Ich weiß nicht so recht, ob diese kleinen Beile was für mich sind. Ich würde persönlich lieber ne Nummer größer gehen. Mit denen kann man auch noch halbwegs gut schnitzen, haben aber halt nen Ticken mehr Bums. Und wenn es richtig vielseitig sein soll, warum nicht ne Machete? In der khukri Form bleiben die auch recht kompakt. Hab seit Jahren eine von Coldsteel für damals 25 Euro im Einsatz. Perfekt das Ding. Aber gut vorgestellt, nix gekünstelt. Ich lass die Abo und Like da. 🤪
Interessanter Vergleich. Ich persönlich habe die Trekking/Freizeit Axt von Husqvarna, welche der Gränsfors sehr ähnlich ist. Ich benutze sie vor allem für Holzherringe für die Plane über meiner Hängematte, ich habe aber auch schon Zunderholz von großen Stücken gehauen und einmal wurden damit im Wald Hühner zerteilt (improvisiert, hat super funktioniert). Die Husqvarna habe ich vor allem wegen der Preisklasse, habe sie für 40€ erworben und bin sehr zufrieden. Musste sie aber neu schleifen und der Stiel war sehr Ölhungrig. Eine erwähnenswerte Axt ist auch noch die Fiskars X5 in der gleichen Größe, ich habe mich aber dann für eine Axt mit Holzstiel entschieden. Mein Hauptkaufgrund war aber ein bisher ungenannter: So eine kleine Axt zieht viel weniger ungewünschte Aufmerksamkeit auf sich als ein längeres Modell. Ich verbringe meist nur gemütliche Nachmittage im Wald und mache kein Feuer, da brauche ich nicht mehr.
Ich liebe mein kleines Hultafors! Es ersetzt inzwischen in vielem mein Messer. Man kann damit auch ganz wunderbar schnitzen. Natürlich hab ich auch größere Beile fürs Grobe, aber das kleine hab ich eigentlich immer am Hosenbund, passt perfekt an die Fjällräven Vidda Pro. Ich hatte auch vorher das kleine Gränsfors, aber da ist mir der Stiel zu dünn und unergonomisch, da taten mir beim Arbeiten schnell die Hand und der Unterarm weh. Beim Hultafors hat man einfach was G'scheites in der Hand!
So unterschiedlich kann es sein, was gut ist. Ich empfand die Hultafors dünner am Stil…lustig wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sind 😊. Aber in einem Punkt sind wir uns einig, Mini-Beile können schon was. LG
Sehr schöner Vergleich. Deckt sich auch mit meinen Beobachtungen. Mein Hultafors Handbeil ist allerdings zur Schneide etwas dünner und kam schön aufpoliert und rasierscharf an. Ich denke da macht sich dann die Tagesform des Schmieds bemerkbar. Ist halt Handarbeit.Die Gransfors sind aber trotzdem an den Wangen etwas schnittiger und leicht dünner auslaufend. Die Ferse der Gransfors ist, wie schon erwähnt zum Schnitzen ein weiterer Pluspunkt, auch wenn es Ansichtssache ist. Nice to have quasi. Schade, das man keine Fotos anhängen kann, sonst hätte ich meine Klingen zum Vergleich angehangen. Kanal gefällt. Mal Abo dagelassen.
topp video! die beiden äxte sind süss. mein kleinstes beil für den rucksack ist das gränsfors wildmarksbeil. das ist mein kleinstes beil. ansonsten verwende ich lieber ein grösseres messer.
Ich würde da einen dritten Kandidaten in's Rennen werfen, aus Solingen... Das Ochsenkopf Ganzstahlbeil (um die 40 Euro) ist seit etwa 10 Jahren mein absolutes lieblings Bushcraft-Beil, damit kann man richtig schön wüten. Den unschönen (aber eigentlich sehr praktischen) Gummigriff habe ich etwas "runtergeschnitzt" und mit 2,5mm starkem Sattlerleder überzogen und aus dem selben Leder gleich noch einen Klingenschutz genäht - sieht richtig schick aus - und kann es m.E. locker mit den beiden aufnehmen.
Du hast recht. Kandidaten gäbe es noch einige. Ich werde noch was zeigen in der Klasse aus Deutschland und natürlich auch günstiger als die beiden gezeigten Beile. Ich wollte mich aber bewußt in diesem Video auf die Mini-Beile aus Schweden konzentrieren. Ist ja für viele eine Referenz in Sachen Qualität und Performance. Ochsenkopf zu testen, hatte ich noch nicht die Gelegenheit zu.
@@Robert.Northwoods Der Reini Hat das Ganzstahlbeil mal auf seinem Kanal getestet, hat ihm nicht besonders gefallen. Ich persönlich mag es sehr. Mit einem zweiten Ochsenkopf (Mein Outdoorbuddy hat auch eines) oder einem grösseren Beil als Hammer treibt man dieses Teil mit dem schlanken und unverwüstlichen Stiel auch durch dickes, knorriges Holz, wo man normalerweise eine Axt 2-3 Nummern grösser wählen würde. Wie gesagt: damit kann man so richtig wüten - und gut nachzuschärfen ist es auch.
Naja Dreimal schauen hält ja besser. Nee, ich habe das Video tatsächlich dreimal hochgeladen. Das lag daran, dass TH-cam echt komische Sachen gemacht hat. Auf jeden Fall ist irgendwie der Wurm drin.
Tolles Video. Danke.
Ich weiß nicht so recht, ob diese kleinen Beile was für mich sind. Ich würde persönlich lieber ne Nummer größer gehen. Mit denen kann man auch noch halbwegs gut schnitzen, haben aber halt nen Ticken mehr Bums. Und wenn es richtig vielseitig sein soll, warum nicht ne Machete? In der khukri Form bleiben die auch recht kompakt. Hab seit Jahren eine von Coldsteel für damals 25 Euro im Einsatz. Perfekt das Ding. Aber gut vorgestellt, nix gekünstelt. Ich lass die Abo und Like da. 🤪
Interessanter Vergleich. Ich persönlich habe die Trekking/Freizeit Axt von Husqvarna, welche der Gränsfors sehr ähnlich ist.
Ich benutze sie vor allem für Holzherringe für die Plane über meiner Hängematte, ich habe aber auch schon Zunderholz von großen Stücken gehauen und einmal wurden damit im Wald Hühner zerteilt (improvisiert, hat super funktioniert).
Die Husqvarna habe ich vor allem wegen der Preisklasse, habe sie für 40€ erworben und bin sehr zufrieden. Musste sie aber neu schleifen und der Stiel war sehr Ölhungrig. Eine erwähnenswerte Axt ist auch noch die Fiskars X5 in der gleichen Größe, ich habe mich aber dann für eine Axt mit Holzstiel entschieden.
Mein Hauptkaufgrund war aber ein bisher ungenannter: So eine kleine Axt zieht viel weniger ungewünschte Aufmerksamkeit auf sich als ein längeres Modell. Ich verbringe meist nur gemütliche Nachmittage im Wald und mache kein Feuer, da brauche ich nicht mehr.
Ich liebe mein kleines Hultafors! Es ersetzt inzwischen in vielem mein Messer. Man kann damit auch ganz wunderbar schnitzen. Natürlich hab ich auch größere Beile fürs Grobe, aber das kleine hab ich eigentlich immer am Hosenbund, passt perfekt an die Fjällräven Vidda Pro. Ich hatte auch vorher das kleine Gränsfors, aber da ist mir der Stiel zu dünn und unergonomisch, da taten mir beim Arbeiten schnell die Hand und der Unterarm weh. Beim Hultafors hat man einfach was G'scheites in der Hand!
So unterschiedlich kann es sein, was gut ist. Ich empfand die Hultafors dünner am Stil…lustig wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sind 😊. Aber in einem Punkt sind wir uns einig, Mini-Beile können schon was. LG
Sehr schöner Vergleich. Deckt sich auch mit meinen Beobachtungen. Mein Hultafors Handbeil ist allerdings zur Schneide etwas dünner und kam schön aufpoliert und rasierscharf an. Ich denke da macht sich dann die Tagesform des Schmieds bemerkbar. Ist halt Handarbeit.Die Gransfors sind aber trotzdem an den Wangen etwas schnittiger und leicht dünner auslaufend. Die Ferse der Gransfors ist, wie schon erwähnt zum Schnitzen ein weiterer Pluspunkt, auch wenn es Ansichtssache ist. Nice to have quasi.
Schade, das man keine Fotos anhängen kann, sonst hätte ich meine Klingen zum Vergleich angehangen.
Kanal gefällt. Mal Abo dagelassen.
Vielen Dank und Willkommen
topp video! die beiden äxte sind süss. mein kleinstes beil für den rucksack ist das gränsfors wildmarksbeil. das ist mein kleinstes beil. ansonsten verwende ich lieber ein grösseres messer.
Ich würde da einen dritten Kandidaten in's Rennen werfen, aus Solingen...
Das Ochsenkopf Ganzstahlbeil (um die 40 Euro) ist seit etwa 10 Jahren mein absolutes lieblings Bushcraft-Beil, damit kann man richtig schön wüten. Den unschönen (aber eigentlich sehr praktischen) Gummigriff habe ich etwas "runtergeschnitzt" und mit 2,5mm starkem Sattlerleder überzogen und aus dem selben Leder gleich noch einen Klingenschutz genäht - sieht richtig schick aus - und kann es m.E. locker mit den beiden aufnehmen.
Du hast recht. Kandidaten gäbe es noch einige. Ich werde noch was zeigen in der Klasse aus Deutschland und natürlich auch günstiger als die beiden gezeigten Beile. Ich wollte mich aber bewußt in diesem Video auf die Mini-Beile aus Schweden konzentrieren. Ist ja für viele eine Referenz in Sachen Qualität und Performance. Ochsenkopf zu testen, hatte ich noch nicht die Gelegenheit zu.
@@Robert.Northwoods Der Reini Hat das Ganzstahlbeil mal auf seinem Kanal getestet, hat ihm nicht besonders gefallen. Ich persönlich mag es sehr. Mit einem zweiten Ochsenkopf (Mein Outdoorbuddy hat auch eines) oder einem grösseren Beil als Hammer treibt man dieses Teil mit dem schlanken und unverwüstlichen Stiel auch durch dickes, knorriges Holz, wo man normalerweise eine Axt 2-3 Nummern grösser wählen würde. Wie gesagt: damit kann man so richtig wüten - und gut nachzuschärfen ist es auch.
Hallöchen,
Ist mein YT kaputt oder kommt dieses Video zum dritten Mal online?
Egal. Finds jut 😉
Naja Dreimal schauen hält ja besser. Nee, ich habe das Video tatsächlich dreimal hochgeladen. Das lag daran, dass TH-cam echt komische Sachen gemacht hat. Auf jeden Fall ist irgendwie der Wurm drin.
👍👍👍
Ich würde ein Handbeil einem Haumesser für unsere Belange immer vorziehen.
Ich ebenfalls 😀