Hallo an alle :) Lange habe ich überlegt...und mich nun entschieden. Entschuldigung...wir, ich... haben ganz, ganz andere Erfahrungen gemacht (leider!): JA, was Bedingungen (notgedrungen, weil es klare Vorschriften diesbezüglich gab) gestellt hatte, wie: - "Sie nehmen nicht "nur" das Kind auf, sondern NATÜRLICH auch IMMER die komplette Familie - mindestens also (bei uns in dem einen konkreten "Fall") drei Wochenenden von vieren: "Familienkontakt!" Das ist verpflichtend." - "Unser Ziel ist NATÜRLICH die Rückführung des Kindes zur leiblichen Familie. Das bedeutet, ein Kind bleibt so KURZ, WIE MÖGLICH bei Ihnen. Das rührt allein daher, dass die KOSTEN hoch sind. (Früher wurden die Kinder, die heute in Familien gehen, im Heim untergebracht, weil so "auffällig"... und die, die früher in Pflegefamilien integriert wurden, bleiben heute "zu Hause"...") -... Es erscheint mir müßig, weiter ins Detail zu gehen. Zumal ich das nicht fair fände, auch nicht denke, dass sich nicht alle echt bemühen wollten bzw. sich auch bemüht hatten - in den gegebenen Rahmen und Vorschriften! Mein damaliger Mann und ich hatten damals spontan zunächst einen Jungen im "Hauptschulalter" aus einer Schule, an der ich selber seit über 10 Jahren gearbeitet hatte, "adhoc aufgenommen". Er hatte davor unter dem Fenster des Zimmers seiner Schwester, die in einem "Heim für schwer erziehbare Jugendliche" untergebracht war, über drei Wochen "gelebt"! Als wir ihm ein paar Monate später, als er sich schon echt gut eingelebt hatte, auch mal wieder lächeln konnte, zu erklären hatten, dass er seine Mutter nur im Café mit unserer Begleitung und nur für eine einzige Stunde ein Mal im Monat sehen durfte, sofern er bei uns lebte, aber ohne jegliche Kontrolle sechs Wochen Sommerferienzeit bei ihr verbringen "durfte", wenn er wieder zurück ginge und beim Vater lebte ... Da ging dieses völlig traumatisierte Kind eben - er war hochgradig von der Liebe der Mutter abhängig, von einer "Mutter", die sich ihm (und den Geschwistern gegenüber) schwer strafbar gemacht hatte, verurteilt worden war (hier wahre ich den Datenschutz)! Aber er konnte das quasi entscheiden, denn dem Vater war es "egal", ob der Junge bei ihm lebte oder nicht. Wobei, auch das möchte ich hier betonen, er ebenfalls in seinen Möglichkeiten dem Kind gegenüber handelte. Anschließend hatten wir nach einem über einjährigen "Bewerbungsverfahren" noch einmal zwei Jungen im Grundschulter eine Zeit lang ein Zuhause gegeben. Zuvor hatten wir schriftlichen in dem Fragebogen anzugeben, warum wir nicht fest zusagen könnten, ein Kind/mehrere Kinder aufzunehmen mit der Aussicht auf Adoption. Mein Mann hätte das übrigens sofort getan, ich nicht - mein Bruder ist nämlich adoptiert (und meinen Eltern war nicht gesagt worden, wie schwer geistig behindert er war, obwohl das vorher bekannt gewesen war - meine Eltern wurden aber allein gelassen ab dem Moment der Adoption!...) Also, ich hätte mich daher über (logisch, eine aus meiner Sichtweise heraus entwickelte) weit "realistischere Darstellung" gefreut, denn ich finde, es sollte jeder nicht nacher "verträumte Vorstellungen" haben und dann später ein Kind wieder abgeben müssen, weil er mit der Situation überfordert ist. Auch das habe ich bei anderen erlebt und es war für alle Beteiligten ganz, ganz schlimm! Selbst, als ich vorübergehend damals allein geflüchteten Jugendlichen einen Platz anzubieten vorhatte, und zwar egal welchen Alters, egal, welchen Geschlechtes, egal aus welchem Land..., es wurde gesagt, dass das Kind kein eigenes Bad habe (bei einer drei Zimmer Wohnung?), es vielleicht vor meinen Tieren Angst haben könnte (Katzen)... Fazit: Meine Erfahrungen sind völlig andere als wie hier beschrieben! Allerdings kenne ich diese Organisation auch nicht. Es erscheint mir eine sehr gute Idee, wenn es weitere Träger gibt, die "alle Seiten" versuchen, zu unterstützen! Aber meine Erfahrungen sind so, und da wir (wie auch damals meine Eltern) in einer PflegeAdoptivelterngruppe waren, haben wir auch den Austausch mit diversen anderen Eltern gehabt, es war bei niemandem so gewesen, wie hier dargestellt. Darüber hinaus wurden wirklich hochgradig seelisch kranke Kinder vermittelt, mit denen die Familien schlichtweg oft überfordert waren. Natürlich gibt es immer solche und solche Erfahrungen, aber diese Doku zeichnet für mich ein "etwas" einseitiges Bild. Und, auch das möchte ich betonen: Es lag nicht an "den JA-Sachbearbeitern"! Sie waren zum Teil wirklich engagiert. Aber da sie zum Teil an die 55 Familien "zu betreuen hatten", den Vorgesetzten wg. der Kosten "Rede und Antwort zu stehen hatten", vor Gerichtsverfahren, bei denen es um die sog. "Inobhutnahme" ging, resigniert oder auch einfach Angst hatten...ihnen waren selbst zum Teil "die Hände gebunden" ... Eben leider nicht soooo einfach. Allen Kindern und Jugendlichen, sowie deren "neuen (Pflege)eltern" ganz viel Glück!!! Ich wünsche Ihnen, dass Sie andere Erfahrungen machen als wir damals insgesamt drei Mal (bzw. ich vier Mal) und als viele andere Familien. Fr. Z. (Auch hier, ich wahre den Datenschutz der Mitarbeiter, der leiblichen Eltern und der Kinder, der Pflege - und Adoptiveltern etc., deswegen nicht die Angabe meiner näheren Daten)
Für meinen Mann und mich ist es seit 6 Jahren nicht möglich eigene Kinder zu bekommen. Dabei war uns immer klar, dass wir Kinder haben möchten. Ein Adoptionsverfahren ist sehr langwierig.. Als Pflegeeltern bekommt man wohl eher ein Kind zugeteilt, aber ich stelle es mir so hart vor, wenn man das Kind wieder "abgeben" muss. Gerade wenn sie klein sind und vielleicht noch gar nicht wirklich verstehen, was da los ist. Jedes Kind, jeder Mensch hat es verdient bedingungslos geliebt zu werden. Tiefsten Respekt vor jedem, der einem Kind ein glückliche Zuhause schenkt.
Ein Kind zur Pflege aufzunehmen, ist eine Aufgabe, zu der man sich verpflichtet. Ein Kind aufzunehmen, weil man weder auf natürlichem Wege ein Kind bekommen noch ein Adoptionsverfahren abwarten will, ist ein Ausschlusskriterium! Diese Menschen sollten niemals ein Kind zur Pflege bekommen! Denn die Rückführung eines Kindes in den Herkunftshaushalt ist vorrangig; sie entspricht dem natürlichen Elternrecht, das Verfassungsrang genießt. Sie entspricht auch dem Recht des Kindes, das ein Recht darauf hat, bei seinen leiblichen Eltern zu leben. Wenn in der Praxis - von sowohl Jugendamt als auch Familiengericht wie auch Pflegefamilien und sonstigen Involvierten (Verfahrensbeistand z.B.) - es anders gehandhabt wird, und die Weichen für eine dauerhafte Vollzeitpflege gestellt werden, so widerspricht das dem Grundrecht von Eltern und Kind nach Artikel 6 des Grundgesetzes für die BRD. Wenn Ihr ein Pflegekind aufnehmt, dann seid Euch darüber bewusst. Auch darüber, dass der eine oder andere (die Eltern oder das Kind selbst) mit der Pflegschaft nicht einverstanden sind!
@@missmesmerize2575 Ach wenn Familien ihre Kinder vernachlässigen, dann müssen die Kinder zurück? Wenn sie nächtelang alleine gelassen werden im Gitterbett, wenn sie fast verhungert sind? Natürlich dürfen Paare ohne Kinder Pflegekinder aufnehmen. Warum auch nicht?
@@missmesmerize2575 Hallo ich entnehme ihrem Kommentar das sie sich bezüglich Pflegekinder aufnehmen etwas auskennen. Meine Frage, ich habe selbst in jungen Jahren 3 meiner kinder zu adoption freigegeben müssen. (als ehemalige drogensüchtige) heute ist mein Leben stabil und ich habe wieder ein kind was bei mir ist. Nun möchte ich so gerne pflegemama werden. Steht mir meine Vergangenheit da im Wege? Hätte ich Möglichkeit trotzdem ein kind in Pflege aufzunehmen? lg
@@missmesmerize2575klar, aber trotzdem bleiben die meisten in Dauerpflegefamilien. Da haben die Herkunftsfamilien zwar noch Kontakt, aber die Pflegeeltern sind trotzdem Eltern. Viele Pflegekinder sehen die Pflegeeltern als die richtigen Eltern weil das die sind die die großgezogen haben. Dauerpflege zu machen weil Adoption unwahrscheinlich ist ist kein Problem für mich. Auch Dauerpflege wegen Kinderwunsch sehe ich nicht negativ. Die wollen das Kind. Das kind kriegt eine Familie. Das Kind nur zu nehmen weil man etwas soziales tun will oder so sehe ich als problematischer. Das Pflegekind wie ein leibliches zu behandeln seh ich für die Kinder als sinnvoller. Die nennen dich auch mama und papa und das ist auch gewollt.
Ich würde gerne auch ein Pflegekind aufnehmen das wäre toll denen Kinder muß man eine chance geben lg claudia ich mag Kinder meine kinder sind schon groß
@@missmesmerize2575 Leid? Eine Kollegin hat seit 6 Jahren ein Pflegekind, er war damals 2 und ist in der eigenen Familie fast verhungert. Wie auch seine Geschwister, neuer Partner - neues Kind. Und wenn es da war war es nur kurz interessant. Wie eine neue Puppe. Danach wurde es nicht mehr groß beachtet. Er hat jetzt mit 8 immer noch Wutanfälle und ist schwierig. Hatte jahrelang Angst alleine einzuschlafen, weil er nächtelang alleine gelassen wurde im Gitterbett. Jetzt erzähl mir mal, wer sich an dem Jungen versündigt hat?
Ja, das wird stets verschwiegen oder kleingeredet. Verschwiegen wird auch, wie sehr sie lügen können, wenn sie in Kindschaftssacheverfahren (Sorgerechtsverfahren) Bericht gegenüber dem Verfahrensbeistand bzw. dem Gericht erstatten. Damit die Fremdunterbringung aufrechterhalten wird und die Kasse des Trägers weiterhin klingelt (die Begleitung der Pflegefamilien bzw. Herkunftseltern wird vom Jugendamt vergütet).
Wer überprüft, ob es den Kindern dort auch gut geht? Da ist ja schon sehr viel schief gelaufen.... Man darf sich nicht von dem frömmelnden Pädagogen-Gewäsch blenden lassen.
Überprüft ja, aber ob wirklich hingeschaut wird, ist eine andere Frage. Bei Kindeswohl Gefährdung wird leider der Blick zu wenig auf die Seele und die Psyche geworfen. Ein Haus von außen und innen ist hübsch. Aber ist dieses Haus auch gemütlich, ist es Wärme spänndent, kann es Wärme spenden? Es ist für mich sehr fraglich. Ein Mensch der keine Bedingungslose Liebe oder Nähe zulassen und geben kann, ein Pflegekind in die Hände zu legen. Weil: Alles zu haben (im außen), bedeutet: nicht immer alles zu haben (im inneren).
Kindergeld von der Familienkasse um die 200€ pro Kind für die leiblichen Eltern, eine Pflegefamilie bekommt um die 1000€ und sonstige andere Kosten übernimmt das Jugendamt. Man kann sich das Kind aussuchen wie ein Haustier! Familienhilfe steht ganz gross im Konzept der Jugendämter. Eine Unterbringung in einer Wohngruppe kostet zwischen ca 3000€ und 5000€ Ach ja, es ist ausreichend das ein Kind sagt, es möchte von zu Hause weg; "INOBHUTNAHME" heisst das Zauberwort, dann öffnen sich die Tore zur Hölle für die Eltern auf.
Ich bin seit 4 Jahren single Pflegepapa, meine 2 Jungs sind mein ein und alles!!: )
Wow, das ist toll. Mich interessiert, wie man als Single den Kindern gerecht wird. Wie schafft man das neben dem Job?
@@mrscolumbo21 Das ist der Job
Ein herzliches Dankeschön an jede Pflegefamilie, die den Kids all ihre Liebe und Aufmerksamkeit gibt 😊👍🤝🙏💖.
Ich bin schon eine Pflegemutter ist einfach nur schön Kindern zu helfen
Hallo war es einfach für Dich Pflegemama zu werden ? Hast du das übers Jugendamt gemacht ?
Ich möchte Pflegemama werden!❤️
Es ist super für die Eltern die es schaffen aber ich könnte es nicht weil ich könnte nicht jedesmal das Kind wieder abgeben würde mir sehr wehtuen
Ich finde sowas toll Danke ♥️♥️♥️♥️♥️♥️♥️
Hallo an alle :)
Lange habe ich überlegt...und mich nun entschieden.
Entschuldigung...wir, ich... haben ganz, ganz andere Erfahrungen gemacht (leider!):
JA, was Bedingungen (notgedrungen, weil es klare Vorschriften diesbezüglich gab) gestellt hatte, wie:
- "Sie nehmen nicht "nur" das Kind auf, sondern NATÜRLICH auch IMMER die komplette Familie - mindestens also (bei uns in dem einen konkreten "Fall") drei Wochenenden von vieren: "Familienkontakt!" Das ist verpflichtend."
- "Unser Ziel ist NATÜRLICH die Rückführung des Kindes zur leiblichen Familie. Das bedeutet, ein Kind bleibt so KURZ, WIE MÖGLICH bei Ihnen. Das rührt allein daher, dass die KOSTEN hoch sind. (Früher wurden die Kinder, die heute in Familien gehen, im Heim untergebracht, weil so "auffällig"... und die, die früher in Pflegefamilien integriert wurden, bleiben heute "zu Hause"...")
-...
Es erscheint mir müßig, weiter ins Detail zu gehen.
Zumal ich das nicht fair fände, auch nicht denke, dass sich nicht alle echt bemühen wollten bzw. sich auch bemüht hatten - in den gegebenen Rahmen und Vorschriften!
Mein damaliger Mann und ich hatten damals spontan zunächst einen Jungen im "Hauptschulalter" aus einer Schule, an der ich selber seit über 10 Jahren gearbeitet hatte, "adhoc aufgenommen".
Er hatte davor unter dem Fenster des Zimmers seiner Schwester, die in einem "Heim für schwer erziehbare Jugendliche" untergebracht war, über drei Wochen "gelebt"!
Als wir ihm ein paar Monate später, als er sich schon echt gut eingelebt hatte, auch mal wieder lächeln konnte, zu erklären hatten, dass er seine Mutter nur im Café mit unserer Begleitung und nur für eine einzige Stunde ein Mal im Monat sehen durfte, sofern er bei uns lebte, aber ohne jegliche Kontrolle sechs Wochen Sommerferienzeit bei ihr verbringen "durfte", wenn er wieder zurück ginge und beim Vater lebte ... Da ging dieses völlig traumatisierte Kind eben - er war hochgradig von der Liebe der Mutter abhängig, von einer "Mutter", die sich ihm (und den Geschwistern gegenüber) schwer strafbar gemacht hatte, verurteilt worden war (hier wahre ich den Datenschutz)! Aber er konnte das quasi entscheiden, denn dem Vater war es "egal", ob der Junge bei ihm lebte oder nicht. Wobei, auch das möchte ich hier betonen, er ebenfalls in seinen Möglichkeiten dem Kind gegenüber handelte.
Anschließend hatten wir nach einem über einjährigen "Bewerbungsverfahren" noch einmal zwei Jungen im Grundschulter eine Zeit lang ein Zuhause gegeben.
Zuvor hatten wir schriftlichen in dem Fragebogen anzugeben, warum wir nicht fest zusagen könnten, ein Kind/mehrere Kinder aufzunehmen mit der Aussicht auf Adoption. Mein Mann hätte das übrigens sofort getan, ich nicht - mein Bruder ist nämlich adoptiert (und meinen Eltern war nicht gesagt worden, wie schwer geistig behindert er war, obwohl das vorher bekannt gewesen war - meine Eltern wurden aber allein gelassen ab dem Moment der Adoption!...)
Also, ich hätte mich daher über (logisch, eine aus meiner Sichtweise heraus entwickelte) weit "realistischere Darstellung" gefreut, denn ich finde, es sollte jeder nicht nacher "verträumte Vorstellungen" haben und dann später ein Kind wieder abgeben müssen, weil er mit der Situation überfordert ist.
Auch das habe ich bei anderen erlebt und es war für alle Beteiligten ganz, ganz schlimm!
Selbst, als ich vorübergehend damals allein geflüchteten Jugendlichen einen Platz anzubieten vorhatte, und zwar egal welchen Alters, egal, welchen Geschlechtes, egal aus welchem Land..., es wurde gesagt, dass das Kind kein eigenes Bad habe (bei einer drei Zimmer Wohnung?), es vielleicht vor meinen Tieren Angst haben könnte (Katzen)...
Fazit:
Meine Erfahrungen sind völlig andere als wie hier beschrieben!
Allerdings kenne ich diese Organisation auch nicht. Es erscheint mir eine sehr gute Idee, wenn es weitere Träger gibt, die "alle Seiten" versuchen, zu unterstützen!
Aber meine Erfahrungen sind so, und da wir (wie auch damals meine Eltern) in einer PflegeAdoptivelterngruppe waren, haben wir auch den Austausch mit diversen anderen Eltern gehabt, es war bei niemandem so gewesen, wie hier dargestellt.
Darüber hinaus wurden wirklich hochgradig seelisch kranke Kinder vermittelt, mit denen die Familien schlichtweg oft überfordert waren.
Natürlich gibt es immer solche und solche Erfahrungen, aber diese Doku zeichnet für mich ein "etwas" einseitiges Bild.
Und, auch das möchte ich betonen: Es lag nicht an "den JA-Sachbearbeitern"! Sie waren zum Teil wirklich engagiert. Aber da sie zum Teil an die 55 Familien "zu betreuen hatten", den Vorgesetzten wg. der Kosten "Rede und Antwort zu stehen hatten", vor Gerichtsverfahren, bei denen es um die sog. "Inobhutnahme" ging, resigniert oder auch einfach Angst hatten...ihnen waren selbst zum Teil "die Hände gebunden" ...
Eben leider nicht soooo einfach.
Allen Kindern und Jugendlichen, sowie deren "neuen (Pflege)eltern" ganz viel Glück!!!
Ich wünsche Ihnen, dass Sie andere Erfahrungen machen als wir damals insgesamt drei Mal (bzw. ich vier Mal) und als viele andere Familien.
Fr. Z.
(Auch hier, ich wahre den Datenschutz der Mitarbeiter, der leiblichen Eltern und der Kinder, der Pflege - und Adoptiveltern etc., deswegen nicht die Angabe meiner näheren Daten)
Für meinen Mann und mich ist es seit 6 Jahren nicht möglich eigene Kinder zu bekommen. Dabei war uns immer klar, dass wir Kinder haben möchten. Ein Adoptionsverfahren ist sehr langwierig.. Als Pflegeeltern bekommt man wohl eher ein Kind zugeteilt, aber ich stelle es mir so hart vor, wenn man das Kind wieder "abgeben" muss. Gerade wenn sie klein sind und vielleicht noch gar nicht wirklich verstehen, was da los ist. Jedes Kind, jeder Mensch hat es verdient bedingungslos geliebt zu werden. Tiefsten Respekt vor jedem, der einem Kind ein glückliche Zuhause schenkt.
Ein Kind zur Pflege aufzunehmen, ist eine Aufgabe, zu der man sich verpflichtet. Ein Kind aufzunehmen, weil man weder auf natürlichem Wege ein Kind bekommen noch ein Adoptionsverfahren abwarten will, ist ein Ausschlusskriterium! Diese Menschen sollten niemals ein Kind zur Pflege bekommen!
Denn die Rückführung eines Kindes in den Herkunftshaushalt ist vorrangig; sie entspricht dem natürlichen Elternrecht, das Verfassungsrang genießt. Sie entspricht auch dem Recht des Kindes, das ein Recht darauf hat, bei seinen leiblichen Eltern zu leben.
Wenn in der Praxis - von sowohl Jugendamt als auch Familiengericht wie auch Pflegefamilien und sonstigen Involvierten (Verfahrensbeistand z.B.) - es anders gehandhabt wird, und die Weichen für eine dauerhafte Vollzeitpflege gestellt werden, so widerspricht das dem Grundrecht von Eltern und Kind nach Artikel 6 des Grundgesetzes für die BRD.
Wenn Ihr ein Pflegekind aufnehmt, dann seid Euch darüber bewusst. Auch darüber, dass der eine oder andere (die Eltern oder das Kind selbst) mit der Pflegschaft nicht einverstanden sind!
@@missmesmerize2575
Ach wenn Familien ihre Kinder vernachlässigen, dann müssen die Kinder zurück?
Wenn sie nächtelang alleine gelassen werden im Gitterbett, wenn sie fast verhungert sind?
Natürlich dürfen Paare ohne Kinder Pflegekinder aufnehmen. Warum auch nicht?
@@missmesmerize2575 Hallo ich entnehme ihrem Kommentar das sie sich bezüglich Pflegekinder aufnehmen etwas auskennen. Meine Frage, ich habe selbst in jungen Jahren 3 meiner kinder zu adoption freigegeben müssen. (als ehemalige drogensüchtige) heute ist mein Leben stabil und ich habe wieder ein kind was bei mir ist.
Nun möchte ich so gerne pflegemama werden. Steht mir meine Vergangenheit da im Wege? Hätte ich Möglichkeit trotzdem ein kind in Pflege aufzunehmen?
lg
@@missmesmerize2575klar, aber trotzdem bleiben die meisten in Dauerpflegefamilien. Da haben die Herkunftsfamilien zwar noch Kontakt, aber die Pflegeeltern sind trotzdem Eltern. Viele Pflegekinder sehen die Pflegeeltern als die richtigen Eltern weil das die sind die die großgezogen haben. Dauerpflege zu machen weil Adoption unwahrscheinlich ist ist kein Problem für mich. Auch Dauerpflege wegen Kinderwunsch sehe ich nicht negativ. Die wollen das Kind. Das kind kriegt eine Familie. Das Kind nur zu nehmen weil man etwas soziales tun will oder so sehe ich als problematischer. Das Pflegekind wie ein leibliches zu behandeln seh ich für die Kinder als sinnvoller. Die nennen dich auch mama und papa und das ist auch gewollt.
Ich würde gerne auch ein Pflegekind aufnehmen das wäre toll denen Kinder muß man eine chance geben lg claudia ich mag Kinder meine kinder sind schon groß
Meine Tochter war fünf und ich wollte Tagesmutter werden. Bekam als alleinerziehende gesagt, ich sei ungeeignet. Realität Ende
Typisch Deutschland, da werden Pflegeeltern gesucht, und dann werden derart große Steine in den Weg gelegt, dass ist schon eine Frechheit.
Gerne würden wir als Familie ein pflegekind aufnehmen.💗
Überlegt Euch das gut! Ihr ahnt nicht, welches Leid Ihr damit Eltern und ihren Kindern antut!
th-cam.com/video/bg9skqptiW4/w-d-xo.html
@@missmesmerize2575 Leid?
Eine Kollegin hat seit 6 Jahren ein Pflegekind, er war damals 2 und ist in der eigenen Familie fast verhungert.
Wie auch seine Geschwister, neuer Partner - neues Kind. Und wenn es da war war es nur kurz interessant.
Wie eine neue Puppe. Danach wurde es nicht mehr groß beachtet.
Er hat jetzt mit 8 immer noch Wutanfälle und ist schwierig. Hatte jahrelang Angst alleine einzuschlafen, weil er nächtelang alleine gelassen wurde im Gitterbett.
Jetzt erzähl mir mal, wer sich an dem Jungen versündigt hat?
@@missmesmerize2575 das wird schon seine Gründe gehabt haben...
Ich würde das auch tun. Aber ich hab leider keinen Goldesel im Keller, der mir ein schönes großes Haus finanziert
Ich wollte auch so gern Pflegemama werden......ich bin angeblich ungeeignet,weil ich alleinerziehende Mama bin!Ja,selbst schuld......dann nicht
Das ist sehr schade …
WARUM DAUERT DAS JAHRE BIS EINE FAMILIE EIN KIND IN PFLEGE NEHMEN KANN
Wir ( mein Mann und ich), würden gerne noch ein Pflegekind aufzunehmen.
Marylin Bauer
Ich würde Kindern hlfen
und in Pflege nehmen die es
im Elternhaus nicht so gut
haben und in Not sind
Es ist eine wirklich lukratives Geschäft!!! Das wurde nicht gesagt was an finanziellen Mitteln da rein gepumpt wird….
Ja, das wird stets verschwiegen oder kleingeredet. Verschwiegen wird auch, wie sehr sie lügen können, wenn sie in Kindschaftssacheverfahren (Sorgerechtsverfahren) Bericht gegenüber dem Verfahrensbeistand bzw. dem Gericht erstatten. Damit die Fremdunterbringung aufrechterhalten wird und die Kasse des Trägers weiterhin klingelt (die Begleitung der Pflegefamilien bzw. Herkunftseltern wird vom Jugendamt vergütet).
@@missmesmerize2575 www.youtube.com/@Alexander_Uhlig
Filege Familie nicht lösung
Leider sind mein mann und ich mit 37 und mein mann 40 zu alt für Pflegeeltern zu sein 😔
Das stimmt nicht. Kenne Pflegeeltern in dem Alter
du verwechselst Pflegeeltern mit Adoption
Seid ihr nicht.
Erkundigt Euch mal.
Eine Kollegin und ihr Freund waren auch älter.
Wer überprüft, ob es den Kindern dort auch gut geht? Da ist ja schon sehr viel schief gelaufen.... Man darf sich nicht von dem frömmelnden Pädagogen-Gewäsch blenden lassen.
Es wird geprüft☝️
Überprüft ja, aber ob wirklich hingeschaut wird, ist eine andere Frage.
Bei Kindeswohl Gefährdung wird leider der Blick zu wenig auf die Seele und die Psyche geworfen.
Ein Haus von außen und innen ist hübsch. Aber ist dieses Haus auch gemütlich, ist es Wärme spänndent, kann es Wärme spenden?
Es ist für mich sehr fraglich. Ein Mensch der keine Bedingungslose Liebe oder Nähe zulassen und geben kann, ein Pflegekind in die Hände zu legen.
Weil: Alles zu haben (im außen), bedeutet: nicht immer alles zu haben (im inneren).
Kindergeld von der Familienkasse um die 200€ pro Kind für die leiblichen Eltern, eine Pflegefamilie bekommt um die 1000€ und sonstige andere Kosten übernimmt das Jugendamt. Man kann sich das Kind aussuchen wie ein Haustier! Familienhilfe steht ganz gross im Konzept der Jugendämter. Eine Unterbringung in einer Wohngruppe kostet zwischen ca 3000€ und 5000€
Ach ja, es ist ausreichend das ein Kind sagt, es möchte von zu Hause weg; "INOBHUTNAHME" heisst das Zauberwort, dann öffnen sich die Tore zur Hölle für die Eltern auf.
www.youtube.com/@Alexander_Uhlig
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Das Ziel des Lebens ist die Physische Unsterblichkeit 💚 💫 💚 💫 💚 💫
Wie meinen Sie das denn bitte in diesem Kontext?