Ich habe. in den 70er Jahren meine Elektriker Ausbildung absolviert und hätte mir einen Lehrmeister wie Dich gewünscht. Danke für Deine tollen Videos 🤗
Bin begeistert bin zwar kein Elektriker aber du nimmst dir Zeit und machst dir Kopf wo andere nur drüber lachen wir haben damals ein Rewe Pappkarton bekommen als Werkzeugkiste.
Servus Helmut, Ich habe von meinem Lehrchef damals einen Lederkoffer bekommen mit dem allernötigsten drin. Alles was ich mehr haben wollte um mir die Arbeit zu erleichtern habe ich mir selber kaufen müssen. Mein Geselle hat auch mit seinem privatem Werkzeug gearbeitet. Nach jedem Kunden wurde das Werkzeug gezählt und es wurde erst dann gefahren wenn alle 15 Hängen da waren... Diesen Splien habe ich bis heute beibehalten. Ich putze auch mein Handwerkzeug regelmäßig. Das private sowie das von der Firma gestellte. Und wie du richtig sagst, das Werkzeug ist die Verlängerung meiner Hände!!! Ich finde deine Einstellung extrem Super!!!
Oh und ich dacht schon ich bin der einzige… Haben meine Gesellen jetzt nicht gemacht, aber ich habs mir angewöhnt. Ich reinige meine Zange und auch ma mit WD40 und dann geht des wunderbar
Das Werkzeug muss den Charakter, den Arbeitswillen, den Geist es Handwerkers widerspiegeln. Das ist sehr schön formuliert. Das merke ich mir, das bringt es schön auf den Punkt.
Mein Vater und ich verwenden seit Jahrzehnten die gekröpfte Spitzzange von Knipex (bei uns heißt die Telefonzange) und in Kombination mit einem einfachen Schraubendreherset, einem Messer, einem Duspol und nem Schaltschrankschlüssel (Knochen) kamen wir in der Regel immer gut aus. Praktischerweise passt das auch alles in die Hosentaschen einer Arbeitshose und theoretisch sogar noch mehr 😁
Lieber Helmut, da hast du vollkommen Recht. Man muss nicht jeden Mist haben wenn es in vernünftigem Maße auch mit bereits vorhandenem Werkzeug geht und dass vorhandenes Werkzeug hochwertig sein sollte. Und als Azubi einen komplett schleißigen Werkzeugkoffer mit lauter runtergeranztem, bunt zusammengewürfelten Werkzeug zu bekommen ist auch nicht gerade förderlich für die Moral. Die Ratschenschlüssel finde ich persönlich praktisch (auch wenn ich in der Firma keine bekomme so doch wenigstens privat) wenn man viel an Maschinen, Geräten ect. arbeitet. In der Elektroinstallation jedoch wahrscheinlich eher weniger. Tolles Video 👍
Super Video. Ja sehe ich genauso. Bei uns im Unternehmen (kein Handwerksbetrieb) herrscht in der Technik die gleiche Meinung wie von dir negativ angesprochen. Es darf alles nichts kosten und den Leuten wird dann das alte Werkzeug des Vorgängers/Rentners präsentiert und sie sollen sich was zusammensuchen. Diese Einstellung passt halt dann auch zu Entlohnung an sich. Auf ausgeschriebene Stellen bewirbt sich so gut wie kein Einziger mehr. Und wenn doch, dann springt er spätestens im Vorstellungsgespräch ab, wenn er die Entlohnung mitgeteilt bekommt. Aber beim Thema Forderungen ganz vorne dabei. Am besten 24 Stunden Erreichbarkeit, Rufbereitschaft, den ganzen Tag 365 Tage bei Wind und Wetter draussen.
Da kommt mir gleich wieder der Spruch meines Ausbilders in den Sinn: "Wenn man schon arbeiten muss, sollte man sich wenigstens nicht über das Werkzeug aufregen müssen."😁
Den lehrlingskoffer hab ich mir von wiah auch auf Grund deines Videos besorgt. Noch nie so tolles Werkzeug gehabt für die elektrik. Hätte ich beim Umbau schon gebraucht.
Das liebe Werkzeug ein ewiges Thema. Jeder sollte nur das nutzen was ihm wirklich gut in der Hand liegt und einen viele Jahre begleitet. Dabei sollte der Preis oder die Marke nicht der Entscheidungsgrund sein. Was das nun für eine Marke ist muß jeder für sich selbst herausfinden. Deshalb immer mal Werkzeug von Kollegen ausprobieren oder nach deren Erfahrung fragen, erspart einige Fehlkäufe oder Verletzungen.
wahre worte! ich habe selbst den großen koffer und kein billiges werkzeug. da macht die arbeit einfach viel mehr spaß, wenn man wertiges werkeug in den händen hält!
Bei meiner Lehre als Elektroinstallateur (1983) brauchte ich am Anfang lediglich Hammer und Meißel, sowie Gipsbecher und Spachtel, sowie eine Wasserwaage und einen Zollstock. 🤣🤣🤣 Ich hatte eine Ledertasche, die ich heute noch habe, mit ein paar Schraubenzieher, Abisolierzange, Seitenschneider, Jokarimesser und eine Wasserpumpenzange.
Hi Helmut, hast Du bei ca. 17.09 gesagt, wenn der Seitenschneider mehr Zahnlücken hat, als der Drachen daheim? Den Spruch muss ich mir merken!!! Klasse, ich sammle solche Sprüche. Danke Dir dafür.
Schönes Video und super Einstellung. Coole Sache wenn der Lehrling einen vde Flaschenöffner hat😂 Aber ich gebe dir recht,man sieht schon am Werkzeug die Arbeitsweise des Besitzers. Und wer billig kauft kauft 2 mal. Die von dir gezeigte crimpzange habe ich mir aufgrund deiner Empfehlung gekauft und finde die echt klasse,zumindest für meine Arbeiten.
Ich hatte in 35 Jahren auch schon alle Gattungen von Werkzeugkiste/Koffer, angefangen als Lehrling mit der blauen Stahlblech-Kiste. Mein Favorit ist das Packout-System von Milwaukee.
B&W hat auch Traggurte, Rucksack Systeme für verschiedene Koffer. Ich nutze als Azubi die Toughbuilt TUG CT 34. Ist den anderen zu schwer an der Hose. aber top auf der Leiter und wenn man öfters den Ort wechselt. Ich lerne aber auch Kälte Klima Mechatroniker mit schaltungselektronik. Wenn ich dazu mein Toolcheck Plus von Wera trage bekomme ich den Großteil Arbeiten erledigt ohne sooo viel zu schleppen.
Ja Helmut, die gekröpfte Spitzzange ist das wichtigste Werkzeug und ist so in meinem Koffer das ich sie gut erreichen kann und immer sehe ob sie auch da ist. Ohne kann man nicht arbeiten
Aus meiner Sicht lohnt sich qualitativ hochwertiges Werkzeug immer! Mein Kollege hat immer zu Werkzeug-Sets vom Diskonter gegriffen, nach der ersten wirklich festen Schraube war auch der Schraubenzieher zum Vergessen. Ich habe einmal gute Qualität gekauft (Wiha & Co) und die habe ich auch noch nach 20 Jahren! Wichtig ist auch zu erkennen, welches Werkzeug benötigt wird; der für die Schraube zu kleine Schraubenzieher oder Pozidirv-Schrauben vs. Phillips-Schraubenzieher (oder umgekehrt) ist auf Dauer für beide Seiten schlecht...
Ich hatte Wiha Elektriker Schraubenzieher über 40 Jahre in Gebrauch und habe sie im letzen Frühjahr durch neue ersetzt. Natürlich auch wieder von Wiha.
Gerade Schraubendreher gibt’s aber manchmal auch gut vom Discounter aber das kann sich ja auch immer ändern. Meine Lieblingswerkzeuge sind die Knipex Cobra Wasserpumpenzangen. Da habe ich mir zwischenzeitlich für draußen auch mal welche von BGS von der kleineren Sorte in billig gekauft, weil wenn die Zange mal jemand anderes gebrauchen kann sind sonst gleich 30, 40 EUR weg und ich muß nicht so viel laufen. Die Zangen kann man aber vergessen. Die haben viel mehr Spiel wie die von Knipex und eine mußte ich noch bearbeiten, damit man die überhaut weiter öffnen kann. Ein anderes Lieblingswerkzeug ist eine Knipex Telefonzange so wie der Heinz eine hat, die ist aber auch schon über 30 Jahre alt. Dann habe ich vor vielleicht 25 Jahren mal ein Schraubendreherset beim Discounter von WURO gekauft. Der Kreuzschlitzschraubendreher mit der Größe PH2 ist mein Lieblingsschraubendreher. Der paßt so hervorangend in die PH Schrauben, wie ich noch keinen anderen Schraubendreher hatte. Bei den Parkside Schraubendrehersetz kann ich auch nicht feststellen, dass die irgendwie schlecht wären. Allerdings schaue ich mir bei extrem festen Schlitzschrauben den Schraubendreher vorne an, so dass ich einen nehme der möglichst max. dick ist um max. in den Schraubenschlitz zu passen. Ich hatte aber auch mal China Schraubendreher, da hat sich beim Schrauben vorne der Kreuzschlitz einfach abgedreht oder die Schlitzschraubendreher sich halt verbogen. Bei arbeiten, die mit den WUROs problemlos gehen. Die neuere grüne Boschstichsäge, die ich gekauft hatte, hat nur noch eine Halterung aus Kunststoff für die Sägeblätter. Das ist schon ausgeleiert. Die von Parkside hat noch eine Metallhalterung und da ist noch nichts ausgeleiert. Bei der Bosch und der Parkside ist die Metallplatte ganz leicht verbogen, weil das auch nur noch so billig ist. Das reicht damit die nicht mehr so effektiv sägen. Darauf sollte man achten. Wenn man zB. bei der Parkside Performance PSSPA 20-Li Akku-Stichsäge oder Makita DJV180Z Akku Stichsäge usw. schaut, dann sieht man, dass der Sägetisch nicht nur so ein Blechteil ist. Bei einem grünen Boschakkubohrschrauber, den ich zwischenzeitlich mal hatte, fielen vorne die Kugeln vom Lager raus. 2 Chinabilligakkuschrauber hatte ich mal vor ca. 15 Jahren. Da war das auch der Fall. Einen 7,2V Akkuschrauber von Bosch habe ich seit 30 Jahren und der ist richtig stabil, so wie auch einen 420W Bohrhammer bei dem schon mal die Kohlen erneuert werden durften, den ich am meisten benutze soweit die Leistung reicht, weil der einfach leichter und handlicher ist. Einen AEG Super X2 Bohrhammer, den ich zwischenzeitlich mal hatte, hat sich aufgrund seiner Schlagkraft von über 3 Joule zwischenzeitlich selbst zerhämmert. usw. Man wird tendenziell bei billig auch billig bekommen. Teuer bedeutet aber auch nicht zwingend, dass man unbedingt (viel) mehr bekommt. Und man muß immer noch sehen was man braucht. Das bessere Werkzeug auch wenn man mehr ausgeben muß ist aber grundsätzlich die bessere Wahl. Bezügl. Werkzeuge kann man Bauforum24 auf youtube auch ganz gut schauen. .
Ich würde sagen (wie auch Helmut schon in früheren Videos gesagt hat), dass man eine Unterscheidung treffen muss: arbeite ich professionell mit dem Werkzeug und muss mich darauf verlassen, baue ich zuhause um und brauche das Werkzeug zwar aktuell oft, in Zukunft aber weniger oder brauche ich das Werkzeug alle heiligen Zeiten mal. Wenn man nur zuhause hin und wieder rumwerkelt, muss es nicht unbedingt der teure Seitenschneider von Knipex sein, da reicht evtl. auch der Noname-Seitenschneider aus dem Supermarkt (wobei das Zeug von Lidl, Aldi&Co oftmals gar nicht so schlecht ist). Einfach nur blind Markenware für teuer Geld kaufen, obwohl es für den eigenen Zweck vollkommen rausgeschmissenes Geld ist, ist halt auch nicht sinnvoll. Ich tendiere dazu, 08/15-Werkzeug eher beim Discounter zu kaufen, ausreichend für meine Zwecke. Größere Geräte, wie z.B. Akkuschrauber, die man oft braucht, dann lieber als Markenware. Schlagbohrmaschine für die 5-10 Löcher im Jahr dann eher wieder Discounter.
Zumal man auch nach dem 5. Satz billigkram das gleiche gezahlt hat wie für das gute... Mein Vater hat mehrere Seitenschneider und alle sind nach kurzer Zeit zu stumpf um wenigsten mal eine 1,5mm² ader durchzuschneiden ohne 3x ansetzen 🙄😅
Wie Du auch schon in einem Video berichtet hast, Lötkolben - als ich 9 oder 10 Jahre alt war, hab ich angefangen mit Elektronik zu basteln. Da hab ich mir vom Taschengeld einen Ersa 30 gekauft, den benutze ich heute noch! Bin jetzt 53 Jahre jung. 👍 Und von Beruf Informationselektroniker. Der wurde auch zu Hause sehr viel genutzt.
Schönes Video, Helmut. Super erklärt und gezeigt! Ich habe für den Privatgebrauch, auch den Hartschalenkoffer. Habe den in der Mechatroniker- Ausbildung und den Elektromeister gezeigt, er sagte auch für privat reicht dat! Öhm, wegen der PSA und den Schutzbrillen. Da gibt es bei Engelbert + Strauß so Schutztaschen für Schutzbrillen. Ohja, das stimmt, das man auf sein Werkzeug aufpassen sollte. Einige leihen sich Werkzeug und vergessen es zurück zugeben. Gut ich habe auch schon Werkzeug verliehen und es mir dann selber zurück geholt, aber diese Person hat kein Werkzeug dann mehr von mir bekommen. Schönes Wochenende gewünscht.
Genau diese Kisten hatte ich alle, vom Ramsch, Kiste, auch das Tascherl und seit längerem dem B&W. Natürlich auch den wiha Blumestrauß-Schraubendreher (y)
Sauber.... Bin voll und ganz bei dir. Als Handwerker sollte man sich immer weiter entwickeln. Dazu gehört auch auf ein Basis Werkzeug Sachen dazu aber auch ab zu geben um so seine individuelle Arbeitsweise anzupassen. Wenn man bedenkt wieviel Zyklen Zangen, Knarren usw am Tag machen.....da brauch man einfach Werkzeug auf das man sich verlassen kann. Mit der Pflege hatte ich das so gemacht, dass man am Freitag ne Std. früher aufgehört hat um das Werkzeug zu pflegen und defekte und fehlende Teile aus zu tauschen. Danach Feierabend Bier und ab ins Wochenende
Die Ratschenringschlüssel sind super, ich benutze die relativ gerne und oft. (Erspart mir etwa 3 h Arbeit um Platz für Nuss und Knarre zu schaffen). Du hast Recht damit, dass man sein Werkzeug bedarfsorientiert beschaffen soll, man muss aber seinen erweiterten Bedarf erkennen bevor man abenteuerlich improvisiert. Für die Schutzbrille nutze ich eine Microfasertasche die bei der Brille war.
Ich hab tatsächlich mehrere Werkzeugkoffer... Ne Faltkiste, wo Wasserwage, Spachtel Wassppumpenzange, Meißel Handschuhe usw. drin sind für den Rohbau. für dennormalen Serviceeinsatz etc. einen Koffer, ähnlich wie den links beben dem Koffer, den du da eben vorgestellt hast. da ist dann das "normale" Elektrikerwerkezug drin einen großen Stanlay Koffer, in dem Plombenzange, die große Presszange NH Griff, und und und drin stecken und last but not least noch mal einen kleinen Stanlay Koffer für das elektronische. Da sind dann LSA Plus Tool, Presse für Kompressionstecker, Multimeter, Lötkolben usw. drin. VIele Werkzeuge wie Abmantler, Wasserpumpenzange, Hammer Seitenschneider etc. sind natürlich doppelt und dreifach vorhanden. lg, Anna PS: ich werf auch schon mal zwei drei Schraubendreher, eine Spiitzzange, einen Seitenschneider und so in einen kleinen Eimer, wenn ich weiß, was ich ungefähr zu tun habe. damit ich nicht alles mitschleppen muss.
Die Tasche gibt es von Klauke mit Abdeckung. Es gibt dazu einen Umhängegurt, man hat die Hände frei für Anderes. Wie du schon sagst, man braucht nicht alles, es ist ein Unterschied, ob unter Putz oder Komplettieren, oder Verteilungsbau. Ich nehme auch nur mit, was ich brauche. Habe mehrere Taschen.😊
9 Kreuzschlitz-Schraubendreher (3 Größen mal 3 Ausführungen), Torx-Set, Schlitzschraubendreher, 10,13,17,19mm Gabel-, Ring, Steck-, Rohr- und Ratschenschlüssel, Großer und kleiner Seitenschneider, Elektronikseitenschneider, Crimpzangen für verschiedene Aderendhülsen oder Quetschverbinder, Abisolierwerkzeug von 0,2mm bis 6Qadrat-mm, Auflegewerkzeug für verschiedene Leisten, Meßgerät, Einzugstahl (nicht dieses Plastik-Zeugs)... das und noch einiges mehr hatte ich täglich im Einsatz. Hängt halt immer davon ab, was man zu tun hat.
Als ich in den 70er Jahren mit der Lehre angefangen hab gab es fast kein spezielles Elektrikerwerkzeug ausse einigen Zangen(Seitenschneider,Kombizannge...) Isolierte Schraubendreher (falls es sie gab) waren unerschwinglich. Wier haben uns die isolierten Schraubendreher selbst mit Isolierband gemacht.
Das heißt nicht Seitenschneider sondern Spannungsprüfer und Spannungslosmacher. Der Seitenschneider zeigt die Erfahrungen des Monteurs und wird abgegeben nach der Meisterprüfung da so ein Gerät nur durch Benutzung Rostfrei bleibt. Rot/Gelbe Griffe sind durch Isolierband zu ersetzen. Opa Werner, Elektromonteur seit über 50 Jahren
Ich bin zwar kein Handwerker aber mein Vaters wars und ich in seiner Firma gelegentlich mal ausgeholfen. Leider hatte er nie einen vernünftigen verschließbaren Koffer und dementsprechend ist da auf Baustellen viel draus verschwunden. Dann hat er sich mein Werkzeug ausgeliehen - das hab ich dann auch nie wieder gesehen - bis ich angefangen habe, es zu markieren. Was glaubst Du wohl, ich hab im Laufe der Zeit einiges von meinen markierten Werkzeugen bei anderen Handwerkern wieder einsammeln können. Ich würde nie mehr unmarkiertes Werkzeug verleihen oder auf Baustellen verwenden, wo andere Handwerker rumspringen.
Servus Helmut, ich habe zu Beginn meiner Ausbildung eine Leder Werkzeugtasche von Brinko bekommen. Es war auch ein sogenannter Lehrlingskoffer. Diese Sortimente stellen die Grundausstattung für Elektroinstallateure dar. Den Koffer dürfte ich behalten und habe und nutze ihn bis heute. Natürlich würde er nach und nach ergänzt. Grüße aus dem östlichen Ruhrpott
Die Mannsmann-Tasche habe ich auch (mehrmals auf Arbeit, zu Hause) und ist in Ordnung, sie sollte nur bisschen dicker sein für Krimpzange (und Zubehör) sowie Spannungsprüfer.
Am geilsten und pragmatischsten finde ich Deinen STO-Werkzeug-Eimer. Wir machen das bei uns immer mit irgendwelchen Pappkartons, haben dann aber immer das Problem, dass das Werkzeug unter dem Müll verschwindet. Deswegen, Hut ab vor der Eimer-Version! 👍 Aber bei Zangen und Seitenschneider schwöre ich schon auf Knipex. Für mich der beste Zangenhersteller, auch unter dem Gesichtspunkt: Preis/Leistung.
Die gekröpfte Spitzzange hatte ich noch nie und brauchte die noch nie. Die gerade Spitzzange ist neben dem Seitenschneider mein meistgenutztes Werkzeug.
Von B&W habe ich auch einen Koffer wie du ihn favorisiert. B&W ist ein Top Hersteller, der auch gute Ersatzteillieferungen sicherstellt. So muss man den Koffer, wenn Schließmechanismus oder Griff defekt sind, nicht gleich entsorgen. Das ist wirklich nachhaltig. Ich habe auch schon viele Jahre Freude mit diesem Koffer bei der Arbeit.
Ich hab im Laufe der Jahre gelernt mein Werkzeug gut zu behandeln. Es dankt es dir mit langer Lebensdauer. Voraussetzung ist natürlich eine hohe Wertigkeit des Werkzeugs. Herrgott Helmut, du hast die 200K gepackt, Chapeau !! Weisst du noch wie verzweifelt du warst als sie deinen Kanal gehackt haben. Ich denk da doch manchmal dran. Ich würde es mal interessant finden wenn du ( wenn du das überhaupt befürwortest ) mal. ein Video zu deiner jetzigen Situation machst. Ich bin auf dem Stand dass du deinen Betrieb aufgehört hast und dich auf deinen Kanal verstärken würdest. Jetzt hör ich immer wieder: meine Lehrling, meine Obermonteure. Ich weiss jetzt nicht so genau wie der Stand ist. Mich würds einfach interessieren. Ich hätte darauf gewettet dass dein Lieblingswerkzeug das Cuttermesser ist😂
Hi Herbert, so wie ichs mitgekriegt hab, hat er seinen Elektrobetrieb an seinen Sohn übergeben.Aber ich denke er kann nicht loslassen. Und ausserdem hat er ja die Firma gegründet und gehört allein schon deshalb immer noch dazu. Daher glaub ich redet er immer noch von "wir", obwohl sein Sohn den Betrieb jetzt leitet. Das ist jedenfalls das was ich mir aus seinen gelegentlichen Aussagen zusammenreimen würde... Viele Grüße, Steve P.S. Mich würde interessieren, ob er die angedachten Zusatz-ÜLUs für die Azubis inzwischen schon macht.
Hallo Helmut, ja, du hast vollkommen recht. Auch in meinem Lehrbetrieb bekamen wir (noch in die Blechkiste) neues Werkzeug, was dann mit Ringen aus Isolierband, farblich "personalisiert" wurde. Zu den Begrifflichkeiten "Azubi" und "Lehrling": unsere Meister haben uns überwiegend als "Stifte" tituliert- als Auszubildende eigentlich nur, wenn wir Mist gebaut hatten. Nachdem wir eruiert hatten, woher der Begriff "Stift"kommt (Schuhmacherhandwerk - genagelte/gestiftete Verbindung von Leiste und Sohle), empfanden wir diese Ansprache als Wertschätzung. Weil , was passiert wenn man aus o.g. Schuhen die Stifte zieht?! ... genau - analog dazu: was passiert, wenn man aus einem gut geführten Handwerksbetrieb die Stifte/Lehrlinge/Azubis zieht.... Ich hatte vor gut 30Jahren das Glück einen Lehrbetrieb zu haben, welcher nach der Maxime ausgebildet hat: Im 1. Jahr kostet der Lehrling Geld, im 2. Jahr deckt er/sie, weitestgehend die Kosten und ab dem 3. Jahr kann der Betrieb bereits Geld erwirtschaften. Da durfte man auch schon mal selbstständig (unter erweiterter Aufsicht, ggf. mit einem jüngeren Lehrling) kleinere Aufträge überwiegend, selbstständig, abarbeiten und zeigen das die investierte Arbeit/Zeit der Meister und Gesellen nie kostenlos, aber sicherlich auch nicht "umsonst" gewesen ist. Beste Grüße
Ich habe mir, nachdem ich ewig den großen Werkzeugkoffer von Sortimo hatte, den Rucksack von Milwaukee Packout gekauft. Ich liebe dieses Teil ! Platz ohne Ende, leichter zu tragen wie der Koffer und die Hände sind frei. Kann ich nur empfehlen.
Ich stimme Dir zu. Mir hat man, als ich vor fast 9 Jahren den Arbeitsplatz gewechselt habe ( bin jetzt 53) einen Koffer gegeben der so schwer ist das ich den noch nie zum Kunden mit rein genommen habe. Ich schau mir erst die Sache an, seh was ich brauche und nehme mir das entsprechende Werkzeug mit. Der Rest verbleibt im Auto.
Am Anfang meiner Ausbildung habe ich mich gefragt was ich mit der Kabelschere soll. Ich hatte ja schließlich einen Seitemschneider. Mittlerweile liegt der Seitenschneider so tief unten im Werkzeugkoffer, dass ich gar nicht mehr weiß wo genau er ist. Man braucht nicht viel Werkzeug, man braucht das passende Werkzeug.
@@manuelstix4517 Wenn hochstromführende Leiter keine Kabel/Drähte/Litzen mehr sind ... ok, den Begriff hab ich jetzt selbst "erfunden" ... jedoch ... ich brauche die Seitenschneidergrössen, ob fürs Platinenbestücken bis zum Schaltschrankbau im NS-Bereich ... sorry, wer keinen Seitenschneider braucht, setzt vielleicht Hochspannungsmasten oder buddeln Kabelgräben ... alles ehrenwert und notwendig ... ist jedoch kaum seriöser Elektrotechniker
@@maikeltronic6061 achso, jetzt verstehe ich dich. Doch klar benutze ich den Seitenschneider. Allerdings nur den Elektronikseitenschneider mit Mikrofase. Mit dem normalen Seitenschneider drückst du ja mehr oder weniger nur durch und hast nie eine gerade Kante. Mit dem Elektronikseitenschneider schneidest du halt immer gerade bzw. bündig ab. Mit der Kabelschere auch. Und unter Kabelschere verstehe ich auch sowas wie den Cutfox12_DB von Phönix.
Hab vor über 47 Jahren angefangen Elektriker zu lernen und lerne immer noch! Wer vernüftig arbeiten will, braucht auch vernünftiges Werkzeug. Und z.B. einen Seitenschneider verleihen mit dem Risiko, dass ein harter Stahldraht geschnitten wird, geht halt garnicht!!
Super, Klasse Video👍. Ganz tolle und lehrreiche Worte! Habe mir auch schon einiges an Werkzeuge gekauft, die du empfohlen hast. Muß sagen, daß ich damit sehr zufrieden bin.
Ich bin auf zwei L-boxxen umgestiegen. Eine mit den Hauptwerkzeug und einen für das Seltener gebrauchte Zeug. In der Lehre vor gut 10 Jahren hatte ich Ledertasche bekommen. Eine Aderenhülstenzange gab es erst zur Prüfung, und dann nur das 1€ Model ohne Mechanik.
Mein Favorit ist die L Boxx mit Werkzeugeinlage... Modular Aufbaubart, Mann kann wenn mann Bosch Geräte hat diese einfach unten Draufklicken und im Sortimo Regal passt er auch schön rein👍
Ich habe gelernt, mit so ziemlich jedem Werkzeug den Kronkorken von der Flasche zu hebeln. Entsprechend hat das Werkzeug ausgesehen... Der Flaschenöffner ist die beste Investition von Arbeitgebern und Ehefrauen wo gibt! 😁
Ich finde es interessant das Lehrlingswerkzeug im ersten Lehrjahr ohne Fäuste, Messel und Gips Becher auskommt. Würde gern mal wieder sehen wie Elektriker heute einen Rohbau installieren.
Sehr gutes Video. Jeder was er braucht. Für mich als Maschinen Schlosser sind die Ratschenschlüssel z.B. nicht mehr wegzudenken. Oder ein Koffer kein Thema. Ich brauche einfach einen Werkzeugwagen incl. Schraubstock. Jeder hat eben andere Anforderungen.
Für die Schutzbrille gibt es auch ein Etui, da verkratzt die dann auch nicht sofort. Die Etuis gibt es auch aus einem etwas stabileren Material. Also könnte ich das auch zum Werkzeug mit dazutun. Man muss ja dann auch nicht unbedingt nen Hammer raufschmeissen, nur um zu schauen was es aushält...
Bei uns im Norden heissen Lehrlinge im Handwerk, also Elektrik, Tischler, Gas-Wasser-Scheiße usw, ganz kurz Stift. Ganz einfach, weil man ihn immer suchen muss, und wenn man ihn gefunden hat, macht er was er soll, und wenn man kurz wegguckt, ist er wieder weg.
Ich Persönlich nutze das Tanos Koffer System und nimm dann die Koffer auf die Baustelle mit die Ich brauche. Hab 6 Koffer: Zangen Schraubenzieher,... Verbrauchsmaterial (Aderendhülsen, eine Hand voll verschiedener Spax + Dübel, Stifte, ...) Sat / Netzwerkkomponten Messgeräte Koffer (Mit Multimeter, Stromzange, Iso-Tester) Gipspfanne, Stemm - Werkzeug,... Schellen für Installationrohr + Spax + Dübel (Verschiedene Größen, für kleinigkeiten, z.B. 2m Rohr Montage)
Ich habe einen alten Werkzeugkasten aus Holz von der dt. Bundesbahn, den mein Opa mal bekommen hat! Der ist mein Glücksbringer und wird weiterhin benutzt... Demnächst muss ich ihn mal abschleifen und reinigen, weil man das Bundesbahn-Zeichen kaum mehr sehen kann - evtl. muss ich das Bundesbahn-Zeichen mittels Lasergravur nochmal abdunkeln lassen, damit man es wieder gut sieht.
Viele Werkzeuge die ich habe sind noch von meinen Großvätern und inzwischen bin ich selber Großvater. Teilweise habe ich sie restauriert. Aber das sind Werkzeuge, mit denen man arbeiten kann. Echte Qualität. Kein Baumarkt-Billig-Krempel. Vieles habe auch ich gekauft, aber ich kaufe nur noch hochwertiges Werkzeug. Das muss nicht immer von den Promis der Werkzeughersteller sein. Es gibt auch nicht so bekannte Hersteller, die Gewicht auf Hochwertigkeit legen. Grundsätzlich schaue ich stets darauf, aus was für Material wurde das Werkzeug hergestellt. Beispielweis wenn du bei OBI ein Luxwerkzeug kaufst, dann steht da praktisch nie aus was das Werkzeug gemacht ist. Was du da gekauft hast, weißt du immer erst hinterher, wenn du es benutzt hat. Aber auch bei Anderen steht oft nur Werkzeugstahl, Kohlenstoffstahl oder bei den Chinesen steht nur Metall oder Metalllegierung. Wenn man sowas kauf hat man nur ärger damit. Deshalb ist es besser man kauf gutes, wenn auch etwas teureres Werkzeug, mit dem man auch saubere Arbeit machen kann.
Ich bekam das erste mal Werkzeug als ich zur überbetrieblichen Ausbildung ging. Also nach einem dreiviertel Jahr. Danach wurde es wieder eingezogen weil es ja neu war und zum Schlitze klopfen oder Bier holen braucht man halt kein E-Werkzeug. Habe mir dann selbst welches zugelegt und das auch in die andere Firma mitgenommen, bei der ich dann meine Ausbildung 1979 zu Ende gebracht habe. Die Wiha Schraubenzieher aus dieser Zeit, habe ich letztes Frühjahr erst ausgemustert.
Ich kann mit den Hartschalenkoffern garnicht, hab mir deshalb für die Arbeit extra den Fluke Werkzeug Rucksack zugelegt. Und bin auch sehr zufrieden damit.
Als Monteur mit über 50 Jahren Berufserfahrung und Ausbildung als Elektromonteur, Flugzeugtechnicker Elektrospezial (aus dem Kyrilischen übersetzt) und Gebäudetechniker mit Abschluß aller Fachrichtungen im Industrie- und Wohnungsbau. Elektronenrechner und Gebäudeleittechnik eingeschlossen. Alle Jahre habe ich meine Werkzeuge nach Fachrichtung getrennt und in einzelnen Kisten aufbewahrt. Auf Baustellen mit sauberer Umgebung habe ich Handkoffer verwendet und auf Rohbaustellen benutze ich noch heute gern Baueimer mit einem eingehängten Werkzeugwickel. Der Abfall geht in den Eimer und bleibt nicht beim Kunden. Opa Werner
Als Handwerker und Werkzuegfetischist muss ich dir vollkommen Recht geben. Es geht nichts über gescheites Werkzeug. Aber auch im Heimwerkerbereich sollte Werkzeug nicht aus der Grabbelkiste kommen. Es tun da auch Baumarktschraubendreher der mittleren Preisklasse und es muss nicht Wiha oder Wera sein. Wer die Sachen allerdings mehr als einmal im Jahr braucht der sollte schon ein paar Euro mehr investieren. Und soooo exorbitant viel teurer sind Markenwerkzeuge nun auch nicht. Man muss sich ja auch nicht gleich ein Komplettsortiment anschaffen. Ich habe mir zuletzt das Wera Kraftform Kompakt VDE Set gekauft...14 Wechselklingen für Elektrikeranwendungen, Handgriff und Lügenstift für rund 35€...das ist m.E. für ein solch gutes Markenwerkzeug nicht teuer. Jeder Schraube, die man mit einem Billigschraubendreher vergurkt und nicht mehr rein oder raus bekommt, hat den Kauf eines solchen Sets schon gerechtfertigt.
Der Ratschenschlüssel so Trend. Plötzlich mussten viele Leute einen haben. In der Elektroinstallation machen die in der Tat nur begrenzt Sinn, weil man Schrauben und Muttern frei drehen kann, bis sie fast fest sind, z.B. Bau von Kabelrinnen. Wie Helmut sagt, ist der Schlüssel durch integrierte Ratschen-Mechanik grösser, und passt dadurch schlechter in Engstellen. Dazu kommt, das mal die gerade und mal die gekröpfte Versionen unpassend ist. Letztlich kein Ersatz zu Ring-Gabel-Schlüssel (mein Favorit hierbei Gedore 1B) und Steckschlüssel-Sortiment. Im Bereich Anlagenbau oder Land-/Baumaschinen haben Ratschenschlüssel eher ihren Platz, wenn es eher selbstsichernde Muttern oder oder unter Federspannung montierte Stellschrauben gibt. Meistens hat man dann nur die Größen am Mann oder im Hand-Werkzeug, welche häufig verwendet werden.
Ach ja, ich würde das übrigens auch so machen. Auch im Kfz Bereich, einmal die erstausrüstung notfalls auch von Snapon hinstellen, da arbeitet es sich dann gleich ganz anders mit. Und die Azubis fühlen sich entsprechend Wert geschätzt.
Besser mehre Koffer als ein Großer. Beim Kundendienst wird immer auf mehrere Koffer gesetzt. In denen je nach Anwendungsgebiet unterschiedliche Werkzeuge sind. Und je nach dem was gerade ansteht holte man halt verschiedene Koffer aus dem Auto. Wobei einer natürlich der mit dem Messwerkzeug und Grundwerkzeug war der immer direkt dabei war.
Ich habe vor 3 Monaten Elektrotechniker Ausbildung begonnen, habe auch nur das standart werkzeug bekommen. Aber mehr braucht man am Anfang meistens nicht.
17:32 zum Thema von diesem Preciva Crimpset: ich weiß nicht, ob die Vierkantpresszange von knipex es besser macht, aber irgendwie presst die teilweise sehr komisch... Die presst es zwar drauf, aber nicht alle vier Seiten sehen gleich aus... Besonders bei kleineren Querschnitten ist das ein Problem. Zweitens sind die Hülsen die dabei sind so dünn vom Material, dass wenn man das ein einen schraubkontakt reintut und fest anzieht, die aderendhülsen aufgequetscht/gerissen was auch immer werden so dass man das Kupfer schon wieder sehen kann. Oder soll das so?😅
Wobei Netzwerk muss ich sagen machen bei uns Azubis oft schon im ersten Lehrjahr und Werkzeugkoffer hab ich 2 Kleine Koffer ein für Service unf Heizung und den anderen für Fertigmontage/Baustellen montage.
Netzwerk ist eigentlich ja auch nicht allzu schwer wenn man's ein paar mal gemacht hat und mittlerweile wird ja beim Neubau auch idr in jedem raum mindestens eine Netzwerk Dose gesetzt und nicht wie früher kaum mehr als eine TAE😅
Servus Helmut, kannst du moi a Videoserie machen - Rohbauinstallation gemauertes Haus - Richtig Schlitzen und Bohren, Richtig Dosenbohren, Leitungen einsetzen und einspachteln, Lehrrohre am Betonboden verlegen, Leitungen durchziehen, usw... Deine Tipps und Tricks und welches Werkzeug nehm ich am Besten her?
Ich habe jetzt 2 Sortimo Koffer, einmal mit Einlage, das reicht knapp für den Hausgebrauch. Jedenfalls habe ich ein Multimeter und einen 2poligen Spannungsprüfer der auch die Drehrichtung erkennt auch dabei. Reicht für Auto bis Ds-Pumpen. Deine Spitzzange ist eine Telefonzange. Jedenfalls zu meiner Schulzeit, die habe ich auch sehr gerne.
Das mit fremdes/eigenes Werkzeug blind erkennen, das kenn ich auch 😂 Ich merk auch sofort wenn ich nicht meinen Seitenschneider oder Akkuschrauber in die Hand bekomme
Für die Baustelle oder größere Einsätze benutze ich ja auch den Jumbo 6700. Aber für Kleinkram im Kundendienst ist mir der echt zu schwer geworden. Habe mir jetzt von Wera die 2go Tasche geholt. Da passt das nötigste rein inkl. kleinen 12V Bosch Akku Schrauber.
Gehe absolut einig mit Dir, Rucksäcke sind nix für Handwerkzeug und anständige sollte auch die Qualität seinIch habe eine Tasche von Stanley, da sehe ich immer auf einen Blick ob alles komplett ist, oder was liegengeblieben ist. By the way, für was ist der Flaschenöffner beim Lehrlingswerkzeug?😂
Die Genereation Pioltenleder Koffer änliches stautasche mit ubh2/20rle und stämmadabter waren noch immer die besten, ich hate schon beusten (teure eigentumswohnungen ) bei denen ich den eingetroffenen e- leiarbeitern der beaftrageten instalions firmen , arbeits das gerät stellen muste als verputzer is mir das immer nur basitechninch möglich.
Ich habe. in den 70er Jahren meine Elektriker Ausbildung absolviert und hätte mir einen Lehrmeister wie Dich gewünscht. Danke für Deine tollen Videos 🤗
Ich finde deine Einstellung zu deinen Auszubildenden super. So einen Meister kann man sich nur wünschen.
Bin begeistert bin zwar kein Elektriker aber du nimmst dir Zeit und machst dir Kopf wo andere nur drüber lachen wir haben damals ein Rewe Pappkarton bekommen als Werkzeugkiste.
Servus Helmut,
Ich habe von meinem Lehrchef damals einen Lederkoffer bekommen mit dem allernötigsten drin.
Alles was ich mehr haben wollte um mir die Arbeit zu erleichtern habe ich mir selber kaufen müssen.
Mein Geselle hat auch mit seinem privatem Werkzeug gearbeitet. Nach jedem Kunden wurde das Werkzeug gezählt und es wurde erst dann gefahren wenn alle 15 Hängen da waren...
Diesen Splien habe ich bis heute beibehalten. Ich putze auch mein Handwerkzeug regelmäßig. Das private sowie das von der Firma gestellte.
Und wie du richtig sagst, das Werkzeug ist die Verlängerung meiner Hände!!!
Ich finde deine Einstellung extrem Super!!!
Oh und ich dacht schon ich bin der einzige… Haben meine Gesellen jetzt nicht gemacht, aber ich habs mir angewöhnt. Ich reinige meine Zange und auch ma mit WD40 und dann geht des wunderbar
Das Werkzeug muss den Charakter, den Arbeitswillen, den Geist es Handwerkers widerspiegeln. Das ist sehr schön formuliert. Das merke ich mir, das bringt es schön auf den Punkt.
Mein Vater und ich verwenden seit Jahrzehnten die gekröpfte Spitzzange von Knipex (bei uns heißt die Telefonzange) und in Kombination mit einem einfachen Schraubendreherset, einem Messer, einem Duspol und nem Schaltschrankschlüssel (Knochen) kamen wir in der Regel immer gut aus. Praktischerweise passt das auch alles in die Hosentaschen einer Arbeitshose und theoretisch sogar noch mehr 😁
Lieber Helmut, da hast du vollkommen Recht. Man muss nicht jeden Mist haben wenn es in vernünftigem Maße auch mit bereits vorhandenem Werkzeug geht und dass vorhandenes Werkzeug hochwertig sein sollte. Und als Azubi einen komplett schleißigen Werkzeugkoffer mit lauter runtergeranztem, bunt zusammengewürfelten Werkzeug zu bekommen ist auch nicht gerade förderlich für die Moral. Die Ratschenschlüssel finde ich persönlich praktisch (auch wenn ich in der Firma keine bekomme so doch wenigstens privat) wenn man viel an Maschinen, Geräten ect. arbeitet. In der Elektroinstallation jedoch wahrscheinlich eher weniger. Tolles Video 👍
Super Video. Ja sehe ich genauso. Bei uns im Unternehmen (kein Handwerksbetrieb) herrscht in der Technik die gleiche Meinung wie von dir negativ angesprochen. Es darf alles nichts kosten und den Leuten wird dann das alte Werkzeug des Vorgängers/Rentners präsentiert und sie sollen sich was zusammensuchen. Diese Einstellung passt halt dann auch zu Entlohnung an sich. Auf ausgeschriebene Stellen bewirbt sich so gut wie kein Einziger mehr. Und wenn doch, dann springt er spätestens im Vorstellungsgespräch ab, wenn er die Entlohnung mitgeteilt bekommt. Aber beim Thema Forderungen ganz vorne dabei. Am besten 24 Stunden Erreichbarkeit, Rufbereitschaft, den ganzen Tag 365 Tage bei Wind und Wetter draussen.
Das kenn ich auch, dieses DAS brauch ich auch noch ! Mein Lehrherr hat immer gesagt, der beste Handwerker zeigt sich wenn er Improvisieren muss !!!
Da kommt mir gleich wieder der Spruch meines Ausbilders in den Sinn: "Wenn man schon arbeiten muss, sollte man sich wenigstens nicht über das Werkzeug aufregen müssen."😁
😅 Is auch richtig
Absolut korrekt
Nach einigen fehlkäufen kann ich dem nur voll zustimmen. Gibt nix schlimmeres als Sche... Werkzeug, versagt denn ganzen Tag.
6zz6zz
Den lehrlingskoffer hab ich mir von wiah auch auf Grund deines Videos besorgt. Noch nie so tolles Werkzeug gehabt für die elektrik. Hätte ich beim Umbau schon gebraucht.
Das liebe Werkzeug ein ewiges Thema. Jeder sollte nur das nutzen was ihm wirklich gut in der Hand liegt und einen viele Jahre begleitet. Dabei sollte der Preis oder die Marke nicht der Entscheidungsgrund sein. Was das nun für eine Marke ist muß jeder für sich selbst herausfinden. Deshalb immer mal Werkzeug von Kollegen ausprobieren oder nach deren Erfahrung fragen, erspart einige Fehlkäufe oder Verletzungen.
wahre worte! ich habe selbst den großen koffer und kein billiges werkzeug. da macht die arbeit einfach viel mehr spaß, wenn man wertiges werkeug in den händen hält!
Bei meiner Lehre als Elektroinstallateur (1983) brauchte ich am Anfang lediglich Hammer und Meißel, sowie Gipsbecher und Spachtel, sowie eine Wasserwaage und einen Zollstock. 🤣🤣🤣 Ich hatte eine Ledertasche, die ich heute noch habe, mit ein paar Schraubenzieher, Abisolierzange, Seitenschneider, Jokarimesser und eine Wasserpumpenzange.
Das war 1983 Standard , hatte ich auch . Später kam dann noch der Duspol hinzu.😉
Hi Helmut, hast Du bei ca. 17.09 gesagt, wenn der Seitenschneider mehr Zahnlücken hat, als der Drachen daheim? Den Spruch muss ich mir merken!!! Klasse, ich sammle solche Sprüche. Danke Dir dafür.
Schönes Video und super Einstellung. Coole Sache wenn der Lehrling einen vde Flaschenöffner hat😂
Aber ich gebe dir recht,man sieht schon am Werkzeug die Arbeitsweise des Besitzers. Und wer billig kauft kauft 2 mal.
Die von dir gezeigte crimpzange habe ich mir aufgrund deiner Empfehlung gekauft und finde die echt klasse,zumindest für meine Arbeiten.
Ich hatte in 35 Jahren auch schon alle Gattungen von Werkzeugkiste/Koffer, angefangen als Lehrling mit der blauen Stahlblech-Kiste.
Mein Favorit ist das Packout-System von Milwaukee.
100% Zustimmung.
Besser kann man das "Verhältnis" zum Werkzeug nicht erklären.
B&W hat auch Traggurte, Rucksack Systeme für verschiedene Koffer. Ich nutze als Azubi die Toughbuilt TUG CT 34. Ist den anderen zu schwer an der Hose. aber top auf der Leiter und wenn man öfters den Ort wechselt. Ich lerne aber auch Kälte Klima Mechatroniker mit schaltungselektronik. Wenn ich dazu mein Toolcheck Plus von Wera trage bekomme ich den Großteil Arbeiten erledigt ohne sooo viel zu schleppen.
Ja Helmut, die gekröpfte Spitzzange ist das wichtigste Werkzeug und ist so in meinem Koffer das ich sie gut erreichen kann und immer sehe ob sie auch da ist. Ohne kann man nicht arbeiten
Aus meiner Sicht lohnt sich qualitativ hochwertiges Werkzeug immer!
Mein Kollege hat immer zu Werkzeug-Sets vom Diskonter gegriffen, nach der ersten wirklich festen Schraube war auch der Schraubenzieher zum Vergessen. Ich habe einmal gute Qualität gekauft (Wiha & Co) und die habe ich auch noch nach 20 Jahren! Wichtig ist auch zu erkennen, welches Werkzeug benötigt wird; der für die Schraube zu kleine Schraubenzieher oder Pozidirv-Schrauben vs. Phillips-Schraubenzieher (oder umgekehrt) ist auf Dauer für beide Seiten schlecht...
Ich hatte Wiha Elektriker Schraubenzieher über 40 Jahre in Gebrauch und habe sie im letzen Frühjahr durch neue ersetzt. Natürlich auch wieder von Wiha.
Gerade Schraubendreher gibt’s aber manchmal auch gut vom Discounter aber das kann sich ja auch immer ändern.
Meine Lieblingswerkzeuge sind die Knipex Cobra Wasserpumpenzangen. Da habe ich mir zwischenzeitlich für draußen auch mal welche von BGS von der kleineren Sorte in billig gekauft, weil wenn die Zange mal jemand anderes gebrauchen kann sind sonst gleich 30, 40 EUR weg und ich muß nicht so viel laufen.
Die Zangen kann man aber vergessen. Die haben viel mehr Spiel wie die von Knipex und eine mußte ich noch bearbeiten, damit man die überhaut weiter öffnen kann.
Ein anderes Lieblingswerkzeug ist eine Knipex Telefonzange so wie der Heinz eine hat, die ist aber auch schon über 30 Jahre alt.
Dann habe ich vor vielleicht 25 Jahren mal ein Schraubendreherset beim Discounter von WURO gekauft. Der Kreuzschlitzschraubendreher mit der Größe PH2 ist mein Lieblingsschraubendreher. Der paßt so hervorangend in die PH Schrauben, wie ich noch keinen anderen Schraubendreher hatte.
Bei den Parkside Schraubendrehersetz kann ich auch nicht feststellen, dass die irgendwie schlecht wären. Allerdings schaue ich mir bei extrem festen Schlitzschrauben den Schraubendreher vorne an, so dass ich einen nehme der möglichst max. dick ist um max. in den Schraubenschlitz zu passen.
Ich hatte aber auch mal China Schraubendreher, da hat sich beim Schrauben vorne der Kreuzschlitz einfach abgedreht oder die Schlitzschraubendreher sich halt verbogen. Bei arbeiten, die mit den WUROs problemlos gehen.
Die neuere grüne Boschstichsäge, die ich gekauft hatte, hat nur noch eine Halterung aus Kunststoff für die Sägeblätter. Das ist schon ausgeleiert. Die von Parkside hat noch eine Metallhalterung und da ist noch nichts ausgeleiert. Bei der Bosch und der Parkside ist die Metallplatte ganz leicht verbogen, weil das auch nur noch so billig ist. Das reicht damit die nicht mehr so effektiv sägen. Darauf sollte man achten.
Wenn man zB. bei der Parkside Performance PSSPA 20-Li Akku-Stichsäge oder Makita DJV180Z Akku Stichsäge usw. schaut, dann sieht man, dass der Sägetisch nicht nur so ein Blechteil ist.
Bei einem grünen Boschakkubohrschrauber, den ich zwischenzeitlich mal hatte, fielen vorne die Kugeln vom Lager raus. 2 Chinabilligakkuschrauber hatte ich mal vor ca. 15 Jahren. Da war das auch der Fall. Einen 7,2V Akkuschrauber von Bosch habe ich seit 30 Jahren und der ist richtig stabil, so wie auch einen 420W Bohrhammer bei dem schon mal die Kohlen erneuert werden durften, den ich am meisten benutze soweit die Leistung reicht, weil der einfach leichter und handlicher ist.
Einen AEG Super X2 Bohrhammer, den ich zwischenzeitlich mal hatte, hat sich aufgrund seiner Schlagkraft von über 3 Joule zwischenzeitlich selbst zerhämmert.
usw.
Man wird tendenziell bei billig auch billig bekommen. Teuer bedeutet aber auch nicht zwingend, dass man unbedingt (viel) mehr bekommt. Und man muß immer noch sehen was man braucht. Das bessere Werkzeug auch wenn man mehr ausgeben muß ist aber grundsätzlich die bessere Wahl.
Bezügl. Werkzeuge kann man Bauforum24 auf youtube auch ganz gut schauen.
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Ich würde sagen (wie auch Helmut schon in früheren Videos gesagt hat), dass man eine Unterscheidung treffen muss: arbeite ich professionell mit dem Werkzeug und muss mich darauf verlassen, baue ich zuhause um und brauche das Werkzeug zwar aktuell oft, in Zukunft aber weniger oder brauche ich das Werkzeug alle heiligen Zeiten mal.
Wenn man nur zuhause hin und wieder rumwerkelt, muss es nicht unbedingt der teure Seitenschneider von Knipex sein, da reicht evtl. auch der Noname-Seitenschneider aus dem Supermarkt (wobei das Zeug von Lidl, Aldi&Co oftmals gar nicht so schlecht ist). Einfach nur blind Markenware für teuer Geld kaufen, obwohl es für den eigenen Zweck vollkommen rausgeschmissenes Geld ist, ist halt auch nicht sinnvoll.
Ich tendiere dazu, 08/15-Werkzeug eher beim Discounter zu kaufen, ausreichend für meine Zwecke. Größere Geräte, wie z.B. Akkuschrauber, die man oft braucht, dann lieber als Markenware. Schlagbohrmaschine für die 5-10 Löcher im Jahr dann eher wieder Discounter.
Zumal man auch nach dem 5. Satz billigkram das gleiche gezahlt hat wie für das gute... Mein Vater hat mehrere Seitenschneider und alle sind nach kurzer Zeit zu stumpf um wenigsten mal eine 1,5mm² ader durchzuschneiden ohne 3x ansetzen 🙄😅
Wie Du auch schon in einem Video berichtet hast, Lötkolben - als ich 9 oder 10 Jahre alt war, hab ich angefangen mit Elektronik zu basteln. Da hab ich mir vom Taschengeld einen Ersa 30 gekauft, den benutze ich heute noch! Bin jetzt 53 Jahre jung. 👍 Und von Beruf Informationselektroniker. Der wurde auch zu Hause sehr viel genutzt.
Schönes Video, Helmut.
Super erklärt und gezeigt!
Ich habe für den Privatgebrauch, auch den Hartschalenkoffer. Habe den in der Mechatroniker- Ausbildung und den Elektromeister gezeigt, er sagte auch für privat reicht dat!
Öhm, wegen der PSA und den Schutzbrillen. Da gibt es bei Engelbert + Strauß so Schutztaschen für Schutzbrillen.
Ohja, das stimmt, das man auf sein Werkzeug aufpassen sollte. Einige leihen sich Werkzeug und vergessen es zurück zugeben. Gut ich habe auch schon Werkzeug verliehen und es mir dann selber zurück geholt, aber diese Person hat kein Werkzeug dann mehr von mir bekommen.
Schönes Wochenende gewünscht.
Wichtigster Spruch aus der Ausbildung: Wenn man schon arbeiten muss darf man sich nicht über schlechtes Werkzeug ärgern 😃😃
Genau diese Kisten hatte ich alle, vom Ramsch, Kiste, auch das Tascherl und seit längerem dem B&W. Natürlich auch den wiha Blumestrauß-Schraubendreher (y)
Sauber....
Bin voll und ganz bei dir.
Als Handwerker sollte man sich immer weiter entwickeln.
Dazu gehört auch auf ein Basis Werkzeug Sachen dazu aber auch ab zu geben um so seine individuelle Arbeitsweise anzupassen.
Wenn man bedenkt wieviel Zyklen Zangen, Knarren usw am Tag machen.....da brauch man einfach Werkzeug auf das man sich verlassen kann.
Mit der Pflege hatte ich das so gemacht, dass man am Freitag ne Std. früher aufgehört hat um das Werkzeug zu pflegen und defekte und fehlende Teile aus zu tauschen.
Danach Feierabend Bier und ab ins Wochenende
Die Ratschenringschlüssel sind super, ich benutze die relativ gerne und oft. (Erspart mir etwa 3 h Arbeit um Platz für Nuss und Knarre zu schaffen). Du hast Recht damit, dass man sein Werkzeug bedarfsorientiert beschaffen soll, man muss aber seinen erweiterten Bedarf erkennen bevor man abenteuerlich improvisiert. Für die Schutzbrille nutze ich eine Microfasertasche die bei der Brille war.
Ich hab tatsächlich mehrere Werkzeugkoffer...
Ne Faltkiste, wo Wasserwage, Spachtel Wassppumpenzange, Meißel Handschuhe usw. drin sind für den Rohbau.
für dennormalen Serviceeinsatz etc. einen Koffer, ähnlich wie den links beben dem Koffer, den du da eben vorgestellt hast. da ist dann das "normale" Elektrikerwerkezug drin
einen großen Stanlay Koffer, in dem Plombenzange, die große Presszange NH Griff, und und und drin stecken
und last but not least noch mal einen kleinen Stanlay Koffer für das elektronische. Da sind dann LSA Plus Tool, Presse für Kompressionstecker, Multimeter, Lötkolben usw. drin.
VIele Werkzeuge wie Abmantler, Wasserpumpenzange, Hammer Seitenschneider etc. sind natürlich doppelt und dreifach vorhanden.
lg, Anna
PS: ich werf auch schon mal zwei drei Schraubendreher, eine Spiitzzange, einen Seitenschneider und so in einen kleinen Eimer, wenn ich weiß, was ich ungefähr zu tun habe. damit ich nicht alles mitschleppen muss.
Die Tasche gibt es von Klauke mit Abdeckung. Es gibt dazu einen Umhängegurt, man hat die Hände frei für Anderes. Wie du schon sagst, man braucht nicht alles, es ist ein Unterschied, ob unter Putz oder Komplettieren, oder Verteilungsbau. Ich nehme auch nur mit, was ich brauche. Habe mehrere Taschen.😊
9 Kreuzschlitz-Schraubendreher (3 Größen mal 3 Ausführungen), Torx-Set, Schlitzschraubendreher, 10,13,17,19mm Gabel-, Ring, Steck-, Rohr- und Ratschenschlüssel, Großer und kleiner Seitenschneider, Elektronikseitenschneider, Crimpzangen für verschiedene Aderendhülsen oder Quetschverbinder, Abisolierwerkzeug von 0,2mm bis 6Qadrat-mm, Auflegewerkzeug für verschiedene Leisten, Meßgerät, Einzugstahl (nicht dieses Plastik-Zeugs)... das und noch einiges mehr hatte ich täglich im Einsatz. Hängt halt immer davon ab, was man zu tun hat.
In meiner Lehrzeit haben wir für den Rohbau auch immer einer Mauereimer mit dem am Tag nötigsten Werkzeug genommen.
Als ich in den 70er Jahren mit der Lehre angefangen hab gab es fast kein spezielles Elektrikerwerkzeug ausse einigen Zangen(Seitenschneider,Kombizannge...)
Isolierte Schraubendreher (falls es sie gab) waren unerschwinglich. Wier haben uns die isolierten Schraubendreher selbst mit Isolierband gemacht.
Genau, 3mm Schraubenzieher, Flachspitzzange und cutter, da kommt man weit😉👍😎
Einige Elektriker erkennen ihren Seitenschneider an der Anzahl der „Verbrennungen“ an den Schneiden😎
Das heißt nicht Seitenschneider sondern Spannungsprüfer und Spannungslosmacher. Der Seitenschneider zeigt die Erfahrungen des Monteurs und wird abgegeben nach der Meisterprüfung da so ein Gerät nur durch Benutzung Rostfrei bleibt. Rot/Gelbe Griffe sind durch Isolierband zu ersetzen.
Opa Werner, Elektromonteur seit über 50 Jahren
Kombinationsschneider und Abisolierzange 🤣 (und ich habe auch so ein Teil, die Kerben sind ideal für 1,5mm²)
Ich bin zwar kein Handwerker aber mein Vaters wars und ich in seiner Firma gelegentlich mal ausgeholfen.
Leider hatte er nie einen vernünftigen verschließbaren Koffer und dementsprechend ist da auf Baustellen
viel draus verschwunden. Dann hat er sich mein Werkzeug ausgeliehen - das hab ich dann auch nie wieder
gesehen - bis ich angefangen habe, es zu markieren.
Was glaubst Du wohl, ich hab im Laufe der Zeit einiges von meinen markierten Werkzeugen bei anderen
Handwerkern wieder einsammeln können. Ich würde nie mehr unmarkiertes Werkzeug verleihen oder auf
Baustellen verwenden, wo andere Handwerker rumspringen.
@@wernerlewald ich dachte Null-Volt Festspannungsregler
@@improkai Der eine sagt so, der andere sagt so.
Servus Helmut, ich habe zu Beginn meiner Ausbildung eine Leder Werkzeugtasche von Brinko bekommen. Es war auch ein sogenannter Lehrlingskoffer.
Diese Sortimente stellen die Grundausstattung für Elektroinstallateure dar.
Den Koffer dürfte ich behalten und habe und nutze ihn bis heute.
Natürlich würde er nach und nach ergänzt.
Grüße aus dem östlichen Ruhrpott
Die Mannsmann-Tasche habe ich auch (mehrmals auf Arbeit, zu Hause) und ist in Ordnung, sie sollte nur bisschen dicker sein für Krimpzange (und Zubehör) sowie Spannungsprüfer.
Am geilsten und pragmatischsten finde ich Deinen STO-Werkzeug-Eimer.
Wir machen das bei uns immer mit irgendwelchen Pappkartons, haben dann aber immer das Problem, dass das Werkzeug unter dem Müll verschwindet.
Deswegen, Hut ab vor der Eimer-Version! 👍
Aber bei Zangen und Seitenschneider schwöre ich schon auf Knipex.
Für mich der beste Zangenhersteller, auch unter dem Gesichtspunkt: Preis/Leistung.
Die gekröpfte Spitzzange hatte ich noch nie und brauchte die noch nie.
Die gerade Spitzzange ist neben dem Seitenschneider mein meistgenutztes Werkzeug.
Von B&W habe ich auch einen Koffer wie du ihn favorisiert.
B&W ist ein Top Hersteller, der auch gute Ersatzteillieferungen sicherstellt.
So muss man den Koffer, wenn Schließmechanismus oder Griff defekt sind, nicht gleich entsorgen. Das ist wirklich nachhaltig.
Ich habe auch schon viele Jahre Freude mit diesem Koffer bei der Arbeit.
I just love the beer opener tool. A must have for any tool case. Especially on Fridays.
Ich hab im Laufe der Jahre gelernt mein Werkzeug gut zu behandeln. Es dankt es dir mit langer Lebensdauer. Voraussetzung ist natürlich eine hohe Wertigkeit des Werkzeugs.
Herrgott Helmut, du hast die 200K gepackt, Chapeau !! Weisst du noch wie verzweifelt du warst als sie deinen Kanal gehackt haben. Ich denk da doch manchmal dran.
Ich würde es mal interessant finden wenn du ( wenn du das überhaupt befürwortest ) mal. ein Video zu deiner jetzigen Situation machst.
Ich bin auf dem Stand dass du deinen Betrieb aufgehört hast und dich auf deinen Kanal verstärken würdest. Jetzt hör ich immer wieder: meine Lehrling, meine Obermonteure. Ich weiss jetzt nicht so genau wie der Stand ist. Mich würds einfach interessieren.
Ich hätte darauf gewettet dass dein Lieblingswerkzeug das Cuttermesser ist😂
Hi Herbert, so wie ichs mitgekriegt hab, hat er seinen Elektrobetrieb an seinen Sohn übergeben.Aber ich denke er kann nicht loslassen. Und ausserdem hat er ja die Firma gegründet und gehört allein schon deshalb immer noch dazu. Daher glaub ich redet er immer noch von "wir", obwohl sein Sohn den Betrieb jetzt leitet.
Das ist jedenfalls das was ich mir aus seinen gelegentlichen Aussagen zusammenreimen würde...
Viele Grüße, Steve
P.S. Mich würde interessieren, ob er die angedachten Zusatz-ÜLUs für die Azubis inzwischen schon macht.
@@steveagnes7884 Danke für die Info.
@@herbertweinig538 Wie gesagt. Das ist auch nur ne Mutmaßung von mir...
Hallo Helmut,
ja, du hast vollkommen recht. Auch in meinem Lehrbetrieb bekamen wir (noch in die Blechkiste) neues Werkzeug, was dann mit Ringen aus Isolierband, farblich "personalisiert" wurde.
Zu den Begrifflichkeiten "Azubi" und "Lehrling": unsere Meister haben uns überwiegend als "Stifte" tituliert- als Auszubildende eigentlich nur, wenn wir Mist gebaut hatten. Nachdem wir eruiert hatten, woher der Begriff "Stift"kommt (Schuhmacherhandwerk - genagelte/gestiftete Verbindung von Leiste und Sohle), empfanden wir diese Ansprache als Wertschätzung. Weil , was passiert wenn man aus o.g. Schuhen die Stifte zieht?! ... genau - analog dazu: was passiert, wenn man aus einem gut geführten Handwerksbetrieb die Stifte/Lehrlinge/Azubis zieht....
Ich hatte vor gut 30Jahren das Glück einen Lehrbetrieb zu haben, welcher nach der Maxime ausgebildet hat: Im 1. Jahr kostet der Lehrling Geld, im 2. Jahr deckt er/sie, weitestgehend die Kosten und ab dem 3. Jahr kann der Betrieb bereits Geld erwirtschaften. Da durfte man auch schon mal selbstständig (unter erweiterter Aufsicht, ggf. mit einem jüngeren Lehrling) kleinere Aufträge überwiegend, selbstständig, abarbeiten und zeigen das die investierte Arbeit/Zeit der Meister und Gesellen nie kostenlos, aber sicherlich auch nicht "umsonst" gewesen ist.
Beste Grüße
Ich habe mir, nachdem ich ewig den großen Werkzeugkoffer von Sortimo hatte, den Rucksack von Milwaukee Packout gekauft. Ich liebe dieses Teil ! Platz ohne Ende, leichter zu tragen wie der Koffer und die Hände sind frei. Kann ich nur empfehlen.
Ich stimme Dir zu. Mir hat man, als ich vor fast 9 Jahren den Arbeitsplatz gewechselt habe ( bin jetzt 53) einen Koffer gegeben der so schwer ist das ich den noch nie zum Kunden mit rein genommen habe. Ich schau mir erst die Sache an, seh was ich brauche und nehme mir das entsprechende Werkzeug mit. Der Rest verbleibt im Auto.
Am Anfang meiner Ausbildung habe ich mich gefragt was ich mit der Kabelschere soll. Ich hatte ja schließlich einen Seitemschneider. Mittlerweile liegt der Seitenschneider so tief unten im Werkzeugkoffer, dass ich gar nicht mehr weiß wo genau er ist. Man braucht nicht viel Werkzeug, man braucht das passende Werkzeug.
Kann ich bestätigen. Elektronikseitenschneider in der Hosentasche. Hauptsächlich für Kabelbinder.
Alles andere mit der Kabelschere.
Arbeitet ihr im Kraftwerk?? Keinen Seitenschneider?? Dann braucht ihr ne Säge für Leitungsstege!!
@@maikeltronic6061 was sind denn Leitungsstege?
@@manuelstix4517 Wenn hochstromführende Leiter keine Kabel/Drähte/Litzen mehr sind ... ok, den Begriff hab ich jetzt selbst "erfunden" ... jedoch ... ich brauche die Seitenschneidergrössen, ob fürs Platinenbestücken bis zum Schaltschrankbau im NS-Bereich ... sorry, wer keinen Seitenschneider braucht, setzt vielleicht Hochspannungsmasten oder buddeln Kabelgräben ... alles ehrenwert und notwendig ... ist jedoch kaum seriöser Elektrotechniker
@@maikeltronic6061 achso, jetzt verstehe ich dich.
Doch klar benutze ich den Seitenschneider. Allerdings nur den Elektronikseitenschneider mit Mikrofase.
Mit dem normalen Seitenschneider drückst du ja mehr oder weniger nur durch und hast nie eine gerade Kante.
Mit dem Elektronikseitenschneider schneidest du halt immer gerade bzw. bündig ab.
Mit der Kabelschere auch. Und unter Kabelschere verstehe ich auch sowas wie den Cutfox12_DB von Phönix.
Diese Koffer kann ich auch nur EMPFEHLEN !!! Sind vom Militär inspiriert und halten echt was aus, ich LIIIEBE mein Werkzeug !!!
Hab vor über 47 Jahren angefangen Elektriker zu lernen und lerne immer noch! Wer vernüftig arbeiten will, braucht auch vernünftiges Werkzeug. Und z.B. einen Seitenschneider verleihen mit dem Risiko, dass ein harter Stahldraht geschnitten wird, geht halt garnicht!!
Seitenschneider der mehr Zahnlucken hot ois da Drachenlord! Lustig!😂
ProofWood ist halt einfach ein Ehrenmann, deswegen ist auch ein Flaschenöffner im Lehrlingskoffer 😅😂
Super, Klasse Video👍. Ganz tolle und lehrreiche Worte! Habe mir auch schon einiges an Werkzeuge gekauft, die du empfohlen hast. Muß sagen, daß ich damit sehr zufrieden bin.
Ich bin auf zwei L-boxxen umgestiegen. Eine mit den Hauptwerkzeug und einen für das Seltener gebrauchte Zeug. In der Lehre vor gut 10 Jahren hatte ich Ledertasche bekommen. Eine Aderenhülstenzange gab es erst zur Prüfung, und dann nur das 1€ Model ohne Mechanik.
Mein Favorit ist die L Boxx mit Werkzeugeinlage... Modular Aufbaubart, Mann kann wenn mann Bosch Geräte hat diese einfach unten Draufklicken und im Sortimo Regal passt er auch schön rein👍
Endlich mal ein Meister der mit denkt. Wenn der Azubi schon Bier holen muss, hat er zumindest auch einen vernünftigen Flaschenöffner dabei 😂🍻
Ich habe gelernt, mit so ziemlich jedem Werkzeug den Kronkorken von der Flasche zu hebeln. Entsprechend hat das Werkzeug ausgesehen...
Der Flaschenöffner ist die beste Investition von Arbeitgebern und Ehefrauen wo gibt! 😁
Ich finde es interessant das Lehrlingswerkzeug im ersten Lehrjahr ohne Fäuste, Messel und Gips
Becher auskommt. Würde gern mal wieder sehen wie Elektriker heute einen Rohbau installieren.
Sehr gutes Video. Jeder was er braucht. Für mich als Maschinen Schlosser sind die Ratschenschlüssel z.B. nicht mehr wegzudenken. Oder ein Koffer kein Thema. Ich brauche einfach einen Werkzeugwagen incl. Schraubstock. Jeder hat eben andere Anforderungen.
Für die Schutzbrille gibt es auch ein Etui, da verkratzt die dann auch nicht sofort. Die Etuis gibt es auch aus einem etwas stabileren Material. Also könnte ich das auch zum Werkzeug mit dazutun. Man muss ja dann auch nicht unbedingt nen Hammer raufschmeissen, nur um zu schauen was es aushält...
Bei uns im Norden heissen Lehrlinge im Handwerk, also Elektrik, Tischler, Gas-Wasser-Scheiße usw, ganz kurz Stift.
Ganz einfach, weil man ihn immer suchen muss, und wenn man ihn gefunden hat, macht er was er soll, und wenn man kurz wegguckt, ist er wieder weg.
Deine Leidenschaft für Werkzeug gefällt mir 👍🏼👍🏼
Ich Persönlich nutze das Tanos Koffer System und nimm dann die Koffer auf die Baustelle mit die Ich brauche.
Hab 6 Koffer:
Zangen Schraubenzieher,...
Verbrauchsmaterial (Aderendhülsen, eine Hand voll verschiedener Spax + Dübel, Stifte, ...)
Sat / Netzwerkkomponten
Messgeräte Koffer (Mit Multimeter, Stromzange, Iso-Tester)
Gipspfanne, Stemm - Werkzeug,...
Schellen für Installationrohr + Spax + Dübel (Verschiedene Größen, für kleinigkeiten, z.B. 2m Rohr Montage)
Und ganz wichtig der Feierabendschlüssel ganz rechts 🤣👍🏽 super Einstellung. Gutes Werkzeug um gute Arbeiter ranzuziehen
Ich habe einen alten Werkzeugkasten aus Holz von der dt. Bundesbahn, den mein Opa mal bekommen hat! Der ist mein Glücksbringer und wird weiterhin benutzt... Demnächst muss ich ihn mal abschleifen und reinigen, weil man das Bundesbahn-Zeichen kaum mehr sehen kann - evtl. muss ich das Bundesbahn-Zeichen mittels Lasergravur nochmal abdunkeln lassen, damit man es wieder gut sieht.
Viele Werkzeuge die ich habe sind noch von meinen Großvätern und inzwischen bin ich selber Großvater. Teilweise habe ich sie restauriert. Aber das sind Werkzeuge, mit denen man arbeiten kann. Echte Qualität. Kein Baumarkt-Billig-Krempel. Vieles habe auch ich gekauft, aber ich kaufe nur noch hochwertiges Werkzeug. Das muss nicht immer von den Promis der Werkzeughersteller sein. Es gibt auch nicht so bekannte Hersteller, die Gewicht auf Hochwertigkeit legen. Grundsätzlich schaue ich stets darauf, aus was für Material wurde das Werkzeug hergestellt. Beispielweis wenn du bei OBI ein Luxwerkzeug kaufst, dann steht da praktisch nie aus was das Werkzeug gemacht ist. Was du da gekauft hast, weißt du immer erst hinterher, wenn du es benutzt hat. Aber auch bei Anderen steht oft nur Werkzeugstahl, Kohlenstoffstahl oder bei den Chinesen steht nur Metall oder Metalllegierung. Wenn man sowas kauf hat man nur ärger damit. Deshalb ist es besser man kauf gutes, wenn auch etwas teureres Werkzeug, mit dem man auch saubere Arbeit machen kann.
Ich bekam das erste mal Werkzeug als ich zur überbetrieblichen Ausbildung ging. Also nach einem dreiviertel Jahr. Danach wurde es wieder eingezogen weil es ja neu war und zum Schlitze klopfen oder Bier holen braucht man halt kein E-Werkzeug. Habe mir dann selbst welches zugelegt und das auch in die andere Firma mitgenommen, bei der ich dann meine Ausbildung 1979 zu Ende gebracht habe. Die Wiha Schraubenzieher aus dieser Zeit, habe ich letztes Frühjahr erst ausgemustert.
Ich kann mit den Hartschalenkoffern garnicht, hab mir deshalb für die Arbeit extra den Fluke Werkzeug Rucksack zugelegt. Und bin auch sehr zufrieden damit.
Als Monteur mit über 50 Jahren Berufserfahrung und Ausbildung als Elektromonteur, Flugzeugtechnicker Elektrospezial (aus dem Kyrilischen übersetzt) und Gebäudetechniker mit Abschluß aller Fachrichtungen im Industrie- und Wohnungsbau. Elektronenrechner und Gebäudeleittechnik eingeschlossen.
Alle Jahre habe ich meine Werkzeuge nach Fachrichtung getrennt und in einzelnen Kisten aufbewahrt. Auf Baustellen mit sauberer Umgebung habe ich Handkoffer verwendet und auf Rohbaustellen benutze ich noch heute gern Baueimer mit einem eingehängten Werkzeugwickel. Der Abfall geht in den Eimer und bleibt nicht beim Kunden.
Opa Werner
Stimmt, Qualität in Abhängigkeit vom Bedarf! Einfachen Gedore Werkzeugkoffer und nach Bedarf mit gutem Werkzeug ergänzt!😊
Ganz wichtig, der 0,33l Schlüssel.😅😂
Mir sann in Bayern, also mindestens 0,5l😉
@@dirkaust5107 wir in Hessen auch😁🍺
500terter Kartusche!
Halbes Schnitzel!
Glasmantelgeschoß! 😉
@@stevel.2054 😂Feuerzeugschoner🤣
Fürs Paulaner Spezi braucht man den Schlüssel.
Als Handwerker und Werkzuegfetischist muss ich dir vollkommen Recht geben. Es geht nichts über gescheites Werkzeug. Aber auch im Heimwerkerbereich sollte Werkzeug nicht aus der Grabbelkiste kommen. Es tun da auch Baumarktschraubendreher der mittleren Preisklasse und es muss nicht Wiha oder Wera sein. Wer die Sachen allerdings mehr als einmal im Jahr braucht der sollte schon ein paar Euro mehr investieren. Und soooo exorbitant viel teurer sind Markenwerkzeuge nun auch nicht. Man muss sich ja auch nicht gleich ein Komplettsortiment anschaffen.
Ich habe mir zuletzt das Wera Kraftform Kompakt VDE Set gekauft...14 Wechselklingen für Elektrikeranwendungen, Handgriff und Lügenstift für rund 35€...das ist m.E. für ein solch gutes Markenwerkzeug nicht teuer. Jeder Schraube, die man mit einem Billigschraubendreher vergurkt und nicht mehr rein oder raus bekommt, hat den Kauf eines solchen Sets schon gerechtfertigt.
Flaschenöffner ist natürlich ganz wichtig!🔧
Gutes Werkzeug ist das A und O! Ich habe Werkzeug das wurde seit 50 Jahren benutzt!
Der Ratschenschlüssel so Trend. Plötzlich mussten viele Leute einen haben. In der Elektroinstallation machen die in der Tat nur begrenzt Sinn, weil man Schrauben und Muttern frei drehen kann, bis sie fast fest sind, z.B. Bau von Kabelrinnen. Wie Helmut sagt, ist der Schlüssel durch integrierte Ratschen-Mechanik grösser, und passt dadurch schlechter in Engstellen. Dazu kommt, das mal die gerade und mal die gekröpfte Versionen unpassend ist. Letztlich kein Ersatz zu Ring-Gabel-Schlüssel (mein Favorit hierbei Gedore 1B) und Steckschlüssel-Sortiment. Im Bereich Anlagenbau oder Land-/Baumaschinen haben Ratschenschlüssel eher ihren Platz, wenn es eher selbstsichernde Muttern oder oder unter Federspannung montierte Stellschrauben gibt. Meistens hat man dann nur die Größen am
Mann oder im Hand-Werkzeug, welche häufig verwendet werden.
Genau so ist es der gute alte Sto Eimer. Da geht was rein. Ich habs auch gern da passt noch Kehrschaufel und kehrbesen rein.
Ach ja, ich würde das übrigens auch so machen.
Auch im Kfz Bereich, einmal die erstausrüstung notfalls auch von Snapon hinstellen, da arbeitet es sich dann gleich ganz anders mit. Und die Azubis fühlen sich entsprechend Wert geschätzt.
Wie findest du eigentlich immer die Originalhersteller der Koffer und auch z.B. den vom Benning Installationstester raus?
Lehrling sagen ist nicht schlimm, bei uns wird teilweise noch Stift zu uns Auszubildenen gesagt xDD
Besser mehre Koffer als ein Großer.
Beim Kundendienst wird immer auf mehrere Koffer gesetzt.
In denen je nach Anwendungsgebiet unterschiedliche Werkzeuge sind.
Und je nach dem was gerade ansteht holte man halt verschiedene Koffer aus dem Auto.
Wobei einer natürlich der mit dem Messwerkzeug und Grundwerkzeug war der immer direkt dabei war.
Ich habe vor 3 Monaten Elektrotechniker Ausbildung begonnen, habe auch nur das standart werkzeug bekommen. Aber mehr braucht man am Anfang meistens nicht.
Mit der Gekrümmten Spitzzange gehts mir genauso, hab auch die gerade, aber nutze auch nur die eine🤣
17:32 zum Thema von diesem Preciva Crimpset: ich weiß nicht, ob die Vierkantpresszange von knipex es besser macht, aber irgendwie presst die teilweise sehr komisch... Die presst es zwar drauf, aber nicht alle vier Seiten sehen gleich aus...
Besonders bei kleineren Querschnitten ist das ein Problem. Zweitens sind die Hülsen die dabei sind so dünn vom Material, dass wenn man das ein einen schraubkontakt reintut und fest anzieht, die aderendhülsen aufgequetscht/gerissen was auch immer werden so dass man das Kupfer schon wieder sehen kann. Oder soll das so?😅
Nachtrag: man sollte die nicht auf die höchste Crimpkraft einstellen...😅😅😅
Wobei Netzwerk muss ich sagen machen bei uns Azubis oft schon im ersten Lehrjahr und Werkzeugkoffer hab ich 2 Kleine Koffer ein für Service unf Heizung und den anderen für Fertigmontage/Baustellen montage.
Netzwerk ist eigentlich ja auch nicht allzu schwer wenn man's ein paar mal gemacht hat und mittlerweile wird ja beim Neubau auch idr in jedem raum mindestens eine Netzwerk Dose gesetzt und nicht wie früher kaum mehr als eine TAE😅
Die Kofferbezeichnung von b&w den du da zeigst finde ich leider nirgenswo.
Servus Helmut, kannst du moi a Videoserie machen - Rohbauinstallation gemauertes Haus - Richtig Schlitzen und Bohren, Richtig Dosenbohren, Leitungen einsetzen und einspachteln, Lehrrohre am Betonboden verlegen, Leitungen durchziehen, usw... Deine Tipps und Tricks und welches Werkzeug nehm ich am Besten her?
Hallo Helmut
In meiner Lehre sagte mein Meister zu mir," Am sauberen Werkzeug erkennt man den Fachmann".
👍 Danke fürs Hochladen!
👍 Thanks for uploading!
👍 Very good and beautiful, thank you!
👍 Sehr gut und schön, danke!
Das Flaschenöffner Werkzeug ist top. :-)
Top Ausbilder 👌👍👍👍
Raschenschlüssel von Proxxon Microspeed sind schön schmal, und einfach nur umdrehen andere Richtung
Farbeimer beste für Verdrahtung und Rohbau ;)
Genau das jeder braucht anderes Werkzeug. Ich mag die BWS Koffer auch sehr.
Kann Dir nur zustimmen! 👍🏻👍🏻👍🏻
Ich habe jetzt 2 Sortimo Koffer, einmal mit Einlage, das reicht knapp für den Hausgebrauch. Jedenfalls habe ich ein Multimeter und einen 2poligen Spannungsprüfer der auch die Drehrichtung erkennt auch dabei.
Reicht für Auto bis Ds-Pumpen.
Deine Spitzzange ist eine Telefonzange. Jedenfalls zu meiner Schulzeit, die habe ich auch sehr gerne.
Bei 7:34 Im Koffer rechts oben, des is woi da Schlissl fe de Liachtfeia? Oder bin ich mit dem Werkzeug nicht mehr auf dem neuesten Stand?
NWS ist eine Werkzeugfirma aus Solingen. Haben wir auch und ist top.
Das mit fremdes/eigenes Werkzeug blind erkennen, das kenn ich auch 😂 Ich merk auch sofort wenn ich nicht meinen Seitenschneider oder Akkuschrauber in die Hand bekomme
Der VDE konforme Flaschenöffner ist ja der Hammer. 😄
Braucht man in Bayern.
Danke für diese Hymne an die Arbeit!!!Diese Ansage gehört jedem Gewerk angeraten. Darf ich dein Lehrling werden??? Bitte Bitte Bitte
Für die Baustelle oder größere Einsätze benutze ich ja auch den Jumbo 6700. Aber für Kleinkram im Kundendienst ist mir der echt zu schwer geworden. Habe mir jetzt von Wera die 2go Tasche geholt. Da passt das nötigste rein inkl. kleinen 12V Bosch Akku Schrauber.
Gehe absolut einig mit Dir, Rucksäcke sind nix für Handwerkzeug und anständige sollte auch die Qualität seinIch habe eine Tasche von Stanley, da sehe ich immer auf einen Blick ob alles komplett ist, oder was liegengeblieben ist. By the way, für was ist der Flaschenöffner beim Lehrlingswerkzeug?😂
Tolles Video 👍🏼
Die Genereation Pioltenleder Koffer änliches stautasche mit ubh2/20rle und stämmadabter waren noch immer die besten, ich hate schon beusten (teure eigentumswohnungen ) bei denen ich den eingetroffenen e- leiarbeitern der beaftrageten instalions firmen , arbeits das gerät stellen muste als verputzer is mir das immer nur basitechninch möglich.
Nen Micro von zoom hilft, aber video top