Ein gutes Video über ICP`s und Spurenelemente. Ehrlich gesagt hat man aber meistens mit anderen grundlegenderen Problemen zu tun. Irgendwelchen Werten von Spurenelementen krampfhaft hinterher zu rennen ist sinnlos. Es ist wie bei uns Menschen, wenn mal ein paar Spurenelemente fehlen sterben wir nicht gleich, auf Dauer macht sich dann ein echter Mangel schon bemerkbar. Aber das ist durch ein Wasserwechsel meist schon ausgeschlossen. Beziehungsweise nutzen heutzutage viele Komplettversorgungssysteme die auf der Idee von Balling aufbaut und zusätzlich die ganzen Spurenelemente beinhaltet. Da kann also quasi kein Mangel entstehen. Einzelne Elemente anzupassen ist dann schon vergleichbar mit der Formel 1, wo das letzte Quäntchen an Leistung heraus geholt werden soll. Ich selber muss mich eher noch in den Grundlagen verbessern und brauche mit "Tuning" garnicht erst anzufangen 🙂 Wenn man dann sich noch bewusst macht welche kleinsten Konzentrationen gemessen werden und die Kalibrierung vielleicht schon ein wenig her ist. Dann wird klar das man bei einem Analyseergebnis nicht 100% sicher sein kann ob es 0 Mikrogramm oder vielleicht doch 3 Mikrogramm sind. Da hilft nur regelmäßiges Testen und gutes Beobachten. Wurde alles wunderbar im Video erklärt...
Super gutes Video! Und wieder etwas mehr über das Versorgungssystem gelernt. Bin mit dem NRG als Folgesytem super zufrieden! Gerne mehr Content über Sangokai. Das neue Studio sieht super aus.
Hallo Jörg, da hast du mit Sicherheit wieder mal vielen weitergeholfen, man kann es eigentlich nicht genug würdigen, daß Du dein Wissen so mit uns teilst. Super verständliche Erklärung ! 👍👍👍
Schneller wie Dieter Thomas Heck und Izzi zusammen. Maximales Wissen in wenige Minuten gepresst. 😂 Aber wie immer auch in den Podcasts, sehr logisch und verständlich erklärt. Komplexe wissenschaftlich biologische Erkenntnisse verständlich und nachvollziehbar darzustellen, ist nicht einfach. Da kann ich aus eigener beruflicher Erfahrung ein Lied von singen. Du und Dominik machen das jedenfalls top!👍
@@stefangutmann4753Das ist mir durchaus bewusst. Bin ja selber Diplom Biologe und kann da in dieser Hinsicht durchaus differenzieren. 😎 Und Izzi behauptet das von sich selbst auch nicht, ganz im Gegenteil. Genau deswegen stehen Jörg und er ja auch in Kontakt. Wie von Jörg und Dominik im Podcast häufig erwähnt: durch gegenseitiges unterstützen und zusammen bringen wir das Hobby voran.😏
Ich habe eine Zeit lang gedacht, ich habe einen Stickstoffmangel im Aquarium und täglich N dosiert. Das habe ich dann nach ein paar Wochen eingestellt da sich an den Korallen nichts verbessert hat. Nach einiger Zeit habe ich ein wenig Eisen dosiert und die sehr blassen Farben der Acroporen sind nach 2 Tagen wieder viel kräftiger geworden und das STN hat aufgehört. Ist schon wirklich sehr schwierig das immer alles richtig im Aquarium zu deuten... Danke für das schöne Video, du und Dominik seid wirklich mit Abstand die wertvollste Informationsquelle im Bereich Meerwasseraquaristik 😊👍
Stickstoffmangelsymptome sind tatsächlich auch sehr ähnlich zu Eisenmangelsymptomen bei vielen Korallen. Freut mich, dass Du da den richtigen Punkt finden und korrigieren konntest.
@@sangokai5218 Ich bin froh das du solche Videos machst, also von mir aus lieber zu schnell als gar keine Videos ... Habe seit gestern weil mein PO4 unter den 0,02 mg/l auf die hälfte der nutri-basic Dosierung gestellt. Promt sind meine Xenia Bäumchen und meine Sinularia Green nicht ganz so offen bzw. aufgepumpt wie sonst. Nach dem Video habe ich eine Vermutung an was das liegt 🙂
Danke. Die Halbierung dient dazu, die Phosphatumsatzrate im Becken zu reduzieren, d.h. Phosphat sollte sich dadurch nicht weiter reduzieren, es sei denn, die Filtertechnik ist zu stark. Ich würde probieren, die Abschäumleistung etwas trockener einzustellen. Möglicherweise hat die Senkung des Phosphatgehaltes auch dazu geführt, dass die genannten Korallen nicht mehr so gut offen sind. Die Spurenmetalle sind nur ein Teil der gesamten Nährstoffversorgung. Je niedriger das Nährstoffniveau, desto weniger hoch ist der Spurenmetallbedarf, daher auch die Reduzierung von BASIS 2 auf die Hälfte. Die Frage wäre also auch, weshalb Phosphat gesunken ist, und in wie fern die Filtertechnik in dieser Situation ggf. zu stark/aggressiv ist.
Das Video kam gerade zur rechten Zeit für mich. 😅 In meiner ICP-ANALYSE habe ich genau diese Situation Zink und Eisen ein Defizit... war schon fast drauf und dran mit diese zu kaufen... habe mich aber gewundert warum es diese nicht im Sangokai Shop gibt... meine Korallen stehen aber gut... dann kann ich ja so weitermachen wie bisher 😊 Vielen Dank für die Aufklärung.
Hallo Jörg, kurze Frage. Bedeutet das, dass auch Jod was prinzipiell Nachweisbar ist wie von dir im Video dargestellt, mit deinem System nicht nachweisbar sein muss? Ich kann mir vorstellen das es recht schwer ist jedem Element anhand der Sichtkontrolle ein Defizit nachzuweisen. Wenn gleich 3 Elemente in der ICP nicht nachweisbar sind z.B. Zink, Eisen und Jod. Was mache ich dann? Man müsste ja bei jedem Element klipp und klar sagen: Zink, keine Basalscheibe bei SPS, Jod - Dinos, Eisen z.B. Farbausbildung. Aber was fehlt bei einem schlechten Polypenbild... kann ja auch etwas aus der N-Kette sein. Also meine Kernfrage liegt im zweiten Satz, der Rest kam gerade so aus mir herausgesprudelt. Danke und Gruss
Hi Tom, ich hatte das im Video ja gesagt, Iod ist als Spurenelement komplett eigenständig und muss bei 60-70 µg/L liegen, so wie die KH bei 7-7,5 oder Ca bei 415-425 mg/L liegen muss. Iod ist über die Meerwasserzusammensetzung definiert. Iod kann unterhalb von 50 µg/L und v.a. unterhalb von 40 µg/L Probleme machen, was aber auch an Umgebungsbedingungen hängt wie Strahlungsstress, Schadstoffeinwirkung oder Nährstoffmangelsituationen. Iod passt man immer eigenständig an. Iod muss in jedem System optimal eingestellt sein, das ist ein fixer Parameter im Meerwasser der stimmen muss. Iod hat mit den Spurenmetallen nichts zu tun, es ist ein physiologisch relevantes Spurenelement, hängt aber nicht mit den Spurenmetallen zusammen.
Hallo Jörg, sehr informatives und tolles Video. Ich finde es so schade, das ich dich jetzt erst entdeckt habe. Hätte mein erstes Meerwasser sonst lieber anhand deiner Vorgehensweise gestartet, klingt für mich alles viel schlüssiger. Aber es ist ja noch recht frisch (2 Monate) und vielleicht bekomme ich meine Problemen jetzt besser gelöst. Bin auch noch dabei, deinen und Dominiks Podcast Stück für Stück aufzuarbeiten (aktuell Folge 40). 80 Folgen sind schon echt viel Informationen 😅 das muss man auch erst mal verarbeiten. Aber auch der ist super toll 😊 bitte mach weiter so, für mich wirklich eine große Bereicherung. Wünsche eine schönen Sonntag. Liebe Grüße Denise PS: Würdest du mir raten, bevor ich mir deine Produkte hole, Dir erstmal den Anamnesebogen zuzuschicken?
Hallo Denise, danke für den netten Kommentar. Wenn Du Beratungsbedarf hast, kannst Du Dich gerne an mich wenden via info@sangokai.org und dann besprechen wir alles Weitere und wie und wann Du welche Produkte von uns anwenden kannst. LG Jörg
Great video, very informative. Would be great if you can find the time to make some more with the focus on Sangokai products. And please take a breath next.😊
Hallo, zunächst einmal danke für ein weiteres informatives Video. Eine Verständnisfrage habe ich, die Dosis von beispielsweise Basis 2 orientiert sich rein an dem Wasservolumen und wird abseits der ICP über den Phosphatgehalt eingestellt. Wie wird so (bei völlig verschiedenen Verbrauchern im Tank) verhindert, dass sich einzelne Bestandteile bzw. Spurenelemente anreichern oder aber eine Mangelsituation eintritt? Gerade als Anfänger ist es recht schwer den Zustand der Korallen (ohne die Erfahrung welche Koralle auf welchen Mangel am schnellsten reagiert) korrekt einzuschätzen. Wenn dann die ICP ebenfalls nur bedingt für eine qualitative Einschätzung geeignet ist, wäre die Beseitigung von Mängeln oder Überschüssen nur schwer umsetzbar.
Hi, danke für die gute Frage. Zunächst einmal ist der allgemeine Verbrauch von Spurenmetallen, wie auch das Verhältnis der jeweiligen Spurenmetalle zueinander, in Riffaquarien gar nicht wirklich so unterschiedlich, wie es oft dargestellt wird, und das auch egal bei welchem Besatz. Korallen sind da gar nicht so wirklich unterschiedlich, und auch die Mikrobiologie macht keine völlig wilden Sachen mit Spurenmetallen. Wir haben trotzdem alle Meerwasseraquarien, und die sind auch in der Natur global durchaus vergleichbar, nicht wie Süßwasserbiotope, die komplett unterschiedlich sin je nachdem wo man ist. Meerwasser ist ziemlich einheitlich. Mit Einzug der ICP wurde die Messmöglichkeit der einzelnen Elemente gleichzeitig dazu genutzt, Einzelsupplemente zu vermarkten, und das ging offensichtlich ganz gut damit, dass man behauptet hat, dass jedes Becken Spurenmetalle anders verbraucht. Im ganz kleinen Bereich ist das auch so, das eine Becken hat Vanadium nachweisbar auf einem bestimmten Niveau, das andere nicht bei gleicher Dosis, das andere reichert mal Zink an und hat 3 µg/L Zink, das andere pendelt sich bei 1 µg/L ein und ein drittes verbraucht die tägliche Menge. Aber das alles ohne Symptome, und das bewegt sich auch alles im physiologisch ganz normalen Referenzbereich und das siehst Du auch bei Messungen in der Natur, dass das Spurenmetallmuster in jedem Riff minimal anders ist und ziemlich gut dem entspricht, was wir auch in Riffaquarien in den ICP haben. Das nur zum allgemeinen Hintergrund. Spurenmetalle sind auch Nährelemente, nur eben im Mikronährstoffbereich. Und die Mikronährstoffe orientieren sich immer an den Hauptnährstoffen und hier insbesondere am Phosphat. Wenn also Phosphat sinkt, gehen wir in der allgemeinen Empfehlung auch mit der Dosierung der Spurenmetalle runter, weil damit die Relation gleich bleibt. Daher die Anlehnung an den Phosphatgehalt. Nichtsdestotrotz kann man, weil die Spurenmetalle komplett isoliert sind im BASIS #2, immer auch die Spurenmetalldosierung individualisieren. Wenn man sieht die Metalle in der ICP sind alle niedrig und man hat gleichzeitig Symptome, kann man hier also extra dosieren. Das selbe nach unten, wenn man sieht, dass das Becken in den Metallen auf einem hohen Niveau ist, kann man die Dosis senken. Aber das Verhältnis der einzelnen Metalle zueinander bleibt gleich, und das ist das, was ich eingangs schrieb, Riffaquarien sind nicht so mega unterschiedlich was das Spurenmetallmuster angeht. Wenn es Dir lieber ist, was gerade auch den Einsteiger/die Einsteigerin betrifft wie Du schreibst, dass Du im Spurenmetallbereich lieber im nachweisbaren Bereich bist, kannst Du die Dosis individuell erhöhen. Nur muss das Becken damit auch zurecht kommen und zeigen, dass es damit besser steht, und gleichzeitig auch kein überschüssiges Wachstum an Algen z.B. zeigt. Und das muss man sicherlich auch beurteilen können, was man aber auch mit der Zeit am eigenen Becken gut raus bekommt. Ich hoffe, dass ich die Frage soweit beantworten konnte?
Hallo Jörg Danke für das Video. Wie sieht das in Deinem System mit Fluorid aus? Wenn das permanent fällt, Brom und Iod aber in Ordnung sind. Sollte ich es dennoch ausgleichen, auch wenn es kein alleinstehendes Preparat in Deinem Portfolio gibt? LG
Hi Alex. Fluorid ist ein Element, das funktionell zu den Kalkhaushalt Elementen gehört, weil es ins Kalkskelett neben Strontium und auch Rubidium eingelagert wird. Wenn Fluorid unter 0,8-0,9 mg/L fällt, würde ich es supplementären, ja.
Hi, ja Nickel ist auch enthalten. Ich habe gerade gesehen, dass ich das in der Produktbeschreibung auf der Webseite vergessen habe mit aufzulisten, ist jetzt korrigiert. Danke für die Nachfrage! LG, Jörg
Und ich mach mich seit Wochen irre um das Eisen in den Nachweisbaren Bereich zu bekommen…Ergebnis: Schöne Cyanos und immer noch kein Eisen nachweisbar🤦🏻♂️ Jetzt is doch wieder vieles klar🤗👍💪
Hi Jörg, danke wieder was dazu gelernt habe aktuell in meinem Becken das Nanosystem von Sangokai. Ich gehe mal davon aus das die Spurenmetallversorgung im Nano Basis 1 abgedeckt ist richtig? Viele Grüße Andy
Sehr guter , interessanter Beitrag. Werden diese Spurenelemente primär zur Farbausprägung von den Korallen benötigt, oder sind da andere Dinge wie Futter, Aminosäuren oder Licht wichtiger ?
Spurenmetalle sind in sehr vielen Stoffwechselwegen beteiligt als Bestandteile von sogenannten Metalloproteinen. Unter anderem sind solche Enzyme auch an der Herstellung farbiger Pigmente in Korallen beteiligt, wenngleich diese Pigmente selbst keine Metalle beinhalten. Aber an der Herstellung sind sie beteiligt. Auch Zellatmung, Photosynthese sind von Metallen abhängig. Darüber hinaus gibt es auch andere Faktoren, ja. Aber die Verfügbarkeit von Metallen, damit überhaupt Wachstum, Photosynthese etc. möglich ist, stellt immer eine Basis dar.
Super Video, vielen Dank👍hätte da noch eine Frage bezüglich der ICP MS. Bei dieser Messmethode wird damit geworben eine 10.000- fach geringe Nachweisgrenze abbilden zu können als bei der ICP OES . Könntest du dazu evtl. noch was sagen? Danke und macht weiter so LG
Die Massenspektrometrie ist durchaus genauer, hängt aber immer davon ab, wie das Gerät genau läuft und kalibriert ist. Wenn Du eine 10.000 fach geringere Nachweisgrenze ansprichst, dann sieht man die in keinem Protokoll. Labore, die für und in der Aquarisitk arbeiten, geben trotzdem die Spurenmetalle nur im Mikrogramm Bereich an, nicht im Nanogramm Bereich, und das maximal auf 2 Dezimalen, i.d.R. sogar nur in einer Dezimalen. Wenn die Nachweisgrenze z.B. für Eisen bei 0,0001 µg/L läge (nur als Beispiel für einen Zahlenwert mit 4 Stellen hinter dem Komma), dann findest Du diese Dezimalen in keiner Analyse und dann würde da immer noch nicht nachweisbar stehen. Egal ob mit ICP-OES oder -MS, schau DIr die Protokolle an, daraus geht keine 10.000 fach geringere Nachweisgrenze hervor.
@@sangokai5218 Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Dann verstehe ich leider nicht den Sinn hinter dieser ICP und wozu ich den Mehrpreis dafür zahlen sollte. Das einzig Relevante für mich wären eben die Spurenmetalle gewesen.
Du meinst ja Oceamo, habe da gerade auch nochmal gelesen, wie genau das formuliert ist, tatsächlich so wie Du sagtest. Hast Du denn mal eine ICP-MS machen lassen und geben die Werte im ng/L Bereich im Protokoll an? Ich sehe aber für die meisten Elemente keinen wirklichen praktischen Vorteil für die aquaristische Praxis, noch niedriger zu messen, praktisch bietet das nicht unbedingt einen Mehrwert und fast alle für uns physiologisch relevanten Mikroelemente haben ihre biologische Wirkung im Mikrogrammbereich und nicht tiefer.
@@sangokai5218 Ich habe bis jetzt noch keine ICP MS Analyse gemacht. Habe nun das Internet durchforstet und schicke Dir ein Vergleichsprotokoll von der ICP OES und MS per Mail. Die Werte werden in μg/L angegeben.
Die wichtigste Aussage in dem Video: guck erst ins Becken und dann auf die ICP ❤ cooles Video
Danke Dir Patrick! ☺️
Super informativ. Bei der Sprechgeschwindigkeit ist jeder Podcast in einer 3/4 Stunde durch🤔😄
Hahaha genau das dachte ich mir auch, etwas langsamer wäre cool.
Ich habe mich schon länger gefragt, warum sangokai ohne die Einzeldosierungen auskommt. Danke Für die Info!
Da hast du aber mal richtig Gas gegeben 👍
Ein gutes Video über ICP`s und Spurenelemente. Ehrlich gesagt hat man aber meistens mit anderen grundlegenderen Problemen zu tun. Irgendwelchen Werten von Spurenelementen krampfhaft hinterher zu rennen ist sinnlos. Es ist wie bei uns Menschen, wenn mal ein paar Spurenelemente fehlen sterben wir nicht gleich, auf Dauer macht sich dann ein echter Mangel schon bemerkbar. Aber das ist durch ein Wasserwechsel meist schon ausgeschlossen. Beziehungsweise nutzen heutzutage viele Komplettversorgungssysteme die auf der Idee von Balling aufbaut und zusätzlich die ganzen Spurenelemente beinhaltet. Da kann also quasi kein Mangel entstehen. Einzelne Elemente anzupassen ist dann schon vergleichbar mit der Formel 1, wo das letzte Quäntchen an Leistung heraus geholt werden soll.
Ich selber muss mich eher noch in den Grundlagen verbessern und brauche mit "Tuning" garnicht erst anzufangen 🙂
Wenn man dann sich noch bewusst macht welche kleinsten Konzentrationen gemessen werden und die Kalibrierung vielleicht schon ein wenig her ist. Dann wird klar das man bei einem Analyseergebnis nicht 100% sicher sein kann ob es 0 Mikrogramm oder vielleicht doch 3 Mikrogramm sind. Da hilft nur regelmäßiges Testen und gutes Beobachten. Wurde alles wunderbar im Video erklärt...
Super gutes Video! Und wieder etwas mehr über das Versorgungssystem gelernt. Bin mit dem NRG als Folgesytem super zufrieden! Gerne mehr Content über Sangokai. Das neue Studio sieht super aus.
Mal wieder sehr informativ 👍🏻
Deswegen fahre ich gerne mit Sangokai 💪🏻
Hallo Jörg,
da hast du mit Sicherheit wieder mal vielen weitergeholfen,
man kann es eigentlich nicht genug würdigen, daß Du dein Wissen so mit uns teilst.
Super verständliche Erklärung ! 👍👍👍
Danke 🙏🏻☺️
Ich fahre seit 5 Jahren sangokai und habe jetzt erst verstanden warum keine Einzeldosierung notwendig ist, danke
Super erklärt, freue mich mal wieder auf nen neuen Podcast...
Gestern kam Folge 80 raus, nächste Woche geht’s weiter.
@@sangokai5218 danke dür die Info, sehr unterhaltsam auf der Autobahn zum zuhören...
Immer wieder krass. Wie aufgezogen.Wie nen rapper beim Battle.Sehr fundiert und sachkundig.Macht weiter so !
Moin Jörg, sehr informatives Video. Mach weiter so!
Super interessantes Video, du hast mir mit deinen Videos und Podcast schon oft weitergeholfen!!
Jörg on fire 🔥 danke für eure tolle Arbeit. Ihr nehmt mir die „Angst“ zum Umstieg vom süßen zum salzigen ✌️
Wieder ein tolles Video dank Jörg der mir die Info schon per Mail geschrieben hat ist meine Acropora„Electric myagi „wider gelb blau weiter so 😊
Das Video hilft mir sehr😄👍🏻
Schneller wie Dieter Thomas Heck und Izzi zusammen. Maximales Wissen in wenige Minuten gepresst. 😂 Aber wie immer auch in den Podcasts, sehr logisch und verständlich erklärt. Komplexe wissenschaftlich biologische Erkenntnisse verständlich und nachvollziehbar darzustellen, ist nicht einfach. Da kann ich aus eigener beruflicher Erfahrung ein Lied von singen. Du und Dominik machen das jedenfalls top!👍
Und im Gegensatz zu Izzi ist hat Jörg eben richtig Ahnung und ist nicht nur ein Insta Content Creator
@@stefangutmann4753Das ist mir durchaus bewusst. Bin ja selber Diplom Biologe und kann da in dieser Hinsicht durchaus differenzieren. 😎 Und Izzi behauptet das von sich selbst auch nicht, ganz im Gegenteil. Genau deswegen stehen Jörg und er ja auch in Kontakt. Wie von Jörg und Dominik im Podcast häufig erwähnt: durch gegenseitiges unterstützen und zusammen bringen wir das Hobby voran.😏
😊👍🏻 sehr gut.
Danke für die vielen Infos.
Danke für den super content :) höre auch sehr gerne euren podcast!
Ich habe eine Zeit lang gedacht, ich habe einen Stickstoffmangel im Aquarium und täglich N dosiert. Das habe ich dann nach ein paar Wochen eingestellt da sich an den Korallen nichts verbessert hat. Nach einiger Zeit habe ich ein wenig Eisen dosiert und die sehr blassen Farben der Acroporen sind nach 2 Tagen wieder viel kräftiger geworden und das STN hat aufgehört. Ist schon wirklich sehr schwierig das immer alles richtig im Aquarium zu deuten...
Danke für das schöne Video, du und Dominik seid wirklich mit Abstand die wertvollste Informationsquelle im Bereich Meerwasseraquaristik 😊👍
Stickstoffmangelsymptome sind tatsächlich auch sehr ähnlich zu Eisenmangelsymptomen bei vielen Korallen. Freut mich, dass Du da den richtigen Punkt finden und korrigieren konntest.
Sehr gut erklärt, vielen Dank!
Boah Jörg, nun haste ne 120min Podcastfolge in 11 Min gepresst. Aber informatives Video!
Wieder was dazu gelernt, jetzt nur noch die Geschwindigkeit runter dann wird es auch richtig entspannend 🙂
Ich weiß, das war zu schnell… danke für das feedback. Themen die mich sehr aufregen, muss ich ruhiger behandeln ;-)
@@sangokai5218 Ich bin froh das du solche Videos machst, also von mir aus lieber zu schnell als gar keine Videos ... Habe seit gestern weil mein PO4 unter den 0,02 mg/l auf die hälfte der nutri-basic Dosierung gestellt. Promt sind meine Xenia Bäumchen und meine Sinularia Green nicht ganz so offen bzw. aufgepumpt wie sonst. Nach dem Video habe ich eine Vermutung an was das liegt 🙂
Danke. Die Halbierung dient dazu, die Phosphatumsatzrate im Becken zu reduzieren, d.h. Phosphat sollte sich dadurch nicht weiter reduzieren, es sei denn, die Filtertechnik ist zu stark. Ich würde probieren, die Abschäumleistung etwas trockener einzustellen. Möglicherweise hat die Senkung des Phosphatgehaltes auch dazu geführt, dass die genannten Korallen nicht mehr so gut offen sind. Die Spurenmetalle sind nur ein Teil der gesamten Nährstoffversorgung. Je niedriger das Nährstoffniveau, desto weniger hoch ist der Spurenmetallbedarf, daher auch die Reduzierung von BASIS 2 auf die Hälfte. Die Frage wäre also auch, weshalb Phosphat gesunken ist, und in wie fern die Filtertechnik in dieser Situation ggf. zu stark/aggressiv ist.
Ich habe durch eine neue Lampe deutlich besseres Wachstum bei den Korallen . Darum der erhöhte po4 Verbrauch.
Das Video kam gerade zur rechten Zeit für mich. 😅 In meiner ICP-ANALYSE habe ich genau diese Situation Zink und Eisen ein Defizit... war schon fast drauf und dran mit diese zu kaufen... habe mich aber gewundert warum es diese nicht im Sangokai Shop gibt... meine Korallen stehen aber gut... dann kann ich ja so weitermachen wie bisher 😊 Vielen Dank für die Aufklärung.
Danke Nicole für den Kommentar, genau für solche Situationen ist dieses Video auch gemacht :-)
Danke!
Hand hoch wer heute Basis 2 extra dosiert hat 🤚🏻
😅👍🏻
✌️🥳nimm zwei 😄
Hallo Jörg, kurze Frage. Bedeutet das, dass auch Jod was prinzipiell Nachweisbar ist wie von dir im Video dargestellt, mit deinem System nicht nachweisbar sein muss? Ich kann mir vorstellen das es recht schwer ist jedem Element anhand der Sichtkontrolle ein Defizit nachzuweisen. Wenn gleich 3 Elemente in der ICP nicht nachweisbar sind z.B. Zink, Eisen und Jod. Was mache ich dann? Man müsste ja bei jedem Element klipp und klar sagen: Zink, keine Basalscheibe bei SPS, Jod - Dinos, Eisen z.B. Farbausbildung. Aber was fehlt bei einem schlechten Polypenbild... kann ja auch etwas aus der N-Kette sein. Also meine Kernfrage liegt im zweiten Satz, der Rest kam gerade so aus mir herausgesprudelt. Danke und Gruss
Hi Tom, ich hatte das im Video ja gesagt, Iod ist als Spurenelement komplett eigenständig und muss bei 60-70 µg/L liegen, so wie die KH bei 7-7,5 oder Ca bei 415-425 mg/L liegen muss. Iod ist über die Meerwasserzusammensetzung definiert. Iod kann unterhalb von 50 µg/L und v.a. unterhalb von 40 µg/L Probleme machen, was aber auch an Umgebungsbedingungen hängt wie Strahlungsstress, Schadstoffeinwirkung oder Nährstoffmangelsituationen. Iod passt man immer eigenständig an. Iod muss in jedem System optimal eingestellt sein, das ist ein fixer Parameter im Meerwasser der stimmen muss. Iod hat mit den Spurenmetallen nichts zu tun, es ist ein physiologisch relevantes Spurenelement, hängt aber nicht mit den Spurenmetallen zusammen.
@@sangokai5218 Aja da habe ich nicht richtig zugehört es ging da um die Mikronährstoffe. Danke für das schnelle Feedback. Gruss, Tom
Super Video! Danke für den content!
Danke Jörg.
Hallo Jörg, sehr informatives und tolles Video. Ich finde es so schade, das ich dich jetzt erst entdeckt habe. Hätte mein erstes Meerwasser sonst lieber anhand deiner Vorgehensweise gestartet, klingt für mich alles viel schlüssiger. Aber es ist ja noch recht frisch (2 Monate) und vielleicht bekomme ich meine Problemen jetzt besser gelöst. Bin auch noch dabei, deinen und Dominiks Podcast Stück für Stück aufzuarbeiten (aktuell Folge 40). 80 Folgen sind schon echt viel Informationen 😅 das muss man auch erst mal verarbeiten. Aber auch der ist super toll 😊 bitte mach weiter so, für mich wirklich eine große Bereicherung. Wünsche eine schönen Sonntag. Liebe Grüße Denise
PS: Würdest du mir raten, bevor ich mir deine Produkte hole, Dir erstmal den Anamnesebogen zuzuschicken?
Hallo Denise, danke für den netten Kommentar. Wenn Du Beratungsbedarf hast, kannst Du Dich gerne an mich wenden via info@sangokai.org und dann besprechen wir alles Weitere und wie und wann Du welche Produkte von uns anwenden kannst. LG Jörg
@@sangokai5218 Vielen Dank für deine schnelle Rückmeldung. Dann werde ich das mal machen ☺️
Nach 2 Monaten hast du keine Probleme. Du hast vielleicht Erscheinungen die dir nicht gefallen aber keine Probleme.
Wäre super in einer Beziehung zu Video zu erklären welche die Mängel oder Überschusse an den Korallen erkennt
Mega Hilfe! 👍
Great video, very informative. Would be great if you can find the time to make some more with the focus on Sangokai products. And please take a breath next.😊
Thanks mate. More specific videos on the products are planned and in progress. Regarding the breathing… working on it :-) Cheers
Hallo, zunächst einmal danke für ein weiteres informatives Video. Eine Verständnisfrage habe ich, die Dosis von beispielsweise Basis 2 orientiert sich rein an dem Wasservolumen und wird abseits der ICP über den Phosphatgehalt eingestellt. Wie wird so (bei völlig verschiedenen Verbrauchern im Tank) verhindert, dass sich einzelne Bestandteile bzw. Spurenelemente anreichern oder aber eine Mangelsituation eintritt? Gerade als Anfänger ist es recht schwer den Zustand der Korallen (ohne die Erfahrung welche Koralle auf welchen Mangel am schnellsten reagiert) korrekt einzuschätzen. Wenn dann die ICP ebenfalls nur bedingt für eine qualitative Einschätzung geeignet ist, wäre die Beseitigung von Mängeln oder Überschüssen nur schwer umsetzbar.
Hi, danke für die gute Frage. Zunächst einmal ist der allgemeine Verbrauch von Spurenmetallen, wie auch das Verhältnis der jeweiligen Spurenmetalle zueinander, in Riffaquarien gar nicht wirklich so unterschiedlich, wie es oft dargestellt wird, und das auch egal bei welchem Besatz. Korallen sind da gar nicht so wirklich unterschiedlich, und auch die Mikrobiologie macht keine völlig wilden Sachen mit Spurenmetallen. Wir haben trotzdem alle Meerwasseraquarien, und die sind auch in der Natur global durchaus vergleichbar, nicht wie Süßwasserbiotope, die komplett unterschiedlich sin je nachdem wo man ist. Meerwasser ist ziemlich einheitlich.
Mit Einzug der ICP wurde die Messmöglichkeit der einzelnen Elemente gleichzeitig dazu genutzt, Einzelsupplemente zu vermarkten, und das ging offensichtlich ganz gut damit, dass man behauptet hat, dass jedes Becken Spurenmetalle anders verbraucht. Im ganz kleinen Bereich ist das auch so, das eine Becken hat Vanadium nachweisbar auf einem bestimmten Niveau, das andere nicht bei gleicher Dosis, das andere reichert mal Zink an und hat 3 µg/L Zink, das andere pendelt sich bei 1 µg/L ein und ein drittes verbraucht die tägliche Menge. Aber das alles ohne Symptome, und das bewegt sich auch alles im physiologisch ganz normalen Referenzbereich und das siehst Du auch bei Messungen in der Natur, dass das Spurenmetallmuster in jedem Riff minimal anders ist und ziemlich gut dem entspricht, was wir auch in Riffaquarien in den ICP haben.
Das nur zum allgemeinen Hintergrund. Spurenmetalle sind auch Nährelemente, nur eben im Mikronährstoffbereich. Und die Mikronährstoffe orientieren sich immer an den Hauptnährstoffen und hier insbesondere am Phosphat. Wenn also Phosphat sinkt, gehen wir in der allgemeinen Empfehlung auch mit der Dosierung der Spurenmetalle runter, weil damit die Relation gleich bleibt. Daher die Anlehnung an den Phosphatgehalt. Nichtsdestotrotz kann man, weil die Spurenmetalle komplett isoliert sind im BASIS #2, immer auch die Spurenmetalldosierung individualisieren. Wenn man sieht die Metalle in der ICP sind alle niedrig und man hat gleichzeitig Symptome, kann man hier also extra dosieren. Das selbe nach unten, wenn man sieht, dass das Becken in den Metallen auf einem hohen Niveau ist, kann man die Dosis senken. Aber das Verhältnis der einzelnen Metalle zueinander bleibt gleich, und das ist das, was ich eingangs schrieb, Riffaquarien sind nicht so mega unterschiedlich was das Spurenmetallmuster angeht. Wenn es Dir lieber ist, was gerade auch den Einsteiger/die Einsteigerin betrifft wie Du schreibst, dass Du im Spurenmetallbereich lieber im nachweisbaren Bereich bist, kannst Du die Dosis individuell erhöhen. Nur muss das Becken damit auch zurecht kommen und zeigen, dass es damit besser steht, und gleichzeitig auch kein überschüssiges Wachstum an Algen z.B. zeigt. Und das muss man sicherlich auch beurteilen können, was man aber auch mit der Zeit am eigenen Becken gut raus bekommt. Ich hoffe, dass ich die Frage soweit beantworten konnte?
Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Die Erklärung ist schlüssig.
Super Video🫶
Hallo Jörg
Danke für das Video.
Wie sieht das in Deinem System mit Fluorid aus? Wenn das permanent fällt, Brom und Iod aber in Ordnung sind. Sollte ich es dennoch ausgleichen, auch wenn es kein alleinstehendes Preparat in Deinem Portfolio gibt? LG
Hi Alex. Fluorid ist ein Element, das funktionell zu den Kalkhaushalt Elementen gehört, weil es ins Kalkskelett neben Strontium und auch Rubidium eingelagert wird. Wenn Fluorid unter 0,8-0,9 mg/L fällt, würde ich es supplementären, ja.
@@sangokai5218 Danke für die schnelle Antwort!
Grüße
Ist in dem Basis 2 auch Nickel enthalten ? Finde nirgends diese Information
Hi, ja Nickel ist auch enthalten. Ich habe gerade gesehen, dass ich das in der Produktbeschreibung auf der Webseite vergessen habe mit aufzulisten, ist jetzt korrigiert. Danke für die Nachfrage! LG, Jörg
@@sangokai5218 genau deshalb fragte ich, weil ichs auf der Seite nicht aufgelistet gesehen habe. Haben wir uns gegenseitig geholfen, vielen Dank 🙏🏼
Und ich mach mich seit Wochen irre um das Eisen in den Nachweisbaren Bereich zu bekommen…Ergebnis: Schöne Cyanos und immer noch kein Eisen nachweisbar🤦🏻♂️ Jetzt is doch wieder vieles klar🤗👍💪
Hi Jörg, danke wieder was dazu gelernt habe aktuell in meinem Becken das Nanosystem von Sangokai. Ich gehe mal davon aus das die Spurenmetallversorgung im Nano Basis 1 abgedeckt ist richtig?
Viele Grüße Andy
Ja, die ist im NANO BASIS integriert und ist damit immer auch proportional zur Versorgung mit organischen Inhaltsstoffen im BASIS System.
Sehr guter , interessanter Beitrag. Werden diese Spurenelemente primär zur Farbausprägung von den Korallen benötigt, oder sind da andere Dinge wie Futter, Aminosäuren oder Licht wichtiger ?
Spurenmetalle sind in sehr vielen Stoffwechselwegen beteiligt als Bestandteile von sogenannten Metalloproteinen. Unter anderem sind solche Enzyme auch an der Herstellung farbiger Pigmente in Korallen beteiligt, wenngleich diese Pigmente selbst keine Metalle beinhalten. Aber an der Herstellung sind sie beteiligt. Auch Zellatmung, Photosynthese sind von Metallen abhängig. Darüber hinaus gibt es auch andere Faktoren, ja. Aber die Verfügbarkeit von Metallen, damit überhaupt Wachstum, Photosynthese etc. möglich ist, stellt immer eine Basis dar.
Super Video und ich depp hab immer Eisen dosiert weil die icp es gesagt hat…
Super Video, vielen Dank👍hätte da noch eine Frage bezüglich der ICP MS. Bei dieser Messmethode wird damit geworben eine 10.000- fach geringe Nachweisgrenze abbilden zu können als bei der ICP OES . Könntest du dazu evtl. noch was sagen?
Danke und macht weiter so
LG
Die Massenspektrometrie ist durchaus genauer, hängt aber immer davon ab, wie das Gerät genau läuft und kalibriert ist. Wenn Du eine 10.000 fach geringere Nachweisgrenze ansprichst, dann sieht man die in keinem Protokoll. Labore, die für und in der Aquarisitk arbeiten, geben trotzdem die Spurenmetalle nur im Mikrogramm Bereich an, nicht im Nanogramm Bereich, und das maximal auf 2 Dezimalen, i.d.R. sogar nur in einer Dezimalen. Wenn die Nachweisgrenze z.B. für Eisen bei 0,0001 µg/L läge (nur als Beispiel für einen Zahlenwert mit 4 Stellen hinter dem Komma), dann findest Du diese Dezimalen in keiner Analyse und dann würde da immer noch nicht nachweisbar stehen. Egal ob mit ICP-OES oder -MS, schau DIr die Protokolle an, daraus geht keine 10.000 fach geringere Nachweisgrenze hervor.
@@sangokai5218 Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Dann verstehe ich leider nicht den Sinn hinter dieser ICP und wozu ich den Mehrpreis dafür zahlen sollte. Das einzig Relevante für mich wären eben die Spurenmetalle gewesen.
Du meinst ja Oceamo, habe da gerade auch nochmal gelesen, wie genau das formuliert ist, tatsächlich so wie Du sagtest. Hast Du denn mal eine ICP-MS machen lassen und geben die Werte im ng/L Bereich im Protokoll an? Ich sehe aber für die meisten Elemente keinen wirklichen praktischen Vorteil für die aquaristische Praxis, noch niedriger zu messen, praktisch bietet das nicht unbedingt einen Mehrwert und fast alle für uns physiologisch relevanten Mikroelemente haben ihre biologische Wirkung im Mikrogrammbereich und nicht tiefer.
@@sangokai5218 Ich habe bis jetzt noch keine ICP MS Analyse gemacht. Habe nun das Internet durchforstet und schicke Dir ein Vergleichsprotokoll von der ICP OES und MS per Mail. Die Werte werden in μg/L angegeben.
Erster 😅