Sehr gutes Video. Ich bin mit meinen 65 Lenzen nun auch oft im Wald unterwegs und habe noch keine Auseinandersetzung mit anderen Waldwegbenutzern erlebt. Man ist höflich, grüßt und wird (i. d. R.) zurückgegrüßt. Immer nach dem Motto "wie man in den Wald hineinruft, ...". Bitte macht weiter so und lasst euch nicht unterkriegen. Vielen vielen Dank für euen unermüdlichen Einsatz.
Ich bin seit einigen Wochen Mitglied der Deisterfreunde, seitdem ich die Sache mitbekommen habe. Auch mein Stimmverhalten bei den nächsten Kommunalwahlen wird entsprechend ausfallen. Unfassbar, was hier für ein Bärendienst an der Region verrichtet wird!
Ich bin vor einigen Jahren aus Hannover wieder in meine Harzvorlandheimat gezogen. Hier geht's zum Glück etwas entspannter im Wald zu. Und im nicht allzu weit entfernten Harz hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass der MTB Sport durchaus auch ein touristischet Faktor ist.
HEFTIG gutes Schlusswort vorm eigentlichen Schlusswort. "Ehrenamt, ja bitte, aber nicht von denen. Naturschutz, ja bitte, aber nicht von denen. Radfahren, finden wir geil, aber nicht hier."
Die Region Hannover und die Landesforsten sollten sich mal ein Beispiel an anderen Städten und Gemeinden nehmen, z.B. Bad Salzdetfurth. Was die alles für die Biker auf die Beine gestellt haben. Was die Harvester und Rückewagen dieses Jahr im durchnässten Waldboden angerichtet haben ist der Wahnsinn gewesen. Ich bin dieses Jahr schon 2600km durch Deister und Süntel gefahren, Konflikte mit Wanderern habe ich bisher nicht gehabt. Macht weiter so !
Ich weiss noch wie ich mir damals dachte "Das funktioniert im Deister extrem gut mit MTB Fahrern und Wanderern , alle im Wald sind extrem freundlich" ... Jahre später ist es immernoch so.
Danke für die Einordnung. Hatte das NDR Video schon gesehen und die Aussagen der Behörde klangen ohne Belege oder Bezüge schon merkwürdig. Mit den Hintergründen dazu... Völlig aus der Luft gegriffen. Ich hoffe das ganze endet mit einer permanenten Lösung. Die Politik kann die Erholungssuche Mountainbike fahrender nicht ewig ignorieren. Ich war dieses Jahr zum ersten Mal bei euch zum Fahren und hatte mega Spaß. Es war aber schon ein mageres Angebot. Mehr Trails währen absolut wünschenswert. Vielleicht wäre die Wiederherstellung der 5 rückgebauten Trails als Kompensation für Illegalität gar nicht verkehrt. Im Rosengarten südlich von Hamburg funktioniert das auch in der Illegalität sehr gut. Ist zwar dumm, aber so viel, wie wir buddeln reicht das Budget der Forstbehörde nicht für den Rückbau aller Trails. So bleibt immer was über und durch die ganzen neuen Trails bleibt es immer Abwechslungsreich. Der Druck durch den Förster, der sich den Frieden zurück wünscht steigt dann auch. Also lasst die Ohren nicht hängen. Auch als MTB Robin Hood lässt es sich gut leben.
Mark und Alex, ihr seid die besten. Wir stehen diese doofe Zeit gemeinsam durch. Während andere Regionen in Deutschland das MTB-Angebot immer mehr ausbauen und man hört von immer mehr Projekten, hat die Region Hannover auf vorgestern gesetzt. Ihr Model wird so nicht funktionieren. Aber es ist eben eine Frage der Zeit, wenn sie merken, dass sie sich nicht Zich Tausend Menschen aus allen sozialen Schichten aus reiner Willkür entgegen stellen sollten. Keep on fighting. 💪
Ich hab das gestern auf Instagram gesehen. Ich wohne direkt am Deister bin viel mit Hund und viel selbst mit Bike unterwegs. Eigentlich verstehe ich selbst die Welt nicht mehr. Die sollten sich als erstes mal um genug Mülltonnen an den Parkplätzen und entlang der Hauptrouten stellen, wenn es um Umweltschutz geht. Dann ist das (mal wieder) von der Region nicht zu Ende gedacht. Was ist denn wenn das ausläuft? Glauben die von heute auf morgen kommt keiner mehr? Die Illigalität wird steigen. Zum Thema Wurzelschäden, ist der Borkenkäfer nicht das größere Problem? Ich glaube hier ist nur grenzenlose Willkür am Werk. Aber das spiegelt Deutschland derzeit gut wieder. Eigentlich kann man hier nur noch auswandern. Ich drücke euch die Saumen
Ich wohne im Norden Schleswig-Holsteins und fahre mittlerweile nur noch trails in Dänemark. Da gibt es in jeder Gemeinde 8-13 km lange Trailsysteme mit Markierungen (blau,rot, schwarz), die von den Komunen gefördert und durch biker gebaut wurden......nahezu paradiesische Zustände
Ich wohne auch hier oben in SH...hier ist es doch etwas anders als in Niedersachsen... siehe Hüttitrails zB oder am Westensee, Aukrug, Eutin/Plön. Selbst in Kiel wird sogar mit kommunaler Unterstützung der SPD und Grünen (!!) ein trailpark und eine CX-Strecke eröffnet. Ansonsten bin ich bei Dir..DK macht deutlich mehr Spass...war auch schon in diversen Plantagen/spors unterwegs.
Ach hey je, vor 15 Jahren gab es die gleiche Diskussion in München. Wichtig ist immer dass alle Naturliebhaber mit ihrem dicken SUV in den Wald fahren. Es lebe die Bürokratie in Deutschland🎉 ich hoffe das Projekt wird nicht untergehen. Verstehen tut man das ganze als Außenstehender jedenfalls nicht 🤦
Das es irgendwann im Deister eng werden würde , war ja schon länger absehbar. Wünschenswert wäre es , wenn ein Konzept erarbeitet würde, bei dem alte Forststraßen als Trails umgenutzt werden könnten. Letztlich gibt es im Deister schließlich genug Platz zum Fahradfahren, nur halt nicht dafür immer neue Wege zwischen den Wegen anzulegen, denn halbwegs intakte Biotope gibt es in Deutschland halt nicht mehr viele. Und die, die wir haben sollten wir eher besser schützen und nicht noch stärker übernutzen.
@@ukyo6195 Hmm , nach dieser Logik gibts in Deutschland fast keinen Wald mehr. - Etwas realistischer ist aber die Sichtweise, die die Forstwirtschaft in Deutschland schon ziemlich naturverträglich arbeitet, es könnte zwar noch besser sein, aber Naturschutz ist bei den Försten sowohl in der Ausbildung wie auch in der täglichen Praxis mittlerweile ein Thema , das wirklich ernst genommen wird.
@@Hawkeye948 Das ist leider auch so, es gibt nur noch wenige Ansammlungen von Bäumen in Deutschland die ein echter Wald sind, der Rest ist halt Nutzwald oder Forst. Natürlich gibt es auch naturverbundene Förster aber am Ende des Tages machen die auch nur das was Ihnen vorgegeben wird und in irgendwelchen Gesetzen steht. Und das Ziel ist ganz klar Nutzholz zu generieren. Eigentlich geht es eigentlich um knallharte Wirtschaftliche Interessen und starre Vorgaben. Da kommt ein romantischer MTBler oder allgemein Freizeitnutzer mit sozialen Engagement nicht darin vor. Und dafür muss man kämpfen.
@@Hawkeye948 wer Forstwirtschaft mit Naturschutz verbindet, der wird Mastbetriebe als Tierschutzeinrichtungen ansehen. Wenn auf großen Flächen Kahlschlag begangen wird, dann ist das nun mal wenig naturfreundlich und für Biotope (welche gibt es denn im Deister?) ist das auch nicht besonders schön. Das große Waldsterben hat nach Peter Wohlleben eben vor allem, mit der gar nicht so nachhaltigen Forstwirtschaft zu tun.
Moutainbiker sind bei den selbsernannten Naturfreunden einfach nicht gern gesehen. Es vermiest mir selber inzwischen den Spaß an meinem Sport, in der Lüneburger Heide kann man den Konflikt zwischen Naturfreunden und Biker fast nicht mehr aus dem Weg gehen, selbst wenn man nur Forstwege befährt wird man ständig mit konfrontierende Gespräche verwickelt. Ich hoffe ihr schafft es mit der Aufklärung euer Hobby zu retten, es kann nicht sein das der Naturschutz solch ein naturfreundliches Hobby verbietet…..
@@deisterfreunde Bis hierhin war ich weitestgehend bei euch. Aber hier so einen populistischen Sch***kommentar zu liken (und nichts dagegenzuhalten) finde ich mies. Einen anderen fandet ihr anscheinend auch gut.
@@Marcus_pePunkt ich kann Dich da voll und ganz verstehen, kann aber auch verstehen, wenn man das Gefühl hat, von Politik einfach nur noch enttäuscht zu sein. Wir sehen uns hier z.T Akteuren gegenüber, die sich aus jeglichem faktenbasierten Diskurs verabschiedet haben und die in den Medien auch nichts anderes als populistischen Mist von sich geben, da man bei den Mountainbikenden so schön "Naturschutz" spielen kann, den man dann an anderer Stelle, wo es viel sinnvoller wäre, großzügig vernachlässigt. Ich verstehe aber, was Du meinst.
@@deisterfreunde Bin da auch sehr bei dir. Es kann aber nicht sein, dass man dann „die Grünen“ und „Verbotspartei“ ruft. Das sind einfach populistische Narrative, die in erster Linie von Rechten genutzt werden. Ich habe kein Verständnis für diejenigen, die einfach allgemein von „der Politik“ enttäuscht sind. Davon solltet ihr euch meiner Meinung nach distanzieren - nicht nur, weil es demokratiegefährdend ist, sonders auch, weil es euch in der Sache nicht weiterbringen wird. Außerdem ist es Quatsch, wegen einzelnen Personen gleich eine ganze demokratische Partei zu verutreilen. Ein Dezernent ist zudem nicht nur Parteimitglied, sondern ein (im Idealfall neutraler) Mandatsträger. Ich bin jetzt thematisch nicht drin in der Sache, das Video ploppte bei mir einfach auf. Ich kenne den Deister von Enjoyyourbike und möchte da auch unbedingt mal hin. Ich habe beruflich Erfahrungen mit Planungsprozessen und kenne mich auch etwas mit der Eingriffsregelung aus. So gut wie alles geht meiner Erfahrung nach leichter, wenn man das Gespräch mit möglichst allen Akteuren sucht. Das am besten ganz früh im Prozess, dann fühlt sich auch jede*r mitgenommen. Hier scheint das ganze inzwischen etwas festgefahren zu sein und auch die mediale Aufmerksamkeit in der Angelegenheit kann problematisch sein, weil niemand sein Gesicht verlieren will. Es kann aber auch eine Chance sein. Wenn ihr es hinbekommen solltet, das Geld für die Ausgleichszahlung zusammenzubekommen, dann verschwindet das ja nicht in einem Schwarzen Loch. Die Punkte werden sozusagen in Maßnahmen auf offiziellen Ausgleichsflächen umgemünzt und wenn das dann in der Presse steht, ist auch die Öffentlichkeit euer Zeuge. Mein Rat an dieser Stelle - und bitte bedenke, ich möchte dir nicht auf den Schlips treten, kenne keine Details - versucht auf Augenhöhe und in Ruhe persönlich mit den Entscheidungsträgern zu sprechen und aufeinander zuzugehen. Ich verstehe, dass ihr als Ehrenamtliche da Gewissheit haben möchtet aber ich fürchte, dass bei zu festem Beißen und Aufbauschen nicht Erfolgreich sein werdet. Wenn ihr das nicht eh schon gemacht habt, dann hilft es sicherlich eine Fachanwältin zu konsultieren. Und wie eingangs gesagt, wenn auch noch Politikverdruss und Populismus dazukommen, dann wird das eh grundsätzlich schwierig in der Gesellschaft.
@@erichvonwegen1554 die ist klar das ich dir widerspreche oder? Ist ja ganz logisch das ich dir nicht glaube bei den Behauptungen. Ich lasse mir natürlich das Gegenteil beweisen aber so eine wilde Aussage in den Raum zu stellen ist schon fragwürdig
Ganz wichtiges Video, dass die getroffenen Aussagen ggü. dem NDR in den richtigen Kontext setzt. Ganz stark Ihr Zwei!
Völlige Willkür. Irgendjemand hat entschieden das ihr unerwünscht seid. Das wird nun durchgezogen. Respekt für eure Arbeit ! Drücke die Daumen.
Sehr gutes Video. Ich bin mit meinen 65 Lenzen nun auch oft im Wald unterwegs und habe noch keine Auseinandersetzung mit anderen Waldwegbenutzern erlebt. Man ist höflich, grüßt und wird (i. d. R.) zurückgegrüßt. Immer nach dem Motto "wie man in den Wald hineinruft, ...".
Bitte macht weiter so und lasst euch nicht unterkriegen. Vielen vielen Dank für euen unermüdlichen Einsatz.
Bleibt stark bitte, gegen Willkühr und für ein gemeinsames Miteinander.
Respekt für eure Vereinsarbeit.❤
Ich bin seit einigen Wochen Mitglied der Deisterfreunde, seitdem ich die Sache mitbekommen habe. Auch mein Stimmverhalten bei den nächsten Kommunalwahlen wird entsprechend ausfallen. Unfassbar, was hier für ein Bärendienst an der Region verrichtet wird!
Ich bin vor einigen Jahren aus Hannover wieder in meine Harzvorlandheimat gezogen. Hier geht's zum Glück etwas entspannter im Wald zu. Und im nicht allzu weit entfernten Harz hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass der MTB Sport durchaus auch ein touristischet Faktor ist.
HEFTIG gutes Schlusswort vorm eigentlichen Schlusswort. "Ehrenamt, ja bitte, aber nicht von denen. Naturschutz, ja bitte, aber nicht von denen. Radfahren, finden wir geil, aber nicht hier."
Die Region Hannover und die Landesforsten sollten sich mal ein Beispiel an anderen Städten und Gemeinden nehmen, z.B. Bad Salzdetfurth.
Was die alles für die Biker auf die Beine gestellt haben.
Was die Harvester und Rückewagen dieses Jahr im durchnässten Waldboden angerichtet haben ist der Wahnsinn gewesen.
Ich bin dieses Jahr schon 2600km durch Deister und Süntel gefahren, Konflikte mit Wanderern habe ich bisher nicht gehabt.
Macht weiter so !
Tolles video Mark! Grüße und Unterstützung von deinen Südtiroler Kollegen!
Ich weiss noch wie ich mir damals dachte "Das funktioniert im Deister extrem gut mit MTB Fahrern und Wanderern , alle im Wald sind extrem freundlich" ... Jahre später ist es immernoch so.
Sehr gut, dass ihr nochmal nen paar Punkte hier klarstellt. Ihr schafft das! 🙌
der Waldadel mag das Moos :) Und der Palandt wirkt so nernüs hibelig, als wenn er selber alles mit Unwohl sagt, es eigentlich nicht sagen will...
Danke für die Einordnung. Hatte das NDR Video schon gesehen und die Aussagen der Behörde klangen ohne Belege oder Bezüge schon merkwürdig. Mit den Hintergründen dazu... Völlig aus der Luft gegriffen.
Ich hoffe das ganze endet mit einer permanenten Lösung. Die Politik kann die Erholungssuche Mountainbike fahrender nicht ewig ignorieren.
Ich war dieses Jahr zum ersten Mal bei euch zum Fahren und hatte mega Spaß.
Es war aber schon ein mageres Angebot. Mehr Trails währen absolut wünschenswert. Vielleicht wäre die Wiederherstellung der 5 rückgebauten Trails als Kompensation für Illegalität gar nicht verkehrt. Im Rosengarten südlich von Hamburg funktioniert das auch in der Illegalität sehr gut.
Ist zwar dumm, aber so viel, wie wir buddeln reicht das Budget der Forstbehörde nicht für den Rückbau aller Trails. So bleibt immer was über und durch die ganzen neuen Trails bleibt es immer Abwechslungsreich. Der Druck durch den Förster, der sich den Frieden zurück wünscht steigt dann auch.
Also lasst die Ohren nicht hängen. Auch als MTB Robin Hood lässt es sich gut leben.
Mark und Alex, ihr seid die besten. Wir stehen diese doofe Zeit gemeinsam durch. Während andere Regionen in Deutschland das MTB-Angebot immer mehr ausbauen und man hört von immer mehr Projekten, hat die Region Hannover auf vorgestern gesetzt. Ihr Model wird so nicht funktionieren. Aber es ist eben eine Frage der Zeit, wenn sie merken, dass sie sich nicht Zich Tausend Menschen aus allen sozialen Schichten aus reiner Willkür entgegen stellen sollten. Keep on fighting. 💪
Ich hab das gestern auf Instagram gesehen. Ich wohne direkt am Deister bin viel mit Hund und viel selbst mit Bike unterwegs. Eigentlich verstehe ich selbst die Welt nicht mehr. Die sollten sich als erstes mal um genug Mülltonnen an den Parkplätzen und entlang der Hauptrouten stellen, wenn es um Umweltschutz geht. Dann ist das (mal wieder) von der Region nicht zu Ende gedacht. Was ist denn wenn das ausläuft? Glauben die von heute auf morgen kommt keiner mehr? Die Illigalität wird steigen. Zum Thema Wurzelschäden, ist der Borkenkäfer nicht das größere Problem? Ich glaube hier ist nur grenzenlose Willkür am Werk. Aber das spiegelt Deutschland derzeit gut wieder. Eigentlich kann man hier nur noch auswandern. Ich drücke euch die Saumen
respekt, wünsche Durchhaltevermögen und Erfolg. Habe ähnliches hier in Süddeutschland begleitet. Ein Kurzfassung wäre vielleicht gut.
Ich wohne im Norden Schleswig-Holsteins und fahre mittlerweile nur noch trails in Dänemark. Da gibt es in jeder Gemeinde 8-13 km lange Trailsysteme mit Markierungen (blau,rot, schwarz), die von den Komunen gefördert und durch biker gebaut wurden......nahezu paradiesische Zustände
aber das sind doch keine trails - für gravlbikes vllt. Der Deister ist was ganz anderes.
Moin, kannst Du in Dänemark was empfehlen, wo man Top mit dem E-MTB fahren kann? Gruß
@@e-bike-tvsilkeborg den nordskoven und die TrailS bei Aarhus 🥰
Ich wohne auch hier oben in SH...hier ist es doch etwas anders als in Niedersachsen... siehe Hüttitrails zB oder am Westensee, Aukrug, Eutin/Plön. Selbst in Kiel wird sogar mit kommunaler Unterstützung der SPD und Grünen (!!) ein trailpark und eine CX-Strecke eröffnet. Ansonsten bin ich bei Dir..DK macht deutlich mehr Spass...war auch schon in diversen Plantagen/spors unterwegs.
Stark! - Danke 🙂
Ach hey je, vor 15 Jahren gab es die gleiche Diskussion in München. Wichtig ist immer dass alle Naturliebhaber mit ihrem dicken SUV in den Wald fahren. Es lebe die Bürokratie in Deutschland🎉 ich hoffe das Projekt wird nicht untergehen. Verstehen tut man das ganze als Außenstehender jedenfalls nicht 🤦
Ein Hoch auf die deutschen Medien 😑
Hauptsache die legalen Strecken verbieten aber für Windräder den Wald abroden das ist natürlich in Ordnung
Das es irgendwann im Deister eng werden würde , war ja schon länger absehbar.
Wünschenswert wäre es , wenn ein Konzept erarbeitet würde, bei dem alte Forststraßen als Trails umgenutzt werden könnten.
Letztlich gibt es im Deister schließlich genug Platz zum Fahradfahren, nur halt nicht dafür immer neue Wege zwischen den Wegen anzulegen, denn halbwegs intakte Biotope gibt es in Deutschland halt nicht mehr viele. Und die, die wir haben sollten wir eher besser schützen und nicht noch stärker übernutzen.
Erzähl das mal den Harvestern hier im Wald 🫠
@@Hawkeye948 was für biotope? Spätestens wenn die Bäume reif sind bleibt davon nichts übrig. Es ist ein Forst kein Wald. 🌳
@@ukyo6195 Hmm , nach dieser Logik gibts in Deutschland fast keinen Wald mehr.
- Etwas realistischer ist aber die Sichtweise, die die Forstwirtschaft in Deutschland schon ziemlich naturverträglich arbeitet, es könnte zwar noch besser sein, aber Naturschutz ist bei den Försten sowohl in der Ausbildung wie auch in der täglichen Praxis mittlerweile ein Thema , das wirklich ernst genommen wird.
@@Hawkeye948 Das ist leider auch so, es gibt nur noch wenige Ansammlungen von Bäumen in Deutschland die ein echter Wald sind, der Rest ist halt Nutzwald oder Forst. Natürlich gibt es auch naturverbundene Förster aber am Ende des Tages machen die auch nur das was Ihnen vorgegeben wird und in irgendwelchen Gesetzen steht. Und das Ziel ist ganz klar Nutzholz zu generieren. Eigentlich geht es eigentlich um knallharte Wirtschaftliche Interessen und starre Vorgaben. Da kommt ein romantischer MTBler oder allgemein Freizeitnutzer mit sozialen Engagement nicht darin vor. Und dafür muss man kämpfen.
@@Hawkeye948 wer Forstwirtschaft mit Naturschutz verbindet, der wird Mastbetriebe als Tierschutzeinrichtungen ansehen. Wenn auf großen Flächen Kahlschlag begangen wird, dann ist das nun mal wenig naturfreundlich und für Biotope (welche gibt es denn im Deister?) ist das auch nicht besonders schön. Das große Waldsterben hat nach Peter Wohlleben eben vor allem, mit der gar nicht so nachhaltigen Forstwirtschaft zu tun.
Moutainbiker sind bei den selbsernannten Naturfreunden einfach nicht gern gesehen. Es vermiest mir selber inzwischen den Spaß an meinem Sport, in der Lüneburger Heide kann man den Konflikt zwischen Naturfreunden und Biker fast nicht mehr aus dem Weg gehen, selbst wenn man nur Forstwege befährt wird man ständig mit konfrontierende Gespräche verwickelt. Ich hoffe ihr schafft es mit der Aufklärung euer Hobby zu retten, es kann nicht sein das der Naturschutz solch ein naturfreundliches Hobby verbietet…..
Nicht aufgeben! Ich denke nicht, dass ein einziges Bike am/ab 01.Jan'25 verkauft wird ....
Jens Palandt, ein Grüner, der Menschen, natürlich wie es sich für die Partei gehört, etwas verbieten möchte.
Sehr gutes Video von euch!
Tbh: Wir hätten auch nie gedacht, dass sich ausgerechnet jemand von den Grünen gegen Radfahrer und Umweltschutz einsetzt 🤷♂️
@@deisterfreunde Bis hierhin war ich weitestgehend bei euch. Aber hier so einen populistischen Sch***kommentar zu liken (und nichts dagegenzuhalten) finde ich mies. Einen anderen fandet ihr anscheinend auch gut.
@@Marcus_pePunkt ich kann Dich da voll und ganz verstehen, kann aber auch verstehen, wenn man das Gefühl hat, von Politik einfach nur noch enttäuscht zu sein. Wir sehen uns hier z.T Akteuren gegenüber, die sich aus jeglichem faktenbasierten Diskurs verabschiedet haben und die in den Medien auch nichts anderes als populistischen Mist von sich geben, da man bei den Mountainbikenden so schön "Naturschutz" spielen kann, den man dann an anderer Stelle, wo es viel sinnvoller wäre, großzügig vernachlässigt. Ich verstehe aber, was Du meinst.
@@deisterfreunde Bin da auch sehr bei dir. Es kann aber nicht sein, dass man dann „die Grünen“ und „Verbotspartei“ ruft. Das sind einfach populistische Narrative, die in erster Linie von Rechten genutzt werden. Ich habe kein Verständnis für diejenigen, die einfach allgemein von „der Politik“ enttäuscht sind. Davon solltet ihr euch meiner Meinung nach distanzieren - nicht nur, weil es demokratiegefährdend ist, sonders auch, weil es euch in der Sache nicht weiterbringen wird. Außerdem ist es Quatsch, wegen einzelnen Personen gleich eine ganze demokratische Partei zu verutreilen. Ein Dezernent ist zudem nicht nur Parteimitglied, sondern ein (im Idealfall neutraler) Mandatsträger.
Ich bin jetzt thematisch nicht drin in der Sache, das Video ploppte bei mir einfach auf. Ich kenne den Deister von Enjoyyourbike und möchte da auch unbedingt mal hin.
Ich habe beruflich Erfahrungen mit Planungsprozessen und kenne mich auch etwas mit der Eingriffsregelung aus.
So gut wie alles geht meiner Erfahrung nach leichter, wenn man das Gespräch mit möglichst allen Akteuren sucht. Das am besten ganz früh im Prozess, dann fühlt sich auch jede*r mitgenommen. Hier scheint das ganze inzwischen etwas festgefahren zu sein und auch die mediale Aufmerksamkeit in der Angelegenheit kann problematisch sein, weil niemand sein Gesicht verlieren will. Es kann aber auch eine Chance sein. Wenn ihr es hinbekommen solltet, das Geld für die Ausgleichszahlung zusammenzubekommen, dann verschwindet das ja nicht in einem Schwarzen Loch. Die Punkte werden sozusagen in Maßnahmen auf offiziellen Ausgleichsflächen umgemünzt und wenn das dann in der Presse steht, ist auch die Öffentlichkeit euer Zeuge.
Mein Rat an dieser Stelle - und bitte bedenke, ich möchte dir nicht auf den Schlips treten, kenne keine Details - versucht auf Augenhöhe und in Ruhe persönlich mit den Entscheidungsträgern zu sprechen und aufeinander zuzugehen. Ich verstehe, dass ihr als Ehrenamtliche da Gewissheit haben möchtet aber ich fürchte, dass bei zu festem Beißen und Aufbauschen nicht Erfolgreich sein werdet. Wenn ihr das nicht eh schon gemacht habt, dann hilft es sicherlich eine Fachanwältin zu konsultieren.
Und wie eingangs gesagt, wenn auch noch Politikverdruss und Populismus dazukommen, dann wird das eh grundsätzlich schwierig in der Gesellschaft.
@@deisterfreunde Meine ausführliche Antwort ist verschwunden. Konntest du sie lesen (z.B. in der Benachrichtigungs-Mail)?
Algorithmus
Bestes Beispiel warum man von den Grünen ganz viel Abstand halten sollte
Und wem sollte man deiner Meinung nach dann näher stehen? Populistisches Gewäsch und unmöglich, dass die Deisterfreunde das hier auch noch liken!
Wer ist Schuld? Die Grüüüünen
Naja, war ja auch lang genug der Bürgermeister aus Bad Nenndorf( CDU) auf der Internetseite vom Verein, passt also
Wenn ihr wie die Verrückten ohne Absprache und Genehmigung baut( oder bauen lasst), müsst ihr nicht wundern.
Gewagte Aussage. Kannst du das belegen?
@@TheSouldestroyer666 Also kein Dementi ---- nur das Intresse an Beweise🦊
@@erichvonwegen1554 die ist klar das ich dir widerspreche oder? Ist ja ganz logisch das ich dir nicht glaube bei den Behauptungen. Ich lasse mir natürlich das Gegenteil beweisen aber so eine wilde Aussage in den Raum zu stellen ist schon fragwürdig
@@TheSouldestroyer666 da hat wohl einer vergessen was er selber getan hat....
@@erichvonwegen1554 erzähl doch mal und vor allem belege es endlich mal