumieren kann und dadurch, bzw. währenddessen verbrauchen sie diese Ressourcen. Wenn Menschen aber Getreide, Hülsenfrüchte, Gemüse etc. direkt, also ohne den Umweg über das Tier konsumieren würden, dann würde das ein Vielfaches einsparen.
@@nadjat3705 Das Ding ist nur - dass der Punkt stimmt. Bei Extensiver Bewirtschaftung ist es nicht zwingend erforderlich andere Futtermittel zuzuführen und das gänzliche Streichen der Tierhaltung ist in diesem Zweig eben nicht das Argument. Ich muss die Produkte aus dem Tier deswegen nicht verzehren und kann den Bestand leben lassen, ohne die Tierproduktion für den Konsum zu unterstützen, während ich extensiv beweide - gleichzeitig fördere ich Biodiversität, die durch ausschließliche und einseitige Ackernutzung reduziert wird. Auch muss man sagen, nur weil die Ackerflächen nicht mehr für Futtermittelproduktion genutzt werden, heißt das noch nicht dass das Potenzial der Fläche für den menschlichen Konsum und die Wertigkeit des Getreides für Produktionsmittel ausreicht. Was ich damit meine ist zb die Fallzahl bei Getreide, die Entscheidend für das Aufgehen von Brotteig ist. Je nach dem was ich für Weizen habe, wächst der teilweise besser oder schlechter auf verschiedenen Flächen. Für die Tierernährung reicht die Wüchsigkeit dann eben manchmal noch aus, während de Weizen für die direkte Lebensmittelindustrie gar nicht immer verwertbar ist und finanziell betrachtet muss ein Landwirt einbüßen. Ich möchte nochmal betonen dass ich nicht für Massentierhaltung plädiere - es geht mir nur um die Realität in der Flächennutzung und den Möglichkeiten die wir haben ohne noch mehr unserer Umwelt kaputt zu machen. Boden ist unser wertvollstes Gut und die Nutzung sollte sich gut überlegt werden, Menschen sollten sich kompetent mit Fruchtfolge beschäftigen, damit das Modell das Jonas vorstellt realistisch umsetzbar ist.
@@ilka1357 Ja, damit hast du Recht aber... 1. Bei dem weltweiten "Hunger" nach tierischen Produkten, welcher momentan herrscht (und auch immer noch weiter wächst, auch wenn im globalen Norden bei einigen Menschen momentan ein Erwachen stattfindet hin zu einer flexitarischen, vegetarischen. oder gar veganen Lebensweise), existieren gar nicht genügend Landflächen für eine extentsive Weidehaltung für all die fünfundsiebzig Milliarden Landtiere, die jährlich geschlachtet werden, plus die Rinder in der Milchindustrie, die Hühner in der Eierproduktion, die Schafe in der Wollgewinnung etc.. Dieser Hunger kann schon rein rechnerisch nur durch Massentierhaltung gestillt werden. 2. Nehmen wir mal an, wir als Menschheit würden uns ab morgen global für den Veganismus entscheiden (was natürlich leider nicht passieren wird), dann bräuchte es wie gesagt viel weniger bewirtschaftbare Landflächen, um die Menschheit zu ernähren. Und es ist auch gut so, dass nicht alle Landflächen landwirtschaftlich genutzt werden können. Der Planet gehört uns Menschen schließlich nicht allein und die Lebensräume für Wildtiere und Wildpflanzen schwinden mit jedem neuen Tag weiter durch Abholzung, Brandrodung, dadurch kurzzeitige landwirtschaftlich Nutzbarkeit, aber die alsbald darauf folgende Verkarstung der Böden, Erosion, Überschwemmungen usw. 3. Außerdem ist es ja je nach Falllage auch möglich Böden, welche momentan noch nicht landwirtschaft nutzbar sind, wieder zu urbar zu machen, auch ohne den Einsatz von Nutztieren und den durch sie entstehenden Dünger. Diese Agrartechnologien existieren bereits und sind es wert, weiter beforscht zu werden.
@@nadjat3705 erstens - ja, ich sag ja auch gar nicht dass ich dafür bin dass wir diese Menge an Fleisch auf andere Art und Weise oder überhaupt herstellen sollen. Der Hunger ist da und die Menschheit sollte in der Hinsicht umdenken und diesem entgegenwirken. Es ist durchaus ein Wohlstandsproblem, dass primär im globalen Norden Thema ist. Selbst in Regionen in denen man manchmal denken würde, dass das da nicht so funktioniert, wird Tierproduktion trotz Futterengpässen durch den Krieg in der Ukraine weiter hochgefahren und von woanders eingekauft. Stellen wir in Deutschland um, würden wir schon sinnvoller weise viele Dinge eindämmen, das ist klar. Im zweiten Punkt hab ich wenig hinzuzufügen. Ich kenne dazu gerade keine Zahlen, aber ich möchte noch folgende Frage in den Raum stellen: wie viel weniger Produktionsfläche benötigen wir wirklich, wenn wir von der Tierhaltung und Ernährung durch Ackerflächen absehen? Wir ernähren uns ja nicht einfach vom Einzelkorn, sondern von dem verarbeitenden Produkt. Ich klinge die ganze Zeit so, als würde ich für die Tierhaltung sprechen - so ist das nicht, nur der Komlpex der Einfachheit der Maßnahme, so wie das rüber kommt in dem Video scheint mir doch nicht so einfach. Also, in dem Szenario dass wir ab heute alle ausschließlich vegane leben. Heißt trotzdem nicht, dass man weiterhin Fleisch in Massen konsumieren sollte zu drittens - Paludikulturen werden gerade vor allem erforscht und ausgetestet, Moorböden sinnvoll nutzen usw. Es gibt auch noch andere Dinge.
@@ilka1357 Niko Rittenau, der ja leider zurzeit auf youtube nicht mehr aktiv ist, hat sich wissenschaftlich und sehr sachlich mit den konkreten Berechnungen, mit den Auswirkungen von Fleischverzicht, Bio- vs konventionelle Landwirtschaft und vielen Themen rund um Veganismus auseinandergesetzt. Ich kann dir seine alten Videos sehr ans Herz legen, da dich diese Thematik ja scheinbar auch sehr interessiert. Selbst wenn du nicht vegan bist und es vielleicht auch nicht für dich in Erwägung ziehst, lohnt es sich, da mal reinzuschauen.
Lass dich nicht unterkriegen, Jonas! Die Kritiker wollen einfach nicht wahrhaben, dass ihre Gegenargumente den qualvollen Tiermissbrauch nicht rechtfertigen. Danke, dass du versuchst in deinen Videos ruhig und gelassen zu bleiben und sogar Empathie für die Gegenseite aufzubringen, während die Hater meistens leider nur aggressiv auf unkonstruktive Weise kontern.
Finde es krass mit welchen Argumenten diese Umstände verteidigt werden... Bin durch Robert Marc Lehmann auf deinen Account gestoßen und muss sagen, ich finde es super, was du machst!! ❤
Du hast hier sehr gute Argumente geliefert, warum nicht wirklich Arbeitsplätze wegfallen würden, sondern man sich einfach nur umstellen müsste. Das Arbeitsplatz-Argument lass ich aber sowieso nicht gelten, da es schon IMMER so ist, dass Arbeitsplätze irgendwo wegfallen und dadurch wieder neue entstehen. Durch die Dampfmaschine und Eisenbahnen sind Arbeitsplätze weggefallen, dafür gab es neue, durch Autos sind Arbeitsplätze weggefallen, dafür gab es aber wieder neue. Durch technologische Neuentwicklungen fallen regelmäßig irgendwelche Arbeitsplätze weg, während an anderer Stelle wieder neue entstehen. So funktioniert die Welt halt, das nennt sich Fortschritt.
Bei Punkt 3 (Wandel) wurde wirklich schlecht recherchiert. Problem: das Dauergrünland nimmt in Deutschald und Weltweit einen Großen Anteil der Landwirtschlich genutzten Flächen ein (in Deutschald ca. 30% Weltweit ca. 65%) Es ist aufgrund von Veschieden Gründen (Gesetztgebung, Eignung der Böden, geologische Lage) NICHT möglich diese anders zu nutzen. Das bedeutet im Umkehrschluss dass dieser Riesiege Anteil irgendwie genutzt werden muss. Menschen können natürlich keine Energie aus dem Gras aufschließen und es gibt bisher auch noch kein vernünftiges Verfahren diese Energie auf anderen Wegen für die Ernährung nutzbar zu machen. Hier Bleiben nunmal nur Rinder als Nutzung. D.h. ohne Rinderhaltung sind diese ganzen Flächen nicht mehr für die Menschliche Ernährung Nutzbar, was zwangsläufig dazu führt, dass es zu einem weltweiten Mangel an Lebensmittel kommen wird, selbst wenn sich jeder Vegan ernährt einfach weil der Anteil so extrem hoch ist. Noch was zu Punkt 2 Besonders in Regionen mit intensiver Tierhaltung ist es natürlich möglich den dort vorhanden Acker anders zu Nutzen. Allerdings nimmt der Acker dort nur eine sehr untergeordnete Rolle an der gesamten Landwirtschaftlichen Produktion ein, und selbst bei einer Umstellung auf andere Feldfrüchte ist das nicht im Ansatz zu kompensieren d.h. das dort definitiv Arbeitsplätze wegfallen werden
Hallo Jonas, ich gebe dir grundsätzlich absolut recht was die Massentierhaltung betrifft. Ich komme aus Tirol und bin selber Junglandwirt... ich gebe offen zu dass auch ich fleisch aus vermutlicher Massentierhaltung kaufe, jedoch versuche ich dies weitgehend zu vermeiden. Wir halten Schafe und Hühner und ich sehe unsere Tiere aufwachsen von der Geburt an... Ich sehe wo sie leben, wie sie leben, was sie fressen und auch wie sie denken. Diese Tiere sind weit schlauer als der Mensch. Jedoch esse ich auch gerne Fleisch, und am liebsten vom eigenen Hof. Das Problem bei uns jedoch ist, dass das Schaf als Nutztier bei uns auch großteils zur Landschaftspflege und zum Landschaftsschutz verwendet wird, weil ohne Beweidung gewisser Flächen usw. wäre zum Beispiel der Platz an dem unser Haus und die Nachbarschaft steht nicht sicher vor Vermurung und Lawinen.... Dies ist bei uns häufig der Fall und unsere Böden sind nicht gut genug um Getreide anzubauen.... Es sind auf unseren Flächen etwa 5-10cm Humus vorhanden, dann kommen große Steine, Sand etc. Also du siehst dass das thema nicht ganz einfach ist.... aber gute grundidee😅👍🏻
Mega gute Gedanken, ich hoffe dass das Thema mehr Akzeptanz gewinnt und es endlich zu einem Handeln bei den Konsumenten von Tierprodukten, als auch bei Produzenten und in der Politik kommt. Danke für deine Videos!
Ich glaube ein anderer Punkt ist auch noch, dass Produzenten das produzieren, was eben von dem Konsumenten nachgefragt wird. Und in Deutschland essen über 90% noch „normal“. Deswegen wäre Aufklärungspolitik auf jeden Fall wichtig.
Es ist nicht so einfach wie du denkst ich finde du solltest dich mal mit mehreren Landwirten unterhalten und über diese Themen sprechen und mal ein Praktikum machen damit du die Problematik verstehst es gibt so viele ketten die man unter bricht würde die auch für den Anbau von Pflanzen wichtig sind wie zum Beispiel Dünger der immer teurer wird und bei dem es keine Alternativen gibt zu Gülle und Mist und die Abholzung des Regenwaldes hat nichts mit der Landwirtschaft zu tun sondern mit Nutella und anderen Palmöl Produkten
Top Video Jonas, viele gute Ansätze drin. Das mit der MWSt war sicherlich dem ein oder anderen noch nicht bewusst. Ich finde es gut, wenn solche Dinge auch angesprochen werden. Denn nur gemeinsam schaffen wir ein Umdenken in der Gesellschaft!
Leider wird vieles wieder sich einfacher gemacht als es ist. Man kann in Deutschland kaum noch Dauergrünland umbrechen, weil es entweder zu steil ist, die Bodenbedingungen zu schlecht für Ackerbau sind oder die Flächen zu nass sind(Staunässe). Auch sollte man nicht vergessen das Grünland eine deutlich höhere Artenvielfalt bietet und viel C02 im Boden in Form von Humus speichert. Natürlich wird viel Weizen verfüttert, man sollte sich aber mal fragen wieso das passiert. Backweizen(für die menschliche Ernährung) hat hohe Ansprüche an die Qualität und muss gewisse Protein Gehalte, Fallzahlen, sedimentationswerte besitzen, damit man den Weizen gut backen kann. Bei schlechten Böden sind leider solche Back Qualitäten kaum zu erreichen. Außerdem dürfen auch Verunreinigungen durch Pilz Infektionen etc nicht übertroffen werden, damit der Weizen als Backweizen genutzt werden kann. Das Problem dabei ist das diese Werte von Jahr zu Jahr Schwanken je nach Witterung und so in manchen Jahren 40% nur Als Backweizen eingestuft werden kann und in anderen Jahren 80%. Wenn man die Tierhaltung abschaffen will müsste man also entweder die Grenzwerte verändern, was allerdings sich sicherlich nicht positiv auf die Gesundheit auswirkt(Mutterkorn als Beispiel ist in einer hohen Dosis sogar tödlich) oder man exportiert die Ware… Desweiteren wird ohne die Tierhaltung mehr Synthetischer Dünger genutzt, welcher der Klimaschädlichste Faktor der Landwirtschaft ist. Dieser wird nämlich aus Erdöl gewonnen und für ein Kilogramm Stickstoff werden fast 2 Liter Erdöl verbraucht. Der Bedarf an Stickstoff Dünger für die maximalen Ertrag schwankt je nach Bodenmineralisierung und Frucht sehr stark. Bei Weizen lieht er bei bis zu 210 kg Stickstoff, dagegen produziert der Ökologische Dünger aus Mist und Gülle deutlich weniger Emissionen… Die Tierhaltung hat sich mit der Landwirtschaft entwickelt und das hat auch gute Gründe.
Du hast einfach 100 prozent recht. Mit allem. Vorallem wenn man mal genauer drüber nachdenkt stimmt halt echt alles. Es muss sich etwas verändern! Wählt parteien die gegen die Fleischindustrie/Massentierhaltung etwas unternehmen.
Ich muss sagen, dass ich persönlich den Trend in Richtung "alles auf Hafer Basis weil günstig" extrem schwierig finde. Ich habe Zöliakie und reagiere sehr stark auf Hafer. Der Trend Richtung Haferprodukten - die teilweise auch die anderen pflanzlichen Alternativen ablösen - erschwert mir die Ernährung wirklich ungemein. Glutenfrei ist sowieso schon schwierig, in Kombination mit vegan erst recht (es wird einfacher, seit 2017 hat sich einiges getan) aber wenn jetzt noch überall Hafer untermischt, kann es sein, dass ich irgendwann in manchen Situationen wieder zu tierischen Alternativen greifen muss, weil es mir sonst meine Autoimmunerkrankung reaktiviert. Finde ich jetzt nicht so cool. Ist ein seltener Fall, ja, aber ich bin nicht alleine und auf uns wird gerade echt vergessen... Ansonsten klar, Trend zum Hafer ist toll für die Allgemeinheit. Verfügbarkeit und Preis regional echt gut zu handhaben. Aber ja, wie gesagt... schwierig im Einzelfall...
Deine Ausrede ist ja auch der Hammer! Ist ja nicht so, als gäbe es kein Soja! Also häng dich jetzt bitte nicht an den Wort "Hafer" auf! Und wenn ich sehe wieviele glutenfreie Produkte bei uns im Regal stehen, brauchst du mit: "Ich muss das essen!" garnicht zu kommen!
@@zmeu710 Außerdem - und das meine ich jetzt wirklich nicht böse - wenn du den Hintergrund einer Person nicht kennst, lass solche Kommentare einfach sein. Ich weiß ja nicht wo du lebst, aber bei mir in einem Dorf in Österreich ist das Angebot richtig klein. Und wenn man Zöliakie hat, kommt oft eine andere Autoimmunerkrankung dazu und in manchen Fällen darf man da auch keine größeren Mengen an Soja essen. Was ich mit meinem Kommentar sagen wollte, war lediglich, dass der Trend Richtung Hafer geht - und das ist auch gut, ist eben günstiger und nährstoffreich und besser fürs Klima wsl auch - ABER dass das für manche Leute eben schwierig sein kann und wenn man es schon so schwer hat, die Wahl zur pflanzenbasierten Ernährung in so einem Fall vermutlich nicht stattfinden wird.
@@risuhana Ja klar. Das kleine Dorf in Österreich kennen wir alle! Also wieviele ich kenne, die mir erklären, dass sie ganz abgeschieden leben und sich nicht anders ernähren können, frage ich mich wie es überhaupt noch Städte gibt! Genauso wie die, die dem Tier aus Bio-Haltung, beim Tierlieben Metzger vorm Schlachen ja noch in die Augen gesehen haben! Wollen wir Bullshit-B7ngo spielen? Die Ausreden-Edition? Oder willst du etwas Mitleid? Warte ich hol dir ne Dose davon!
Kadmium und Cyanid, sagt dir das was? Bestimmt nicht.. Das sind hoch giftige Stoffe, die in den Insekten stecken, die jetzt neulich, in ganz Europa, als LEBENSMITTEL zugelassen wurden! Welche Risiken und Krankheiten das hervorrufen kann, zeige ich in meinem neuen, mit Quellen und Beweisen belegten Video auf! Wenn du dich davor schützen und informieren möchtest, würd ich dir empfehlen, einen Blick darauf zu werfen! Ps. Diese werden als verarbeitetes Insektenpulver in LEBENSMITTEL beigemischt!
Ich kommentiere nie aber eine Aussage muss ich leider korrigieren. Die Fläche die für tierisches Futter genutzt wird kann oft nicht anders genutzt werden, da die Böden zu schlecht sind oder es Grünland ist. Dort wird das Getreide als Tierfutter verwendet,weil es eine zu schlechte Qualität für den Menschen hat. Und das Grünland kann nicht einfach als Ackerflächen genutzt werden, dass darf man nicht einfach so. Außerdem muss es Tiere geben um Landschaften zu pflegen und den Nährstoffkreislauf aufrecht zu erhalten. Pflanzen müssen schließlich mit irgendetwas gedüngt werden.
Vielen lieben Dank das du auf diese Themen aufmerksam machst, ich möchte hiermit ein riesiges Dankeschön an dich aussprechen das du auf diese Themen aufmerksam machst❤️❤️❤️❤️❤️
Ich habe auch eine Ausbildung in der Landwirtschaft gemacht und kenne viele Bauern. Ich kann ihre Sorgen total verstehen, sie haben meist den Familienbetrieb übernommen und viele würden auch gerne was zum Tierwohl machen, aber das ist mit dem Geld was sie bekommen nicht machbar. Sie müssen große Kredite für bessere Ställe aufnehmen und können den Kredit nicht bezahlen mit dem lachhaften Betrag den sie bekommen. Das muss alles so billig sein, dass überall gespart wird. Auf Kosten der Tiere. Das ganze System der Lebensmittelindustrie ist einfach das Problem und die Konsumenten, die das kaufen. Es wird gekauft, deswegen wird es weiter gemacht. Ich finde es ganz toll, dass du nicht dein Finger gegen die Landwirte erhebst, sondern Lösungen mit ihnen vorschlägst
Die Textilindustrie hat man sterben lassen, Computertechnik auch. Dass alle diese wenigen Schweinebauern hinterherweinen. Als ob tote Schweine aus Deutschland besser wären als aus anderen Ländern.
Die Situation der Hilfsarbeiter ist ja nicht gelöst, wenn man sagt statt Schweine schlachten, 12 Stunden auf dem Acker, denn beide Male werden sie ausgebeutet und leben in schlechten Unterkünften. Außerdem ist es auch wichtig für Menschen im Ausland Arbeit zu schaffen oder was machen sie wenn sie nicht im Ausland arbeiten können. Bedeutet im Prinzip muss erstmal was an der Situation an den Hilfsarbeitern ändern. Außerdem wird hier gesagt die man solle die Landwirte unterstützen, allerdings wird ebenfalls zu Beginn des Videos gesagt, dass Leute welche Landwirte sind oder welche kennen für die Massentierhaltung sind , woher man auch weiß wer einen Landwirt kennt aber egal. Glaube zu sagen wir unterstützen euch und gleichzeitig passiv gegen die zu schießen ist der falsche Weg. Desweitern können nicht alle alternativ Produkte bzw. die Pflanzen die man dafür brauch in Deutschland bzw. in Europa hergestellt werden. Sollte die gesamte Tierhaltung verschwinden wird die freie landwirtschaftliche Fläche die es jetzt mehr gibt nur zu 1/10 ausgenutzt werden, denn für ein Kilo Fleisch brauch man ca. 9-11 kg Futter. Und zum Schluss würde man für Geld vieles tun (gibts auch viele Umfragen zu) , dies nochmal zu dem Punkt, dass Landwirte wenn sie Geld bekommen, umsteigen würden.
Mir fehlen hier definitiv die negativen Punkte an der Pflanzlichen Ernährung (abgesehen von den Kosten). Nur um es kurz zu halten 1. Es ist nicht möglich auf jeder fläche Nahrungsmittel für Menschen anzubauen 2. Die Biodiversität wird definitiv leiden sprich die Menge an Monokulturen wird steigen um den Bedarf zu decken 3. Pflanzenschutzmittel werden mindestens genau so viel genutzt wenn nicht sogar mehr einfach um den Ertrag zu sichern und die Qualitäten zu halten um das Erntegut für den Menschen nutzbar zu machen. 4. Es müsste definitiv mehr Flächen bewässert werden was immer schwieriger wird wegen dem Grundwassermangel Man kann dieses Liste definitiv noch weiter führen. Ich möchte nur sagen das nicht immer alles so einfach ist wie man es sich vielleicht wünscht. Ich bin selber gelernter Landwirt und weiß somit wovon ich rede. Dennoch gebe ich dir in dem Punkt Recht das die MASSENtierhalten am besten verschwinden muss. Aber ganz ohne Tiere wird es auf dieser Welt nicht funktionieren
Man kann nicht auf jeder Fläche Getreide anbauen, die meisten Weideflächen sind nicht für Ackerbau geeignet (z.B. fast ganz Niedersachsen). Die ausländischen Arbeiter verdienen hier in der Landwirtschaft oft das doppelte wie in ihrer Heimat. Eine Kostensteigerung von Fleischprodukten führt auch zur einem sozialen Dilemma, das sieht man aktuell auch an der geringen Nachfragen nach Bio-Produkten. Ich finde du machst es dir etwas zu leicht :)
Gut, dass ich keine Massentierhaltung Zuhause habe. Ich liebe meine Tiere❤️. Ich habe Zuhause einen kleinen Betrieb mit 30 Rindern, Grün- und Ackerland und das werde ich ganz sicher nicht aufgeben, es gehört nämlich zu meiner Leidenschaft. Super Video, aber was ich anzumerken habe ist, dass du die genutzten Flächen auf Ackerflächen reduzierst und die Grünflächen außenvor lässt. Grünflächen können in vielen Fällen nicht zu Ackerflächen umgebrochen werden. 1. Aufgrund des Standortes (besonders schief z.b.) und 2. Wegen bestimmten Auflagen von der Regierung oder sonstigem. Heißt: es müssen Tiere gehalten werden, ob Nutztiere oder nicht, denn sonst würden viele Flächen verwildern und ein großer Teil würde zuwachsen. Außerdem müssten sich viele Leute bei pflanzlicher Milch oder pflanzlichen Alternativen zu Tierprodukten darauf einstellen, dass es diese eben nur saisonabhängig gibt. Hafer wächst im Winter, wie viele andere Getreide nämlich nicht. Außerdem gibt es so viele Menschen die nicht auf tierische Produkte verzichten werden.
Lieber Jonas, bitte geh doch mal auf einen Hof bzw zu einem Landwirtschaftlichen Betrieb und mach dir dort selbst ein Bild und nicht nur aus deinem Büro heraus. Vielleicht verstehst du dann die aktuelle Situation der Landwirte. So ein Video wäre sehr interessant.
Welche Aussage aus dem Video war denn falsch, dass er sie mit einem Besuch bei einem Landwirt anders treffen würde? Man muss auch nicht einen Ort besucht haben, um selbst zu beurteilen, dass das, was dort passiert, ethisch nicht vertretbar ist. Ich war auch noch nie auf dem Yulin Dog Festival, wo Hunde in engen Käfigen gehalten, lebendig gehäutet und dann getötet werden. Sollte man sich da auch erst ein Bild vor Ort machen? Erstmal die Situation der chinesischen Hundefleischverkäufer verstehen? Sollte ich mir erstmal anschauen wie Wale in Island und Norwegen abgeschlachtet werden, bevor ich es als falsch bezeichne? Dieses Argument ist natürlich Unsinn, zumal Veganismus nichts mit dem Wohlergehen der Tiere zu tun hat (bzw. wie „artgerecht“ die Tiere gehalten oder „human" die Tiere getötet werden), sondern vielmehr mit der grundlegenden Prämisse, dass es moralisch nicht vertretbar ist, überhaupt Tiere zu nutzen, unabhängig davon, wie es gemacht wird.
Ich wohne aufm Dorf und habe Bauernhöfe um mich herum. Meine Familie kennt diese Leute auch und man redet auch oft miteinander. Ein Hof lässt seine Tiere raus. Alle anderen sind Stallhaltung. Das schreien der Kühe hört man teilweise Tag und Nacht wenn wieder die Kälber weggenommen werden. Auch meine Großeltern waren Landwirte. Es wird einfach enorm viel verdrängt und schön geredet weil man es nie hinterfragt hat.
Jonas riiiesen Respekt, dass du jetzt die Quellen einblendest! Hab beim letzten Video kommentiert, dass es schwer war einige der Fakten, auf die du lange im Video eingehst, in den Quellen wieder zu finden und jetzt sind die aufgeführt, mega!!!
Hallo, Sie wurden unter meinen glücklichen Gewinnern per DM über den oben genannten Namen per Telegramm ausgewählt, um Ihren Preis zu erhalten 🌲 🎁.....
Danke für dein super Video 🙏🏻😊 Nur kleine Anmerkung: 7% MwSt gelten nicht nur für tierische Produkte sondern für alle Grundnahrungsmittel. Dazu gehören z.B. auch Obst und Gemüse. 👌🏻
2:36 grundsätzlich richtig, aber du hättest vielleicht dazu sagen können das ein großer Teil der Flächen bzw. der Ernte gar nicht der Qualität entsprechen die wir Menschen brauchen, zb für Brot weil das Getreide nicht die Inhaltsstoffe enthält die das Brot für den Bäcker backfähig machen
Schwieriges Video. Ich finde es gut wenn jemandem das Tierwohl am Herzen liegt. Ich selber bin in der Landwirtschaft tätig und verzehre Tierische Produkte. Das Video beginnt mit der Aussage „98% des verzehrten Fleisches in Deutschland kommt aus der Massentierhaltung“. Woher diese Zahl kommt konnte ich nicht wirklich nachvollziehen und auch Google brachte mir nur Artikel die ebenfalls diese 98% nannten aber für mich nicht nachvollziehbar wie diese Statistik erstellt wurde. Wann beginnt für jemanden Massentierhaltung? Ist das der Bauer im Ort mit 80 Milchkühen oder ist es der Amerikanische Landwirt der mehrere tausend Tiere hat ? Für mich ganz klar letzteres …ich komme aus dem nördlichen Bayern und ich kenne weit und breit keinen Betrieb dem ich den Stempel Massentierhalter aufdrücken würde. Anscheinend wird der Begriff Massentierhaltung hier für jeden selber definiert was die Aussage mit den 98% sehr schwammig werden lässt … laut der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen definiert der Begriff „Massentierhalter“ einen Betrieb mit mehr als 10 Großvieheinheiten pro Hektar (in Deutschland absolute Ausnahme) sowie weniger als 10% des Futters selber angebaut wird …auch das eher selten der Fall mit Ausnahme im Bereich des Geflügels/Schweine. Wenn ich natürlich mir vom Aldi für 5€ ein argentinisches Rindersteak reinhämmer liegt die Wahrscheinlichkeit dass es wirklich aus einer Massentierhaltung ohne jeglichen Bezug zu den Tieren kommt bei annähernd 100% (keine validierte Zahl😅). Ich denke in Deutschland wo Jahr für Jahr die Standarts für die Tierhaltung hochgeschraubt werden haben wir mit der Tierhaltung das geringste Problem. Meiner Ansicht nach liegt das Problem im Ausland wo unter miserablen Haltungsbedingungen Tiere gehalten werden (Beispiel Schweinehochhäuser China). Das einzige was hier bewirkt wird ist dass die Deutsche Landwirtschaft immer mehr in den finanziellen Ruin getrieben wird und letztendlich wir diese ausländischen Betriebe immer mehr fördern da dann die Produkte von dort importiert werden. Dein nächster Punkt der falsch dargestellt wurde ist der mit den 60% der Landfläche werden nur für Tiernahrung verwendet . Es wurde vergessen zu erwähnen dass von den 53,6% für Tierfutter vorgehaltenen Flächen knappe 30% Dauergrünland sind die nicht (auch im Namen des Artenreichtums) in Ackerland umgewandelt werden können und sollten um zb Weizen darauf anzubauen. Bleiben noch knappe 25% übrig …jetzt ist es wichtig zu verstehen …und das tun eigentlich die meisten nicht…,dass Weizen nicht gleich Weizen ist und Ackerboden nicht gleich Ackerboden…nicht jeder angebaute Weizen kann nach der Ernte auch als Brotbackfähiger Weizen verwendet werden…dieser wird dann als Futter verwendet …dabei kommt es neben den klimatischen Einflüssen während der Wachstumsperiode sowie während der Ernte auch auf Sachen wie Düngung Bodenqualität Bodenstruktur etc. an was am Ende den Großteil letztendlich nicht für den Menschlichen Verzehr brauchbar macht …des weiteren entfallen aus der Nahrungsmittelindustrie auch sehr viele Abfallprodukte (zb Zuckerrübenschnetzel Treber etc.) was auch nur durch Tiere verwertet werden kann …das ganze Thema ist deutlich komplexer als es hier dargestellt wird und Tiere sind einfach ein wichtiger Teil in diesem Kreislauf (hierbei könnte man auch den natürlichen Dünger erwähnen der dann nicht chemisch hergestellt werden müsste) denn oh Wunder auch Flächen deren Ernte direkt in die Nahrungsmittelindustrie geht werden mit Tierischem Dünger gedüngt damit da überhaupt was verwertbares wächst. Ich denke es gibt immer schwarze Schafe in jeder Branche aber das sind nicht alle und nicht die Mehrheit …die meisten die über dieses Thema Massentierhaltung debattieren stammen weder aus der Landwirtschaft und haben keinen tagtäglichen Bezug zu zb Kühen … ich denke ich spreche aus Erfahrung wenn ich sage dass man als Landwirt auf seine Tiere schaut dass es ihnen gut geht da einem Tier dem es schlecht geht an dem ist nichts verdient (Milchleistung geht runter Zunahmen sind niedrig etc.) wenn ich in der Region in einen Stall schaue sehe ich jetzt nicht dieses „extreme Tierleid“ von dem hier gesprochen wird. Und von ich habe mir irgendwas durchgelesen oder ich war mal in meinem Leben schonmal in einem Kuhstall kann man weder den richtigen Umgang mit Tieren noch das Wohlbefinden von Tieren nachvollziehen …und nur weil man (wie bei vielen Tierrechtler ) ein Bild aus einem Stall gemacht wird ein schwarz weiß Filter darüber gelegt wird und traurige Musik eingespielt wird heist es noch lange nicht dass es dem Tier schlecht geht Ach ja und ganz zum Schluss die Aussage mit dass es nur auf Tierische Produkte 7% Mehrwertsteuer gibt ist schlicht und ergreifend gelogen und zeugt von schlechter Recherche …die 7 % gelten für die allermeisten Grundnahrungsmittel dazu zählen auch Mehl Obst Gemüse aber auch auf Bücher oder Zeitungen zahlt man nur 7% :)
Schwieriger Kommentar. Die Kritik zur Nutzbarkeit von Böden kann ich nicht beurteilen, denke aber, dass du da als Landwirt evtl. mehr Ahnung haben könntest als Jonas (nichtsdestotrotz ist das kein Grund für die langfristige Aufrechterhaltung von Tierhaltung, sondern es sind erschwerende Umstände, die bei der Umstellung berücksichtigt werden müssen). Was für mich aber NICHT geht, ist das Herumreiten auf irgendwelchen Definitionen oder Zahlen, die von dem eigentlichen Problem ablenken. JA, es gibt keine einheitliche Definition von Massentierhaltung und demnach können Zahlen schwanken. Das ist aber egal, denn es ändert nichts an der Tatsache, dass die meisten Tiere in der Tierhaltung extremem Leid ausgesetzt sind. "Tierleid" bedeutet nicht nur, dass Tiere misshandelt werden, dass Tötungen schieflaufen, dass sie unter Verletzungen und Krankheiten leiden (und das alles passiert in großem Ausmaß, aber selbst wenn es in einer Tierhaltung nicht passiert): Tierleid bedeutet auch: - wochenlanges Ausharren auf so engem Raum, dass das Tier sich nicht bewegen kann (z.B. bei Mutterschweinen) - keine Rückzugsmöglichkeit, Stress durch die ständige unmittelbare Nähe zu Artgenossen - kein Auslauf (häufig der Fall, wenn auch nicht immer) - Stress durch Lärmpegel, intensiven Geruch und/oder künstliches Licht/Dunkelheit - keine oder kaum Beschäftigung - extrem verkürzte Lebensdauer durch frühzeitige Schlachtung - Stress durch Trennung von Kindern & durch ständige unfreiwillige Befruchtung ... und ich könnte jetzt ewig so weitermachen. Natürlich gibt es Höfe mit besseren oder schlechteren Bedingungen und bestimmt bist du ein Landwirt, dem es wichtig ist, dass es seinen Tieren gut geht. Aber Fakt ist: Den allermeisten Tieren in der Tierhaltung geht es nicht gut. Und da hilft es nicht, über die genaue Definition von Massentierhaltung zu debattieren. Noch kurz zu deinem letzten Punkt: Was du sagst, ist grundsätzlich richtig und ich gebe dir recht, dass Jonas da offenbar nicht genau genug recherchiert hat. Aber auch hier ändert das nichts an seinem Punkt. Denn auf Kuhmilch sind 7% Mwst, auf Hafermilch aber 19%. Demnach sind tierische Produkte billiger als ihre pflanzlichen Alternativen. Und das ist der wichtige Vergleich, um den es hier geht - nicht darum, dass auch Mehl/Brot etc. nur 7% Mwst haben. :)
Und zu sagen, dass es in Deutschland kein Problem mit der Tierhaltung gäbe und wir mal in China gucken müssten, ist whataboutism und zudem schlichtweg falsch (also der erste Punkt: es GIBT in Deutschland ein Problem mit der Tierhaltung).
Danke für dein Engagement und die Aufklärung zu solchen Themen. Wir stellen auch gerade step-by-step auf rein pflanzlich um und deine Videos haben nun sogar meinen Mann überzeugen können.🙂
Ich bin Veganerin, kann dir aber nicht ganz zustimmen. Es ist nicht auf jeder Wiese möglich, diese umzupflügen und da Hafer anzubauen, dazu haben wir hier zu viele schlechte Böden und teilweise auch zu bergig. Grünland an sich ist ja gar nicht schlecht, dort kacken die Kühe hin und Insekten und Vögel ernähren sich davon. Ich bin dafür, dass alle Bauern mit Tierhaltung aufhören, dann muss aber auch die Menge an Fleischessern deutlich zurück gehen, denn sonst wird das Fleisch nicht mehr vom deutschen Bauern gekauft, sondern es wird auch China importiert und da wird Tierschutz noch kleiner geschrieben.
Keine Ahnung warum mir solche Videos vorgeschlagen werden, aber immer wieder interessant. Es ist wichtig und richtig über das Thema Tierhaltung zu informieren und jeder der Fleisch konsumiert sollte sich damit auseinandersetzen wie es produziert wird, denn daran ist nichts verwerflich! Nur schade das diese Aufklärungsarbeit immer wieder von Leuten vorgenommen wird, die fernab von jeglicher Praxis sind und nur ihren eigenen Ideologien folgen und damit offenbar reichlich Anklang finden. Leider wurden einige Informationen aus den Quellen nicht erwähnt, zum Beispiel dass die Hälfte von den 60% der Anbaufläche, welche für den Futterbau genutzten werden, aus Grünland bestehen, welches nicht einfach umgepflügt und beackert werden darf um Getreide anzubauen. Dies ist so von der Politik vorgeschrieben, um die co2 Emissionen auf diesen Flächen zu reduzieren. Gäbe es also keine Tierhaltung mehr, würden diese Flächen für die Lebensmittelproduktion verloren gehen, global wäre dies etwa die Hälfte der landwirtschaftlichen Nutzfläche. Dies ist natürlich nur eines von vielen Diskussiospunkten aus dem Video, aber im Hinblick darauf dass ca 930 Mio. Menschen auf der Erde an Hunger leiden ein wichtiges Argument.
Hey grundsätzlich finde ich deine Videos super und bin auch unteranderem dadurch selbst Vegan geworden allerdings möchte ich Inhaltlich noch zwei Anmerkungen machen. Zum einem das mit den 7% Steuern die sind nämlich nicht nur auf Tierische Produkte sondern insgesamt auf grund Nahrungsmittel, wozu Tierische Produkte laut dem Gesetz eben zählen. In dem Video kam es so rüber als wäre dies nur bei Tierischen Produkten so. Die zwei Sache ist das die Flächen welche für Nutztiere genutzt werden eben nicht wie im Video gesagt 1 zu 1 für den Anbau von Pflanzen genutzt werden können, da vorallem in der Rinderhaltung viele Grünflächen zur Futterherstellung genutzt werden. Diese soll/kann/darf man nicht einfach in Ackerland umwandeln diese müssten weiter von Tieren abgeweidet werden. Sonst finde ich deine Videos super mach weiter so.
Danke für deine Videos Jonas. Ich lebte seit Kind an vegetarisch, mittlerweile vegan. Es ist schön das immer mehr Leute wach werden. Danke für deine gute Aufklärung.
Hallo, Sie wurden unter meinen glücklichen Gewinnern per DM über den oben genannten Namen per Telegramm ausgewählt, um Ihren Preis zu erhalten 🌲 🎁......
Diese Bio oder Regional Ausrede bei Fleisch geht mir so auf die Nerven… echt krass, wie viele Menschen sich dieses Thema schön reden und die Tatsachen verdrängen…
Nicht vergessen: "Ich esse immer nur sehr wenig Fleisch und immer nur vom Bauern nebenan" - Am besten, wenn das noch von Stadtmenschen kommt. Anstatt dass man sich sein schlechtes Konsumverhalten einfach Mal eingesteht. Versteh dieses Verdrängen auch nicht.
@10.000 Abonnenten ohne Video Katzen essen Fleisch. mach des nich. govegan.
@@Zebrastreifenstreifer Es ist absolut möglich Katzen vegan zu ernähren
Kann man Hunde und Katzen vegan ernähren? • Dr. Andrew Knight / Niko Rittenau
th-cam.com/video/R5Rz38aOQjw/w-d-xo.html&t
@@Milchkaffee3000 es is möglich, aber im gegensatz zu hunden sind katzen carnivore. im endeffekt, keine tiere züchten, als haustiere halten außer man kann ihnen guten lebensraum gewähren dazu zählt auch sie richtig mit allen nährstoffen ernähren, ich weiß, dass viele menschen das schon bei sich selber nicht richtig hinbekommen. ich will einfach nicht, dass es in tierleid endet. mir sind tiere wichtig (deshalb bin ich ja such vegan)
@@Milchkaffee3000 das ist Tierquälerei.
Der Mann von der Cousine meiner Mutter ist Landwirt. Früher hat er auch Kühe gehalten, mittlerweile baut er nur noch Pflanzen an und hat sich in das Züchten/Produzieren von Saatgut spezialisiert.
Hallo Jonas
Du greifst hier für uns Landwirte ein sehr emotionales Thema auf. Sobald von Massentierhaltung gesprochen wird läuten bei vielen meiner Berufskollegen (auch bei mir) die Alarmglocken. Versteh mich nicht falsch, Tier Leid ist ein No go in der Landwirtschaft. Du setzt aber in diesem Video Tier Leid gleich Massentierhaltung, was für mich als Praktiker nicht die Realität abbildet. Es geht nicht um die Anzahl der Tiere die gehalten werden sondern um deren Haltungsbedingungen. Tiere können auch auf kleinen Höfen leiden. Das schwierige ist eine Definition zu finden, die auf Gesellschaftlichen Konsens trifft, wo bei uns Massentierhaltung anfängt und diese aufhört.
Wie ich deinem Video entnehmen kann bist du generell kein Befürworter von Tieren in Gefangenschaft. Du bringst ja das Beispiel, mit der Gras Fläche auf der Kühe grasen, die man nach dem Abbau des Tierbestandes für den Getreideanbbau nutzen könnte. Die Betonung liegt hier bei auf könnte. Denn diese Fläche auf dem Grase wächst, nennt sich in der Fachwelt Dauergrünland. Um dieses zu nutzen müsste man es bearbeiten und Getreide ansäen. Dabei würden aber enorme Mengen an Kohlenstoffdioxid freigesetzt werden, die im Boden als Kohlenstoff in Form von Humus gebunden worden sind. Die Folgen daraus wären enorm.
Die Frage stellt sich dann: Was haben Tiere für einen Nutzen für uns?
Durch die Haltung von Tieren entstehen so genannte Wirtschaftskreisläufe. Meint durch die Produktion von Milch, Fleisch oder Eiern werden Ressourcen verbraucht die irgendwie hergestellt werden müssen. Zur Produktion von diesen Ressourcen (Gras, Getreide, Mais) werden Nähstoffe benötigt die wiederrum durch die Ausscheidungen der Tiere gedeckt werden können. Es entsteht ein Kreislauf.
Noch etwas spricht aus Praktiker Sicht gegen das Abschaffen von Tieren. Ich komme aus einer Region in der Ackerbau Betrieben wird, aber es sehr schwierig ist hier qualitativ hochwertigen Weizen zu Produzieren. Auf meinem Standort haben wir die Erfahrung gemacht das Futterpflanzen (Mais, Ackergras und GPS) und Futtergetreidesorten (Triticale, Gerste und Körnermais) am besten wachsen. Um durch den Anbau dieser reinen Futterpflanzen den wirtschaftlichen unterschied auszugleichen, da Weizen und Roggen einen höheren Geldwert haben, haben wir uns für den Zwischenschritt der Veredelung entschieden. Bedeutet, unser Getreide wird an Tiere Verfüttert, die daraus Milch, Fleisch und Eier produzieren.
Weiter spricht für eine Weiterführung der Tierhaltung der Fakt, dass das Gras auf dem Grünland nur von Wiederkäuern sinnvoll genutzt werden kann. Wenn man die Kühe nur mit Gras ernährt und Kraftfutter aus der Region verwendet, stellt diese keinen Klimakiller da (wie gesagt Kreislauf).
Ich weiß hier treffen Welten und Ansichten aufeinander, was auch die Nachrichten die du vorliest in deiner Einleitung zeigt. Raten kann ich nur geht raus in die Praxis und schaut euch die Landwirtschaft vor Ort an. Wir leben mit der Natur und unseren Tieren. Uns liegt alles daran das es beiden gut geht.
Mfg aus der Praxis
Aaron
Danke für diesen fachlich richtigen Kommentar!
Danke für die Aufklärung aus der Landwirtschaft. Grüße aus der Landwirtschaft ❤
Es ist einfach unheimlich schwierig, alles zu betrachten. Jonas hat auch mal gesagt, er guckt auf das Tierwohl, es gibt aber noch so viel mehr, was nicht so läuft, wie es sollte. Aber alles gleichzeitig ist hat schwierig. Ich stimme dir voll zu, das man in der Landwirtschaft nicht alles nur schwarz- weiß sehen kann. Ich achte zum Beispiel viel auf die Natur, also ökologischer Landbau. Ich möchte nicht, das die Welt mit z.B. Glyphosate vergiftet wird.
@@Nate-zw1kx „Achte viel auf Natur“…und dann im nächsten Satz ökologischer Landbau…und Glyphosat-Verzicht. Na ja. Das ist gerade meiner Meinung nach die Definition von Schwarz-weiß-Denken. Glyphosat hat eine Menge positiver Vorteile und im Vergleich zu anderen Pflanzenschutzmitteln, wovon übrigens auch welche im ökologischen Landbau eingesetzt werden (schwer abwaschbare Öle gegen Käfer, Schwermetalle gegen Blattkrankheiten). Es ist nicht richtig, das eine als das Weltheilungsmittel zu verkaufen und das andere zu verteufeln. Glyphosat schont z.B. Bodenlebewesen und Niederwild, weil Überfahrten mit intensiver Bodenbearbeitung gespart werden können, dabei werden im Prinzip auch Lebensräume zerstört. Im Ökolandbau wird häufig ins Bodenleben eingegriffen - dabei werden eben Lebewesen gestört/getötet, CO2 wird freigesetzt, Humus abgebaut.
Lieber Aaron, vielen Dank für diesen informativen Beitrag. Durch diese Art von respektvoller Kommunikation in den Kommentaren werden solche Videos erst richtig bereichernd!
Ich kann’s manchmal nicht glauben was manche Menschen erzählen wenn es um so etwas geht. Es gibt für Tierquälerei keine Rechtfertigung!
Ne
Also sorry aber ich finde es immer wieder lachhaft wie Menschen von uns Landwirten reden. Null Komma Null Ahnung von der Praktischen Landwirtschaft
@@michaelstigler5367 Ich habe in meinem Kommentar null Komma null von Landwirten geredet. Denn tatsächlich geht es nicht immer um den Menschen sondern auch mal um die Tiere.
@@chantalschlau7514 fu sagst aber indirekt das wir unsere Tiere quälen. Das ist allgemein das Problem der Gesellschaft. Ihr denkt wir quälen unsere Tiere, dabei vergesst ihr aber auch immer das ein gequältes Tier keine Leistung bringt.
@@michaelstigler5367 Es gibt keine Rechtfertigung Tiere zu halten um sie zu essen. Die Tiere merken, dass sie nicht natürlich leben, sie können es dir nur nicht sagen. Die Tatsache, dass du deren Ausgang, wenn sie denn überhaupt einen bekommen, nicht selbst entscheiden können ist schon einmal eine Art der Tierquälerei. Wir wissen alle wie es ist eingesperrt zu sein. Wir haben das 3 Jahre mitgemacht und das ist harmloser gewesen als bei den Schlachttieren. Ich habe auch 30 Jahre gebraucht das zu verstehen, irgendwann verstehen das auch die stursten Sturköpfe.
Vor allem dieses Argument: „das Fleisch kommt vom Biobauern, die hatten ein glückliches Leben.“ ah und das tier ist dann freiwillig zum schlachter gegangen und meinte „danke für alles, jetzt könnt ihr mich essen“?!
Ja, ich hab noch nie gehört, dass ein Tier im Schlachthaus tot gestreichelt wurde…
Danke, dass du dich so sehr für dieses Thema einsetzt. Wir brauchen das dringend! 🌱😊
@@Paulomucfp 😂
In unseren Alltäglichen Lebensmittel, wie Teigwaren (Brötchen, Pizza etc.), Saucen, Fleisch und sogar vegetarischen Fleischalternativen, werden
bald eklige Insekten beigemischt! Durch deren hoch Giftigen stoffen, können diese dann Lebensgefährliche folgen hervorrufen!
Wer sich dafür interessiert und informieren möchte, sollte mein, mit Quellen und beweisen belegtes Video anschauen!
@@Paulomucfp Ich hoffe auch dass es dir und deiner Familie gut geht.
PS: Bekomme ich 1 Millionen Euro von dir? Die habe ich mir nämlich echt ganz doll verdient, dafür dass ich mir den Aufwand gemacht habe diesen Kommentar zu schreiben.
Nicht vegan sein ist nicht OK.
Vegan sein ist ok
Transfeindliche ableistische Ausagen droppen und sich never ever dafür entschuldigen aber auch nicht.
Hey Jonas in Kapitel 3 hast du einen kleinen Fehler gemacht. Und zwar hast du gesagt das auch Weide bzw Grünland als Acker benutzt werden soll. Es gibt Ein Grünland Umbruchverbot welches verbietet das Grünland halt umzubrechen. Zumal in vielen Grünlandregionen nicht die Erträge auf dem Acker erwirtschaftet werden können die benötigt werden um Wirtschaftlich arbeiten zu können.
👍🏻👍🏻👍🏻
👌👍
Möglicherweise in Deutschland aber im Ausland (wo auch viel Fleich herkommt) ist das vielleicht anders / einfacher umzusetzen
Das ist blödsinn, es geht um das jetzt schon als ackerland genutzte Land! Nicht um Grünflächen
Das stimmt, aber das könnte ja rechtlich vielleicht geändert werden.
6:55 Das ist ja schön aber schonmal was vom Umbruch verbot gehört man darf Grünland Flächen wenn sie länger als 5 Jahre Gründland war nicht mehr umpflügen. Klarer Fall von besser Recherchieren !
♥️♥️Unterstützungskommentar♥️♥️
Lustig, genau dieselbe Idee mit dem "Auslaufmodell" langsam die Förderung zurückzunehmen, und gleichzeitig die pflanzliche Landwirtschaft mehr zu subventionieren, hatten mein Vater und ich auch am Küchentisch.
Dadurch könnte man den richtigen Zustand schon in 5-10 Jahren erreichen, sofern es politisch durchgesetzt wird. Richtig gute Lösung.
Deswegen: V-Partei wählen 🌱😉
Richtig, bei denen sollte man sich auch beschweren statt gegeneinander zu arbeiten.👍🏻
Hey, ich schau mir dieses Video schon zum zweiten mal an, du hast nicht so unrecht mit dem ganzen (Selbst Landwirt in Österreich), bei Minute 6:54 ist das Problem das wir also in der EU betrifft auch Deutschland und die anderen Länder, dürfen keine Grünlandflächen umbrechen d.h zu Acker machen, weil wir wenn überhaupt 1000m2 vom gesamten Betrieb überhaupt mit auflagen, die meistens nicht genehmigt werden. Weil die Grünland bestände einfach am meisten CO2 binden können, einfach weil die Pflanze immer Grün ist und Photosyntese betreibt.
2. Problem, selbst wenn die Flächen jetzt den Ackerstatus erhalten, würde Humus abgebaut das auch wieder CO2 freisetzt auch wieder nicht Richtig.
Jetzt stell ich mir die frage, wieviel fläche müsste dann therotisch nichtmehr Nutzbar sein. Das Problem bei der ganzen Sache ist, haben wir das Problem können wir nicht einfach wieder zurück zum alten Model...
Ich finde es toll das du dich für den Tierschutz einsetzt, weil Tierqualen schrecklich sind und es stimmt in der Milchindustrie gibs viele schwarze Schafe wie aber in allen Branchen.
Was mich ein bisschen stört ist weil du Pauschal sagst, Milchindustrie WEG, es gibt manche (VIELE) Menschen die das doch haben wollen und nicht darauf verzichten wollen, selbst wenn die alternive da ist.
Die frage ist eben nur, tue ich der Gesellschaft was gutes oder der Umwelt, oder keinem von beiden. Ich Lebe das Motto- Von allem ein bisschen, weil das der Gesundheit nicht schadet, aber zuviel schädigt dem Körper. Ist bei Alkhohl so, Rauchen, Fleisch essen, eben alles ist mal ungesund.
Würde mich interessiern wie du das siehst, nach dera Info
Bin nicht dafür aber auch nicht dagegen
So sehe ich es auch es kann keine Landwirtschaft geben die alle ausreichend ernährt und komplett ohne Tierhaltung ist. Der humus wird nämlich auch von den Pflanzen gebraucht und nicht existieren können wenn es kein neuen Dünger gibt
Danke dass du die Entscheidung getroffen hast, dich für Tierrechte zu engagieren! Bist soo ein wachsamer, reflexionsfähiger, empathischer, intelligenter und moralisch korrekter Mensch !! Tolles Vorbild ☆☆☆❣❣❣❣
Beeindruckenden Wandel den du durchgemacht hast! Hätte niemals gedacht dass ich dich und deinen Content mal soo bereichernd, relevant und unterstützenswert finden werde! Gibt mir sehr viel Hoffnung.. Das zeigt wie vielseitig Menschen sein können und wie viel Potential in wahrscheinlich jedem einzelnen steckt.. Es ist nie zu spät die Augen zu öffnen und seinen Einfluss positiver zu nutzen ..
Du bist auch als Kind mit deiner Schaukel zu nahe an der Wand geparkt worden 🤣🤣🤣
@@corsa1191 was für ein dummer, unnötiger kommentar .
@@maria-lauraschlageter935 wenn du diesen Schwachsinn glaubst.... kann ich dir leider nicht mehr dazu sagen!!!!!
@@corsa1191 was für einen Schwachsinn?
@@Lia-jq7fm was der Justin Biber für arme da von sich lässt
Das "Argument" mit dem Bio-Fleisch kann ich nicht mehr hören. Wenn wirklich jede*r Bio-Fleisch konsumieren würde, der/die mir das sagt, hätten wir einige Probleme weniger.
Mal ganz davon abgesehen, dass auch Tiere in Biohaltung früher oder später zum Schlachter gehen.
Die Kälber ihren Müttern weggenommen werden.
Und Bio noch lange nicht bedeutet, dass die Tiere den ganzen Tag auf der Alm leben.
Sie haben nur marginal mehr Platz.
Danke für dein wichtiges Video.
Sonnige Grüße,
Chrissy
Laut Verkaufszahlen ist nur 1% des in Deutschland verkauften Fleisches Bio.
Also lügen 99 von 100 Leuten.
@@CordeliaWagner Okay... Die Zahl schockt selbst mich. 😳
In unseren Alltäglichen Lebensmittel, wie Teigwaren (Brötchen, Pizza etc.), Saucen, Fleisch und sogar vegetarischen Fleischalternativen, werden
bald eklige Insekten beigemischt! Durch deren hoch Giftigen stoffen, können diese dann Lebensgefährliche folgen hervorrufen!
Wer sich dafür interessiert und informieren möchte, sollte mein, mit Quellen und beweisen belegtes Video anschauen!
Ich finde es soo unglaublich wichtig über dieses Thema zu sprechen. Viele wissen gar nicht wie schlecht es den Tieren dort wirklich geht..
Diesen Tieren geht es besser wie manch einem Menschen auf dieser Welt!!
@@kilianvosseler1915 ? Selten so einen Stuss gelesen
Darf ich fragen ob du was mit Tieren zutun hast?
@@kilianvosseler1915 Ja ich verbring meine Wochenenden auf einem Lebenshof für gerettete Tiere und weiß deshalb, was für Bedürfnisse Schweine, Hühner und Puten haben und in Deutschlands Ställen nicht ausleben können. Ich weiß wies in den "guten" Ställen bei mir im und um meinem heimatdorf aussieht und wie biohaltung und konventionelle aussieht.
Absolut grausam und es gibt wenige Orte, an denen Menschen mehr leiden als die Tiere dort.
Töten im Kindesalter kommt dann auch noch obendrauf.
@@thomask.2726 Wenn du es doch so gut weißt, wieso erwähnst du dann nicht, das spezielle Auflagen das ganze ja dann erschweren, ich meine Landwirtschaft ob konventionell oder Bio, wird alles über spezielle Auflagen geprüft, würde das doch alles so scheiße sein, wären doch schon lange die ersten Buden dicht? Ich meine wie kann man sagen das dass doch alles so scheiße ist?
Massentierhaltung, sehr emotionales Thema, wo viele lieber wegschauen leider.
Danke, dass du noch mal darauf deutest. Stark 💪
Ja, aber wirklich :) starkes Video!
Fasst das durchaus komplizierte und schwierige Thema Fleischproduktion und Humanernährung gut zusammen. Allerdings bin ich selbst als angehender Landwirt der Meinung, das wir das Thema Bodenerhaltung nicht aus den Augen lassen dürfen. Hier geht es vor allem um Humusaufbau und somit auch der Bindung von CO2 im Boden, dafür benötigen wir allerdings Nährstoffe, welche heute vor allem aus der Tierproduktion und endlichen Bodenmineralien gewonnen werden. Deshalb ist es wichtig auch eine Antwort auf die Frage zu finden woher wir unsere Nährstoffe für den Pflanzenbau beziehen. Eine Lösung ist meiner Meinung nach, das wir die Flächen, welche nicht für die menschliche Ernährung genutzt werden können( Dauergrünland, schlechte Böden oder schlecht zu bewirtschaftende Felder, z.B. durch Hanglagen) weiterhin für die Produktion tierischer Produkte nutzen, natürlich Artgerecht und unter guter fachlicher Praxis. Hier spielen vor allem Wiederkäuer eine große Rolle, sie können Nährstoffe aus Rohfasern verdauen und somit für den Menschen verfügbar machen. Über die Tiere können vor allem auch "Abfälle" aus der Nahrungsmittelproduktion der Menschen verfüttert werden. So kann man langfristig Wirtschaftsdünger erzeugen und damit Bodenleben fördern ,CO2 aus der Atmosphäre in den Boden einlagern und nachhaltig Nahrungsmittel erzeugen. Der von dir angesprochene Strukturwandel(weg von der Massentierhaltung und einen höheren Wert für Lebensmittel, vor allem für tierische Produkte) ist auch in meinen Augen der richtige Weg, sodass auch die Generationen die nach uns kommen eine so schöne Welt genießen können wie wir es tun.
Dieses Berufsverlustargument zur Rechtfertigung der Erhaltung der furchtbaren Tierindustrie ist einfach nur dumm...Danke für das gute Video!
Soo viel neues gelernt durch dieses Video! Respekt dass du bei solchen wutauslösenden Themen so ruhig bleiben kannst und so eine angenehme Art hast Dinge rüber zu bringen!! 👍👍👍
❤️❤️❤️❤️🍀🍀🍀🍀🙏🙏🙏🙏 Man kann nur Daumen drücken dass sich Jonas Sichtweise immer mehr verbreitet und durchsetzt
Du meinst seine nicht ganz korrekte einseitige Sichtweise
@@smsm9733 Nein die Sichtweise, dass es keine Rechtfertigung für Tierquälerei gibt und dass Jobs die Tierleid verursachen keine Arbeitsplätze sind, die es verdient haben, aufrecht erhalten zu werden. Diese Sichtweise verbreitet sich schrittweise immer mehr in meinem Umfeld und irgendwann bald hoffentlich in der kompletten Gesellschaft.
DANKE FÜR DEIN GROßARTIGES ENGAGEMENT für eine bessere Welt!!!♥️
Danke für dein wieder mal wirklich gutes und wertvolles Video!
Der einzige Weg um Tierquälerei nicht zu unterstützen wäre natürlich veganes Essen🌱Denn egal wie "artgerecht" ein Tier gehalten wurde, es qualvoll gegen seinen Willen umzubringen ist niemals artgerecht...😥😭
@@Gcuhgzvzv das ist mir klar. Aber das würde ich nicht durchbekommen, da bei uns zu viele überzeugte Fleischfans arbeiten. Daher bin ich froh über jeden kleinen Schritt in Richtung einer Verbesserung, denn auch für die muss ich nicht selten bereits hart kämpfen.
@@Ladyblanche85 Vielleicht kannst du ihnen neben Dominion die Dokumentation What the Health empfehlen. Da geht es um Gesundheit, mir persönlich ist nach den beiden Dokumentation der Appetit auf tierische Produkte vergangen, obwohl ich zb der größte Käsesuchti überhaupt war. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Kraft, das hört sich ziemlich anstrengend an
@@Gcuhgzvzvhabe ich schon versucht. Würde mich wundern, wenn auch nur Einer von ihnen Dominion tatsächlich angesehen hätte.
Es ist halt so schön einfach, die Augen zu verschließen und den eigenen Konsum nicht zu hinterfragen.
Deshalb habe ich eine kleine Hoffnung, dass es was bringen könnte, wenn sie die vermeintlich ach so gute Haltung mit eigenen Augen sehen und auch jemand wie ich dabei ist, der auf Missstände hinweist und ggf kritisch nachfragt, wie Dieses oder Jenes gehandhabt wird.
@@Ladyblanche85 Ja das stimmt, vielleicht würde sie auch eine Schlachtung vor ihren Augen aufwecken, aber da könnte ich nicht dabei sein, ich könnte wahrscheinlich nicht mal ihren Stall betreten in ihre Augen sehen mit dem Wissen was mit ihnen irgendwann passieren wird...
Ich lebe selber auf dem Land und hier ist alles was mit Massentierhaltung zu tun hat vorhanden (Rinder, Schweine, Geflügel und co) und mir wird übel dabei, ich selber Reduziere seid 3 Jahren meinen Fleischkonsum immer mehr da mein ziel ist ohne Fleisch zu Leben ( den Tieren, der Umwelt und meiner Gesundheit zuliebe ). Danke Jonas für dieses starke Video 💚
Wünsch dir viel Glück dabei 👍
Wer sich Vegetarische Fleischalternativen gerne reinhaut, sollte damit künftig vorsichtig sein, denn nach der neuen Lebensmittelverordnung in ganz
Europa, werden doch, bis zu 5% verarbeitetes Insektenpulver beigemischt! Was dann nicht mehr so ganz Vegetarisch ist..
Wer sich dazu informieren und davor schützen möchte, sollte sich mein neues, mit Quellen und beweisen belegtes Video anschauen!
PS. in herkörmlichen Lebensmittel wie Teigwaren (Brot, Brötchen, Pizza etc.), Saucen, Fleisch und noch viel mehr, werden diese ebenfalls beigemischt!
@@BrotherlyNation na toll demnächst muss man echt überall drauf achten, dass vegan drauf steht. Wobei das eigentlich auch bei als vegetarisch gekennzeichneten Lebensmitteln nicht möglich sein dürfte.
@@BrotherlyNation jap is echt krass aber ich dachte das passiert auch mit veganen Sachen ?
Bin selber Landwirt. Wir halten Bio-Milchkühe. In den derzeitigen Landwirtschaftlichen-System läuft einiges falsch (Wertschöpfungsketten, Monopolstellung des Handels, Konzentration von Flächen in Händen von Agrarholdings, Arbeitsbedingungen auf Schlachthöfen, Biodiversitätsrückgang, Extrem starke Lobby der Chemischen Industrie, usw…) , aber die Anzahl der gehalten Tiere hat nicht etwas damit zu tun, wie es den Tieren geht. Es kann ein Tier artgerecht gehalten werden, wenn die Haltung den Anforderungen des natürlichen Verhaltens und der Herdenstruktur entspricht. Ich bin absolut auch der Meinung das die Tierbestände abgebaut werden müssen. Aber die Haltung von Tieren in einen vernünftigen Rahmen ist auch ein sehr wichtiger Baustein für den Klimaschutz und der Förderung der Biodiversität. Schweine wurden ursprünglich domestiziert um Lebensmittelabfälle zu verwerten, wenn Sie für diesen Zweck artgerecht gehalten werden, stehen Sie nicht in Nahrungskonkurenz zu uns Menschen, sondern dienen sogar Unterstützend. Rinder, Schafe und Ziegen können wiederum natürliches Grünland verwerten, auf welchen keine pflanzlichen Lebensmittel angebaut werden können. Weltweit gibt es mehr Natürliches Grünland als Ackerland. Wenn dieses Grünland sinnvoll beweidet wird, sorgen die Tiere dafür das die Flächen nicht verbuschen und viele wichtige Wildkräuter und Blumen blühen ebenfalls nur wenn Sie großflächig beweidet werden. Desweiteren wird durch sinnhafte Beweidungssysteme wie z.b Mobgrazing mehr CO2 in vorm von Humus im Boden speichert, als eine Schaf oder Rind mit Methan ausscheidet. Desweiteren ist der Urin und Kot der Tiere ein sehr wertvoller Dünger für den Anbau von Pflanzlichenlebenmitteln, und können dafür Sorgen das weniger synthetisch Düngemittel eingesetzt werden müssen, welche ihre ganz eigen Probleme mitbringen.
Kurz gesagt, sollte die Tierhaltung und der Verzehr von tierischen Lebensmittel deutlich reduziert werden, jedoch ist ein Gewisses Maß an Tierhaltung absolut sinnvoll für die großen Probleme unserer Zeit. Und ein respektvoller Umgang mit den dann gehalten Tieren versteht sich als selbstverständlich.
Grundnahrungsmittel sind mit 7% Mwst besteuert, nicht generell nur tierische Produkte.
Bin selber Landwirt. Wir halten Bio-Milchkühe. In den derzeitigen Landwirtschaftlichen-System läuft einiges falsch (Wertschöpfungsketten, Monopolstellung des Handels, Konzentration von Flächen in Händen von Agrarholdings, Arbeitsbedingungen auf Schlachthöfen, Biodiversitätsrückgang, Extrem starke Lobby der Chemischen Industrie, usw…) , aber die Anzahl der gehalten Tiere hat nicht etwas damit zu tun, wie es den Tieren geht. Es kann ein Tier artgerecht gehalten werden, wenn die Haltung den Anforderungen des natürlichen Verhaltens und der Herdenstruktur entspricht. Ich bin absolut auch der Meinung das die Tierbestände abgebaut werden müssen. Aber die Haltung von Tieren in einen vernünftigen Rahmen ist auch ein sehr wichtiger Baustein für den Klimaschutz und der Förderung der Biodiversität. Schweine wurden ursprünglich domestiziert um Lebensmittelabfälle zu verwerten, wenn Sie für diesen Zweck artgerecht gehalten werden, stehen Sie nicht in Nahrungskonkurenz zu uns Menschen, sondern dienen sogar Unterstützend. Rinder, Schafe und Ziegen können wiederum natürliches Grünland verwerten, auf welchen keine pflanzlichen Lebensmittel angebaut werden können. Weltweit gibt es mehr Natürliches Grünland als Ackerland. Wenn dieses Grünland sinnvoll beweidet wird, sorgen die Tiere dafür das die Flächen nicht verbuschen und viele wichtige Wildkräuter und Blumen blühen ebenfalls nur wenn Sie großflächig beweidet werden. Desweiteren wird durch sinnhafte Beweidungssysteme wie z.b Mobgrazing mehr CO2 in vorm von Humus im Boden gespeichert, als eine Schaf oder Rind mit Methan ausscheidet. Der Urin und Kot der Tiere ist ein sehr wertvoller Dünger für den Anbau von Pflanzlichen Lebenmitteln, und können dafür Sorgen das weniger synthetisch Düngemittel eingesetzt werden müssen, welche ihre ganz eigenen Probleme mitbringen.
Kurz gesagt, sollte die Tierhaltung und der Verzehr von tierischen Lebensmittel deutlich reduziert werden, jedoch ist ein Gewisses Maß an Tierhaltung absolut sinnvoll für die großen Probleme unserer Zeit. Und ein respektvoller Umgang mit den dann gehalten Tieren versteht sich als selbstverständlich.
Lass die unreflektierten Hater, die sofort unhinterfragt urteilen, ohne dir richtig zuzuhören bitte einfach an dir abprallen!! Fokussier dich lieber Nur auf das, was du alles Positives mit deiner wertvollen Arbeit erreichst!!!!
Mein regelmäßiger Kommentar für den Algorithmus: Danke! Was du machst, ist so wichtig 💜
für denAlgorithmus
@@mastermind9972 ♥️♥️♥️🙏
❣❣❣❣❣🙏🙏🙏🙏🙏
Das man das den Leuten überhaupt erklären muss 😐
Erstmal richtig gutes Video, finde es voll gut dass du auch immer Lösungsansätze aufzeigst, anstatt nur Probleme.
Einen Punkt würde ich noch gerne ergänzen:
Manche Flächen die zum jetzigen Zeitpunkt Grünland sind können nicht einfach so in Ackerflächen umgewandelt werden, außerdem wäre das für manche bedrohte Tierarten eine Katastrophe.
Beispielsweise Feuchtwiesen, Bergwiesen, Niedermoorflächen, Magerrasen etc.
Diese Wiesen brauchen eine Form der extensiven Bewirtschaftung, was mit einer GERINGEN Anzahl an Tieren auch einfach zu bewerkstelligen wäre.
Extensive Bewirtschaftung, weil wenn man die Flächen aufgeben würden, würden sie verbuschen, und z.B. -Tagfalter brauchen Magerrasen
-Libellen brauchen Streuwiesen, bzw. "unaufgeräumte" Gewässer
-Torfmoose brauchen Moore
-etc.
Den Punkt wollte ich nur mal anbringen, den das Artensterben sollte in dieser Debatte auch zur Sprache kommen, da es mit der Landwirtschaft zu tun hat.
Damit hast du natürlich recht, aber es gilt auch zu bedenken, dass wir viel weniger Ackerfläche brauchen würden, wenn es weniger (oder gar keine) Viehwirtschaft mehr gäbe. Der Verzehr tierischer Produkte ist neben der Grausamkeit, den dies für lebendige, fühlende Wesen bedeutet, ja auch eine echte Verschwendung wichtiger Ressourcen, wie Wasser, Futtermittel und eben auch Landfläche, denn immerhin müssen die Tiere ja am Leben gehalten werden, bis man ihr Fleisch (ihre Milch, ihre Eier, ihr Leder, ihre Wolle...) konsumieren kann und dadurch, bzw. währenddessen verbrauchen sie diese Ressourcen. Wenn Menschen aber Getreide, Hülsenfrüchte, Gemüse etc. direkt, also ohne den Umweg über das Tier konsumieren würden, dann würde das ein Vielfaches einsparen.
@@nadjat3705 Das Ding ist nur - dass der Punkt stimmt. Bei Extensiver Bewirtschaftung ist es nicht zwingend erforderlich andere Futtermittel zuzuführen und das gänzliche Streichen der Tierhaltung ist in diesem Zweig eben nicht das Argument. Ich muss die Produkte aus dem Tier deswegen nicht verzehren und kann den Bestand leben lassen, ohne die Tierproduktion für den Konsum zu unterstützen, während ich extensiv beweide - gleichzeitig fördere ich Biodiversität, die durch ausschließliche und einseitige Ackernutzung reduziert wird. Auch muss man sagen, nur weil die Ackerflächen nicht mehr für Futtermittelproduktion genutzt werden, heißt das noch nicht dass das Potenzial der Fläche für den menschlichen Konsum und die Wertigkeit des Getreides für Produktionsmittel ausreicht. Was ich damit meine ist zb die Fallzahl bei Getreide, die Entscheidend für das Aufgehen von Brotteig ist. Je nach dem was ich für Weizen habe, wächst der teilweise besser oder schlechter auf verschiedenen Flächen. Für die Tierernährung reicht die Wüchsigkeit dann eben manchmal noch aus, während de Weizen für die direkte Lebensmittelindustrie gar nicht immer verwertbar ist und finanziell betrachtet muss ein Landwirt einbüßen. Ich möchte nochmal betonen dass ich nicht für Massentierhaltung plädiere - es geht mir nur um die Realität in der Flächennutzung und den Möglichkeiten die wir haben ohne noch mehr unserer Umwelt kaputt zu machen. Boden ist unser wertvollstes Gut und die Nutzung sollte sich gut überlegt werden, Menschen sollten sich kompetent mit Fruchtfolge beschäftigen, damit das Modell das Jonas vorstellt realistisch umsetzbar ist.
@@ilka1357 Ja, damit hast du Recht aber...
1. Bei dem weltweiten "Hunger" nach tierischen Produkten, welcher momentan herrscht (und auch immer noch weiter wächst, auch wenn im globalen Norden bei einigen Menschen momentan ein Erwachen stattfindet hin zu einer flexitarischen, vegetarischen. oder gar veganen Lebensweise), existieren gar nicht genügend Landflächen für eine extentsive Weidehaltung für all die fünfundsiebzig Milliarden Landtiere, die jährlich geschlachtet werden, plus die Rinder in der Milchindustrie, die Hühner in der Eierproduktion, die Schafe in der Wollgewinnung etc.. Dieser Hunger kann schon rein rechnerisch nur durch Massentierhaltung gestillt werden.
2. Nehmen wir mal an, wir als Menschheit würden uns ab morgen global für den Veganismus entscheiden (was natürlich leider nicht passieren wird), dann bräuchte es wie gesagt viel weniger bewirtschaftbare Landflächen, um die Menschheit zu ernähren. Und es ist auch gut so, dass nicht alle Landflächen landwirtschaftlich genutzt werden können. Der Planet gehört uns Menschen schließlich nicht allein und die Lebensräume für Wildtiere und Wildpflanzen schwinden mit jedem neuen Tag weiter durch Abholzung, Brandrodung, dadurch kurzzeitige landwirtschaftlich Nutzbarkeit, aber die alsbald darauf folgende Verkarstung der Böden, Erosion, Überschwemmungen usw.
3. Außerdem ist es ja je nach Falllage auch möglich Böden, welche momentan noch nicht landwirtschaft nutzbar sind, wieder zu urbar zu machen, auch ohne den Einsatz von Nutztieren und den durch sie entstehenden Dünger. Diese Agrartechnologien existieren bereits und sind es wert, weiter beforscht zu werden.
@@nadjat3705 erstens - ja, ich sag ja auch gar nicht dass ich dafür bin dass wir diese Menge an Fleisch auf andere Art und Weise oder überhaupt herstellen sollen. Der Hunger ist da und die Menschheit sollte in der Hinsicht umdenken und diesem entgegenwirken. Es ist durchaus ein Wohlstandsproblem, dass primär im globalen Norden Thema ist. Selbst in Regionen in denen man manchmal denken würde, dass das da nicht so funktioniert, wird Tierproduktion trotz Futterengpässen durch den Krieg in der Ukraine weiter hochgefahren und von woanders eingekauft. Stellen wir in Deutschland um, würden wir schon sinnvoller weise viele Dinge eindämmen, das ist klar.
Im zweiten Punkt hab ich wenig hinzuzufügen. Ich kenne dazu gerade keine Zahlen, aber ich möchte noch folgende Frage in den Raum stellen: wie viel weniger Produktionsfläche benötigen wir wirklich, wenn wir von der Tierhaltung und Ernährung durch Ackerflächen absehen? Wir ernähren uns ja nicht einfach vom Einzelkorn, sondern von dem verarbeitenden Produkt. Ich klinge die ganze Zeit so, als würde ich für die Tierhaltung sprechen - so ist das nicht, nur der Komlpex der Einfachheit der Maßnahme, so wie das rüber kommt in dem Video scheint mir doch nicht so einfach. Also, in dem Szenario dass wir ab heute alle ausschließlich vegane leben. Heißt trotzdem nicht, dass man weiterhin Fleisch in Massen konsumieren sollte
zu drittens - Paludikulturen werden gerade vor allem erforscht und ausgetestet, Moorböden sinnvoll nutzen usw. Es gibt auch noch andere Dinge.
@@ilka1357 Niko Rittenau, der ja leider zurzeit auf youtube nicht mehr aktiv ist, hat sich wissenschaftlich und sehr sachlich mit den konkreten Berechnungen, mit den Auswirkungen von Fleischverzicht, Bio- vs konventionelle Landwirtschaft und vielen Themen rund um Veganismus auseinandergesetzt. Ich kann dir seine alten Videos sehr ans Herz legen, da dich diese Thematik ja scheinbar auch sehr interessiert. Selbst wenn du nicht vegan bist und es vielleicht auch nicht für dich in Erwägung ziehst, lohnt es sich, da mal reinzuschauen.
Vielen Dank für deinen Einsatz gegen die Grausamkeiten !!!
Danke dass du deine Reichweite für so wichtige Themen nutzt 💯💯
Go vegan 🌱
Es ist nur aber leider nicht erlaubt Grünland in ackerland umzuwandeln, was macht man denn stattdessen mit dem Grünland?
Danke danke danke! Und danke dass du auch Lösungen vorstellst, zu oft steckt man voller Weltschmerz fest und hat das Gefühl, man kann nichts ändern
Lass dich nicht unterkriegen, Jonas! Die Kritiker wollen einfach nicht wahrhaben, dass ihre Gegenargumente den qualvollen Tiermissbrauch nicht rechtfertigen. Danke, dass du versuchst in deinen Videos ruhig und gelassen zu bleiben und sogar Empathie für die Gegenseite aufzubringen, während die Hater meistens leider nur aggressiv auf unkonstruktive Weise kontern.
Respekt dass du deine Energie in soo schmerzhafte Wahrheiten steckst
Mach mal ein Praktikum aufm Hof und les Gesetze, sind ätzend werden aber eingehalten…..
Danke Jonas, dass du diese Themen ansprichst, extrem gutes Video
Finde es krass mit welchen Argumenten diese Umstände verteidigt werden... Bin durch Robert Marc Lehmann auf deinen Account gestoßen und muss sagen, ich finde es super, was du machst!! ❤
Du hast hier sehr gute Argumente geliefert, warum nicht wirklich Arbeitsplätze wegfallen würden, sondern man sich einfach nur umstellen müsste.
Das Arbeitsplatz-Argument lass ich aber sowieso nicht gelten, da es schon IMMER so ist, dass Arbeitsplätze irgendwo wegfallen und dadurch wieder neue entstehen. Durch die Dampfmaschine und Eisenbahnen sind Arbeitsplätze weggefallen, dafür gab es neue, durch Autos sind Arbeitsplätze weggefallen, dafür gab es aber wieder neue. Durch technologische Neuentwicklungen fallen regelmäßig irgendwelche Arbeitsplätze weg, während an anderer Stelle wieder neue entstehen.
So funktioniert die Welt halt, das nennt sich Fortschritt.
Vielen vielen herzlichen Dank für deine großartige Aufklärungsarbeit!!!!!!!!!♡♡♡♡♡
Ein sehr wichtiges Thema! Danke für die Aufklärung und die zahlreichen super Videos das ganze letzte Jahr 😍
Bei Punkt 3 (Wandel) wurde wirklich schlecht recherchiert. Problem: das Dauergrünland nimmt in Deutschald und Weltweit einen Großen Anteil der Landwirtschlich genutzten Flächen ein (in Deutschald ca. 30% Weltweit ca. 65%)
Es ist aufgrund von Veschieden Gründen (Gesetztgebung, Eignung der Böden, geologische Lage) NICHT möglich diese anders zu nutzen. Das bedeutet im Umkehrschluss dass dieser Riesiege Anteil irgendwie genutzt werden muss. Menschen können natürlich keine Energie aus dem Gras aufschließen und es gibt bisher auch noch kein vernünftiges Verfahren diese Energie auf anderen Wegen für die Ernährung nutzbar zu machen. Hier Bleiben nunmal nur Rinder als Nutzung. D.h. ohne Rinderhaltung sind diese ganzen Flächen nicht mehr für die Menschliche Ernährung Nutzbar, was zwangsläufig dazu führt, dass es zu einem weltweiten Mangel an Lebensmittel kommen wird, selbst wenn sich jeder Vegan ernährt einfach weil der Anteil so extrem hoch ist.
Noch was zu Punkt 2
Besonders in Regionen mit intensiver Tierhaltung ist es natürlich möglich den dort vorhanden Acker anders zu Nutzen. Allerdings nimmt der Acker dort nur eine sehr untergeordnete Rolle an der gesamten Landwirtschaftlichen Produktion ein, und selbst bei einer Umstellung auf andere Feldfrüchte ist das nicht im Ansatz zu kompensieren d.h. das dort definitiv Arbeitsplätze wegfallen werden
Wichtig wichtig wichtig wichtig wichtig wichtig wichtig wichtig wichtig wichtig wichtig wichtig
Hallo Jonas, ich gebe dir grundsätzlich absolut recht was die Massentierhaltung betrifft.
Ich komme aus Tirol und bin selber Junglandwirt... ich gebe offen zu dass auch ich fleisch aus vermutlicher Massentierhaltung kaufe, jedoch versuche ich dies weitgehend zu vermeiden. Wir halten Schafe und Hühner und ich sehe unsere Tiere aufwachsen von der Geburt an... Ich sehe wo sie leben, wie sie leben, was sie fressen und auch wie sie denken. Diese Tiere sind weit schlauer als der Mensch. Jedoch esse ich auch gerne Fleisch, und am liebsten vom eigenen Hof. Das Problem bei uns jedoch ist, dass das Schaf als Nutztier bei uns auch großteils zur Landschaftspflege und zum Landschaftsschutz verwendet wird, weil ohne Beweidung gewisser Flächen usw. wäre zum Beispiel der Platz an dem unser Haus und die Nachbarschaft steht nicht sicher vor Vermurung und Lawinen.... Dies ist bei uns häufig der Fall und unsere Böden sind nicht gut genug um Getreide anzubauen.... Es sind auf unseren Flächen etwa 5-10cm Humus vorhanden, dann kommen große Steine, Sand etc. Also du siehst dass das thema nicht ganz einfach ist.... aber gute grundidee😅👍🏻
Vielen vielen Dank ♡♡♡
Unterstützungskommentar
Mega gute Gedanken, ich hoffe dass das Thema mehr Akzeptanz gewinnt und es endlich zu einem Handeln bei den Konsumenten von Tierprodukten, als auch bei Produzenten und in der Politik kommt. Danke für deine Videos!
Ich glaube ein anderer Punkt ist auch noch, dass Produzenten das produzieren, was eben von dem Konsumenten nachgefragt wird. Und in Deutschland essen über 90% noch „normal“. Deswegen wäre Aufklärungspolitik auf jeden Fall wichtig.
@@isabelmacharzenski4140 👍 genau das ist der Punkt wofür ich Jonas Danke...
Danke dass es dich gibt und du deinen Einfluss bewusst und wertvoll nutzt!!!!♡♡♡♡
Dein content ist so hochwertig geworden und absolut unverzichtbar für TH-cam Deutschland geworden. Danke Jonas 🙏👌
Aua…das tut weh…noch mehr kann man meine Berufsgruppe nicht kränken…
Starke Worte😳
Es ist nicht so einfach wie du denkst ich finde du solltest dich mal mit mehreren Landwirten unterhalten und über diese Themen sprechen und mal ein Praktikum machen damit du die Problematik verstehst es gibt so viele ketten die man unter bricht würde die auch für den Anbau von Pflanzen wichtig sind wie zum Beispiel Dünger der immer teurer wird und bei dem es keine Alternativen gibt zu Gülle und Mist und die Abholzung des Regenwaldes hat nichts mit der Landwirtschaft zu tun sondern mit Nutella und anderen Palmöl Produkten
Mach bitte immer weiter mit deinem aktuellen Content!! Sooooo unterstützenswert
Top Video Jonas, viele gute Ansätze drin. Das mit der MWSt war sicherlich dem ein oder anderen noch nicht bewusst. Ich finde es gut, wenn solche Dinge auch angesprochen werden. Denn nur gemeinsam schaffen wir ein Umdenken in der Gesellschaft!
Leider wird vieles wieder sich einfacher gemacht als es ist.
Man kann in Deutschland kaum noch Dauergrünland umbrechen, weil es entweder zu steil ist, die Bodenbedingungen zu schlecht für Ackerbau sind oder die Flächen zu nass sind(Staunässe).
Auch sollte man nicht vergessen das Grünland eine deutlich höhere Artenvielfalt bietet und viel C02 im Boden in Form von Humus speichert.
Natürlich wird viel Weizen verfüttert, man sollte sich aber mal fragen wieso das passiert.
Backweizen(für die menschliche Ernährung) hat hohe Ansprüche an die Qualität und muss gewisse Protein Gehalte, Fallzahlen, sedimentationswerte besitzen, damit man den Weizen gut backen kann.
Bei schlechten Böden sind leider solche Back Qualitäten kaum zu erreichen. Außerdem dürfen auch Verunreinigungen durch Pilz Infektionen etc nicht übertroffen werden, damit der Weizen als Backweizen genutzt werden kann.
Das Problem dabei ist das diese Werte von Jahr zu Jahr Schwanken je nach Witterung und so in manchen Jahren 40% nur Als Backweizen eingestuft werden kann und in anderen Jahren 80%.
Wenn man die Tierhaltung abschaffen will müsste man also entweder die Grenzwerte verändern, was allerdings sich sicherlich nicht positiv auf die Gesundheit auswirkt(Mutterkorn als Beispiel ist in einer hohen Dosis sogar tödlich) oder man exportiert die Ware…
Desweiteren wird ohne die Tierhaltung mehr Synthetischer Dünger genutzt, welcher der Klimaschädlichste Faktor der Landwirtschaft ist.
Dieser wird nämlich aus Erdöl gewonnen und für ein Kilogramm Stickstoff werden fast 2 Liter Erdöl verbraucht.
Der Bedarf an Stickstoff Dünger für die maximalen Ertrag schwankt je nach Bodenmineralisierung und Frucht sehr stark.
Bei Weizen lieht er bei bis zu 210 kg Stickstoff, dagegen produziert der Ökologische Dünger aus Mist und Gülle deutlich weniger Emissionen…
Die Tierhaltung hat sich mit der Landwirtschaft entwickelt und das hat auch gute Gründe.
genau dass, ist was die veganer nich checken.....
Alles gut, richtig & wichtig, allerdings sehen die meisten Kühe in ihrem Leben leider kein Mal eine grüne Wiese, wo sie grasen können..😢 6:53
Vielen vielen vielen vielen Dank für dieses starke, wichtige Video❣❣❣❣
Mal wieder ein sehr gutes informatives Video. Danke für deine Arbeit!
Du hast einfach 100 prozent recht. Mit allem. Vorallem wenn man mal genauer drüber nachdenkt stimmt halt echt alles. Es muss sich etwas verändern! Wählt parteien die gegen die Fleischindustrie/Massentierhaltung etwas unternehmen.
Vielen Dank dass es dich gibt Jonas♥️♥️♥️
Ich muss sagen, dass ich persönlich den Trend in Richtung "alles auf Hafer Basis weil günstig" extrem schwierig finde. Ich habe Zöliakie und reagiere sehr stark auf Hafer. Der Trend Richtung Haferprodukten - die teilweise auch die anderen pflanzlichen Alternativen ablösen - erschwert mir die Ernährung wirklich ungemein. Glutenfrei ist sowieso schon schwierig, in Kombination mit vegan erst recht (es wird einfacher, seit 2017 hat sich einiges getan) aber wenn jetzt noch überall Hafer untermischt, kann es sein, dass ich irgendwann in manchen Situationen wieder zu tierischen Alternativen greifen muss, weil es mir sonst meine Autoimmunerkrankung reaktiviert. Finde ich jetzt nicht so cool. Ist ein seltener Fall, ja, aber ich bin nicht alleine und auf uns wird gerade echt vergessen... Ansonsten klar, Trend zum Hafer ist toll für die Allgemeinheit. Verfügbarkeit und Preis regional echt gut zu handhaben. Aber ja, wie gesagt... schwierig im Einzelfall...
Deine Ausrede ist ja auch der Hammer! Ist ja nicht so, als gäbe es kein Soja! Also häng dich jetzt bitte nicht an den Wort "Hafer" auf! Und wenn ich sehe wieviele glutenfreie Produkte bei uns im Regal stehen, brauchst du mit: "Ich muss das essen!" garnicht zu kommen!
@@zmeu710 Ich wusste, dass ich solche Kommentare bekommen werde, aber wenn du genau gelesen hättest, wüsstest du, dass ich seit 2017 vegan lebe. :)
@@risuhana Ich habe das gelesen, aber was soll das einfach irgendwo Probleme hin zu dichten, wo keine sind?
Du machst aus absolut NICHTS ein Problem!
@@zmeu710 Außerdem - und das meine ich jetzt wirklich nicht böse - wenn du den Hintergrund einer Person nicht kennst, lass solche Kommentare einfach sein. Ich weiß ja nicht wo du lebst, aber bei mir in einem Dorf in Österreich ist das Angebot richtig klein. Und wenn man Zöliakie hat, kommt oft eine andere Autoimmunerkrankung dazu und in manchen Fällen darf man da auch keine größeren Mengen an Soja essen. Was ich mit meinem Kommentar sagen wollte, war lediglich, dass der Trend Richtung Hafer geht - und das ist auch gut, ist eben günstiger und nährstoffreich und besser fürs Klima wsl auch - ABER dass das für manche Leute eben schwierig sein kann und wenn man es schon so schwer hat, die Wahl zur pflanzenbasierten Ernährung in so einem Fall vermutlich nicht stattfinden wird.
@@risuhana Ja klar. Das kleine Dorf in Österreich kennen wir alle! Also wieviele ich kenne, die mir erklären, dass sie ganz abgeschieden leben und sich nicht anders ernähren können, frage ich mich wie es überhaupt noch Städte gibt! Genauso wie die, die dem Tier aus Bio-Haltung, beim Tierlieben Metzger vorm Schlachen ja noch in die Augen gesehen haben!
Wollen wir Bullshit-B7ngo spielen? Die Ausreden-Edition?
Oder willst du etwas Mitleid? Warte ich hol dir ne Dose davon!
bitte geh in die politik. würdest viel gutes für dieses land tun
In der Politik kommt man nicht weit wenn man korrupter Psychopat ist.
@@CordeliaWagner ich hoffe du hast ein "kein" vergessen. 😂
Kadmium und Cyanid, sagt dir das was? Bestimmt nicht.. Das sind hoch giftige Stoffe, die in den Insekten stecken,
die jetzt neulich, in ganz Europa, als LEBENSMITTEL zugelassen wurden!
Welche Risiken und Krankheiten das hervorrufen kann, zeige ich in meinem neuen, mit Quellen und Beweisen belegten Video auf!
Wenn du dich davor schützen und informieren möchtest, würd ich dir empfehlen, einen Blick darauf zu werfen!
Ps. Diese werden als verarbeitetes Insektenpulver in LEBENSMITTEL beigemischt!
Ich kommentiere nie aber eine Aussage muss ich leider korrigieren. Die Fläche die für tierisches Futter genutzt wird kann oft nicht anders genutzt werden, da die Böden zu schlecht sind oder es Grünland ist. Dort wird das Getreide als Tierfutter verwendet,weil es eine zu schlechte Qualität für den Menschen hat. Und das Grünland kann nicht einfach als Ackerflächen genutzt werden, dass darf man nicht einfach so. Außerdem muss es Tiere geben um Landschaften zu pflegen und den Nährstoffkreislauf aufrecht zu erhalten. Pflanzen müssen schließlich mit irgendetwas gedüngt werden.
Vielen lieben Dank das du auf diese Themen aufmerksam machst, ich möchte hiermit ein riesiges Dankeschön an dich aussprechen das du auf diese Themen aufmerksam machst❤️❤️❤️❤️❤️
Peinlich recherchiert.
Sehr schlechte Arbeit, nur einseitig Argumentiert und teilweise falsche Argumente aufgezählt 👎🏻
Ich habe auch eine Ausbildung in der Landwirtschaft gemacht und kenne viele Bauern. Ich kann ihre Sorgen total verstehen, sie haben meist den Familienbetrieb übernommen und viele würden auch gerne was zum Tierwohl machen, aber das ist mit dem Geld was sie bekommen nicht machbar. Sie müssen große Kredite für bessere Ställe aufnehmen und können den Kredit nicht bezahlen mit dem lachhaften Betrag den sie bekommen. Das muss alles so billig sein, dass überall gespart wird. Auf Kosten der Tiere. Das ganze System der Lebensmittelindustrie ist einfach das Problem und die Konsumenten, die das kaufen. Es wird gekauft, deswegen wird es weiter gemacht.
Ich finde es ganz toll, dass du nicht dein Finger gegen die Landwirte erhebst, sondern Lösungen mit ihnen vorschlägst
Die Textilindustrie hat man sterben lassen, Computertechnik auch. Dass alle diese wenigen Schweinebauern hinterherweinen. Als ob tote Schweine aus Deutschland besser wären als aus anderen Ländern.
Traurig die Menschheit, alles Künstler der Verdrängung und Ignoranz
@@bla-t5f ja ich schäme mich ein Mensch zu sein
6:47 Grünland darf nicht umgebrochen werden. einmal länger als 3 Jahre grünland immer Grünland. Sehr gut vorbereitetes Video 😂😂😂
Die Situation der Hilfsarbeiter ist ja nicht gelöst, wenn man sagt statt Schweine schlachten, 12 Stunden auf dem Acker, denn beide Male werden sie ausgebeutet und leben in schlechten Unterkünften. Außerdem ist es auch wichtig für Menschen im Ausland Arbeit zu schaffen oder was machen sie wenn sie nicht im Ausland arbeiten können. Bedeutet im Prinzip muss erstmal was an der Situation an den Hilfsarbeitern ändern. Außerdem wird hier gesagt die man solle die Landwirte unterstützen, allerdings wird ebenfalls zu Beginn des Videos gesagt, dass Leute welche Landwirte sind oder welche kennen für die Massentierhaltung sind , woher man auch weiß wer einen Landwirt kennt aber egal. Glaube zu sagen wir unterstützen euch und gleichzeitig passiv gegen die zu schießen ist der falsche Weg. Desweitern können nicht alle alternativ Produkte bzw. die Pflanzen die man dafür brauch in Deutschland bzw. in Europa hergestellt werden. Sollte die gesamte Tierhaltung verschwinden wird die freie landwirtschaftliche Fläche die es jetzt mehr gibt nur zu 1/10 ausgenutzt werden, denn für ein Kilo Fleisch brauch man ca. 9-11 kg Futter. Und zum Schluss würde man für Geld vieles tun (gibts auch viele Umfragen zu) , dies nochmal zu dem Punkt, dass Landwirte wenn sie Geld bekommen, umsteigen würden.
Das ist ein super Video mit vielen überzeugenden Argumenten. Vielen Dank dafür🙏
Für mich ein schönes Beispiel, wie auf politischer Ebene gemeinsame Nenner gefunden werden können. Mach weiter so. Sehr inspirierend 😊🎉
♥️♥️♥️
Mir fehlen hier definitiv die negativen Punkte an der Pflanzlichen Ernährung (abgesehen von den Kosten). Nur um es kurz zu halten
1. Es ist nicht möglich auf jeder fläche Nahrungsmittel für Menschen anzubauen
2. Die Biodiversität wird definitiv leiden sprich die Menge an Monokulturen wird steigen um den Bedarf zu decken
3. Pflanzenschutzmittel werden mindestens genau so viel genutzt wenn nicht sogar mehr einfach um den Ertrag zu sichern und die Qualitäten zu halten um das Erntegut für den Menschen nutzbar zu machen.
4. Es müsste definitiv mehr Flächen bewässert werden was immer schwieriger wird wegen dem Grundwassermangel
Man kann dieses Liste definitiv noch weiter führen. Ich möchte nur sagen das nicht immer alles so einfach ist wie man es sich vielleicht wünscht. Ich bin selber gelernter Landwirt und weiß somit wovon ich rede. Dennoch gebe ich dir in dem Punkt Recht das die MASSENtierhalten am besten verschwinden muss. Aber ganz ohne Tiere wird es auf dieser Welt nicht funktionieren
Man kann nicht auf jeder Fläche Getreide anbauen, die meisten Weideflächen sind nicht für Ackerbau geeignet (z.B. fast ganz Niedersachsen).
Die ausländischen Arbeiter verdienen hier in der Landwirtschaft oft das doppelte wie in ihrer Heimat.
Eine Kostensteigerung von Fleischprodukten führt auch zur einem sozialen Dilemma, das sieht man aktuell auch an der geringen Nachfragen nach Bio-Produkten.
Ich finde du machst es dir etwas zu leicht :)
Versteh gar nicht woher immer dieses Argument kommt? Schonmal was von unkultivierten gehört und ja, dass geht auch mit Weidelandflächen.
Gut, dass ich keine Massentierhaltung Zuhause habe. Ich liebe meine Tiere❤️. Ich habe Zuhause einen kleinen Betrieb mit 30 Rindern, Grün- und Ackerland und das werde ich ganz sicher nicht aufgeben, es gehört nämlich zu meiner Leidenschaft.
Super Video, aber was ich anzumerken habe ist, dass du die genutzten Flächen auf Ackerflächen reduzierst und die Grünflächen außenvor lässt. Grünflächen können in vielen Fällen nicht zu Ackerflächen umgebrochen werden. 1. Aufgrund des Standortes (besonders schief z.b.) und 2. Wegen bestimmten Auflagen von der Regierung oder sonstigem. Heißt: es müssen Tiere gehalten werden, ob Nutztiere oder nicht, denn sonst würden viele Flächen verwildern und ein großer Teil würde zuwachsen. Außerdem müssten sich viele Leute bei pflanzlicher Milch oder pflanzlichen Alternativen zu Tierprodukten darauf einstellen, dass es diese eben nur saisonabhängig gibt. Hafer wächst im Winter, wie viele andere Getreide nämlich nicht. Außerdem gibt es so viele Menschen die nicht auf tierische Produkte verzichten werden.
Seit wann wächst Hafer im Winter
Wir haben nur Sommerhafer bei uns und Winterweizen oder Winterraps
@@agrarflorian9571 du hast nicht richtig gelesen. Ich habe geschrieben dass Hafer eben nicht im Winter wächst
@@learehn7351 achso sorry
Lieber Jonas, bitte geh doch mal auf einen Hof bzw zu einem Landwirtschaftlichen Betrieb und mach dir dort selbst ein Bild und nicht nur aus deinem Büro heraus. Vielleicht verstehst du dann die aktuelle Situation der Landwirte. So ein Video wäre sehr interessant.
Welche Aussage aus dem Video war denn falsch, dass er sie mit einem Besuch bei einem Landwirt anders treffen würde?
Man muss auch nicht einen Ort besucht haben, um selbst zu beurteilen, dass das, was dort passiert, ethisch nicht vertretbar ist. Ich war auch noch nie auf dem Yulin Dog Festival, wo Hunde in engen Käfigen gehalten, lebendig gehäutet und dann getötet werden. Sollte man sich da auch erst ein Bild vor Ort machen? Erstmal die Situation der chinesischen Hundefleischverkäufer verstehen? Sollte ich mir erstmal anschauen wie Wale in Island und Norwegen abgeschlachtet werden, bevor ich es als falsch bezeichne? Dieses Argument ist natürlich Unsinn, zumal Veganismus nichts mit dem Wohlergehen der Tiere zu tun hat (bzw. wie „artgerecht“ die Tiere gehalten oder „human" die Tiere getötet werden), sondern vielmehr mit der grundlegenden Prämisse, dass es moralisch nicht vertretbar ist, überhaupt Tiere zu nutzen, unabhängig davon, wie es gemacht wird.
Ich wohne aufm Dorf und habe Bauernhöfe um mich herum. Meine Familie kennt diese Leute auch und man redet auch oft miteinander. Ein Hof lässt seine Tiere raus. Alle anderen sind Stallhaltung. Das schreien der Kühe hört man teilweise Tag und Nacht wenn wieder die Kälber weggenommen werden. Auch meine Großeltern waren Landwirte. Es wird einfach enorm viel verdrängt und schön geredet weil man es nie hinterfragt hat.
Jonas riiiesen Respekt, dass du jetzt die Quellen einblendest! Hab beim letzten Video kommentiert, dass es schwer war einige der Fakten, auf die du lange im Video eingehst, in den Quellen wieder zu finden und jetzt sind die aufgeführt, mega!!!
Mal wieder ganz toller starker Beitrag🙏❣
Solche Videos gehören in den Unterricht!!!!♡♡♡
Wow, wie kann man so schnell und sauber reden? Danke Jonas das du, als junger Influenzer dich um dieses Thema kümmerst.🥰
Ich finde es auch hammer hammer toll :)
Vielen vielen vielen Dank dass du deine Reichweite soooo sinnvoll nutzt♡♡♡♡♡!!!!!!!!!!!!!!
Der Großteil ist leider viel zu kurz gedacht und ist in der Praxis so nicht umsetzbar...
Hallo, Sie wurden unter meinen glücklichen Gewinnern per DM über den oben genannten Namen per Telegramm ausgewählt, um Ihren Preis zu erhalten 🌲 🎁.....
Wieso kann man deinen Videos nicht mehrfach einen Daumen nach oben geben? 🥵
So dankbar für deinen Content 🌱
Tolles Video ❤❤❤
Danke❤ Ich bin sehr froh das du solche wichtigen Themen ansprichst. Mach weiter so
Danke für dein super Video 🙏🏻😊
Nur kleine Anmerkung: 7% MwSt gelten nicht nur für tierische Produkte sondern für alle Grundnahrungsmittel. Dazu gehören z.B. auch Obst und Gemüse. 👌🏻
Danke für dein Video :) So geil, dass du diesem Thema deine Bühne gibst!! Immer immer immer weiter so :)
2:36 grundsätzlich richtig, aber du hättest vielleicht dazu sagen können das ein großer Teil der Flächen bzw. der Ernte gar nicht der Qualität entsprechen die wir Menschen brauchen, zb für Brot weil das Getreide nicht die Inhaltsstoffe enthält die das Brot für den Bäcker backfähig machen
Schwieriges Video. Ich finde es gut wenn jemandem das Tierwohl am Herzen liegt. Ich selber bin in der Landwirtschaft tätig und verzehre Tierische Produkte.
Das Video beginnt mit der Aussage „98% des verzehrten Fleisches in Deutschland kommt aus der Massentierhaltung“. Woher diese Zahl kommt konnte ich nicht wirklich nachvollziehen und auch Google brachte mir nur Artikel die ebenfalls diese 98% nannten aber für mich nicht nachvollziehbar wie diese Statistik erstellt wurde. Wann beginnt für jemanden Massentierhaltung? Ist das der Bauer im Ort mit 80 Milchkühen oder ist es der Amerikanische Landwirt der mehrere tausend Tiere hat ? Für mich ganz klar letzteres …ich komme aus dem nördlichen Bayern und ich kenne weit und breit keinen Betrieb dem ich den Stempel Massentierhalter aufdrücken würde.
Anscheinend wird der Begriff Massentierhaltung hier für jeden selber definiert was die Aussage mit den 98% sehr schwammig werden lässt … laut der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen definiert der Begriff „Massentierhalter“ einen Betrieb mit mehr als 10 Großvieheinheiten pro Hektar (in Deutschland absolute Ausnahme) sowie weniger als 10% des Futters selber angebaut wird …auch das eher selten der Fall mit Ausnahme im Bereich des Geflügels/Schweine. Wenn ich natürlich mir vom Aldi für 5€ ein argentinisches Rindersteak reinhämmer liegt die Wahrscheinlichkeit dass es wirklich aus einer Massentierhaltung ohne jeglichen Bezug zu den Tieren kommt bei annähernd 100% (keine validierte Zahl😅).
Ich denke in Deutschland wo Jahr für Jahr die Standarts für die Tierhaltung hochgeschraubt werden haben wir mit der Tierhaltung das geringste Problem. Meiner Ansicht nach liegt das Problem im Ausland wo unter miserablen Haltungsbedingungen Tiere gehalten werden (Beispiel Schweinehochhäuser China). Das einzige was hier bewirkt wird ist dass die Deutsche Landwirtschaft immer mehr in den finanziellen Ruin getrieben wird und letztendlich wir diese ausländischen Betriebe immer mehr fördern da dann die Produkte von dort importiert werden.
Dein nächster Punkt der falsch dargestellt wurde ist der mit den 60% der Landfläche werden nur für Tiernahrung verwendet . Es wurde vergessen zu erwähnen dass von den 53,6% für Tierfutter vorgehaltenen Flächen knappe 30% Dauergrünland sind die nicht (auch im Namen des Artenreichtums) in Ackerland umgewandelt werden können und sollten um zb Weizen darauf anzubauen. Bleiben noch knappe 25% übrig …jetzt ist es wichtig zu verstehen …und das tun eigentlich die meisten nicht…,dass Weizen nicht gleich Weizen ist und Ackerboden nicht gleich Ackerboden…nicht jeder angebaute Weizen kann nach der Ernte auch als Brotbackfähiger Weizen verwendet werden…dieser wird dann als Futter verwendet …dabei kommt es neben den klimatischen Einflüssen während der Wachstumsperiode sowie während der Ernte auch auf Sachen wie Düngung Bodenqualität Bodenstruktur etc. an was am Ende den Großteil letztendlich nicht für den Menschlichen Verzehr brauchbar macht …des weiteren entfallen aus der Nahrungsmittelindustrie auch sehr viele Abfallprodukte (zb Zuckerrübenschnetzel Treber etc.) was auch nur durch Tiere verwertet werden kann …das ganze Thema ist deutlich komplexer als es hier dargestellt wird und Tiere sind einfach ein wichtiger Teil in diesem Kreislauf (hierbei könnte man auch den natürlichen Dünger erwähnen der dann nicht chemisch hergestellt werden müsste) denn oh Wunder auch Flächen deren Ernte direkt in die Nahrungsmittelindustrie geht werden mit Tierischem Dünger gedüngt damit da überhaupt was verwertbares wächst.
Ich denke es gibt immer schwarze Schafe in jeder Branche aber das sind nicht alle und nicht die Mehrheit …die meisten die über dieses Thema Massentierhaltung debattieren stammen weder aus der Landwirtschaft und haben keinen tagtäglichen Bezug zu zb Kühen … ich denke ich spreche aus Erfahrung wenn ich sage dass man als Landwirt auf seine Tiere schaut dass es ihnen gut geht da einem Tier dem es schlecht geht an dem ist nichts verdient (Milchleistung geht runter Zunahmen sind niedrig etc.) wenn ich in der Region in einen Stall schaue sehe ich jetzt nicht dieses „extreme Tierleid“ von dem hier gesprochen wird. Und von ich habe mir irgendwas durchgelesen oder ich war mal in meinem Leben schonmal in einem Kuhstall kann man weder den richtigen Umgang mit Tieren noch das Wohlbefinden von Tieren nachvollziehen …und nur weil man (wie bei vielen Tierrechtler ) ein Bild aus einem Stall gemacht wird ein schwarz weiß Filter darüber gelegt wird und traurige Musik eingespielt wird heist es noch lange nicht dass es dem Tier schlecht geht
Ach ja und ganz zum Schluss die Aussage mit dass es nur auf Tierische Produkte 7% Mehrwertsteuer gibt ist schlicht und ergreifend gelogen und zeugt von schlechter Recherche …die 7 % gelten für die allermeisten Grundnahrungsmittel dazu zählen auch Mehl Obst Gemüse aber auch auf Bücher oder Zeitungen zahlt man nur 7% :)
Sehr guter Kommentar 👍🏻👍🏻
Schwieriger Kommentar. Die Kritik zur Nutzbarkeit von Böden kann ich nicht beurteilen, denke aber, dass du da als Landwirt evtl. mehr Ahnung haben könntest als Jonas (nichtsdestotrotz ist das kein Grund für die langfristige Aufrechterhaltung von Tierhaltung, sondern es sind erschwerende Umstände, die bei der Umstellung berücksichtigt werden müssen). Was für mich aber NICHT geht, ist das Herumreiten auf irgendwelchen Definitionen oder Zahlen, die von dem eigentlichen Problem ablenken. JA, es gibt keine einheitliche Definition von Massentierhaltung und demnach können Zahlen schwanken. Das ist aber egal, denn es ändert nichts an der Tatsache, dass die meisten Tiere in der Tierhaltung extremem Leid ausgesetzt sind. "Tierleid" bedeutet nicht nur, dass Tiere misshandelt werden, dass Tötungen schieflaufen, dass sie unter Verletzungen und Krankheiten leiden (und das alles passiert in großem Ausmaß, aber selbst wenn es in einer Tierhaltung nicht passiert): Tierleid bedeutet auch:
- wochenlanges Ausharren auf so engem Raum, dass das Tier sich nicht bewegen kann (z.B. bei Mutterschweinen)
- keine Rückzugsmöglichkeit, Stress durch die ständige unmittelbare Nähe zu Artgenossen
- kein Auslauf (häufig der Fall, wenn auch nicht immer)
- Stress durch Lärmpegel, intensiven Geruch und/oder künstliches Licht/Dunkelheit
- keine oder kaum Beschäftigung
- extrem verkürzte Lebensdauer durch frühzeitige Schlachtung
- Stress durch Trennung von Kindern & durch ständige unfreiwillige Befruchtung
... und ich könnte jetzt ewig so weitermachen.
Natürlich gibt es Höfe mit besseren oder schlechteren Bedingungen und bestimmt bist du ein Landwirt, dem es wichtig ist, dass es seinen Tieren gut geht. Aber Fakt ist: Den allermeisten Tieren in der Tierhaltung geht es nicht gut. Und da hilft es nicht, über die genaue Definition von Massentierhaltung zu debattieren.
Noch kurz zu deinem letzten Punkt: Was du sagst, ist grundsätzlich richtig und ich gebe dir recht, dass Jonas da offenbar nicht genau genug recherchiert hat. Aber auch hier ändert das nichts an seinem Punkt. Denn auf Kuhmilch sind 7% Mwst, auf Hafermilch aber 19%. Demnach sind tierische Produkte billiger als ihre pflanzlichen Alternativen. Und das ist der wichtige Vergleich, um den es hier geht - nicht darum, dass auch Mehl/Brot etc. nur 7% Mwst haben. :)
Und zu sagen, dass es in Deutschland kein Problem mit der Tierhaltung gäbe und wir mal in China gucken müssten, ist whataboutism und zudem schlichtweg falsch (also der erste Punkt: es GIBT in Deutschland ein Problem mit der Tierhaltung).
Danke für dein Engagement und die Aufklärung zu solchen Themen. Wir stellen auch gerade step-by-step auf rein pflanzlich um und deine Videos haben nun sogar meinen Mann überzeugen können.🙂
Ich bin Veganerin, kann dir aber nicht ganz zustimmen.
Es ist nicht auf jeder Wiese möglich, diese umzupflügen und da Hafer anzubauen, dazu haben wir hier zu viele schlechte Böden und teilweise auch zu bergig.
Grünland an sich ist ja gar nicht schlecht, dort kacken die Kühe hin und Insekten und Vögel ernähren sich davon.
Ich bin dafür, dass alle Bauern mit Tierhaltung aufhören, dann muss aber auch die Menge an Fleischessern deutlich zurück gehen, denn sonst wird das Fleisch nicht mehr vom deutschen Bauern gekauft, sondern es wird auch China importiert und da wird Tierschutz noch kleiner geschrieben.
Keine Ahnung warum mir solche Videos vorgeschlagen werden, aber immer wieder interessant. Es ist wichtig und richtig über das Thema Tierhaltung zu informieren und jeder der Fleisch konsumiert sollte sich damit auseinandersetzen wie es produziert wird, denn daran ist nichts verwerflich! Nur schade das diese Aufklärungsarbeit immer wieder von Leuten vorgenommen wird, die fernab von jeglicher Praxis sind und nur ihren eigenen Ideologien folgen und damit offenbar reichlich Anklang finden. Leider wurden einige Informationen aus den Quellen nicht erwähnt, zum Beispiel dass die Hälfte von den 60% der Anbaufläche, welche für den Futterbau genutzten werden, aus Grünland bestehen, welches nicht einfach umgepflügt und beackert werden darf um Getreide anzubauen. Dies ist so von der Politik vorgeschrieben, um die co2 Emissionen auf diesen Flächen zu reduzieren. Gäbe es also keine Tierhaltung mehr, würden diese Flächen für die Lebensmittelproduktion verloren gehen, global wäre dies etwa die Hälfte der landwirtschaftlichen Nutzfläche. Dies ist natürlich nur eines von vielen Diskussiospunkten aus dem Video, aber im Hinblick darauf dass ca 930 Mio. Menschen auf der Erde an Hunger leiden ein wichtiges Argument.
Hey grundsätzlich finde ich deine Videos super und bin auch unteranderem dadurch selbst Vegan geworden allerdings möchte ich Inhaltlich noch zwei Anmerkungen machen. Zum einem das mit den 7% Steuern die sind nämlich nicht nur auf Tierische Produkte sondern insgesamt auf grund Nahrungsmittel, wozu Tierische Produkte laut dem Gesetz eben zählen. In dem Video kam es so rüber als wäre dies nur bei Tierischen Produkten so. Die zwei Sache ist das die Flächen welche für Nutztiere genutzt werden eben nicht wie im Video gesagt 1 zu 1 für den Anbau von Pflanzen genutzt werden können, da vorallem in der Rinderhaltung viele Grünflächen zur Futterherstellung genutzt werden. Diese soll/kann/darf man nicht einfach in Ackerland umwandeln diese müssten weiter von Tieren abgeweidet werden. Sonst finde ich deine Videos super mach weiter so.
Danke für deine Videos Jonas. Ich lebte seit Kind an vegetarisch, mittlerweile vegan. Es ist schön das immer mehr Leute wach werden. Danke für deine gute Aufklärung.
Hallo, Sie wurden unter meinen glücklichen Gewinnern per DM über den oben genannten Namen per Telegramm ausgewählt, um Ihren Preis zu erhalten 🌲 🎁......
Du hast soooooooo recht. Mit allem was du sagst. Soooooo toll das du so etwas macht.🥹🥹🥹💕
Dankeeeee Jonas 💚
Alle sollten dieses Video sehen
Danke Jonas, super wichtiges Video!
♥️♥️👍👍🙏🙏🍀🍀🌸🌸💜💜
Großartig 💚 tolles Video mit sehr wichtigen Inhalt. Danke