Zum Thema Fleiß in der neuen Generation: Die Frage, wieso diese Generation wenig fleißig ist, können Sie sich selber beantworten, indem Sie Ihre Aussage "Fleißig müssen die Leute sein" mal hinterfragen. Volkswirtschaftlich und aus Sicht des Arbeitgebers mag das stimmen, aber der Angestellte hat kein intrinsisches Interesse daran viel zu arbeiten. Er muss eine Gegenleistung für den Fleiß bekommen. Sowohl die Unternehmen als auch der Staat geben wenige Anreize fleißig zu sein oder wirken sogar aktiv dagegen. Befördert werden nicht die Fleißigsten, sondern die Sichtbarsten bzw. Lautesten und wenn man dann befördert wird, ändert sich der Lebensstandard nicht entscheidend. Mit einem entspannten Job, in dem man nur so viel macht wie nötig, kann man in Deutschland sehr gut und sorgenfrei Leben. Wenn man richtig Gas gibt, ist vielleicht ein Urlaub mehr pro Jahr und ein neueres Auto drin, für große Sprünge reicht es aber nicht.
So ist es, wenn man dann befördert wird, ändert sich der Lebensstandard nicht entscheidend. Weil netto bleibt ja kaum was übrig davon. Mit einem normalen Job kann heute fast niemand mehr ein Haus bauen oder alleine eine Familie ernähren. Obwohl die Produktivität steigt, hat der Durchschnitts-Arbeitnehmer immer weniger.
@@michaelba181 Dann würde ich auch in einem Gespräch mal anbringen bei meinem Arbeitgeber,wieviel ich ihm wert bin. Ein Arbeitgeber kann nicht gut heute auf einen eingearbeiteten Mann verzichten. Es sei denn,der Mann leistet nicht besonders viel. Oder die Firma hat so eine schlechte Ertragslage,das sie sich keine Gehaltsaufbesserung leisten kann.
@@UnterBlog Dann ist die Frage, was den Richtigen für eine Beförderung ausmacht. Fleiß ist sicher ein Faktor, aber nicht der entscheidende. P.S.: Gut erkannt, ich arbeite tatsächlich bei einem Automobilhersteller.
Danke für dieses Video. Als kleiner Unternehmer finde ich mich da wieder. Alle Entbehrungen sind vergessen, wenn sich der Erfolg einstellt. Einen weiteren Punkt sehe ich allerdings als ebenso wichtig an: eine Familie, die den Fleiß und die Flexibilität mit trägt. Das Unternehmen kann ich nur weiter entwickeln, wenn Frau/ Kinder Akzeptanz dafür aufbringen oder sich im besten Fall selbst mit engagieren.
Wir haben auch mit einem Unternehmer zu tun. Erst hat er sich mittels zweifelhafter Methoden ein Überwegungsrecht "organisiert", und nun steht (nachdem er das Haus jetzt gebaut hat) der hintere Teil unseres Grundstücks unter Wasser, wenn es mal nur ein bisschen mehr geregnet hat. Aber wichtig sind ja vor allem Fleiß, Flexibilität und der Erfolg. Mit besonderer Betonung auf materiellem Gewinn. Wie's anderen geht, ist hingegen nicht so wichtig - "Lebensqualität" taucht ja auch in keiner Buchhaltung auf.
Vielen Dank für das Video. Ich muss aber sagen, dass mir meine Gesundheit und meine Familie trotzdem an erster Stelle stehen. Ohne diese geht es nicht.
Als ich mich dazu entschieden habe Unternehmer zu werden, habe ich auch gleichzeitig alle Nörgler und negativen Menschen aus meinem Leben geblockt. Das war ein Grundstein für meinen Erfolg.
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: Wenn ich "Reuploads" sehe, denke ich regelmäßig, daß Herr L. heute insgesamt vitaler aussieht, als damals. Das ist eine Tendenz, die ein "positives Mindset" schafft 🙂
Danke, Herr Lüning! Darf ich um einen Punkt ergänzen?: 9. Partnerschaft: Du brauchst, vor allem am Anfang, eine Frau, einen Mann, einen Partner, der das, was du machst, versteht, teilt, gutheißt, mitmacht,, dich dabei unterstützt und deine bemessene Freizeit nicht übel nimmt. Viele Grüße an Ihre Frau!
Ja stimmt aber es muss nicht der klassische Partner sein. Es kann auch ein Mentor oder ein sehr guter Freund sein oder zB zwei liebe Personen die sich die Rolle teilen. Ich glaube sogar dass heutzutage es nicht der liebes Partner sein sollte der dich zu 100 Prozent versteht. Natürlich sollte der eigene Partner es gut heißen und tolerieren. Wenn er aber nicht Teil deines Business ist bringt es auch Vorteile davon bin ich überzeugt
Klasse und vielen Dank! Erinnert mich an mein Studium zurück als ich kurz vor dem Abschluss Unternehmensführung noch zwei Semester hatte. Immer ein Genuss zuzuhören - genau mein Ding!
Ihre alten Videos sind alle (zumindest die ich gesehen habe) grandios und wertvoll! Vielen Dank, dass Sie die "alten Schätze" durch einen Reupload wieder hervorholen! 🙏
na hoffentlich macht es auch den Mitarbeitern etwas Freude, zumindest mehr Freude als etwa Paketboten, Pflegekräften oder Beschäftigten in der Fleischindustrie
Der Unterschied zwischen fleißig sein und Mittelmaß lohnt sich finanziell wahrscheinlich genau so oft wie man fleißige Gen Z findet. Und Ziele wie Eigenheim oder Familie sind aus verschiedenen Gründen oft unrealistisch und damit fehlen die klassische Antriebe.
Motivation, Motivation, Motivation... Wer ein Warum im Leben hat, der erträgt fast jedes Wie. Friedrich Nietzsche, Viktor Frankl u.a. sagten das. Es geht um Erfüllung, Lebensglück, Gesundheit... Das sind Kategorien, die wir erst nach Jahren beurteilen können. Eine Selbstständigkeit oder eigene Firma kann ein guter Weg dorthin sein. Fortlaufende Bildung und inneres Wachstum sind unerlässliche Begleiter. Hierin besteht die eigentliche Arbeit. Wenn das weg bleibt, kann sich das Gefühl von Erfolg nicht einstellen. Motivation, innere Stärke, Ausgeglichenheit und Verbundenheit zu den gewählten Herausforderungen... jeden Tag neu starten, Freude empfinden, leben... Deine Mitmenschen, Kunden werden es lieben ❤️
Einfach toll, hier konnte ich viel lernen. Zum Glück 🍀 gibt es Menschen, die anderen helfen können, sich zu erkennen und ihr Potential zu entwickeln. Gerade erfolgreichen Unternehmer wie Sie, glaubt man. 👍😎
Was wir bräuchten, wäre ein Grundkurs "Wie kriegen wir's organisiert, alle in unserem Gemeinwesen anfallenden Arbeiten zu erledigen und gleichzeitig zu erreichen, dass jeder bekommt was er braucht"
Vielen Dank für das Video. Es wundert mich dass das Thema so wenig Anklang findet. Ich würde mir es sehr wünschen den Schritt in diese Richtung zu gehen. VG
Positives Mindset.. Haken (Bauplanungsbüro im Nebengewerbe in der momentanen Baukrise), Fleiß ebenfalls vorhanden, ich arbeite hier um 21:30Uhr gerade noch und schaue ihr Video ;) Generation Z >> Absolute Vollkathastrophe, LEIDER!!! Schöne Grüße von der Anderen Seite des Ammersee`s aus dem Landsberger Raum... 👍👍
Danke für dieses Video l und auch generell Ihre Videos zum Unternehmertum. Ihr Input eröffnet uns neue Möglichkeiten in unseren eigenen Familienbetrieben 😊
Gute Frage... gute Antwort von Horst... Es sieht nicht rosig aus im Augenblick. Ein links-grünes Umfeld, ein Krisenland an sich, ist eigentlich kein Biotop für Unternehmertum. Ein Mensch, der was vor hat, sollte klar im Kopf und stark genug sein, sich das anzuschauen... und dann auch eine Entscheidung zu treffen.
Gute Frage, ein klares "JA", sagt ein 55 Jahre-Selbständiger im Handel. Spannend ist es, sicher aus heutiger Sicht nicht leicht. Für die Generation nach dem Weltkrieg, war es aber schwerer, als heute. Gleich wohl ein gutes Video, von @UnterBlog. Ein erfrischendes Antivideo zu "Reichmacher-Videos" in den Werbeeinspielungen.
Nüchtern sachlich und korrekt dargestellt, Respekt! Was mir allerdings fehlt die Steuerliche Aufbereitung, von sogenannten Beratern. Welche oft ihr Geld nicht wert sind, was sie ihnen aus der Tasche ziehen!
Wegen einer Steuer sollte man gar nichts machen. Denn das bedeutet sich der 'steuernden Funktion' des Staates auszusetzen. Und da der Staat von Wirtschaft und Volkswirtschaft nun gar keine Ahnung hat, sondern seiner jeweiligen Ideologie frönt, kann das nur daneben gehen. Natürlich sollte man am Ende sich darum kümmern, dass der Staat einen nicht zu sehr beraubt. Aber ein Geschäft ist nur ein gutes Geschäft, wenn es trotz Staat funktioniert. Wir zahlen z.B. in jeder Hinsicht Spitzensteuern. Und dennoch läuft der Laden.
Wichtigste Voraussetzung für eine Unternehmungsgründung ist, zu erkennen, dass man dann alle alle nicht zum Geschäft gehörenden Interessen weitgehend zurückstecken muss.
Aber nicht für immer, wenn man gut ist. 10 bis 20 Jahre muss man investieren. Dann ist es besser als je zuvor und besser als man es ohne Unternehmertum jemals schaffen kann.
Bei der Jugend und bei mir auch zum Teil ist bewußt das durch Mehrarbeit auch mehr Steuern bei rum kommen. Denke es ist als normaler Angestellter keine Motivation mehr da sich voll in die Arbeit zu kniehen.
27:43 Bis hierher habe ich das Video gesehen und keine Sekunde länger.... Wenn Helmut Schmidt der schlechteste Bundeskanzler in Ihrer Erinnerung war, dann mag das zwar Ihre persönliche Ansicht sein und die sei Ihnen auch gegönnt und zugestanden, aber ich finde, wir hatten da schon wesentlich größere Graupen an der Spitze der Regierung. Ich jedenfalls wäre froh, wenn ich den Sachverstand von Herrn Schmidt hätte.
Herr Schmidt hatte die Inflation und damit die Enteignung der Bevölkerung und seiner Arbeiter auf höchste Höhen katapultiert, bis es dem Koalitionspartner zu viel wurde. So einen Inflationskanzler sollte man nicht auf ein Podest heben, auf das er bestimmt nicht gehört.
Vielen Dank für dieses Video und auch für das Ansprechen des Fleiß Problems in Deutschland. Dieses Land, also die Gesellschaft, driftet extrem in die falsche Richtung.
Nicht nur die ganz Grossen im Automobilsektor, auch unter den Lieferanten, den grösseren, herrschte atemlose Arroganz. „wir sind A-Lieferant beim Daimler“… „wer sind Sie?? Wollen Sie etwa mit Ihren Werkzeugen bei uns rein?? Zu diesen Preisen??“ Und so weiter! Über 25 Jahre in der Päzisionswerkzeugbranche, im Werkzeugmaschinen-Sektor. Zuvor mit eigener Fertigung. Ich kenne die Spielchen. Danke für Ihre Ausführungen! 👍👍
Und im Bereich Software kann man alles verlangen und danach 100 Ausreden beim Kunden finden warum man das dann nicht fertig bekommt. So viel Geld kann man nicht aus einem unternehmen tragen wie für miserable Software ausgegeben wird.
Sehr gutes Video, stimme Ihnen in allen Punkten zu👍 Was sicherlich auch hilfreich ist, sind Grundkenntnisse in steuerlichen Fragen. Da werden manchmal schon vor der unternehmensgründung teure schnitzer gemacht: kreuzt man z.b. im Fragebogen zur steuerlichen erfassung nicht an, dass man die Ist-versteuerung (besteuerung nach vereinnahmten Entgelten) wählt, wird man leider vom "lieben" finanzamt automatisch in die Soll-versteuerung (besteuerung nach vereinbarten entgelten) gepackt. Da kann das unternehmen schnell in ungeplante liquiditätsschwierigkeiten kommen: kunde zahlt vielleicht erst in 4 Monaten, aber das finanzamt verlangt schon die USt-Vorauszahlung für den jeweiligen vormonat.
Mein Sohn hat vor Jahren den Gärtnermeister gemacht. Er sagte zu mir,seine Ausbildung wäre im Grunde keine praktische Meisterausbildung mehr gewesen,sondern eine Meisterausbildung theoretischer Art zum Steuerberater und mit einem speziellen Ausbilderschein für die Lehrlingsausbildung.
@@ernstwinter3298 ja die steuerlichen Aspekte nehmen in der tat immer mehr zu, da alle paar Monate neue steuergesetze und entsprechende vorschriften hinzukommen. Gerade für klein- und mittelunternehmer ist das natürlich ganz schlecht und unglaublich entnervend, weil sie immer mehr zeit für Bürokratie aufwenden müssen, in der sie nicht produktiv sein und Umsätze generieren können. Hab ne ausbildung im steuerbüro gemacht und hatte da natürlich dementsprechend mit dem finanzamt zu tun: da schlackert man wirklich mit den ohren: wir haben absichtlich kleine fehler in die buchhaltung eingebaut, damit das finanzamt bei einer betriebsprüfung auch ja etwas findet. Würden sie keinen fehler finden, unterziehen sie den Betrieb einer dauerprüfung, nach dem motto: eine 100% korrekte Buchführung gibts nicht. Komplett bescheuert🙈
Steuer muss immer ganz hinten angestellt werden. Man sollte niemals etwas wegen der Steuer machen. Der Staat versucht über Steuern zu steuern. Aber der Staat weiß es nicht besser. Sondern immer nur schlechter. Wenn ein Budinessmodell nur mit der Steuer sich rechnet ... Finger weg.
@@UnterBlog vollkommen richtig was Sie da schreiben: ein businessmodell sollte natürlich niemals auf steuerlichen Aspekten aufbauen. Die können sich schließlich von heute auf morgen ändern und ein solches businessmodell wird aller Wahrscheinlichkeit nach auch ziemlich schnell scheitern. Meine damit auch eher, dass man gewisse grundkenntnisse wie ordnungsgemäße Buchführung hat und weiss, wann man vorsteuer ziehen darf und wann nicht. Letztlich ist man als Unternehmer für das Finanzamt immer haftbar und es wird immer erstmal steuerhinterziehung unterstellt, wenn z.b. unberechtigt vorsteuer gezogen wird. Selbst wenn der Fehler eigentlich beim Steuerberater liegt, ist der unternehmer in der haftung, weil er das ganze unterschrieben hat. Generell muss man eh sagen, dass viele steuerliche regeln willkürlich und nicht nachvollziehbar sind und einfach nur für noch mehr unnötige Bürokratie sorgen. Der Großteil sollte wirklich abgeschafft werden.
Wer sich testen möchte, ob er Unternehmer sein kann, ob er hart genug und gesundheitlich geeignet ist, ob die Geschäftsidee trägt, der Bedarf für das Produkt, oder die Dienstleistung da ist usw. sollte es vielleicht nebenberuflich probieren!
Bei mir (Bauplanung/Bauberatung) läuft es schon 33 Jahre nebenberuflich! Das hat folgende Vorteile: 1. Im Hauptberuf (Berufsmusiker) bin ich Kranken-, Renten- und Arbeitslosenversichert! 2. Wenn extreme Konjunktureinbrüche wie gerade jetzt sind, stehe ich überhaupt nicht unter Druck und muss nichts mit aller Gewalt verkaufen um existieren zu können! Ich kann völlig unbesorgt, gerade deshalb absolut ehrlich und Kunden- dienlich arbeiten! 3. Die Nebenberuflichkeit ermöglicht sogar Verluste mit den Einkünften aus dem Hauptberuf zu verrechnen! 4. Wenn gute Konjunktur ist (wie etwa die 10 Jahre davor) kann ich mich über einen schönen, jedoch zu versteuernden, Nebenverdienst freuen! 5. Ich kann Projekte annehmen, die in der gesamten Baubranche völliges Neuland, deshalb sehr aufwändig und wenig ertragreich für mich sind, aber mir um so mehr Spaß bereiten! 6. Die Nebenberuflichkeit bietet kleine steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten die ohne diese absolut gar nicht bestünden! 7. Beide Tätigkeiten sind derart konträr, dass sie jeweils ein Ausgleich/Erholung zum anderen Job darstellen und so das gesamte Wohlbefinden gefördert wird. 8. Übrigens habe ich mich dadurch nebenbei auch zum Kurzschläfer (gesamt etwa 4 Stunden täglich) trainiert! Fazit: Ich bin 60 Jahre, finanziell leicht überdurchschnittlich, kein Fachidiot sondern habe umfangreiche Allgemeinbildung, hohes Ansehen und Fachwissen in 2 Berufen, bin leider übergewichtig, aber kerngesund und glücklich!
Hallo Herr Lüning, man könnte auch am Anfang einer Firmengründung grün-sein, dies ist aber aus Kostengründen i.d.R nicht möglich, von daher fallen die grünen Komponenten raus. Es hat nichts damit zu tun, dass man zu Beginn nicht grün sein könnte. Würden die grünen Komponenten ins Kosten-Erlösumfeld passen, dann könnte man sie auch zu Beginn eines Firmenlebens einsetzen.
Stimme Ihnen zu 99% zu. Habe es auch immer so gehalten und wurde deswegen von vielen belächelt oder gemieden. Heute bin ich finanziell relativ frei und die damaligen lachenden sind heute fast alle vom Staat abhängig. Leider wurde ich in frühen Jahren gesundheitlich ausgebremst. Augen, Herz und Rücken kaputt, da geht nicht mehr viel. Trotzdem ist mein Denken noch immer das gleiche. Ich möchte am liebsten jeden Tag etwas anfangen, frage mich andauernd warum macht man das so, geht doch viel einfacher und besser wenn so. Aber dann merke ich wieder, dass mein Drops leider schon gelutscht ist.
Herr Lüning, eine Frage zum positiven Mindset: Sie sind jemand, der mit offenen Augen durch das Leben geht, entsprechend sehen sie ganz offensichtlich viele Mißstände, und die (aus meiner und glaube auch Ihrer Sicht) Tendenz nach unten. Wir schaffen sie das Spagat zum positiven Mindset? Soweit ich Sie einschätze, belügen sie sich keinesfalls selber... Danke für Ihr Engagement! Das positive Mindset ist für mich schwierig. Gerade auch die Bürokratie, und immer steigende erzwungene Abgaben rauben zumindest mir regelmäßig die Motivation... Habe da das Sprichwort "Death by a thousand needles" im Kopf...
Sie müssen in Ihrem Umfeld von positiven Menschen umgeben sein und dürfen das ÖR-PayTV und die sogenannten Qualitätsmedien nicht konsumieren. Sofort geht es Ihnen richtig gut.
@@UnterBlogDieser Spagat ist für mich bisher anscheinend kaum möglich. Die Ihrerseits genannten Medien werden meinerseits nicht konsumiert, allerdings die Alternativen - und auch da ist ein positives Mindset eher nicht zu finden - wüsste auch aktuell nicht wie, bei der Entwicklung. Meistens kenne ich eher "Schlafschafe", die wenig Durchblick haben, die Welt zumindest anders sehen als bspw. Sie und ich, oder ich kenne die "Aufgewachten", die aber in der Regel wenig positiv sind... Mal sehen, ich werde das mal im Fokus behalten, nachdem Sie - trotz Ihres Weitblicks - mich hier nochmal auf die Wichtigkeit des "positiven Mindsets" aufmerksam gemacht haben...
Frage: welche (Rahmen-) Bedingungen müssen aus Ihrer Sicht gegeben sein, dass Sie fundamentale Business Entscheidung, den Standort betreffend, treffen müssten? Danke
Lieber Herr Lüning! Da ich momentan noch Student bin (Humanmedizin) und seit einiger Zeit mit dem Gedanken spiele, mit meiner "Geschäftsidee" zumindest den Versuch der Umsetzung zu starten, würde mich sehr Ihre Einschätzung interessieren, inwiefern Sie es für möglich halten, neben einem entsprechenden Studium unternehmerisch tätig zu sein. Aus meiner Sicht erfülle ich die Punkte, die Sie genannt haben und im Studium läuft es auch gut, aber der Gedanke an meine Idee lässt mich einfach nicht los und ich möchte die Chance eigentlich ungern verstreichen lassen. So gesehen habe ich schon einiges an Freizeit, die Frage ist nur, ob das eben ausreicht. Ich könnte mir auch durchaus vorstellen, z.B. mit einem guten Freund, der mindestens die gleiche Kompetenz mitbringt wie ich, zusammen zu gründen und so die Arbeit zumindest einmal auf 2 Leute aufzuteilen. Ich würde mich über eine kurze und generelle Einschätzung der Situation sehr freuen, da ich aus ihren Ratschlägen bereits großen Mehrwert ziehen konnte. Herzliche Grüße und vielen Dank im Voraus!
Ich kann die Arbeitsbelastung in den heutigen Studien nicht mehr einschätzen. Mir kommt sie deutlich geringer vor als früher. Allerdings müssen die Studenten auch mehr lernen, weil sie es in der Schule nicht beigebracht bekommen haben. Allerdings sollen auch die Anforderungen im Studium nicht mehr so hoch sein wie früher. Ich hätte niemals Zeit gehabt, mich mit einer Gründung zu beschäftigen. Ich wollte meine 1 vor dem Komma.
Ich würde zudem zur Arbeitsbereitschaft sagen, nicht 80 Stunden, sondern 80 bis 110 Stunden pro Woche. Wobei ich einschränkend sagen würde: 1. Ab einer gewissen Zahl von Stunden sinkt die Produktivität. Wenn ich ständig am Schreibtisch einschlafe, dann bringt das einfach nichts. 120 Stunden pro Woche halte ich nicht für sinnvoll, auch nicht kurzfristig. 2. Das Motto 'work smarter, not harder' scheint mir eine Erwägung wert. Wenn ich einen hohen Zeiteinsatz habe, weshalb ist das so? Bediene ich meine Vorstellung, daß ich jemand bin, der hart arbeitet, oder bringt der Einsatz tatsächlich Resultate? Bin ich schlecht im delegieren? Bin ich unproduktiv, so daß ich viele Stunden brauche? Kann ich das auf Dauer durchhalten? Kann man sich fragen...
6 x 12 sind 72 Damit würde ich es belassen. Ansonsten anfangen, über das Geschäft und den Inhaber intensiver nachzudenken. Das lohnt dann vermutlich mehr.
Unsinn. Wer sich auf den Staat einlässt, hat schon verloren. Denn der Staat versucht unlukrative Dinge mit Subventionen in den Markt zu drücken. Kann nichts werden, denn der Markt bestimmt, was mittel- und langfristig funktioniert. Nicht der Staat.
Im Rückblick auf eigenes unternehmerisches Handeln seit 1980 erkenne ich mich in Teilen angenehmerweise wieder. Damals nix gewusst, aber intuitiv ziemlich genau so gehandelt: Vision, Fleiß, Demut. Und ein Quantum übersteigertes Selbstvertrauen, ein Quantum Arroganz und ein Quantum "no risk, no fun". Im Rückblick besagt zu bekommen "alles richtig gemacht" zu haben, bestätigt den Inhalt dieses Beitrags.
Schön erklärt, würde ich soweit auch zustimmen aber auf 1. müsste Geld stehen, ich habe mit 500 € vor 15 Jahren (mit 25) angefangen und das war wirklich hart. Banken Kredite / Leasing oder ähnliches alles schwierig somit 1:1 alles was reinkam reinvestiert somit die ersten ~ 5 Jahre unter H4 Niveau "gehaust" (das war kein Leben). Normalerweise würde ich ja an 2. eher Familie setzen aber das ist wohl für jede Familie anders. Den 8. Punkt finde ich auch gut, habe ich leider so nicht gemacht und bin immer so Stück für Stück gewachsen ohne ein klares Ziel das nagt auch extrem an mir.
Klasse! Ein Beispiel aus der Familie GenZ: Erzieherin, 30h Woche, 16h vor Ort, den Rest zuhause für die vor- und Nachbereitung. Überstunden oder Erhöhung auf mehr wie 30h/Woche: „Nein, ich brauche auch mal Zeit für mich“, „warum soll ich mich krumm und bucklig arbeiten“. Kein Wunder dass es zu wenig Erzieherinnen gibt? , Die jetzt arbeiten ja nicht mal Vollzeit.
Naja dann frag dich doch mal andersherum, was hat sie aus ihrer Sicht davon sich vollzeitmäßig einen ab zu rödeln? Dank unseren tollen Steuersystems ist der Verdienst (netto) idr. nur geringfügig höher, womit Ertrag in keinem Verhältnis zum Aufwanf steht. Ich mache es genau so, ich arbeite 80%, 31:20 h die Woche statt 39 h, und habe trotz 20% weniger Arbeitzeit nur 10% weniger Nettolohn aber dafür jede Woche einen Tag mehr frei / eine Schicht weniger, bzw kann auch mit den kurzen Schichten von nur 6 h Arbeitszeit mit 5 Arbeitstagen pro Woche auskommen, wo die Vollzeitkollegen dann 6 Tage die Woche arbeiten müssen um auf ihre 39 h zu kommen und entsprechend "begeistert" davon sind. Wenn ich deren Dienstpläne sehe, wird mir schwindelig, warum sollte ich mir das antun für 200€ mehr im Monat? Da leben ich lieber auf ein wenig schmälerem Fuß, und habe es dafür ruhiger.
@@UnterBlog sie legen nichts zurück und verlassen sich auf den Staat. Warum Geld zurücklegen und auf Urlaub verzichten? Sobald der Strompreis wieder steigt wird der Staat wieder einspringen. Herr Krall hat dazu recht radikale aber effektive Ideen. Nur noch die Mehrwertsteuer und alle anderen Abgaben entfallen lassen. Wie Sie Herr Lüning immer sagen: unsere Staatsquote ist zu hoch.
Ich habe den Eindruck, da ist noch ein Kipppunkt mit einer starken Hebelwirkung. Ich meine bis ca. 4000€ Familieneinkommen gibt es Wohngeld und Kindergeldzuschlag. Bei mehr Einkommen steigen nicht nur die Abgaben, diese zusätzlichen Einnahmen können auch entfallen. Ich hatte schon häufig Beschwerden von Angestellten, das Sozialleistungen entfallen sind, wenn ich Prämien gezahlt habe. Würde mich sehr über ein Video zu diesem Thema freuen.
Sie haben die Frage nicht beantwortet, warum soll ich als Angestellter alles geben wenn ich locker mit 30 Stunden die Woche gut leben kann? Arbeite im IG Metal Disneyland.
Weil nichts ewig bestand hat. Derzeit verschwinden die Konzerne immer schneller ins Ausland. Und die Mittelständler müssen ihnen folgen oder zu machen. Und auf einmal ist 'Disneyland' abgebrannt. Wer natürlich kollektiv denkt und meint, er alleine könne es nicht retten, der irrt leider. Denn das Verhalten - entweder fleißig oder nicht so fleißig - ist hochgradig im Kollektiv ansteckend.
Grundsätzlich wie (fast) immer ein richtig gutes Video. Danke! Jedoch was die Arbeitsbereitschaft von Migranten betrifft: Ich betreue mehrere MKU, mindestens drei davon haben mir anfänglich ihre große Begeisterung über diese Mitarbeiter mitgeteilt. Inzwischen steht für alle drei fest, ihre Meinung würden sie wohl nicht unterschreiben. Ist nur mein Eindruck, ich spreche sie auch nicht mehr aktiv zum Thema an.
Als Gen Z kann ich Ihnen genau erklären wieso meine Generation weniger fleissig ist. Die Rechnung ist ganz einfach, wieso sollte man sich anstrengen, wenn man sowieso niemals ein Haus kaufen kann? Das Geld reicht zum Leben, und mit 100%iger Anstrengung reicht's immer noch nicht für ein Haus. Also lieber gemütlich.
@@UnterBlog Es ist aber wichtig, diese Fachkenntnisse auch tatsächlich zu haben. Heutzutage braucht man für jeden Job einen Bachelor, ob man im Studium wirklich grösstenteils Inhalte fürs Berufsleben lernt bezweifle ich. (Jetzt mal Medizin und Ingenieurwissenschaften aussen vor) Arbeitgeber verlangen aber das Papier. Ich halte Zertifikate über Skills von Google, IBM und co für deutlich aussagekräftiger als ein Studium dafür, ob ein Arbeitnehmer geeignet ist.
So ist es! 10h pro Tag sind völlig normal. Am Samstag werden Aufgaben in Ruhe erledigt. Muss ich mich wegen eines Magen-Darm-Infekts übergeben, tue ich das zwischen Meetings.
Naja, jetzt klopfen Sie mal hier nicht so auf den Putz. Bei einem richtigen Magen-Darm-Infekt kommt es dann oben und unten raus, wenn der Infekt das für nötig hält. Und der nimmt sicherlich keine Rücksicht auf Meetings.
Stimmt Mischung aus Frustration Arbeit geopolitische Lage und dass der Staat einem dass über die Jahre erarbeitete Vermögen Haus ETW Depot wieder schmälert bzw ganz wegnimmt
Reden Sie mit Ihrem Umfeld, dass man mal was anderes als in den vergangenen 50 Jahren wählen sollte. Denn diese Altparteien haben uns Stück für Stück in diese Position gebracht.
@@UnterBlog das ist richtig es gibt neue Partien aber keine davon erfüllt die Kriterien oder auch nur die wage Hoffnung Dinge ins bessere zu lenken. Die Wahl zwischen Sozialismus CDU light und rechtsradikal ist nicht wirklich ein Wahl
Arroganz - ja da haben Sie recht. Und trotzdem gebärden sich Automobilunternehmen ihren Kunden gegenüber genau so. Und trotzdem gehen die so behandelten Kunden immer wieder hin. Ich nicht.
Zum Thema Fleiß in der neuen Generation:
Die Frage, wieso diese Generation wenig fleißig ist, können Sie sich selber beantworten, indem Sie Ihre Aussage "Fleißig müssen die Leute sein" mal hinterfragen. Volkswirtschaftlich und aus Sicht des Arbeitgebers mag das stimmen, aber der Angestellte hat kein intrinsisches Interesse daran viel zu arbeiten. Er muss eine Gegenleistung für den Fleiß bekommen.
Sowohl die Unternehmen als auch der Staat geben wenige Anreize fleißig zu sein oder wirken sogar aktiv dagegen. Befördert werden nicht die Fleißigsten, sondern die Sichtbarsten bzw. Lautesten und wenn man dann befördert wird, ändert sich der Lebensstandard nicht entscheidend. Mit einem entspannten Job, in dem man nur so viel macht wie nötig, kann man in Deutschland sehr gut und sorgenfrei Leben. Wenn man richtig Gas gibt, ist vielleicht ein Urlaub mehr pro Jahr und ein neueres Auto drin, für große Sprünge reicht es aber nicht.
Absolut richtig.
So ist es, wenn man dann befördert wird, ändert sich der Lebensstandard nicht entscheidend. Weil netto bleibt ja kaum was übrig davon. Mit einem normalen Job kann heute fast niemand mehr ein Haus bauen oder alleine eine Familie ernähren. Obwohl die Produktivität steigt, hat der Durchschnitts-Arbeitnehmer immer weniger.
Dann arbeiten Sie bei den falschen Unternehmen. Ein Klein- oder Mittelunternehmer kann es sich gar nicht leisten, den falschen zu befördern.
@@michaelba181 Dann würde ich auch in einem Gespräch mal anbringen bei meinem Arbeitgeber,wieviel ich ihm wert bin. Ein Arbeitgeber kann nicht gut heute auf einen eingearbeiteten Mann verzichten. Es sei denn,der Mann leistet nicht besonders viel. Oder die Firma hat so eine schlechte Ertragslage,das sie sich keine Gehaltsaufbesserung leisten kann.
@@UnterBlog Dann ist die Frage, was den Richtigen für eine Beförderung ausmacht. Fleiß ist sicher ein Faktor, aber nicht der entscheidende.
P.S.: Gut erkannt, ich arbeite tatsächlich bei einem Automobilhersteller.
Danke für dieses Video. Als kleiner Unternehmer finde ich mich da wieder. Alle Entbehrungen sind vergessen, wenn sich der Erfolg einstellt. Einen weiteren Punkt sehe ich allerdings als ebenso wichtig an: eine Familie, die den Fleiß und die Flexibilität mit trägt. Das Unternehmen kann ich nur weiter entwickeln, wenn Frau/ Kinder Akzeptanz dafür aufbringen oder sich im besten Fall selbst mit engagieren.
Wir haben auch mit einem Unternehmer zu tun. Erst hat er sich mittels zweifelhafter Methoden ein Überwegungsrecht "organisiert", und nun steht (nachdem er das Haus jetzt gebaut hat) der hintere Teil unseres Grundstücks unter Wasser, wenn es mal nur ein bisschen mehr geregnet hat. Aber wichtig sind ja vor allem Fleiß, Flexibilität und der Erfolg. Mit besonderer Betonung auf materiellem Gewinn. Wie's anderen geht, ist hingegen nicht so wichtig - "Lebensqualität" taucht ja auch in keiner Buchhaltung auf.
Vielen Dank für das Video.
Ich muss aber sagen, dass mir meine Gesundheit und meine Familie trotzdem an erster Stelle stehen. Ohne diese geht es nicht.
Das tut es bei mir auch.
Horst, diesmal muss ich Sie loben, auch wenn es mir nicht leicht fällt.
Habe zum erstenmal Ihr Video von Anfang bis Ende mir angeschaut. Alles richtig
vielleicht hilft es ja zu sagen; will ich sie mal loben. Ein feiner, aber wesentlicher Unterschied .
@@udogolzer7394richtig.
Jemanden zu loben darf sehr wohl sehr leicht fallen.
Leider besitzt nicht jede eine Auffassungsgabe von über 20min.
Als ich mich dazu entschieden habe Unternehmer zu werden, habe ich auch gleichzeitig alle Nörgler und negativen Menschen aus meinem Leben geblockt. Das war ein Grundstein für meinen Erfolg.
Da ich gerade mein eigenes Unternehmen aufbaue, würde ich mich über mehr solcher Videos freuen! :-) Danke für ihren Beitrag.
Herr Lüning Gratulation. Sie sehen heute immer noch gleich aus wie vor 5 Jahren. 👍
lol
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: Wenn ich "Reuploads" sehe, denke ich regelmäßig, daß Herr L. heute insgesamt vitaler aussieht, als damals. Das ist eine Tendenz, die ein "positives Mindset" schafft 🙂
Danke, Herr Lüning! Darf ich um einen Punkt ergänzen?: 9. Partnerschaft: Du brauchst, vor allem am Anfang, eine Frau, einen Mann, einen Partner, der das, was du machst, versteht, teilt, gutheißt, mitmacht,, dich dabei unterstützt und deine bemessene Freizeit nicht übel nimmt. Viele Grüße an Ihre Frau!
Extrem wichtig !!
Sie sind eine kluge Frau! Bravo ….
Ja stimmt aber es muss nicht der klassische Partner sein. Es kann auch ein Mentor oder ein sehr guter Freund sein oder zB zwei liebe Personen die sich die Rolle teilen. Ich glaube sogar dass heutzutage es nicht der liebes Partner sein sollte der dich zu 100 Prozent versteht. Natürlich sollte der eigene Partner es gut heißen und tolerieren. Wenn er aber nicht Teil deines Business ist bringt es auch Vorteile davon bin ich überzeugt
Absolut richtig !
Sage ich als kleiner Unternehmer !
Klasse und vielen Dank! Erinnert mich an mein Studium zurück als ich kurz vor dem Abschluss Unternehmensführung noch zwei Semester hatte. Immer ein Genuss zuzuhören - genau mein Ding!
Da stimme ich Ihnen vollkommen zu.
Ihre alten Videos sind alle (zumindest die ich gesehen habe) grandios und wertvoll! Vielen Dank, dass Sie die "alten Schätze" durch einen Reupload wieder hervorholen! 🙏
Vielen Dank für Ihren wertvollen Content, den ich seit einigen Woche per Audiostream konsumiere.
So klar hat mir noch keiner Erklärt wie ich bin❤ bin seit 42 Jahren Unternehmer . So ist es und es macht Immer noch viel Freude. WW
na hoffentlich macht es auch den Mitarbeitern etwas Freude, zumindest mehr Freude als etwa Paketboten, Pflegekräften oder Beschäftigten in der Fleischindustrie
Vielen herzlichen Dank -- sehr gut -- das ist schon Pionierarbeit ❤
Der Unterschied zwischen fleißig sein und Mittelmaß lohnt sich finanziell wahrscheinlich genau so oft wie man fleißige Gen Z findet. Und Ziele wie Eigenheim oder Familie sind aus verschiedenen Gründen oft unrealistisch und damit fehlen die klassische Antriebe.
Motivation, Motivation, Motivation...
Wer ein Warum im Leben hat, der erträgt fast jedes Wie. Friedrich Nietzsche, Viktor Frankl u.a. sagten das.
Es geht um Erfüllung, Lebensglück, Gesundheit... Das sind Kategorien, die wir erst nach Jahren beurteilen können.
Eine Selbstständigkeit oder eigene Firma kann ein guter Weg dorthin sein.
Fortlaufende Bildung und inneres Wachstum sind unerlässliche Begleiter. Hierin besteht die eigentliche Arbeit. Wenn das weg bleibt, kann sich das Gefühl von Erfolg nicht einstellen.
Motivation, innere Stärke, Ausgeglichenheit und Verbundenheit zu den gewählten Herausforderungen... jeden Tag neu starten, Freude empfinden, leben...
Deine Mitmenschen, Kunden werden es lieben ❤️
Geldwerter Content, wie immer. 💪🏼 weiter so 👍🏼
Top Kanal 😎👍
Einfach toll, hier konnte ich viel lernen. Zum Glück 🍀 gibt es Menschen, die anderen helfen können, sich zu erkennen und ihr Potential zu entwickeln. Gerade erfolgreichen Unternehmer wie Sie, glaubt man. 👍😎
Was wir bräuchten, wäre ein Grundkurs "Wie kriegen wir's organisiert, alle in unserem Gemeinwesen anfallenden Arbeiten zu erledigen und gleichzeitig zu erreichen, dass jeder bekommt was er braucht"
Vielen Dank für das Video. Es wundert mich dass das Thema so wenig Anklang findet. Ich würde mir es sehr wünschen den Schritt in diese Richtung zu gehen. VG
Positives Mindset.. Haken (Bauplanungsbüro im Nebengewerbe in der momentanen Baukrise), Fleiß ebenfalls vorhanden, ich arbeite hier um 21:30Uhr gerade noch und schaue ihr Video ;)
Generation Z >> Absolute Vollkathastrophe, LEIDER!!! Schöne Grüße von der Anderen Seite des Ammersee`s aus dem Landsberger Raum... 👍👍
Tolles Video, allerdings eine kleine Anmerkung: es gibt weder Arbeitszeit noch Freizeit noch irgend eine Work Life Balance...es gibt nur Lebenszeit
Danke für dieses Video l und auch generell Ihre Videos zum Unternehmertum. Ihr Input eröffnet uns neue Möglichkeiten in unseren eigenen Familienbetrieben 😊
Interessante Frage: Würden Sie unter Punkt 8 Helmut Schmidt heute immer noch den schlechtesten Bundeskanzler aller Zeiten bezeichnen? 😉
6:00 erinnert an die Kerle von Sono Motors: Vegane Kantine ganz wichtig
Endlich wieder einmal solche Themen 👍 diese und Elektromobilität fehlen mir. Genau meine Interessen
Sehr geehrter Herr Lüning, würden Sie unter den heute gegebenen Voraussetzungen noch einmal eine Firma in Deutschland gründen ?
Viele Grüße !!
Verdammt gute Frage. Würde mich auch interessieren. Das wäre eine spannende Antwort, eventuell Thema für ein neues Video.
Sehr schwierige Frage. Im nahen Ausland ist es sicherlich leichter.
Gute Frage... gute Antwort von Horst...
Es sieht nicht rosig aus im Augenblick. Ein links-grünes Umfeld, ein Krisenland an sich, ist eigentlich kein Biotop für Unternehmertum.
Ein Mensch, der was vor hat, sollte klar im Kopf und stark genug sein, sich das anzuschauen... und dann auch eine Entscheidung zu treffen.
Gute Frage, ein klares "JA", sagt ein 55 Jahre-Selbständiger im Handel. Spannend ist es, sicher aus heutiger Sicht nicht leicht. Für die Generation nach dem Weltkrieg, war es aber schwerer, als heute. Gleich wohl ein gutes Video, von @UnterBlog. Ein erfrischendes Antivideo zu "Reichmacher-Videos" in den Werbeeinspielungen.
lass ich gleich meinen nachwuchs ansehen. toll erklärt 👍
Schaffe, schaffe, Häusle baue. Es sind alles nur Phasen, wir kommen da wieder rein! Herzliche Grüsse aus Chile!
Nüchtern sachlich und korrekt dargestellt, Respekt! Was mir allerdings fehlt die Steuerliche Aufbereitung, von sogenannten Beratern. Welche oft ihr Geld nicht wert sind, was sie ihnen aus der Tasche ziehen!
Wegen einer Steuer sollte man gar nichts machen. Denn das bedeutet sich der 'steuernden Funktion' des Staates auszusetzen. Und da der Staat von Wirtschaft und Volkswirtschaft nun gar keine Ahnung hat, sondern seiner jeweiligen Ideologie frönt, kann das nur daneben gehen. Natürlich sollte man am Ende sich darum kümmern, dass der Staat einen nicht zu sehr beraubt. Aber ein Geschäft ist nur ein gutes Geschäft, wenn es trotz Staat funktioniert. Wir zahlen z.B. in jeder Hinsicht Spitzensteuern. Und dennoch läuft der Laden.
Vielen Dank 🙏🏻
Ideen, statt Flaggenkampf 👍
Wichtigste Voraussetzung für eine Unternehmungsgründung ist, zu erkennen, dass man dann alle alle nicht zum Geschäft gehörenden Interessen weitgehend zurückstecken muss.
Aber nicht für immer, wenn man gut ist. 10 bis 20 Jahre muss man investieren. Dann ist es besser als je zuvor und besser als man es ohne Unternehmertum jemals schaffen kann.
@@UnterBlog Keine Frage, dass der Wohlstand enorm zunimmt, wenn man alles richtig gemacht hat. Glück und Zufriedenheit wären dann noch die Bonis.
Es gibt unternehmer und unterlasser ;)
Und das auf beuden Seiten AG/AN.
Bei der Jugend und bei mir auch zum Teil ist bewußt das durch Mehrarbeit auch mehr Steuern bei rum kommen.
Denke es ist als normaler Angestellter keine Motivation mehr da sich voll in die Arbeit zu kniehen.
9. Glück?
Wenn man zwei linke Hände hat, ja.
Glück hat auf die Dauer nur der Tüchtige. Soll heißen mit viel Fleiß steigt die Chance auf Glück.
Mit den Worten von Seneca: Luck is what happens when preparation meets opportunity :)
27:43 Bis hierher habe ich das Video gesehen und keine Sekunde länger.... Wenn Helmut Schmidt der schlechteste Bundeskanzler in Ihrer Erinnerung war, dann mag das zwar Ihre persönliche Ansicht sein und die sei Ihnen auch gegönnt und zugestanden, aber ich finde, wir hatten da schon wesentlich größere Graupen an der Spitze der Regierung. Ich jedenfalls wäre froh, wenn ich den Sachverstand von Herrn Schmidt hätte.
Herr Schmidt hatte die Inflation und damit die Enteignung der Bevölkerung und seiner Arbeiter auf höchste Höhen katapultiert, bis es dem Koalitionspartner zu viel wurde. So einen Inflationskanzler sollte man nicht auf ein Podest heben, auf das er bestimmt nicht gehört.
Vielen Dank für dieses Video und auch für das Ansprechen des Fleiß Problems in Deutschland. Dieses Land, also die Gesellschaft, driftet extrem in die falsche Richtung.
DAS wissen müsste Pflichtuntericht für Politiker sein
Am besten schon in den Schulen!
@@thcaddict statt permanenter, neomarxistischer Kapitalismuskritik von Leuten, die in ihrem Leben noch nicht mal Bratwürste verkauft haben
Nicht nur die ganz Grossen im Automobilsektor, auch unter den Lieferanten, den grösseren, herrschte atemlose Arroganz. „wir sind A-Lieferant beim Daimler“… „wer sind Sie?? Wollen Sie etwa mit Ihren Werkzeugen bei uns rein?? Zu diesen Preisen??“ Und so weiter! Über 25 Jahre in der Päzisionswerkzeugbranche, im Werkzeugmaschinen-Sektor. Zuvor mit eigener Fertigung. Ich kenne die Spielchen. Danke für Ihre Ausführungen! 👍👍
Und im Bereich Software kann man alles verlangen und danach 100 Ausreden beim Kunden finden warum man das dann nicht fertig bekommt. So viel Geld kann man nicht aus einem unternehmen tragen wie für miserable Software ausgegeben wird.
Sehr gutes Video, stimme Ihnen in allen Punkten zu👍 Was sicherlich auch hilfreich ist, sind Grundkenntnisse in steuerlichen Fragen. Da werden manchmal schon vor der unternehmensgründung teure schnitzer gemacht: kreuzt man z.b. im Fragebogen zur steuerlichen erfassung nicht an, dass man die Ist-versteuerung (besteuerung nach vereinnahmten Entgelten) wählt, wird man leider vom "lieben" finanzamt automatisch in die Soll-versteuerung (besteuerung nach vereinbarten entgelten) gepackt. Da kann das unternehmen schnell in ungeplante liquiditätsschwierigkeiten kommen: kunde zahlt vielleicht erst in 4 Monaten, aber das finanzamt verlangt schon die USt-Vorauszahlung für den jeweiligen vormonat.
Mein Sohn hat vor Jahren den Gärtnermeister gemacht. Er sagte zu mir,seine Ausbildung wäre im Grunde keine praktische Meisterausbildung mehr gewesen,sondern eine Meisterausbildung theoretischer Art zum Steuerberater und mit einem speziellen Ausbilderschein für die Lehrlingsausbildung.
@@ernstwinter3298 ja die steuerlichen Aspekte nehmen in der tat immer mehr zu, da alle paar Monate neue steuergesetze und entsprechende vorschriften hinzukommen. Gerade für klein- und mittelunternehmer ist das natürlich ganz schlecht und unglaublich entnervend, weil sie immer mehr zeit für Bürokratie aufwenden müssen, in der sie nicht produktiv sein und Umsätze generieren können.
Hab ne ausbildung im steuerbüro gemacht und hatte da natürlich dementsprechend mit dem finanzamt zu tun: da schlackert man wirklich mit den ohren: wir haben absichtlich kleine fehler in die buchhaltung eingebaut, damit das finanzamt bei einer betriebsprüfung auch ja etwas findet. Würden sie keinen fehler finden, unterziehen sie den Betrieb einer dauerprüfung, nach dem motto: eine 100% korrekte Buchführung gibts nicht. Komplett bescheuert🙈
Steuer muss immer ganz hinten angestellt werden. Man sollte niemals etwas wegen der Steuer machen. Der Staat versucht über Steuern zu steuern. Aber der Staat weiß es nicht besser. Sondern immer nur schlechter. Wenn ein Budinessmodell nur mit der Steuer sich rechnet ... Finger weg.
@@UnterBlog vollkommen richtig was Sie da schreiben: ein businessmodell sollte natürlich niemals auf steuerlichen Aspekten aufbauen. Die können sich schließlich von heute auf morgen ändern und ein solches businessmodell wird aller Wahrscheinlichkeit nach auch ziemlich schnell scheitern. Meine damit auch eher, dass man gewisse grundkenntnisse wie ordnungsgemäße Buchführung hat und weiss, wann man vorsteuer ziehen darf und wann nicht. Letztlich ist man als Unternehmer für das Finanzamt immer haftbar und es wird immer erstmal steuerhinterziehung unterstellt, wenn z.b. unberechtigt vorsteuer gezogen wird. Selbst wenn der Fehler eigentlich beim Steuerberater liegt, ist der unternehmer in der haftung, weil er das ganze unterschrieben hat. Generell muss man eh sagen, dass viele steuerliche regeln willkürlich und nicht nachvollziehbar sind und einfach nur für noch mehr unnötige Bürokratie sorgen. Der Großteil sollte wirklich abgeschafft werden.
Wer sich testen möchte, ob er Unternehmer sein kann, ob er hart genug und gesundheitlich geeignet ist, ob die Geschäftsidee trägt, der Bedarf für das Produkt, oder die Dienstleistung da ist usw. sollte es vielleicht nebenberuflich probieren!
So lief es bei uns auch.
Bei mir (Bauplanung/Bauberatung) läuft es schon 33 Jahre nebenberuflich!
Das hat folgende Vorteile:
1. Im Hauptberuf (Berufsmusiker) bin ich Kranken-, Renten- und Arbeitslosenversichert!
2. Wenn extreme Konjunktureinbrüche wie gerade jetzt sind, stehe ich überhaupt nicht unter Druck und muss nichts mit aller Gewalt verkaufen um existieren zu können! Ich kann völlig unbesorgt, gerade deshalb absolut ehrlich und Kunden- dienlich arbeiten!
3. Die Nebenberuflichkeit ermöglicht sogar Verluste mit den Einkünften aus dem Hauptberuf zu verrechnen!
4. Wenn gute Konjunktur ist (wie etwa die 10 Jahre davor) kann ich mich über einen schönen, jedoch zu versteuernden, Nebenverdienst freuen!
5. Ich kann Projekte annehmen, die in der gesamten Baubranche völliges Neuland, deshalb sehr aufwändig und wenig ertragreich für mich sind, aber mir um so mehr Spaß bereiten!
6. Die Nebenberuflichkeit bietet kleine steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten die ohne diese absolut gar nicht bestünden!
7. Beide Tätigkeiten sind derart konträr, dass sie jeweils ein Ausgleich/Erholung zum anderen Job darstellen und so das gesamte Wohlbefinden gefördert wird.
8. Übrigens habe ich mich dadurch nebenbei auch zum Kurzschläfer (gesamt etwa 4 Stunden täglich) trainiert!
Fazit:
Ich bin 60 Jahre, finanziell leicht überdurchschnittlich, kein Fachidiot sondern habe umfangreiche Allgemeinbildung, hohes Ansehen und Fachwissen in 2 Berufen, bin leider übergewichtig, aber kerngesund und glücklich!
Hallo Herr Lüning, man könnte auch am Anfang einer Firmengründung grün-sein, dies ist aber aus Kostengründen i.d.R nicht möglich, von daher fallen die grünen Komponenten raus. Es hat nichts damit zu tun, dass man zu Beginn nicht grün sein könnte. Würden die grünen Komponenten ins Kosten-Erlösumfeld passen, dann könnte man sie auch zu Beginn eines Firmenlebens einsetzen.
Stimme Ihnen zu 99% zu. Habe es auch immer so gehalten und wurde deswegen von vielen belächelt oder gemieden. Heute bin ich finanziell relativ frei und die damaligen lachenden sind heute fast alle vom Staat abhängig. Leider wurde ich in frühen Jahren gesundheitlich ausgebremst. Augen, Herz und Rücken kaputt, da geht nicht mehr viel. Trotzdem ist mein Denken noch immer das gleiche. Ich möchte am liebsten jeden Tag etwas anfangen, frage mich andauernd warum macht man das so, geht doch viel einfacher und besser wenn so. Aber dann merke ich wieder, dass mein Drops leider schon gelutscht ist.
Herr Lüning, eine Frage zum positiven Mindset: Sie sind jemand, der mit offenen Augen durch das Leben geht, entsprechend sehen sie ganz offensichtlich viele Mißstände, und die (aus meiner und glaube auch Ihrer Sicht) Tendenz nach unten. Wir schaffen sie das Spagat zum positiven Mindset? Soweit ich Sie einschätze, belügen sie sich keinesfalls selber... Danke für Ihr Engagement! Das positive Mindset ist für mich schwierig. Gerade auch die Bürokratie, und immer steigende erzwungene Abgaben rauben zumindest mir regelmäßig die Motivation... Habe da das Sprichwort "Death by a thousand needles" im Kopf...
Sie müssen in Ihrem Umfeld von positiven Menschen umgeben sein und dürfen das ÖR-PayTV und die sogenannten Qualitätsmedien nicht konsumieren. Sofort geht es Ihnen richtig gut.
@@UnterBlogDieser Spagat ist für mich bisher anscheinend kaum möglich. Die Ihrerseits genannten Medien werden meinerseits nicht konsumiert, allerdings die Alternativen - und auch da ist ein positives Mindset eher nicht zu finden - wüsste auch aktuell nicht wie, bei der Entwicklung. Meistens kenne ich eher "Schlafschafe", die wenig Durchblick haben, die Welt zumindest anders sehen als bspw. Sie und ich, oder ich kenne die "Aufgewachten", die aber in der Regel wenig positiv sind...
Mal sehen, ich werde das mal im Fokus behalten, nachdem Sie - trotz Ihres Weitblicks - mich hier nochmal auf die Wichtigkeit des "positiven Mindsets" aufmerksam gemacht haben...
Danke... Stimmt... Lg
Hallo, Soziologe hier. Woher kommts?
Zu hohe Steuerlast.
Frage: welche (Rahmen-) Bedingungen müssen aus Ihrer Sicht gegeben sein, dass Sie fundamentale Business Entscheidung, den Standort betreffend, treffen müssten?
Danke
Wie sagte es Herr Zitelmann so schön: Wenn rot-rot-grün an die Regierung käme, würde er auswandern.
Bitte noch die Angesprochenen Videos verlinken
Geht leider nicht, da die der Strikeaktion von TH-cam zum Opfer gefallen sind.
@@UnterBlog zu schade, dann ist wohl davon auszugehen, dass dort ein re-upload auch nicht in Frage kommt?
@@skrylos Doch, aber das bruacht alles seine Zeit.
Lieber Herr Lüning! Da ich momentan noch Student bin (Humanmedizin) und seit einiger Zeit mit dem Gedanken spiele, mit meiner "Geschäftsidee" zumindest den Versuch der Umsetzung zu starten, würde mich sehr Ihre Einschätzung interessieren, inwiefern Sie es für möglich halten, neben einem entsprechenden Studium unternehmerisch tätig zu sein. Aus meiner Sicht erfülle ich die Punkte, die Sie genannt haben und im Studium läuft es auch gut, aber der Gedanke an meine Idee lässt mich einfach nicht los und ich möchte die Chance eigentlich ungern verstreichen lassen. So gesehen habe ich schon einiges an Freizeit, die Frage ist nur, ob das eben ausreicht. Ich könnte mir auch durchaus vorstellen, z.B. mit einem guten Freund, der mindestens die gleiche Kompetenz mitbringt wie ich, zusammen zu gründen und so die Arbeit zumindest einmal auf 2 Leute aufzuteilen. Ich würde mich über eine kurze und generelle Einschätzung der Situation sehr freuen, da ich aus ihren Ratschlägen bereits großen Mehrwert ziehen konnte. Herzliche Grüße und vielen Dank im Voraus!
Ich kann die Arbeitsbelastung in den heutigen Studien nicht mehr einschätzen. Mir kommt sie deutlich geringer vor als früher. Allerdings müssen die Studenten auch mehr lernen, weil sie es in der Schule nicht beigebracht bekommen haben. Allerdings sollen auch die Anforderungen im Studium nicht mehr so hoch sein wie früher.
Ich hätte niemals Zeit gehabt, mich mit einer Gründung zu beschäftigen. Ich wollte meine 1 vor dem Komma.
Ich würde zudem zur Arbeitsbereitschaft sagen, nicht 80 Stunden, sondern 80 bis 110 Stunden pro Woche. Wobei ich einschränkend sagen würde: 1. Ab einer gewissen Zahl von Stunden sinkt die Produktivität. Wenn ich ständig am Schreibtisch einschlafe, dann bringt das einfach nichts. 120 Stunden pro Woche halte ich nicht für sinnvoll, auch nicht kurzfristig. 2. Das Motto 'work smarter, not harder' scheint mir eine Erwägung wert. Wenn ich einen hohen Zeiteinsatz habe, weshalb ist das so? Bediene ich meine Vorstellung, daß ich jemand bin, der hart arbeitet, oder bringt der Einsatz tatsächlich Resultate? Bin ich schlecht im delegieren? Bin ich unproduktiv, so daß ich viele Stunden brauche? Kann ich das auf Dauer durchhalten? Kann man sich fragen...
6 x 12 sind 72
Damit würde ich es belassen.
Ansonsten anfangen, über das Geschäft und den Inhaber intensiver nachzudenken. Das lohnt dann vermutlich mehr.
Neuerdings wichtigste Eigenschaft für einen erfolgreichen Unternehmer: Anträge schreiben können um möglicht viele Subventionen vom Staat zu bekommen.
Es gibt in vielen sozialen Einrichtungen Angestellte die darauf spezialisiert sind.
Unsinn. Wer sich auf den Staat einlässt, hat schon verloren. Denn der Staat versucht unlukrative Dinge mit Subventionen in den Markt zu drücken. Kann nichts werden, denn der Markt bestimmt, was mittel- und langfristig funktioniert. Nicht der Staat.
Ihnen einen schönen Urlaub, Herr Lüning!
Im Rückblick auf eigenes unternehmerisches Handeln seit 1980 erkenne ich mich in Teilen angenehmerweise wieder. Damals nix gewusst, aber intuitiv ziemlich genau so gehandelt: Vision, Fleiß, Demut. Und ein Quantum übersteigertes Selbstvertrauen, ein Quantum Arroganz und ein Quantum "no risk, no fun". Im Rückblick besagt zu bekommen "alles richtig gemacht" zu haben, bestätigt den Inhalt dieses Beitrags.
Korrektur: "gesagt zu bekommen"
Der Großer Horst 🎉👍🌶️
Schön erklärt, würde ich soweit auch zustimmen aber auf 1. müsste Geld stehen, ich habe mit 500 € vor 15 Jahren (mit 25) angefangen und das war wirklich hart. Banken Kredite / Leasing oder ähnliches alles schwierig somit 1:1 alles was reinkam reinvestiert somit die ersten ~ 5 Jahre unter H4 Niveau "gehaust" (das war kein Leben). Normalerweise würde ich ja an 2. eher Familie setzen aber das ist wohl für jede Familie anders. Den 8. Punkt finde ich auch gut, habe ich leider so nicht gemacht und bin immer so Stück für Stück gewachsen ohne ein klares Ziel das nagt auch extrem an mir.
Klasse! Ein Beispiel aus der Familie GenZ: Erzieherin, 30h Woche, 16h vor Ort, den Rest zuhause für die vor- und Nachbereitung. Überstunden oder Erhöhung auf mehr wie 30h/Woche: „Nein, ich brauche auch mal Zeit für mich“, „warum soll ich mich krumm und bucklig arbeiten“. Kein Wunder dass es zu wenig Erzieherinnen gibt? , Die jetzt arbeiten ja nicht mal Vollzeit.
Naja dann frag dich doch mal andersherum, was hat sie aus ihrer Sicht davon sich vollzeitmäßig einen ab zu rödeln? Dank unseren tollen Steuersystems ist der Verdienst (netto) idr. nur geringfügig höher, womit Ertrag in keinem Verhältnis zum Aufwanf steht.
Ich mache es genau so, ich arbeite 80%, 31:20 h die Woche statt 39 h, und habe trotz 20% weniger Arbeitzeit nur 10% weniger Nettolohn aber dafür jede Woche einen Tag mehr frei / eine Schicht weniger, bzw kann auch mit den kurzen Schichten von nur 6 h Arbeitszeit mit 5 Arbeitstagen pro Woche auskommen, wo die Vollzeitkollegen dann 6 Tage die Woche arbeiten müssen um auf ihre 39 h zu kommen und entsprechend "begeistert" davon sind.
Wenn ich deren Dienstpläne sehe, wird mir schwindelig, warum sollte ich mir das antun für 200€ mehr im Monat? Da leben ich lieber auf ein wenig schmälerem Fuß, und habe es dafür ruhiger.
Genau das ist der (Kipp-)Punkt. Die Abgabenlast ist zu hoch. Die Arbeit lohnt sich nicht mehr.
@@UnterBlog sie legen nichts zurück und verlassen sich auf den Staat. Warum Geld zurücklegen und auf Urlaub verzichten? Sobald der Strompreis wieder steigt wird der Staat wieder einspringen. Herr Krall hat dazu recht radikale aber effektive Ideen. Nur noch die Mehrwertsteuer und alle anderen Abgaben entfallen lassen. Wie Sie Herr Lüning immer sagen: unsere Staatsquote ist zu hoch.
Ich habe den Eindruck, da ist noch ein Kipppunkt mit einer starken Hebelwirkung. Ich meine bis ca. 4000€ Familieneinkommen gibt es Wohngeld und Kindergeldzuschlag. Bei mehr Einkommen steigen nicht nur die Abgaben, diese zusätzlichen Einnahmen können auch entfallen. Ich hatte schon häufig Beschwerden von Angestellten, das Sozialleistungen entfallen sind, wenn ich Prämien gezahlt habe.
Würde mich sehr über ein Video zu diesem Thema freuen.
Da weiß ich leider viel zu wenig. Und mich darum zu kümmern, bringt mir keinen Mehrwert.
Guter 4ter.☝️😊
Also der Schmidt scheint nun doch eher der drittschlechteste Kanzler gewesen zu sein 🙂
Alter sind hier viele Ärsche/Kommentar-Bots unter dem Video. Holy
Erinnert mich an den Bundestag 😊
Hatte die letzten Stunden keine Zeit zu löschen. YT kann viel zensieren, aber das wohl nicht 😞
@@UnterBlog alles gut spricht für die Reichweite 😊sehr gutes Video auch wenn ich dafür selbst zu Risiko avers bin
Arbeit muss sich wieder Lohnen, Steuern auf 15% beschränken!
♥️♥️♥️Kann ich als Unternehmer zustimmen
Neue Top-Idee für eine neue Gastrokette - die Fake-Cheese-Factory.
Veganer Käse + Kaffee und anderes künstliches Biozeugs.....mit Humor.
Bei Punkt 1 war ich schon raus😂
Sie haben die Frage nicht beantwortet, warum soll ich als Angestellter alles geben wenn ich locker mit 30 Stunden die Woche gut leben kann? Arbeite im IG Metal Disneyland.
Weil nichts ewig bestand hat. Derzeit verschwinden die Konzerne immer schneller ins Ausland. Und die Mittelständler müssen ihnen folgen oder zu machen. Und auf einmal ist 'Disneyland' abgebrannt. Wer natürlich kollektiv denkt und meint, er alleine könne es nicht retten, der irrt leider. Denn das Verhalten - entweder fleißig oder nicht so fleißig - ist hochgradig im Kollektiv ansteckend.
Grundsätzlich wie (fast) immer ein richtig gutes Video. Danke! Jedoch was die Arbeitsbereitschaft von Migranten betrifft: Ich betreue mehrere MKU, mindestens drei davon haben mir anfänglich ihre große Begeisterung über diese Mitarbeiter mitgeteilt. Inzwischen steht für alle drei fest, ihre Meinung würden sie wohl nicht unterschreiben. Ist nur mein Eindruck, ich spreche sie auch nicht mehr aktiv zum Thema an.
Wir haben sie alle noch. Unsere fünf letzten Neueinstellungen hatten keinen deutschen Pass mehr. Fast Niemand anderes hat sich mehr beworben.
Danke für die Antwort.@@UnterBlog
Die Firma Webasto hat 4,6 Milliarden Umsatz und erwirtschaftet 20 Millionen Gewinn… Ist das ein Unternehmen?
Die sind gerade dabei, massiv zu schrumpfen. Sie müssen sich der Nachfrage hier im Land anpassen.
Als Gen Z kann ich Ihnen genau erklären wieso meine Generation weniger fleissig ist. Die Rechnung ist ganz einfach, wieso sollte man sich anstrengen, wenn man sowieso niemals ein Haus kaufen kann? Das Geld reicht zum Leben, und mit 100%iger Anstrengung reicht's immer noch nicht für ein Haus. Also lieber gemütlich.
Sehr verständlich. Problematisch wird es nur, wenn man überhaupt wegen mangelnder Fachkenntnisse gar keinen Job mehr bekommt.
@@UnterBlog Es ist aber wichtig, diese Fachkenntnisse auch tatsächlich zu haben. Heutzutage braucht man für jeden Job einen Bachelor, ob man im Studium wirklich grösstenteils Inhalte fürs Berufsleben lernt bezweifle ich. (Jetzt mal Medizin und Ingenieurwissenschaften aussen vor) Arbeitgeber verlangen aber das Papier.
Ich halte Zertifikate über Skills von Google, IBM und co für deutlich aussagekräftiger als ein Studium dafür, ob ein Arbeitnehmer geeignet ist.
So ist es! 10h pro Tag sind völlig normal. Am Samstag werden Aufgaben in Ruhe erledigt. Muss ich mich wegen eines Magen-Darm-Infekts übergeben, tue ich das zwischen Meetings.
Naja, jetzt klopfen Sie mal hier nicht so auf den Putz. Bei einem richtigen Magen-Darm-Infekt kommt es dann oben und unten raus, wenn der Infekt das für nötig hält. Und der nimmt sicherlich keine Rücksicht auf Meetings.
Beim positiven Mindset bin ich schon raus……
Immerhin ehrliche Selbstbetrachtung. Kann man sich fragen, wieso?
Stimmt Mischung aus Frustration Arbeit geopolitische Lage und dass der Staat einem dass über die Jahre erarbeitete Vermögen Haus ETW Depot wieder schmälert bzw ganz wegnimmt
Reden Sie mit Ihrem Umfeld, dass man mal was anderes als in den vergangenen 50 Jahren wählen sollte. Denn diese Altparteien haben uns Stück für Stück in diese Position gebracht.
@@UnterBlog das ist richtig es gibt neue Partien aber keine davon erfüllt die Kriterien oder auch nur die wage Hoffnung Dinge ins bessere zu lenken. Die Wahl zwischen Sozialismus CDU light und rechtsradikal ist nicht wirklich ein Wahl
Arroganz - ja da haben Sie recht. Und trotzdem gebärden sich Automobilunternehmen ihren Kunden gegenüber genau so. Und trotzdem gehen die so behandelten Kunden immer wieder hin. Ich nicht.
Oh ich bin schon bei Punkt eins raus.
Das ist ja der Horror 😅 Warum sollte man das machen?
Am besten nicht im Deutschland gründen, dann kann das Unternehmen erfolgreich werden.
Helmut Schmidt war der beste
Sehe ich nicht so. Er war der große Inflationstreiber.
Wieder erster 😂
Nur der FCS🎉🎉🎉🎉🎉
Zusammenfassend: man braucht nur pure LUCK
Und genau das nicht. „Einfach. Machen.“
Man braucht vor allem die Fähigkeit, seine Gedanken korrekt zu formulieren...
Interessante😊