Wildpferde und Schafe als Naturschützer eingesetzt, Wacholderanzucht und -pflege mit Kampf gegen Brombeeren; alle Maßnahmen sehr aufwendig und arbeitsintensiv; aber glücklicherweise haben sich hier Menschen gefunden, die mit Herzblut bei der Sache sind. Vielen Dank dafür, denn nur so lässt sich unsere Natur erhalten - also viel Glück weiterhin dabei und haltet zusammen, denn auch die gegenseitige Unterstützung ist bei solcher Arbeit immens wichtig.
@@tanjadahl7926 Ich weiß aus dem Biologieunterricht in der ca. 8. Klasse, das war noch in den 1990ern, dass Tarpane seit dem 19. Jahrhundert wild ausgestorben sind. Ein kurzes googeln verschaffte mir die Erkenntnis, dass es für diese Wildpferde zwar Rückzüchtungen durch Kreuzung gibt, die dem ursprünglichen Tarpan in der Gestalt ähneln, aber auf genetischer Ebene keine Tarpane mehr existieren. Darauf gründet sich meine Aussage. Vielleicht sind es eben doch keine Koniks, sondern solche nachgemachten Tarpane. Da mag ich mich in der Tat geirrt haben. Trotzdem handelt es sich hier nicht um eine Wildpferdrasse, sondern um ein Pferd, dass gezielt von Menschen geschaffen wurde, um den Tarpan abzubilden. Ich hoffe ich konnte Ihnen weiterhelfen.
@@DerHerrMitR Die "künstlichen" Tarpane werden auch Heckpferde genannt. In der Tat ist eine große Ähnlichkeit zu Konikpferden vorhanden. Zum einen da graufalb damals als die einzige Wildfarbe des Tarpans galt (heute überholt, da Braunfalbe, Braune und Rappen laut DNA-Studien ebenfalls vorhanden waren) und somit selektiert wurde durch die Züchter, zum anderen da gezielt Konikhengste eingekreuzt wurden. Dennoch sind die Heckpferde noch heute etwas graziler, während die Koniks etwas robuster im Körperbau sind. Ich habe auch eine Theorie zur Hufrehe: da hauptsächlich Przewalski-Pferde, Island- und Gotlandponys zur Zucht verwendet wurden, die an extrem karge Standorte angepasst sind, könnten sie deswegen leichter daran erkranken. Dagegen sind Koniks und Dülmener besser an mitteleuropäische Bedingungen mit Nässe, üppigen Weiden usw. angepasst.
Selektives Fressverhalten findet leider nur statt wenn es was zum selektieren gibt. Auf der Weide wurde schon selektiv gefressen aber wenn nichts anderes mehr da ist wird leider alles gefressen wenn man Hunger hat
Erstmal klasse Video! Bloß ein Hinweis bei der Stell wo die Pferde nicht durch das Gatter wollen glaube ich ist das Problem das Film Team was direkt daneben steht und denn Pferden vielleicht Angst macht.
Nehmt euren Pferden das Jakobskreuzkraut von der Weide schädlich für Pferde und für die Bienen wenn sie Honig suchen und letztlich auch für Menschen Grüße aus der Lüneburger Heide
Ich habe manchmal im Frühjahr Jaboskraut und andere schädliche Pflanzen auf der Koppel, meien Pferde fressen gekonnt drumherum. Könnte vielleicht daran liegen das ich dort nur Koniks laufen habe.
Entsteht Hufrehe nicht durch zu viel Eiweiß? Eiweiß ist doch im kurzen Gras viel konzentrierter. Eigentlich müssen die Pferd dann doch in hohem Gras stehen weil das Eiweiß dann auf einen längeren Halm verteilt ist und das Pferd davon schneller satt ist, somit weniger Eiweiß zu sich nimmt. 🙈
Die Weide ist zu fett, die würden auf kargerem Boden besser stehen. Schafe wären da wohl die besseren Wahl. Das sind Dülmener oder Koniks - wobei die mittlerweile so miteinander vermischt wurden, dass da kaum noch ein Unterschied besteht. Abgesehen davon sind die Tiere, Dank der fetten Weiden, auch selbst zu gut im Futter und die Hufe auch teilweise zu lang, also nicht genug abgenutzt Dank zu wenig Bewegung.
Hi, JB! Natürlich gibt es unterschiedliche Arten, Tiere zu halten und behandeln zu lassen. In der Nordreportage geht es darum, abzubilden, wie die Tarpane im Wacholderhain in Haselünne gehalten und behandelt werden. Zum Drehzeitpunkt war die Hufrehe nicht mehr akut. Die Tiere wurden zu der Zeit aufgrund der Erkrankung extra in der Koppel gehalten, da ein Futterüberangebot dazu beigetragen hätte, dass die Rehe wieder akut wird. Alleine während des Drehzeitraums wurden die Tiere fast täglich vom Tierarzt kontrolliert (er wohnt auch ganz in der Nähe). Außerdem wurden sie regelmäßig, d.h. alle drei Monate vom Hufschmied beschnitten und ebenfalls kontrolliert. Eine Haltung wie bei Hauspferden mit der geläufigen Therapie der Hufrehe ist bei halb wilden Pferden wie den Tarpanen nicht möglich, deshalb werden die Tiere bei akuter Symptomatik immer auf die Koppel getrieben und dort gezielt mit Futter versorgt und tierärztlich überwacht. Grüße aus der Redaktion
Moin, Natürlich gibt es unterschiedliche Arten, Tiere zu halten und behandeln zu lassen. In der Nordreportage geht es darum, abzubilden, wie die Tarpane im Wacholderhain in Haselünne gehalten und behandelt werden. Zum Drehzeitpunkt war die Hufrehe nicht mehr akut. Die Tiere wurden zu der Zeit aufgrund der Erkrankung extra in der Koppel gehalten, da ein Futterüberangebot dazu beigetragen hätte, dass die Rehe wieder akut wird. Alleine während des Drehzeitraums wurden die Tiere fast täglich vom Tierarzt kontrolliert (er wohnt auch ganz in der Nähe). Außerdem wurden sie regelmäßig, d.h. alle drei Monate vom Hufschmied beschnitten und ebenfalls kontrolliert. Eine Haltung wie bei Hauspferden mit der geläufigen Therapie der Hufrehe ist bei halb wilden Pferden wie den Tarpanen nicht möglich, deshalb werden die Tiere bei akuter Symptomatik immer auf die Koppel getrieben und dort gezielt mit Futter versorgt und tierärztlich überwacht. Grüße aus der Redaktion
Hi ich bin ein Pferde Mensch, bitte die Hufe von den Wildpferden sind für mich Grauenhaft. Da sollte meiner Meinung nach sehr schnell nach gearbeitet werden. Zumal ein Tierarzt wie vorhin gesehen drüber schaut.
Wir haben uns die Pflanze im Bild auch nochmal genauer angesehen. Und es sieht tatsächlich nach Jakobs-Greiskraut aus. Danke für dass du so genau aufgepasst hast. Die Pflanze kann ab einer gewissen Dosis tatsächlich schädlich für Tiere sein.
wacholder mag doch eig trockene, sandige böden, also kommt der nicht natürlich in sand, heide, steppe landschaften vor, dann macht es ja sinn, dass der auf der heidefläche gut angegangen ist
Eine sehr schöne Doku, aber wiedermal sehr schade dass Menschen in Jobs gesteckt werden von dessen Materie sie gar keine Ahnung haben, wie der Herr vom Bauhof der die Wlldpferde betreut. Wer denkt sich bitte sowas aus? Die Schafe haben auch einen Schäfer und keinen Sachbearbeiter. Die Idee mit den Wildpferden als Landschaftspfleger ist toll aber leider einfach total naiv umgesetzt. Pferdehaltung und die Betreuung gehört ebenfalls in erfahrene Hände, wenn ich den SIlageballen bei Rehepferden sehe wird mir wirklich anderst! Und Pferde mit Hufrehe gehören aus so einem Projekt genommen oder dauerhaft auf karge Flächen umgesiedelt, die werden ihr Leben lang damit Schwierigkeiten und Schmerzen haben wenn die auf solchen Flächen stehen, einschläfern muss man deshalb trotzdem keins wenn man auf richtige Fütterung achtet. Regelmäßige Hufpflege ist auch bei extensive Pferdehaltung definitiv ein muss, und da diese Pferde keine richtigen Wildpferde sind die Hunderte Kilometer am Tag zur Nahrungssuche zurück legen (können), verstehe ich auch nicht warum man sie nicht soweit umgänglich bekommt, dass eine stressfreiere Hufpflege möglich ist.
Ich würde es gut finden wenn die dort ein Pferdepfeger*in Zucht und Haltung hätten, genau wie bei den Schafen, viele Unterschätzen die Haltung von Pferden.
Ich möchte mich jetzt auch mal dazu außer. Hufrehe entsteht nicht von der Ernährung. Pferde haben einen natürlichen essen Instinkt was gut für sie ist . Auch Pferde die nicht frei geboren sind. Man muss ihnen das nur zu gestehen. Hufrehe entsteht durch einen falschen trimm der Hufe. Maskida Vogt gibt dort sehr anschaulich Informationen darüber. Und kein Pferd muss desshalb eingeschläfert werden oder darf sich nicht so frei ernähren wie er das möchte. Das Pferd weiß es besser.
Ist es denn so schwer herauszubekommen, was der Wacholder für seine Vermehrung braucht? Gärtner, Agronomen, Unis? Oder leben wir schon in Pisa-Deutschland?
Hallo stefanhoffmann78! Es wird seit mehreren Jahren unter anderem in der Forstversuchsanstalt Arnsberg in Nordrhein-Westfalen an Wacholderneuzüchtungen experimentiert. Bislang sind mehrere Versuche gescheitert, u.a. an Pilzbefall. Warum die Gehölze so anfällig sind, können sich die Mitarbeitenden bislang nicht richtig erklären. Das ist auch die Auskunft, die unser Team über den Drehzeitraum erhalten hat. Alleine in Haselünne hat sich u.a. die Bürgerinitiative über 20 Jahre mit Wissenschaftler*innen mit der Frage beschäftigt. Es wurden Bodenanalysen etc. durchgeführt und auch die Beeren des Haselünner Wacholderhains untersucht - doch ein Ergebnis, woran es liegt, gibt es bislang nicht." Viele Grüße, NDR Doku
das brombeeren nur rausschneiden bringt ja auch gar nichts, außer dass man die wurzel stärt und sie im nächsten jahr noch größer zurück kommt, wenn muss man die pflanzen, so gut es eben geht schon mit der wurzel rausholen, sonst wird das doch nichts
Oje - da waren eindeutig Dilettanten entscheidungsbeteiligt, als es um die Auswahl der Pferde ging... wie kann man bloß ein Pferd, dass künstlich auf Grund von Höhlenabbildungen zurückgezüchtet wurde, als Weidepflege einsetzen. Beim Tarpan wurden unter anderem Isländer für die Rückzüchtung eingesetzt - also eine Pferderasse, für die das hiesige Gras deutlich zu zuckerreich ist. Daher die Hufrehe. Ich verstehe einfach nicht, warum hier keine Dülmener Wildpferde eingesetzt wurden... Und eine Hufrehe geht auch nicht einfach so weg. Das ist mit die schmerzhafteste Erkrankung, die ein Pferd haben kann. Ich finde den Einsatz von den "künstlichen" Tarpanen tierschutzrelevant. Da müsste m.E. auf jeden Fall amtlich eingegriffen werden. Sehr schade, dass mittlerweile in vielen Bereichen wichtige Entscheidungen von Menschen getroffen werden, die offensichtlich komplett ahnungsbefreit sind. PS. die Kritik betrifft nicht NDR Doku. Handwerklich eine super gemachte Doku
Hi, Jasmin! Danke für das Lob und deine Einschätzung! 😊 Bzgl. der Hufrehe: Zum Drehzeitpunkt war die Hufrehe nicht mehr akut. Alleine während des Drehzeitraums wurden die Tiere fast täglich vom Tierarzt kontrolliert (er wohnt auch ganz in der Nähe). Außerdem wurden sie regelmäßig, d.h. alle drei Monate vom Hufschmied beschnitten und ebenfalls kontrolliert. Eine Haltung wie bei Hauspferden mit der geläufigen Therapie der Hufrehe ist bei halb wilden Pferden wie den Tarpanen nicht möglich, deshalb werden die Tiere bei akuter Symptomatik immer auf die Koppel getrieben und dort gezielt mit Futter versorgt und tierärztlich überwacht. Grüße, das Team von NDR Doku
Wegen den Dülmenern würde mir als Grund nur einefallen, das es schwierig ist, dort Stuten zu bekommen, und die wollen ja (so wie ich das verstanden habe) auch etwas Zucht betreiben, das ist mit einer reinen Wallach Herde etwas schwierig, wie allgemein bekannt ist. Und außerdem wenn du 60 Jährlinge Lengen lassen willst, musst du auch tief in die Tasche Greifen. Und außerdem frag ich mich, wie die das hinbekommen wollen, mit einem Bauhofleiter als Herden Manager, der leider nicht so sehr viel Ahnung hat.
@@NDRDoku Die Ponys, die mit Hufrehe zu kämpfen haben, können aber nicht durch zeitweises Diät halten wieder gesund werden. Sie müssten dauerhaft runter von solch großen Weideflächen. Alles andere wäre im Grunde fahrlässig. Habe selbst ein Rehepony, mir ist das extrem unverständlich. Der TA müsste das auch wissen (Hufe trimmen ist zwar gut, aber zwischendurch rausnehmen reicht absolut nicht aus. Und so ein Verenden durch Rehe ist absolut schlimm.)
Hallo endless sky! Alleine während des Drehzeitraums wurden die Tiere fast täglich vom Tierarzt kontrolliert (er wohnt auch ganz in der Nähe). Außerdem wurden sie regelmäßig, d.h. alle drei Monate vom Hufschmied beschnitten und ebenfalls kontrolliert. Eine Haltung wie bei Hauspferden mit der geläufigen Therapie der Hufrehe ist bei halb wilden Pferden wie den Tarpanen nicht möglich, deshalb werden die Tiere bei akuter Symptomatik immer auf die Koppel getrieben und dort gezielt mit Futter versorgt und tierärztlich überwacht. Viele Grüße, NDR Doku
Leider ausnahmsweise keine schöne Doku, zumindest was die Pferde angeht. Etwas nicht zu wissen ist keine Schande, aber weiterbilden sollte man sich immer, gerade wenn einen das Thema akut betrifft. Die Pferde sehen nicht gesund aus und wenn es Hufrehe und EMS sind, dann werden sie auch nicht mehr gesund und sind für diese Flächen nicht geeignet. Schade, dass der Tierarzt das anscheinend nicht so dringend sieht 🙈
Ich würde halt entweder Dülmener, oder die guten alten Koniks von der Thüring Geti benutzen. Ich habe mit letzterem echt gute Erfahrungen gemacht, ich halte 5 Stück im Offenstall mit reichlich Gras, aktuell wegen der Trockenheit ist natürlich mehr viel drauf. Aber sonst keiner lei Probleme, mit Hufrehen, Koliken oder so. Meine 30 Jährlinge Stute hat 2 mal in ihrem Leben, einen Tierarzt, wegen akuter Notfallenkrankheiten gesehen. Und das warn Zweimal Unfälle.
@@Kevin-bl6lg Ich staune über die hochqualifizierte Antwort. Es ist überall mitteleuropäisches Klima. Aber wie war das,,Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts''.
@@gerdwendt5807 ..."es ist überall mitteleuropäisches Klima'" 🤪 Warum beschweren sich die in Sibirien, Antarktis über kaltes Klima und die in der Sub Sahara über Trockenheit. Ist doch überall mitteleuropäisches Klima. 😉
Vielleicht hätte man in Geographie besser aufpassen müssen! Wenn,,Pfinchen '' schreibt das zwischen Dülmen und Haselüne nur 90 liegen. Oder wurde in Mathematik auch geschlafen? Die Rede war nicht von tausenden von Kilometern.
Oha ,die sind alle zu dick.Krittisch schauen hilft da nicht mehr.Diese Tiere brauchen eine Menge mehr Bewegung.Toll dass es so was gibt aber da sollten Menschen mit Pferdeverstand ran.Allein die Hufe sind zum Teil extrem zu lang. Ähm,als ob die Tiere nicht allein die Lücke finden,oh man.Und wieder Futter.Oha,ich sag lieber nichts mehr dazu...puhhh
Die Hufe können etwas breiter sein, sie dürfen aber nicht zu lang sein. Man sollte beobachten, wie sich die Pferde auf das Gelände einstellen, vielleicht reicht dann ein seltenerer Schmiedbesuch.
@@lauraliura die sind nicht breit sondern zu lang.Außerdem ist der Boden zu weich .Diese Pferde sollten eigentlich viele Kilometer laufen am Tag.Die Hufe können sich nicht von allein ab raspeln.Idee war sicher gut aber die Gegend scheint nicht geeignet.
@@klarchenmeyer2421 ,die Pferde sind nicht dafür da um sich aufs Gelände einzustellen. Man setzt ja auch keinen Dackel in den Wald und geht davon aus dass er Rehe erlegt.
Forse invece di cercare irraggiungibili vite o biota la fuori ..dovremmo cercarle qui,dovremmo rivolgere la nostre antenne su'terra'..prima di perderla,questa preziosa vita intraterrestre...e poi ridare una qualche libertà dopo millenni di schiavitù e macellerie aqueste invisibili meraviglie biologiche che sono i domestici rendendoli ferali,almeno in alcuni luoghi,cioè liberi! Tullio
Hi, Tobias! Nach dem Upload benötigt das Material auf TH-cam noch eine Weile, bis es in der vollen Auflösung zur Verfügung steht. Wenn Du gerne bereits jetzt die Doku in voller Qualität sehen willst, steht diese Dir in der Mediathek zur Verfügung! ☺️ Viele Grüße vom NDR
Ich habe ein Verständnis Problem- was ist denn sooo wertvoll am Wacholder, dass es diesen Aufwand rechtfertigt? Wacholder Beere wird für Gin und als Gewürz benutzt, aber dort wird doch mit Sicherheit nicht geerntet. Warum muss er dann unbedingt erhalten werden? Und warum ist man in Deutschland, dem Pferdeland, nicht in der Lage, jemanden mit dem nötigen Sachverstand mit der Betreuung der Tarpane zu beauftragen? Der Herr vom Bauhof macht das so gut er kann, aber das reicht eben nur dann, wenn's normal läuft! Ohne den Schäfer würden die Pferde heute noch auf der " alten" Koppel stehen. Die Problematik mit der Hufrehe wird nicht verschwinden! Wenn im Frühjahr das neue, eiweißreiche Gras sprießen, geht das Drama von vorne los!
@@gabihobel9573 Wacholder liefert recht ausdauernde Beeren als Vogelnahrungsquelle in den Wintermonaten und bietet als immergrünes, bodendeckendes Gewächs einen wichtigen Brutraum. Er ist auch ausgesprochen dürreresistent und damit in der stetigen Veränderung des Ökosystems als Reaktion auf den Klimawandel zukunftssicher. Er wächst da, wo evtl bald größere Lücken entstehen und verträgt auch sehr karge Böden. Die Gattung ist für den Naturhaushalt also erstmal deutlich interessanter als für den Menschen als Produkt.
@@gabihobel9573 es geht weniger um den Wacholder sondern um die Pflanzen und Tiere die sich in seiner Umgebung ansiedeln. Wacholderheiden zählen zu den Artenreichsten Biotope sie es in Deutschland gibt. Lebensraum für ua. Zauneidechsen, Lerchen, diverse Schmetterlinge...
Wildpferde und Schafe als Naturschützer eingesetzt, Wacholderanzucht und -pflege mit Kampf gegen Brombeeren; alle Maßnahmen sehr aufwendig und arbeitsintensiv; aber glücklicherweise haben sich hier Menschen gefunden, die mit Herzblut bei der Sache sind. Vielen Dank dafür, denn nur so lässt sich unsere Natur erhalten - also viel Glück weiterhin dabei und haltet zusammen, denn auch die gegenseitige Unterstützung ist bei solcher Arbeit immens wichtig.
Das sind keine Tarpane, sondern Koniks. Tarpane sind ausgestorben und Koniks sehen ihnen sehr ähnlich.
Dann können Sie doch bestens beraten....
@@tanjadahl7926 Ich weiß aus dem Biologieunterricht in der ca. 8. Klasse, das war noch in den 1990ern, dass Tarpane seit dem 19. Jahrhundert wild ausgestorben sind. Ein kurzes googeln verschaffte mir die Erkenntnis, dass es für diese Wildpferde zwar Rückzüchtungen durch Kreuzung gibt, die dem ursprünglichen Tarpan in der Gestalt ähneln, aber auf genetischer Ebene keine Tarpane mehr existieren. Darauf gründet sich meine Aussage. Vielleicht sind es eben doch keine Koniks, sondern solche nachgemachten Tarpane. Da mag ich mich in der Tat geirrt haben. Trotzdem handelt es sich hier nicht um eine Wildpferdrasse, sondern um ein Pferd, dass gezielt von Menschen geschaffen wurde, um den Tarpan abzubilden. Ich hoffe ich konnte Ihnen weiterhelfen.
@@DerHerrMitR Die "künstlichen" Tarpane werden auch Heckpferde genannt. In der Tat ist eine große Ähnlichkeit zu Konikpferden vorhanden. Zum einen da graufalb damals als die einzige Wildfarbe des Tarpans galt (heute überholt, da Braunfalbe, Braune und Rappen laut DNA-Studien ebenfalls vorhanden waren) und somit selektiert wurde durch die Züchter, zum anderen da gezielt Konikhengste eingekreuzt wurden. Dennoch sind die Heckpferde noch heute etwas graziler, während die Koniks etwas robuster im Körperbau sind. Ich habe auch eine Theorie zur Hufrehe: da hauptsächlich Przewalski-Pferde, Island- und Gotlandponys zur Zucht verwendet wurden, die an extrem karge Standorte angepasst sind, könnten sie deswegen leichter daran erkranken. Dagegen sind Koniks und Dülmener besser an mitteleuropäische Bedingungen mit Nässe, üppigen Weiden usw. angepasst.
Mit Ziegen kriegt man die Brombeeren weg.
Ich besitzte einen konik er ist so toll und lieb.
Wenn sie Rehe haben sollte die Betroffenen Pferde von der Wiese 😅
Haselünne überlässt die Verantwortung der Pferde dem Bauhof. Was nur los in der Heimat🤣 Aber mal schön, Leute von früher zu sehen.
Jkk ist leider das einzige was noch auf der Weide steht. Verwunderlich das es noch nicht komplett abgefressen und alle Pferde krank sind 🤦♀️
selektives fress verhalten. schonmal gehört?
Heißt es nicht JGK ? :-)
Jakobs Kreuz Kraut heißt es also JKK !
Selektives Fressverhalten findet leider nur statt wenn es was zum selektieren gibt. Auf der Weide wurde schon selektiv gefressen aber wenn nichts anderes mehr da ist wird leider alles gefressen wenn man Hunger hat
Erstmal klasse Video!
Bloß ein Hinweis bei der Stell wo die Pferde nicht durch das Gatter wollen glaube ich ist das Problem das Film Team was direkt daneben steht und denn Pferden vielleicht Angst macht.
Nehmt euren Pferden das Jakobskreuzkraut von der Weide schädlich für Pferde und für die Bienen wenn sie Honig suchen und letztlich auch für Menschen Grüße aus der Lüneburger Heide
Danke für diesen super wertvollen Hinweis!!!
Ich habe manchmal im Frühjahr Jaboskraut und andere schädliche Pflanzen auf der Koppel, meien Pferde fressen gekonnt drumherum. Könnte vielleicht daran liegen das ich dort nur Koniks laufen habe.
So ist es!!!!!!!!!
Entsteht Hufrehe nicht durch zu viel Eiweiß? Eiweiß ist doch im kurzen Gras viel konzentrierter. Eigentlich müssen die Pferd dann doch in hohem Gras stehen weil das Eiweiß dann auf einen längeren Halm verteilt ist und das Pferd davon schneller satt ist, somit weniger Eiweiß zu sich nimmt. 🙈
Die Weide ist zu fett, die würden auf kargerem Boden besser stehen. Schafe wären da wohl die besseren Wahl. Das sind Dülmener oder Koniks - wobei die mittlerweile so miteinander vermischt wurden, dass da kaum noch ein Unterschied besteht. Abgesehen davon sind die Tiere, Dank der fetten Weiden, auch selbst zu gut im Futter und die Hufe auch teilweise zu lang, also nicht genug abgenutzt Dank zu wenig Bewegung.
Hufrehe entsteht bei zu viel Fruktose, also Kohlenhydraten.
Rehepferde mit überlangen Hufen?
"Beobachten" ist dann natürlich die perfekte Lösung... 😩
Hi, JB!
Natürlich gibt es unterschiedliche Arten, Tiere zu halten und behandeln zu lassen. In der Nordreportage geht es darum, abzubilden, wie die Tarpane im Wacholderhain in Haselünne gehalten und behandelt werden. Zum Drehzeitpunkt war die Hufrehe nicht mehr akut. Die Tiere wurden zu der Zeit aufgrund der Erkrankung extra in der Koppel gehalten, da ein Futterüberangebot dazu beigetragen hätte, dass die Rehe wieder akut wird. Alleine während des Drehzeitraums wurden die Tiere fast täglich vom Tierarzt kontrolliert (er wohnt auch ganz in der Nähe). Außerdem wurden sie regelmäßig, d.h. alle drei Monate vom Hufschmied beschnitten und ebenfalls kontrolliert. Eine Haltung wie bei Hauspferden mit der geläufigen Therapie der Hufrehe ist bei halb wilden Pferden wie den Tarpanen nicht möglich, deshalb werden die Tiere bei akuter Symptomatik immer auf die Koppel getrieben und dort gezielt mit Futter versorgt und tierärztlich überwacht.
Grüße aus der Redaktion
Die Pferde haben vielleicht nicht Angst vor dem Gatter sondern vor dem Kamerateam das genau dort steht?
habe ich auch gerade gedacht... aber wie sagt der Mann vom Bauhof so schön... interessant... keine Ahnung von Pferden hat der :(
jo... sah man dem einen Pferd auch an... Blick direkt zur Kamera... Angst bekommen und gestoppt und umgedreht 🤷♀️
Tolles Video da lernt man was !
vielen dank
Wenn die Tiere an Hufrehe erkranken, kann man sie doch nicht einfach dort stehen lassen und das Ganze "beobachten"!
Dachte ich mir auch so. Wiso nehmen die keine anderen Tiere zur Pflege dort, ist doch total bescheuert die Tiere als Versuchobjekte. Pfui.
die hufe von dem pferd bei 2:25 aehen auch aus als bräuchten die dringend einen hufschmied
Moin,
Natürlich gibt es unterschiedliche Arten, Tiere zu halten und behandeln zu lassen. In der Nordreportage geht es darum, abzubilden, wie die Tarpane im Wacholderhain in Haselünne gehalten und behandelt werden. Zum Drehzeitpunkt war die Hufrehe nicht mehr akut. Die Tiere wurden zu der Zeit aufgrund der Erkrankung extra in der Koppel gehalten, da ein Futterüberangebot dazu beigetragen hätte, dass die Rehe wieder akut wird. Alleine während des Drehzeitraums wurden die Tiere fast täglich vom Tierarzt kontrolliert (er wohnt auch ganz in der Nähe). Außerdem wurden sie regelmäßig, d.h. alle drei Monate vom Hufschmied beschnitten und ebenfalls kontrolliert. Eine Haltung wie bei Hauspferden mit der geläufigen Therapie der Hufrehe ist bei halb wilden Pferden wie den Tarpanen nicht möglich, deshalb werden die Tiere bei akuter Symptomatik immer auf die Koppel getrieben und dort gezielt mit Futter versorgt und tierärztlich überwacht.
Grüße aus der Redaktion
@@niemandem2750 Da sagst du was.....!!!!
Klasse wie der Bauhof-Leiter sich auf das Abenteuer Tapan einlässt
Hi ich bin ein Pferde Mensch, bitte die Hufe von den Wildpferden sind für mich Grauenhaft. Da sollte meiner Meinung nach sehr schnell nach gearbeitet werden. Zumal ein Tierarzt wie vorhin gesehen drüber schaut.
Man schenke dem Mann mit der Gießkanne bitte eine Brause :)
...sollten wir im Auge behalten...
......und die jetzt schon zu langen Hufe (2:25) werden länger und länger und länger....!!!!
Bei 2:33 >>>>> das ist doch im Vordergrund hoffentlich kein Jakobskreuzkraut???
Wir haben uns die Pflanze im Bild auch nochmal genauer angesehen. Und es sieht tatsächlich nach Jakobs-Greiskraut aus. Danke für dass du so genau aufgepasst hast. Die Pflanze kann ab einer gewissen Dosis tatsächlich schädlich für Tiere sein.
wacholder mag doch eig trockene, sandige böden, also kommt der nicht natürlich in sand, heide, steppe landschaften vor, dann macht es ja sinn, dass der auf der heidefläche gut angegangen ist
Eine sehr schöne Doku, aber wiedermal sehr schade dass Menschen in Jobs gesteckt werden von dessen Materie sie gar keine Ahnung haben, wie der Herr vom Bauhof der die Wlldpferde betreut. Wer denkt sich bitte sowas aus? Die Schafe haben auch einen Schäfer und keinen Sachbearbeiter. Die Idee mit den Wildpferden als Landschaftspfleger ist toll aber leider einfach total naiv umgesetzt. Pferdehaltung und die Betreuung gehört ebenfalls in erfahrene Hände, wenn ich den SIlageballen bei Rehepferden sehe wird mir wirklich anderst! Und Pferde mit Hufrehe gehören aus so einem Projekt genommen oder dauerhaft auf karge Flächen umgesiedelt, die werden ihr Leben lang damit Schwierigkeiten und Schmerzen haben wenn die auf solchen Flächen stehen, einschläfern muss man deshalb trotzdem keins wenn man auf richtige Fütterung achtet. Regelmäßige Hufpflege ist auch bei extensive Pferdehaltung definitiv ein muss, und da diese Pferde keine richtigen Wildpferde sind die Hunderte Kilometer am Tag zur Nahrungssuche zurück legen (können), verstehe ich auch nicht warum man sie nicht soweit umgänglich bekommt, dass eine stressfreiere Hufpflege möglich ist.
Ich würde es gut finden wenn die dort ein Pferdepfeger*in Zucht und Haltung hätten, genau wie bei den Schafen, viele Unterschätzen die Haltung von Pferden.
Ich möchte mich jetzt auch mal dazu außer. Hufrehe entsteht nicht von der Ernährung. Pferde haben einen natürlichen essen Instinkt was gut für sie ist . Auch Pferde die nicht frei geboren sind. Man muss ihnen das nur zu gestehen. Hufrehe entsteht durch einen falschen trimm der Hufe. Maskida Vogt gibt dort sehr anschaulich Informationen darüber. Und kein Pferd muss desshalb eingeschläfert werden oder darf sich nicht so frei ernähren wie er das möchte. Das Pferd weiß es besser.
Ist es denn so schwer herauszubekommen, was der Wacholder für seine Vermehrung braucht? Gärtner, Agronomen, Unis? Oder leben wir schon in Pisa-Deutschland?
Hallo stefanhoffmann78!
Es wird seit mehreren Jahren unter anderem in der Forstversuchsanstalt Arnsberg in Nordrhein-Westfalen an Wacholderneuzüchtungen experimentiert. Bislang sind mehrere Versuche gescheitert, u.a. an Pilzbefall. Warum die Gehölze so anfällig sind, können sich die Mitarbeitenden bislang nicht richtig erklären. Das ist auch die Auskunft, die unser Team über den Drehzeitraum erhalten hat. Alleine in Haselünne hat sich u.a. die Bürgerinitiative über 20 Jahre mit Wissenschaftler*innen mit der Frage beschäftigt. Es wurden Bodenanalysen etc. durchgeführt und auch die Beeren des Haselünner Wacholderhains untersucht - doch ein Ergebnis, woran es liegt, gibt es bislang nicht."
Viele Grüße,
NDR Doku
Boomer detected.
Der Boden muss sandiger sein und entwaessern.
das brombeeren nur rausschneiden bringt ja auch gar nichts, außer dass man die wurzel stärt und sie im nächsten jahr noch größer zurück kommt, wenn muss man die pflanzen, so gut es eben geht schon mit der wurzel rausholen, sonst wird das doch nichts
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Oje - da waren eindeutig Dilettanten entscheidungsbeteiligt, als es um die Auswahl der Pferde ging... wie kann man bloß ein Pferd, dass künstlich auf Grund von Höhlenabbildungen zurückgezüchtet wurde, als Weidepflege einsetzen. Beim Tarpan wurden unter anderem Isländer für die Rückzüchtung eingesetzt - also eine Pferderasse, für die das hiesige Gras deutlich zu zuckerreich ist. Daher die Hufrehe. Ich verstehe einfach nicht, warum hier keine Dülmener Wildpferde eingesetzt wurden... Und eine Hufrehe geht auch nicht einfach so weg. Das ist mit die schmerzhafteste Erkrankung, die ein Pferd haben kann. Ich finde den Einsatz von den "künstlichen" Tarpanen tierschutzrelevant. Da müsste m.E. auf jeden Fall amtlich eingegriffen werden. Sehr schade, dass mittlerweile in vielen Bereichen wichtige Entscheidungen von Menschen getroffen werden, die offensichtlich komplett ahnungsbefreit sind.
PS. die Kritik betrifft nicht NDR Doku. Handwerklich eine super gemachte Doku
Hi, Jasmin!
Danke für das Lob und deine Einschätzung! 😊 Bzgl. der Hufrehe: Zum Drehzeitpunkt war die Hufrehe nicht mehr akut. Alleine während des Drehzeitraums wurden die Tiere fast täglich vom Tierarzt kontrolliert (er wohnt auch ganz in der Nähe). Außerdem wurden sie regelmäßig, d.h. alle drei Monate vom Hufschmied beschnitten und ebenfalls kontrolliert. Eine Haltung wie bei Hauspferden mit der geläufigen Therapie der Hufrehe ist bei halb wilden Pferden wie den Tarpanen nicht möglich, deshalb werden die Tiere bei akuter Symptomatik immer auf die Koppel getrieben und dort gezielt mit Futter versorgt und tierärztlich überwacht.
Grüße,
das Team von NDR Doku
Wegen den Dülmenern würde mir als Grund nur einefallen, das es schwierig ist, dort Stuten zu bekommen, und die wollen ja (so wie ich das verstanden habe) auch etwas Zucht betreiben, das ist mit einer reinen Wallach Herde etwas schwierig, wie allgemein bekannt ist. Und außerdem wenn du 60 Jährlinge Lengen lassen willst, musst du auch tief in die Tasche Greifen.
Und außerdem frag ich mich, wie die das hinbekommen wollen, mit einem Bauhofleiter als Herden Manager, der leider nicht so sehr viel Ahnung hat.
@@NDRDoku Die Ponys, die mit Hufrehe zu kämpfen haben, können aber nicht durch zeitweises Diät halten wieder gesund werden. Sie müssten dauerhaft runter von solch großen Weideflächen. Alles andere wäre im Grunde fahrlässig. Habe selbst ein Rehepony, mir ist das extrem unverständlich. Der TA müsste das auch wissen (Hufe trimmen ist zwar gut, aber zwischendurch rausnehmen reicht absolut nicht aus. Und so ein Verenden durch Rehe ist absolut schlimm.)
ist kein Pferdemensch im Team, das die Tiere betreut ? warum kümmert man sich z.B. nicht um die Hufe ?
Hallo endless sky!
Alleine während des Drehzeitraums wurden die Tiere fast täglich vom Tierarzt kontrolliert (er wohnt auch ganz in der Nähe). Außerdem wurden sie regelmäßig, d.h. alle drei Monate vom Hufschmied beschnitten und ebenfalls kontrolliert. Eine Haltung wie bei Hauspferden mit der geläufigen Therapie der Hufrehe ist bei halb wilden Pferden wie den Tarpanen nicht möglich, deshalb werden die Tiere bei akuter Symptomatik immer auf die Koppel getrieben und dort gezielt mit Futter versorgt und tierärztlich überwacht.
Viele Grüße,
NDR Doku
Leider ausnahmsweise keine schöne Doku, zumindest was die Pferde angeht. Etwas nicht zu wissen ist keine Schande, aber weiterbilden sollte man sich immer, gerade wenn einen das Thema akut betrifft. Die Pferde sehen nicht gesund aus und wenn es Hufrehe und EMS sind, dann werden sie auch nicht mehr gesund und sind für diese Flächen nicht geeignet. Schade, dass der Tierarzt das anscheinend nicht so dringend sieht 🙈
Ich würde halt entweder Dülmener, oder die guten alten Koniks von der Thüring Geti benutzen. Ich habe mit letzterem echt gute Erfahrungen gemacht, ich halte 5 Stück im Offenstall mit reichlich Gras, aktuell wegen der Trockenheit ist natürlich mehr viel drauf. Aber sonst keiner lei Probleme, mit Hufrehen, Koliken oder so. Meine 30 Jährlinge Stute hat 2 mal in ihrem Leben, einen Tierarzt, wegen akuter Notfallenkrankheiten gesehen. Und das warn Zweimal Unfälle.
Die Pferde habben ei zu reiches gruenes Futter !
Warum haben die nicht Dülmener Wildpferde genommen?
Andere Region. Verträgt sich nicht mit dem Klima.
@@Kevin-bl6lg
Haselüne und Dülmen liegen ca. 90 km auseinander. Das ist quasi direkt nebenan.
@@Kevin-bl6lg Ich staune über die hochqualifizierte Antwort. Es ist überall mitteleuropäisches Klima.
Aber wie war das,,Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts''.
@@gerdwendt5807 ..."es ist überall mitteleuropäisches Klima'" 🤪
Warum beschweren sich die in Sibirien, Antarktis über kaltes Klima und die in der Sub Sahara über Trockenheit. Ist doch überall mitteleuropäisches Klima. 😉
Vielleicht hätte man in Geographie besser aufpassen müssen!
Wenn,,Pfinchen '' schreibt das zwischen Dülmen und Haselüne nur 90 liegen.
Oder wurde in Mathematik auch geschlafen? Die Rede war nicht von tausenden von Kilometern.
Oh, Wolfsfutter.
Oha ,die sind alle zu dick.Krittisch schauen hilft da nicht mehr.Diese Tiere brauchen eine Menge mehr Bewegung.Toll dass es so was gibt aber da sollten Menschen mit Pferdeverstand ran.Allein die Hufe sind zum Teil extrem zu lang.
Ähm,als ob die Tiere nicht allein die Lücke finden,oh man.Und wieder Futter.Oha,ich sag lieber nichts mehr dazu...puhhh
Als Pferdemensch wirklich schlimm anzusehen 😞
Die Pferde im Wachholderhain brauchen diese großen Hufe, da der Boden dort teilweise sehr matschig ist und sie sonst stecken bleiben
Die Hufe können etwas breiter sein, sie dürfen aber nicht zu lang sein. Man sollte beobachten, wie sich die Pferde auf das Gelände einstellen, vielleicht reicht dann ein seltenerer Schmiedbesuch.
@@lauraliura die sind nicht breit sondern zu lang.Außerdem ist der Boden zu weich .Diese Pferde sollten eigentlich viele Kilometer laufen am Tag.Die Hufe können sich nicht von allein ab raspeln.Idee war sicher gut aber die Gegend scheint nicht geeignet.
@@klarchenmeyer2421 ,die Pferde sind nicht dafür da um sich aufs Gelände einzustellen.
Man setzt ja auch keinen Dackel in den Wald und geht davon aus dass er Rehe erlegt.
Forse invece di cercare irraggiungibili vite o biota la fuori ..dovremmo cercarle qui,dovremmo rivolgere la nostre antenne su'terra'..prima di perderla,questa preziosa vita intraterrestre...e poi ridare una qualche libertà dopo millenni di schiavitù e macellerie aqueste invisibili meraviglie biologiche che sono i domestici rendendoli ferali,almeno in alcuni luoghi,cioè liberi! Tullio
Moin...
Tierpfleger und Gärtner (und wer danoch so herumläuft) Räncher zu nennen, ist Unsinn.
360 Xd
Jetzt nicht mehr, oder? 😉
@@NDRDoku Jup
Hm... die Qualität der Doku ist aber echt lächerlich
Hm... die Qualität der Doku ist aber echt lächerlich
Hi, Tobias!
Nach dem Upload benötigt das Material auf TH-cam noch eine Weile, bis es in der vollen Auflösung zur Verfügung steht. Wenn Du gerne bereits jetzt die Doku in voller Qualität sehen willst, steht diese Dir in der Mediathek zur Verfügung! ☺️
Viele Grüße vom NDR
@@NDRDoku ah, okay. Das wusste ich nicht. Danke für die Info.
Ich habe ein Verständnis Problem- was ist denn sooo wertvoll am Wacholder, dass es diesen Aufwand rechtfertigt? Wacholder Beere wird für Gin und als Gewürz benutzt, aber dort wird doch mit Sicherheit nicht geerntet. Warum muss er dann unbedingt erhalten werden? Und warum ist man in Deutschland, dem Pferdeland, nicht in der Lage, jemanden mit dem nötigen Sachverstand mit der Betreuung der Tarpane zu beauftragen? Der Herr vom Bauhof macht das so gut er kann, aber das reicht eben nur dann, wenn's normal läuft! Ohne den Schäfer würden die Pferde heute noch auf der " alten" Koppel stehen. Die Problematik mit der Hufrehe wird nicht verschwinden! Wenn im Frühjahr das neue, eiweißreiche Gras sprießen, geht das Drama von vorne los!
@@gabihobel9573 Wacholder liefert recht ausdauernde Beeren als Vogelnahrungsquelle in den Wintermonaten und bietet als immergrünes, bodendeckendes Gewächs einen wichtigen Brutraum. Er ist auch ausgesprochen dürreresistent und damit in der stetigen Veränderung des Ökosystems als Reaktion auf den Klimawandel zukunftssicher. Er wächst da, wo evtl bald größere Lücken entstehen und verträgt auch sehr karge Böden. Die Gattung ist für den Naturhaushalt also erstmal deutlich interessanter als für den Menschen als Produkt.
@@gabihobel9573 es geht weniger um den Wacholder sondern um die Pflanzen und Tiere die sich in seiner Umgebung ansiedeln. Wacholderheiden zählen zu den Artenreichsten Biotope sie es in Deutschland gibt. Lebensraum für ua. Zauneidechsen, Lerchen, diverse Schmetterlinge...