Nach meiner Erfahrung ist es Efektiver ein Loch in den Erdboden eine Kiste rein Deckel drauf, 5 cm Styropor. So das der Deckel 10 bis 15 cm tiefer als der Boden ist. Da habe ich ca. 10 bis 15 grad drin egal ob 20 oder 35 Grad außen Temperatur ist.
@@natuerlichsorn die Kiste ist eine Werkzeug Alukiste, Größe hoch 40, breit 60 und tief auch 40 cm. Die hat von Haus aus einen Deckel. Auf den Deckel habe ich 5cm dickes Styropor mit Draht fest gemacht. Insgesamt Höhe 45 cm. Also habe ich das Loch ca. 55-60cm tief gebuddelt, mit dem Spaten die Erde schön Abgestochen. Etwas schräg nach unten. Es fällt nämlich immer bisschen Erde nach unten. Zum Schluss habe ich ein Imprägniertes Brett drüber gelegt. Aber so das es oben auf der Erde liegt. Man kann Dann entweder Steine oder irgend etwas anders Garten Typisches rum legen. Ich klappe dann das Brett wie eine Falltür auf greife nach unten und öffne die Kiste. Man muß sich ein griff für den Kistendeckel bauen, weil das Stüropor ja oben drauf ist. Oder man macht ein Draht am Deckel fest. Ist eben ganz einfach, aber ist sehr Effektiv. Aber man kann auch die Blumentöpfe eingraben! Übrigens macht Regen nichts aus auch wenn es Straff Regnet. Das Brett muss ca 100x80 sein und dadurch das die Erde nach unten Schräg Abgestochen ist rinnt so gut wie nichts in das loch weil ja auch das Brett weit genug übern Loch liegt.
@@natuerlichsorn Auch im Winter kannst du die Sachen bis - 5 Grad drinnen lassen. Gefrieren erst bei ca-10 Grad und die müßen mindestens 10 Tage Vorherschen!
Super, danke für die Inspiration an sich und auch die Kommentare. Ist doch eigentlich ein toller Gartenkühlschrank für Butter und andere Frühstückssachen.... Werde es auf alle Fälle mal ausprobieren!
Wasser verdunstet immer, egal wie warm die Luft ist. Sogar Eis verdunstet, weswegen man bei Frost auch die Wäsche im Freien trocknen kann. Entscheidend ist nicht die Lufttemperatur, sondern die Luftfeuchtigkeit und der Wind. Je trockener und windiger die Luft, desto größer ist der Kühlungseffekt. Schatten hilft ebenso, da im Schatten das Wasser nicht die Sonnenenergie nutzen kann, um zu verdunsten, sondern die Umgebungstemperatur nutzen muss, die man damit ja im Endeffekt kühlen will. Edit: Dass sich nachts die Temperaturen angleichen, liegt nicht daran, dass die Sonne fehlt, sondern daran, dass im Topf keine Konvektion stattfinden kann, in der Umgebung jedoch schon. Ton und Sand ist ein sehr guter Wärmespeicher und -isolator. Daher kann sich die Luft im Topf nicht so schnell abkühlen, wie sich die Umgebung durch Konvektion abkühlen kann. Einen weiteren Effekt, der Nachts auftritt, ist die Zunahme der relativen Luftfeuchtigkeit. Wie schon gesagt, ist der Kühlungseffekt umso geringer, je feuchter die Luft ist. Deswegen hat man nachts zusätzlich zur fehlenden Konvektion auch kaum noch einen Kühlungseffekt durch die Verdunstung. Deswegen gleichen sich die Temperaturen an. Das hat absolut nichts mit der Sonne und der äußeren Lufttemperatur zu tun. Wäre es tagelang Nacht und die Luft ziemlich trocken, würde man einen ähnlich guten Kühlungseffekt erzielen.
Diese Konstanz in der Temperatur im Innern egal was außen ist, ist doch eigentlich genau das was man früher damit oder mit Erdkellern erreichen wollte! Gemüse mag das! 😘
Meine Oma benutzte auch Erdkeller. Einen im Schuppen (mit Leiter) für Getränke, Kartoffeln und z. B. Äpfel, einen in einem Zimmer auf der Nordseite unter den Fußbodenbrettern (etwa 1 m tief) für andere Dinge. Was genau eingelagert wurde, weiß ich nicht mehr, es ist fast 65 Jahre her. Ich weiß aber, dass sie nie einen Kühlschrank besessen hatte bis zu ihrem Tod 1975.
@@Opa_Hans Weinkeller haben auch nur einen gestampften Lehmboden. Die Erdfeuchte zieht hoch, verdunstet und kühlt. Aus meinem Elternhaus weiß ich, dass Kartoffeln in einer gemauerten Box mit gestampftem Lehmboden ein ganzes Jahr lang gelagert wurden.
@@requinb6280 Kann ich nur bestätigen: Ich habe noch zwei Keller mit Schiefergewölbe (Tonnen) und Lehmboden - 1,30 Meter tief. Durch die offenen Türen zum Wirtschaftsraum (ehemals Scheune) haben die immer zwischen 15 Grad im Winter und 20 Grad im Sommer - auch in diesem Hitzesommer. Ermöglicht den längeren Aufenthalt ohne Heizung/Klimaanlage, wenn die Kleidung passt ;o) Bei völliger Abschottung sollte die Temperatur bei konstant 8 Grad liegen. Ideal für vegetarische Lebensmittel, Räucher- und Pöckelfleisch ;o))
Das finde ich auch schon ein gutes Ergebnis. Ich habe die Erfahrung gesammelt, einen mit Sand gefüllten Bottich mit Wurzelgemüse zu bestücken. D. h. Karotten etc. in den Sand stecken. Nur mäßig den Sand durch Wasserzugabe feucht halten. Hat den gesamten Winter funktioniert. Das Gemüse war frisch - keine Triebe, keine Trocknung.
Moin, ich würde den Deckel mit Wasser füllen. Dieses Wasser kann dann über´s Handtuch verdunsten und erzeugt so eine zusätzliche Kühlung. An sonsten, super Idee, tolles Video. L.G.
Ich hatte auch schon gedacht, den Deckel auch mit feuchtem Sand füllen und dann das Handtuch drüber. Und wie ist es, wenn man die Tontöpfe vor dem Befüllen wässert? Könnte das auch noch helfen, die Temperatur zu senken?
Mir fällt da auch etwas ein oder auf: zum ersten hilft es sicher den Sand mit Holzkohle zu durchsetzen, denn die leitet zum einen Wärme schlechter und speichert Wasser noch länger - hilft also die Gieß-Intervalle zu vergrößern und isoliert eben. Dann zu dem Problem mit dem Wasser im 7nnen - oder Kühlraum; da die Töpfe Diffusionsoffen sind dringt das Wasser also Tröpfchenweise ein. Mit dem Metalleimer gibt's Problem dann in dem Maß nicht mehr. Allerdings denke ich dass so im Innenraum wieder zu viel Kondenswasser anfällt. Das müsste auch irgendwie ableiten oder regulieren. Entweder mit einem Deckel der Verdunstung ermöglicht oder ein saugfähiges Material im innern. Vielleicht wieder Holzkohle 👌
Beim Hausumbau/Ausbau hatte ich Mal einige Tage keinen Strom weil alle Leitungen neu gelegt wurden....da hab ich Butter, Joghurt,Wurst und Käse in einen großen Kochtopf (AMC) gelegt Deckel drauf...diesen dann in einen noch größeren gehängt und den Zwischenraum mit kaltem Wasser gefüllt.... ...das Wasser musste man zwar täglich austauschen weil es sich dann doch auf Zimmertemperatur erwärmt, aber es hat für die paar Tage funktioniert.... LG
Danke für den Tipp! Ich muss gerade unfreiwillig ohne Strom leben und werde es mal so versuchen... wenigstens damit ich wieder Butter kaufen kann und die kühl bleibt
ich frag mich ob es wirklich den sand braucht ? kenne das als "butterkühler aus ton" und würde unten eine schale mit wasser füllen, den eimer reinstellen und darüber den tontopf (den vorher mit wasser vollsaugen lassen im tauchbad) wenn die schale mit wasser groß genug ist, dann ist es nebenbei auch noch eine vogel oder insektentränke *g
Ich hatte beim zelten meine Lebensmittel einfach in ein feuchtes Handtuch gewickelt. Lange Autofahrt bei großer Hitze ohne Klimaanlage: Getränke für eine Hochzeitsfeier nur mit feuchten Tüchern kühl gehalten! Die Feier fand im Freien bei großer Hitze statt und alle freuten sich über die kühlen Getränke!
einen dritten topf drum, ebenfalls einen spalt, kein Sand in den 3., unten Loch & einen PC lüfter, ganze konstrumtion auf 2 Holzstückchen stellen, damit der Lüfter unten Luft ziehen kann. Meine Ideen dazu, Grüße
Cooles Video in Top optisch/ akustischer Qualität! Danke für die Auswertung, das war echt Interessant👍🏼 Angewandte Physik ist doch um einiges verdauliche als nur die theoretische😉
Hallo Jonas, danke für diese Inspiration, toll gemacht! So viel ich noch weiß, kam die Grundidee von einer 18jährigen, vor ca. 20 Jahren. Meine Ideen, die Verdunstung und somit die Kühlmöglichkeiten zu erhöhen: 1. Man könnte statt Sand eine luftigere Füllung ausprobieren, z.B. feinkörnigen Blähton (wie er in Hydrokultur verwendet wird). 2. Verdunstung könnte man sicher durch Bewachsung des äußeren Tontopfes erhöhen, z.B. Moos, außen am gesamten Tontopf...das würde sicher auch temperaturunabhängiger machen!? 😉 Gerne weiter so und liebe Grüße, Patricia
Ich würde einen Eimer wenn Garten vorhanden ,ein Erdloch buddeln und Emailieeimer oder Zinkeimer rein !! PUNKT. Haben wir beim Zelten gemacht ,prima !! Einfach ausprobieren !Deckel nicht vergessen !😍
11:46 alleine schon weil der Mattaleimer nicht so eine selbstisolation gegenüber den Terrakotta Topf hat, sollte es etwas kühler werden. Dadurch wird es innen auch schneller kalt. Zwar nimmt der innere Terrakotta Topf auch Feuchtigkeit auf, diese verdampft aber kaum da ja ein Deckerl drauf ist. Auch ist die Sonneneinstrahlung eher supoptimal, wenn der Topf Windgeschützt ist. Am besten so im Halbschatten wo der Wind richtig gut rumpfeifen kann 😉. Ist wie beim Wäsche trocknen, oft trocknet die Wäsche bei bevölkten aber windigen Tage besser, sprich schneller als bei sonnigen, windstillen Tage.
Aber wenn man einen Ventilator davor stellt? Meine Bude ist sich sehr stark am aufheizen aber schon der kleinste Ventilator so ein Miniding für den usb anschluss des Laptops kühlt mich den schweiß eben wegblasend enorm ab. Ein großer lauter mit 30 Watt auf dem Tisch stehend ist natürlich nochmal um die hälfte besser aber was den Stromverbrauch dafür angeht ist es mehr als das 10fache.
ich bin leider auch ein physik legastheniker. aber meiner erfahrung nach gibt es sand der beim trocknen zu "zuckersand " wird und halt den spielsand. zuckersand entsteht ja durch trocknung/verdunstung. beim spielsand den ich kenne, entsteht durch mischungen und zuschlägen kein zuckersand meht. auch wegen weniger verdunstung? vllt könnte man damit experimentieren?
@@natuerlichsorn ich bin schon kurz vor der rente, vllt gibt es heute einige bezeichnungen eher selten. zuckersand haben wir den sand genannt, der beim trocknen heller wird und rieselt. er sieht dann ähnlich aus wie zucker
mmmmm, ob der dann auch was für die Wohnung ist? Da hätte man ja keine große Luftbewegung vor allem wenn ich die Hitze aussperren möchte und die Fenster dicht mach und das zweite ist ja das man ja die Luftfeuchtigkeit drinnen mit dem Kühler erhöht oder?
Danke für das Video!!. Damit könnte man wahrscheinlich auch auf dem Balkon im Winter Gemüse lagern. evt. müsste man bei eisigen Temperaturen die Töpfe zusätzlich einpacken. Erinnert mich an die Lagerröhren meines Vaters fürher. Der hat im Garten Löcher gebuddelt und Betonröhren mit Deckeln versenkt. Im Winter holten wir dort Gemüse. Es funktionierte. Unter dem Betondeckel war eine Decke und Stroh... darunter war das Gemüse. Vorteil war auch, dass wir als Kinder auf den Betondeckeln rumhüpfen konnten und im Spielraum nicht eingeschränkt waren. (Sicherheit)
Lieber Jonas ich finde dein Video sehr Interessant, aber ich denke ein Loch in die Erde und ein Beton oder Kunststoffrohr mit mindestens 20 - 30 cm Durchmesser damit es nicht einstürzt das ganzes 1Meter tief darauf einen Styropordeckel wäre zur Getränkekühlung das Optimalste. Wenn man noch darunter Wühlmausgitter gibt kann man es im Winter sogar als Mini - erdkeller nutzen 😉 🍠🥕🥔
Ich erinnere mich,dass mein Vater ein Loch 1 m auf 1 m in den Boden gegraben hat, mit Styropor ausgekleidet hat. Kartoffeln, Randen, Äpfel und Karotten reingelegt. Etwas Stroh drauf, und mit Styropor zugededeckt. Ein Blech drauf,damit es nicht rein regnet.
Super Vorschlag werde es in kleineren Massen ausprobieren.! Meine Frage würde sich das auch für Kartoffeln eignen. In der Wohnung und im Keller zu warm! Wie hoch ist die Luftfeuchtigkeit im Innern des Metall oder Kunststoffbehälters? Oder gibt es eine andere Möglichkeit um das Keimen der Kartoffeln innert 2 3 Tagen zu verhindern? Danke für jeden Hinweis.Annie
Hallo, die Löcher in den Kübeln, würde ich einfach mit Spachtelmasse von beiden Seiten zu machen. Anstatt mit Sand, würde ich es nur mit Wasser befüllen, somit ist mehr Wasser vorhanden, was verdunsten kann.
Guten Morgen Jonas, vorweg erstmal besten Dank für deine Arbeit man! Ich lebe in einer Dachgeschosswohnung und will das ganze in einer Abstellkammer ausprobieren. Die Abstellkammer beherbergt ein altes Fenster wo das meiste Licht in der ganzen Wohnung rein kommt. Vielleicht kann man da noch was mit einem Spiegel zur Intensivierung anstellen😊 Ich will das ganze wegen dem Wasser in ein extra Becken stellen(kein Garten), das austretende Wasser was sich dann im Becken sammelt, will ich als Salatzucht/Aufbewahrung s Station nutzen. Ein Gedanke ist noch, was man tun könnte, wenn die Sonne einfach nicht scheint, vielleicht kann ich dazu Wärme die in der Wohnung entsteht nutzen, diese auf den Topf im Becken umleiten. Vielleicht haben Du und die Community noch weitere Ideen oder Hinweise in meinem Fall :) Liebe geht raus❤ Jan
Wäre das was zum Lagern von Möhren? .....draussen eher nicht, weil Wasser einfriert.... aber der Tontopf im Keller wo es nicht friert, aber die Karotten austrocknen würden?
Hallo Jonas, ich habe die Löcher mit dem Verschluss einer Tetra Verpackung mit wasserfestem Kleber zugeklebt. Dadurch kann man bei Bedarf das Loch auf- und zudrehen, Je nach Bedarf und es hält besser als dein Klebeband. Ach für Ollas geeignet. LG Gina aus Lilienthal
Hi, ich würde noch Sand in den Deckel füllen und den auch feucht halten . Ich hab zwar keine Erfahrung damit aber ich denke mir das das noch was bringt an kühle . Super Video mach weiter so !
Muss die Außenwand aus Ton sein, oder wäre Beton auch eine Möglichkeit. Beton hat die Möglichkeit das man die Form des Behältnises selbst bestimmen könnte .
Ich denke kleine Steine oder Kieselsteine wären vielleicht die bessere Befüllung zwischen den Töpfen da Steine schon von Hausaus kühler sind als Sand, der im Sommer auch mal sehr heiss werden kann, vorallem in der Sonne, kennt man ja von Strandurlaub....Kieselsteine speichern auch das Wasser sehr gut, und wenn man im äusseren Topf nichts zuklebt kann das Wasser immer gut durch die Steine ablaufen und so entsteht ja durchs abfliessen auch eine natürliche Verdunstung, im Schatten sind Steine selbst bei sehr hohen Aussentemparaturen immer schön kühl und wenn die nass sind noch mehr....
@@spice1snow aber was ist wenn es angenommen nicht darum gehen würde? Das Wasser muss man doch eh immer wieder nachfüllen oder nach meinem Ansatz eher austauschen. .. Also was wäre wenn das Ding nicht draußen steht sondern wirklich irgendwo drin im Schatten... Dann halt kaltes Wasser rein... Das bleibt doch dann auch kalt für ne Weile oder nicht... Ich meine ich hab n Aquarium. Meines Erachtens ist das Wasser da drin auch immer Arsch kalt und das MUSS ja sogar noch beheizt werden damit die überhaupt überleben können... (So auf 25 Grad)
Coole Idee. Um die Verdunstung und damit die Kühlung zu verstärken, müsstest du die Oberfläche, von der das Wasser verdunsten kann, signifikant erhöhen. So ähnlich wie die Darmzotten die Resorptionsfläche des Darmes extrem erhöhen, oder so wie die Feinwurzeln bei Pflanzen die Aufnahmefläche für Mineralien und sonstige Nährstoffe steigern. Und ich schließe mich helmut 63 an, der Deckel müsste auch kühlen und nicht nur abgeschirmt werden (was ja auch eine gewisse Flächenvergrößerung mit einschließt). Niedrige Luftfeuchtigkeit aber auch Wind erhöhen Verdunstung auch, d.h. man müsste das auch noch an einen windigen Ort stellen. Metalle leiten Temperatur sehr gut, das erklärt, warum die T im Metalleimer etwas niedriger war als in den 2-Tontopf-System.
Genauer gesagt an der relativen Feuchte. Die ist nämlich temperaturabhängig. Für die optimale Kühlung sollte der Topf im Schatten bei leichtem Wind oder mit einem z.B. solargetriebenen Ventilator ausgestattet plaziert werden. Die Luftbewegung reißt Wassermoleküle mit (Verdunstung). Dadurch wird die Kühlleistung deutlich besser. Wichtig ist auch dass das Verhältnis von Verdunstungsfäche zu Kühlraum möglichst groß ist.
Sieht so aus, als ob das ganze im Schatten und Windschutz von dem Mäuerchen steht (z.B. siehe 9:32). Dieser Platz ist bestimmt nicht der beste. Außerdem ist oben viel Möglichkeit für Wärme, reinzukommen. Zum einen müsste grade der Metalltopf, weil er die Wärme so gut leiter, möglichst tief eingebuddelt sein. Zum anderen wäre es besser, wenn auch in dem oberen Gefäß ein bisschen Wasser oder Sand/Wasser ist. Was mich auf die Idee bringt, dass man dann wohl auch gleich Sprossen darin ziehen kann! 😁 Ich überlege, mir so ein Ding nächsten Sommer in die Küche zu stellen, für Gemüse, das man nicht im Kühlschrank lagern soll, sondern "kühl und trocken", "im Keller" o.ä.. Sowas hab ich nämlich in 'ner Mietwohnung nicht in Reichweite. Außerdem ist das ganze Ding vielleicht auch sowas wie' ne kleine Klimaanlage...
Zu deiner Prognose: Metalle sind perfekte Wärmeleiter. Die Metallgitter haben eine sehr konkrete, geordnete Struktur (soweit ich weiß auch Kristallgitter genannt) wodurch die Bewegungsenergie der Teilchen besser weitergegeben werden kann ( und somit "wärmeleitfähiger ist"). Außerdem haben Metalle die freien Elektronen, die zusätzlich den Wärmeaustausch schneller stattfinden lassen können. Würdest du beispielsweise einen Holztopf nehmen, könnte das sehr poröse Material durch die deutlich ungeordneteren Molekülstrukturen weniger Wärme leiten, wodurch weniger Wärmeaustausch - und wiederum ein geringerer Kühlungsprozess - stattfinden könnte. P.S.: Ich bin auch kein Experte darin, aber das sind eben alle Infos, die ich aus meinen bisher 11 Jahren Schullaufbahn so mitgenommen habe.
Wenn der Kühleffekt von der Luftfeuchtigkeit abhängt, wie wäre es wenn man den Kühlschrank in einen trockenen Luftstrom setzt, dazu leitet man Luft über Trocknungsgranulat(wie man es für Raumtrocknung verwendet). Wenn die Luft nach dem Kontakt mit dem Kühlschrank noch trockener ist als die Umgebungsluft kann man einen Kreislauf einrichten. sonst müsste man die Luft durchleiten.
Moin, mein Vater hatte im Schatten stets ein Erdloch. Darin war ein Eimer mit Wasser. Darin waren Getränke und auch Grillfleisch, letzteres wasserdicht verpackt.
> Umso niedriger die Außentemperatur, umso niedriger die Kühlleistung. Ist es sicher, dass das von der Temperatur abhängt - und nicht eher von der Luftfeuchtigkeit? Bei höherer Luftfeuchtigkeit verdunstet natürlich weniger. Gut, in der Praxis ist es natürlich bei uns immer so, dass bei niedrigerer Temperatur die Luftfeuchtigkeit höher ist. Das liegt daran, dass warme Luft mehr Wasser aufnehmen kann - das heißt, bei konstantem absoluten Wassergehalt, bewirkt fallende Temperatur eine steigende relative Luftfeuchtigkeit.
Der Blecheimer hat den Vorteil, dass das Kühlgut trocken bleibt und dass sich die Endtemperatur schneller einstellen kann, weil das Metall ein besserer Wärmeleiter ist als der Ton. Wahrscheinlich ist es noch besser, wenn der innere Eimer nicht zu weit herausragt, weil es hier wieder zu einem Wärmeaustausch kommen kann.
Hallo, ich denke der Blecheimer muss bis oben in den Sand eingebettet sein. Der Rand nimmt zuviel Wärme auf, trotz Handtuch. Auf den Tondeckel muss auch feuchter Sand sein und dann das Handtuch drauf.
statt klimaanlagen würd mich mal interessieren was passieren würde,' wenn man große tücher über häuser spannen würde (halben meter abstand zum haus, aussparungen für fenster), und unabhängiges wasser (regenwasser, brunnen etc) über diese tücher rieseln lassen würde.. müßte doch eigentlich einen riesen kühl-effekt haben.. (meine fünf cent zum klimawandel und energiesparen..) vielleicht liest ja ein architekt oder so meine ideen und kann was damit beschicken..
dachte nach, wie man die solarpumpe mit zeitschaltuhr vom aldi vorwoche zweckentfremdet: z.b. zum umwaelzen = durchlueften (obre wasser schicht 3 - 4cm immer o2 xaettigt) der brennesseljauche (ideal falls bereiz an fluessigduengeautomatik ueber ventturiventile angeschlossen) bzw. des schwimmbads, wo k1 stromanschluss vorhanden.
Als es noch keine Kühlschränke gab wurden Lebensmittel in einem Loch/Erdmiete/Erdkeller, circa 1,50 m tief gelagert und mit Stroh und Erde abgedeckt, kann man sich auch ganz einfach selber machen und die Temperatur ist nochmal deutlich kühler!
Wenn der Kühlschrank konstant zwischen 18 und 22 Grad schafft, wäre das der perfekte Ort um Gemüse zu fermentieren. Optimal wären ja so um die 20 Grad. Im Sommer sind andere Räume mit 26 Grad plus meist zu warm und der Prozess geht dann zu schnell vonstatten. Sehr spannend!
Auf Grund der Haltbarkeit kann ich mich mit dem Metalleimer nicht anfreunden, gegen den Wassereinbruch helfen auch glasierte Tongefäße als inneres Gefäß. zB. salzglasierte Gärtöpfe oder Rumtöpfe
Warum keinen feuchten Sand oben in den Deckel rein ? Da verdunstet sicher auch viel wie an der Seite ! dort noch einen Tropfer hin so wie im Krankenhaus mit der Infusion dann dürfte das passen .
14:50 bei der 2. Grafik ist aber auch die Luftfeuchtigkeit höher. Ich frage mich, ob ein Solar Ventilator da nicht noch mehr rausholen könnte, wenn es nicht so windig ist.
Was natürlich auch noch eine Rolle spielt ist, ob und wie die Außenluft um das Gefäß herum strömen kann. Eine größere Menge Außenluft kann ja trotz evtl. hoher Luftfeuchte noch ordentlich mehr Wasserdampf wegführen als eine simple Torricelli-Strömung die lediglich vom Dampf-Partialdruck-Gradienten angetrieben wird. Weiterhin spielt dabei eine Rolle, welche Fläche mit der Außenluft im Kontakt ist. Die Kälteleistung ist ja letztlich proportional zu dieser Fläche. Im Camping-Urlaub habe ich meine Lebensmittel z.B. einfach in ein befeuchtetes dickes Filztuch gewickelt, was wunderbar funktioniert hat. Diese Lösung verbraucht relativ viel Wasser, weil die Verdunstungsrate natürlich am Overdoing ist, besonders wenn es recht windig ist. Die Kälteleistung ist dann so hoch, dass sie gar nicht konduktiv zu den Lebensmitteln transportiert werden kann. Man hat dann die tiefste Temperatur irgendwo in den Filzlagen und die Wassermenge reicht dann nicht einmal für einen Tag. 15 °C ist eine recht typische Gleichgewichtstemperatur für Luftfeuchte-getriebene Kühlgeräte. Man kann ja nicht weiter als bis zum Taupunkt abkühlen. Bei 15 °C liegt der Dampfpartialdruck bei 17 mbar. Bei 30 °C sind es 42 mbar. D.h. Man braucht bei 30 °C schon eine äußere Luftfeuchte von maximal 41% um überhaupt 15 °C zu erreichen. Das heißt, dein Kühler ist schon verdammt gut, wenn er bei 29 °C und 41% Luftfeuchte 15.4 °C schafft. Hut ab.'' Was das Material des Innengefäßes betrifft: Terracotta reicht völlig aus. Letztlich ist die Endtemperatur ja ein Trade-Off bzgl des Kühl-Wärmestroms und des Wärmestroms durch die Längswärmeleitung über die Wände des Innengefäßes. Die Wärmeleitfähigkeit des Materials sollte nur besser als die des Wassers sein, dass ja den Wärmeübergangswiderstand im Kühlbereich dominiert. Zu viel Wärmeleitung macht den Kühler dann nur noch schlechter, je nach Tiefe und Wandstärke des Innengefäßes. Zur Optimierung kann man lediglich die Wandstärke minimieren.
@@natuerlichsorn man kann diese Verdunstungskühler super einfach berechnen. In gut belüfteten größeren Büros kann man mit einem Verdunstungskühler auch ohne weiteres die Luft um seinen Arbeitsplatz um gut 5 bis 10 K abkühlen. Oft reicht dafür schon ein Ventilator aus, der mit hoch porösen befeuchteten Filz vor dem Rotor arbeitet. Wenn man die Kunststoff-Watte zum Ausstopfen von Stofftieren schön ausdünnt funktioniert das am besten. Dann kann man die Watte immer mal mit der Sprühflasche benetzen und man hat eine tolle Klein-Klimaanlage.
Du hättest als Gegenvergleich zwei Töpfe nehmen müssen mit sand ohne Wasser, ich denke dass das Ganze an sich einen isolierenden Schutz vor der Wärme bietet und der Verdunstungseffekt durch die Dicke der Terrakottatöpfe gar nicht auftreten konnte, mit Plasikflasche und feuchten Tuch herum erziehlt man wesentlich deutlichere Ergebnisse. LG
In Thailand habe ich mal ein Restaurant gesehen wo das flache Wellblechdach mit Wasser aus einer Sprengleranlage beregnet wurde, der Kühlungseffekt war erstaunlich. Bei Festivals habe ich schon oft Getränke in nasse Handtücher gewickelt und hatte dann immer kühle Getränke. Ich könnte mir bei dem Blumentopfkühlschrank vorstellen das er noch effektiver ist wenn man den Deckel ebenfalls mit Sand und Wasser füllt.
Man kann also sagen, dass bei deiner Konstruktion eine Temperatur von um die 15/16°C konstant gehalten werden kann, solange das Kühlwasser nicht einfriert. Von daher eine ganz gute Sache, um Dinge zu lagern, die so eine gleichbleibende Temperatur brauchen (wie zB. Deine Mikroorganismen). Prima!
Wie wäre wohl mit Seramis anstatt Sand? Die Körner haben zusammen eine irre große Oberfläche zum verdunsten. Man muss dann wohl mehr Wasser einsetzen...
@@natuerlichsorn Andere Version: Vielleicht würde auch Superabsorber gehen. Der quillt geleeartig auf und würde dann komplett an der Wand des Terracotta-Topfes anliegen. Nebenbei würde das Wasser nicht wie beim Sand nach unten sinken. Allerdings müsste man den Superabsorber immer rechtzeitig nachwässern, da er sich beim Trocknen zusammenzieht und dann große Hohlräume entstehen. Beim ersten Befüllen würde ich den Superabsorber vorher in einem Eimer in Wasser quellen lassen, damit ich ihn dann bereits mit Wasser gesättigt im Zwischenraum unterbringen kann. Versucht habe ich das noch nicht. Den Superabsorber bekommt man als Wasserspeichermaterial für den Boden in größeren Gärtnereien und er ist sehr ergiebig. Eventuell wäre es sinnvoll, den Superabsorber für bessere Formstabilität mit feinem Sand zu mischen. Noch eine zusätzliche Idee: Wenn man bei hoher Luftfeuchtigkeit gut getrocknetes Silicagel wie etwa bei bestimmen Katzenstreus um den Außentopf herum anbringt, etwa mit einer Plastiktüte, könnte das die Verdunstungsrate am Topf verbessern und damit die Kühlung. Wäre sicherlich einen Versuch wert. Das Silicagel müsste man freilich auch immer wieder gegen frisch getrocknetes austauschen, da es irgendwann gesättigt sein wird und dann sogar den Kühleffekt verhindern wird.
jeder küchenkühlschrank sollte anstelle des wärmetauschers hinten dran, 2 schläuche ins erdreich haben, im erdreich 1m tiefe paar schlaufen schlauch.. wäre wesentlich effizienter, als im winter den raum "küche" auf 20 grad raumtemperatur bringen, und im selben raum einen wärmetauscher (oft noch im wärmestau in gering durchlüftetem bereich) hinter dem kühlschrank, der von den energiereich erzeugten 20 grad, wieder auf 7 grad runter getrieben werden muss..
Ich habe meinen Kühlschrank mit Außenluft am Wärmetauscher betrieben. Zuluft / Abluft mit Ventilator der durch eine Master Slaf -Schaltung an ging. Dadurch gab es keinen Wārmestau. Die Schaltzeiten wurden dadurch reduziert.
Physik .... Energie du brauchst um kälte zu erzeugen ... Den Deckel mit dunklem Sand füllen und nass machen und einen schwarzen Außentopf nehmen einen hellen innen Topf ... Denn .... Hitze du brauchst um Wasser zu verdunsten dann klappt's noch besser mit dem Kühlschrank... Super Ding trotzdem !!!
@@natuerlichsorn braune gibt es, die sind auch aus Ton ansonsten evtl nen schwarzes Tuch von außen drum Molton oder Stretch Folie (ich weiß Plastik ist doof) ... Hauptsache der Aussentopf reflektiert nicht sonder absorbierr und erhitzt übermäßig.. die Fläche die am meisten mit der Sonne in Kontakt kommt muss so dunkel wie möglich sein und ist mit dem Wasser Sandvorrat verbunden evtl nimmst da Sisal oder Stoffreste Hauptsache aussen ists dunkel bis schwarz ..
@@natuerlichsorn ach ja theoretisch müsste der dunkle Metal Eimer es auch für aussen tun und innen etwas aus Keramik... Hauptsache es verdunstet Wasser du kannst auch Alkohol oder azeton nehmen wenn du den dunst irgendwie sammeln kannst und anschließend wieder hinzuführen kannst (sonst wird's teuer und schädlich) dann hast evtl ein Eisfach....
So nebenbei: Blech ist dünn ausgewalztes Metall - egal was für ein Metall! Kann auch Gold sein 😝😂 was Du bezüglich des Eimers gemeint hast, war sicher Eisen oder Stahlblech...
na gut, du hast das ausprobiert, was wir in der Schule schon mal gelernt hatten. Das beweist die Theorie, in der Praxis jedoch wenig nutzbar. Mit dem erreichten Temperatur Unterschied, der nicht stabil gehalten werden kann, dann gleich ein Loch 0,5m in der Erde graben, einen Deckel drauf, fertig.
Hi, danke für das Video. Ich denke du hast wenn dann nur 2 Dinge teilw. "falsch" gemacht. 1) der Überstand des Innentopfs/eimers war zu hoch 2) Du hast kein feuchtes/nasses Tuch aufgelegt. Bist du gleicher Meinung? Zu meinem Vorhaben. Ich habe vor im Hochsommer (Juli/August) diesen "Kühlschrank" mit in den Süden zu nehmen, als Test. Eigtl müsste der Kühlschrank unter diesen Umständen/Voraussetzungen ja sein Potential am Besten entfalten können (niedrige Außenluftfeuchtigkeit, hohe Temperaturen und viiiel Sonne) oder? Des Weiteren würde mich interessieren, was du davon hältst den Kühlschrank im Auto stehen zu lassen, weil das ja wie ein "Grill" im Süden wirkt? Es ist ja eher unrealistisch, dass das Auto beginnt zu schimmeln, wenn der Kühlschrank die ganze Zeit Wasser verdampft, oder? Und wie oft hast du Wasser nachgefüllt? Und meinst du man könnte experimentell wenn man z.B. fernab der Zivilisation ist, auch auf Salzwasser zurückgreifen? Deine Idee mit dem Metalleimer finde ich gut, dadurch könnte man den Platz im Kühlschrank etwas vergrößern, weil er einen schmaleren Rand wie ein Tontopf hat! Freue mich auf dein Feedback ;-)
Hi Max. Das mit dem Innentopf kann durchaus sein. Auch das feuchte Tuch macht Sinn... allerdings denke ich das man dadurch keine erheblichen Temperaturunterschiede erreichen kann... ich vermute das liegt im 0,xx Bereich. Ich habe zu dem Thema damals auch viel recherchiert. Angeblich ist pralle Sonne nicht optimal, sondern eher ein Schattenplatz wo auch ein Wind geht. Die Außenluftfeuchtigkeit spielt natürlich eine große Rolle. Gerade letztes Jahr hatten wir ja ultra feucht. Ich könnte mir vorstellen, dass es dieses jahr viel besser klappt, da wir bisher sehr trockene Luft haben und viel Wind. Ich vermute dass das im Auto nicht gut funktioniert und das es dann doch recht schnell anfängt zu müffeln... denn hier fehlt einfach der Luftaustausch. Ich sehe in Salzwasser kein Problem... nach einer Weile könnte es höchsten die Verdunstung negativ beeinflussen, wenn das Salz den Sand und Tontopf zu sehr "verstopfen". Salz verkrustet ja und setzt sich ab. Ich bin auf deine Erfahrungen gespannt. Grüße Jonas
@@natuerlichsorn Hi Jonas, danke für die ausführliche und kompetente Antwort. Mal schauen wie ich es dann machen werde. Am meisten hält mich jetzt davon ab, dass es im Auto nicht so eine gute Idee ist und auch das mit dem Meerwasser klingt semi-optimal. Falls ich das Experiment durchführe geb ich dir Feedback. VG
@@MX4551 ich denke, dass die verdunstung im Auto zwar nicht direkt zu schimmel führt, aber zu einer hohen Luftfeuchtigkeit, die dann die Verdunstung minimieren.
Die beste Verdunstung ist bei Wind. Den hat man im Auto nicht, außer man öffnet alle Fenster. Mal mit einem nassen T-Shirt oder einfachen Tuch probieren. Das trocknet selbst bei 30 Grad extrem langsam! Schon probiert. Und wenn ich gewaschene Wäsche sofort brauche (hab keinen Trockner), hänge ich sie in den Garten in den Wind. 1-3 Stunden, fertig.
Das Du Wasser in der ersten Konstruktion hattest lag daran. Terrakotta ist wasserduchlässig. Wenn Du zu viel Wasser von außen bekommst, dringt es durch.
Wir haben vor 40 Jahren im Marokko Urlaub einen weißen Karton genommen und ein weißes nasses Handtuch darüber und dann ab in die Sonne gestellt. Das hat super funktioniert. Ich bein der Meinung, dass eine Verdunstungskälte besser entsteht wenn man das Konstrukt direkt in die Sonne stellt. Allerdings hat man dann zeitliche Probleme weil man damit die Trocknung sehr schnell macht. Evtl. müsste man da auf einen Tropfschlauch zurückgreifen. Deckel mit Wasser füllen, wie bereits vorgeschlagen.
ich nehme kühlakkus, lege sie in meinen gefrierschrank, den ich für meine gartenerzeugnisse brauche, und gebe sie gekühlt dann in meinen kühlschrank - bis auf das tägliche auswechseln der akkus habe ich keine arbeit und spare ca. 70 euro pro jahr.
Nach meiner Erfahrung ist es Efektiver ein Loch in den Erdboden eine Kiste rein Deckel drauf, 5 cm Styropor. So das der Deckel 10 bis 15 cm tiefer als der Boden ist. Da habe ich ca. 10 bis 15 grad drin egal ob 20 oder 35 Grad außen Temperatur ist.
Wie tief hast du das Loch ausgehoben?
@@natuerlichsorn die Kiste ist eine Werkzeug Alukiste, Größe hoch 40, breit 60 und tief auch 40 cm. Die hat von Haus aus einen Deckel. Auf den Deckel habe ich 5cm dickes Styropor mit Draht fest gemacht. Insgesamt Höhe 45 cm. Also habe ich das Loch ca. 55-60cm tief gebuddelt, mit dem Spaten die Erde schön Abgestochen. Etwas schräg nach unten. Es fällt nämlich immer bisschen Erde nach unten. Zum Schluss habe ich ein Imprägniertes Brett drüber gelegt. Aber so das es oben auf der Erde liegt. Man kann Dann entweder Steine oder irgend etwas anders Garten Typisches rum legen. Ich klappe dann das Brett wie eine Falltür auf greife nach unten und öffne die Kiste. Man muß sich ein griff für den Kistendeckel bauen, weil das Stüropor ja oben drauf ist. Oder man macht ein Draht am Deckel fest. Ist eben ganz einfach, aber ist sehr Effektiv. Aber man kann auch die Blumentöpfe eingraben! Übrigens macht Regen nichts aus auch wenn es Straff Regnet. Das Brett muss ca 100x80 sein und dadurch das die Erde nach unten Schräg Abgestochen ist rinnt so gut wie nichts in das loch weil ja auch das Brett weit genug übern Loch liegt.
@@joespirit5970 danke für deine ausführliche Beschreibung. Klingt 👍
@@natuerlichsorn Auch im Winter kannst du die Sachen bis - 5 Grad drinnen lassen. Gefrieren erst bei ca-10 Grad und die müßen mindestens 10 Tage Vorherschen!
Super, danke für die Inspiration an sich und auch die Kommentare. Ist doch eigentlich ein toller Gartenkühlschrank für Butter und andere Frühstückssachen.... Werde es auf alle Fälle mal ausprobieren!
Wasser verdunstet immer, egal wie warm die Luft ist. Sogar Eis verdunstet, weswegen man bei Frost auch die Wäsche im Freien trocknen kann. Entscheidend ist nicht die Lufttemperatur, sondern die Luftfeuchtigkeit und der Wind. Je trockener und windiger die Luft, desto größer ist der Kühlungseffekt. Schatten hilft ebenso, da im Schatten das Wasser nicht die Sonnenenergie nutzen kann, um zu verdunsten, sondern die Umgebungstemperatur nutzen muss, die man damit ja im Endeffekt kühlen will.
Edit: Dass sich nachts die Temperaturen angleichen, liegt nicht daran, dass die Sonne fehlt, sondern daran, dass im Topf keine Konvektion stattfinden kann, in der Umgebung jedoch schon. Ton und Sand ist ein sehr guter Wärmespeicher und -isolator. Daher kann sich die Luft im Topf nicht so schnell abkühlen, wie sich die Umgebung durch Konvektion abkühlen kann.
Einen weiteren Effekt, der Nachts auftritt, ist die Zunahme der relativen Luftfeuchtigkeit. Wie schon gesagt, ist der Kühlungseffekt umso geringer, je feuchter die Luft ist. Deswegen hat man nachts zusätzlich zur fehlenden Konvektion auch kaum noch einen Kühlungseffekt durch die Verdunstung. Deswegen gleichen sich die Temperaturen an. Das hat absolut nichts mit der Sonne und der äußeren Lufttemperatur zu tun.
Wäre es tagelang Nacht und die Luft ziemlich trocken, würde man einen ähnlich guten Kühlungseffekt erzielen.
Diese Konstanz in der Temperatur im Innern egal was außen ist, ist doch eigentlich genau das was man früher damit oder mit Erdkellern erreichen wollte! Gemüse mag das! 😘
Meine Oma benutzte auch Erdkeller. Einen im Schuppen (mit Leiter) für Getränke, Kartoffeln und z. B. Äpfel, einen in einem Zimmer auf der Nordseite unter den Fußbodenbrettern (etwa 1 m tief) für andere Dinge. Was genau eingelagert wurde, weiß ich nicht mehr, es ist fast 65 Jahre her. Ich weiß aber, dass sie nie einen Kühlschrank besessen hatte bis zu ihrem Tod 1975.
@@Opa_Hans Weinkeller haben auch nur einen gestampften Lehmboden. Die Erdfeuchte zieht hoch, verdunstet und kühlt. Aus meinem Elternhaus weiß ich, dass Kartoffeln in einer gemauerten Box mit gestampftem Lehmboden ein ganzes Jahr lang gelagert wurden.
@@requinb6280
Kann ich nur bestätigen:
Ich habe noch zwei Keller mit Schiefergewölbe (Tonnen) und Lehmboden - 1,30 Meter tief.
Durch die offenen Türen zum Wirtschaftsraum (ehemals Scheune) haben die immer zwischen 15 Grad im Winter und 20 Grad im Sommer - auch in diesem Hitzesommer.
Ermöglicht den längeren Aufenthalt ohne Heizung/Klimaanlage, wenn die Kleidung passt ;o)
Bei völliger Abschottung sollte die Temperatur bei konstant 8 Grad liegen. Ideal für vegetarische Lebensmittel, Räucher- und Pöckelfleisch ;o))
Das finde ich auch schon ein gutes Ergebnis. Ich habe die Erfahrung gesammelt, einen mit Sand gefüllten Bottich mit Wurzelgemüse zu bestücken. D. h. Karotten etc. in den Sand stecken. Nur mäßig den Sand durch Wasserzugabe feucht halten. Hat den gesamten Winter funktioniert. Das Gemüse war frisch - keine Triebe, keine Trocknung.
Moin, ich würde den Deckel mit Wasser füllen. Dieses Wasser kann dann über´s Handtuch verdunsten und erzeugt so eine zusätzliche Kühlung. An sonsten, super Idee, tolles Video. L.G.
Cool danke. Probiere ich nächstes Jahr aus
Ich hatte auch schon gedacht, den Deckel auch mit feuchtem Sand füllen und dann das Handtuch drüber. Und wie ist es, wenn man die Tontöpfe vor dem Befüllen wässert? Könnte das auch noch helfen, die Temperatur zu senken?
Mir fällt da auch etwas ein oder auf: zum ersten hilft es sicher den Sand mit Holzkohle zu durchsetzen, denn die leitet zum einen Wärme schlechter und speichert Wasser noch länger - hilft also die Gieß-Intervalle zu vergrößern und isoliert eben. Dann zu dem Problem mit dem Wasser im 7nnen - oder Kühlraum; da die Töpfe Diffusionsoffen sind dringt das Wasser also Tröpfchenweise ein. Mit dem Metalleimer gibt's Problem dann in dem Maß nicht mehr. Allerdings denke ich dass so im Innenraum wieder zu viel Kondenswasser anfällt. Das müsste auch irgendwie ableiten oder regulieren. Entweder mit einem Deckel der Verdunstung ermöglicht oder ein saugfähiges Material im innern. Vielleicht wieder Holzkohle 👌
Genau mein Gedanke!!👍
Beim Hausumbau/Ausbau hatte ich Mal einige Tage keinen Strom weil alle Leitungen neu gelegt wurden....da hab ich Butter, Joghurt,Wurst und Käse in einen großen Kochtopf (AMC) gelegt Deckel drauf...diesen dann in einen noch größeren gehängt und den Zwischenraum mit kaltem Wasser gefüllt....
...das Wasser musste man zwar täglich austauschen weil es sich dann doch auf Zimmertemperatur erwärmt, aber es hat für die paar Tage funktioniert....
LG
Danke für den Tipp! Ich muss gerade unfreiwillig ohne Strom leben und werde es mal so versuchen... wenigstens damit ich wieder Butter kaufen kann und die kühl bleibt
Plietsch 👌
ich frag mich ob es wirklich den sand braucht ?
kenne das als "butterkühler aus ton" und würde unten eine schale mit wasser füllen, den eimer reinstellen und darüber den tontopf (den vorher mit wasser vollsaugen lassen im tauchbad)
wenn die schale mit wasser groß genug ist, dann ist es nebenbei auch noch eine vogel oder insektentränke *g
das, was ich wissen wollte, habe ich gleich am Anfang erfahren... Danke für diesen Praxisbericht...
Ich hatte beim zelten meine Lebensmittel einfach in ein feuchtes Handtuch gewickelt.
Lange Autofahrt bei großer Hitze ohne Klimaanlage: Getränke für eine Hochzeitsfeier nur mit feuchten Tüchern kühl gehalten! Die Feier fand im Freien bei großer Hitze statt und alle freuten sich über die kühlen Getränke!
Jetzt wissen wir bescheid, cooles Experiment.
einen dritten topf drum, ebenfalls einen spalt, kein Sand in den 3., unten Loch & einen PC lüfter, ganze konstrumtion auf 2 Holzstückchen stellen, damit der Lüfter unten Luft ziehen kann. Meine Ideen dazu, Grüße
Welche Temperaturen waren in den Kühlschrank/Topf/Eimer ?
Wird im Video eingeblendet
Könnte leider nicht sehen auch nach Scannen/Vergrößerung
@@sandraannarichter1236 komisch ich kann das hier auf dem handy sogar ohne zoom gut lesen.
Ich habe schlechte Augen ,warum ist das so eine Frage zu beantworten?
@@sandraannarichter1236 ich habe gerade nochmal geschaut. Es lag um die 15 grad bei ca. 29 grad Außentemperatur
Cooles Video in Top optisch/ akustischer Qualität!
Danke für die Auswertung, das war echt Interessant👍🏼
Angewandte Physik ist doch um einiges verdauliche als nur die theoretische😉
Schöne Zusammenfassung under Fazit sum Bauvideo. Danke fürs Zeigen. Weekend Stuff
Hallo Jonas, danke für diese Inspiration, toll gemacht!
So viel ich noch weiß, kam die Grundidee von einer 18jährigen, vor ca. 20 Jahren.
Meine Ideen, die Verdunstung und somit die Kühlmöglichkeiten zu erhöhen:
1. Man könnte statt Sand eine luftigere Füllung ausprobieren, z.B. feinkörnigen Blähton (wie er in Hydrokultur verwendet wird).
2. Verdunstung könnte man sicher durch Bewachsung des äußeren Tontopfes erhöhen, z.B. Moos, außen am gesamten Tontopf...das würde sicher auch temperaturunabhängiger machen!? 😉
Gerne weiter so und liebe Grüße, Patricia
Ich würde einen Eimer wenn Garten vorhanden ,ein Erdloch buddeln und Emailieeimer oder Zinkeimer rein !! PUNKT. Haben wir beim Zelten gemacht ,prima !! Einfach ausprobieren !Deckel nicht vergessen !😍
2:34 oder einen kleineren innentopf. Ich frage mich auch, ob Terrakottasand bzw. -kügelchen nicht etwas besser wären
Also. Ideal um gleichmäßige Temperaturen zu halten. Was ist, wenn draußen friert?
Das funktioniert nicht im Winter.
11:46 alleine schon weil der Mattaleimer nicht so eine selbstisolation gegenüber den Terrakotta Topf hat, sollte es etwas kühler werden. Dadurch wird es innen auch schneller kalt.
Zwar nimmt der innere Terrakotta Topf auch Feuchtigkeit auf, diese verdampft aber kaum da ja ein Deckerl drauf ist.
Auch ist die Sonneneinstrahlung eher supoptimal, wenn der Topf Windgeschützt ist. Am besten so im Halbschatten wo der Wind richtig gut rumpfeifen kann 😉.
Ist wie beim Wäsche trocknen, oft trocknet die Wäsche bei bevölkten aber windigen Tage besser, sprich schneller als bei sonnigen, windstillen Tage.
Aber wenn man einen Ventilator davor stellt? Meine Bude ist sich sehr stark am aufheizen aber schon der kleinste Ventilator so ein Miniding für den usb anschluss des Laptops kühlt mich den schweiß eben wegblasend enorm ab. Ein großer lauter mit 30 Watt auf dem Tisch stehend ist natürlich nochmal um die hälfte besser aber was den Stromverbrauch dafür angeht ist es mehr als das 10fache.
ich bin leider auch ein physik legastheniker.
aber meiner erfahrung nach gibt es sand der beim trocknen zu "zuckersand " wird und halt den spielsand.
zuckersand entsteht ja durch trocknung/verdunstung.
beim spielsand den ich kenne, entsteht durch mischungen und zuschlägen kein zuckersand meht. auch wegen weniger verdunstung?
vllt könnte man damit experimentieren?
Du meinst ich könnte evtl. Den falschen Sand haben? Das wäre eine Idee. Zuckersand habe ich noch nie gehört.
@@natuerlichsorn ich bin schon kurz vor der rente, vllt gibt es heute einige bezeichnungen eher selten. zuckersand haben wir den sand genannt, der beim trocknen heller wird und rieselt. er sieht dann ähnlich aus wie zucker
Vielleicht kann man Tiefgefrorenes in dem Teil auftauen lassen. das senkt dann auch die Temperatur Zeitweise.
mmmmm, ob der dann auch was für die Wohnung ist? Da hätte man ja keine große Luftbewegung vor allem wenn ich die Hitze aussperren möchte und die Fenster dicht mach und das zweite ist ja das man ja die Luftfeuchtigkeit drinnen mit dem Kühler erhöht oder?
Im Haus wird das nicht funktionieren
Hallo Jonas, und wenn man den Topf im Garten vergräbt??? Eventuell unter einem Baum 🌳!!!
Das ist ein anderes Prinzip der Kühlung
Danke für das Video!!. Damit könnte man wahrscheinlich auch auf dem Balkon im Winter Gemüse lagern. evt. müsste man bei eisigen Temperaturen die Töpfe zusätzlich einpacken. Erinnert mich an die Lagerröhren meines Vaters fürher. Der hat im Garten Löcher gebuddelt und Betonröhren mit Deckeln versenkt. Im Winter holten wir dort Gemüse. Es funktionierte. Unter dem Betondeckel war eine Decke und Stroh... darunter war das Gemüse. Vorteil war auch, dass wir als Kinder auf den Betondeckeln rumhüpfen konnten und im Spielraum nicht eingeschränkt waren. (Sicherheit)
Lieber Jonas ich finde dein Video sehr Interessant, aber ich denke ein Loch in die Erde und ein Beton oder Kunststoffrohr mit mindestens 20 - 30 cm Durchmesser damit es nicht einstürzt das ganzes 1Meter tief darauf einen Styropordeckel wäre zur Getränkekühlung das Optimalste.
Wenn man noch darunter Wühlmausgitter gibt kann man es im Winter sogar als Mini - erdkeller nutzen 😉 🍠🥕🥔
Danke 😀 in unserem garten kommst du ohne Bagger nicht tiefer als 50cm
Ich erinnere mich,dass mein Vater ein Loch 1 m auf 1 m in den Boden gegraben hat, mit Styropor ausgekleidet hat. Kartoffeln, Randen, Äpfel und Karotten reingelegt. Etwas Stroh drauf, und mit Styropor zugededeckt. Ein Blech drauf,damit es nicht rein regnet.
Ich glaube das nennt man Erdmiete ☺
Super Vorschlag werde es in kleineren Massen ausprobieren.! Meine Frage würde sich das auch für Kartoffeln eignen. In der Wohnung und im Keller zu warm! Wie hoch ist die Luftfeuchtigkeit im Innern des Metall oder Kunststoffbehälters? Oder gibt es eine andere Möglichkeit um das Keimen der Kartoffeln innert 2 3 Tagen zu verhindern? Danke für jeden Hinweis.Annie
Bei mir sind es immer über 70% luftfeuchte und zu warm für Kartoffeln.
Hallo, die Löcher in den Kübeln, würde ich einfach mit Spachtelmasse von beiden Seiten zu machen. Anstatt mit Sand, würde ich es nur mit Wasser befüllen, somit ist mehr Wasser vorhanden, was verdunsten kann.
Guten Morgen Jonas, vorweg erstmal besten Dank für deine Arbeit man!
Ich lebe in einer Dachgeschosswohnung und will das ganze in einer Abstellkammer ausprobieren.
Die Abstellkammer beherbergt ein altes Fenster wo das meiste Licht in der ganzen Wohnung rein kommt. Vielleicht kann man da noch was mit einem Spiegel zur Intensivierung anstellen😊
Ich will das ganze wegen dem Wasser in ein extra Becken stellen(kein Garten), das austretende Wasser was sich dann im Becken sammelt, will ich als Salatzucht/Aufbewahrung s Station nutzen.
Ein Gedanke ist noch, was man tun könnte, wenn die Sonne einfach nicht scheint, vielleicht kann ich dazu Wärme die in der Wohnung entsteht nutzen, diese auf den Topf im Becken umleiten.
Vielleicht haben Du und die Community noch weitere Ideen oder Hinweise in meinem Fall :)
Liebe geht raus❤
Jan
Hey Jan. Das klingt nach einem spannenden Projekt. Du musst schauen das auch genug Luftzug für die Verdunstung gegeben ist.
Wäre das was zum Lagern von Möhren? .....draussen eher nicht, weil Wasser einfriert.... aber der Tontopf im Keller wo es nicht friert, aber die Karotten austrocknen würden?
Mhhh wäre möglich. Wobei er im Keller kaum kühlen wird.
@@natuerlichsorn kühlen nicht, aber vor dem Austrocknen bewahren. Sozusagen eine Zweckentfremdung des Kühltopfes.
@@derSelbstversorgerKanal tolle Idee
Karotten legt man am besten in groben Sand ein der immer leicht feucht gehalten wird dann halten sie den ganzen Winter Super
13:00 Mädels links ist aber kein Wohnraum, oder?
und Heitzen Mädels Rechts so Viel ;-) oder ist das Südseite?
Das sind die Thermometer bei meinem Schildkröten 😄
@@natuerlichsorn Ah ok LOL
Ja dann, das erklärt dann einiges LOL 😂😁
Hallo Jonas,
ich habe die Löcher mit dem Verschluss einer Tetra Verpackung mit wasserfestem Kleber zugeklebt. Dadurch kann man bei Bedarf das Loch auf- und zudrehen, Je nach Bedarf und es hält besser als dein Klebeband. Ach für Ollas geeignet. LG Gina aus Lilienthal
Ich überlege die ganze Zeit ob es nicht besser wäre das Loch offen zu lassen und das Teil ich eine Wanne mit Wasser zu stellen.
Hi, ich würde noch Sand in den Deckel füllen und den auch feucht halten . Ich hab zwar keine Erfahrung damit aber ich denke mir das das noch was bringt an kühle . Super Video mach weiter so !
Muss die Außenwand aus Ton sein, oder wäre Beton auch eine Möglichkeit. Beton hat die Möglichkeit das man die Form des Behältnises selbst bestimmen könnte .
Ich denke nicht dass das mit Beton funktioniert.
Ich denke kleine Steine oder Kieselsteine wären vielleicht die bessere Befüllung zwischen den Töpfen da Steine schon von Hausaus kühler sind als Sand, der im Sommer auch mal sehr heiss werden kann, vorallem in der Sonne, kennt man ja von Strandurlaub....Kieselsteine speichern auch das Wasser sehr gut, und wenn man im äusseren Topf nichts zuklebt kann das Wasser immer gut durch die Steine ablaufen und so entsteht ja durchs abfliessen auch eine natürliche Verdunstung, im Schatten sind Steine selbst bei sehr hohen Aussentemparaturen immer schön kühl und wenn die nass sind noch mehr....
Es geht nicht um die kalte Masse sondern um die Verdunstung !
3
@@spice1snow aber was ist wenn es angenommen nicht darum gehen würde? Das Wasser muss man doch eh immer wieder nachfüllen oder nach meinem Ansatz eher austauschen. .. Also was wäre wenn das Ding nicht draußen steht sondern wirklich irgendwo drin im Schatten... Dann halt kaltes Wasser rein... Das bleibt doch dann auch kalt für ne Weile oder nicht... Ich meine ich hab n Aquarium. Meines Erachtens ist das Wasser da drin auch immer Arsch kalt und das MUSS ja sogar noch beheizt werden damit die überhaupt überleben können... (So auf 25 Grad)
Coole Idee. Um die Verdunstung und damit die Kühlung zu verstärken, müsstest du die Oberfläche, von der das Wasser verdunsten kann, signifikant erhöhen. So ähnlich wie die Darmzotten die Resorptionsfläche des Darmes extrem erhöhen, oder so wie die Feinwurzeln bei Pflanzen die Aufnahmefläche für Mineralien und sonstige Nährstoffe steigern. Und ich schließe mich helmut 63 an, der Deckel müsste auch kühlen und nicht nur abgeschirmt werden (was ja auch eine gewisse Flächenvergrößerung mit einschließt). Niedrige Luftfeuchtigkeit aber auch Wind erhöhen Verdunstung auch, d.h. man müsste das auch noch an einen windigen Ort stellen. Metalle leiten Temperatur sehr gut, das erklärt, warum die T im Metalleimer etwas niedriger war als in den 2-Tontopf-System.
Loch im Garten/Boden auch ne Idee/ o. Arbeit / errückbar/ Terrasse , Balkon, in Stadt
Zum EM kühlen jedenfalls geeignet!
Das liegt an der Luftfeuchte nicht an der Temperatur. Gegen Abend wenn es kühler wird,dann wird es auch meist feuchter.
Genauer gesagt an der relativen Feuchte. Die ist nämlich temperaturabhängig. Für die optimale Kühlung sollte der Topf im Schatten bei leichtem Wind oder mit einem z.B. solargetriebenen Ventilator ausgestattet plaziert werden. Die Luftbewegung reißt Wassermoleküle mit (Verdunstung). Dadurch wird die Kühlleistung deutlich besser. Wichtig ist auch dass das Verhältnis von Verdunstungsfäche zu Kühlraum möglichst groß ist.
Sieht so aus, als ob das ganze im Schatten und Windschutz von dem Mäuerchen steht (z.B. siehe 9:32). Dieser Platz ist bestimmt nicht der beste. Außerdem ist oben viel Möglichkeit für Wärme, reinzukommen. Zum einen müsste grade der Metalltopf, weil er die Wärme so gut leiter, möglichst tief eingebuddelt sein. Zum anderen wäre es besser, wenn auch in dem oberen Gefäß ein bisschen Wasser oder Sand/Wasser ist. Was mich auf die Idee bringt, dass man dann wohl auch gleich Sprossen darin ziehen kann! 😁
Ich überlege, mir so ein Ding nächsten Sommer in die Küche zu stellen, für Gemüse, das man nicht im Kühlschrank lagern soll, sondern "kühl und trocken", "im Keller" o.ä.. Sowas hab ich nämlich in 'ner Mietwohnung nicht in Reichweite. Außerdem ist das ganze Ding vielleicht auch sowas wie' ne kleine Klimaanlage...
Zu deiner Prognose:
Metalle sind perfekte Wärmeleiter. Die Metallgitter haben eine sehr konkrete, geordnete Struktur (soweit ich weiß auch Kristallgitter genannt) wodurch die Bewegungsenergie der Teilchen besser weitergegeben werden kann ( und somit "wärmeleitfähiger ist"). Außerdem haben Metalle die freien Elektronen, die zusätzlich den Wärmeaustausch schneller stattfinden lassen können. Würdest du beispielsweise einen Holztopf nehmen, könnte das sehr poröse Material durch die deutlich ungeordneteren Molekülstrukturen weniger Wärme leiten, wodurch weniger Wärmeaustausch - und wiederum ein geringerer Kühlungsprozess - stattfinden könnte.
P.S.: Ich bin auch kein Experte darin, aber das sind eben alle Infos, die ich aus meinen bisher 11 Jahren Schullaufbahn so mitgenommen habe.
5:05 oder aber den äusseren nicht zu machen. dann kann es ablaufen
Wenn der Kühleffekt von der Luftfeuchtigkeit abhängt, wie wäre es wenn man den Kühlschrank in einen trockenen Luftstrom setzt, dazu leitet man Luft über Trocknungsgranulat(wie man es für Raumtrocknung verwendet). Wenn die Luft nach dem Kontakt mit dem Kühlschrank noch trockener ist als die Umgebungsluft kann man einen Kreislauf einrichten. sonst müsste man die Luft durchleiten.
Hallo Jonas, feine Filmchen, Danke dafür. Welche Thermometer und welche App nutzt Du?
Ich versuche es die Tage alles in der Beschreibung zu verlinken
So... habe die Produkte verlinkt. Die App ist bei dem TFA Dostmann Weatherhub Set dabei.
@@natuerlichsorn Vielen Dank und einen schönen ersten Advent.
Gerne... dir auch
Moin, mein Vater hatte im Schatten stets ein Erdloch. Darin war ein Eimer mit Wasser. Darin waren Getränke und auch Grillfleisch, letzteres wasserdicht verpackt.
> Umso niedriger die Außentemperatur, umso niedriger die Kühlleistung.
Ist es sicher, dass das von der Temperatur abhängt - und nicht eher von der Luftfeuchtigkeit? Bei höherer Luftfeuchtigkeit verdunstet natürlich weniger.
Gut, in der Praxis ist es natürlich bei uns immer so, dass bei niedrigerer Temperatur die Luftfeuchtigkeit höher ist. Das liegt daran, dass warme Luft mehr Wasser aufnehmen kann - das heißt, bei konstantem absoluten Wassergehalt, bewirkt fallende Temperatur eine steigende relative Luftfeuchtigkeit.
Es spielen beide Faktoren eine Rolle. Das stimmt.
Der Blecheimer hat den Vorteil, dass das Kühlgut trocken bleibt und dass sich die Endtemperatur schneller einstellen kann, weil das Metall ein besserer Wärmeleiter ist als der Ton. Wahrscheinlich ist es noch besser, wenn der innere Eimer nicht zu weit herausragt, weil es hier wieder zu einem Wärmeaustausch kommen kann.
Super. Danke für den Hinweis
Hallo, ich denke der Blecheimer muss bis oben in den Sand eingebettet sein. Der Rand nimmt zuviel Wärme auf, trotz Handtuch. Auf den Tondeckel muss auch feuchter Sand sein und dann das Handtuch drauf.
statt klimaanlagen würd mich mal interessieren was passieren würde,'
wenn man große tücher über häuser spannen würde
(halben meter abstand zum haus, aussparungen für fenster),
und unabhängiges wasser (regenwasser, brunnen etc) über diese tücher rieseln lassen würde..
müßte doch eigentlich einen riesen kühl-effekt haben..
(meine fünf cent zum klimawandel und energiesparen..)
vielleicht liest ja ein architekt oder so meine ideen und kann was damit beschicken..
Mache ich mit feuchten Laken vor dem Fenster zur Nacht !!🌞
dachte nach, wie man die solarpumpe mit zeitschaltuhr vom aldi vorwoche zweckentfremdet: z.b. zum umwaelzen = durchlueften (obre wasser schicht 3 - 4cm immer o2 xaettigt) der brennesseljauche (ideal falls bereiz an fluessigduengeautomatik ueber ventturiventile angeschlossen) bzw. des schwimmbads, wo k1 stromanschluss vorhanden.
Mit dem blecheimer wird’s denk besser, nur wird sich da eher tauwasser bilden, was dem kühlgut schaden kann
metall leitet temperatur besser als keramik, muesste besser gehn.
Als es noch keine Kühlschränke gab wurden Lebensmittel in einem Loch/Erdmiete/Erdkeller, circa 1,50 m tief gelagert und mit Stroh und Erde abgedeckt, kann man sich auch ganz einfach selber machen und die Temperatur ist nochmal deutlich kühler!
Wenn der Kühlschrank konstant zwischen 18 und 22 Grad schafft, wäre das der perfekte Ort um Gemüse zu fermentieren. Optimal wären ja so um die 20 Grad. Im Sommer sind andere Räume mit 26 Grad plus meist zu warm und der Prozess geht dann zu schnell vonstatten. Sehr spannend!
Auf Grund der Haltbarkeit kann ich mich mit dem Metalleimer nicht anfreunden, gegen den Wassereinbruch helfen auch glasierte Tongefäße als inneres Gefäß. zB. salzglasierte Gärtöpfe oder Rumtöpfe
Auch eine gute Idee, aber die Innenseite des Innentopfes nur glasiert, sonst funktioniert das nicht optimal.🤔
DANKE für ihren Bericht ! 👍
Was würde passieren wenn sie die Tontöpfe in die Erde versenken ???
👪🍃🌸🌻🏵️🍃🌸
Dann würde das Verdunstungsprinzip und die daraus entstehende Kälte nicht mehr funktionieren.
Man hätte dan "nur" die Kühlung aus dem Erdreich
Warum keinen feuchten Sand oben in den Deckel rein ? Da verdunstet sicher auch viel wie an der Seite ! dort noch einen Tropfer hin so wie im Krankenhaus mit der Infusion dann dürfte das passen .
Gute Idee
14:50 bei der 2. Grafik ist aber auch die Luftfeuchtigkeit höher.
Ich frage mich, ob ein Solar Ventilator da nicht noch mehr rausholen könnte, wenn es nicht so windig ist.
Ich würde den Deckel genauso mit Sand und Wasser füllen und mit Handtuch abdecken ..
Was natürlich auch noch eine Rolle spielt ist, ob und wie die Außenluft um das Gefäß herum strömen kann. Eine größere Menge Außenluft kann ja trotz evtl. hoher Luftfeuchte noch ordentlich mehr Wasserdampf wegführen als eine simple Torricelli-Strömung die lediglich vom Dampf-Partialdruck-Gradienten angetrieben wird. Weiterhin spielt dabei eine Rolle, welche Fläche mit der Außenluft im Kontakt ist. Die Kälteleistung ist ja letztlich proportional zu dieser Fläche.
Im Camping-Urlaub habe ich meine Lebensmittel z.B. einfach in ein befeuchtetes dickes Filztuch gewickelt, was wunderbar funktioniert hat. Diese Lösung verbraucht relativ viel Wasser, weil die Verdunstungsrate natürlich am Overdoing ist, besonders wenn es recht windig ist. Die Kälteleistung ist dann so hoch, dass sie gar nicht konduktiv zu den Lebensmitteln transportiert werden kann. Man hat dann die tiefste Temperatur irgendwo in den Filzlagen und die Wassermenge reicht dann nicht einmal für einen Tag.
15 °C ist eine recht typische Gleichgewichtstemperatur für Luftfeuchte-getriebene Kühlgeräte. Man kann ja nicht weiter als bis zum Taupunkt abkühlen. Bei 15 °C liegt der Dampfpartialdruck bei 17 mbar. Bei 30 °C sind es 42 mbar. D.h. Man braucht bei 30 °C schon eine äußere Luftfeuchte von maximal 41% um überhaupt 15 °C zu erreichen. Das heißt, dein Kühler ist schon verdammt gut, wenn er bei 29 °C und 41% Luftfeuchte 15.4 °C schafft. Hut ab.''
Was das Material des Innengefäßes betrifft: Terracotta reicht völlig aus. Letztlich ist die Endtemperatur ja ein Trade-Off bzgl des Kühl-Wärmestroms und des Wärmestroms durch die Längswärmeleitung über die Wände des Innengefäßes. Die Wärmeleitfähigkeit des Materials sollte nur besser als die des Wassers sein, dass ja den Wärmeübergangswiderstand im Kühlbereich dominiert. Zu viel Wärmeleitung macht den Kühler dann nur noch schlechter, je nach Tiefe und Wandstärke des Innengefäßes. Zur Optimierung kann man lediglich die Wandstärke minimieren.
Danke. Das hört sich ja wirklich höchst wissenschaftlich an 😊👍
@@natuerlichsorn man kann diese Verdunstungskühler super einfach berechnen. In gut belüfteten größeren Büros kann man mit einem Verdunstungskühler auch ohne weiteres die Luft um seinen Arbeitsplatz um gut 5 bis 10 K abkühlen.
Oft reicht dafür schon ein Ventilator aus, der mit hoch porösen befeuchteten Filz vor dem Rotor arbeitet. Wenn man die Kunststoff-Watte zum Ausstopfen von Stofftieren schön ausdünnt funktioniert das am besten.
Dann kann man die Watte immer mal mit der Sprühflasche benetzen und man hat eine tolle Klein-Klimaanlage.
Evtl an eine ecke stellen, wo ein luftzug/wind ist
Du hättest als Gegenvergleich zwei Töpfe nehmen müssen mit sand ohne Wasser, ich denke dass das Ganze an sich einen isolierenden Schutz vor der Wärme bietet und der Verdunstungseffekt durch die Dicke der Terrakottatöpfe gar nicht auftreten konnte, mit Plasikflasche und feuchten Tuch herum erziehlt man wesentlich deutlichere Ergebnisse. LG
In Thailand habe ich mal ein Restaurant gesehen wo das flache Wellblechdach mit Wasser aus einer Sprengleranlage beregnet wurde, der Kühlungseffekt war erstaunlich. Bei Festivals habe ich schon oft Getränke in nasse Handtücher gewickelt und hatte dann immer kühle Getränke. Ich könnte mir bei dem Blumentopfkühlschrank vorstellen das er noch effektiver ist wenn man den Deckel ebenfalls mit Sand und Wasser füllt.
Man kann also sagen, dass bei deiner Konstruktion eine Temperatur von um die 15/16°C konstant gehalten werden kann, solange das Kühlwasser nicht einfriert. Von daher eine ganz gute Sache, um Dinge zu lagern, die so eine gleichbleibende Temperatur brauchen (wie zB. Deine Mikroorganismen). Prima!
Jein. Gleichbleibend ist schwierig. Die Innentemp. Ist auch immer von der Außentemp. Abhängig
Wie wäre wohl mit Seramis anstatt Sand? Die Körner haben zusammen eine irre große Oberfläche zum verdunsten. Man muss dann wohl mehr Wasser einsetzen...
Ich habe auch schon daran gedacht. Ich glaube ich werde das testen
@@natuerlichsorn Andere Version: Vielleicht würde auch Superabsorber gehen. Der quillt geleeartig auf und würde dann komplett an der Wand des Terracotta-Topfes anliegen. Nebenbei würde das Wasser nicht wie beim Sand nach unten sinken. Allerdings müsste man den Superabsorber immer rechtzeitig nachwässern, da er sich beim Trocknen zusammenzieht und dann große Hohlräume entstehen. Beim ersten Befüllen würde ich den Superabsorber vorher in einem Eimer in Wasser quellen lassen, damit ich ihn dann bereits mit Wasser gesättigt im Zwischenraum unterbringen kann. Versucht habe ich das noch nicht. Den Superabsorber bekommt man als Wasserspeichermaterial für den Boden in größeren Gärtnereien und er ist sehr ergiebig. Eventuell wäre es sinnvoll, den Superabsorber für bessere Formstabilität mit feinem Sand zu mischen.
Noch eine zusätzliche Idee: Wenn man bei hoher Luftfeuchtigkeit gut getrocknetes Silicagel wie etwa bei bestimmen Katzenstreus um den Außentopf herum anbringt, etwa mit einer Plastiktüte, könnte das die Verdunstungsrate am Topf verbessern und damit die Kühlung. Wäre sicherlich einen Versuch wert. Das Silicagel müsste man freilich auch immer wieder gegen frisch getrocknetes austauschen, da es irgendwann gesättigt sein wird und dann sogar den Kühleffekt verhindern wird.
jeder küchenkühlschrank sollte anstelle des wärmetauschers hinten dran,
2 schläuche ins erdreich haben, im erdreich 1m tiefe paar schlaufen schlauch..
wäre wesentlich effizienter, als im winter den raum "küche" auf 20 grad raumtemperatur bringen,
und im selben raum einen wärmetauscher (oft noch im wärmestau in gering durchlüftetem bereich)
hinter dem kühlschrank, der von den energiereich erzeugten 20 grad, wieder auf 7 grad runter getrieben werden muss..
Ich habe meinen Kühlschrank mit Außenluft am Wärmetauscher betrieben. Zuluft / Abluft mit Ventilator der durch eine Master Slaf -Schaltung an ging. Dadurch gab es keinen Wārmestau. Die Schaltzeiten wurden dadurch reduziert.
Metall leitet ja nicht nur Strom gut sondern auch Wärme und die soll ja raus aus dem Topf :-)
Mädels links, Mädels rechts, Babys... 🤔 Klingt doch stark nach Mary Jane 😆😻
Mary Jane?
Physik .... Energie du brauchst um kälte zu erzeugen ... Den Deckel mit dunklem Sand füllen und nass machen und einen schwarzen Außentopf nehmen einen hellen innen Topf ... Denn .... Hitze du brauchst um Wasser zu verdunsten dann klappt's noch besser mit dem Kühlschrank... Super Ding trotzdem !!!
Danke für die Info. Ich habe aber noch nie dunkle unglassierte Terracotta Töpfe gesehen
@@natuerlichsorn braune gibt es, die sind auch aus Ton ansonsten evtl nen schwarzes Tuch von außen drum Molton oder Stretch Folie (ich weiß Plastik ist doof) ... Hauptsache der Aussentopf reflektiert nicht sonder absorbierr und erhitzt übermäßig.. die Fläche die am meisten mit der Sonne in Kontakt kommt muss so dunkel wie möglich sein und ist mit dem Wasser Sandvorrat verbunden evtl nimmst da Sisal oder Stoffreste Hauptsache aussen ists dunkel bis schwarz ..
@@natuerlichsorn ach ja theoretisch müsste der dunkle Metal Eimer es auch für aussen tun und innen etwas aus Keramik... Hauptsache es verdunstet Wasser du kannst auch Alkohol oder azeton nehmen wenn du den dunst irgendwie sammeln kannst und anschließend wieder hinzuführen kannst (sonst wird's teuer und schädlich) dann hast evtl ein Eisfach....
So nebenbei: Blech ist dünn ausgewalztes Metall - egal was für ein Metall! Kann auch Gold sein 😝😂 was Du bezüglich des Eimers gemeint hast, war sicher Eisen oder Stahlblech...
Was das Regenwasser im Topf betrifft, da hätte vielleicht auch ein größerer Deckel geholfen.
Auf jeden Fall Wasser in den Deckkel mit nassem Handtuch abdecken, sonst kommt die Wärme über die obere Abdeckung.
Wird gemacht, danke
na gut, du hast das ausprobiert, was wir in der Schule schon mal gelernt hatten. Das beweist die Theorie, in der Praxis jedoch wenig nutzbar. Mit dem erreichten Temperatur Unterschied, der nicht stabil gehalten werden kann, dann gleich ein Loch 0,5m in der Erde graben, einen Deckel drauf, fertig.
Stell den Topf an eine Stelle an der der Wind geht. Du feierst auch bei 30° wenn du im Schatten stehst und der Wind pfeift und du nass bist.
Hi, danke für das Video. Ich denke du hast wenn dann nur 2 Dinge teilw. "falsch" gemacht. 1) der Überstand des Innentopfs/eimers war zu hoch 2) Du hast kein feuchtes/nasses Tuch aufgelegt. Bist du gleicher Meinung? Zu meinem Vorhaben. Ich habe vor im Hochsommer (Juli/August) diesen "Kühlschrank" mit in den Süden zu nehmen, als Test. Eigtl müsste der Kühlschrank unter diesen Umständen/Voraussetzungen ja sein Potential am Besten entfalten können (niedrige Außenluftfeuchtigkeit, hohe Temperaturen und viiiel Sonne) oder? Des Weiteren würde mich interessieren, was du davon hältst den Kühlschrank im Auto stehen zu lassen, weil das ja wie ein "Grill" im Süden wirkt? Es ist ja eher unrealistisch, dass das Auto beginnt zu schimmeln, wenn der Kühlschrank die ganze Zeit Wasser verdampft, oder? Und wie oft hast du Wasser nachgefüllt? Und meinst du man könnte experimentell wenn man z.B. fernab der Zivilisation ist, auch auf Salzwasser zurückgreifen? Deine Idee mit dem Metalleimer finde ich gut, dadurch könnte man den Platz im Kühlschrank etwas vergrößern, weil er einen schmaleren Rand wie ein Tontopf hat! Freue mich auf dein Feedback ;-)
Hi Max. Das mit dem Innentopf kann durchaus sein. Auch das feuchte Tuch macht Sinn... allerdings denke ich das man dadurch keine erheblichen Temperaturunterschiede erreichen kann... ich vermute das liegt im 0,xx Bereich.
Ich habe zu dem Thema damals auch viel recherchiert. Angeblich ist pralle Sonne nicht optimal, sondern eher ein Schattenplatz wo auch ein Wind geht. Die Außenluftfeuchtigkeit spielt natürlich eine große Rolle. Gerade letztes Jahr hatten wir ja ultra feucht. Ich könnte mir vorstellen, dass es dieses jahr viel besser klappt, da wir bisher sehr trockene Luft haben und viel Wind. Ich vermute dass das im Auto nicht gut funktioniert und das es dann doch recht schnell anfängt zu müffeln... denn hier fehlt einfach der Luftaustausch.
Ich sehe in Salzwasser kein Problem... nach einer Weile könnte es höchsten die Verdunstung negativ beeinflussen, wenn das Salz den Sand und Tontopf zu sehr "verstopfen". Salz verkrustet ja und setzt sich ab.
Ich bin auf deine Erfahrungen gespannt.
Grüße
Jonas
@@natuerlichsorn Hi Jonas, danke für die ausführliche und kompetente Antwort. Mal schauen wie ich es dann machen werde. Am meisten hält mich jetzt davon ab, dass es im Auto nicht so eine gute Idee ist und auch das mit dem Meerwasser klingt semi-optimal. Falls ich das Experiment durchführe geb ich dir Feedback. VG
@@MX4551 ich denke, dass die verdunstung im Auto zwar nicht direkt zu schimmel führt, aber zu einer hohen Luftfeuchtigkeit, die dann die Verdunstung minimieren.
Die beste Verdunstung ist bei Wind. Den hat man im Auto nicht, außer man öffnet alle Fenster. Mal mit einem nassen T-Shirt oder einfachen Tuch probieren. Das trocknet selbst bei 30 Grad extrem langsam! Schon probiert.
Und wenn ich gewaschene Wäsche sofort brauche (hab keinen Trockner), hänge ich sie in den Garten in den Wind. 1-3 Stunden, fertig.
Der Eimer guckt zur hälfte raus, dadurch geht kälte verloren, indem der Topf erhitzt wird.
Je dicker die Sandschicht zwischen den Töpfen umso mehr Kühleffekt? Vielleicht auch den Deckel mit Sand befüllen und wässern…das müsste man probieren…
Grundwasser hat ca. 8 Grad, einfach ein tiefes Loch machen. Dann ein langes Rohr versenken, und es wird kühler !
Das Du Wasser in der ersten Konstruktion hattest lag daran.
Terrakotta ist wasserduchlässig.
Wenn Du zu viel Wasser von außen bekommst, dringt es durch.
Wir haben vor 40 Jahren im Marokko Urlaub einen weißen Karton genommen und ein weißes nasses Handtuch darüber und dann ab in die Sonne gestellt. Das hat super funktioniert. Ich bein der Meinung, dass eine Verdunstungskälte besser entsteht wenn man das Konstrukt direkt in die Sonne stellt. Allerdings hat man dann zeitliche Probleme weil man damit die Trocknung sehr schnell macht. Evtl. müsste man da auf einen Tropfschlauch zurückgreifen. Deckel mit Wasser füllen, wie bereits vorgeschlagen.
der topf ist zinn .
Laut Verkäufer ist es verzinktes Metall
ich nehme kühlakkus, lege sie in meinen gefrierschrank, den ich für meine gartenerzeugnisse brauche, und gebe sie gekühlt dann in meinen kühlschrank - bis auf das tägliche auswechseln der akkus habe ich keine arbeit und spare ca. 70 euro pro jahr.
Metall ist ein besserer Kälteleiter als Terracotta!
Kartoffeln könnten gut gehen, oder Gelbrüben, ...
Hallo, kennst du sein Video zu dem Thema schon?
Der Kühlschrank, der keinen Strom benötigt - th-cam.com/video/TMvGisOchlA/w-d-xo.html - Gruß Friedrich
Ja kenne ich
Ich kenne das anders meine Eltern waren dauer camper sie Gruben ein erdloch.
Es gibt viele Möglichkeiten. Dies ist nur eine.
Oder noch besser...den Topf...gesamten "Kühlschrank" in den Boden einbauen!!
Dann würde die Verdunstungskühlung nicht mehr funktionieren.
Klimaanlage im Haus: den Fußboden anfeuchten!
Jetzt drehen alle am Rad, fehlt noch sich selber melken...
Kühlschrank??? Dann will ich nicht wissen was du als Heizung baust.
Da will einer das Fahrrad NEU erfinden! Kennt Ihr lau Physik - den Wirkungsgrad? Es gibt keinen 1 !!!!
Schade um die ZEIT !!!!!!!!!!!!!!!!