gerade das dritte angefangen und erstmal danke. Ich bewundere Leute die selber tüfteln und Spass an ihren Erkenntnissen haben und diese trotz der natürlich oft dabei gemachten Dummheiten teilen. Alles gute
Vielen Dank für deine Mühe uns an diesem Experiment teilhaben zu lassen. Sehr sympathisch, sehr gute Bild und Tonqualität. Bin dann wohl Abonnent 11 701 😉
Hallo Jonas, das ist eine Tolle Idee. 1. Nimm in den Eimer zum zu kühlenden Produkt Silica-Gel Beutel oder Beutel fürs Auto, die die Feuchtigkeit aufsaugen. Die kann man in der Mikrowelle teilweise auch regenerieren. 2. Zu deiner Frage, wie rum der Deckel. Nimm ihn so, wie zum Schluss mit dem Sand oben drauf. nimmst du ihn anders rum, sitzt er nicht dicht auf dem Eimer und Feuchtigkeit kann wieder innen rein. 3. Leg noch einen Ring aus Gummi oder ähnlichem zwischen Eimer und Deckel, Verringert den Kälteverlust. Ich freu mich auf den 4. Teil. Abo ist keine Frage. Weiter so. Gruß Wolfgang
Sinn machen würden ja auch kühlpacks oder wiederverwendbare eiswürfel, der sand dient ja auch als isolierung und ist sozusagen wie ein Termobecher etc. also es hält die kälte auch länger im Topf, das wäre vielleicht noch solch eine Optimierung wenn man einen schönen grillabend macht oder abends mal nen schön kaltes getränk im garten haben will beim Ausklingen und entspannen
Mein Onkel hatte in seinem Garten ein Fass bis zum oberen Rand eingegraben. War auch alles kühl drin. Natürlich entsteht im offenen System mehr Verdunstungskälte, andererseits steht das ganze System auch immer in der warmen Außenluft. Wäre vielleicht interessant zu vergleichen, falls du noch einen Eimer zum Verbuddeln übrig hast- ☺🤔
Die Idee ist schon einige tausend Jahre alt. Napoleon hatte bekanntlich die Idee, nach Ägypten ein zu marschieren. Dort stellte man fest, das es ziemlich heiß war, womit nun wirklich niemand rechnen konnte 🤷♂️. Um die Kampfkraft und Moral zu erhalten, sollte jeder Soldat eine Portion Speiseeis erhalten, die nach der Idee hergestellt wurde. 1. Haben sie damals unlasierten Ton verwendet, keine Ahnung ob es da ein Unterschied zu Terrakotta gibt. Ehrlich gesagt weiß ich nicht mal den Unterschied zwischen Ton und Terrakotta. 2. Lass den Sand weg. Das Wasser drückt sich durch den Ton nach außen und verdunstet dort. Durch den Kapillareffekt zieht konstant neues Wasser nach. Bei richtiger Konstellation von Gefäßen, Standort und Temperaturen, sind Temperaturen bis zu -6C° drin. 3. -6C° reicht evtl für ein Sorbet, aber er wollte Sahneeis. Was macht man? Man stellt mehrere -6C° Eisblöcke in ein gedämmtes Behältnis. Eines der Eisblöcke bekommt jetzt eine ordentliche Portion Salz. Alleine durch den Übergang von Fest auf flüssig, wird eine enorme Menge Energie benötigt, in Form von Wärme. Dadurch kühlt man die anderen Eisblöcke auf -18°C runter. Kühlschranke waren schon sehr früh bekannt, noch bevor die Menschheit Strom wirklich nutzen konnte. Es waren eigentlich nur Holzschränke, wo ein großer Eisblock rein kommt. Das soll ca. Ein Monat gekühlt haben. Wer danach googlet, findet Fotos und Zeichnungen derartiger Kühlschränke. Entweder hat man in speziellen Keller Eis vom Winter aufbewahrt, oder nach der idee Eis hergestellt. Ich behaupte mal ganz dumm dreist, das ich tatsächlich Ahnung davon habe. Ich interessiere mich nicht nur etwas für Geschichte, auch beruflich arbeite ich mit dem Prinzip. Ich bin Anlagenmechaniker SHK. Wärmepumpen und Klimaanlagen sind mein Job, natürlich kenne ich dadurch auch die Physik dahinter. Lustiger Weise kann man mit der Eisbergstellung auch heizen, googlet mal nach Eisheizung.
Tolles Video. Ich würde die Schale in der dein Tongefäß steht größer wählen, weil du dann mehr Wasser unten mit der Gießkanne auffüllen kannst und über den Kapillareffekt würde der Sand und der Tontopf sich immer wieder vollsaugen. Ein größeres Handtuch das dann bis in die Schale fällt würde diesen Prozess ebenfalls unterstützen.
Wie wäre es wohl mit zwei Eimern ineinander in dem Tontopf und jeweils einer Sandschicht, vielleicht Verdoppelung des Kühl- und Verdunstungseffekt?😀 Rollbrett oder /Sackkarre für den Transport oder Standortwechsel, man hat nur einen Rücken!😉🙏
Hallo. Sehr spannend deine kühl Videos. Ein Gedanke von mir dazu. Verdampfung findet dort statt wo Wasseroberfläche auf Luft trifft. Wenn du den Sand zu doll mit Wasser flutest bekommst du weniger Verdunstungsfläche und meiste vom Sand sitzt nutzlos im Wasser. Nachteil von weniger Wasser einfüllen ist dass man dann natürlich viel öfter nachgiessen muss. Ideal deswegen wäre für max Verdunstungsfläche und Kühlleistung eine ständige dosierte Wasserzufuhr. Ich würde den Topf aussen auf jedenfall nicht innen versiegeln. Das zu viel Wasser muss ablaufen können.
Sympathischer Mann, ich habe tatsächlich alle 3 Videos angeschaut, an einen schattigen dunklen Platz stellen, dort ist die Außentemperatur ebenfalls gleich..kann sich nicht mit Sonnenstrahlen aufheizen..nasses Tuch kann man sich dann sparen..
Vlt noch unter den deckel folie, abdeckplane....sonst wirds wieder feucht (?) Oder rettungsdecke als außenhülle? Sofern ihr euch nicht unter ner fluglinie befindet....oder erblindet, wenn ihr da drauf schaut(?)
Hallo, ich habe das Video entdeckt, weil man einen "Kühlschrank" aus Tongefäßen bauen kann um so den Kühlschrank zu ersetzen. Es wäre schön wenn du deine Experimente auch im Keller fortsetzen würdest, falls es dich interessiert. Ich finde diese Technik vielversprechend, nach allem was ich bisher gehört habe. Denn früher hat man in großen Tongefäßen, die im Keller luftdicht mit einem Tondeckel verschlossen waren, seine verderblichen Lebensmittel gelagert. Dabei sollen auch im Sommer Temperaturen wie im Kühlschrank entstehen, wenn man es richtig macht. Interessant wäre eine Verfeinerung dieser alten Technik, auch interessant um autarker zu sein.
Hi. Danke für deinen Kommentar. Das Prinzip der Verdunstungskühlung wird im Keller nicht funktionieren. Dazu benötigt man Wärme und Sonneneinstrahlung. Das ist im Keller nicht gegeben. Ich vermute, dass du zwar eine ähnliche Art für den Keller meinst, diese sich aber grundlegend in der Funktionsweise zu der Verdunstungskühlung unterscheidet. LG Jonas
Frühers waren die Keller gemauert, meist mit dem gleichen Stoff wie die Tontöpfe, grobporiger Zement und meistens Feucht, daß führte zu dem gleichen Effekt, mit viel größerer Verdunstungs Fläche, als h hier im Tontopf. In so einer Umgebung würden metallbehältnisse rosten deshalb Tontöpfe, weiter Sorgen die wenn sie trocken sind dafür dass die Lebensmittel nicht zu schimmeln beginnen, wurden die feucht wurde auch ausgelagert, es gibt auch noch uralte kartoffelkeller vielleicht könnt ihr euch an die aus den 80er Jahren noch erinnern die arbeiteten nach dem selben Prinzip Punkt es gibt auch heute noch kühlkeller die einfach so neben dem Haus in die Erde gearbeitet wurden funktionieren seit über 300 Jahren.
@@juergenglashauser7190 ja, wenn die Oberkannte des Kellers einen Meter unterhalb des normalen Bodens liegt, dann wird er sehr Kühl werden ! Daher gab es in alten Häusern auch sehr oft neben der Haustüre, eine schräge Luke, über die man mit einer Treppe in den Keller gehen konnte.Also alle 4 Wände des Kellers waren im Erdreich, die Keller selber ...leider immer feucht, und dadurch eben auch noch kühler.
@@Aktenzeichen_007 das ist aber das kältespeicherprinzip und je Tiefe du in die Erde gehst, desto kühler wird es im Gegensatz zu Oberfläche sein Brauereien hatten das frühjahrs vor allem, da wurde das Eis aus dem See gesägt geschlagen, dann in diese Keller verfrachtet und man hatte bis Ende August Eis im Keller und somit auch kühles Bier. Kühlschränke gab es eigentlich schon immer in der Menschheit, nur nicht so bequem wie heute. Was da alles gab, Erdspeicher, Felsen-Keller, Kartoffel Keller usw.
@@juergenglashauser7190 tja, das geht heute leider nicht mehr, durch das veränderte Klima haben wir im Winter zu wenig Eis für einen Eiskeller auf zu füllen !
Ja eine mögliche Verbesserung fällt mir tatsächlich noch ein und das wäre anstelle des Handtuches Filz zu nehmen denn der hat ja eine sehr viel größere Oberfläche.
Daumen hoch, zu diesem Video. Die Wiederentdeckung, von wertvollem alten Wissen ist nicht nur spannend, sondern auch ein überfälliger Umdenkprozesss. Meine Gedanken dazu: 1. Wasser hat eine relativ hohe Verdunstungstemperatur. Hochprozentiger Alkohol wäre vorteilhalter. 2. Für eine ausreichend gute Verdunstung, bei üblichen Lufttemperaturen, darf wirklich nur eine Feuchte vorhanden sein. Nässe bewirkt nahezu das Gegenteil davon. Wie erkennen wir sog. "erdfeuchten Sand"? Das Prüfgerät sind unsere Hände. Nur feuchten Sand können wir formen bzw. gestalten - trocken = rieseln, nass = fließen. 3. Im menschlichen Schweiß befinden sich tatsächlich auch Salze. Technisch kennen wir das als "Knick-Taschen-Wärmer". Da es hier auf die richtige Konzentration ankommt, sollte man auch wegen möglicher Entsorgungsproblemen darauf verzichten. 4. An Stelle von Sand, könnte man auch "Katzentreu" verwenden, welches Wasser exelent speichert. Ich bin mir nicht ganz sicher, ich glaube es erwärmt sich bei Wasserzufuhr. Das könnte die gewünschte Verdunstung verbessern, aber auch leider für unerwünschte Abwärme sorgen. 5. Die Sonnenbestrahlungsfläche, des äusseren Tontopfes ist eigentlich zu klein. Für eine verbesserte Vedunstung könnte eine sehr dunkle Oberfläche sorgen. 6. Den oberen Deckel könnte man auch mit einer beschwerten Styroporplatte ersetzen. 7. Ein Problem sehe ich noch bei der mangelhaften Durchlüftung, des inneren Kühlraumes. Der alte Baustoff Lehm könnte das ausgleichen, in Form von Lehmkugeln. 8. Ich befürchte, daß die moderen Pflanztontöpfe zu hart gebrannt sind und daher zu wenig Feuchte an die Luft = Verdunstung abgeben können. Eine bessere Wirkung hätten verputzte Lehmziegel, mit der Eignung für Aussenwände. 9. Damit auch die bisherige Sandfeuchte ausreichend gut verdunsten kann, darf nur der Kühlraum einen Wärme-Schutz-Deckel bekommen, weil Kälte sammelt sich von unten.
@@ulrichkalber9039 Das ist völlig richtig, ist aber auch abhängig von der Konzentration, sowohl im Sand, als auch in der Luft. Es war auch nur ein spontaner Einfall, um die gewünschte Verdunstung zu verstärken = geringerer Siedepunkt. Mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit wird auch nur das Alkohol-Luft-Gemisch brennen, also an der Oberfläche. Im Sand wird dazu der notwendige und ausreichende Sauerstoff fehlen. Bestimmt gibt es noch andere unbedenkliche Stoffe, um den Siedepunkt herab zu setzen. Wenn ich mich richtig erinnere, war in einem vorgelesenen Kommentar der Tip, mit etwas Kochsalz. Auch mir wäre deutlich wohler, wenn man auf jegliche Zusätzte verzichten kann. Die erforderliche Verdunstung benötigt auf alle Fälle möglichst große Flächen.
@@wolgangpetersen7249 wenn ich mich nicht irre ist die Verdunstungstemperatur von Wasser vom Luftdruck abhängig. da könnte man theoretisch was machen...
Salz müsste den Kühleffekt deutlich verstärken d.h. es wird zwar die Sidetemperatur erhöht, aber ab einem Gewissen Verhältnis Wasser/ Salz sinkt dann auch spezifische Wärme des Wasser Salz Gemisches. Daraus folgt, dass sich Wasser schneller erwärmt und mehr verdunstet, da der Effekt wie schon festgestellt wurde wegen dem Potential Ausgleich der Luftfeuchte (zugiger Standort ist wichtig) sehr abhängig ist, dürfte die Differenz zwischen der Temperatur innen/ außen da größer sein. Auf der anderen Seite muss man dann auch mehr nachgießen
Spannende Videoreihe Jonas :) Bin schon sehr gespannt auf die Temperatur Auswertung in Teil 4! Ich frag mich grad, ob es Sinn macht, das Ganze nochmal in einen größeren Topf zu stellen und diesen mit Wasser zu befüllen. Dann hätte man einen Wasserspeicher und müsste sich nicht so oft ums nachwässern kümmern. (Ich vermute die Hauptverdunstung findet ja sowieso oben an der Sandfläche statt, oder?)
Der vierte Teil mit den Ergebnissen... kommt der wirklich noch? Niemand möchte Dich hetzen, lieber Jonas... viel warten nur schon ziemlich lange darauf, oder? Danke für Deine Bemühungen und Deine wertvollen Videos. Claudi
Hi Claudi. Deine Frage ist völlig berechtigt. Der 4. Teil kommt auf jeden Fall noch. Kann leider aber aktuell noch nicht sagen wann. 80% sind bereits gefilmt 🙂
Alternativ Kohleeimer mit Deckel? ( Man kann Sand in den umgedrehten Deckel füllen ohne dass der Innenraum nass wird.) Ich probiere es glaube ich ohne Sand im Deckel aus weil der dann schwer wird, die Zeit zum öffnen und schließen länger wird und dann der Innenraum sich erwärmt. Ich nähe einen Kühlschrankbezug in Quiltechnik dann habe ich mehr Flüssigkeit zum Verdunsten aussen und muss nicht stündlich nachwässern. Danke für die tolle Anregung.
Warum schneidest Du auf den Deckel keine dicke Styororplatte? Die ist hell und hält das Innere des Topfes etwas kühler. Sofern ein Loch in den Töpfen ist, würde ich es mit einer Heißklebepistole verschließen. Außerdem habe ich mich gefragt, warum man den Topf nicht im Boden versenkt und nur um die 5 cm rausstehen lässt. Das Erdreich kühlt doch ebenfalls. Allerdings finde ich solche Erdkühlschränke zu klein. Eigentlich finde ich diese herausziehbaren Erdkühlschränke genial und zeigen diverse Baumärkte recht gut, wie man das macht, aber zum einen muss man sich dafür einen Erdbohrer leihen (und wenn man Steine im Erdreich hat, wird es nicht so lustig), zum anderen ist die Umsetzung recht arbeitsintensiv. Außerdem sind diese Erdkühlschränke noch nicht so durchdacht, denn wenn ich so einen Erdkühlschrank von beispielsweise 1,15m herausziehe, muss ich ihn festhalten und mit der anderen Hand das herausnehmen oder wieder reinstellen, was ich haben wollte. Vielleicht hat ja Jemand einen Tipp für mich.
Hallo Jonas: Ich fand deinen Kühlschrank interessant und möchte dir deine Frage, ob sich durch Zugabe von Salz der Kühlungseffekt verbessert (min 4:25), anschließend beantworten. Von meinen Physikkenntnissen her ist mir bekannt, dass Salz den Siedepunkt des Wassers erhöht. In dem Maße in dem sich der Siedepunkt erhöht, verringert sich die Verdunstung. Also dürfte die Zugabe von Salz den Kühleffekt eher verringern als erhöhen. Zusätzlich wird das Salz durch Kapillarwirkung wahrscheinlich an die äußere Obrefläche gebracht und sich dann dort, der Verdunstung wegen, ansammeln. Dieses wird im Laufe der Tage wahrscheinlich dann eine Ansammlung von Salzkristallen an den Außenwänden des Tontopfes zur Folge haben. Das Gleiche könnte auch im inneren Tontopf geschehen. Wenn du innen einen Eimer aus Eisen benutzt, wird sich das Salz natürlich innen nicht ansammeln, aber es wird wahrscheinlich die Lebensdauer des Eimers beträchtlich verringern, da der Eimer durch die Wirkung von Salz und Wasser sehr bald rostet. Abschließend möchte ich dir noch erzählen, dass ich in meiner Zeit als Student einen ähnlichen Kühleffekt, allerdings sehr viel einfacher, gebastelt habe. Es ging darum, auf einem Campingplatz, ein Fass Bier kühl zu halten um es dann beim Grillen nicht lauwarm zu genießen. Wir haben das Fass einfach in ein Leinentuch eingewickelt und danach feucht gehalten. Ein tropfender Wasserhahn war die beste Lösung dafür und wir fanden sogar heraus, dass dort ungefähr 4 bis 5 Tropfen pro Minute reichten um das Leinentuch feucht zu halten und das Bierfass zu kühlen. Haftungsausschluss: die Menge an Wasser von 4-5 Tropfen pro Minute ändert sich auf jeden Fall, wenn die Temperatur, der Wind oder die relative Luftfeuchtigkeit sich ändern. Bei höherer Temperatur, mehr Wind oder geringerer relativer Luftfeuchtigkeit braucht man mehr Wasser und der Kühleffekt wird besser. Bei tieferer Temperatur, weniger Wind oder höherer relativer Luftfeuchtigkeit braucht man weniger Wasser und der Kühleffekt wird geringer. Viel Spaß!
Hallo Jonas, ich bin tätsächlich auch durch deine Kühlschrank Video´s auf dich aufmerksam geworden, das war heute, mega cooles Experiment. Das fand ich so spannend, das sogar das Essen warten musste^^ Eine Frage habe ich, vielleicht wird das ja in einem Video erklärt das ich noch nicht kenn (kannst ja drauf verweisen): ich würde gerne wissen was du mit den Paletten, dem Stroh, und so weiter... vor hast. Ist für Insekten gedacht oder andere Tiere die dort nisten können?
Danke. Das freut mich sehr dass dir meine Videos gefallen. Genau, die Paletten sind für meine Wildecke für Insekten usw. Dazu kommt auch noch ein Video.
Na da bin ich ja mal auf Teil 4 gespannt. Tolle Reihe und tolle Videos. Wäre es nicht auch noch sinnvoll zu versuchen das ganze Konstrukt halbwegs "luftdicht" zu machen, spricht den aufgelegten Deckel mit einer Dichtung zu versehen?
@Salz: evtl kurtzfristiger Effekt, aber es würde sich auswaschen, durch den Tontopf und sich da anlagern bzw dann ganz abgewaschen werden. Ist außerdem nicht gut für die Erde.
So wurde früher Speiseeis gemacht: gestoßenes Eis mit Salz mischen. Eine Schüssel, mit der Flüssigkeit, die Eis werden soll, reinstellen und dann fleißig rühren..... Aber du willst ja kein Eis mit Salz statt groben Sand im Zwischenraum.....
@@gabrieleb.5991 so und mit Alkohol kühle ich auch im Labor auf minus Grade. Aber wie gesagt. Der Effekt ist nicht von Dauer. Und ja Sie haben's gesagt, es bräuchte Eis, das will man da sicher nicht ^^ (wäre ja schon komisch, mit Eis kühlen, dessen Herstellung noch mehr Strom verbraucht als der Kühlschrank, der hier ersetzt werden soll.)
Grundlagen in Physik. Wärme steigt auf, Kälte fällt ab... Es würde im Prinzip reichen einen Metalldeckel auf einen Styropor Topf zu legen und den Metall Untersetzer mit Sand zu füllen und feucht zu halten. Dies stellt keine fertige Lösung dar, jedoch einen Ansatz um weiter zu experimentieren! Viele Grüße P.S. Die letzten Messwerte zeigem trotz Metalleimer eine hohe Luftfeuchtigkeit (99%) im Inneren. Diese kommt wohl durch den Terrakotta untersetzer als Deckel, die fallende Verdunstungskälte nimmt wohl die Feuchtigkeit mit. Es lohnt sich wohl schon an der stelle einen blech Deckel zu nehmen. Da oben die Hauptkühlung statt fimdet keines falls einen isolierenden Kustoffdeckel verwenden, dies wäre fatal. Wobei ein Kunststoff Topf ein Experiment wert wäre. Vielleicht sogar zwei in einander stellen, denn Luft ist der beste Isolator! P.P.S. Welche Temperatur Sensoren und welche App verwendest du zur Messung der Temperatur?
Salz speichert Wasser = zur Verdunstung steht dann nur noch weniger des Wassers zur Verfügung, würde meine Logik mir sagen... Also schlechtere Kühlung mit Salz im Sand
Das mit dem Deckel kann so nicht funktionieren, da Ton durchlässig ist und du somit das gleiche Problem hättest, wie mit den zwei Tontöpfen. Es wird wieder nass und modrig. Salz im Sand wäre auch keine gute Idee, da das Salz den Metalltopf angreifen würde.
Das ist eine gute Frage! Grundsätzlich ist Ton als Naturmaterial schon nicht schlecht, aber Feuchtigkeit dringt so ins Innere, ob nun durch nassen Sand obenauf oder durch Regen. Mein Vorschlag wäre z. B. entweder Tondeckel, aber keine Feuchtigkeit obenauf und das Ganze unter einen Unterstand bringen (Regendach) oder eine große, glasierte Fliese (bzw. einen glasierten Tonuntersetzer) als Deckel nutzen.
Dadurch, dass Sand ja feinkörniger wie z. B. Seramis ist, würde ich mal behaupten, dass deine Annahme mit Sand eine größere Oberfläche zu erreichen, nicht ganz richtig ist. Denn alles, was feinkörniger ist, verdichtet sich ja auch besser, und das heisst ja dann auch, dass die Oberfläche ebenfalls dichter und dadurch letztlich weniger gross ist, wie im Vergleich die Oberfläche von Seramis. Hm....🤔 Denke da an "unsere Darmzotten", aber das führt zu weit...😌 Liebe Grüße, Petra
Das mit dem halbschatten durch das Bäumchen ist zu wenig da müsste schon nen zb dichter Hibiskus.. Da wirst du sicherlich ein besseres Plätzchen finden.
Nachdem ich gesehen, habe wie du dich hier abrackerst, habe ich eine schon fast gemeine Frage, wieso probierst du das ganze nicht mit Kartonagen aus. Die hättest du über dem großen Eimer drüber stehen lassen sollen dann würde die verdunstungsfläche sich noch erweitern und vor allem hättest den großen Eimer noch drin lassen können, einfach zweimal mal ineinander setzen wie beim zweiten mal. Oder einmal ein paar eng zusammengepresst oder einmal ein paar locker das wird sich vom Gewicht her mit Sicherheit verbessern und ich denke auch wenn du die Kartonagen noch höher über den Eimer lässt dass sie die verdunstungsfläche viel größer wird. heißt im Prinzip die Kartonagen so wickeln dass sie über dem Deckel 30 40 50 cm darüber stehen. finde es schade dass du keine Ergebnisse mehr eingeblendet hast, wie bei den ersten beiden das solltest du schon noch bekannt geben obwohl es eigentlich klar ist, nur nicht, um wie viel es sich gebessert hat.
Was stört Sie daran ein Physikbuch jetzt aufzumachen? 😉 Mit Ihrem logischen Denken, das man aus Ihren Reden deutlich hört, macht Ihnen diese Wissenschaft viel Spaß, glauben Sie mir - ich liebe Physik.
gerade das dritte angefangen und erstmal danke. Ich bewundere Leute die selber tüfteln und Spass an ihren Erkenntnissen haben und diese trotz der natürlich oft dabei gemachten Dummheiten teilen. Alles gute
Hallo Jonas, tolles Video! Sehr informativ, danke für Deine wertvolle Arbeit!
Super Video👍 wo finde ich jetzt den vierten Teil bezüglich Ergebnisse?
Ist in Arbeit 😊
Vielen Dank für deine Mühe uns an diesem Experiment teilhaben zu lassen. Sehr sympathisch, sehr gute Bild und Tonqualität. Bin dann wohl Abonnent 11 701 😉
Vielen lieben Dank 😊
Hallo Jonas, das ist eine Tolle Idee.
1. Nimm in den Eimer zum zu kühlenden Produkt Silica-Gel Beutel oder Beutel fürs Auto, die die Feuchtigkeit aufsaugen. Die kann man in der Mikrowelle teilweise auch regenerieren.
2. Zu deiner Frage, wie rum der Deckel. Nimm ihn so, wie zum Schluss mit dem Sand oben drauf. nimmst du ihn anders rum, sitzt er nicht dicht auf dem Eimer und Feuchtigkeit kann wieder innen rein.
3. Leg noch einen Ring aus Gummi oder ähnlichem zwischen Eimer und Deckel, Verringert den Kälteverlust.
Ich freu mich auf den 4. Teil. Abo ist keine Frage. Weiter so.
Gruß Wolfgang
Danke Wolfgang 🤗
Sinn machen würden ja auch kühlpacks oder wiederverwendbare eiswürfel, der sand dient ja auch als isolierung und ist sozusagen wie ein Termobecher etc. also es hält die kälte auch länger im Topf, das wäre vielleicht noch solch eine Optimierung wenn man einen schönen grillabend macht oder abends mal nen schön kaltes getränk im garten haben will beim Ausklingen und entspannen
Mein Onkel hatte in seinem Garten ein Fass bis zum oberen Rand eingegraben. War auch alles kühl drin.
Natürlich entsteht im offenen System mehr Verdunstungskälte, andererseits steht das ganze System auch immer in der warmen Außenluft.
Wäre vielleicht interessant zu vergleichen, falls du noch einen Eimer zum Verbuddeln übrig hast- ☺🤔
Die Idee ist schon einige tausend Jahre alt. Napoleon hatte bekanntlich die Idee, nach Ägypten ein zu marschieren. Dort stellte man fest, das es ziemlich heiß war, womit nun wirklich niemand rechnen konnte 🤷♂️. Um die Kampfkraft und Moral zu erhalten, sollte jeder Soldat eine Portion Speiseeis erhalten, die nach der Idee hergestellt wurde.
1. Haben sie damals unlasierten Ton verwendet, keine Ahnung ob es da ein Unterschied zu Terrakotta gibt. Ehrlich gesagt weiß ich nicht mal den Unterschied zwischen Ton und Terrakotta.
2. Lass den Sand weg. Das Wasser drückt sich durch den Ton nach außen und verdunstet dort. Durch den Kapillareffekt zieht konstant neues Wasser nach. Bei richtiger Konstellation von Gefäßen, Standort und Temperaturen, sind Temperaturen bis zu -6C° drin.
3. -6C° reicht evtl für ein Sorbet, aber er wollte Sahneeis. Was macht man? Man stellt mehrere -6C° Eisblöcke in ein gedämmtes Behältnis. Eines der Eisblöcke bekommt jetzt eine ordentliche Portion Salz. Alleine durch den Übergang von Fest auf flüssig, wird eine enorme Menge Energie benötigt, in Form von Wärme. Dadurch kühlt man die anderen Eisblöcke auf -18°C runter.
Kühlschranke waren schon sehr früh bekannt, noch bevor die Menschheit Strom wirklich nutzen konnte. Es waren eigentlich nur Holzschränke, wo ein großer Eisblock rein kommt. Das soll ca. Ein Monat gekühlt haben. Wer danach googlet, findet Fotos und Zeichnungen derartiger Kühlschränke. Entweder hat man in speziellen Keller Eis vom Winter aufbewahrt, oder nach der idee Eis hergestellt.
Ich behaupte mal ganz dumm dreist, das ich tatsächlich Ahnung davon habe. Ich interessiere mich nicht nur etwas für Geschichte, auch beruflich arbeite ich mit dem Prinzip. Ich bin Anlagenmechaniker SHK. Wärmepumpen und Klimaanlagen sind mein Job, natürlich kenne ich dadurch auch die Physik dahinter.
Lustiger Weise kann man mit der Eisbergstellung auch heizen, googlet mal nach Eisheizung.
Sehr interessant! 👍
Tolle Reihe. Wie wäre es den Kühlschrank in die Erde zu versenken . Oder eine Kiste mit Deckel.
Tolles Video. Ich würde die Schale in der dein Tongefäß steht größer wählen, weil du dann mehr Wasser unten mit der Gießkanne auffüllen kannst und über den Kapillareffekt würde der Sand und der Tontopf sich immer wieder vollsaugen. Ein größeres Handtuch das dann bis in die Schale fällt würde diesen Prozess ebenfalls unterstützen.
Danke. Probier ich aus
Hi Jonas, gebe mal in einer Suchmaschine "Ewiges Eis Dornburg" ein. Da findest du das Prinzip / deinen Pot in Groß. 😉👍💚
LG Rainer aus Koblenz
Wie wäre es wohl mit zwei Eimern ineinander in dem Tontopf und jeweils einer Sandschicht, vielleicht Verdoppelung des Kühl- und Verdunstungseffekt?😀
Rollbrett oder /Sackkarre für den Transport oder Standortwechsel, man hat nur einen Rücken!😉🙏
Hallo. Sehr spannend deine kühl Videos. Ein Gedanke von mir dazu. Verdampfung findet dort statt wo Wasseroberfläche auf Luft trifft. Wenn du den Sand zu doll mit Wasser flutest bekommst du weniger Verdunstungsfläche und meiste vom Sand sitzt nutzlos im Wasser. Nachteil von weniger Wasser einfüllen ist dass man dann natürlich viel öfter nachgiessen muss. Ideal deswegen wäre für max Verdunstungsfläche und Kühlleistung eine ständige dosierte Wasserzufuhr. Ich würde den Topf aussen auf jedenfall nicht innen versiegeln. Das zu viel Wasser muss ablaufen können.
Sympathischer Mann, ich habe tatsächlich alle 3 Videos angeschaut, an einen schattigen dunklen Platz stellen, dort ist die Außentemperatur ebenfalls gleich..kann sich nicht mit Sonnenstrahlen aufheizen..nasses Tuch kann man sich dann sparen..
Vielen lieben Dank 😊
Vlt noch unter den deckel folie, abdeckplane....sonst wirds wieder feucht (?)
Oder rettungsdecke als außenhülle? Sofern ihr euch nicht unter ner fluglinie befindet....oder erblindet, wenn ihr da drauf schaut(?)
Hallo, ich habe das Video entdeckt, weil man einen "Kühlschrank" aus Tongefäßen bauen kann um so den Kühlschrank zu ersetzen. Es wäre schön wenn du deine Experimente auch im Keller fortsetzen würdest, falls es dich interessiert. Ich finde diese Technik vielversprechend, nach allem was ich bisher gehört habe. Denn früher hat man in großen Tongefäßen, die im Keller luftdicht mit einem Tondeckel verschlossen waren, seine verderblichen Lebensmittel gelagert. Dabei sollen auch im Sommer Temperaturen wie im Kühlschrank entstehen, wenn man es richtig macht. Interessant wäre eine Verfeinerung dieser alten Technik, auch interessant um autarker zu sein.
Hi. Danke für deinen Kommentar. Das Prinzip der Verdunstungskühlung wird im Keller nicht funktionieren. Dazu benötigt man Wärme und Sonneneinstrahlung. Das ist im Keller nicht gegeben. Ich vermute, dass du zwar eine ähnliche Art für den Keller meinst, diese sich aber grundlegend in der Funktionsweise zu der Verdunstungskühlung unterscheidet.
LG Jonas
Frühers waren die Keller gemauert, meist mit dem gleichen Stoff wie die Tontöpfe, grobporiger Zement und meistens Feucht, daß führte zu dem gleichen Effekt, mit viel größerer Verdunstungs Fläche, als h hier im Tontopf. In so einer Umgebung würden metallbehältnisse rosten deshalb Tontöpfe, weiter Sorgen die wenn sie trocken sind dafür dass die Lebensmittel nicht zu schimmeln beginnen, wurden die feucht wurde auch ausgelagert, es gibt auch noch uralte kartoffelkeller vielleicht könnt ihr euch an die aus den 80er Jahren noch erinnern die arbeiteten nach dem selben Prinzip Punkt es gibt auch heute noch kühlkeller die einfach so neben dem Haus in die Erde gearbeitet wurden funktionieren seit über 300 Jahren.
@@juergenglashauser7190 ja, wenn die Oberkannte des Kellers einen Meter unterhalb des normalen Bodens liegt, dann wird er sehr Kühl werden ! Daher gab es in alten Häusern auch sehr oft neben der Haustüre, eine schräge Luke, über die man mit einer Treppe in den Keller gehen konnte.Also alle 4 Wände des Kellers waren im Erdreich, die Keller selber ...leider immer feucht, und dadurch eben auch noch kühler.
@@Aktenzeichen_007 das ist aber das kältespeicherprinzip und je Tiefe du in die Erde gehst, desto kühler wird es im Gegensatz zu Oberfläche sein Brauereien hatten das frühjahrs vor allem, da wurde das Eis aus dem See gesägt geschlagen, dann in diese Keller verfrachtet und man hatte bis Ende August Eis im Keller und somit auch kühles Bier. Kühlschränke gab es eigentlich schon immer in der Menschheit, nur nicht so bequem wie heute. Was da alles gab, Erdspeicher, Felsen-Keller, Kartoffel Keller usw.
@@juergenglashauser7190 tja, das geht heute leider nicht mehr, durch das veränderte Klima haben wir im Winter zu wenig Eis für einen Eiskeller auf zu füllen !
Ja eine mögliche Verbesserung fällt mir tatsächlich noch ein und das wäre anstelle des Handtuches Filz zu nehmen denn der hat ja eine sehr viel größere Oberfläche.
Daumen hoch, zu diesem Video. Die Wiederentdeckung, von wertvollem alten Wissen ist nicht nur spannend, sondern auch ein überfälliger Umdenkprozesss. Meine Gedanken dazu:
1. Wasser hat eine relativ hohe Verdunstungstemperatur. Hochprozentiger Alkohol wäre vorteilhalter.
2. Für eine ausreichend gute Verdunstung, bei üblichen Lufttemperaturen,
darf wirklich nur eine Feuchte vorhanden sein. Nässe bewirkt nahezu das Gegenteil davon.
Wie erkennen wir sog. "erdfeuchten Sand"? Das Prüfgerät sind unsere Hände.
Nur feuchten Sand können wir formen bzw. gestalten - trocken = rieseln, nass = fließen.
3. Im menschlichen Schweiß befinden sich tatsächlich auch Salze. Technisch kennen wir das als
"Knick-Taschen-Wärmer". Da es hier auf die richtige Konzentration ankommt, sollte man auch
wegen möglicher Entsorgungsproblemen darauf verzichten.
4. An Stelle von Sand, könnte man auch "Katzentreu" verwenden, welches Wasser exelent speichert.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ich glaube es erwärmt sich bei Wasserzufuhr. Das könnte die gewünschte
Verdunstung verbessern, aber auch leider für unerwünschte Abwärme sorgen.
5. Die Sonnenbestrahlungsfläche, des äusseren Tontopfes ist eigentlich zu klein.
Für eine verbesserte Vedunstung könnte eine sehr dunkle Oberfläche sorgen.
6. Den oberen Deckel könnte man auch mit einer beschwerten Styroporplatte ersetzen.
7. Ein Problem sehe ich noch bei der mangelhaften Durchlüftung, des inneren Kühlraumes.
Der alte Baustoff Lehm könnte das ausgleichen, in Form von Lehmkugeln.
8. Ich befürchte, daß die moderen Pflanztontöpfe zu hart gebrannt sind und daher zu wenig Feuchte
an die Luft = Verdunstung abgeben können. Eine bessere Wirkung hätten verputzte Lehmziegel,
mit der Eignung für Aussenwände.
9. Damit auch die bisherige Sandfeuchte ausreichend gut verdunsten kann, darf nur der Kühlraum
einen Wärme-Schutz-Deckel bekommen, weil Kälte sammelt sich von unten.
Wow. Vielen Dank für diese tolle Ausführung.
Ich werde mich damit beschäftigen.
Wow wie cool deine Ideen 🥰😊
Alkohol ist feuergefährlich, verdunsteter Alkohol fängt beim kleinsten Funken sofort Feuer.
@@ulrichkalber9039 Das ist völlig richtig, ist aber auch abhängig von der Konzentration, sowohl im Sand,
als auch in der Luft. Es war auch nur ein spontaner Einfall, um die gewünschte Verdunstung zu verstärken
= geringerer Siedepunkt. Mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit wird auch nur das Alkohol-Luft-Gemisch
brennen, also an der Oberfläche. Im Sand wird dazu der notwendige und ausreichende Sauerstoff fehlen.
Bestimmt gibt es noch andere unbedenkliche Stoffe, um den Siedepunkt herab zu setzen.
Wenn ich mich richtig erinnere, war in einem vorgelesenen Kommentar der Tip, mit etwas Kochsalz.
Auch mir wäre deutlich wohler, wenn man auf jegliche Zusätzte verzichten kann.
Die erforderliche Verdunstung benötigt auf alle Fälle möglichst große Flächen.
@@wolgangpetersen7249 wenn ich mich nicht irre ist die Verdunstungstemperatur von Wasser vom Luftdruck abhängig.
da könnte man theoretisch was machen...
Salz müsste den Kühleffekt deutlich verstärken d.h. es wird zwar die Sidetemperatur erhöht, aber ab einem Gewissen Verhältnis Wasser/ Salz sinkt dann auch spezifische Wärme des Wasser Salz Gemisches.
Daraus folgt, dass sich Wasser schneller erwärmt und mehr verdunstet, da der Effekt wie schon festgestellt wurde wegen dem Potential Ausgleich der Luftfeuchte (zugiger Standort ist wichtig) sehr abhängig ist, dürfte die Differenz zwischen der Temperatur innen/ außen da größer sein.
Auf der anderen Seite muss man dann auch mehr nachgießen
Spannende Videoreihe Jonas :)
Bin schon sehr gespannt auf die Temperatur Auswertung in Teil 4!
Ich frag mich grad, ob es Sinn macht, das Ganze nochmal in einen größeren Topf zu stellen und diesen mit Wasser zu befüllen. Dann hätte man einen Wasserspeicher und müsste sich nicht so oft ums nachwässern kümmern. (Ich vermute die Hauptverdunstung findet ja sowieso oben an der Sandfläche statt, oder?)
Danke. Nein die Verdunstung die es hier benötigt erfolgt über den Tontopf nach außen.
@@natuerlichsorn Servus Jonas, wird es noch einen vierten Teil geben ? Lg Wolfgang
Der vierte Teil mit den Ergebnissen... kommt der wirklich noch?
Niemand möchte Dich hetzen, lieber Jonas... viel warten nur schon ziemlich lange darauf, oder?
Danke für Deine Bemühungen und Deine wertvollen Videos.
Claudi
Hi Claudi. Deine Frage ist völlig berechtigt. Der 4. Teil kommt auf jeden Fall noch. Kann leider aber aktuell noch nicht sagen wann. 80% sind bereits gefilmt 🙂
Alternativ Kohleeimer mit Deckel? ( Man kann Sand in den umgedrehten Deckel füllen ohne dass der Innenraum nass wird.) Ich probiere es glaube ich ohne Sand im Deckel aus weil der dann schwer wird, die Zeit zum öffnen und schließen länger wird und dann der Innenraum sich erwärmt. Ich nähe einen Kühlschrankbezug in Quiltechnik dann habe ich mehr Flüssigkeit zum Verdunsten aussen und muss nicht stündlich nachwässern.
Danke für die tolle Anregung.
Warum schneidest Du auf den Deckel keine dicke Styororplatte? Die ist hell und hält das Innere des Topfes etwas kühler. Sofern ein Loch in den Töpfen ist, würde ich es mit einer Heißklebepistole verschließen. Außerdem habe ich mich gefragt, warum man den Topf nicht im Boden versenkt und nur um die 5 cm rausstehen lässt. Das Erdreich kühlt doch ebenfalls. Allerdings finde ich solche Erdkühlschränke zu klein. Eigentlich finde ich diese herausziehbaren Erdkühlschränke genial und zeigen diverse Baumärkte recht gut, wie man das macht, aber zum einen muss man sich dafür einen Erdbohrer leihen (und wenn man Steine im Erdreich hat, wird es nicht so lustig), zum anderen ist die Umsetzung recht arbeitsintensiv. Außerdem sind diese Erdkühlschränke noch nicht so durchdacht, denn wenn ich so einen Erdkühlschrank von beispielsweise 1,15m herausziehe, muss ich ihn festhalten und mit der anderen Hand das herausnehmen oder wieder reinstellen, was ich haben wollte. Vielleicht hat ja Jemand einen Tipp für mich.
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Hallo Jonas:
Ich fand deinen Kühlschrank interessant und möchte dir deine Frage, ob sich durch Zugabe von Salz der Kühlungseffekt verbessert (min 4:25), anschließend beantworten.
Von meinen Physikkenntnissen her ist mir bekannt, dass Salz den Siedepunkt des Wassers erhöht. In dem Maße in dem sich der Siedepunkt erhöht, verringert sich die Verdunstung. Also dürfte die Zugabe von Salz den Kühleffekt eher verringern als erhöhen. Zusätzlich wird das Salz durch Kapillarwirkung wahrscheinlich an die äußere Obrefläche gebracht und sich dann dort, der Verdunstung wegen, ansammeln. Dieses wird im Laufe der Tage wahrscheinlich dann eine Ansammlung von Salzkristallen an den Außenwänden des Tontopfes zur Folge haben. Das Gleiche könnte auch im inneren Tontopf geschehen. Wenn du innen einen Eimer aus Eisen benutzt, wird sich das Salz natürlich innen nicht ansammeln, aber es wird wahrscheinlich die Lebensdauer des Eimers beträchtlich verringern, da der Eimer durch die Wirkung von Salz und Wasser sehr bald rostet.
Abschließend möchte ich dir noch erzählen, dass ich in meiner Zeit als Student einen ähnlichen Kühleffekt, allerdings sehr viel einfacher, gebastelt habe. Es ging darum, auf einem Campingplatz, ein Fass Bier kühl zu halten um es dann beim Grillen nicht lauwarm zu genießen. Wir haben das Fass einfach in ein Leinentuch eingewickelt und danach feucht gehalten. Ein tropfender Wasserhahn war die beste Lösung dafür und wir fanden sogar heraus, dass dort ungefähr 4 bis 5 Tropfen pro Minute reichten um das Leinentuch feucht zu halten und das Bierfass zu kühlen.
Haftungsausschluss: die Menge an Wasser von 4-5 Tropfen pro Minute ändert sich auf jeden Fall, wenn die Temperatur, der Wind oder die relative Luftfeuchtigkeit sich ändern. Bei höherer Temperatur, mehr Wind oder geringerer relativer Luftfeuchtigkeit braucht man mehr Wasser und der Kühleffekt wird besser. Bei tieferer Temperatur, weniger Wind oder höherer relativer Luftfeuchtigkeit braucht man weniger Wasser und der Kühleffekt wird geringer.
Viel Spaß!
Vielen Dank für dein Erklärung
ja und wie kühl war das Bier nun? Wieviel °
@Selbstvorsorger Jonas Servus Jonas, wird es noch einen vierten Teil geben ? Lg Wolfgang
Ja. Aber erst 2023 😉
@@natuerlichsorn Ohh schade, war schon so gespannt :-)
Hallo Jonas, ich bin tätsächlich auch durch deine Kühlschrank Video´s auf dich aufmerksam geworden, das war heute, mega cooles Experiment. Das fand ich so spannend, das sogar das Essen warten musste^^
Eine Frage habe ich, vielleicht wird das ja in einem Video erklärt das ich noch nicht kenn (kannst ja drauf verweisen): ich würde gerne wissen was du mit den Paletten, dem Stroh, und so weiter... vor hast. Ist für Insekten gedacht oder andere Tiere die dort nisten können?
Danke. Das freut mich sehr dass dir meine Videos gefallen. Genau, die Paletten sind für meine Wildecke für Insekten usw. Dazu kommt auch noch ein Video.
Na da bin ich ja mal auf Teil 4 gespannt. Tolle Reihe und tolle Videos. Wäre es nicht auch noch sinnvoll zu versuchen das ganze Konstrukt halbwegs "luftdicht" zu machen, spricht den aufgelegten Deckel mit einer Dichtung zu versehen?
Danke 😊 Dichtung wäre noch ne Idee
riskiert man wieder pilzbefall durch hermetik
Ich wollte Teil 4 schauen, find ihn aber nicht. Schade
Dafür ist diesen Sommer das Wetter zu schlecht 🤫
@@natuerlichsorn Och hier in Oberhavel erholt es sich. Du müsstest mal meinen Balkon sehen, zeig ich im Hauptkanal *g*
🌻
Früher hat man Speißeis mit Salz wegen das Kälteeffektes hergestellt.
Kann man nicht einfach ein Loch graben und da nen Eimer mit Deckel rein? Dürfte doch noch kühler sein ohne Wasserbefüllung.
@Salz: evtl kurtzfristiger Effekt, aber es würde sich auswaschen, durch den Tontopf und sich da anlagern bzw dann ganz abgewaschen werden. Ist außerdem nicht gut für die Erde.
So wurde früher Speiseeis gemacht: gestoßenes Eis mit Salz mischen. Eine Schüssel, mit der Flüssigkeit, die Eis werden soll, reinstellen und dann fleißig rühren.....
Aber du willst ja kein Eis mit Salz statt groben Sand im Zwischenraum.....
@@gabrieleb.5991 so und mit Alkohol kühle ich auch im Labor auf minus Grade. Aber wie gesagt. Der Effekt ist nicht von Dauer. Und ja Sie haben's gesagt, es bräuchte Eis, das will man da sicher nicht ^^ (wäre ja schon komisch, mit Eis kühlen, dessen Herstellung noch mehr Strom verbraucht als der Kühlschrank, der hier ersetzt werden soll.)
Wann kommt Teil 4? 👌
Dauert noch ein wenig. Im Laufe des August sollte es sein.
Grundlagen in Physik.
Wärme steigt auf, Kälte fällt ab...
Es würde im Prinzip reichen einen Metalldeckel auf einen Styropor Topf zu legen und den Metall Untersetzer mit Sand zu füllen und feucht zu halten.
Dies stellt keine fertige Lösung dar, jedoch einen Ansatz um weiter zu experimentieren!
Viele Grüße
P.S. Die letzten Messwerte zeigem trotz Metalleimer eine hohe Luftfeuchtigkeit (99%) im Inneren. Diese kommt wohl durch den Terrakotta untersetzer als Deckel, die fallende Verdunstungskälte nimmt wohl die Feuchtigkeit mit. Es lohnt sich wohl schon an der stelle einen blech Deckel zu nehmen.
Da oben die Hauptkühlung statt fimdet keines falls einen isolierenden Kustoffdeckel verwenden, dies wäre fatal.
Wobei ein Kunststoff Topf ein Experiment wert wäre. Vielleicht sogar zwei in einander stellen, denn Luft ist der beste Isolator!
P.P.S. Welche Temperatur Sensoren und welche App verwendest du zur Messung der Temperatur?
Check mal die anderen Teile. Da habe ich die Produkte in der Beschreibung verlinkt.
Salz speichert Wasser = zur Verdunstung steht dann nur noch weniger des Wassers zur Verfügung, würde meine Logik mir sagen... Also schlechtere Kühlung mit Salz im Sand
Hallo, unter der Erde ist es auch sehr kalt, warum buddelst du kein Loch in die Erde und probierst nicht aus, wie kalt es dort ist
Könnte ich vielleicht wirklich mal probieren
Das mit dem Deckel kann so nicht funktionieren, da Ton durchlässig ist und du somit das gleiche Problem hättest, wie mit den zwei Tontöpfen. Es wird wieder nass und modrig. Salz im Sand wäre auch keine gute Idee, da das Salz den Metalltopf angreifen würde.
Was würdest du als Material für den Deckel vorschlagen?
Das ist eine gute Frage! Grundsätzlich ist Ton als Naturmaterial schon nicht schlecht, aber Feuchtigkeit dringt so ins Innere, ob nun durch nassen Sand obenauf oder durch Regen. Mein Vorschlag wäre z. B. entweder Tondeckel, aber keine Feuchtigkeit obenauf und das Ganze unter einen Unterstand bringen (Regendach) oder eine große, glasierte Fliese (bzw. einen glasierten Tonuntersetzer) als Deckel nutzen.
Huhu. 😊Was wachen deine growbox salate.?
Sagen wir mal so... es ist kompliziert 🤣 bin an nem neuen Video dran
@@natuerlichsorn okay.. 😅
Dadurch, dass Sand ja feinkörniger wie z. B. Seramis ist, würde ich mal behaupten, dass deine Annahme mit Sand eine größere Oberfläche zu erreichen, nicht ganz richtig ist.
Denn alles, was feinkörniger ist, verdichtet sich ja auch besser, und das heisst ja dann auch, dass die Oberfläche ebenfalls dichter und dadurch letztlich weniger gross ist, wie im Vergleich die Oberfläche von Seramis.
Hm....🤔
Denke da an "unsere Darmzotten", aber das führt zu weit...😌
Liebe Grüße,
Petra
Oh, oh, schwere Lasten nie mit krummem Rücken heben! Gerader Rücken, dafür mehr in die Knie gehen, bekommt der Wirbelsäule besser.
Noch besser, die Last auf einen Topfuntersetzer mit Rollen 😉
Das mit dem halbschatten durch das Bäumchen ist zu wenig da müsste schon nen zb dichter Hibiskus.. Da wirst du sicherlich ein besseres Plätzchen finden.
Du meinst zu wenig Schatten?
@@natuerlichsorn ja, die Beschattung bez die Sonne wandert zu schnell weg
@@tanjaschneider6797 an dem Platz ist aber den ganzen Tag halb Sonne und halb Schatten
Wasser hat Auftrieb.
🤣 das ist mir als die Kamera aus war auch wieder eingefallen
Und? Wie war das Ergebnis? :)
Ware gerade im Garten und arbeite an Teil 4. Da gibt dann die Neuigkeiten 😊
Nachdem ich gesehen, habe wie du dich hier abrackerst, habe ich eine schon fast gemeine Frage, wieso probierst du das ganze nicht mit Kartonagen aus. Die hättest du über dem großen Eimer drüber stehen lassen sollen dann würde die verdunstungsfläche sich noch erweitern und vor allem hättest den großen Eimer noch drin lassen können, einfach zweimal mal ineinander setzen wie beim zweiten mal. Oder einmal ein paar eng zusammengepresst oder einmal ein paar locker das wird sich vom Gewicht her mit Sicherheit verbessern und ich denke auch wenn du die Kartonagen noch höher über den Eimer lässt dass sie die verdunstungsfläche viel größer wird. heißt im Prinzip die Kartonagen so wickeln dass sie über dem Deckel 30 40 50 cm darüber stehen. finde es schade dass du keine Ergebnisse mehr eingeblendet hast, wie bei den ersten beiden das solltest du schon noch bekannt geben obwohl es eigentlich klar ist, nur nicht, um wie viel es sich gebessert hat.
Es wird einen vierten Teil mit Ergebnissen geben 😉
Was stört Sie daran ein Physikbuch jetzt aufzumachen? 😉 Mit Ihrem logischen Denken, das man aus Ihren Reden deutlich hört, macht Ihnen diese Wissenschaft viel Spaß, glauben Sie mir - ich liebe Physik.
Das kann gut sein. Leider habe ich dafür keine Zeit 🤪