Ich habe das bis zur Stilllegung der Jagsttalbahn noch im Original miterlebt. Es war immer interessant zu zuschauen wie die Regelspurwagen auf die Rollböcke gestellt wurden. Vom Bahnhof in Bieringen bis zum Lagerhaus befand sich dort parallel zum Schmalspurgleis ein Regelspurgleis von ca. 200 m Länge, an dessen Enden sich jeweils eine Rollbockgrube befand. Da es bei der Jagsttalbahn keine Lok für den Regelspurbetrieb gab, wurden die Regelspurwagen welche auf Regelspurgleisen abgestellt waren, von den Diesellokomotiven 2201 bzw. 2202 auf den parallel verlaufenden Schmalspurschienen mit einem ca. 10 - 15 m langen Stahlseil verbunden und über die Regelspurschienen zur und über die Rollbockgrube gezogen. Am Ende der Rollbockgrube wurde eine Gleissperre angebracht, damit die Regelspurwagen nicht über die Rollbockgrube hinaus rollten. Nach dem Aufbocken wurde die Gleissperre entfernt. Schade dass ich damals noch keine Videokamera hatte.
Ich habe das bis zur Stilllegung der Jagsttalbahn noch im Original miterlebt. Es war immer interessant zu zuschauen wie die Regelspurwagen auf die Rollböcke gestellt wurden. Vom Bahnhof in Bieringen bis zum Lagerhaus befand sich dort parallel zum Schmalspurgleis ein Regelspurgleis von ca. 200 m Länge, an dessen Enden sich jeweils eine Rollbockgrube befand. Da es bei der Jagsttalbahn keine Lok für den Regelspurbetrieb gab, wurden die Regelspurwagen welche auf Regelspurgleisen abgestellt waren, von den Diesellokomotiven 2201 bzw. 2202 auf den parallel verlaufenden Schmalspurschienen mit einem ca. 10 - 15 m langen Stahlseil verbunden und über die Regelspurschienen zur und über die Rollbockgrube gezogen. Am Ende der Rollbockgrube wurde eine Gleissperre angebracht, damit die Regelspurwagen nicht über die Rollbockgrube hinaus rollten. Nach dem Aufbocken wurde die Gleissperre entfernt. Schade dass ich damals noch keine Videokamera hatte.
Sehr schön
Sehr interessant, mir war das mit den Pufferwagen immer unklar. Hier sieht man es deutlich. Danke für`s einstellen.