Tod und Wiedergeburt aus der Sicht des Zen - Doris Zölls

แชร์
ฝัง
  • เผยแพร่เมื่อ 24 ธ.ค. 2024

ความคิดเห็น • 14

  • @andreadunkelmeyer9001
    @andreadunkelmeyer9001 10 หลายเดือนก่อน +1

    Wundervoll ♥️♥️♥️Dankbar

  • @detlefkleber9049
    @detlefkleber9049 2 ปีที่แล้ว +2

    Vielen Dank für diesen tollen inspirierenden Vortrag 🙏

  • @NeoDerAuserwählte
    @NeoDerAuserwählte ปีที่แล้ว

    Das Ende hat mich zu Tränen gerührt, danke

  • @reinkarnanation5942
    @reinkarnanation5942 2 ปีที่แล้ว +1

    Wir schauen auf andere Irrwege damit wir erkennen, dass wir auf den selben Wegen laufen.☺

  • @franky4519
    @franky4519 3 ปีที่แล้ว

    Schön gesprochen von Doris Zölls. Aber was ist mit dem Tod von einem geliebten Menschen. Damit leben zu müssen, dass dieser Mensch stirbt. Der Schmerz den man erlebt. ??

    • @BuddhasLehre
      @BuddhasLehre  3 ปีที่แล้ว +2

      Hallo Franky.
      Den Tod eines geliebten Menschen erleben zu müssen, ist wohl so ziemlich das größte Leiden, das wir Menschen erfahren.
      So etwas wird auch durch den Glauben an “ein Leben nach dem Tod” ( in welcher Form auch immer ) kaum gelindert.
      Aber, *genau DAS* beschreibt ja, die Erste Edle Wahrheit des Buddha, über das Leiden: “„Das Leben im Daseinskreislauf ist leidvoll: Geburt ist Leiden, Altern ist Leiden, Krankheit ist Leiden, Tod ist Leiden; Kummer, Lamentieren, Schmerz und Verzweiflung sind Leiden. Gesellschaft mit dem Ungeliebten ist Leiden, das Gewünschte nicht zu bekommen ist Leiden. Kurz, die “fünf Anhaftungen” sind Leiden.“ ...
      Bei dieser ersten Wahrheit bleibt er natürlich nicht stehen. Er beschreibt dann in der zweiten die *Ursachen* unseres Leidens ( nicht des “Leidens an sich”, denn Alter, Krankheit, Tod oder Verluste lassen sich nicht “aus der Welt schaffen”... ). In der Dritten, dass es die Möglichkeit gibt, diese Ursachen *in uns* zu mindern/auszulöschen. Und, in der vierten, den “Weg, den man gehen sollte” = den sog. “Achtfachen Pfad”...
      Nur: Sich damit erst zu befassen, wenn das Schlimme bereits eingetreten ist ( z.B. ein lieber Mensch verstorben ist ), hilft natürlich viel weniger, als, wenn man sich schon Jahre darauf “vorbereitet” hat.
      So in etwa, wie wenn man ein Leben lang ungesund gelebt hat, dann eine schwere Erkrankung bekommt, und erst dann anfängt, sich um sein “Imunsystem” etc. zu kümmern.
      Deshalb weiß ich nicht, “wo” du gerade stehst (?) Hast du so einen schmerzlichen Verlust erlitten ? Kennst du bereits ein wenig von den Lehren des Buddha zum “Leiden” ?
      Die “Lehren über Tod und Wiedergeburt” *allein* bringen einem ja nichts, selbst, wenn man daran glaubt, solange man den verlorenen Menschen *vermisst* , unter seinem “Nicht-mehr-hier-sein” leidet. Oder ?
      Wäre es anders, dann würde man auch nicht leiden, wenn man von einem geliebten Menschen *verlassen* wird. Man wüsste ja, dass er anderswo ( mit jemand anderem ) noch lebt und vielleicht auch sehr glücklich ist... Trotzdem schmerzt das Verlassen-werden.
      Seltsam, oder ? Wenn es tatsächlich um *meine Liebe* zu diesem Menschen ginge, sollte ich doch nicht so bekümmert ( oder gar wütend ) sein, dass dieser Mensch nun woanders lebt... Ich könnte ihn doch weiterhin lieben und mich an seinem Glück erfreuen...
      Warum *schmerzt* dieser Verlust dann so sehr ?
      Ich will dir hier nicht alle Antworten vorsagen. Sondern dir eher etwas an die Hand geben, um es selbst heraus zu finden, was es damit auf sich hat. Nur so viel: Hör dir mal die *zweite* Edle Wahrheit an. Und dann die dritte ( die ist kurz ) und die vierte ( die ist lang, und auch nicht so “eben mal” umzusetzen ) !
      Ich habe dazu eine ganze Playlist über die Vier Edlen Wahrheiten: th-cam.com/play/PLnDHJJhxnunFdqzlcxjCzT0TBiWr9BoNY.html ( du musst dir natürlich nicht alle Videos anhören. Die ersten 5 sind sehr kurz und fassen diese Wahrheiten zusammen. Die anderen kannst du dir anhören, je nachdem du magst ).
      *Auf Grundlage* dieses Wissens... habe ich auch eine Playlist über den “Umgang mit Alter, Krankheit und Tod im Buddhismus: th-cam.com/play/PLnDHJJhxnunGE5qJA1LegtLydQhSHXUTx.html ( buddhistische Psychologie ). Auch hier gilt: schau, was du daraus “mitnehmen” kannst, was dir hilft, und vor allem auch, ob du es nachvollziehen, verstehen und anwenden kannst !
      All das ist schwierig, wenn dir die Grundlagen wie oben die “Wahrheiten”, oder auch das Verständnis, was “Anatta”, “bedingtes Entstehen” etc. gemeint ist. Schwierig, aber nicht unmöglich.
      Ich hoffe, ich konnte dir zumindest ein wenig weiter helfen ?! Wenn nicht, dann frage bitte nach ! Da ich aber schon etwas älter, und vor allem schwer und unheilbar krank bin ( auch eine Form des Leidens ), kann ich immer nur an zwei Tagen in der Woche antworten ( wenn ich sehr starke Schmerzen habe, auch nur ein mal ). Deshalb: bitte nicht verzagen, wenn es ein wenig dauert.
      Liebe Grüße: Manu

    • @reinkarnanation5942
      @reinkarnanation5942 2 ปีที่แล้ว +1

      @@BuddhasLehre Danke für deine ausführliche Antwort, m i r hast du damit sehr geholfen. Ich hoffe du erreichst viele Menschen mit deinem Kanal. Nochmals Dank und mein Mitgefühl 🌹🙏

    • @annetteschmid4099
      @annetteschmid4099 5 หลายเดือนก่อน

      Ich hatte mich zwischenzeitlich wieder dem Christentum zugewandt um "etwas Trost" zu finden. Was ich heute fand war wieder mal ein heftiger Schlagabtausch in den Kommentaren unter einem "Jesus-Video". Sehr traurig! Um so mehr hat mich diese liebevolle Diskussion berührt. Habe heute Nacht intensiv vom Tod einer ehem. Schulkameradin geträumt. Danach kam mir tatsächlich der Gedanke - wie hier auch beschrieben - niemand gehört mir. Aber ob er geht oder bleibt - wichtig ist einzig MEINE Liebe im Herzen. Die muss ich mir bewahren. Schwer aber machbar.
      Übrigens mag ich Kornfield und Zölls am liebsten (auch wenn das mein ICH sagt.....)
      Liebe Grüße!

  • @Sockeninspektor
    @Sockeninspektor 4 ปีที่แล้ว +1

    Das ist ziemlich klug

  • @akunakii3782
    @akunakii3782 3 ปีที่แล้ว

    7:30 "keinen hauch an gedanken dran zu hängen"...."sofort loslassen"
    "hänge keinen gedanken, keine konzepte daran" (ws bitte schön, ist das denn, wenn kein konzept)
    wenn es so wäre, dann würdest du gar nicht über diese "lehre" (leere) sprechen, weil der gedanke daran sofort verloren gegangen wäre , losgelassen wurde.
    und außerdem, hieße es..."ich erzähle dir von etwas, aber mache dir keine gedanken darüber....bzw. ich erzähle etwas über das du dir keine gedanken machen sollst, weil ich mir auch keine darüber mache"
    mal im ernst...was soll dieser blödsinn

    • @BuddhasLehre
      @BuddhasLehre  3 ปีที่แล้ว

      Ja, ich finde das *hier* auch ziemlich “krass” ( und für Anfänger schwer nachvollziehbar ) formuliert. Ich bin auch kein “Zen-Buddhist”, sondern orientiere mich seit mehr als 45 Jahren an dem, was der Buddha selbst lehrte ( Theravada ). Im Zen, und hier in dieser speziellen “Schule” des Zen werden bestimmte Lehren..., nun ja, wie soll ich es nennen (?), “speziell” formuliert.
      Aber, tatsächlich geht es in deinen beiden Kommentaren darum, wie *du* den Begriff “Konzept” verstehst, bzw. wie er im *Buddhismus* verstanden wird.
      Allein in unserem Sprachgebrauch hat dieses Wort verschiedene Bedeutungen...
      Im Buddhismus ist damit aber “pannatti”: „konventionelle“ oder „relative“ Wahrheit gemeint. Im Unterschied zu “paramattha” der “absoluten Wahrheit” ( oder “Wirklichkeit” ).
      Beides ist aber sehr viel weniger “esoterisch”, wie es vielleicht klingt. Denn auch in der modernen Physik ( vor allem in der Quantenphysik ) “verschwimmen” die Grenzen zwischen dem, was wir wahrnehmen und *benennen* ( z.B. ein Fahrrad ) und dem, was es bei *genauer Untersuchung* tatsächlich IST = eine sich ständig im Wandel begriffene Ansammlung, Konstruktion von Teilen ( bis hin zu den subatomaren Teilchen ), die erst durch unsere *konventionelle Deutung* ( Wahrnehmung ) zu “etwas Bestimmten” wird...
      Es geht bei dieser *ÜBUNG* ( “Konzepte loslassen” ) also nicht darum, dass du “sofort wieder vergisst, was gerade gesagt wurde”, sondern darum, dass du *übst* ( und das tust du ja nicht andauernd ), dass wir uns *ständig und über alles* Konzepte machen, Vorstellungen, Urteile fällen...
      So wie deiner hier, dass all das “Blödsinn” oder “Schwachsinn” ist. DAS ist quasi dein “Konzept vom Inhalt des Gehörten”. Du hättest ja auch sagen können: “Ich verstehe das alles nicht.” Oder fragen: “Was bedeuten denn diese seltsamen Formulierungen ?”
      Verstehst du, wie ich das meine ?
      Mit diesen Konzepten, die wir uns permanent machen ( *gewohnheitsmäßig* = deshalb die Erinnerung daran, das immer wieder zu hinterfragen, zu überprüfen ! ) schaffen wir uns und anderen ständig Probleme ( Leiden ). Vor allem im zwischenmenschlichen Bereich. Wir sehen, hören, lesen... etwas - und *SOFORT* übernimmt das “konzeptionelle Denken/Urteilen” das Ruder = wir finden etwas “gut” oder “schlecht” ( angenehm oder unangenehm - Das nennt sich “Vedana” im Buddhismus ), und *handeln* dementsprechend ( zum Handeln gehören auch Worte, die wir benutzen )...
      WAS etwas tatsächlich ”ist”, erkennen wir so kaum bis gar nicht. Und, dass alles, was “ist”, immer nur eine Momentaufnahme in einem sehr, sehr komplexen *Werden* ist, das wieder von unzähligen Ursachen und Bedingungen ( buddhistisch “Pratitya Samudpada” ) ist, das ignorieren wir in dem Moment, in dem wir bereits ein Urteil gefällt ( ein “Konzept erstellt” ) haben 😳.
      Die Folge kennt jeder: Vorurteile, Abneigung, Ärger, Hass, Krieg....
      Aber, ich will dir hier keinen Vortrag halten, was denn nun im Buddhismus ( oder speziell im Zen ) mit diesen Begriffen gemeint ist, und wozu überhaupt davon gesprochen wird.
      Wenn dich das Thema “Konzept” interessiert, und du dich darüber informieren möchtest ( was aber etwas Zeit erfordert ), kann ich dir eine Playlist empfehlen "Auf der Suche nach der Wirklichkeit der Dinge: Ihre Grundlagen und Bedingungen", die im Rahmen der Abidhamma Tage 2018 entstand. Darin beschäftigen sich die ersten drei Vorträge mit dem Thema “Konzept oder Wirklichkeit (paññatti vs paramattha) ?”: th-cam.com/play/PLgeHgft4sY9kn-JAzz8rj-D-cKoKQCWMM.html
      Auch zu den anderen Begriffen, die ich oben benutzte, gebe ich dir gerne Auskunft, oder weiterführende Links ( dann auch kürzere, besser verständliche ).
      Also: wenn du Fragen hast, melde dich. Es würde mich freuen !
      Liebe Grüße: Manu 😊

  • @akunakii3782
    @akunakii3782 3 ปีที่แล้ว

    ist doch schwachsinn....klar gibt es ein wenn, dann....wenn ich die bestimmten teil habe, bekomm ich endlich mein fahrrad fertig, dass ich so gerne wollte und brauche.
    das ist keine illusion, sonder in der realität erfahrbar

    • @BuddhasLehre
      @BuddhasLehre  3 ปีที่แล้ว

      Siehe meine Antwort auf deinen anderen Kommentar ! Hier zu deinem Beispiel mit dem Fahrrad: Nein, dein Fahrrad ist keine “Illusion”. Du kannst es benutzen etc...
      Aber, nun stell dir mal vor, du würdest dieses Fahrrad einem Angehörigen einer von der Zivilisation noch völlig unberührten Volkes zeigen ! ER würde darin *kein* Fahrrad erkennen. Er wüsste ja noch nicht einmal, aus welchen Teilen dieses Ding besteht, oder nur, aus was für Materialien ( Metall, Kunststoff ). Für IHN wäre das eben kein Fahrrad, sondern nur ein “seltsames Ding”. Er *kennt* eben dieses *Konzept* “Fahrrad” nicht.
      Ebenso kennst du vielleicht das Konzept “Jhanas” nicht, kannst dir darunter nichts vorstellen, und würdest Erzählungen darüber für “Schwachsinn” halten... Deshalb - nur, weil die entsprechenden Konzepte nicht bekannt sind - “existieren” Dinge etc. entweder ja, oder auch nicht. Seltsam, oder ?
      Für so einen “Ureinwohner” existiert kein Fahrrad. Du kannst es ihm erklären, und beibringen, wozu dieses Ding gut ist. Ok., dann übernimmt er das Konzept vielleicht. Aber, ob es ihm und den Menschen in seiner Heimat irgendwie “nützlich” wäre, zu wissen, was ein Fahrrad ist, bleibt dahingestellt 😉. Ebenso, ob es *Dir* etwas nützt, zu wissen, *wozu* solche Worte und Vergleiche im Buddhismus benutzt werden (?)
      P.S. als Letztes muss man auch das "Floß" ( also die Lehre ) aufgeben, loslassen. Bis dahin ( also, bis man "über den reißenden Fluss ans andere Ufer" = Nirvana gelangt ist ), *braucht* man es noch. Danach nicht mehr.