Ich bin seit 1998 an der Börse und habe bisher immer die Erfahrung gemacht das ausnahmslos jedes Hype Thema am Ende in der breiten Masse und mit all seinen darauf aufgelegten Produkten den Bach runter geht und nur ganz wenige Aktien dieser neuen Hypes langfristig Bestand haben. Egal ob Internet Bubble, Solar, 3d Druck, Cannabisaktien, AI Hype, Robotik, Krypto Werte, Telekom Titel usw. völlig egal. Es ist am Ende immer dasselbe, nur ganz wenige Einzeltitel bleiben bestehen und sind dabei noch längerfristig erfolgreich. LG Marco
@@Duke6598 Es geht hier um die gesamte Branche und das die Telekomwerte auch mal ihren Hype hatten. Ein Blick auf den Chart der Dt. Telekom zeigt dir das gut. 23 Jahre vom Ath entfernt und mit Dividenden noch gut 50 Prozent im Minus. Das ist kein schlechtes Unternehmen, aber eben nicht in einem Hype, dazu kommen noch unzählige Unternehmen aus dem Telekomsektor von damals die schlichtweg pleite gingen. Es war Ende der 90er ein Hype Thema, Telekommunikationsaktien.... An Mannesmann oder Mobilcom usw. erinnern sich heute kaum noch welche.
Warren Buffet hat Ende der 90er im Kontext des Internet-Hypes mal gesagt, dass selbst wenn man 100%ig weiß, dass ein Thema erfolgreich wird, man dennoch nicht darauf wetten sollte. Als Beispiel nannte er die Erfindung des Autos. Man hätte damals in 100e Autohersteller investieren können - davon gibt es heute vlt noch fünf. Obwohl man mit dem Hype richtig lag, hat man Verlust gemacht. Man hätte nämlich Pferde shorten sollen...
Danke für deinen schönen Vergleich, sehe leider Ähnlichkeit bei einer meiner Aktien (wenn auch eine sehr kleine Position). Ich weiß schon länger, dass ich mich davon trennen möchte, nun ist es mir aber definitiv klar.😅
Ich bin Pferdeallergiker. Ihre Haare sind mein Kryptonit. Ich shorte diese Viecher Zeit meines Lebens. Nur mehr eine Frage der Zeit, bis ich mir den Lambo kaufe. 💪🏻
Wer an Makroökonomie interressiert ist, kann durchaus mit Themen ETFs gegen den Trend spekulieren. Im Sommer 2020 ein wenig Geld in einen Energie ETF zu stecken, wäre nicht so falsch gewesen. Derzeit bieten sich z.B. Immobilien ETF an. Themen ETF haben durchaus ihre Berechtigung aber eben nicht als Basisinvestment. Man muss sich schon sehr für wirtschaftliche Zusammenhänge interressieren, Geduld haben und natürlich nur mit Geld, das man nicht braucht.
Nun gibt es bei Van Eck den 1. Verteidigungs- und Rüstungs-ETF, wie passend zu diesem Video. Da sind die Kurse auch seit 1 Jahr in die Höhe gegangen, jetzt erst gibt es den ETF dazu.
Ist doch immer so Wenn die hedge Fonds dumme Käufer für ihre hochgehypten Aktien brauchen bauen sie einfach genau dann wen Höchstkurse erreicht sind einen etf Den kaufen dann die ganzen dummen idioten die glauben : "etf das kann ja nur steigen " und zack fällt das ding wie ein Stein Ich lass die Finger davon 😅
Man muss aber auch sagen dass das alles Zukunftssektoren sind, womöglich mit weltbewegendem Potential. Man sollte auf mind. 10 jahres sicht überzeugt davon sein dann kann die branche auch wachsen und sich durchsetzen
Sehr interessant: das ist super ähnlich zur Analyse/kernaussage vom Buch “narrative economics”. Funktioniert nicht für die meisten, weil die meisten per Definition in den Hype investieren (zu spät)
iShares MSCI world health care sector + iShares Global Water sind doch z.b. ganz gut gelaufen - sind jetzt auch nicht solche Hype Themen... aber ich dachte, dass ich damit ganz sinnvoll mein Portfolio erweitern könnte.
Danke für die Info! Sehr gut erklärt und aufbereitet - wie immer! Habe auch einen Blockchain-ETF im Portfolio und würde in verkaufen, wenns dann mal wieder im Plus ist...Schöne Ostern noch!
Letztlich geht es doch nur um einen Wert den man bekommt und um einen Preis den man dafür bezahlt. Passt das kann man auch Themen ETFs kaufen. Machte ich mit Robotic, da da Aktien drin sind, die günstig waren und ich diese nicht im Depot hatte. Einfach das nur zu kaufen, weil es steigt oder weil man den zigten Technologiewert in seinem Depot dadurch erhält, wäre ziemlich bescheiden. Ich sage immer wie im Baumarkt, was Vernünftiges, zu einem angemessenen Preis.
Werde nie wieder in Themen ETFs investieren. Hab 2020 in den "New Energie ETF investiert und ausschließlich verloren. Wer passiv investieren will, entscheidet sich besser für einen Welt ETF.
Einerseits ja. Andererseite ist dein Betrachtungs- und Bewertungszeitraum von gerade mal 2 Jahren viel zu kurz.... bzw. sogar sooo kurz, dass man es erst gar nicht ansprechen sollte.
Also ich mache es auch so dass ich nur ein ganz kleinen Teil in Clean Global Energy investiere. Da ist mir die Performance auch erstmal nicht ultimativ wichtig.
Top, was vielleicht ein wenig fehlt ist der Unterschied zwischen aktiven Handeln und langfristigen. Im aktiven Handel können Themen / Sektoren usw. ETF helfen schnell in den Markt reinzukommen. Aber das trifft wahrscheinlich auf sehr wenige zu.
Sehr interessantes Video, allerdings solltet ihr keine Google Trends nutzen, insbesondere nicht zum vergleichen. Einfach mal schauen, wie Trends funktioniert und es zeigt sich, dass diese nicht untereinander vergleichbar sind.
Finger weg von Themen ETF'S. Das ist kein investieren sondern spekulieren. Langfristig schneiden diese schlechter ab als die Marktrendite. In einem breiten diversifizierten Weltportfolio sind diese Unternehmen bzw Branchen bereits beinhaltet. Deswegen und aus noch vielen weiteren Gründen habe ich mich für Vanguard entschieden. Die bieten so einen Quatsch erst gar nicht erst an.
@@datan6501 Gegenfrage: Wenn man felsenfest davon überzeugt ist, dass man mit Themen ETF'S LANGFRISTIG den Markt schlägt (und davon gehst du ja aus sonst würdest du ja auch nicht darin investieren) warum dann keine Investition in Einzelaktien wenn man sich doch SO sicher ist ? Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Hast du das Wissen dauerhaft besser zu sein als Experten an der Wallstreet (welche Unternehmen beruflich analysieren und nix anderes machen) ? Hast du soviel Kenntnisse in der Branche und Unternehmen in welches du investierest ? Und nur weil ich Auto fahren kann heißt es nicht das ich Ahnung von der Automobilbranche habe um dir ein Beispiel zu nennen (Stichwort Warren Buffett: circle of competence. Du solltest deinen eigenen Kompetenzbereich kennen!) Wenn nicht wirst du unter Anbetracht des Risiko Rendite Verhältnises mit einem Welt ETF (by buy and Hold langfristig) auch langfristig mit großer Wahrscheinlichkeit positiv abschneiden. Aber vielleicht steckt in dir auch der neue Warren Buffett 2.0 ? Das kannst nur du beantworten. Ich sage nicht dass es nicht möglich ist den Markt langfristig zu schlagen. Aber die Chance ist so was von gering. Siehe Kapitalmarktforschung. Ich empfehle das Buch "Winning the Losers Game" Allen Investoren wünsche ich eine möglichst hohe Rendite. Den Spekulanten viel Glück.
Sehr schön beschrieben. Genau mein Ansatz! Alles andere außer ein breit gestreutes Weltportfolio ist Spekulation. 👍 Und wenn es in den Medien diskutiert wird ist der Zug schon lange davon gefahren.
Es gibt verschiedene Strategien an der Börse. Aus Ihrem Post spricht das sie ein Passivanleger sind und das für das einzig wahre halten. Es gibt genung Experten die nachvollzihbar meinen das die fetten Jahre des passiven Investierens vorbei sind, die hauptsächlich durch Fallenden Zinsen zustande kammen. Einer der Momentum Strategie sich zusammengebastelt hat, aber sich nicht mit Bilanzen von Einzelunternehmen beschäftigen will, der kann durchaus was mit Themen ETFs anfangen.
Richtig ist der Hinweis sich mit Themen- oder Sektor-ETFs kritisch auseinanderzusetzen und gemäß den Studien nicht einfach einem Hype aufzusitzen. Aber: Den Investmenterfolg mit solchen Produkten alleine dem Glück zuzuschreiben ist deutlich zu kurz gedacht. Man muss sich diese ETFs einfach deutlich intensiver anschauen und die jeweiligen Auswahlkriterien für die enthaltenen Werte ansehen sowie die enthaltenen Werte checken. So erkennt man schwache Konzepte bei der ETF-Zusammenstellung der Anbieter und Hype in den Bewertungen der enthaltenen Aktien relativ schnell. Wem das zu zeitintensiv oder "kompliziert" ist, der sollte von solchen Produkten generell Abstand halten und auf die breit diversifizierten ETFs gehen. Geld in Finanzprodukte zu stecken, die man nicht versteht/nachvollziehen kann ist immer eine schlechte Idee. Glück wäre es umgekehrt eher in einem solchen Fall eine Überrendite zu erzielen.
Natürlich ist es Glück, ob eine Branche oder bestimmte Unternehmen in Zukunft besser performen als die aktuelle Marktbewertung UND auch noch besser als die offensichtliche Alternative, der gesamte Markt.. Egal ob man weiß welche Unternehmen da jetzt genau drin sind. Vielleicht wenn man einer der 10 schlausten Köpfe des Gebiets ist und dann nicht auch noch gebiased ist. Als Außenstehender soll ich die Analysten der großen Finanzinstitute eines besseren belehren, weil ich mal ein bisschen gegoogelt habe?
@@perryschnabel Was die von dir genannten "Analysten der großen Finanzinstitute" mit einem Investment in Themen ETFs oder dem Gesamtmarkt zu tun haben erschließt sich mir hier nicht und insbesondere nicht, warum ein Blick in die Einzelwerte eines ETFs diese Analysten eines besseren belehren sollte. Um festzustellen, dass ein Investment in einen ETF mit 30 Werten, bei denen 20 unprofitabel sind und ein KUV über 20 ausweisen voraussichtlich eine schlechte Idee ist, wenn man den Markt outperformen möchte, muss man auch sicher nicht "einer der 10 schlausten Köpfe des Gebietes" sein. Es reicht einer von denen zu sein, die einfach mal reinschauen, statt blind einem Hype hinterherzurennen. Auch um herauszufinden nach welchen Kriterien die Werte für einen Themen-ETF ausgewählt werden, muss man kein Genie sein, sondern lediglich in die offiziellen Veröffentlichungen zum Produkt schauen. Da stellt man dann nicht selten fest, was auch Thomas im Video angedeutet hat: Nicht immer bekommt man das was der Name des Produktes nahelegt. Wenn du keine Bilanzen, Bewertungen, Konzepte oder Geschäftsmodelle analysieren kannst oder möchtest, dann musst du das ja auch nicht. Hier steht dir ja wie geschrieben der breite Markt als Investmentmöglichkeit zur Verfügung.
Steigen eigentlich Preise der ETFs wenn es mehr Nachfrage nach dem ETF gibt oder steigen die Preise des ETFs nur wenn die Underlyings im Preis steigen? Das habe ich mich immer gefragt. Da man ETFs ja nicht gegen die Underlyings einlösen kann, kann es ja kein Arbitrage geben um diese beiden Möglichkeiten der Preissteigerung gegeneinander auszugleichen.
Der ETF Anbieter kann wenn der Wert des ETF den Wert der Underlyings übertrifft neue ETF Anteile ausgeben und so Arbitrage betrieben. Wenn der Wert des ETF Niederinger ist können Anteile zurückgekauft werden.
@@benedictspannagel8678 Weißt du wie oft sie so neue Anteile ausgeben bzw. Rückkaufen? Also wenn das nur 1x die Woche passiert, könnte da ein größere Diskrepanz entstehen? Und ist er gesetzlich dazu verpflichtet auch mehr Underlyings bei der Ausgabe zu kaufen, wenn es ein physisch replizierender ist?
Es gibt noch einen Unterschied zwischen gehypten Themen und generell einer Branche, die man abdecken möchte. Einen REIT ETF zb halte ich für sinnvoll, wenn man selbst kein Klumpenrisiko eingehen will. Aber Cannabis ETF ist dann doch nochmal eine andere Hausnummer
Aber warum so spezifisch? Immobilien sind ja auch in breiter gestreuten ETFs. Und es ist ja nicht so als ob Immobilien jetzt gerade suuuuper unterbewertet wären.
@@perryschnabel stimmt natürlich. Nur ist ein weltweiter immobilen ETF eine weniger riskante Wette, als ein einzelnes eigenes Haus, und noch mehr als eine Cannabis-Wette
@@perryschnabel mir ist es ein Rätsel, wieso sie Millionen von Immobilien weltweit als Wette definieren. Bei meiner Ausführung verstand sich der Satzbau eher als feste Redewendung
@@langzeitstratege3191 DIe Wette ist, dass Sie Ihr Geld lieber in einen Teil des globalen Marktes investieren oder dort übermäßig konzentrieren. Damit wetten Sie, dass der Immobilienmarkt sich besser als der Durchschnitt des gesamten Marktes entwickelt. So wie man das bei Themen ETFs im noch viel Extremeren macht. Sie können natürlich machen was wie wollen und bestimmt auch Erfolg damit haben. Nur wenn man "wetten" im kleinen ablehnt, warum dann nicht generell.
Könnt ihr bitte ein Video zum Thema "Geldmarktfonds" als alternative zum Tagesgeldkonto für Leute die mehr als 100k haben und gerade auf Cash setzen. Das wäre super. Vielen Dank
Das ganze Thema Themen-ETF ist doch vom Ansatz das genaue Gegenteil, was eine maximale Diversifikation erreichen soll. Sprich es gab ein gutes Konzept und nun wird es verwässert.Darauf sollte man nicht hereinfallen, ihr hattet ja oft davon abgeraten in mehreren Videos
11:45 Ist dieser Vergleich nicht ziemlich verzerrt? Hätte man jeweils nur die vergangenen 2 Jahre beobachtet, hätten doch scheinbar alle Themen unterperformt.
Ich bin mal gespannt, was aus diesen Themen-Etfs wird, sie stehen ja scheinbar noch relativ am Anfang. Das Risiko ist definitiv höher, als bei Msci World und Co, aber ich würde sie noch nicht abschreiben🤔
Themen ETF, früher Themen Fonds kannst Du gut bis in die 90er Jahre in Deutschland und in den USA bis in die 70er zurückverfolgen. Alle sind ausnahmslos abgeschmiert oder haben teils wenn die noch Bestand haben über Jahrzehnte underperformt. Viele Themen der Vergangenheit sind sogar ganz verschwunden, verschmolzen mit Neuem oder dümpeln dahin. Schau Dir nur mal ganz alte Themen wie Telekom, Solarfirmen, Personal Computer, BRIC, Human Genome und Suchmaschinen der Vergangenheit an. Ganz wenige Überlebende sind geblieben. Beim Trendthema Suchmaschinen von damals gibt eigentlich nur noch Google, Bing bei Microsoft und das wars auch schon im Großen und Ganzen. wer erinnert sich noch an lycos, fireball, yahoo und wie sie alle hießen. Alles andere von damals ist weg oder unbedeutend geworden. Trend Themen lassen immer nur ganz wenige Gewinner hervorgehen und 90 % verlieren. Selbst uralt Trendthemen von 1890 wie der Eisenbahn oder der Automobilproduktion brachten zunächst aber hunderte bis tausende Unternehmen hervor, einen mega Trend und Momentum, bis es halt vorbei ist mit dem Hype. Ganz wenige davon existieren heute noch.
@@gesund-drauf man könnte diese Argumentation doch genauso auf Aktien anwenden oder wieso ist das bei klassischen Aktien anders? Es ist halt ein größeres Risiko, also ein breiter gestreuter Etf, aber wie sich die Geschichten entwickeln kann keiner Garantieren. Allerdings denke ich, stecken wir hinsichtlich Klimawandel in einer Zeit der großen Umstrukturierung, daher würde ich das nicht alles über einen Kamm Schären
@@dodojesuswg3089 Natürlich geht das auch bei klassischen Aktien die Hype-Trends unterliegen, deshalb ist der breite Themenlose ETF ja auch für die langfristige Anlage besser, denn genau diese Aktien die nicht mehr laufen werden immer weniger gewichtet und fliegen aus dem Index raus. Das Thema Klimawandel ist ebenfalls ein Hype Thema mit völlig ungewissem Ausgang und einigen ganz wenigen Unternehmen die in einigen Jahrzehnten als Gewinner genau dieses Hypes hervorgehen.
@@dodojesuswg3089 Das große Problem von Themen ETFs ist, dass sie praktisch immer auf einen Hype aufspringen, der sich seinem Zenit nähert oder ihn schon erreicht hat. Da ist halt nicht mehr viel zu hohlen und nach einem Hype geht es eigentlich immer erstmal steil bergab. Wenn du Glück hast gibt es später noch einen Run auf das Thema, aber in der Regel bleibst du auf den Verlusten sitzen, wenn du zu Anfang in einen Themen ETF investiert hast. Wenn du mit Themen Geld verdienen willst, dann musst du schon Einzelaktien kaufen und zwar bevor das Thema groß in die Medien kommt.
@@Najxi ist ja logisch, wenn sie ein neue Art von Produkt auf den Markt bringen, dass sie mit "trendige" Themen beginnen. Aber tut mir leid, der "hype" um Wasserstoff oder Erneuerbare Energien ist doch noch lange nicht vorbei. Es ist eine lange Entwicklung, die diese Etfs abbilden möchten. Und diese stehen erst am Anfang, deswegen bin ich gespannt, wie die Rendite in 10 Jahren aussieht.
Moin, habe auch vor knapp 2 Jahren in ein Wasserstoff ETF investiert, welcher jetzt auch bei -24% liegt, werde nach diesem Video auch die Einzahlung stoppen. Sollte man sich den Rest sichern oder hoffen das dies wieder etwas hoch geht?
Wenn man das wüsste... Ich würd ihn liegen lassen und warten bis er wieder steigt, wenn nicht allzu viel drin ist und man den Verlust verschmerzen kann. Hab auch so einen ETF, da liegen aber nur ein paar Euro drin, das tut mir nicht weh.
Hallo Thomas. Bin ein Aktienneulig. Sollte nicht jede Aktie bzw. Aktienpaket oder Fonds über alle Unternehmen weltweit gehandelt werden? Die Statistik sagt, dass auf alle Unternehmen zu "wetten" vorteilhaft ist. Kriegs nicht mehr genau zusammen, glaube es war 1 über R. Hat, glaube ich, mit Heuristik zu tun? Aber egal. Es ist, nach meiner Logik, doch nicht sinnvoll, nur auf wenige "Zahlen" zu setzen, wenn es langfristig besser ist auf alle "Zahlen" zu setzen. Denn letzlich ist Aktienhandel für mein Verständnis nur Glücksspiel. Und wer mehr als genug Kohle hat, kann sich mit Glücksspiel mehr Befriedigung verschaffen als im Bett oder sonstwie. Jedenfalls sollte man wohl langfristig auf alle Zahlen setzen, um zumindest keinen Verlust zu erleiden. Ich finde es sehr bedauerlich, dass wenige mit Aktienhandel reich, und viele arm werden. Das gehört vielleicht zum Kapitalismus. Aber Kommunismus find ich auch fail. Aber hey, das ist ja noch ne andere Nummer.
Da muss ich widersprechen. Auf "alle" Unternehmen kannst und solltest du nicht setzen. Denn alle Unternehmen sind nicht Aktiengesellschaften, nicht alle Aktiengesellschaften sind börsennotiert und nicht alle börsennotierten Aktiengesellschaften sind liquide handelbar. Das heißt, dir entgehen, ob du willst oder nicht, grundsätzlich sehr, sehr viele Unternehmen, die du nicht oder nicht sinnvoll kaufen kannst und trotzdem hast du eine recht gute Rendite. Zudem ist es relativ einfach, herauszufinden, ob du ein Unternehmen nicht kaufen solltest, nämlich einfach dadurch, indem du dir das Zahlenwerk anschaust. Gibt es eine hohe Verschuldung oder keine Gewinne oder eine klar rückläufige Gewinnentwicklung, Finger weg. Das ist relativ simpel und hat überhaupt nichts mit Glücksspiel zu tun. Natürlich kann ein Unternehmen auch in einer solchen Situation noch positiv überraschen. Das ist aber recht unwahrscheinlich. Die Börse ist kein Glücksspiel, wie viele Neulinge glauben oder sich von Linken einreden lassen. Je mehr man sich damit beschäftigt, desto mehr merkt man, auf was es ankommt und welche Art von Unternehmen etwas taugt und welche nicht und welche nicht lang. Ich will damit nicht sagen, dass man aktiv investieren sollte oder zwingend muss, aber wohl, dass aktives Investieren nur sehr wenig mit Glück, aber sehr viel mit Recherche zu tun hat, welche sich aber auch mehr als lohnt. Wenn du darauf keine Lust hast, sind ETFs eine gute Alternative. Umgekehrt sollte man aber keinesfalls davon ausgehen, dass man in ETFs investieren muss, weil die Börse nur ein Glücksspiel wäre, sondern dass man in ETFs investieren kann, weil aktive Investoren den Markt ansatzweise effizient halten, also die Kurse für die Aktien nicht allzu falsch werden lassen, dass man selbst mit dem Kauf von ETFs noch eine ganz gute Rendite macht. Wäre alles nur ein Glücksspiel, könnte dein ETF auch so falsch gewichtet sein, dass du damit langfristig Verluste machst, was ja bekanntlich nicht der Fall ist.
@@ulladoctrina7152 danke, dass du deine Erfahrungen teilst. Habe mich auf 1 über N bezogen, das für Heuristiker bedeutet, dass man kein Unternehmen (natürlich Börsennotiert) bevorzugen sollte. War eine Bemerkung eines Statisktiekers, der die Wahrscheinlichkeit von Gewinnen einfach mal rein mathematische betrachten wollte. Hierbei fällt dann natürlich viel unter den Tisch, wie Unternehmensentwicklung, und -kutur. Ich habe ETFs und bin tatsächlich zu träge, aktiv zu inverstieren. In dem Fall, heißt es wohl, einen langen Atem zu haben. Ich drücke einfach mal die Daumen, dass der nächste Crash noch lange auf sich warten lässt. Ich finde es übrigens bedauerlich, dass z.B. Hedgefonds nicht strengeren Regulierungen unterworfen werden oder das Spekulieren auf Unternehmenspleiten. Wirkt sich ja auch auf die Aktien aus. Hier wäre dann eine spürbare Finanzaktionssteuer vielleicht hilfreich. Aber das müsste dann natürlich weltweit greifen. Wie gesagt, habe ich mich noch nicht sehr ausführlich mit Aktieninvestitionen beschäftigt. Ich weiß aber, dass auch ein Broker zusehen muß, wo er bleibt, wenn er damit seinen Lebensunterhalt bestreiten will.
@@MotzKopp Dass du, wenn du keine Ahnung von den jeweiligen Unternehmen hast, keines bevorzugen solltest, ist logisch. Dafür brauchst du weder Statistiken, noch grobe Überschlagsrechnungen, was dein Statistiker wohl gemacht hat, wie es sich anhört und das sage ich als studierter Mathematiker. Du könntest eben auf die falschen Unternehmen setzen, was aber nicht in die Rechnung einfließt. Jede Rechnung ist nur so gut, wie die Voraussetzungen, die man verwendet. Sind die falsch oder unvollständig, kann alles als Ergebnis herauskommen, sodass keine Aussage getroffen werden kann. Das Problem ist aber ein anderes: Denn wie gesagt kannst du nicht alle Unternehmen, die du in der Theorie kaufen könntest, auch in der Praxis zu den selben Voraussetzungen kaufen. Bei nicht börsennotierten geht es gar nicht und bei börsennotierten, aber illiquiden Aktien ist es sehr, sehr teuer. Niemand kann dir aber ohne Recherche sagen, ob es klug ist, diese trotz dieses Malus zu kaufen oder nicht. Vielleicht ist es besser, solche dann nicht zu kaufen, vielleicht ist es aber auch ein Fehler, weshalb es möglicherweise sinnvoller wäre, in Private Equity zu investieren. Deshalb stimme ich der Aussage, dass man möglichst viele kaufen sollte, im Allgemeinen nicht zu. Ich denke, es ist eine individuelle subjektive Ermessenssache, wo man aufhört, zu investieren. Auch wenn ich, wie man denke ich unschwer heraushört, aktiv investiere, würde diese Grenze bei passiven Investoren klar dort ziehen, wo man keine vollständig physische Replikation mehr hinbekommt. Ab da an beginnen nämlich (spätestens) die Mogelpackungen seitens der Finanzindustrie. Regulierungen sind selten eine gute Idee bzw. führen aufgrund der meist inkompetenten Politik größtenteils zum gegenteiligen Effekt. Das beste ist es, das dem Markt zu überlassen und die schlechten einfach Pleite gehen zu lassen. Dann hat man sie ein für alle mal los. Du kannst die Deutsche Bank regulieren, wie du willst. Solange man sie immer weiter rettet, ist das den Managern egal. Die einzigen, die das wirklich trifft, sind kleinere Banken, die die teure Regulierung auch einhalten müssen, aber zu klein sind, um im Falle des Falles gerettet zu werden. Ob ein Hedgefonds Aktien shortet oder nicht, ist irrelevant. Wenn sie recht hatten, haben sie die Investoren, die die Aktien hatten, sogar vorgewarnt, was ja positiv ist und wenn sie falsch lagen, sind das günstige Kaufzeitpunkte, übrigens auch für das Unternehmen selbst in Form von Aktienrückkaufprogrammen. Da Shortselling teuer ist, kann das ohnehin nicht ewig gehen, sodass auch das kein Problem darstellt. Wenn die Leerverkaufspositionen geschlossen wurden, steigen die Aktien ja wieder. Eine Finanztransaktionsteuer macht die Sache nur für Privatanleger wie dich und mich teurer, da wir sie wohl oder übel zahlen müssen, während die Großen sie geschickt umgehen können. Ich wäre sehr vorsichtig, sich eine zusätzliche Steuer zu wünschen.
@@ulladoctrina7152 bin wohl ein "Nachtmensch", 3:40 Uhr. Danke für den Post. Ich ziehe daraus, dass ich vorsichtig mit kritischen Bemerkungen sein sollte. Eigentlch finde ich es bedauerlich, dass Menschen mit ner Menge Finanzpolster (viel zu oft unverdient) immer wieder viel zu gut aus Spekulationen heraus kommen. Sie haben professionelle Finazberater, die auf Aktien, Boden, Immobilien, Rohstoffe, Schiffe und weiß nicht, was noch alles, den unverdienten Reichtum voran bringen und sich dabei natürlich locker selber sanieren. Vielleicht würde ich mich selber anstecken lassen, wäre ich ein Millionär, oder besser, hätte ich mehrere Millionen. Dann würde es mich vielleicht auch garnicht kümmern, wer darunter "leidet". Mich "wurmt" einfach die Schere zwischen arm/reich. Komme selber aus extrem bescheidenen Verhältnissen. Aber vielleicht hast du mich irgendwie "angefixt", was Aktien angeht. Von ner Millionen bin ich ne gute Ecke entfernt. Deswegen sinf für mich sichere Rücklagen sehr wichtig. Wie sehen denn eine finanziellen Verhältnisse aus? Hast du denn keine Bedenken, bedürftig zu werden?
Bin Ende 2021 in mehrere Themen-ETFs (von Global X) eingestiegen, "natürlich" am ATH, momentan alle im Minus, im Schnitt vielleicht so 25%. Werde sie halten, da ich überzeugt bin, dass sie wieder ins Plus drehen. Werde danach aber überlegen, ob ich sie wieder abzustoße.
Wirf den Müll über Bord, der wird den Abstand zum Gesamtmarkt eh nie wieder einspielen können. Die Kursverluste kannst du wenigstens noch steuerlich geltend machen und damit deine Steuerabgaben senken. Das dadurch eingesparte Geld kannst du zusätzlich investieren. Wenn du aber wartest bis du wieder bei +-0 bist kannst du das nicht von der Steuer absetzen, hast dafür aber die Zeit verloren, die du in etwas gescheites investiert sein könntest und damit auch die Kursgewinne, die dieser ETF in der Zwischenzeit verzeichnet. Darauf zu warten, dass es wieder aufwärts geht lohnt sich nur bei entsprechend volatilen Anlagen, wie Rohstoffe, Crypto oder hochvolatilen Einzelaktien. Aber auch da sollte man es nur halten, wenn man der Überzeugung ist, dass der Kurs in absehbarer Zeit durch die Decke geht. Wärst du z.B. in Bitcoin zum ATH eingestiegen würde ich dir jetzt davon abraten die zu verkaufen, da wir gerade im Bodenbildungsbereich sind und es recht wahrscheinlich ist, dass er 2024/25 wieder durch die Decke geht, so wie er es die letzten 10 Jahre immer wieder gemacht hat.
Aber es heißt doch immer, dass ETFs für langfristige Investitionen gedacht sind, warum sollte ich die bei einer temporär schlechten Marktlage über Bord werfen?
das problem ist, dass man im vorfeld nicht weiss, welcher etf sich schlecht entwickelt in der zukunft. auf der hand liegt: wofür lauthals geworben wird, davon halte abstand. ich habe seit langem niemanden gehört, der für eine colgate oder procter aktie wirbt. genau deshalb habe ich sie gekauft - und sie liefern regelmässig dividende wie ein sonnenaufgang.
@@bowlingguy7755 Da war dann aber auch von ETFs die Rede, die einen großen Teil des Markts widerspiegeln. Also z.B. der MSCI World oder der S&P500. Bei denen wirst du Aufgrund der breiten Aufstellung einfach vom Gesamtmarkt mitgezogen und der geht langfristig immer nach oben. Themen ETFs sind aber deutlich näher an Einzelaktien dran und damit entsprechend spekulativ. Dementsprechend können sie deutlich besser als der Gesamtmarkt laufen, aber auch deutlich schlechter. Die Frage ist nun die: Glaubst du, dass diese Themen in den nächsten 5 bis 10 Jahren deutlich besser laufen und die großen Indizes um ein ganzes Stück schlagen wird? Wenn du das bejahen kannst, dann behalte den entsprechenden ETF. Wenn nicht, dann stoß ihn ab, setz die Verluste von der Steuer ab und investier in einen der großen Indizes. Ein bloßes Beidrehen in den positiven Bereich reicht da nicht aus und wenn du jetzt schon darüber nachdenkst sie dann zu verkaufen, dann mach das schon jetzt, da du dann nicht wirklich daran glaubst.
Letztes Jahr habe ich den Fehler gemacht, dass ich die ETF Cannabis und Robotics gekauft habe. Und jetzt habe ich (seit vielen Monate) -44% und - 22% 😭Ich bin eigentlich nicht sicher, ob ich die beide verkaufen soll oder einfach warten...
Wenn du nicht 100% dahinter stehst, sofort verkaufen und in ein Produkt investieren, von dem du überzeugt bist. Am besten MSCI Word oder FTSE All World. Da hast du die Verluste in ein paar Jahren mit viel größerer Wahrscheinlichkeit wieder drin.
Das Äquivalent zum MSCI Word ist der FTSE Developed World (IE00BK5BQV03). Der MSCI ACWI entspricht dem FTSE All World, d.h. Industrie- und Schwellenländer.
Klar passen Themen-ETFs. Ich denke, das Problem liegt eher daran, dass in die Hypethemen investiert wird und man den Absprung vorm brechen der Welle nicht schafft. Ich bin seit 2020 an der Börse, ich habe nur Einzelaktien und bin ganz glücklich damit. So kann ich in Waffen, Tabak und Erdöl investieren. Und meide Immo und Banken. Wachstum und Bigtech war auch nicht meins, erst in der Korrektur 2022 habe ich mir zwei Bigtechs ins Depot geholt. Aktuell lauere ich, ob die Gefängnisbetreiber noch weiter korrigieren. Damit habe ich schon einmal gut Geld verdient. Klar kann man einen ETF "tolle Zukunft" und einen ETF "guter Mensch" kaufen und sich dann wundern, warum die todsixhere Investition underperformt.
@@rationalreminder6759 Klar, wieso nicht einfach einen haltlosen Vorwurf machen ohne jegliche Grundlage? Das, was "mista fix" beschreibt, ist Value-Investing, also genau das zu kaufen, was der Markt gerade nicht will und demtentsprechend günstig ist. Aber gut, du wirst das vermutlich auch einem Warren Buffet vorwerfen, dass er sich irgendwann "später" fragen wird, warum er den Markt underperformt, wobei das mit dem "später" in dem hohen Alter schon schwierig werden dürfte...
@Name Woher willst du wissen, wie gut oder schlecht er/sie diversifiziert ist? Ich lese hier heraus, dass er/sie in mindestens 4 Branchen investiert ist (Waffen, Tabak, Erdöl und Tech), was schon mal nicht verkehrt ist, zumal das ja nicht heißt, dass es nicht vielleicht noch mehr sind. Politisch volatil ist von den 4 Branchen auch nur die Rüstung. Alle anderen drei verkaufen nicht oder besser gesagt nicht überwiegend an den Staat, womit in erster Linie die Nachfrage der Bürger entscheidet. Wie hoch die Steuern sind, sind bei solchen Produkten wie Tabak oder Öl egal. Oder hast du schon jemals einen Raucher gesehen, der von heute auf morgen aufgehört hat, weil ihm die Preise zu hoch waren oder einen Autofahrer, der deshalb aufs Fahrrad umgestiegen ist, weil der Benzin zu viel kostet? Ob er/sie erst seit 3 Jahren an der Börse ist, ist irrelevant. Irgendwann fängt jeder an. Würde er/sie so wie vermutlich du nur in ETFs investieren, hätte er/sie genauso viel Erfahrung nach den 3 Jahren wie zuvor, nämlich keine. Bei ETFs ist Recherche ja nicht nötig bzw. möglich.
@@ulladoctrina7152 Ja, das Internet wimmelt von Warren Buffetts, den man übrigens mit mit Doppel-t schreibt. Manche von denen kommen sogar aus Deutschland.
Hey :) Ich habe momentan ca 8.000€ auf dem Sparbuch liegen & würde die gerne anlegen. Wie würdest Du / oder auch die Community das am besten anlegen? :)
Das kommt sehr darauf an, was deine Ziele sind: Im Wesentlichen hängt das von zwei Voraussetzungen ab. Wie lange brauchst du das Geld nicht und wie viel Zeit bist du bereit, dafür aufzuwenden? Hast du mindestens 15 Jahre und willst möglichst wenig Zeit dafür aufwenden, ist das sinnvollste wohl ein vollständig physisch replizierter thesaurierender Welt-ETF wie z.B. ein MSCI-World-ETF. Denn 15 Jahre ist ca. die Schwelle, ab der ein Welt-ETF historisch betrachtet bislang immer im Plus war. Hast du weniger Zeit, solltest du mit ETFs dementsprechend vorsichtig sein. Die können dann halt auch im Minus stehen, wenn du Pech hast. Dafür musst du in dem Fall nach der einmaligen Auswahl des Welt-ETFs und etwaigen steueroptimierenden jährlichen Verkäufen inklusive Wiederanlage, um den Freibetrag, der sonst verfallen würde, auszunutzen, nichts mehr tun. Hast du einen geringeren Anlagehorizont als 15 Jahre (aber mindestens 5 Jahre) oder bist bereit, mehr Zeit in dein Investment zu stecken, also in Form von Recherche, ist es sinnvoller, aktiv zu investieren, sprich Einzelaktien zu kaufen. In dem Fall solltest du aber wie gesagt gut recherchieren, sprich wissen, was du tust und nicht einfach Tesla-Aktien kaufen, weil die schon irgendwie vom Klimawandel profitieren werden. Du musst schon aufgrund deiner Recherche wissen, welchen Preis du höchstens für deine Aktien zahlen solltest. Auch gute Unternehmen zu einem schlechten Preis können schlechte Investments sein, insbesondere dann, wenn du nicht ewig dafür Zeit haben solltest. Der Vorteil daran ist, dass du auch mit weniger Zeit im Plus sein solltest und mehr Rendite herausspringen dürfte, sofern du nicht extrem viel Pech oder schlecht recherchiert hast. Ich weiß nicht, ob die oben angesprochenen 8.000 Euro alles sind oder ob da noch eine monatliche Sparrate hinzu kommt. Da man bei Einzelaktien mindestens 15 Positionen haben sollte, wären aber bereits die 8.000 Euro dafür bei günstigen Neobrokern ausreichend, auch wenn du je nach Neobroker da schon relativ knapp dran wärst. Es ist aber definitiv kein Argument dagegen.
Dazu sollte man sagen, dass die Smart-Beta-ETF in die Kategorie "Diversifizierte ETF" zählen und auch in den Monaten nach ETF-Auflage keine schlechtere Rendite als der breite Markt hatten.
Da muss ich dir doppelt widersprechen bzw. dich doppelt aufklären: 1) Micro Caps sind NICHT sinnvoll investierbar. Das liegt daran, dass solche Märkte zu illiquide sind, weshalb man sie nicht normal kaufen kann, sondern für gewöhnlich wenn überhaupt nur über Swap-ETFs, womit du in Wirklichkeit wieder nur gewöhnliche Blue-Chip kaufst und dir die Rendite gegen eine Gebühr von einer Bank tauschen lässt, was diese natürlich nur dann macht, wenn die Blue-Chips, in die du wirklich investiert bist, zusammen mit der Gebühr mehr Rendite machen, als die Micro Caps, in die du eigentlich investieren willst. Interessierst du dich für kleinere Aktien, würde ich das an deiner Stelle aktiv umsetzen, indem du sie gut recherchierst und dann nur die besten davon kaufst. Streue in dem Fall aber deutlich stärker als bei normalen Aktien. 2) Du unterstützt "riesige Konzerne" durch den Kauf von Aktien in aller Regel nicht oder nur sehr, sehr gering. Denn das Geld, das du investierst, erhalten nicht die Unternehmen, sondern andere Aktionäre, die gerade verkaufen. Nur wenn die Unternehmen mal eine Kapitalerhöhung durchführen oder an die Börse gehen, also jeweils eigene Aktien ausgeben, was normalerweise sehr selten vorkommt und du dann auch noch bei der Kapitalerhöhung mitmachst, erhalten diese tatsächlich dein Geld. Das ist also kein wirklicher Grund, sich dagegen zu entscheiden, in Großkonzerne zu investieren, zumal die bloße Marktkapitalisierung relativ wenig aussagt.
Ausgezeichnetes, sehr detailliertes und genaues Video, das Sie gepostet haben, Kumpel. Andererseits gibt es viele Möglichkeiten, den Markt zu manipulieren. Ich konnte das Wissen über den Handel mit Aktienanlagen ziemlich früh erfassen, war aber aufgrund meines mangelnden technischen Verständnisses immer noch begrenzt wie man das digitale Marketing analysiert, aber das änderte sich alles, als ich Frau Selma traf. Mehr Wert sollte auf CopyTrading gelegt werden, da es weniger von der unvorhersehbaren Natur des Marktes betroffen ist.
Hi. Gibt es einen etf der ziemlich sicher ist? Ich möchte im Monat 50€ investieren und möglichst sicher sein. Ich steige bei den ganzen msci worlds nicht so durch
Kann ja auch sein dass @gons.5739 noch in der Ausbildung oder im Studium ist. 50€ sind zwar nicht viel, aber der erste Schritt zum Investieren und somit besser als nichts. Wenn du sicher sein willst, musst du dein Geld auf ein Tagesgeldkonto legen, darauf gibts ja mittlerweile auch teilweise schon 2% Zinsen. Ein Risiko wird an der Börse immer bestehen. Aber mit Risiko kommt langfristig auch eine höhere zu erwartende Rendite. Finanzfluss hat sehr viele gute Videos in denen du dich über die Grundlagen zu ETF's informieren kannst, schau dir einfach mal alle an :D
@@swissjamonigrowchannel8708 Hä? Hast Du Dir mal beide ETF angeschaut? Was ist am Vanguard FTSE All World und dem Ishares Global Corporate Bond Scam bitte?
Du sagst also ich soll Themen ETF direkt shorten wenn die raus kommen, weil das genau der Zeitpunkt ist wenn alle Idioten einsteigen und der Höhepunkt des Hype xD
Cannabis müsste ja eigentlich high sein...😂 Nein ehrlich, ich denke wenn das legal wird müsste das doch durch die Decke gehen. Es gibt die deutschen Firmen ja schon, die das medizinisch produzieren. Nur müsst man dann halt wissen welche sich durchsetzt, wenn es legal werden würde 🤷🏼
@@bonchanz Nein, ich habe mich noch nicht näher damit befasst. Aber ich weis, dass es zumindest eine gibt, die Medizinisches Produziert aber im Ausland. Also ich schätze mal, dass es mehrere geben wird? Ist ja eig. scheiss egal, ob die deutsch sind. Die Firma oder Firmen, die vermutlich den Deutschen Markt beliefern, in die müsste man investieren. Muss mich aber die Tage echt mal informieren wie das läuft, das darf ivh nicht verpennen
Warum ungebildet? Die meisten haben eine Bildung in einem für sie Interessantem Bereich gemacht. Bin ich ungebildet wenn "mein Bereich" nicht die Börse ist?
Ja, so kann man das sagen. Das Problem daran ist aber, dass "Zocken" im Grunde erst dann beginnt, wenn die Recherche fehlt, sprich du mit Einzelaktien zocken kannst, aber nicht musst, mit Themen-ETFs aber grundsätzlich immer zockst, weil es sich dabei um viel zu viele Unternehmen handelt, sodass du allein schon zeitlich nicht alle recherchieren kannst.
Meine Eltern haben damals ein (ja, nur eins) Sparbuch für uns 4 Kinder gemacht. Also quasi alles was man falsch machen kann gemacht. Einfach 20 Jahre potentielles Wachstum in Msci world verschenkt.
Mich hätte mal eher interessiert wie die Themen in den letzten 2 Jahren liefen. Mein MSCI World macht ja nur Minus, sind die Themen ETFs noch schlechter? Da bleibt man lieber beim Festgeld, da macht man plus und verliert nich sein Geld wie bei den ETF . Noch mehr Geld kann man mit Einzelaktien verbrennen, da sind sogar 100% machbar.
2 Jahre sind doch nicht aussagekräftig. Schau dir doch mal die letzten 30 Jahre an. Mit all den Krisen und Verlusten und auch wieder Hochphasen wurde eine Rendite von ca. 8% erzielt.
Pro Jahr natürlich! Und das ist eine Menge! Ich bin 22 und hoffe, dass ich mit Mitte 50 in heutiger Kaufkraft 1500€ netto monatlich dann rausbekommen werde. Dann werde ich beruflich kürzer treten. Dafür muss ich aber noch meine Sparrate hochschrauben. Aktuell sind das nur 100€, weil ich jetzt meinen eigenen Hausstand habe und die Gehaltserhöhungen noch vor mir liegen. Langfristig muss die Sparrate bei 350-400€ liegen. Aber das werde ich schaffen!
Frohe Ostern ihr Lieben! 🐰🐣
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Ich bin seit 1998 an der Börse und habe bisher immer die Erfahrung gemacht das ausnahmslos jedes Hype Thema am Ende in der breiten Masse und mit all seinen darauf aufgelegten Produkten den Bach runter geht und nur ganz wenige Aktien dieser neuen Hypes langfristig Bestand haben. Egal ob Internet Bubble, Solar, 3d Druck, Cannabisaktien, AI Hype, Robotik, Krypto Werte, Telekom Titel usw. völlig egal. Es ist am Ende immer dasselbe, nur ganz wenige Einzeltitel bleiben bestehen und sind dabei noch längerfristig erfolgreich. LG Marco
Ist echt so. Die Welt verändert sich, die menschliche Psychologie aber nie :D
du bist aber nicht erfolgreich
"telekom titel", bitte was? Das unternehmen ist nicht mehr das als von vor paar jahrzehnten. es ist deutlich attraktiver geworden
@@Duke6598 boah bist du ahnungslos. geht bitte lieber pokemon spielen
@@Duke6598 Es geht hier um die gesamte Branche und das die Telekomwerte auch mal ihren Hype hatten. Ein Blick auf den Chart der Dt. Telekom zeigt dir das gut. 23 Jahre vom Ath entfernt und mit Dividenden noch gut 50 Prozent im Minus. Das ist kein schlechtes Unternehmen, aber eben nicht in einem Hype, dazu kommen noch unzählige Unternehmen aus dem Telekomsektor von damals die schlichtweg pleite gingen. Es war Ende der 90er ein Hype Thema, Telekommunikationsaktien.... An Mannesmann oder Mobilcom usw. erinnern sich heute kaum noch welche.
Danke! Jedes Video ist wertvoll. Dieses besonders!
Warren Buffet hat Ende der 90er im Kontext des Internet-Hypes mal gesagt, dass selbst wenn man 100%ig weiß, dass ein Thema erfolgreich wird, man dennoch nicht darauf wetten sollte.
Als Beispiel nannte er die Erfindung des Autos. Man hätte damals in 100e Autohersteller investieren können - davon gibt es heute vlt noch fünf.
Obwohl man mit dem Hype richtig lag, hat man Verlust gemacht. Man hätte nämlich Pferde shorten sollen...
Danke für deinen schönen Vergleich, sehe leider Ähnlichkeit bei einer meiner Aktien (wenn auch eine sehr kleine Position). Ich weiß schon länger, dass ich mich davon trennen möchte, nun ist es mir aber definitiv klar.😅
Ich bin Pferdeallergiker. Ihre Haare sind mein Kryptonit. Ich shorte diese Viecher Zeit meines Lebens. Nur mehr eine Frage der Zeit, bis ich mir den Lambo kaufe. 💪🏻
Wer an Makroökonomie interressiert ist, kann durchaus mit Themen ETFs gegen den Trend spekulieren. Im Sommer 2020 ein wenig Geld in einen Energie ETF zu stecken, wäre nicht so falsch gewesen. Derzeit bieten sich z.B. Immobilien ETF an. Themen ETF haben durchaus ihre Berechtigung aber eben nicht als Basisinvestment. Man muss sich schon sehr für wirtschaftliche Zusammenhänge interressieren, Geduld haben und natürlich nur mit Geld, das man nicht braucht.
Und früh genug wieder abstoßen.
reit etfs waren noch nie gut
Witzig wie klar hier dargestellt wird, das Themen etfs nicht so erfolgreich sind über lange Zeit, ich mich aber doch immer wieder hinreisen lasse😂
Nun gibt es bei Van Eck den 1. Verteidigungs- und Rüstungs-ETF, wie passend zu diesem Video. Da sind die Kurse auch seit 1 Jahr in die Höhe gegangen, jetzt erst gibt es den ETF dazu.
Man könnte Xi Jinping etwas motivieren, dann sollte dieses Produkt durch die Decke gehen haha
Ist doch immer so
Wenn die hedge Fonds dumme Käufer für ihre hochgehypten Aktien brauchen bauen sie einfach genau dann wen Höchstkurse erreicht sind einen etf
Den kaufen dann die ganzen dummen idioten die glauben : "etf das kann ja nur steigen " und zack fällt das ding wie ein Stein
Ich lass die Finger davon 😅
Kannst ja Momentum-mäßig rein gehen.
Wenn die Russen kommen, freut sich der Rüstungsindustrieinvestor.
langfristig über 30-40 jahre sind die breiten etfs mit automatischer monatlicher sparrate (quasi "fire and forget") doch die besten.
Man muss aber auch sagen dass das alles Zukunftssektoren sind, womöglich mit weltbewegendem Potential. Man sollte auf mind. 10 jahres sicht überzeugt davon sein dann kann die branche auch wachsen und sich durchsetzen
Sehr interessant: das ist super ähnlich zur Analyse/kernaussage vom Buch “narrative economics”. Funktioniert nicht für die meisten, weil die meisten per Definition in den Hype investieren (zu spät)
iShares MSCI world health care sector + iShares Global Water sind doch z.b. ganz gut gelaufen - sind jetzt auch nicht solche Hype Themen... aber ich dachte, dass ich damit ganz sinnvoll mein Portfolio erweitern könnte.
Danke für die Info! Sehr gut erklärt und aufbereitet - wie immer! Habe auch einen Blockchain-ETF im Portfolio und würde in verkaufen, wenns dann mal wieder im Plus ist...Schöne Ostern noch!
Wieder mal ein super Video!
Letztlich geht es doch nur um einen Wert den man bekommt und um einen Preis den man dafür bezahlt. Passt das kann man auch Themen ETFs kaufen. Machte ich mit Robotic, da da Aktien drin sind, die günstig waren und ich diese nicht im Depot hatte. Einfach das nur zu kaufen, weil es steigt oder weil man den zigten Technologiewert in seinem Depot dadurch erhält, wäre ziemlich bescheiden. Ich sage immer wie im Baumarkt, was Vernünftiges, zu einem angemessenen Preis.
Werde nie wieder in Themen ETFs investieren. Hab 2020 in den "New Energie ETF investiert und ausschließlich verloren. Wer passiv investieren will, entscheidet sich besser für einen Welt ETF.
Einerseits ja.
Andererseite ist dein Betrachtungs- und Bewertungszeitraum von gerade mal 2 Jahren viel zu kurz.... bzw. sogar sooo kurz, dass man es erst gar nicht ansprechen sollte.
Welchen würdest du empfehlen, schwanken zwischen acwi und ftse
Also ich mache es auch so dass ich nur ein ganz kleinen Teil in Clean Global Energy investiere. Da ist mir die Performance auch erstmal nicht ultimativ wichtig.
Die Umstände sind denkbar schlecht , daher bin ich gespannt ob der ETF sich nach einer hoffentlich bald endenden Krisenzeit regenerieren kann.
@@fa307 Das ist egal. Kommt aber darauf an, ob du einen Therausierenden oder ausschüttenden ETF besparen möchtest.
Gutes, verständliches Video!
Top, was vielleicht ein wenig fehlt ist der Unterschied zwischen aktiven Handeln und langfristigen.
Im aktiven Handel können Themen / Sektoren usw. ETF helfen schnell in den Markt reinzukommen. Aber das trifft wahrscheinlich auf sehr wenige zu.
Kannst du Mal ein Video über SFC Energy/ Wasserstoffaktien machen?
Top interessant! Danke!
Sehr interessantes Video, allerdings solltet ihr keine Google Trends nutzen, insbesondere nicht zum vergleichen.
Einfach mal schauen, wie Trends funktioniert und es zeigt sich, dass diese nicht untereinander vergleichbar sind.
Finger weg von Themen ETF'S. Das ist kein investieren sondern spekulieren. Langfristig schneiden diese schlechter ab als die Marktrendite. In einem breiten diversifizierten Weltportfolio sind diese Unternehmen bzw Branchen bereits beinhaltet.
Deswegen und aus noch vielen weiteren Gründen habe ich mich für Vanguard entschieden. Die bieten so einen Quatsch erst gar nicht erst an.
Frage: Wenn man Finger weg lassen sollte von themen etfs wegen Risiko, dann sind Einzelaktien erst Recht zu meiden.
@@datan6501 Gegenfrage: Wenn man felsenfest davon überzeugt ist, dass man mit Themen ETF'S LANGFRISTIG den Markt schlägt (und davon gehst du ja aus sonst würdest du ja auch nicht darin investieren) warum dann keine Investition in Einzelaktien wenn man sich doch SO sicher ist ? Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Hast du das Wissen dauerhaft besser zu sein als Experten an der Wallstreet (welche Unternehmen beruflich analysieren und nix anderes machen) ? Hast du soviel Kenntnisse in der Branche und Unternehmen in welches du investierest ? Und nur weil ich Auto fahren kann heißt es nicht das ich Ahnung von der Automobilbranche habe um dir ein Beispiel zu nennen (Stichwort Warren Buffett: circle of competence. Du solltest deinen eigenen Kompetenzbereich kennen!) Wenn nicht wirst du unter Anbetracht des Risiko Rendite Verhältnises mit einem Welt ETF (by buy and Hold langfristig) auch langfristig mit großer Wahrscheinlichkeit positiv abschneiden. Aber vielleicht steckt in dir auch der neue Warren Buffett 2.0 ? Das kannst nur du beantworten. Ich sage nicht dass es nicht möglich ist den Markt langfristig zu schlagen. Aber die Chance ist so was von gering. Siehe Kapitalmarktforschung.
Ich empfehle das Buch "Winning the Losers Game"
Allen Investoren wünsche ich eine möglichst hohe Rendite. Den Spekulanten viel Glück.
Sehr schön beschrieben. Genau mein Ansatz! Alles andere außer ein breit gestreutes Weltportfolio ist Spekulation. 👍
Und wenn es in den Medien diskutiert wird ist der Zug schon lange davon gefahren.
@@Adrian.85.G Wir verstehen uns 😉👍
Es gibt verschiedene Strategien an der Börse.
Aus Ihrem Post spricht das sie ein Passivanleger sind und das für das einzig wahre halten.
Es gibt genung Experten die nachvollzihbar meinen das die fetten Jahre des passiven Investierens vorbei sind, die hauptsächlich durch Fallenden Zinsen zustande kammen.
Einer der Momentum Strategie sich zusammengebastelt hat, aber sich nicht mit Bilanzen von Einzelunternehmen beschäftigen will, der kann durchaus was mit Themen ETFs anfangen.
Guter Beitrag!
Ich setz auf Indien, global Mining, Automation and robotics, information technology
Und dazu EM und msci world
Richtig ist der Hinweis sich mit Themen- oder Sektor-ETFs kritisch auseinanderzusetzen und gemäß den Studien nicht einfach einem Hype aufzusitzen. Aber: Den Investmenterfolg mit solchen Produkten alleine dem Glück zuzuschreiben ist deutlich zu kurz gedacht. Man muss sich diese ETFs einfach deutlich intensiver anschauen und die jeweiligen Auswahlkriterien für die enthaltenen Werte ansehen sowie die enthaltenen Werte checken. So erkennt man schwache Konzepte bei der ETF-Zusammenstellung der Anbieter und Hype in den Bewertungen der enthaltenen Aktien relativ schnell. Wem das zu zeitintensiv oder "kompliziert" ist, der sollte von solchen Produkten generell Abstand halten und auf die breit diversifizierten ETFs gehen. Geld in Finanzprodukte zu stecken, die man nicht versteht/nachvollziehen kann ist immer eine schlechte Idee. Glück wäre es umgekehrt eher in einem solchen Fall eine Überrendite zu erzielen.
Natürlich ist es Glück, ob eine Branche oder bestimmte Unternehmen in Zukunft besser performen als die aktuelle Marktbewertung UND auch noch besser als die offensichtliche Alternative, der gesamte Markt.. Egal ob man weiß welche Unternehmen da jetzt genau drin sind. Vielleicht wenn man einer der 10 schlausten Köpfe des Gebiets ist und dann nicht auch noch gebiased ist. Als Außenstehender soll ich die Analysten der großen Finanzinstitute eines besseren belehren, weil ich mal ein bisschen gegoogelt habe?
@@perryschnabel Was die von dir genannten "Analysten der großen Finanzinstitute" mit einem Investment in Themen ETFs oder dem Gesamtmarkt zu tun haben erschließt sich mir hier nicht und insbesondere nicht, warum ein Blick in die Einzelwerte eines ETFs diese Analysten eines besseren belehren sollte. Um festzustellen, dass ein Investment in einen ETF mit 30 Werten, bei denen 20 unprofitabel sind und ein KUV über 20 ausweisen voraussichtlich eine schlechte Idee ist, wenn man den Markt outperformen möchte, muss man auch sicher nicht "einer der 10 schlausten Köpfe des Gebietes" sein. Es reicht einer von denen zu sein, die einfach mal reinschauen, statt blind einem Hype hinterherzurennen. Auch um herauszufinden nach welchen Kriterien die Werte für einen Themen-ETF ausgewählt werden, muss man kein Genie sein, sondern lediglich in die offiziellen Veröffentlichungen zum Produkt schauen. Da stellt man dann nicht selten fest, was auch Thomas im Video angedeutet hat: Nicht immer bekommt man das was der Name des Produktes nahelegt. Wenn du keine Bilanzen, Bewertungen, Konzepte oder Geschäftsmodelle analysieren kannst oder möchtest, dann musst du das ja auch nicht. Hier steht dir ja wie geschrieben der breite Markt als Investmentmöglichkeit zur Verfügung.
@@kaylan.t Leider reden wir hier aneinander vorbei. Alles Gute und eine glückliche Hand an der Börse.
@@perryschnabel Danke, wünsche ich dir ebenfalls :)
Habe bisher noch nie positive Erfahrungen mit Sektorwetten gemacht - Stichwort China Aktien "Hust" :D
Was haltet ihr von halbleiter etfs?
Ich hab einen Cyber Security, einen Automation&Robotics und einen Indien ETF! Für die nächsten 10 Jahre glaub ich sehr gute Aussichten! ✌🏻😎
Ist halt immer die Frage was da so drin ist. Wenn man sich im Thema auskennt sieht man evt. die Unternehmen deutlich kritischer.
WisdomTree Artificial Intelligence UCITS ETF oder L&G Artificial Intelligence UCITS ETF? Was würdest du empfehlen?
Steigen eigentlich Preise der ETFs wenn es mehr Nachfrage nach dem ETF gibt oder steigen die Preise des ETFs nur wenn die Underlyings im Preis steigen? Das habe ich mich immer gefragt. Da man ETFs ja nicht gegen die Underlyings einlösen kann, kann es ja kein Arbitrage geben um diese beiden Möglichkeiten der Preissteigerung gegeneinander auszugleichen.
Der ETF Anbieter kann wenn der Wert des ETF den Wert der Underlyings übertrifft neue ETF Anteile ausgeben und so Arbitrage betrieben. Wenn der Wert des ETF Niederinger ist können Anteile zurückgekauft werden.
@@benedictspannagel8678 Weißt du wie oft sie so neue Anteile ausgeben bzw. Rückkaufen? Also wenn das nur 1x die Woche passiert, könnte da ein größere Diskrepanz entstehen? Und ist er gesetzlich dazu verpflichtet auch mehr Underlyings bei der Ausgabe zu kaufen, wenn es ein physisch replizierender ist?
Es gibt noch einen Unterschied zwischen gehypten Themen und generell einer Branche, die man abdecken möchte. Einen REIT ETF zb halte ich für sinnvoll, wenn man selbst kein Klumpenrisiko eingehen will. Aber Cannabis ETF ist dann doch nochmal eine andere Hausnummer
Aber warum so spezifisch? Immobilien sind ja auch in breiter gestreuten ETFs. Und es ist ja nicht so als ob Immobilien jetzt gerade suuuuper unterbewertet wären.
@@perryschnabel stimmt natürlich. Nur ist ein weltweiter immobilen ETF eine weniger riskante Wette, als ein einzelnes eigenes Haus, und noch mehr als eine Cannabis-Wette
@@langzeitstratege3191 Meine Frage war eher: Warum überhaupt wetten? :D
@@perryschnabel mir ist es ein Rätsel, wieso sie Millionen von Immobilien weltweit als Wette definieren.
Bei meiner Ausführung verstand sich der Satzbau eher als feste Redewendung
@@langzeitstratege3191 DIe Wette ist, dass Sie Ihr Geld lieber in einen Teil des globalen Marktes investieren oder dort übermäßig konzentrieren. Damit wetten Sie, dass der Immobilienmarkt sich besser als der Durchschnitt des gesamten Marktes entwickelt. So wie man das bei Themen ETFs im noch viel Extremeren macht. Sie können natürlich machen was wie wollen und bestimmt auch Erfolg damit haben. Nur wenn man "wetten" im kleinen ablehnt, warum dann nicht generell.
mega spannend!
Könnt ihr bitte ein Video zum Thema "Geldmarktfonds" als alternative zum Tagesgeldkonto für Leute die mehr als 100k haben und gerade auf Cash setzen. Das wäre super. Vielen Dank
Weiß jemand, ob es sowas wie parqet gibt, wo man aber auch Schulden (z. B. Studienkredit inkl. Verzinsung) mit eingeben kann?
Das ganze Thema Themen-ETF ist doch vom Ansatz das genaue Gegenteil, was eine maximale Diversifikation erreichen soll. Sprich es gab ein gutes Konzept und nun wird es verwässert.Darauf sollte man nicht hereinfallen, ihr hattet ja oft davon abgeraten in mehreren Videos
Also am besten Themen ETFs shorten
Der einzige Mensch dem ich in Sachen Finanzen vertraue!
11:45 Ist dieser Vergleich nicht ziemlich verzerrt? Hätte man jeweils nur die vergangenen 2 Jahre beobachtet, hätten doch scheinbar alle Themen unterperformt.
Sprich der unterschiedliche Erfolg der Themen-ETFs wird eher durch die allgemeine Marktlage erklärt, als durch ihre Themen.
Gegenbeispiel: Rüstungsindustrie
Ich bin mal gespannt, was aus diesen Themen-Etfs wird, sie stehen ja scheinbar noch relativ am Anfang.
Das Risiko ist definitiv höher, als bei Msci World und Co, aber ich würde sie noch nicht abschreiben🤔
Themen ETF, früher Themen Fonds kannst Du gut bis in die 90er Jahre in Deutschland und in den USA bis in die 70er zurückverfolgen. Alle sind ausnahmslos abgeschmiert oder haben teils wenn die noch Bestand haben über Jahrzehnte underperformt. Viele Themen der Vergangenheit sind sogar ganz verschwunden, verschmolzen mit Neuem oder dümpeln dahin. Schau Dir nur mal ganz alte Themen wie Telekom, Solarfirmen, Personal Computer, BRIC, Human Genome und Suchmaschinen der Vergangenheit an. Ganz wenige Überlebende sind geblieben. Beim Trendthema Suchmaschinen von damals gibt eigentlich nur noch Google, Bing bei Microsoft und das wars auch schon im Großen und Ganzen. wer erinnert sich noch an lycos, fireball, yahoo und wie sie alle hießen. Alles andere von damals ist weg oder unbedeutend geworden. Trend Themen lassen immer nur ganz wenige Gewinner hervorgehen und 90 % verlieren. Selbst uralt Trendthemen von 1890 wie der Eisenbahn oder der Automobilproduktion brachten zunächst aber hunderte bis tausende Unternehmen hervor, einen mega Trend und Momentum, bis es halt vorbei ist mit dem Hype. Ganz wenige davon existieren heute noch.
@@gesund-drauf man könnte diese Argumentation doch genauso auf Aktien anwenden oder wieso ist das bei klassischen Aktien anders? Es ist halt ein größeres Risiko, also ein breiter gestreuter Etf, aber wie sich die Geschichten entwickeln kann keiner Garantieren. Allerdings denke ich, stecken wir hinsichtlich Klimawandel in einer Zeit der großen Umstrukturierung, daher würde ich das nicht alles über einen Kamm Schären
@@dodojesuswg3089 Natürlich geht das auch bei klassischen Aktien die Hype-Trends unterliegen, deshalb ist der breite Themenlose ETF ja auch für die langfristige Anlage besser, denn genau diese Aktien die nicht mehr laufen werden immer weniger gewichtet und fliegen aus dem Index raus. Das Thema Klimawandel ist ebenfalls ein Hype Thema mit völlig ungewissem Ausgang und einigen ganz wenigen Unternehmen die in einigen Jahrzehnten als Gewinner genau dieses Hypes hervorgehen.
@@dodojesuswg3089 Das große Problem von Themen ETFs ist, dass sie praktisch immer auf einen Hype aufspringen, der sich seinem Zenit nähert oder ihn schon erreicht hat. Da ist halt nicht mehr viel zu hohlen und nach einem Hype geht es eigentlich immer erstmal steil bergab. Wenn du Glück hast gibt es später noch einen Run auf das Thema, aber in der Regel bleibst du auf den Verlusten sitzen, wenn du zu Anfang in einen Themen ETF investiert hast. Wenn du mit Themen Geld verdienen willst, dann musst du schon Einzelaktien kaufen und zwar bevor das Thema groß in die Medien kommt.
@@Najxi ist ja logisch, wenn sie ein neue Art von Produkt auf den Markt bringen, dass sie mit "trendige" Themen beginnen. Aber tut mir leid, der "hype" um Wasserstoff oder Erneuerbare Energien ist doch noch lange nicht vorbei. Es ist eine lange Entwicklung, die diese Etfs abbilden möchten. Und diese stehen erst am Anfang, deswegen bin ich gespannt, wie die Rendite in 10 Jahren aussieht.
Moin, habe auch vor knapp 2 Jahren in ein Wasserstoff ETF investiert, welcher jetzt auch bei -24% liegt, werde nach diesem Video auch die Einzahlung stoppen.
Sollte man sich den Rest sichern oder hoffen das dies wieder etwas hoch geht?
Wenn man das wüsste...
Ich würd ihn liegen lassen und warten bis er wieder steigt, wenn nicht allzu viel drin ist und man den Verlust verschmerzen kann. Hab auch so einen ETF, da liegen aber nur ein paar Euro drin, das tut mir nicht weh.
GameStop is all I need 😍
Themen etfs, etwas das die Welt nicht braucht. So wird sicherlich nicht systematisch Vermögen aufgebaut.
Vanguard hat sie deswegen nicht im Angebot.
Welche Cannabis Aktie würdest du investieren
Das beste ETF für Blockchain und Krypto ist ihrer Meinung nach?... =D
Ich hab 10.000,- in Retro Fliesen investiert und schon 100.000 zurückbekommen, vor Steuern 😁😁😁😁😁😁.
Wer ?
@@luwihd_ Wie meinst Du? Na ich natürlich.
@@gabihirsemann653 Wer hat gefragt? 🤪🤪
Und wo? Auch in Einzelaktien oder ETFs?
@@nonamenoname760 only the real thing 😁😁😁😁
Sch**ße, das Video hätte ich ca. drei Monate früher sehen müssen 😂
Hallo Thomas. Bin ein Aktienneulig. Sollte nicht jede Aktie bzw. Aktienpaket oder Fonds über alle Unternehmen weltweit gehandelt werden? Die Statistik sagt, dass auf alle Unternehmen zu "wetten" vorteilhaft ist. Kriegs nicht mehr genau zusammen, glaube es war 1 über R. Hat, glaube ich, mit Heuristik zu tun? Aber egal. Es ist, nach meiner Logik, doch nicht sinnvoll, nur auf wenige "Zahlen" zu setzen, wenn es langfristig besser ist auf alle "Zahlen" zu setzen. Denn letzlich ist Aktienhandel für mein Verständnis nur Glücksspiel. Und wer mehr als genug Kohle hat, kann sich mit Glücksspiel mehr Befriedigung verschaffen als im Bett oder sonstwie. Jedenfalls sollte man wohl langfristig auf alle Zahlen setzen, um zumindest keinen Verlust zu erleiden. Ich finde es sehr bedauerlich, dass wenige mit Aktienhandel reich, und viele arm werden. Das gehört vielleicht zum Kapitalismus. Aber Kommunismus find ich auch fail. Aber hey, das ist ja noch ne andere Nummer.
Da muss ich widersprechen. Auf "alle" Unternehmen kannst und solltest du nicht setzen. Denn alle Unternehmen sind nicht Aktiengesellschaften, nicht alle Aktiengesellschaften sind börsennotiert und nicht alle börsennotierten Aktiengesellschaften sind liquide handelbar. Das heißt, dir entgehen, ob du willst oder nicht, grundsätzlich sehr, sehr viele Unternehmen, die du nicht oder nicht sinnvoll kaufen kannst und trotzdem hast du eine recht gute Rendite.
Zudem ist es relativ einfach, herauszufinden, ob du ein Unternehmen nicht kaufen solltest, nämlich einfach dadurch, indem du dir das Zahlenwerk anschaust. Gibt es eine hohe Verschuldung oder keine Gewinne oder eine klar rückläufige Gewinnentwicklung, Finger weg. Das ist relativ simpel und hat überhaupt nichts mit Glücksspiel zu tun. Natürlich kann ein Unternehmen auch in einer solchen Situation noch positiv überraschen. Das ist aber recht unwahrscheinlich.
Die Börse ist kein Glücksspiel, wie viele Neulinge glauben oder sich von Linken einreden lassen. Je mehr man sich damit beschäftigt, desto mehr merkt man, auf was es ankommt und welche Art von Unternehmen etwas taugt und welche nicht und welche nicht lang. Ich will damit nicht sagen, dass man aktiv investieren sollte oder zwingend muss, aber wohl, dass aktives Investieren nur sehr wenig mit Glück, aber sehr viel mit Recherche zu tun hat, welche sich aber auch mehr als lohnt. Wenn du darauf keine Lust hast, sind ETFs eine gute Alternative. Umgekehrt sollte man aber keinesfalls davon ausgehen, dass man in ETFs investieren muss, weil die Börse nur ein Glücksspiel wäre, sondern dass man in ETFs investieren kann, weil aktive Investoren den Markt ansatzweise effizient halten, also die Kurse für die Aktien nicht allzu falsch werden lassen, dass man selbst mit dem Kauf von ETFs noch eine ganz gute Rendite macht. Wäre alles nur ein Glücksspiel, könnte dein ETF auch so falsch gewichtet sein, dass du damit langfristig Verluste machst, was ja bekanntlich nicht der Fall ist.
@@ulladoctrina7152 danke, dass du deine Erfahrungen teilst. Habe mich auf 1 über N bezogen, das für Heuristiker bedeutet, dass man kein Unternehmen (natürlich Börsennotiert) bevorzugen sollte. War eine Bemerkung eines Statisktiekers, der die Wahrscheinlichkeit von Gewinnen einfach mal rein mathematische betrachten wollte. Hierbei fällt dann natürlich viel unter den Tisch, wie Unternehmensentwicklung, und -kutur. Ich habe ETFs und bin tatsächlich zu träge, aktiv zu inverstieren. In dem Fall, heißt es wohl, einen langen Atem zu haben. Ich drücke einfach mal die Daumen, dass der nächste Crash noch lange auf sich warten lässt. Ich finde es übrigens bedauerlich, dass z.B. Hedgefonds nicht strengeren Regulierungen unterworfen werden oder das Spekulieren auf Unternehmenspleiten. Wirkt sich ja auch auf die Aktien aus. Hier wäre dann eine spürbare Finanzaktionssteuer vielleicht hilfreich. Aber das müsste dann natürlich weltweit greifen. Wie gesagt, habe ich mich noch nicht sehr ausführlich mit Aktieninvestitionen beschäftigt. Ich weiß aber, dass auch ein Broker zusehen muß, wo er bleibt, wenn er damit seinen Lebensunterhalt bestreiten will.
@@MotzKopp Dass du, wenn du keine Ahnung von den jeweiligen Unternehmen hast, keines bevorzugen solltest, ist logisch. Dafür brauchst du weder Statistiken, noch grobe Überschlagsrechnungen, was dein Statistiker wohl gemacht hat, wie es sich anhört und das sage ich als studierter Mathematiker. Du könntest eben auf die falschen Unternehmen setzen, was aber nicht in die Rechnung einfließt. Jede Rechnung ist nur so gut, wie die Voraussetzungen, die man verwendet. Sind die falsch oder unvollständig, kann alles als Ergebnis herauskommen, sodass keine Aussage getroffen werden kann.
Das Problem ist aber ein anderes: Denn wie gesagt kannst du nicht alle Unternehmen, die du in der Theorie kaufen könntest, auch in der Praxis zu den selben Voraussetzungen kaufen. Bei nicht börsennotierten geht es gar nicht und bei börsennotierten, aber illiquiden Aktien ist es sehr, sehr teuer. Niemand kann dir aber ohne Recherche sagen, ob es klug ist, diese trotz dieses Malus zu kaufen oder nicht. Vielleicht ist es besser, solche dann nicht zu kaufen, vielleicht ist es aber auch ein Fehler, weshalb es möglicherweise sinnvoller wäre, in Private Equity zu investieren. Deshalb stimme ich der Aussage, dass man möglichst viele kaufen sollte, im Allgemeinen nicht zu. Ich denke, es ist eine individuelle subjektive Ermessenssache, wo man aufhört, zu investieren. Auch wenn ich, wie man denke ich unschwer heraushört, aktiv investiere, würde diese Grenze bei passiven Investoren klar dort ziehen, wo man keine vollständig physische Replikation mehr hinbekommt. Ab da an beginnen nämlich (spätestens) die Mogelpackungen seitens der Finanzindustrie.
Regulierungen sind selten eine gute Idee bzw. führen aufgrund der meist inkompetenten Politik größtenteils zum gegenteiligen Effekt. Das beste ist es, das dem Markt zu überlassen und die schlechten einfach Pleite gehen zu lassen. Dann hat man sie ein für alle mal los. Du kannst die Deutsche Bank regulieren, wie du willst. Solange man sie immer weiter rettet, ist das den Managern egal. Die einzigen, die das wirklich trifft, sind kleinere Banken, die die teure Regulierung auch einhalten müssen, aber zu klein sind, um im Falle des Falles gerettet zu werden.
Ob ein Hedgefonds Aktien shortet oder nicht, ist irrelevant. Wenn sie recht hatten, haben sie die Investoren, die die Aktien hatten, sogar vorgewarnt, was ja positiv ist und wenn sie falsch lagen, sind das günstige Kaufzeitpunkte, übrigens auch für das Unternehmen selbst in Form von Aktienrückkaufprogrammen. Da Shortselling teuer ist, kann das ohnehin nicht ewig gehen, sodass auch das kein Problem darstellt. Wenn die Leerverkaufspositionen geschlossen wurden, steigen die Aktien ja wieder.
Eine Finanztransaktionsteuer macht die Sache nur für Privatanleger wie dich und mich teurer, da wir sie wohl oder übel zahlen müssen, während die Großen sie geschickt umgehen können. Ich wäre sehr vorsichtig, sich eine zusätzliche Steuer zu wünschen.
@@ulladoctrina7152 bin wohl ein "Nachtmensch", 3:40 Uhr. Danke für den Post. Ich ziehe daraus, dass ich vorsichtig mit kritischen Bemerkungen sein sollte. Eigentlch finde ich es bedauerlich, dass Menschen mit ner Menge Finanzpolster (viel zu oft unverdient) immer wieder viel zu gut aus Spekulationen heraus kommen. Sie haben professionelle Finazberater, die auf Aktien, Boden, Immobilien, Rohstoffe, Schiffe und weiß nicht, was noch alles, den unverdienten Reichtum voran bringen und sich dabei natürlich locker selber sanieren. Vielleicht würde ich mich selber anstecken lassen, wäre ich ein Millionär, oder besser, hätte ich mehrere Millionen. Dann würde es mich vielleicht auch garnicht kümmern, wer darunter "leidet". Mich "wurmt" einfach die Schere zwischen arm/reich. Komme selber aus extrem bescheidenen Verhältnissen. Aber vielleicht hast du mich irgendwie "angefixt", was Aktien angeht. Von ner Millionen bin ich ne gute Ecke entfernt. Deswegen sinf für mich sichere Rücklagen sehr wichtig. Wie sehen denn eine finanziellen Verhältnisse aus? Hast du denn keine Bedenken, bedürftig zu werden?
@Andi
‚Thomas‘ oder die Finanzfluss-Redaktion antwortet hier nicht! Finanzfluss bietet keine Anlageberatung an.
Das Video behandelt hauptsächlich neu aufgelegte Etfs. Generell halte ich etfs für spezifische Themen schon sinnvoll.
Bin Ende 2021 in mehrere Themen-ETFs (von Global X) eingestiegen, "natürlich" am ATH, momentan alle im Minus, im Schnitt vielleicht so 25%. Werde sie halten, da ich überzeugt bin, dass sie wieder ins Plus drehen. Werde danach aber überlegen, ob ich sie wieder abzustoße.
"Sunk Cost Fallacy"
Wirf den Müll über Bord, der wird den Abstand zum Gesamtmarkt eh nie wieder einspielen können. Die Kursverluste kannst du wenigstens noch steuerlich geltend machen und damit deine Steuerabgaben senken. Das dadurch eingesparte Geld kannst du zusätzlich investieren. Wenn du aber wartest bis du wieder bei +-0 bist kannst du das nicht von der Steuer absetzen, hast dafür aber die Zeit verloren, die du in etwas gescheites investiert sein könntest und damit auch die Kursgewinne, die dieser ETF in der Zwischenzeit verzeichnet.
Darauf zu warten, dass es wieder aufwärts geht lohnt sich nur bei entsprechend volatilen Anlagen, wie Rohstoffe, Crypto oder hochvolatilen Einzelaktien. Aber auch da sollte man es nur halten, wenn man der Überzeugung ist, dass der Kurs in absehbarer Zeit durch die Decke geht. Wärst du z.B. in Bitcoin zum ATH eingestiegen würde ich dir jetzt davon abraten die zu verkaufen, da wir gerade im Bodenbildungsbereich sind und es recht wahrscheinlich ist, dass er 2024/25 wieder durch die Decke geht, so wie er es die letzten 10 Jahre immer wieder gemacht hat.
Aber es heißt doch immer, dass ETFs für langfristige Investitionen gedacht sind, warum sollte ich die bei einer temporär schlechten Marktlage über Bord werfen?
das problem ist, dass man im vorfeld nicht weiss, welcher etf sich schlecht entwickelt in der zukunft. auf der hand liegt: wofür lauthals geworben wird, davon halte abstand. ich habe seit langem niemanden gehört, der für eine colgate oder procter aktie wirbt. genau deshalb habe ich sie gekauft - und sie liefern regelmässig dividende wie ein sonnenaufgang.
@@bowlingguy7755 Da war dann aber auch von ETFs die Rede, die einen großen Teil des Markts widerspiegeln. Also z.B. der MSCI World oder der S&P500. Bei denen wirst du Aufgrund der breiten Aufstellung einfach vom Gesamtmarkt mitgezogen und der geht langfristig immer nach oben.
Themen ETFs sind aber deutlich näher an Einzelaktien dran und damit entsprechend spekulativ. Dementsprechend können sie deutlich besser als der Gesamtmarkt laufen, aber auch deutlich schlechter.
Die Frage ist nun die: Glaubst du, dass diese Themen in den nächsten 5 bis 10 Jahren deutlich besser laufen und die großen Indizes um ein ganzes Stück schlagen wird?
Wenn du das bejahen kannst, dann behalte den entsprechenden ETF.
Wenn nicht, dann stoß ihn ab, setz die Verluste von der Steuer ab und investier in einen der großen Indizes.
Ein bloßes Beidrehen in den positiven Bereich reicht da nicht aus und wenn du jetzt schon darüber nachdenkst sie dann zu verkaufen, dann mach das schon jetzt, da du dann nicht wirklich daran glaubst.
Letztes Jahr habe ich den Fehler gemacht, dass ich die ETF Cannabis und Robotics gekauft habe. Und jetzt habe ich (seit vielen Monate) -44% und - 22% 😭Ich bin eigentlich nicht sicher, ob ich die beide verkaufen soll oder einfach warten...
Wenn du nicht 100% dahinter stehst, sofort verkaufen und in ein Produkt investieren, von dem du überzeugt bist. Am besten MSCI Word oder FTSE All World. Da hast du die Verluste in ein paar Jahren mit viel größerer Wahrscheinlichkeit wieder drin.
Das Äquivalent zum MSCI Word ist der FTSE Developed World (IE00BK5BQV03).
Der MSCI ACWI entspricht dem FTSE All World, d.h. Industrie- und Schwellenländer.
Wie sparst du Thomas mit dein team ?
Klar passen Themen-ETFs. Ich denke, das Problem liegt eher daran, dass in die Hypethemen investiert wird und man den Absprung vorm brechen der Welle nicht schafft.
Ich bin seit 2020 an der Börse, ich habe nur Einzelaktien und bin ganz glücklich damit. So kann ich in Waffen, Tabak und Erdöl investieren. Und meide Immo und Banken. Wachstum und Bigtech war auch nicht meins, erst in der Korrektur 2022 habe ich mir zwei Bigtechs ins Depot geholt.
Aktuell lauere ich, ob die Gefängnisbetreiber noch weiter korrigieren. Damit habe ich schon einmal gut Geld verdient.
Klar kann man einen ETF "tolle Zukunft" und einen ETF "guter Mensch" kaufen und sich dann wundern, warum die todsixhere Investition underperformt.
Oder man fragt sich später, warum man mit Stock Picking eine Underperformance zur jeweiligen passiven Benchmark erzielt hat.
@@rationalreminder6759 Klar, wieso nicht einfach einen haltlosen Vorwurf machen ohne jegliche Grundlage? Das, was "mista fix" beschreibt, ist Value-Investing, also genau das zu kaufen, was der Markt gerade nicht will und demtentsprechend günstig ist. Aber gut, du wirst das vermutlich auch einem Warren Buffet vorwerfen, dass er sich irgendwann "später" fragen wird, warum er den Markt underperformt, wobei das mit dem "später" in dem hohen Alter schon schwierig werden dürfte...
@Name Woher willst du wissen, wie gut oder schlecht er/sie diversifiziert ist? Ich lese hier heraus, dass er/sie in mindestens 4 Branchen investiert ist (Waffen, Tabak, Erdöl und Tech), was schon mal nicht verkehrt ist, zumal das ja nicht heißt, dass es nicht vielleicht noch mehr sind.
Politisch volatil ist von den 4 Branchen auch nur die Rüstung. Alle anderen drei verkaufen nicht oder besser gesagt nicht überwiegend an den Staat, womit in erster Linie die Nachfrage der Bürger entscheidet. Wie hoch die Steuern sind, sind bei solchen Produkten wie Tabak oder Öl egal. Oder hast du schon jemals einen Raucher gesehen, der von heute auf morgen aufgehört hat, weil ihm die Preise zu hoch waren oder einen Autofahrer, der deshalb aufs Fahrrad umgestiegen ist, weil der Benzin zu viel kostet?
Ob er/sie erst seit 3 Jahren an der Börse ist, ist irrelevant. Irgendwann fängt jeder an. Würde er/sie so wie vermutlich du nur in ETFs investieren, hätte er/sie genauso viel Erfahrung nach den 3 Jahren wie zuvor, nämlich keine. Bei ETFs ist Recherche ja nicht nötig bzw. möglich.
@@ulladoctrina7152 Ja, das Internet wimmelt von Warren Buffetts, den man übrigens mit mit Doppel-t schreibt.
Manche von denen kommen sogar aus Deutschland.
Hey :) Ich habe momentan ca 8.000€ auf dem Sparbuch liegen & würde die gerne anlegen. Wie würdest Du / oder auch die Community das am besten anlegen? :)
Das kommt sehr darauf an, was deine Ziele sind:
Im Wesentlichen hängt das von zwei Voraussetzungen ab. Wie lange brauchst du das Geld nicht und wie viel Zeit bist du bereit, dafür aufzuwenden?
Hast du mindestens 15 Jahre und willst möglichst wenig Zeit dafür aufwenden, ist das sinnvollste wohl ein vollständig physisch replizierter thesaurierender Welt-ETF wie z.B. ein MSCI-World-ETF. Denn 15 Jahre ist ca. die Schwelle, ab der ein Welt-ETF historisch betrachtet bislang immer im Plus war. Hast du weniger Zeit, solltest du mit ETFs dementsprechend vorsichtig sein. Die können dann halt auch im Minus stehen, wenn du Pech hast. Dafür musst du in dem Fall nach der einmaligen Auswahl des Welt-ETFs und etwaigen steueroptimierenden jährlichen Verkäufen inklusive Wiederanlage, um den Freibetrag, der sonst verfallen würde, auszunutzen, nichts mehr tun.
Hast du einen geringeren Anlagehorizont als 15 Jahre (aber mindestens 5 Jahre) oder bist bereit, mehr Zeit in dein Investment zu stecken, also in Form von Recherche, ist es sinnvoller, aktiv zu investieren, sprich Einzelaktien zu kaufen. In dem Fall solltest du aber wie gesagt gut recherchieren, sprich wissen, was du tust und nicht einfach Tesla-Aktien kaufen, weil die schon irgendwie vom Klimawandel profitieren werden. Du musst schon aufgrund deiner Recherche wissen, welchen Preis du höchstens für deine Aktien zahlen solltest. Auch gute Unternehmen zu einem schlechten Preis können schlechte Investments sein, insbesondere dann, wenn du nicht ewig dafür Zeit haben solltest. Der Vorteil daran ist, dass du auch mit weniger Zeit im Plus sein solltest und mehr Rendite herausspringen dürfte, sofern du nicht extrem viel Pech oder schlecht recherchiert hast.
Ich weiß nicht, ob die oben angesprochenen 8.000 Euro alles sind oder ob da noch eine monatliche Sparrate hinzu kommt. Da man bei Einzelaktien mindestens 15 Positionen haben sollte, wären aber bereits die 8.000 Euro dafür bei günstigen Neobrokern ausreichend, auch wenn du je nach Neobroker da schon relativ knapp dran wärst. Es ist aber definitiv kein Argument dagegen.
Also sollte der Osterhase keinen Eier-ETF kaufen :)
Internet Security man kennts 😅
Dazu sollte man sagen, dass die Smart-Beta-ETF in die Kategorie "Diversifizierte ETF" zählen und auch in den Monaten nach ETF-Auflage keine schlechtere Rendite als der breite Markt hatten.
Hey Finanzfluss, hast du einen Tipp für einen breit gestreuten micro cap etf? Da ich die riesigen Konzerne nicht noch mehr unterstützen möchte..
Da muss ich dir doppelt widersprechen bzw. dich doppelt aufklären:
1) Micro Caps sind NICHT sinnvoll investierbar. Das liegt daran, dass solche Märkte zu illiquide sind, weshalb man sie nicht normal kaufen kann, sondern für gewöhnlich wenn überhaupt nur über Swap-ETFs, womit du in Wirklichkeit wieder nur gewöhnliche Blue-Chip kaufst und dir die Rendite gegen eine Gebühr von einer Bank tauschen lässt, was diese natürlich nur dann macht, wenn die Blue-Chips, in die du wirklich investiert bist, zusammen mit der Gebühr mehr Rendite machen, als die Micro Caps, in die du eigentlich investieren willst. Interessierst du dich für kleinere Aktien, würde ich das an deiner Stelle aktiv umsetzen, indem du sie gut recherchierst und dann nur die besten davon kaufst. Streue in dem Fall aber deutlich stärker als bei normalen Aktien.
2) Du unterstützt "riesige Konzerne" durch den Kauf von Aktien in aller Regel nicht oder nur sehr, sehr gering. Denn das Geld, das du investierst, erhalten nicht die Unternehmen, sondern andere Aktionäre, die gerade verkaufen. Nur wenn die Unternehmen mal eine Kapitalerhöhung durchführen oder an die Börse gehen, also jeweils eigene Aktien ausgeben, was normalerweise sehr selten vorkommt und du dann auch noch bei der Kapitalerhöhung mitmachst, erhalten diese tatsächlich dein Geld. Das ist also kein wirklicher Grund, sich dagegen zu entscheiden, in Großkonzerne zu investieren, zumal die bloße Marktkapitalisierung relativ wenig aussagt.
RIP meine Cannabis Aktien. Naja lehrgeld gezahlt. :)
Ausgezeichnetes, sehr detailliertes und genaues Video, das Sie gepostet haben, Kumpel. Andererseits gibt es viele Möglichkeiten, den Markt zu manipulieren. Ich konnte das Wissen über den Handel mit Aktienanlagen ziemlich früh erfassen, war aber aufgrund meines mangelnden technischen Verständnisses immer noch begrenzt wie man das digitale Marketing analysiert, aber das änderte sich alles, als ich Frau Selma traf. Mehr Wert sollte auf CopyTrading gelegt werden, da es weniger von der unvorhersehbaren Natur des Marktes betroffen ist.
Also jetzt alles auf AI. Das ist die Zukunft!
Hi. Gibt es einen etf der ziemlich sicher ist? Ich möchte im Monat 50€ investieren und möglichst sicher sein.
Ich steige bei den ganzen msci worlds nicht so durch
MSCI World von zB. Ishares oder Vanguard FTSE All World, ist quasi MSCI World mit Schwellenländern
Geh lieber mal arbeiten. Mit 50 Euro kommst nicht weit
Kann ja auch sein dass @gons.5739 noch in der Ausbildung oder im Studium ist.
50€ sind zwar nicht viel, aber der erste Schritt zum Investieren und somit besser als nichts.
Wenn du sicher sein willst, musst du dein Geld auf ein Tagesgeldkonto legen, darauf gibts ja mittlerweile auch teilweise schon 2% Zinsen. Ein Risiko wird an der Börse immer bestehen.
Aber mit Risiko kommt langfristig auch eine höhere zu erwartende Rendite.
Finanzfluss hat sehr viele gute Videos in denen du dich über die Grundlagen zu ETF's informieren kannst, schau dir einfach mal alle an :D
@@swissjamonigrowchannel8708 Hä? Hast Du Dir mal beide ETF angeschaut? Was ist am Vanguard FTSE All World und dem Ishares Global Corporate Bond Scam bitte?
Einfach einen msci world und einen emerging Marktes ETF. Geld aufteilen mit 30€ Welt und 20€ emerging. Weltwirtschaft abgedeckt
Du sagst also ich soll Themen ETF direkt shorten wenn die raus kommen, weil das genau der Zeitpunkt ist wenn alle Idioten einsteigen und der Höhepunkt des Hype xD
Cannabis müsste ja eigentlich high sein...😂
Nein ehrlich, ich denke wenn das legal wird müsste das doch durch die Decke gehen. Es gibt die deutschen Firmen ja schon, die das medizinisch produzieren. Nur müsst man dann halt wissen welche sich durchsetzt, wenn es legal werden würde 🤷🏼
Und kennst du Firmen in DE die gut dabei sind?
@@bonchanz Nein, ich habe mich noch nicht näher damit befasst. Aber ich weis, dass es zumindest eine gibt, die Medizinisches Produziert aber im Ausland. Also ich schätze mal, dass es mehrere geben wird? Ist ja eig. scheiss egal, ob die deutsch sind. Die Firma oder Firmen, die vermutlich den Deutschen Markt beliefern, in die müsste man investieren. Muss mich aber die Tage echt mal informieren wie das läuft, das darf ivh nicht verpennen
@@patrickkern2464 geht mir genauso dürfen wir nicht verpennen 👍
@@bonchanz 😂 Alles klar, lass Wecker stellen. So 4.20 sollte früh genug sein oder?
Welche Cannabis Firmen liefen den in den USA gut als da legalisiert wurde?
Theme ETF ist wenn du zocken willst aber zu faul oder ungebildet für Einzwlunternehmenrecherche bist😅
Warum ungebildet? Die meisten haben eine Bildung in einem für sie Interessantem Bereich gemacht. Bin ich ungebildet wenn "mein Bereich" nicht die Börse ist?
@@Art_Work806 korrigiere: finanziell ungebildet
Ja, so kann man das sagen. Das Problem daran ist aber, dass "Zocken" im Grunde erst dann beginnt, wenn die Recherche fehlt, sprich du mit Einzelaktien zocken kannst, aber nicht musst, mit Themen-ETFs aber grundsätzlich immer zockst, weil es sich dabei um viel zu viele Unternehmen handelt, sodass du allein schon zeitlich nicht alle recherchieren kannst.
Hätte Hätte immer etf kaufen und Tesla 😂
Hätten bloß insere eltern damals investiert….
Meine Eltern haben damals ein (ja, nur eins) Sparbuch für uns 4 Kinder gemacht.
Also quasi alles was man falsch machen kann gemacht. Einfach 20 Jahre potentielles Wachstum in Msci world verschenkt.
Mich hätte mal eher interessiert wie die Themen in den letzten 2 Jahren liefen. Mein MSCI World macht ja nur Minus, sind die Themen ETFs noch schlechter? Da bleibt man lieber beim Festgeld, da macht man plus und verliert nich sein Geld wie bei den ETF . Noch mehr Geld kann man mit Einzelaktien verbrennen, da sind sogar 100% machbar.
Und schon alles verkauft und auf dein Festgeldkonto transferiert?
2 Jahre sind doch nicht aussagekräftig.
Schau dir doch mal die letzten 30 Jahre an. Mit all den Krisen und Verlusten und auch wieder Hochphasen wurde eine Rendite von ca. 8% erzielt.
Pro Jahr natürlich!
Und das ist eine Menge! Ich bin 22 und hoffe, dass ich mit Mitte 50 in heutiger Kaufkraft 1500€ netto monatlich dann rausbekommen werde. Dann werde ich beruflich kürzer treten. Dafür muss ich aber noch meine Sparrate hochschrauben. Aktuell sind das nur 100€, weil ich jetzt meinen eigenen Hausstand habe und die Gehaltserhöhungen noch vor mir liegen. Langfristig muss die Sparrate bei 350-400€ liegen. Aber das werde ich schaffen!