Eigentlich könnte ich diesen Kommentar unter jedes Ihrer Videos schreiben. Vielen Dank für Ihre unaufgeregte, nicht reißerische und sehr informative Art, die Themen der Videos umfassend zu behandeln! Weiter so!
Hallo jofoxratmonkey, es ist wahrlich nicht leicht seriösen Content so rüberzubringen, dass Leute interessiert sind. Man muss zumindest die Überschriften ein wenig "tunen", sonst schaut die Videos keiner an. Umso mehr freut uns ein Feedback wie Ihres und bestätigt uns, dass es auch für seriöse Inhalte noch Menschen gibt, die gut informiert werden wollen. Herzlichen Dank an Sie ! Und immer schön smart bleiben :-) 🙂Ihr Fritz Stelzer, Inhaber
Besten Dank! Ja, richtig, wie bei vielem gibt es nicht nur schwarz oder weiß. Wir wünschen Ihnen eine gute Woche, immer schön smart bleiben - Ihr Fritz Stelzer, Inhaber
Naja, die Spielregeln habt ihr nicht gesagt. Man darf maximal 1% des Zeitwertes der Möbel auf die Monatsmiete klatschen. Wer 100€ mehr Kaltmiete will, der muss 10.000€ an Möbelwert stellen. Der Mietpreisspiegel ist auch mit den Möbeln einzuhalten. Außer man vermietet unter 6 Monaten.
Danke für die Ergänzung, dann führe ich gerne dazu nochmals aus: Wenn eine Wohnung möbliert vermietet wird, darf der Vermieter einen sogenannten Möblierungszuschlag auf die Miete aufschlagen. Dieser Zuschlag soll die Abnutzung und den Wert der bereitgestellten Möbel abdecken. In Deutschland gibt es jedoch keine pauschale Regelung, wie hoch dieser Aufschlag sein darf. Es gelten folgende Grundsätze: Angemessenheit: Der Möblierungszuschlag muss angemessen sein und darf nicht zu einer überhöhten Miete führen. Üblicherweise wird der Zuschlag auf Basis des Zeitwerts der Möbel berechnet. Berechnungsgrundlage: Eine gängige Methode ist die Berechnung des Zuschlags, indem der Anschaffungswert der Möbel (abzüglich einer Abnutzungspauschale) auf die voraussichtliche Nutzungsdauer verteilt wird. Üblicherweise rechnet man etwa 10 bis 15 % des Anschaffungspreises pro Jahr. Diesen Betrag teilt man dann durch 12 Monate, um den monatlichen Zuschlag zu ermitteln. Rechtliche Obergrenze: In Gebieten mit Mietpreisbremse darf die Gesamtmiete (inklusive Möblierungszuschlag) die ortsübliche Vergleichsmiete nicht um mehr als 10 % übersteigen. Mietspiegel: In vielen Städten gibt es Mietspiegel, die auch möblierte Wohnungen berücksichtigen. Diese können als Orientierung für die Berechnung des Möblierungszuschlags dienen. Beispielrechnung: Wenn die Möbel einen Zeitwert von 10.000 Euro haben und eine geschätzte Nutzungsdauer von 10 Jahren, könnte der jährliche Abschlag bei etwa 1.000 Euro liegen. Daraus ergibt sich ein monatlicher Zuschlag von rund 83 Euro. Letztlich ist es jedoch wichtig, dass der Zuschlag verhältnismäßig bleibt und nicht den rechtlichen Rahmen sprengt. Diese Ausführung stellt keine Rechtsberatung dar und wir empfehlen jedem Inhaber bei möblierter Vermietung die Vertragsgestaltung prüfen zu lassen.
Eigentlich könnte ich diesen Kommentar unter jedes Ihrer Videos schreiben.
Vielen Dank für Ihre unaufgeregte, nicht reißerische und sehr informative Art, die Themen der Videos umfassend zu behandeln! Weiter so!
Hallo jofoxratmonkey,
es ist wahrlich nicht leicht seriösen Content so rüberzubringen, dass Leute interessiert sind. Man muss zumindest die Überschriften ein wenig "tunen", sonst schaut die Videos keiner an.
Umso mehr freut uns ein Feedback wie Ihres und bestätigt uns, dass es auch für seriöse Inhalte noch Menschen gibt, die gut informiert werden wollen.
Herzlichen Dank an Sie ! Und immer schön smart bleiben :-) 🙂Ihr Fritz Stelzer, Inhaber
Sehr schön mal eine andere und eher realistischere Sicht auf dieses Trend Thema aufzuzeigen 👍
Der Herr hat Ahnung und Erfahrung....es ist alles nicht so einfach ;-)
Besten Dank! Ja, richtig, wie bei vielem gibt es nicht nur schwarz oder weiß. Wir wünschen Ihnen eine gute Woche, immer schön smart bleiben - Ihr Fritz Stelzer, Inhaber
Naja, die Spielregeln habt ihr nicht gesagt.
Man darf maximal 1% des Zeitwertes der Möbel auf die Monatsmiete klatschen.
Wer 100€ mehr Kaltmiete will, der muss 10.000€ an Möbelwert stellen.
Der Mietpreisspiegel ist auch mit den Möbeln einzuhalten.
Außer man vermietet unter 6 Monaten.
Danke für die Ergänzung, dann führe ich gerne dazu nochmals aus:
Wenn eine Wohnung möbliert vermietet wird, darf der Vermieter einen sogenannten Möblierungszuschlag auf die Miete aufschlagen. Dieser Zuschlag soll die Abnutzung und den Wert der bereitgestellten Möbel abdecken. In Deutschland gibt es jedoch keine pauschale Regelung, wie hoch dieser Aufschlag sein darf. Es gelten folgende Grundsätze:
Angemessenheit: Der Möblierungszuschlag muss angemessen sein und darf nicht zu einer überhöhten Miete führen. Üblicherweise wird der Zuschlag auf Basis des Zeitwerts der Möbel berechnet.
Berechnungsgrundlage: Eine gängige Methode ist die Berechnung des Zuschlags, indem der Anschaffungswert der Möbel (abzüglich einer Abnutzungspauschale) auf die voraussichtliche Nutzungsdauer verteilt wird. Üblicherweise rechnet man etwa 10 bis 15 % des Anschaffungspreises pro Jahr. Diesen Betrag teilt man dann durch 12 Monate, um den monatlichen Zuschlag zu ermitteln.
Rechtliche Obergrenze: In Gebieten mit Mietpreisbremse darf die Gesamtmiete (inklusive Möblierungszuschlag) die ortsübliche Vergleichsmiete nicht um mehr als 10 % übersteigen.
Mietspiegel: In vielen Städten gibt es Mietspiegel, die auch möblierte Wohnungen berücksichtigen. Diese können als Orientierung für die Berechnung des Möblierungszuschlags dienen.
Beispielrechnung:
Wenn die Möbel einen Zeitwert von 10.000 Euro haben und eine geschätzte Nutzungsdauer von 10 Jahren, könnte der jährliche Abschlag bei etwa 1.000 Euro liegen. Daraus ergibt sich ein monatlicher Zuschlag von rund 83 Euro.
Letztlich ist es jedoch wichtig, dass der Zuschlag verhältnismäßig bleibt und nicht den rechtlichen Rahmen sprengt.
Diese Ausführung stellt keine Rechtsberatung dar und wir empfehlen jedem Inhaber bei möblierter Vermietung die Vertragsgestaltung prüfen zu lassen.
Zweckentfremdung... Berlin ... ein Horror...
Das haben wir von Berlin auch schon gehört ... der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht ...
Sorry, aber alles zu Airbnb war Blödsinn