Danke für die nützlichen Infos! Hat mich im Bezug Rucksack auch mal wieder ein wenig durchgerüttelt. Werde dieses Jahr wohl auch öfter mal wieder etwas mehr Gepäck zum Training mitnehmen. 😬
Das unterschätzt man doch recht häufig. Natürlich ist es immer angenehmer mit so wenig wie möglich zu laufen, aber beim Training auf eine lange Tour schon wichtig 😉
Ich wohne leider nicht in den Bergen fahre aber bestimmt jedes Jahr 3-4 mal in die Berge zum wandern. Wander jetzt auch seit 4 Jahren wieder regelmäßig. Würde gerne nächstes Jahr eine alpenüberquerung machen aber die Komfort mit Übernachtung im Hotel. Würde man sagen dass ich schon mit meinen regelmäßigen Wanderungen vorbereitet bin?
Griaß di Katrin. So aus der "Ferne" gesehen ist das natürlich immer etwas schwierig, aber wenn deine Touren eine ähnliche Länge haben dann bist du bestimmt schonmal gut vorbereitet und ich sehe so spontan kein Problem. Auch ist ja eine Tour mit Komfort etwas weniger anstrengend, da du weniger tragen musst und vor allem schläft man in den Hotels deutlich besser als im Lager auf einer Hütte. Das darf man nie vergessen. Also bleib am Ball und ich wünsche dir schon jetzt mal viel Spaß bei der Vorbereitung und Überquerung 👍😉
Hey Mountain Dude, danke für das Video. Eine kurze Frage zum Schuhwerk: Ist es aus deiner Sicht gut möglich, den E5 mit Wanderhalbschuhen zu meistern? Oder empfiehlst du knöchelhohe Schuhe?
Ich gehe Fernwanderwege und habe in den letzten Jahren die Alpen mehrfach überquert. In Trailrunnern. Leicht und selbstverständlich n i c h t knöchelhoch.
@@robertwalter8949 Hey Robert, danke für deinen Input. Trainingstechnisch hörst du dich ziemlich fit an. Ich bin zwar selbst sehr sportlich (Radeln, Joggen, Gym) bin aber nicht so oft (ca. 10-20 Touren im Jahr) wandern. Alles mit Trailrunnern ohne Probleme. Allerdings immer nur max 2Tagestouren. Meine Bedenken waren, dass sich ab 3-4 Tagen die Konzentration und Ausdauer verabschieden und meine Knöchel keine Lust mehr haben. Wie schätzt du das Risiko ein?
@@TheJahstice Der Schaft von Bergstiefeln wirkt kaum stabilisierend auf die Statik der Sprunggelenke. Dafür bräuchte es ein Schalen-Riegelsystem wie bei Skistiefeln, mit dem man aber nicht mehr wandern kann ;-) Bergstiefel sorgen allerdings für eine festere Verbindung zwischen Fuß und Schuhwerk, d. h., der Fuß bewegt sich kaum noch relativ zum Schuh. Das vergrößert die Sicherheit beim Gehen auf Geröllscheiteln, insbesondere bergab. Meiner Ansicht nach wiegt dieser Vorteil aber bei einer Wanderung überwiegend auf Wegen viele Tage hintereinander den eklatanten Massenachteil nicht auf. Die Füße, die Muskulatur um die Sprungelenke herum und der Sehnenapparat ermüden einfach viel schneller als in den leichtem Trailrunnern. Ok. Ich bin ziemlich fit und ziemlich schlank. Insofern reicht mir die Festigkeit der Trailrunner und ich weiß ja um deren Limitationen. Jedenfalls käme ich nicht auf die Idee, eine der üblichen Alpenüberquerung in schweren Hochschäftern anzugehen.
@@TheJahstice "dass sich ab 3-4 Tagen die Konzentration und Ausdauer verabschieden und meine Knöchel keine Lust mehr haben." Das wird so nicht passieren, wenn du die Tagesstrecken in ihrer Länge an deine Leistungsfähigkeit anpasst und du Pausentage einlegst. Ich genieße das Wandern. Körperlichen Dysstress vermeide ich tunlichst :-)
Danke für das tolle und informative Video 👍🏻
Freut mich wenn ich dir etwas helfen konnte. Dann viel Spaß dir auf der Tour 🤙
Danke für die nützlichen Infos! Hat mich im Bezug Rucksack auch mal wieder ein wenig durchgerüttelt. Werde dieses Jahr wohl auch öfter mal wieder etwas mehr Gepäck zum Training mitnehmen. 😬
Das unterschätzt man doch recht häufig. Natürlich ist es immer angenehmer mit so wenig wie möglich zu laufen, aber beim Training auf eine lange Tour schon wichtig 😉
Ich wohne leider nicht in den Bergen fahre aber bestimmt jedes Jahr 3-4 mal in die Berge zum wandern. Wander jetzt auch seit 4 Jahren wieder regelmäßig. Würde gerne nächstes Jahr eine alpenüberquerung machen aber die Komfort mit Übernachtung im Hotel. Würde man sagen dass ich schon mit meinen regelmäßigen Wanderungen vorbereitet bin?
Griaß di Katrin. So aus der "Ferne" gesehen ist das natürlich immer etwas schwierig, aber wenn deine Touren eine ähnliche Länge haben dann bist du bestimmt schonmal gut vorbereitet und ich sehe so spontan kein Problem. Auch ist ja eine Tour mit Komfort etwas weniger anstrengend, da du weniger tragen musst und vor allem schläft man in den Hotels deutlich besser als im Lager auf einer Hütte. Das darf man nie vergessen. Also bleib am Ball und ich wünsche dir schon jetzt mal viel Spaß bei der Vorbereitung und Überquerung 👍😉
Wer schöne Bilder für Insta machen will, will halt schöne Bilder für Instagram machen. Ist dann halt so.
Das stimmt 😉
Hey Mountain Dude, danke für das Video. Eine kurze Frage zum Schuhwerk: Ist es aus deiner Sicht gut möglich, den E5 mit Wanderhalbschuhen zu meistern? Oder empfiehlst du knöchelhohe Schuhe?
Halbschuhe würde ich dir nicht empfehlen. Solide knöchelhohe Bergschuhe sind empfehlenswert.
Ich gehe Fernwanderwege und habe in den letzten Jahren die Alpen mehrfach überquert. In Trailrunnern. Leicht und selbstverständlich n i c h t knöchelhoch.
@@robertwalter8949 Hey Robert, danke für deinen Input. Trainingstechnisch hörst du dich ziemlich fit an.
Ich bin zwar selbst sehr sportlich (Radeln, Joggen, Gym) bin aber nicht so oft (ca. 10-20 Touren im Jahr) wandern. Alles mit Trailrunnern ohne Probleme. Allerdings immer nur max 2Tagestouren.
Meine Bedenken waren, dass sich ab 3-4 Tagen die Konzentration und Ausdauer verabschieden und meine Knöchel keine Lust mehr haben. Wie schätzt du das Risiko ein?
@@TheJahstice Der Schaft von Bergstiefeln wirkt kaum stabilisierend auf die Statik der Sprunggelenke. Dafür bräuchte es ein Schalen-Riegelsystem wie bei Skistiefeln, mit dem man aber nicht mehr wandern kann ;-)
Bergstiefel sorgen allerdings für eine festere Verbindung zwischen Fuß und Schuhwerk, d. h., der Fuß bewegt sich kaum noch relativ zum Schuh. Das vergrößert die Sicherheit beim Gehen auf Geröllscheiteln, insbesondere bergab.
Meiner Ansicht nach wiegt dieser Vorteil aber bei einer Wanderung überwiegend auf Wegen viele Tage hintereinander den eklatanten Massenachteil nicht auf. Die Füße, die Muskulatur um die Sprungelenke herum und der Sehnenapparat ermüden einfach viel schneller als in den leichtem Trailrunnern.
Ok. Ich bin ziemlich fit und ziemlich schlank. Insofern reicht mir die Festigkeit der Trailrunner und ich weiß ja um deren Limitationen. Jedenfalls käme ich nicht auf die Idee, eine der üblichen Alpenüberquerung in schweren Hochschäftern anzugehen.
@@TheJahstice "dass sich ab 3-4 Tagen die Konzentration und Ausdauer verabschieden und meine Knöchel keine Lust mehr haben."
Das wird so nicht passieren, wenn du die Tagesstrecken in ihrer Länge an deine Leistungsfähigkeit anpasst und du Pausentage einlegst. Ich genieße das Wandern. Körperlichen Dysstress vermeide ich tunlichst :-)