Der bisher beste Text, den ich je gelesen/gehört habe. Nun wird vieles klarer. Die Ausführungen kamen genau richtig für mich, zu Beginn des neuen Jahres.
es ist gut verständlich und ich mag Pema Chödrön sehr. Doch wir führen ein Leben und dieses zu gestalten mit Sinn bleibt wohl wichtig, eben mit Mitgefühl und Liebe. Für mich bedeutet die Hoffnung auf Sicherheit aufzugeben, das Greifen, das kämpfen aufzugeben, das Werden und Vergehen anzunehmen. Freude, die mir hier zu wenig eine Rolle spielt, ist aber eine gute und wichtige Grundlage von Entwicklung. Freude bringt Licht
Danke für deinen tollen Kommentar ! Dies ist ja nur *ein* Kapitel aus einem ganzen Buch... Freude ( piti ) spielt auch im Buddhismus eine große Rolle. Aber, hier wird eben unterschieden zwischen “momentanen/vergänglichen” Freuden, und solcher, die eben *nicht* auf *vergänglichen* Freunden beruht.... Also, wenn unser “Licht” sich immer nur an dem orientiert, was vergänglich ist, wird auch die Freude immer nur zeitlich begrenzt sein. O.k. Damit geben sich die allermeisten Menschen zufrieden. Buddha wollte aber nicht etwas lehren, was “das Leben angenehmer macht”, oder “den Menschen zu mehr Wohlbefinden verhilft”. Sondern einen “Ausweg aus Samsara”... Das wird dauernd vergessen oder unterschlagen. Freude ist wichtig. Aber eben nicht “jede beliebe Freude”. Wer sich darauf konzentriert, wird diese Freude, weil sie wieder *vergeht* , immer wieder ersetzen müssen. Wie ein Junkie, wenn die Wirkung seiner Droge nachlässt ( entschuldige bitte den krassen Vergleich ! ) Buddhistische Vorträge oder Bücher dienen im *besten Fall* ( wenn sie sich nicht an diesen “Live-Stile” anhängen wollen... ) der Aufklärung, der Wiedergabe dessen, was der Buddha, oder andere Lehrer nach ihm ) zu den Vier Edlen Wahrheiten, oder zu Pratitya Samudpada gelehrt haben... Auch das kann man “im Leben” gebrauchen, integrieren... Nur eben nicht durch das Anhören eines einzigen Videos. Aber, was soll ich tun ( außer auf andere Videos, Playlists, Texte zu verweisen, und auf Fragen zu antworten ) ? Nicht in jedem Vortrag kommt jedes Element vor. Such mal auf meinem Kanal nach “Freude”. Dann wirst du Vorträge finden wie “Freude als Weg & der Umgang mit Leiden” von Sylvia Wetzel: th-cam.com/video/jaYWIP6dn2k/w-d-xo.html Oder: “Freude kultivieren” von Thomas Barth: th-cam.com/video/H4r2CcwCeY4/w-d-xo.html . Oder ( sehr buddhistisch ) “Achtsamkeit 15: Freude ( Piti )” von Joseph Goldstein: th-cam.com/video/RObxHS41Ifk/w-d-xo.html ... Pema Chödrön behandelt hier ein anderes Thema.... Liebe Grüße: Manu
Für mich so ungewöhnlich wie gleichermaßen wertvoll! Vielen Dank 🙏 Sind für mich tatsächlich ganz neue Aspekte dabei, wer hätte gedacht, dass Hoffnungslosigkeit ein Ziel sein kann 🤷🏻♂️
Also ich finde das Hörbuch ist harter Tobak, allerdings auch sehr ehrlich, direkt und nachvollziehbar. Eigentlich haben wir Menschen ja alle Hoffnung in etwas. Wir hoffen auf etwas, dass aber gar nicht eintreten muss und sind beim Nichteintritt enttäuscht und niedergeschlagen. Die Hoffnungslosigkeit zu akzeptieren, im Hier und Jetzt zu leben ohne sich hoffnungsvoll an etwas zu klammern. Das klingt im ersten Moment ziemlich hart, aber irgendwie auch (für mich) sehr wahr. Ich fange zwar gerade erst an mich mit dem Dharma zu beschäftigen, aber einige Dinge konnte ich bereits erkennen und nachvollziehen. Mögen wir es auch bestmöglich umsetzen können, ohne Hoffnung. :) Danke für deine Mühen, Manu. Du versorgst uns hier ziemlich gut mit Infos. :)
Danke für deine kontinuirliche Arbeit, für dein immer weitermachen, dein Teilen, deine Liebe, deine Hingabe und dein Dasein! Ich bin Dankbar für dich lieber Manu. Love everybody
Der letzte Satz hat mir besonders gut gefallen er lautete folgendermaßen wir können nicht länger aufschieben das Vergänglichkeit und Tod zu unserem Leben gehören
Vielen Dank für für dieses und all die anderen wertvollen Videos. Es ist so wundervoll und immer finde ich genau das passende Video für den nächsten Schritt . 😊 Zu erkennen das es keine Gebrauchsanweisung für mein Leben gibt entbindet mich von einer großen Last und öffnet mein Herz immer mehr. ❤️ NAMASTE 🙏...... DANKE 😘
Mit "Hoffnungslosigkeit" ist hier kein "schlimmes Gefühl" gemeint. Siehe dazu am besten dieses Kapitel in seinem Gesamt-Zusammenhang "Wenn Alles zusammenbricht": th-cam.com/play/PLxqRDXrVipHG6VxcTaUMAO8d3Cke7hLop.html Es geht also nicht um "Hoffnung" allgemein, sondern um Hoffnung auf etwas, das nicht sicher ist ( um *Illusionen* )... Und, warum sollte man sich nicht mit dem Tod beschäftigen ? Wir ALLE müssen sterben ! Das kann man natürlich "ausblenden", nicht daran denken, nicht darüber sprechen... Und, dann, wenn es *soweit* ist - was dann ? Der Tod ereilt ja nicht jeden "allmählich", oder "zu Zeiten". Er kann uns ganz ganz plötzlich "wegreißen"... Ja, o.k., wenn man glaubt, dass mit dem Tod "alles vorbei ist", dann macht das auch wenig Sinn, sich mit dem Tod und dem Sterben zu beschäftigen. Dann erlebt man "nur" noch den Tod geliebter Menschen, und... Wieso sollte man sich also *keine* Gedanken über "Hoffnungslosigkeit" und den Tod machen ? An *was* wird man da erinnert ? Welche Gefühle löst das aus ? Und, *warum* hat man diese Gefühle ? Wenn doch der Tod das EINZIGE ist, das wirklich *gewiss* ist ? Der Buddha hat in seiner Lehre dazu VIEL gesagt. Es ist logischer Teil seiner Lehre. Deshalb hat er die "Betrachtung des Todes" zu einem wichtigen Bestandteil der Praxis gemacht. Es geht dabei eben *NICHT* um die Gefühle, die wir damit verbinden, sondern um die Tatsache, dass es dennoch geschehen wird ( egal, wie sehr wir darunter "leiden", es nicht "wahrhaben" wollen ). Der Buddha wurde oft mit einem "Arzt" verglichen... Wenn ich zu einem Arzt gehe, er mich untersucht, bin ich doch nicht empört darüber, wenn er mir sagt "was Sache ist". Oder ? Und, wenn mein Arzt mir sagt, dass ich sterben werde, hilft mir das auch nicht weiter, wenn ich nicht "daran denke"... Weißt du, wann du sterben wirst ? Also, ich bin zwar auch nicht mehr de Jüngste, aber, ich habe keine Ahnung, ob ich noch 90 werde, oder nächste Woche schon tot bin. Ich habe aber auch kein Problem damit, an meinen Tod zu denken. Ich kann aber darüber nachdenken, ohne "unglücklich" zu werden. Wieso wünschst du das ( Gedanken daran ) keinem ? Was wäre denn die "bessere Alternative" ? "Weiter machen wie immer. Bis dann AUS ist ?" Und, wenn einer über längere Zeit *im Sterben liegt* ? Darf *der* dann an den Tod denken ? Oder soll er noch "Hoffnung" haben, sich an etwas klammern, was *nicht real* ist ? Entschuldige bitte die drastischen Fragen ! Sie sollen nicht ausdrücken, dass der Gedanke an "Hoffnungslosigkeit" und "Tod" für die allermeisten Menschen mit "Leiden" verbunden ist. Nur, hat der Buddha in seiner Lehre dargelegt, warum das so ist, empfunden wird... Und, dazu gehört eben auch dieses "Nicht nachdenken über..." solche TATSACHEN wie den Tod. Was du beschreibst, ist die *Folge der Verblendungen* , die Leiden schaffen... Aber, genug davon. Es tut mir leid, dass ich dir so eine "nüchterne" Antwort schreiben muss. Aber, ich hier geht es ja ( in allen Videos ) um das, was der Buddha lehrte. Was genau mit einzelnen Worten ( oder Beiträgen ) *gemeint* ist, ergibt sich aus dem *Zusammenhang* , und/oder der eigenen Erfahrung auf dem Weg... Liebe Grüße: Manu
@@BuddhasLehre Liebe Manu, vielen Dank für die sehr ausführliche Antwort. Das ist sehr nett von Dir. Meine Antwort zu dem Video war etwas kurz und pauschal gewesen. Sie war eher auf das gerichtet, was der "Normalbürger" der sich damit noch nicht so intensiv beschäftigte unter den Begrifflichkeiten in dieser Kombination versteht. Nämlich eine höchst unangenehme Gefühlslage. Ich selbst habe inzwischen meine Einstellung zu den Gedanken an den Tod geändert. Der Tod ist wie bereits erwähnt, unausweichlich und wird jeden einmal von uns ereilen, da alles, auch das Leben, vergänglich ist. Sicher ist es hilfreich sich schon frühzeitig damit zu beschäftigen um später im Alter, wenn er sich abzeichnet, nicht in Panik zu geraten. Mit dem Begriff der Hoffnungslosigkeit im Zusammenhang mit dem Tod verband ich früher die Ausweglosigkeit ein lebenswertes Leben ohne großes Leid führen zu können. Tatsächlich unterlag ich zu der Frage was man eigentlich unter "lebenswert" versteht Illusionen und Verblendungen. Und was bedeutet eigentlich Leid? Leide ich wirklich oder ist es nur eine Einstellungssache (z.B. gewisse Dinge einfach hinzunehmen und von falschen Idealvorstellungen abzurücken). Alles unterliegt ständigen Veränderungen. Daran arbeite ich noch und schaue mir gerne hierzu solche Videos an.
Danke für die tolle Antwort ! Ich hätte dir gerne noch mehr dazu geschrieben, aber, ich bin in Eile ( bin ab übermorgen im "Urlaub", und feiere morgen den Geburtstag meines Schatzes ). Liebe Grüße: Manu
Hoffnungslosigkeit ist der unendliche boden der in der ewigkeit wurzelt...die wurzel die über irdisches hinaus geht, bis zum reich gottes...ein boden ohne anfang und ende deshalb erscheint es bodenlos...außerdem bedingt die potenzialität der hoffnung einen der nicht glücklich ist ,aber daher das glück die natur dessen ist was man ist bzw auch natur des lebens, bedarf für glück keine hoffnung
Warum sollte man sich aufmachen zu einer Reise irgendwohin, wenn es doch sowieso ohne jegliche Hoffnung ist. Bleiben Sie einfach da hocken wo Sie grade sind und warten auf die engültige Erledigung aller falschen Hoffnung
Wie lustig, dass alle Kommentare angesichts etwas das wie der Tod keine symbolsiche Anerkennung finden kann und keinen doppelten Boden hat, stattdessen dann von Glück, Liebe, Annahme, Hoffnung faseln. Man erkennt, dass sie nicht begreifen, was sie nicht mal mehr bemerken, dass sei es nicht begreifen können und wollen
Bitteres Thema für schwer kranke Menschen :(aber so ist das Leben. Das Leben endet nunmal! Früher oder später! Das ist Leben ist am Ende nichts mehr wie geboren werden, sein Leben leben und sterben:) ändern kann auch "der Weg" nichts am Tod :) Da fällt mir grade Vers 169 aus dem Dharma Pada ein. Wie man sein Leben leben soll :) Lebe dein Leben im Einklang mit dem weg. Vermeide ein Leben voller ablenkungen. Ein gut geliebtes Leben führt zur Zufriedenheit sowohl als im jetzt als auch in Zukunft. Sich da mit dem Tod zu beschweren naja er ist halt da. Früher oder später kommt er zu uns alle :) Wichtig ist nur wie du dein Leben gelebt hast nicht wie oder wann du stirbst :) Stellt euch vor ihr werdet schwer krank und wüsstet, ihr müsstet sterben. Würdet ihr in Panik, Hoffnungslosigkeit und selbstmitleid verfallen oder die letzten Std genießen?
Danke lieber Freund für diesen wundervollen Kommentar !!! Leider kennen die wenigsten “den Weg” ( den Buddha lehrte ). Da ist ja nur verständlich, dass angesichts des Todes entweder Angst/Abwehr aufkommt, oder Hoffnung auf ein “Leben nach dem Tod”... Also, ich wüsste nicht, wie ich reagieren würde, wenn ich wüsste, dass ich bald sterbe. Ich war in diesem Leben bereits zwei mal ( für mehrere Minuten ) “herztot” ( ich erinnere mich auch gut an das, was ich damals “erlebte” )... Aber, das waren beide Male sehr plötzliche Ereignisse, auf die ich mich nicht vorbereiten konnte. Ich denke, ich würde weder “in Panik, Hoffnungslosigkeit und Selbstmitleid verfallen”, aber auch nicht unbedingt die “letzten Stunden genießen”. Was wäre dann “genießen” ? Ich würde wohl versuchen, “meine Angelegenheiten zu regeln” ( sofern noch nicht geschehen ), mit den Menschen sprechen, die unter meinem Tod am meisten leiden werden, sie vor allem beruhigen und “trösten”, so gut es eben geht... Und mich dann daran erinnern, dass Sterben nicht weh tat, als ich das “letzte Mal starb”. Da war zwar kein “Tunnel” und kein “Helles Licht” - aber eben auch kein “Festhalten” und kein “Ich” mehr, das hätte Angst haben können. Ich denke, für mich wäre das Schwerste, Menschen zurücklassen zu müssen, die “das mit dem Tod” *nicht* so entspannt sehen. Für *sie* täte es mir leid ! Liebe Grüße, und Danke für die tolle Frage: Manu
Selbstmordgedanken kommen von Enttäuschungen. Immer wiederkehrende Enttäuschungen führen zur Hoffnungslosigkeit. Da ist nichts toll dran. Die Hoffnung aufgeben und sich mit der Gegenwart anfreunden um dann nicht mehr enttäuscht zu werden, so verstehe ich das.
Danke vielmals für dieses Video! Immer wieder hören und wirken lassen.
Der bisher beste Text, den ich je gelesen/gehört habe. Nun wird vieles klarer. Die Ausführungen kamen genau richtig für mich, zu Beginn des neuen Jahres.
Nie hat jemand treffender über die Liebe gesprochen ohne auch nur diesen Begriff verwendet zu haben
WOW. So wahr, und so schwierig. .... danke
Wie wahr - wie einleuchtend
Annehmen, was ist 🌟✨🌟 DANKE 🌟
es ist gut verständlich und ich mag Pema Chödrön sehr. Doch wir führen ein Leben und dieses zu gestalten mit Sinn bleibt wohl wichtig, eben mit Mitgefühl und Liebe. Für mich bedeutet die Hoffnung auf Sicherheit aufzugeben, das Greifen, das kämpfen aufzugeben, das Werden und Vergehen anzunehmen. Freude, die mir hier zu wenig eine Rolle spielt, ist aber eine gute und wichtige Grundlage von Entwicklung. Freude bringt Licht
Danke für deinen tollen Kommentar !
Dies ist ja nur *ein* Kapitel aus einem ganzen Buch...
Freude ( piti ) spielt auch im Buddhismus eine große Rolle. Aber, hier wird eben unterschieden zwischen “momentanen/vergänglichen” Freuden, und solcher, die eben *nicht* auf *vergänglichen* Freunden beruht....
Also, wenn unser “Licht” sich immer nur an dem orientiert, was vergänglich ist, wird auch die Freude immer nur zeitlich begrenzt sein.
O.k. Damit geben sich die allermeisten Menschen zufrieden. Buddha wollte aber nicht etwas lehren, was “das Leben angenehmer macht”, oder “den Menschen zu mehr Wohlbefinden verhilft”. Sondern einen “Ausweg aus Samsara”...
Das wird dauernd vergessen oder unterschlagen.
Freude ist wichtig. Aber eben nicht “jede beliebe Freude”. Wer sich darauf konzentriert, wird diese Freude, weil sie wieder *vergeht* , immer wieder ersetzen müssen. Wie ein Junkie, wenn die Wirkung seiner Droge nachlässt ( entschuldige bitte den krassen Vergleich ! )
Buddhistische Vorträge oder Bücher dienen im *besten Fall* ( wenn sie sich nicht an diesen “Live-Stile” anhängen wollen... ) der Aufklärung, der Wiedergabe dessen, was der Buddha, oder andere Lehrer nach ihm ) zu den Vier Edlen Wahrheiten, oder zu Pratitya Samudpada gelehrt haben...
Auch das kann man “im Leben” gebrauchen, integrieren... Nur eben nicht durch das Anhören eines einzigen Videos. Aber, was soll ich tun ( außer auf andere Videos, Playlists, Texte zu verweisen, und auf Fragen zu antworten ) ?
Nicht in jedem Vortrag kommt jedes Element vor. Such mal auf meinem Kanal nach “Freude”. Dann wirst du Vorträge finden wie “Freude als Weg & der Umgang mit Leiden” von Sylvia Wetzel: th-cam.com/video/jaYWIP6dn2k/w-d-xo.html
Oder: “Freude kultivieren” von Thomas Barth: th-cam.com/video/H4r2CcwCeY4/w-d-xo.html . Oder ( sehr buddhistisch ) “Achtsamkeit 15: Freude ( Piti )” von Joseph Goldstein: th-cam.com/video/RObxHS41Ifk/w-d-xo.html ...
Pema Chödrön behandelt hier ein anderes Thema....
Liebe Grüße: Manu
Mögen alle Wesen glücklich sein 🌸
Für mich so ungewöhnlich wie gleichermaßen wertvoll! Vielen Dank 🙏 Sind für mich tatsächlich ganz neue Aspekte dabei, wer hätte gedacht, dass Hoffnungslosigkeit ein Ziel sein kann 🤷🏻♂️
Also ich finde das Hörbuch ist harter Tobak, allerdings auch sehr ehrlich, direkt und nachvollziehbar. Eigentlich haben wir Menschen ja alle Hoffnung in etwas. Wir hoffen auf etwas, dass aber gar nicht eintreten muss und sind beim Nichteintritt enttäuscht und niedergeschlagen. Die Hoffnungslosigkeit zu akzeptieren, im Hier und Jetzt zu leben ohne sich hoffnungsvoll an etwas zu klammern. Das klingt im ersten Moment ziemlich hart, aber irgendwie auch (für mich) sehr wahr. Ich fange zwar gerade erst an mich mit dem Dharma zu beschäftigen, aber einige Dinge konnte ich bereits erkennen und nachvollziehen. Mögen wir es auch bestmöglich umsetzen können, ohne Hoffnung. :)
Danke für deine Mühen, Manu. Du versorgst uns hier ziemlich gut mit Infos. :)
Danke für deine kontinuirliche Arbeit, für dein immer weitermachen, dein Teilen, deine Liebe, deine Hingabe und dein Dasein! Ich bin Dankbar für dich lieber Manu. Love everybody
Der letzte Satz hat mir besonders gut gefallen er lautete folgendermaßen wir können nicht länger aufschieben das Vergänglichkeit und Tod zu unserem Leben gehören
Es ist hoffnungslos zu glauben die Menschen könnten Hoffnungslosigkeit anerkennen
Vielen Dank für für dieses und all die anderen wertvollen Videos. Es ist so wundervoll und immer finde ich genau das passende Video für den nächsten Schritt . 😊 Zu erkennen das es keine Gebrauchsanweisung für mein Leben gibt entbindet mich von einer großen Last und öffnet mein Herz immer mehr. ❤️ NAMASTE 🙏...... DANKE 😘
Welche simple Klugheit. Aber außer hier finde ich kaum Menschen, die das verstehen.
Sehr gut erklärt. DANKE
Ergreifend, danke!
Danke sehr wertvoll
...wie wahr ! Danke für dieses video!!!
Wie wundervoll
Hoffnungslosigkeit und den Gedanken an Tod wünsche ich keinem. Leider scheint das öfter vorkommen als von den meisten angenommen.
Mit "Hoffnungslosigkeit" ist hier kein "schlimmes Gefühl" gemeint. Siehe dazu am besten dieses Kapitel in seinem Gesamt-Zusammenhang "Wenn Alles zusammenbricht": th-cam.com/play/PLxqRDXrVipHG6VxcTaUMAO8d3Cke7hLop.html
Es geht also nicht um "Hoffnung" allgemein, sondern um Hoffnung auf etwas, das nicht sicher ist ( um *Illusionen* )...
Und, warum sollte man sich nicht mit dem Tod beschäftigen ? Wir ALLE müssen sterben ! Das kann man natürlich "ausblenden", nicht daran denken, nicht darüber sprechen...
Und, dann, wenn es *soweit* ist - was dann ?
Der Tod ereilt ja nicht jeden "allmählich", oder "zu Zeiten". Er kann uns ganz ganz plötzlich "wegreißen"...
Ja, o.k., wenn man glaubt, dass mit dem Tod "alles vorbei ist", dann macht das auch wenig Sinn, sich mit dem Tod und dem Sterben zu beschäftigen.
Dann erlebt man "nur" noch den Tod geliebter Menschen, und...
Wieso sollte man sich also *keine* Gedanken über "Hoffnungslosigkeit" und den Tod machen ? An *was* wird man da erinnert ? Welche Gefühle löst das aus ?
Und, *warum* hat man diese Gefühle ? Wenn doch der Tod das EINZIGE ist, das wirklich *gewiss* ist ?
Der Buddha hat in seiner Lehre dazu VIEL gesagt. Es ist logischer Teil seiner Lehre.
Deshalb hat er die "Betrachtung des Todes" zu einem wichtigen Bestandteil der Praxis gemacht.
Es geht dabei eben *NICHT* um die Gefühle, die wir damit verbinden, sondern um die Tatsache, dass es dennoch geschehen wird ( egal, wie sehr wir darunter "leiden", es nicht "wahrhaben" wollen ).
Der Buddha wurde oft mit einem "Arzt" verglichen... Wenn ich zu einem Arzt gehe, er mich untersucht, bin ich doch nicht empört darüber, wenn er mir sagt "was Sache ist". Oder ?
Und, wenn mein Arzt mir sagt, dass ich sterben werde, hilft mir das auch nicht weiter, wenn ich nicht "daran denke"...
Weißt du, wann du sterben wirst ?
Also, ich bin zwar auch nicht mehr de Jüngste, aber, ich habe keine Ahnung, ob ich noch 90 werde, oder nächste Woche schon tot bin.
Ich habe aber auch kein Problem damit, an meinen Tod zu denken. Ich kann aber darüber nachdenken, ohne "unglücklich" zu werden.
Wieso wünschst du das ( Gedanken daran ) keinem ? Was wäre denn die "bessere Alternative" ? "Weiter machen wie immer. Bis dann AUS ist ?"
Und, wenn einer über längere Zeit *im Sterben liegt* ? Darf *der* dann an den Tod denken ? Oder soll er noch "Hoffnung" haben, sich an etwas klammern, was *nicht real* ist ?
Entschuldige bitte die drastischen Fragen ! Sie sollen nicht ausdrücken, dass der Gedanke an "Hoffnungslosigkeit" und "Tod" für die allermeisten Menschen mit "Leiden" verbunden ist.
Nur, hat der Buddha in seiner Lehre dargelegt, warum das so ist, empfunden wird...
Und, dazu gehört eben auch dieses "Nicht nachdenken über..." solche TATSACHEN wie den Tod.
Was du beschreibst, ist die *Folge der Verblendungen* , die Leiden schaffen...
Aber, genug davon. Es tut mir leid, dass ich dir so eine "nüchterne" Antwort schreiben muss. Aber, ich hier geht es ja ( in allen Videos ) um das, was der Buddha lehrte.
Was genau mit einzelnen Worten ( oder Beiträgen ) *gemeint* ist, ergibt sich aus dem *Zusammenhang* , und/oder der eigenen Erfahrung auf dem Weg...
Liebe Grüße: Manu
@@BuddhasLehre
Liebe Manu,
vielen Dank für die sehr ausführliche Antwort. Das ist sehr nett von Dir.
Meine Antwort zu dem Video war etwas kurz und pauschal gewesen.
Sie war eher auf das gerichtet, was der "Normalbürger" der sich damit noch nicht so intensiv beschäftigte unter den Begrifflichkeiten in dieser Kombination versteht. Nämlich eine höchst unangenehme Gefühlslage.
Ich selbst habe inzwischen meine Einstellung zu den Gedanken an den Tod geändert.
Der Tod ist wie bereits erwähnt, unausweichlich und wird jeden einmal von uns ereilen, da alles, auch das Leben, vergänglich ist. Sicher ist es hilfreich sich schon frühzeitig damit zu beschäftigen um später im Alter, wenn er sich abzeichnet, nicht in Panik zu geraten.
Mit dem Begriff der Hoffnungslosigkeit im Zusammenhang mit dem Tod verband ich früher die Ausweglosigkeit ein lebenswertes Leben ohne großes Leid führen zu können. Tatsächlich unterlag ich zu der Frage was man eigentlich unter "lebenswert" versteht Illusionen und Verblendungen. Und was bedeutet eigentlich Leid? Leide ich wirklich oder ist es nur eine Einstellungssache (z.B. gewisse Dinge einfach hinzunehmen und von falschen Idealvorstellungen abzurücken). Alles unterliegt ständigen Veränderungen.
Daran arbeite ich noch und schaue mir gerne hierzu solche Videos an.
Danke für die tolle Antwort ! Ich hätte dir gerne noch mehr dazu geschrieben, aber, ich bin in Eile ( bin ab übermorgen im "Urlaub", und feiere morgen den Geburtstag meines Schatzes ).
Liebe Grüße: Manu
@@BuddhasLehre
Ich wünsche morgen einen romantischen Tag und einen schönen Urlaub.
Die wahre Hoffnung ist die überwundene Verzweiflung. (Albert Camus)
Danke
Hoffnungslosigkeit ist der unendliche boden der in der ewigkeit wurzelt...die wurzel die über irdisches hinaus geht, bis zum reich gottes...ein boden ohne anfang und ende deshalb erscheint es bodenlos...außerdem bedingt die potenzialität der hoffnung einen der nicht glücklich ist ,aber daher das glück die natur dessen ist was man ist bzw auch natur des lebens, bedarf für glück keine hoffnung
Weiß jemand den ganzen Namen des Hörbuchs und mag ihn weitersagen ?
Es heißt: "Wenn alles zusammenbricht".
Liebe Grüße: Manu
3:44
Warum sollte man sich aufmachen zu einer Reise irgendwohin, wenn es doch sowieso ohne jegliche Hoffnung ist. Bleiben Sie einfach da hocken wo Sie grade sind und warten auf die engültige Erledigung aller falschen Hoffnung
Den Tat-sachen ins Augen zu sehen ist simpel. Nicht ins agierende Tun zu verfallen angesichts des Unsäglichen, das ist schwierig.
Wie lustig, dass alle Kommentare angesichts etwas das wie der Tod keine symbolsiche Anerkennung finden kann und keinen doppelten Boden hat, stattdessen dann von Glück, Liebe, Annahme, Hoffnung faseln. Man erkennt, dass sie nicht begreifen, was sie nicht mal mehr bemerken, dass sei es nicht begreifen können und wollen
Bitteres Thema für schwer kranke Menschen :(aber so ist das Leben. Das Leben endet nunmal! Früher oder später! Das ist Leben ist am Ende nichts mehr wie geboren werden, sein Leben leben und sterben:) ändern kann auch "der Weg" nichts am Tod :)
Da fällt mir grade Vers 169 aus dem Dharma Pada ein. Wie man sein Leben leben soll :)
Lebe dein Leben im Einklang mit dem weg. Vermeide ein Leben voller ablenkungen. Ein gut geliebtes Leben führt zur Zufriedenheit sowohl als im jetzt als auch in Zukunft.
Sich da mit dem Tod zu beschweren naja er ist halt da. Früher oder später kommt er zu uns alle :)
Wichtig ist nur wie du dein Leben gelebt hast nicht wie oder wann du stirbst :)
Stellt euch vor ihr werdet schwer krank und wüsstet, ihr müsstet sterben. Würdet ihr in Panik, Hoffnungslosigkeit und selbstmitleid verfallen oder die letzten Std genießen?
Danke lieber Freund für diesen wundervollen Kommentar !!!
Leider kennen die wenigsten “den Weg” ( den Buddha lehrte ). Da ist ja nur verständlich, dass angesichts des Todes entweder Angst/Abwehr aufkommt, oder Hoffnung auf ein “Leben nach dem Tod”...
Also, ich wüsste nicht, wie ich reagieren würde, wenn ich wüsste, dass ich bald sterbe.
Ich war in diesem Leben bereits zwei mal ( für mehrere Minuten ) “herztot” ( ich erinnere mich auch gut an das, was ich damals “erlebte” )...
Aber, das waren beide Male sehr plötzliche Ereignisse, auf die ich mich nicht vorbereiten konnte.
Ich denke, ich würde weder “in Panik, Hoffnungslosigkeit und Selbstmitleid verfallen”, aber auch nicht unbedingt die “letzten Stunden genießen”. Was wäre dann “genießen” ?
Ich würde wohl versuchen, “meine Angelegenheiten zu regeln” ( sofern noch nicht geschehen ), mit den Menschen sprechen, die unter meinem Tod am meisten leiden werden, sie vor allem beruhigen und “trösten”, so gut es eben geht... Und mich dann daran erinnern, dass Sterben nicht weh tat, als ich das “letzte Mal starb”. Da war zwar kein “Tunnel” und kein “Helles Licht” - aber eben auch kein “Festhalten” und kein “Ich” mehr, das hätte Angst haben können.
Ich denke, für mich wäre das Schwerste, Menschen zurücklassen zu müssen, die “das mit dem Tod” *nicht* so entspannt sehen. Für *sie* täte es mir leid !
Liebe Grüße, und Danke für die tolle Frage: Manu
Aus Hoffnungslosigkeit entsteht in vielen Fällen Suizidalität und aus Suizidalität nicht selten Suizid. Weiß nicht, was daran so toll sein soll.
"Hoffnungslosigkeit" bezieht sich in diesem Vortrag auf die *Dharma-Praxis* = also die buddhistische Praxis !
Selbstmordgedanken kommen von Enttäuschungen. Immer wiederkehrende Enttäuschungen führen zur Hoffnungslosigkeit. Da ist nichts toll dran. Die Hoffnung aufgeben und sich mit der Gegenwart anfreunden um dann nicht mehr enttäuscht zu werden, so verstehe ich das.
@@ninakarldoof2986 Hallo Nina. Das hast du wirklich hervorragend beschrieben, und *gut* verstanden. Vielen Dank dafür 😊 !
Liebe Grüße: Manu