Diese armen Seelen, man kann sich gar nicht ausmalen, was in ihnen vorgegangen sein muss. Mögen sie alle in Frieden ruhen. Danke für den interessanten Bericht.
Sehr geehrter Herr Heinz, meinen besten Dank für ihre hervorragende Darstellung und Analyse der Schlacht um Stalingrad! Immer wenn ich dieses Wort höre muss ich an meine liebe Großmutter denken, die für ihren dort gefallenen Bruder in der Weihnachtszeit jedesmal eine brennende Kerze ins Fenster stellte. Das bleibt mir unvergessen! Und der Hausmeister meiner Volksschule war einer der wenigen Überlebenden dieser 6. Armee.
Lieber Herr Heinz! Sie haben es einmal mehr geschafft, den damaligen Kampfhandlungen nachvollziehbare Konturen zu verleihen. Am meisten freut mich, daß sie nie vergessen, den beteiligten Protagonisten jener Geschehnisse, Gesichter zu geben! Herzliche Grüße aus Frankfurt/Oder. 👏👏👏
Mein Opa erzählte mir das ein Bekannter dort kämpfte und rauskam er hatte unbeschreibliches erlebt. Auch der cousin meiner Oma fuhr bei uns im Ort nach Stalingrad ab er kam nicht mehr zurück .Ruhet in Frieden alle Stalingrad Kämpfer ihr seit nicht vergessen.
Ich freue mich Ihren sehr informativen Kanal gefunden zu haben, der nach meinem Empfinden die Deutsche Geschichte weder verherrlicht, noch verteufelt, wie man es leider an anderen Stellen zu oft vorfindet.
Das ist wieder ein sehr gut gemachtes und interessantes Video. Dieser Kanal ist absolut Spitze. Bitte machen Sie unbedingt weiter. Sie sind ein Mahner gegen das Verfälschen und Verdrehen der Geschichte und schildern wie es wirklich war ohne Effekthascherei.
Einer meiner Onkel, damals Oberfeldwebel, war in Stalingrad, wurde verwundet ausgeflogen. Für ihn war es das Wichtigste nach der Genesung zurück zu "seinen Buam" zu kommen. Seit August 1944 , Jassy/Kirschinev, ist er noch im Feld...Die Daten und der Truppenteil ist noch in der Suchdatei... Danke für den Beitrag.
Das Ausfliegen wurde wirklich nur wenigen zuteil. Triage war da kein leerer Begriff. "Onkel Rudi" hat auch seinerzeit im Nordteil von Stalingrad beim Angriff "eene verpasst" bekommen. Oberschenkelsteck- und Oberarmdurchschuss. Sah erst nicht so gut aus, aber dank der Führsorge und dem redseligen Einsatz seiner Kameraden wurde er als blinder Passagier einer Heinkelbesatzung aufgeschwatzt. "Wäre doch schade, wo er so gut zeichnen kann." Dazu kamen dann tatsächlich noch ein paar erstklassige Zeichnungen als Bestechung und die Sache ging glatt. Ohne Trage und ohne alles mit abgeschnittenem Hosenbein und Ärmel zähneklappernd in der Bodenwanne. Glück im Unglück, oder wie Onkel Rudi sagte: "Watn Jlück det ick Kinomaler war.".......Kriegsende dann in Polen im Lazarett........zwar total verlaust und nur halbwegs heil - aber als Invalide schon im Herbst 45 nach Hause gekommen...... Fazit: "Italjen war janz nett mit dem Wermut und die Nudeln - aber der Rest? Nee warte, die Pferdeboulleten in Tatsi waren ooch een Jedicht.".......hab ihn noch direkt vor Augen, wenn er mir als kleena Stippi Jeschichten ausm Kriech erzählt hat..............:)
@@deinboss6751 Ich hätte ihn gerne kennengelernt, das können sie mir glauben. So konnte ich nur von den Erzählungen meiner Tante und meines anderen Onkels, der auch komplett 39 bis 45 dabei war lauschen...ein Foto und einen Erinnerungsteller seiner Gruppe von 39 hab ich noch sonst nix. Gut das es diesen Kanal gibt der unsere Veteranen auch ehrt.
Mein besonderes Dankeschön für diesen ausgesprochen guten Kanal und die damit verbunden Beiträge. Prädikat besonders wertvoll, absolut Hörens und Empfehlenswert.
Mein Opa war bei der Ersatzarmee, der 4. Panzerarmee, wenn er davon erzählte und sagte sie haben den Durchbruch nach Stalingrad nicht geschafft, hatte er jedesmal Tränen in den Augen…. Ist mir unvergessen.
Man kann sich nicht vorstellen was Menschen wie dein Opa Seelisch mit sich getragen haben. Er hat meinen tiefsten Respekt. So wie ihm muss es vielen überlebenden gegangen sein. Alle sollen in Frieden ruhen 🙏🙏🙏
danke für nicht nur diesen Beitrag von Ihnen, nicht nur für die Tiefe der Information, sondern auch für die Ausgewogenheit und Unaufgeregtheit, das ist heutzutage so leider nicht mehr selbstverständlich
Ein sehr ausführlicher, interessanter und hintergründiger Bericht den ich mir von vorne bis hinten angesehen habe. Ich hatte das Glück, meinen Großvater, der zu dieser zeit in Frankreich war, und später in dortiger Gefangenschaft geriet, zum Glück kennenzulernen. Ruhet in Frieden, gefallene Kameraden.
Das sind ja noch vier Tag bis dahin :-( Über Stalingrad wieder etwas neues zu lernen, und jedesmal erfährt man hier vieles interessantes mehr, das wird wieder sehr bereichernd sein!
Mein Großvater (Jahrgang 1922) war in der Aufklärungsabteilung der 16. Panzerdivision und hat in einem Sd. Kfz. 232 an den Kämpfen teilgenommen. Wenn man sich heute durchliest (kann man sogar bei Wikipedia) in welchen Kämpfen die Aufklärungsabteilung verwickelt war, dann fragt man sich, wie man das überleben konnte. Die 16. Panzerdivision lag zum Teil in der Stadt, aber zum Teil außerhalb der Stadt. Bevor der Kessel geschlossen war hat mein Großvater sich mit einem gefälschtem Reparaturschein außerhalb der Stadt begeben und dadurch überlebt. Die 16. Panzerdivision wurde 1943 in Frankreich neu aufgestellt.
Also war den an den Rändern des Dramas stationierten deutschen Soldaten oder wenigsten einigen von Ihnen, wohl sehr deutlich wo man sich besser zu befinden hat und ab wann. Macht das Ganze für mich irgendwie noch fürchterlicher
Super Beitrag. Aber anderes ist man auch nicht gewohnt. Mein absoluter Lieblingskanal auf YT was Thema deutsche Geschichte angeht. Eine reiner Uropas und dessen Bruder sind in Stalingrad geblieben. Sehr traurig und schlimm. Kann sich unser eins garnicht mehr vorstellen was diese Menschen egal wlexhwr Nation dort durch machen mussten.
Der Bruder meiner Großmutter ist seit dem 31.12. 1942 in Stadt Stalingrad vermißt. Er war Sanitäter und hatte sich freiwillig gemeldet. Einer der Gründe,weshalb mein Interresse der Geschichte gilt.
Mein Urgroßvater bekam aufgrund Nachwuchs Heimaturlaub, er kämpfte ebenso in Stalingrad, und in jener kurzen Zeit schloss sich der Kessel... Er verlor nie ein Wort darüber was dort geschah, der andere Urgroßvater ebenso wenig, ihm kamen wohl immer die tränen als man ihn fragte was er erlebte!
Vielen Dank für dieses Video, wie immer super informativ. Mein Urgroßvater ist in Stalingrad vermisst. Er war in der 2. Schwadron A.A. 179. Ich versuche alle Informationen über deren Einsatz zusammenzutragen. Das letzte Lebenszeichen muss wohl am 5.1.1943 gewesen sein. Zumindest steht das in einer Anfrage meiner Urgroßmutter an die Wehrmacht Auskunftsstelle. Ich suche dementsprechend Infos oder Buchtips.
Besser kann es keiner erklären und darstellen.Hut ab vor dieser Arbeit .So wie es hier erklärt wird müßte es jeder verstehen.Als alter Offizier bin ich begeistert aber auch froh diesen Wahnsinn nicht erlebt zu haben das Buch von Helmut welz verateneGrenadiere habe ich zich mal gelesen.Es steht in meinem Bücherregal
Super, interessiere mich sehr um das Geschehen in Stalingrad. Hierzu erscheint ja auch in Kürze ein neues Buch, "Der Leuchtturm von Stalingrad". Gerne auch von Ihnen mehr zur Schlacht um Stalingrad.
Wieder ein super gemachter Beitrag. Man kann sich kaum vorstellen, was sich damals abgespielt hat. Kleine Anmerkung: Shukov war nur bis 29.07.41 Chef des Generalstabes, dann Befehlshaber der Reservefront und Stellvertreter des Oberkommandierenden, d.h Stalins.
Stichwort "100. Jägerdivision". Mein Vater, Jahrgang 1924, wurde 1942 eingezogen und war nach Stalingrad in Scherding im Innviertel in der dortigen Schule einquartiert, wo nach dem Fall von Stalingrad die 100. Jägerdivision neu aufgestellt wurde. Bis zu seiner Verwundung während des Rückzuges in den Karpaten war er Angehöriger der neuaufgestellten 100. Jägerdivision, innerhalb der ebenfalls neu aufgestellten 6. Armee. Die 100. Jägerdivision war ein reiner "ostmärkischer" Verband. Mein Vater war einer der wenigen Angehörigen aus dem "Altreich".
jemand schrieb in den kommentaren,"es sollte standart in deutschen schulen sein"!schüler könnten ihnen nicht ansatzweise folgen...vllt. offiziersschüler,selbst da hätt i arge bedenken!sie haben das lagebild exakt skizziert...so,liebe offiziersanwärter,jetzt kommen sie!frage:wie kommen wir aus dem schlamassel raus!?das wär meine prüfungsaufgabe!vielen dank für die hervorragende historiestunde!
Ich finde die Art der Aufbereitung diese Berichte sehr gut gemacht. Bei diesem jetzt mal ein Kommentar: die Operation mit den Pionnieren ist mir auch erst vor kurzer Zeit bekannt geworden durch einen Artikel in "Militär & Geschichte". Hier erfährt man noch mehr Umfang. Allein der Aufmacher mit der Zitierung Shukows gehört unbedingt vermittelt. Deswegen: vielen Dank für die 1A Aufbereitung des Themas. Und hoffentlich nicht nur für geschichtlich interessierte wie mich. Ähnliche Kämpfe werden gerade wieder bestritten, in regelmäßigen Häuserkämpfen in der Ukraine. Horrible. Und was ist nur aus unserem "Nie wieder Krieg" geworden?
Vielen Dank für das hochinteressante Video. Einer meiner Opas war an der Ostfront, leider weiss ich nicht genau wo. Es muss die Hölle auf Erden gewesen sein...
Sehr Informativer Bericht und zugleich finde ich auch wie Menschenverachtend der Kampf besonders um das Stahlwerk geführt wurde egal ob auf Deutscher oder Sowjetischer Seite das kann man sich in unserer Zeit kaum vorstellen....
Ich kann es auch kaum erwarten. Auffällig ist die zeitliche Nähe des Unternehmens Hubertus zur sowjetischen Operation Uranus, welche die Sechste Deutsche Armee vom Rückwärtigen Raum abgeschnitten hat.
@@Lichtschwert1 Die Frage ist natürlich, ob es nicht besser gewesen wäre, auf Hubertus zu verzichten und sich auf Gegenmassnahmen zur Einkesselung zu konzentrieren, die durch die Aufklärung sicher schon im Vorfeld von Uranus bekannt waren.
Mittlere Wolga ist eigentlich die Heimat der Germanen. Es Ist jetzt offiziell. Hr. Heinz, danke Ihnen für ein detaillierten Beitrag. P.S. Ich denke, wäre sehr interessant ein Beitrag zu erstellen, über Gegenangriff der Sowjetischen Streitkräfte in der Nähe von Staraya Russa. Schöne Grüße!
Jedes Mal wenn ich in wolgograd auf dem flugplatz Gumrak gelandet bin, das letzte Mal im Januar 2022, habe die Bilder von damals vor Augen. Und dann der Weg von gumrak in Stadt......mit dem Auto 25 Minuten und zu Fuß bei -35 Grad eine Katastrophe.......
Geehrter Herr Heinz ,unpolitisch und und unpartaiisch sind Ihre Dokumentationen gemacht,(das schätze ich sehr)ausserdem Deteils zu erfahren ,die ich noch in keinem Buch gelesen habe. Sie machen das sehr gut ,? Professionel, so manchen TV Sender stellen Sie in den Schatten....
Wieder ein sehr guter Beitrag mit genauen Fakten......Mein Opa war in Stalingrad,ist aber ende November verletzt ausgeflogen worden.....Er hatte Glück.......
.."Wir haben Stalingrad schon..".-"Niemand hat vor,eine Mauer zu bauen"...-"Im Irak wurde Giftgas entdeckt"..."Unsere Gasspeicher sind randvoll und das Stromnetz sicher"..usw.usw.usw
Entschuldigen sie allen mich, ich verstehe deutsch aber kann es nicht so gut schreiben. Es ist einfacher in Englisch. A very good and accurate documentary. The horror of Stalingrad is clear, the way soldiers were 'used' (Germans and Russians) is clear. For those who want to know even more about what happened there: TIK history gives a daily overview over what happened there.
Was mich bis Heute an der Bericht Erstattung stört.Ist die Tatsache das damals die Luftaufklärung erkannt hatte das es auf eine Einkesselung hinaus läuft. Da hätte mann doch gegen Maßnahmen ergreifen können.Ich denke mal da gab es schon Verrat.
Mir hat einer der in Stalingrad war ein halbes Jahr bevor er starb erzählt dass im Kessel nur noch das notwendigste war. Eigentlich dürfte ich gar nicht mehr mit dir sprechen. Wir sollten zwei-drei Tage bevor der Kessel geschlossen wurde wieder rein. Aber der Einsatz wurde immer wieder verschoben. Denn die oben wussten ja von der Aufklärung was auf uns zukam. Uns wurde dann gesagt, ihr seit hier draussen wichtiger als im Kessel. Dann hat er noch erzählt dass die ersten Kompanien die Kessel öffnen sollten alle von russischen Panzer überrollt waren. Da war keiner dabei der erschossen oder sonstwas wurde. Und dann fing er an zu weinen. Ich kannte ihn nur als freundliche und lustigen Kerl der durch nichts zu erschüttern war. Genau so wusste mein Vater als es in Südfrankreich losging. Da war auch eine Staffel Fernaufklärer. Die haben uns immer erzählt was es neues gibt. Irgendwas ist im Busch. Da ziemlich viel Verkehr um Korsika. Es ziehen sich viele Truppen zusammen. Die sind beim Verladen. Jetzt gehts los. Die haben gerade abgelegt. Und zwei Tage später ging es bei uns los.
Sehr guter und interessanter Beitrag! Dass die zentrale Stanlingradgedenkstätte Deutschlands in Limburg an der Lahn ist war mir schon vorher bekannt. Ich wohn zufällig in der Nähe. Könnten Sie auch einen Beitrag über Operation Koltso? Mein Uropa, (nicht Opa, der wurde auch eingezogen, aber der hat überlebt), gilt seit dem 11 Januar 1943 als vermisst in Stalingrad. Ich glaube deshalb, dass er nicht in Stalingrad zuletzt war, sondern in der Steppe und am 11 Januar, also einen Tag nach Beginn Operation Koltso von den Sowjets mit seinen Kameraden überrannt und getötet wurde. Natürlich kann er auch anderswo an der Stalingradfront oder auch in der Stadt selbst gewesen sein und als vermisst gemeldet worden sein. Gestorben wurde dort überall. Aber ich glaube einfach, er war vor der Stadt in der Steppe und hat den Sturm nicht überlebt. Deswegen hat, wer auch immer ihn und wahrscheinlich hunderte oder gar tausende mit ihm als vermisst gemeldet. Vielleicht sind ein paar wenige Überlebende zum Divisionskommandeur geflüchtet und haben Meldung gemacht. Ich weiß leider nicht seine Einheit. Ach nicht das Geburtsdatum, nur seinen Vor und Nachnamen. Antrag bei der ehemaligen WAST daher schwierig. Suchdienst Rotes Kreuze wurde bereits vor Jahrzehnten durch seinen Sohn, also meinem Großvater gestellt. Wie war das eigentlich mit Vermissten tot erklären und Eintragung in das Sterberegister? Weil die Gefallenen aus meinem Dorf wurden in das Sterberegister eingetragen, was man inzwischen online bis aktuell 1961 einsehen kann. Kein Name eines Vermissten taucht dort auf. Er ist nicht hier geboren, aber durch Heirat zugezogen. Ich weiß leider nicht wann er meine Uroma geheiratet hat.
@@zeitgeschichteinbildundton Das wäre toll! Meine erste Anlaufstelle und wenn ich ehrlich bin auch die einzige, ist der englische Wikipediaartikel dazu. Auf deutsch existier bis jetzt kein Artikel über Operation Koltso. Und generell gibt es über diese Operation anscheinend wenig Beiträge. Bzw fokusieren sich Artikel, Videos, Essasy usw nur auf die deutschen Soldaten in der Stadt selbst. Jene deutschen Soldaten die vor der Stadt gefallen sind, werden vergessen. Der letzte Flug aus Stalingrad war am 23 Januar 1943. Mein Uropa ist also weit davor als vermisst gemeldet worden.
Wieder einmal sehr interessant. War Stalingrad nur eine Prestigesache irgendwann? Es hätte doch auch bestimmt andere Möglichkeiten gegeben den Nachschub auf der Wolga zu unterbrechen. Ich denke auch nicht das von Anfang an das Ziel war die Stadt komplett einzunehmen, es kann mir keiner erzählen das sich dieser riesige Aufwand gelohnt hätte.
Vielleicht kann Herr Heinz, dazu genaueres erzählen. Nach dem gescheiterten Versuch Moskau einzunehmen, war der Plan nach Süden das Öl zu erobern und Moskau später zu erobern. Maikopp, am Schwarzen Meer wurde zwar erobert, allerdings haben die Sowjets alle Ölfördermittel zerstört. Soweit mir bekannt, war das erste das Ziel Baku und dann, wann auch immer, auf die Ölfelder des Irak vor zu stoßen. Bzw. auch in den Iran ein zu marschieren. Dessen waren sich die Alliierten schon bewusst. Stichwort Persischer Korridor und die Flüge des KG 200 in den Irak. Zumindest haben die Deutschen die rumänischen Ölfelder leergepumpt. Stichwort. US-amerikanische Luftangriffe auf Ploesti. Jedenfalls hat das mit Stalingrad nicht so geklappt, wie gedacht, erhofft. Und wenn Stalingrad vorher gefallen wäre, (bzw. Ausbruch erlaubt worden wäre) wären die deutschen Armeen in der Süd-Sowjetunion, im Kaukasusgebiet von den deutschen Lienen abgeschnitten gewesen. So mussten die Sowjets sich auf Stalingrad konzentrieren, was den Armeen im Kaukasus Zeit verschafft hat. Die 6. Armee wurde quasi geopfert. Zumindest ist das mein Wissensstand. Und das wurde und wird in der Geschichtswissenschaft diskutiert. Inwiefern Stalingrad nur Prestigesache war, weiß ich nicht. Für Hitler, als auch für Stalin selbst. Der berühmte Befehl "keinen Schritt zurück" den Stalin ausgegeben hat, kommt wohl tatsächlich vor der Sorge Stalins, wenn die Stadt von den Deutschen erobert wird. dann wäre das ein erheblicher Nachteil für die UdSSR. Allerdings war Stalingrad nicht der einzige Industrieknotenpunkt der Sowjetunion für Rüstungsgüter und Ölversorgung und Erze, etc. Bei einer erfolgreichen deutschen Eroberung, hätte das die UdSSR wahrscheinlich empfindlich getroffen, es wäre aber bestimmt nicht der Untergang der UdSSR gewesen. Zumal die UdSSR von der USA unterstütz wurde. Stichwort Eismeer Geleitzüge, Murmansk und Land Lease Programm. Welche anderen Wege es gegeben hätte, weiß ich nicht. Schiffe auf der Wolga bombardieren? Naja, Kiew wurde auch eingenommen und dafür hat man ca. 500.000 deutsche Soldaten gebraucht, soweit ich weiß. Ob sich der riesige Aufwand gelohnt hat?
Ich kam heute auf diesen Kanal. Da ich geschichtlich interessiert bin, werde ich wohl öfters hier nachlesen, - hören. Mal schauen, danke. Ich empfehle "2. Weltkrieg" von John Keegan.
Ich finde ihren Kanal richtig gut. Mein Vater war bei der 6. SS Geburtsdivision Nord bei den Panzerjägern . Vielleicht haben sie auch noch was dafür. Gefangen wurde er in der Nähe von Prüm, nach der Ardennen offensive . Bewaffnung war ein Sturmgewehr 44. Vielleicht wissen sie noch mehr darüber Gruß aus dem Siebengebirge
Da die Engländer Enigma geknackt hatten, konnten sie den Russen die deutschen Angriffspläne schon ein halbes Jahr im Voraus mitteilen. Dadurch konnten die Russen ihre Strategie und Taktik optimal planen und vorbereiten. Das war der Grund nicht nur für das tragische Ende der sechsten Armee sondern darüber hinaus auch für viele weitere alliierte Waffenerfolge die es sonst so nicht gegeben hätte.
Meinen Dank und vor allem meinen großen Respekt für dieses detaillierte Video. Eine Anmerkung zur Zahl der in Gefangenschaft geratenen Solldaten ... Hier wurden jetzt 330000 genannt . Diese Höhe höre ich jetzt zum ersten Mal. Bisher kannte ich nur die Zahlen 90-110000 Solldaten benennen. Wie kommt solche Abweichung zu Stande?
Können Sie mal Video über den Schlächter Shukow machern? So wie ich mal gelesen habe, hatte der mit Stalingrad wenig bis gar nix zu tun und das der auf einem Gefechtsstand in Stalingrad gewesen sein soll, ist mir völlig neu
@@zeitgeschichteinbildundton Werter Herr Heinz, dann schicken sie mir doch vorher ihr Manuskript zum gegenlesen.😀 Ich habe zu der Thematik die letzten 20 Jahre einige 100.000 Seiten gelesen. Die wichtigen Sachen hab ich mir alle gemerkt . Ansonsten wie immer Top 👍 sie haben auch die richtige Stimme dafür
Ich meine, es sind nicht annähernd 330.000 tausend Soldaten in Gefangenschaft geraten . Eher um die 80.000. Die Zahl oben wurde wenn überhaupt eingekesselt. Zwischen der Einkesselung am 23.11.42 und der Kapitulation Anfang Februar erlitten die Deutschen noch hohe Verluste. Zudem wurden täglich ca. 400 Mann ausgeflogen…
20:19 Gefechtsstand von Sowjetmarschall Schukov in Stalingrad Anfang November ? ? ? Sehr geehrter Herr Heinz, wie kann Ihnen denn ein derartiger Fehler unterlaufen ? ? ? Schukov hatte zu keinem Zeitpunkt einen Gefechtsstand in Stalingrad, geschweige denn, er wäre im November in Stalingrad gewesen. Das sollten Sie aber dringend ändern.
Das Video war sehr informativ. Mir wird dennoch nicht eindeutig klar warum die Stadt nicht komplett genommen werden konnte. Der Widerstand war groß! Die Russen haben über die Wolga permanent Nachschub ran geschafft. Warum hat die Artillerie nicht per Trommelfeuer die Stadt und das Östliche Ufer der Wolga Quadratmeter für Quadratmeter umgegraben? Wo war die Luftwaffe? Die Luftwaffe hätte sich mit Bombenabwürfen beteiligen können zu Unterstützung der Artillerie und die schlachtflieger hätten die Fähren angreifen können… Die Deutschen haben sicher tapfer gekämpft! Aber wenn der Gegner so mit dem Rücken zum Fluss steht muss man ihn auch werfen…
Ich bin nicht so sattelfest, was das militärische Vorgehen resp. den Einsatz militärischer Einheiten betrifft, aber hier wird dauernd von "Pionier"-Einheiten gesprochen für Aufgaben, welche ich aus meiner Warte doch eher bei Grenadier-Einheiten sehen würde... Waren die Pioniere früher etwas anderes als die heutigen?
Pioniere waren schon immer Spzialisten z.B. im Bunkerknacken oder komplizierten Angriffen auf befestigten Stellungen (Sturmpioniere). Man kann sie auch als eine spezielle Form der Infanterie sehen.
jetzt hätte ich einmal eine frage,sehr geschätzter herr heinz!war die eroberung von stalingrad direkt/er führebefehl?oder indirekt?er hat sich ja aus dem fenster gelehnt,mit seiner rede!verletzte eitelkeit,wenns nicht so wird wie angesagt?charkow war ja ähnlich,nur,daß papa hausser selbstständig gehandelt hat!nach dem motto "berlin ist weit weg"!was wäre gewesen,wenn nicht nur wehrmacht,sondern auch xx divisionen vor/in stalingrad gestanden hätten?weil soviel blutzoll+gefangenschaft das ist unvermögen(verheize doch nich wissentlich meine jungens)! i kann es bis jetzt nicht nachvollziehen!vielen dank!
@@gregorkowalski7226 Schon richtig, aber hatten die Deutschen die Wolga nicht bereits nördlich und südlich von Stalingrad abgeschnitten bevor sie sich an die Stadt gewagt haben?
@@zeitgeschichteinbildundton 1943: Südfront: - Unternehmen Eisbär - Unternehmen Leopard Ostfront: - Unternehmen Zitadelle 1944: Westfront: - Unternehmen Wacht am Rhein Ostfront: - Unternehmen Tanne Ost - Unternehmen Doppelkopf - Unternehmen Margarethe - Unternehmen Rösselsprung 1945 Westfront: - Unternehmen Nordwind Ostfront: - Schlacht um Bautzen - Operation Frühlingserwachen
Hätte sich an der misslichen Lage etwas verändert wenn die Deutschen das letzte Zehntel der Stadt eingenommen hätten? Ich meine eingekesselt wären sie deswegen trotzdem gewesen.
Muss dich korrigieren, dir ist da ein kleiner Versprecher passiert. Die Karte bei 0:50 zeigt nicht das weiteste Vordringen der 6.Armee sondern der gesamten Heeresgruppe A und B wenn mich nicht alles täuscht. Denn du sagst;"Grün zeigt den weitesten Vormarsch der 6.Armee." Es ist aber das weiteste Vordringen der Heeresgruppen A und B. Sonst wie immer ein sehr informatives hochwertiges Video.
Diese armen Seelen, man kann sich gar nicht ausmalen, was in ihnen vorgegangen sein muss. Mögen sie alle in Frieden ruhen. Danke für den interessanten Bericht.
Sehr viel Sympathie von einem Ustaschi.
@@tomg.5082
Macht allerdings keinen Unterschied, denke ich....
Danke für eure Hilfe damals 🎉
@@G.G580ich half mal jetzt!
Der Deutschen Kriegsgräberfürsorge.
@@fredifeinkost1985 macht immer einen Unterschied in sich Empathie zu kultivieren
es ist immer gut das es ehrlich erzählt wurde
Sehr geehrter Herr Heinz, meinen besten Dank für ihre hervorragende Darstellung und Analyse der Schlacht um Stalingrad! Immer wenn ich dieses Wort höre muss ich an meine liebe Großmutter denken, die für ihren dort gefallenen Bruder in der Weihnachtszeit jedesmal eine brennende Kerze ins Fenster stellte. Das bleibt mir unvergessen! Und der Hausmeister meiner Volksschule war einer der wenigen Überlebenden dieser 6. Armee.
Lieber Herr Heinz! Sie haben es einmal mehr geschafft, den damaligen Kampfhandlungen nachvollziehbare Konturen zu verleihen. Am meisten freut mich, daß sie nie vergessen, den beteiligten Protagonisten jener Geschehnisse, Gesichter zu geben! Herzliche Grüße aus Frankfurt/Oder. 👏👏👏
Sehr mahnender Bericht!!!! Danke.
Mein Opa erzählte mir das ein Bekannter dort kämpfte und rauskam er hatte unbeschreibliches erlebt. Auch der cousin meiner Oma fuhr bei uns im Ort nach Stalingrad ab er kam nicht mehr zurück .Ruhet in Frieden alle Stalingrad Kämpfer ihr seit nicht vergessen.
Hervorragender Bericht, wie immer!
Machen Sie bitte weiter so.
Ich freue mich Ihren sehr informativen Kanal gefunden zu haben, der nach meinem Empfinden die Deutsche Geschichte weder verherrlicht, noch verteufelt, wie man es leider an anderen Stellen zu oft vorfindet.
Danke
Das ist wieder ein sehr gut gemachtes und interessantes Video. Dieser Kanal ist absolut Spitze. Bitte machen Sie unbedingt weiter. Sie sind ein Mahner gegen das Verfälschen und Verdrehen der Geschichte und schildern wie es wirklich war ohne Effekthascherei.
Seit ca.40 Jahren beschäftige ich mich intensiv mit dem WK2,aber die Fakten ,welche Sie vermitteln, kenne ich zum großen Teil nicht.Vielen Dank dafür!
Einer meiner Onkel, damals Oberfeldwebel, war in Stalingrad, wurde verwundet ausgeflogen. Für ihn war es das Wichtigste nach der Genesung zurück zu "seinen Buam" zu kommen. Seit August 1944 , Jassy/Kirschinev, ist er noch im Feld...Die Daten und der Truppenteil ist noch in der Suchdatei... Danke für den Beitrag.
Vielleicht noch zur Erklärung... mein Onkel war Baujahr 1914 und schon Berufssoldat, meine Mutter ein totaler Nachzügler, Baujahr 1937....
Das Ausfliegen wurde wirklich nur wenigen zuteil. Triage war da kein leerer Begriff. "Onkel Rudi" hat auch seinerzeit im Nordteil von Stalingrad beim Angriff "eene verpasst" bekommen. Oberschenkelsteck- und Oberarmdurchschuss. Sah erst nicht so gut aus, aber dank der Führsorge und dem redseligen Einsatz seiner Kameraden wurde er als blinder Passagier einer Heinkelbesatzung aufgeschwatzt. "Wäre doch schade, wo er so gut zeichnen kann." Dazu kamen dann tatsächlich noch ein paar erstklassige Zeichnungen als Bestechung und die Sache ging glatt. Ohne Trage und ohne alles mit abgeschnittenem Hosenbein und Ärmel zähneklappernd in der Bodenwanne. Glück im Unglück, oder wie Onkel Rudi sagte: "Watn Jlück det ick Kinomaler war.".......Kriegsende dann in Polen im Lazarett........zwar total verlaust und nur halbwegs heil - aber als Invalide schon im Herbst 45 nach Hause gekommen......
Fazit: "Italjen war janz nett mit dem Wermut und die Nudeln - aber der Rest? Nee warte, die Pferdeboulleten in Tatsi waren ooch een Jedicht.".......hab ihn noch direkt vor Augen, wenn er mir als kleena Stippi Jeschichten ausm Kriech erzählt hat..............:)
Respekt für dein Onkel
@@deinboss6751 Ich hätte ihn gerne kennengelernt, das können sie mir glauben. So konnte ich nur von den Erzählungen meiner Tante und meines anderen Onkels, der auch komplett 39 bis 45 dabei war lauschen...ein Foto und einen Erinnerungsteller seiner Gruppe von 39 hab ich noch sonst nix. Gut das es diesen Kanal gibt der unsere Veteranen auch ehrt.
Vielen Dank Herr Heinz. Ruhe in Frieden 6 Armee !
Der Wahnsinn von Stalingrad ist faszinierend im gleichnamigen Film zu erfassen.
Sie meinen bestimmt den deutschen Spielfim von 1993!
Danke für Ihre Arbeit,
Mein besonderes Dankeschön für diesen ausgesprochen guten Kanal und die damit verbunden Beiträge.
Prädikat besonders wertvoll, absolut Hörens und Empfehlenswert.
Mein Opa war bei der Ersatzarmee, der 4. Panzerarmee, wenn er davon erzählte und sagte sie haben den Durchbruch nach Stalingrad nicht geschafft, hatte er jedesmal Tränen in den Augen…. Ist mir unvergessen.
Es heisst Entsatzarmee.
Man kann sich nicht vorstellen was Menschen wie dein Opa Seelisch mit sich getragen haben. Er hat meinen tiefsten Respekt. So wie ihm muss es vielen überlebenden gegangen sein. Alle sollen in Frieden ruhen 🙏🙏🙏
danke für nicht nur diesen Beitrag von Ihnen, nicht nur für die Tiefe der Information, sondern auch für die Ausgewogenheit und Unaufgeregtheit, das ist heutzutage so leider nicht mehr selbstverständlich
Ein sehr ausführlicher, interessanter und hintergründiger Bericht den ich mir von vorne bis hinten angesehen habe. Ich hatte das Glück, meinen Großvater, der zu dieser zeit in Frankreich war, und später in dortiger Gefangenschaft geriet, zum Glück kennenzulernen. Ruhet in Frieden, gefallene Kameraden.
Danke für die zeit geschichte es ist fenomenaal wie sie das bringen ich höre es mit fiehl respect und danke dafuhr liebe gruße aus Holland
Bedankt
Vielen Dank für Ihre doch sehr ausführlichen Ausführungen. Eher selten zu finden.
Das sind ja noch vier Tag bis dahin :-(
Über Stalingrad wieder etwas neues zu lernen, und jedesmal erfährt man hier vieles interessantes mehr, das wird wieder sehr bereichernd sein!
Einmal wieder ein hervorragend aufbereitetes Video, vielen Dank Herr Heinz!
Mein Großvater (Jahrgang 1922) war in der Aufklärungsabteilung der 16. Panzerdivision und hat in einem Sd. Kfz. 232 an den Kämpfen teilgenommen. Wenn man sich heute durchliest (kann man sogar bei Wikipedia) in welchen Kämpfen die Aufklärungsabteilung verwickelt war, dann fragt man sich, wie man das überleben konnte. Die 16. Panzerdivision lag zum Teil in der Stadt, aber zum Teil außerhalb der Stadt. Bevor der Kessel geschlossen war hat mein Großvater sich mit einem gefälschtem Reparaturschein außerhalb der Stadt begeben und dadurch überlebt. Die 16. Panzerdivision wurde 1943 in Frankreich neu aufgestellt.
Also war den an den Rändern des Dramas stationierten deutschen Soldaten oder wenigsten einigen von Ihnen, wohl sehr deutlich wo man sich besser zu befinden hat und ab wann.
Macht das Ganze für mich irgendwie noch fürchterlicher
Bei der Neuaufstellung in Frankreich ist dann der spätere Konrektor meiner Schule (und guter Freund meiner Eltern) zur PzAufklAbt 16 gekommen
@@Custer0706 Dann könnten die sich ja gekannt haben.
Danke für deine tolle aufklärung und erzählung, höre dir immer gerne zu.
Danke Danke Danke für deine Arbeit
Solche fundierte und objektive Betrachtung, hätte ich mir während des Studiums gewünscht.
Ohjee. Tolles Studium.
Ich liebe wirklich alles über diesen kanal, es ist toll mit auf diese weise über stalingraf zur lernen, banke für den video.
Vielen Dank für Ihre Mühen! Wieder einmal sehr gut recherchiert und vorgetragen! 👍
Super Beitrag. Aber anderes ist man auch nicht gewohnt. Mein absoluter Lieblingskanal auf YT was Thema deutsche Geschichte angeht.
Eine reiner Uropas und dessen Bruder sind in Stalingrad geblieben. Sehr traurig und schlimm. Kann sich unser eins garnicht mehr vorstellen was diese Menschen egal wlexhwr Nation dort durch machen mussten.
Ganz tolle Zeitgeschichte…, bin jedes mal begeistert…!
Deutsche Grüße aus Wien dürfen nicht fehlen
Eure 44. ID. Hoch- und Deutschmeister, hat dort auch hohe Verluste gehabt und tapfer gekämpft.
@@luboschpospischil2069
Ja natürlich, es galt und gilt, ein Volk, ein Reich, ein Führer…
LG aus Wien sendet
Walter
@@luboschpospischil2069
…bitte nicht „Eure“ UNSERE ❗️👋🏻
@@fingergottes2248 Ja, klar und Rapid Wien wird wieder Deutscher Meister im Fußball, wie 1941. War ein Lapsus meinerseits.
@@luboschpospischil2069
Ganz tolle Erinnerungen…❗️Bravo, darum ist man hier oder sollte man hier Rapid Anhänger sein…❗️😂
LG aus Wien 👋🏻
Die Beiträge sind echt klasse, und immer wieder lehrreich!!! Danke dafür, weiter so
Der Bruder meiner Großmutter ist seit dem 31.12. 1942 in Stadt Stalingrad vermißt. Er war Sanitäter und hatte sich freiwillig gemeldet. Einer der Gründe,weshalb mein Interresse der Geschichte gilt.
Mein Urgroßvater bekam aufgrund Nachwuchs Heimaturlaub, er kämpfte ebenso in Stalingrad, und in jener kurzen Zeit schloss sich der Kessel... Er verlor nie ein Wort darüber was dort geschah, der andere Urgroßvater ebenso wenig, ihm kamen wohl immer die tränen als man ihn fragte was er erlebte!
Das war ja genaugenommen von Vorne bis Hinten nur zum heulen.
+ und diese Generation bestand ganz sicher nicht aus Heulsusen!
Wieder einmal grandios analysiert und erklärt 👍
Vielen Dank für dieses Video, wie immer super informativ. Mein Urgroßvater ist in Stalingrad vermisst. Er war in der 2. Schwadron A.A. 179. Ich versuche alle Informationen über deren Einsatz zusammenzutragen. Das letzte Lebenszeichen muss wohl am 5.1.1943 gewesen sein. Zumindest steht das in einer Anfrage meiner Urgroßmutter an die Wehrmacht Auskunftsstelle. Ich suche dementsprechend Infos oder Buchtips.
Spitzenmässig endlich wieder ein neues Video!
Das Wochenende fängt gut an!
Danke und bitte weiter so!
Besser kann es keiner erklären und darstellen.Hut ab vor dieser Arbeit .So wie es hier erklärt wird müßte es jeder verstehen.Als alter Offizier bin ich begeistert aber auch froh diesen Wahnsinn nicht erlebt zu haben das Buch von Helmut welz verateneGrenadiere habe ich zich mal gelesen.Es steht in meinem Bücherregal
Lieber Herr Niesner, ich danken ihnen.
habe wieder vielg elernt! DANKE!!
Klasse, wieder mal Geschichte pur. Vielen lieben Dank und einen schönen Gruß aus dem Schwarzwald 👍👍
Super, interessiere mich sehr um das Geschehen in Stalingrad. Hierzu erscheint ja auch in Kürze ein neues Buch, "Der Leuchtturm von Stalingrad". Gerne auch von Ihnen mehr zur Schlacht um Stalingrad.
Kommt im November
@@zeitgeschichteinbildundton Da bin ich schon gespannt drauf. Vielen Dank für Ihre Mühe und die sehr detaillierten Darstellungen.
Hammer Vortrag! Vielen Dank und freue mich auf weitere Videos! Gruss aus der Schweiz
Wieder ein super gemachter Beitrag. Man kann sich kaum vorstellen, was sich damals abgespielt hat. Kleine Anmerkung: Shukov war nur bis 29.07.41 Chef des Generalstabes, dann Befehlshaber der Reservefront und Stellvertreter des Oberkommandierenden, d.h Stalins.
Danke für Lob und Hinweis
Stichwort "100. Jägerdivision". Mein Vater, Jahrgang 1924, wurde 1942 eingezogen und war nach Stalingrad in Scherding im Innviertel in der dortigen Schule einquartiert, wo nach dem Fall von Stalingrad die 100. Jägerdivision neu aufgestellt wurde. Bis zu seiner Verwundung während des Rückzuges in den Karpaten war er Angehöriger der neuaufgestellten 100. Jägerdivision, innerhalb der ebenfalls neu aufgestellten 6. Armee. Die 100. Jägerdivision war ein reiner "ostmärkischer" Verband. Mein Vater war einer der wenigen Angehörigen aus dem "Altreich".
Wirklich großartig Beschrieben - vielen Dank auch wieder 👍🏻.
jemand schrieb in den kommentaren,"es sollte standart in deutschen schulen sein"!schüler könnten ihnen nicht ansatzweise folgen...vllt. offiziersschüler,selbst da hätt i arge bedenken!sie haben das lagebild exakt skizziert...so,liebe offiziersanwärter,jetzt kommen sie!frage:wie kommen wir aus dem schlamassel raus!?das wär meine prüfungsaufgabe!vielen dank für die hervorragende historiestunde!
Sehr interessante und professionelle Schilderungen.
Grüsse aus Berlin
BW Feldwebel d.R. - Panzeraufklärer
Ihre Beiträge sind gigantisch gut ...
Ich finde die Art der Aufbereitung diese Berichte sehr gut gemacht. Bei diesem jetzt mal ein Kommentar: die Operation mit den Pionnieren ist mir auch erst vor kurzer Zeit bekannt geworden durch einen Artikel in "Militär & Geschichte". Hier erfährt man noch mehr Umfang. Allein der Aufmacher mit der Zitierung Shukows gehört unbedingt vermittelt. Deswegen: vielen Dank für die 1A Aufbereitung des Themas. Und hoffentlich nicht nur für geschichtlich interessierte wie mich. Ähnliche Kämpfe werden gerade wieder bestritten, in regelmäßigen Häuserkämpfen in der Ukraine. Horrible. Und was ist nur aus unserem "Nie wieder Krieg" geworden?
Excellent presentation. Many thanks.
Vielen Dank für das hochinteressante Video. Einer meiner Opas war an der Ostfront, leider weiss ich nicht genau wo. Es muss die Hölle auf Erden gewesen sein...
Sehr guter und interessanter Beitrag! 👍
Bin selbst Zeitsoldat und Panzerpionier gewesen.
R.I.P. 🙏🕯
Super Beitrag und professionell recherchiert 👍.
Den 13.02.1945 habe ich zufällig in der Villa in Dresden überlebt, in der später General Paulaus bis 1957 residierte.
Sehr Informativer Bericht und zugleich finde ich auch wie Menschenverachtend der Kampf besonders um das Stahlwerk geführt wurde egal ob auf Deutscher oder Sowjetischer Seite das kann man sich in unserer Zeit kaum vorstellen....
naja, auf russischer Seite kann man sich das vielleicht heute noch vorstellen...
Wiedereinmal einmalig. Ich danke ihnen!
*TOP* Doku!!
Ich kann es kaum noch erwarten ihre Ausführungen zu hören. Für mich war Hubertus oder dessen scheitern, der Anfang vom unausweichlichen Ende der 6ten.
Ja, zumindest ein Teil davon
Ich kann es auch kaum erwarten. Auffällig ist die zeitliche Nähe des Unternehmens Hubertus zur sowjetischen Operation Uranus, welche die Sechste Deutsche Armee vom Rückwärtigen Raum abgeschnitten hat.
Das Ende war die Einkesselung der 6. Armee bei Kalatsch am 23.11.1942, selbst wenn Hubertus erfolgreich gewesen wäre
@@Lichtschwert1 Die Frage ist natürlich, ob es nicht besser gewesen wäre, auf Hubertus zu verzichten und sich auf Gegenmassnahmen zur Einkesselung zu konzentrieren, die durch die Aufklärung sicher schon im Vorfeld von Uranus bekannt waren.
danke!!
Die englischsprachige Welt gibt dazu soviel mehr her als die Deutsche. Da gibt es zu dem Thema Stalingrad von T.I.K. Eine grandiose Abhandlung.
Super Video, danke für die ganze Arbeit, mit kameradschaftlichen Gruß aus Gießen ExF213 Fahrer 👍😎🖖
Mittlere Wolga ist eigentlich die Heimat der Germanen. Es Ist jetzt offiziell.
Hr. Heinz, danke Ihnen für ein detaillierten Beitrag.
P.S. Ich denke, wäre sehr interessant ein Beitrag zu erstellen, über Gegenangriff der Sowjetischen Streitkräfte in der Nähe von Staraya Russa.
Schöne Grüße!
Jedes Mal wenn ich in wolgograd auf dem flugplatz Gumrak gelandet bin, das letzte Mal im Januar 2022, habe die Bilder von damals vor Augen. Und dann der Weg von gumrak in Stadt......mit dem Auto 25 Minuten und zu Fuß bei -35 Grad eine Katastrophe.......
Hatte damals auf Montage das Buch von Konsalik gelesen,das Herz der 6 Armee. Auch sehr gut, aber ihre Erzählungen und Nachforschungen sind sehr top.
Geehrter Herr Heinz ,unpolitisch und und unpartaiisch sind Ihre Dokumentationen gemacht,(das schätze ich sehr)ausserdem Deteils zu erfahren ,die ich noch in keinem Buch gelesen habe. Sie machen das sehr gut ,? Professionel, so manchen TV Sender stellen Sie in den Schatten....
Vielen Dank
Wieder ein sehr guter Beitrag mit genauen Fakten......Mein Opa war in Stalingrad,ist aber ende November verletzt ausgeflogen worden.....Er hatte Glück.......
.."Wir haben Stalingrad schon..".-"Niemand hat vor,eine Mauer zu bauen"...-"Im Irak wurde Giftgas entdeckt"..."Unsere Gasspeicher sind randvoll und das Stromnetz sicher"..usw.usw.usw
"Keiner hat die Absicht, die NATO nach Osten zu verschieben...."
Klasse Kanal 👍
Entschuldigen sie allen mich, ich verstehe deutsch aber kann es nicht so gut schreiben. Es ist einfacher in Englisch. A very good and accurate documentary. The horror of Stalingrad is clear, the way soldiers were 'used' (Germans and Russians) is clear. For those who want to know even more about what happened there: TIK history gives a daily overview over what happened there.
Thank you for your comment
Es lebe unser Deutsches Vaterland. Trotz allem.
Das sagen die Russen auch !!
Was mich bis Heute an der Bericht Erstattung stört.Ist die Tatsache das damals die Luftaufklärung erkannt hatte das es auf eine Einkesselung hinaus läuft. Da hätte mann doch gegen Maßnahmen ergreifen können.Ich denke mal da gab es schon Verrat.
Mir hat einer der in Stalingrad war ein halbes Jahr bevor er starb erzählt dass im Kessel nur noch das notwendigste war. Eigentlich dürfte ich gar nicht mehr mit dir sprechen. Wir sollten zwei-drei Tage bevor der Kessel geschlossen wurde wieder rein. Aber der Einsatz wurde immer wieder verschoben. Denn die oben wussten ja von der Aufklärung was auf uns zukam. Uns wurde dann gesagt, ihr seit hier draussen wichtiger als im Kessel. Dann hat er noch erzählt dass die ersten Kompanien die Kessel öffnen sollten alle von russischen Panzer überrollt waren. Da war keiner dabei der erschossen oder sonstwas wurde. Und dann fing er an zu weinen. Ich kannte ihn nur als freundliche und lustigen Kerl der durch nichts zu erschüttern war.
Genau so wusste mein Vater als es in Südfrankreich losging. Da war auch eine Staffel Fernaufklärer. Die haben uns immer erzählt was es neues gibt. Irgendwas ist im Busch. Da ziemlich viel Verkehr um Korsika. Es ziehen sich viele Truppen zusammen. Die sind beim Verladen. Jetzt gehts los. Die haben gerade abgelegt. Und zwei Tage später ging es bei uns los.
Von 330k Soldaten haben es nur knapp 5k zurück geschafft. Da schaudert mir der Rücken. Wie grausam dieser Krieg doch war.
Zum Glück konnten über 30.000 Mann im Rahmen der Luftbrücke ausgeflogen werden.
bei 11:39 min: welche Schriftart / Font wird da verwendet?
Sehr lehrreiches Video, vielen Dank für die Arbeit!
Berlin
Sehr guter und interessanter Beitrag! Dass die zentrale Stanlingradgedenkstätte Deutschlands in Limburg an der Lahn ist war mir schon vorher bekannt. Ich wohn zufällig in der Nähe. Könnten Sie auch einen Beitrag über Operation Koltso? Mein Uropa, (nicht Opa, der wurde auch eingezogen, aber der hat überlebt), gilt seit dem 11 Januar 1943 als vermisst in Stalingrad. Ich glaube deshalb, dass er nicht in Stalingrad zuletzt war, sondern in der Steppe und am 11 Januar, also einen Tag nach Beginn Operation Koltso von den Sowjets mit seinen Kameraden überrannt und getötet wurde. Natürlich kann er auch anderswo an der Stalingradfront oder auch in der Stadt selbst gewesen sein und als vermisst gemeldet worden sein. Gestorben wurde dort überall. Aber ich glaube einfach, er war vor der Stadt in der Steppe und hat den Sturm nicht überlebt. Deswegen hat, wer auch immer ihn und wahrscheinlich hunderte oder gar tausende mit ihm als vermisst gemeldet. Vielleicht sind ein paar wenige Überlebende zum Divisionskommandeur geflüchtet und haben Meldung gemacht. Ich weiß leider nicht seine Einheit. Ach nicht das Geburtsdatum, nur seinen Vor und Nachnamen. Antrag bei der ehemaligen WAST daher schwierig. Suchdienst Rotes Kreuze wurde bereits vor Jahrzehnten durch seinen Sohn, also meinem Großvater gestellt. Wie war das eigentlich mit Vermissten tot erklären und Eintragung in das Sterberegister? Weil die Gefallenen aus meinem Dorf wurden in das Sterberegister eingetragen, was man inzwischen online bis aktuell 1961 einsehen kann. Kein Name eines Vermissten taucht dort auf. Er ist nicht hier geboren, aber durch Heirat zugezogen. Ich weiß leider nicht wann er meine Uroma geheiratet hat.
Ich habe mir das mit Kolso einmal vorgenommen.
@@zeitgeschichteinbildundton Das wäre toll! Meine erste Anlaufstelle und wenn ich ehrlich bin auch die einzige, ist der englische Wikipediaartikel dazu. Auf deutsch existier bis jetzt kein Artikel über Operation Koltso. Und generell gibt es über diese Operation anscheinend wenig Beiträge. Bzw fokusieren sich Artikel, Videos, Essasy usw nur auf die deutschen Soldaten in der Stadt selbst. Jene deutschen Soldaten die vor der Stadt gefallen sind, werden vergessen. Der letzte Flug aus Stalingrad war am 23 Januar 1943. Mein Uropa ist also weit davor als vermisst gemeldet worden.
Echt Traurig wie die Soldaten Verheizt worden sind
Wieder einmal sehr interessant. War Stalingrad nur eine Prestigesache irgendwann? Es hätte doch auch bestimmt andere Möglichkeiten gegeben den Nachschub auf der Wolga zu unterbrechen. Ich denke auch nicht das von Anfang an das Ziel war die Stadt komplett einzunehmen, es kann mir keiner erzählen das sich dieser riesige Aufwand gelohnt hätte.
Vielleicht kann Herr Heinz, dazu genaueres erzählen. Nach dem gescheiterten Versuch Moskau einzunehmen, war der Plan nach Süden das Öl zu erobern und Moskau später zu erobern. Maikopp, am Schwarzen Meer wurde zwar erobert, allerdings haben die Sowjets alle Ölfördermittel zerstört. Soweit mir bekannt, war das erste das Ziel Baku und dann, wann auch immer, auf die Ölfelder des Irak vor zu stoßen. Bzw. auch in den Iran ein zu marschieren. Dessen waren sich die Alliierten schon bewusst. Stichwort Persischer Korridor und die Flüge des KG 200 in den Irak. Zumindest haben die Deutschen die rumänischen Ölfelder leergepumpt. Stichwort. US-amerikanische Luftangriffe auf Ploesti. Jedenfalls hat das mit Stalingrad nicht so geklappt, wie gedacht, erhofft. Und wenn Stalingrad vorher gefallen wäre, (bzw. Ausbruch erlaubt worden wäre) wären die deutschen Armeen in der Süd-Sowjetunion, im Kaukasusgebiet von den deutschen Lienen abgeschnitten gewesen. So mussten die Sowjets sich auf Stalingrad konzentrieren, was den Armeen im Kaukasus Zeit verschafft hat. Die 6. Armee wurde quasi geopfert. Zumindest ist das mein Wissensstand. Und das wurde und wird in der Geschichtswissenschaft diskutiert. Inwiefern Stalingrad nur Prestigesache war, weiß ich nicht. Für Hitler, als auch für Stalin selbst. Der berühmte Befehl "keinen Schritt zurück" den Stalin ausgegeben hat, kommt wohl tatsächlich vor der Sorge Stalins, wenn die Stadt von den Deutschen erobert wird. dann wäre das ein erheblicher Nachteil für die UdSSR. Allerdings war Stalingrad nicht der einzige Industrieknotenpunkt der Sowjetunion für Rüstungsgüter und Ölversorgung und Erze, etc. Bei einer erfolgreichen deutschen Eroberung, hätte das die UdSSR wahrscheinlich empfindlich getroffen, es wäre aber bestimmt nicht der Untergang der UdSSR gewesen. Zumal die UdSSR von der USA unterstütz wurde. Stichwort Eismeer Geleitzüge, Murmansk und Land Lease Programm. Welche anderen Wege es gegeben hätte, weiß ich nicht. Schiffe auf der Wolga bombardieren? Naja, Kiew wurde auch eingenommen und dafür hat man ca. 500.000 deutsche Soldaten gebraucht, soweit ich weiß. Ob sich der riesige Aufwand gelohnt hat?
Ich kam heute auf diesen Kanal.
Da ich geschichtlich interessiert bin, werde ich wohl öfters hier nachlesen, - hören.
Mal schauen, danke.
Ich empfehle "2. Weltkrieg" von John Keegan.
Ich finde ihren Kanal richtig gut. Mein Vater war bei der 6. SS Geburtsdivision Nord bei den Panzerjägern . Vielleicht haben sie auch noch was dafür. Gefangen wurde er in der Nähe von Prüm, nach der Ardennen offensive . Bewaffnung war ein Sturmgewehr 44. Vielleicht wissen sie noch mehr darüber
Gruß aus dem Siebengebirge
Es gibt Bücher über diese Division. Einfach googeln.
@@zeitgeschichteinbildundton
Danke
Da die Engländer Enigma geknackt hatten, konnten sie den Russen die deutschen Angriffspläne schon ein halbes Jahr im Voraus mitteilen.
Dadurch konnten die Russen ihre Strategie und Taktik optimal planen und vorbereiten. Das war der Grund nicht nur für das tragische Ende der sechsten Armee sondern darüber hinaus auch für viele weitere alliierte Waffenerfolge die es sonst so nicht gegeben hätte.
Ja, ist wohl so.
Meinen Dank und vor allem meinen großen Respekt für dieses detaillierte Video.
Eine Anmerkung zur Zahl der in Gefangenschaft geratenen Solldaten ... Hier wurden jetzt 330000 genannt . Diese Höhe höre ich jetzt zum ersten Mal. Bisher kannte ich nur die Zahlen 90-110000 Solldaten benennen.
Wie kommt solche Abweichung zu Stande?
Sie haben natürlich recht. Gemeint waren die Gesamtverluste der Armee. Ich habe mich da falsch ausgedrückt.
@@zeitgeschichteinbildundton . Ok und Danke für die Rückinfo...
Können Sie mal Video über den Schlächter Shukow machern? So wie ich mal gelesen habe, hatte der mit Stalingrad wenig bis gar nix zu tun und das der auf einem Gefechtsstand in Stalingrad gewesen sein soll, ist mir völlig neu
Sie haben recht, das war in Stalingrad Tschuikow. Das kommt davon, wenn man kein Russisch kann und die Namen gleich klingen.
@@zeitgeschichteinbildundton Werter Herr Heinz, dann schicken sie mir doch vorher ihr Manuskript zum gegenlesen.😀
Ich habe zu der Thematik die letzten 20 Jahre einige 100.000 Seiten gelesen. Die wichtigen Sachen hab ich mir alle gemerkt . Ansonsten wie immer Top 👍 sie haben auch die richtige Stimme dafür
Ich meine, es sind nicht annähernd 330.000 tausend Soldaten in Gefangenschaft geraten . Eher um die 80.000.
Die Zahl oben wurde wenn überhaupt eingekesselt.
Zwischen der Einkesselung am 23.11.42 und der Kapitulation Anfang Februar erlitten die Deutschen noch hohe Verluste. Zudem wurden täglich ca. 400 Mann ausgeflogen…
Sie haben recht, ich habe die Gesamtverluste gemeint.
106 000 sind in Gefangenschaft geraten , wovon bis 1955 nur 6.000 Mann zurück gekehrt sind, Leider!
20:19 Gefechtsstand von Sowjetmarschall Schukov in Stalingrad Anfang November ? ? ? Sehr geehrter Herr Heinz, wie kann Ihnen denn ein derartiger Fehler unterlaufen ? ? ? Schukov hatte zu keinem Zeitpunkt einen Gefechtsstand in Stalingrad, geschweige denn, er wäre im November in Stalingrad gewesen.
Das sollten Sie aber dringend ändern.
Der Mann hieß Tschuikow....
Das Video war sehr informativ.
Mir wird dennoch nicht eindeutig klar warum die Stadt nicht komplett genommen werden konnte. Der Widerstand war groß!
Die Russen haben über die Wolga permanent Nachschub ran geschafft.
Warum hat die Artillerie nicht per Trommelfeuer die Stadt und das Östliche Ufer der Wolga Quadratmeter für Quadratmeter umgegraben?
Wo war die Luftwaffe?
Die Luftwaffe hätte sich mit Bombenabwürfen beteiligen können zu Unterstützung der Artillerie und die schlachtflieger hätten die Fähren angreifen können…
Die Deutschen haben sicher tapfer gekämpft! Aber wenn der Gegner so mit dem Rücken zum Fluss steht muss man ihn auch werfen…
Jemand wie Sie hat damals vor Ort gefehlt! Unglaublich, dass die seinerzeit dort versammelte Generalität nicht auch auf Ihre Ideen gekommen ist.
Gott mit uns !
Alles was gegenwärtig geschieht und noch kommt .
Jetzt ist Gott mit uns !!!...
PS:Glaubt mir !...
Ein exzellentes Buch (Englisch) über die Operation ist Jason Marks Islands of Fire.
Ich bin nicht so sattelfest, was das militärische Vorgehen resp. den Einsatz militärischer Einheiten betrifft, aber hier wird dauernd von "Pionier"-Einheiten gesprochen für Aufgaben, welche ich aus meiner Warte doch eher bei Grenadier-Einheiten sehen würde... Waren die Pioniere früher etwas anderes als die heutigen?
Pioniere waren schon immer Spzialisten z.B. im Bunkerknacken oder komplizierten Angriffen auf befestigten Stellungen (Sturmpioniere). Man kann sie auch als eine spezielle Form der Infanterie sehen.
Das Ende ist Bekannt
jetzt hätte ich einmal eine frage,sehr geschätzter herr heinz!war die eroberung von stalingrad direkt/er führebefehl?oder indirekt?er hat sich ja aus dem fenster gelehnt,mit seiner rede!verletzte eitelkeit,wenns nicht so wird wie angesagt?charkow war ja ähnlich,nur,daß papa hausser selbstständig gehandelt hat!nach dem motto "berlin ist weit weg"!was wäre gewesen,wenn nicht nur wehrmacht,sondern auch xx divisionen vor/in stalingrad gestanden hätten?weil soviel blutzoll+gefangenschaft das ist unvermögen(verheize doch nich wissentlich meine jungens)! i kann es bis jetzt nicht nachvollziehen!vielen dank!
Schukow war in Stalingrad? Oder ist hier Tschuikow gemeint?
Tschuikow.
Die letzte Offensive im Osten war nicht Stalingrad sondern Kursk - -
Warum glauben Sie, steht da STALINGRAD - die letzte Offensive? Sicher nicht, weil damit Kursk gemeint ist.
Paulus, der die Wünsche des Führers erfüllen wollte, ließ seine Flügel bei den russischen Angriffen zurück
Mein opa heinz adolf faust jägerpilot. Leider gefallen 1942 in mariopol. ❤
Wie immer einfach nur gut und punktgenaue Informationen
Nur so mal ein Gedanke, warum schneidet man die Wolga auf freiem Feld einfach ab und kämpft sich erst durch eine Stadt.
Was soll das bringen?
@@johnkonig865 Das es so nichts gebracht hat hat man ja gesehen
@@gregorkowalski7226 Schon richtig, aber hatten die Deutschen die Wolga nicht bereits nördlich und südlich von Stalingrad abgeschnitten bevor sie sich an die Stadt gewagt haben?
@@johnkonig865 Ja du hast recht, ich habe mir den Frontverlauf nochmal angeschaut, es war vermutlich zu kurz um Auswirkungen zu haben.
Georgi Schukow will am 09.11.42 erfahren haben was er dann für den 19.11.42 Operation Uranus verwendete ? Ist ein bisschen kurzfristig oder?
Während eines Krieges sicher nicht.
Fehler im Intro ? Der letzte deutscheN Angriff …..
Dann nennen Sie uns die nächste Offensive in Stalingrad!
@@zeitgeschichteinbildundton ich habe die Grammatik gemeint. Nicht den Inhalt. Nicht gleich an die Decke gehen.
Definitiv nicht die letzte Offensive der Wehrmacht.....
Sondern?
@@zeitgeschichteinbildundton
1943:
Südfront:
- Unternehmen Eisbär
- Unternehmen Leopard
Ostfront:
- Unternehmen Zitadelle
1944:
Westfront:
- Unternehmen Wacht am Rhein
Ostfront:
- Unternehmen Tanne Ost
- Unternehmen Doppelkopf
- Unternehmen Margarethe
- Unternehmen Rösselsprung
1945
Westfront:
- Unternehmen Nordwind
Ostfront:
- Schlacht um Bautzen
- Operation Frühlingserwachen
@@starwarspros7556 Hier geht es um die letzte Offensive in Stalingrad. Vielleicht sollten Sie sich das Video einfach einmal ansehen.
@@zeitgeschichteinbildundton
Dass die Leute nicht lesen und zuhören können... 🤷♀
Hätte sich an der misslichen Lage etwas verändert wenn die Deutschen das letzte Zehntel der Stadt eingenommen hätten? Ich meine eingekesselt wären sie deswegen trotzdem gewesen.
Es wären zahlreiche Kräfte für die Flankensicherung frei geworden.
@@meinereiner3767 Verstehe, nur hätten die dann realistisch gesehen knapp 2 Mio. Rotarmisten stoppen können?
Die Russen hätten keinen Nachschub mehr über die Wolga liefern können. Es waren ja gerade die Wolgastrände, die nie eingenommen wurden.
@@davidglickstein5169niemals
Die Divisionen waren zu wenig um gegen die Übermengen der Russen zu bestehen.
Muss dich korrigieren, dir ist da ein kleiner Versprecher passiert.
Die Karte bei 0:50 zeigt nicht das weiteste Vordringen der 6.Armee sondern der gesamten Heeresgruppe A und B wenn mich nicht alles täuscht.
Denn du sagst;"Grün zeigt den weitesten Vormarsch der 6.Armee."
Es ist aber das weiteste Vordringen der Heeresgruppen A und B.
Sonst wie immer ein sehr informatives hochwertiges Video.