LEDs parallel schalten

แชร์
ฝัง

ความคิดเห็น • 4

  • @iurlc
    @iurlc 2 ปีที่แล้ว

    Man schaltet LEDs oder LED-Ketten nicht direkt parallel. Jede LED oder LED-Kette benötigt einen separaten Vorwiderstand. Eine detailierte Erklärung und Versuche gibt es hier:
    th-cam.com/video/pPV5U4ygKiE/w-d-xo.html

    • @kasekuchentv7869
      @kasekuchentv7869  2 ปีที่แล้ว

      Danke für das Erklärung. Deine ganze Aussage beruht jedoch auf einer Annahme: Die LEDs werden so stark belastet, dass sie warm werden.
      Ja, solche LEDs sind für 20 mA ausgelegt und ja, das Verhalten deiner Schaltung hast du richtig gedeutet. In der Praxis würde man jedoch niemals solche LEDs so stark belasten. Die können wirklich hell werden, obwohl sie eigentlich nur als Signal genutzt sind. Für Arduino-Mikrokontroller sieht man z.B. oft 320 Ohm als Vorwiderstand. Das entspricht bei 5V und deinen Blauen LEDs gerade einmal 6 mA. Selbst bei Erwärmung (was in dem Fall kaum auftritt), kommt der Strom also lange nicht an die Belastungsgrenze.
      Der Helligkeitsunterschied ist ebenfalls kaum bemerkbar. Ich vermute mal, aus diesem Grund schaltest du 100(50)kOhm vor, was man in der Praxis ebenfalls niemals machen würde. Bei einem geringeren Vorwiderstand muss man sich schon sehr darauf konzentrieren, um den Effekt überhaupt zu bemerken.
      Ich persönlich schalte sogar 1kOhm vor wenn ich derartige LEDs benutze, da die Teile dabei immernoch hell genug sind.
      Bei Hochleistungs-LEDs stimme ich dir allerdings zu 100% zu. Die kosten dann allerdings auch etwas mehr als eine 3-5mm LED, da lohnt es sich, jeweils eigene Widerstände zu nutzen. Ich hab ja selbst an der Uni gelernt, dass man LEDs nicht parallel schalten soll. Dort lernt man jedoch nur Theorie. Ich habe viel Erfahrung was Schaltungsentwurf angeht und kann dir versichern, dass in meinen 8 Jahren als Hobbyist noch nie eines der von dir gezeigten Probleme auftrat.

    • @iurlc
      @iurlc 2 ปีที่แล้ว

      @@kasekuchentv7869 Meine Aussage basiert hauptsächlich an der großen Streuung der Vorwärtsspannung bei LEDs. Ich habe ja in meinem Video einige Auszüge von tatsächlichen Datenblättern gezeigt. Und bei 50mV sieht man das schon (die 100kOhm waren nur weil meine Web-Cam sonst übersteuert wird und man nur jedes mal weiß sieht). Und laut Datenblatt können sie noch deutlich höhere Abweichungen haben.
      Nun gebe ich zu, dass man als Hobbyist durchaus die Sache etwas anders sehen kann. Wenn man aber robuste Schaltungen designen muss und Spezifikationen einhalten muss (auch in der Helligkeit), dann geht das eben nicht. Das ist auch der Grund, wieso namhafte Hersteller auch Gruppen mit vorselektierten Vorwärtsspannungen anbieten, damit auch bei Einzelvorwiderständen keine zu großen Stromschwankungen auftreten.

    • @kasekuchentv7869
      @kasekuchentv7869  2 ปีที่แล้ว

      ​@@iurlc Wie gesagt, ich stimme im professionellen Bereich definitiv zu. Wer professionell Schaltungen entwirft, weiß jedoch um dieses Problem. Die 50mV Abweichung sind bei mittlerer Belastung ebenfalls nicht viel. Ich konnte Rote, Gelbe und Grüne LEDs ohne Probleme miteinander parallel schalten, obwohl die deutlich weiter als 50mV auseinander liegen.
      Der Hauptgrund, warum das in der Industrie nicht gemacht wird ist, dass die Systeme doppelt und dreifach sicher sein müssen. Zum Beispiel nutzen wir noch immer hauptsächlich Relais als Signalkopplung im Schaltschrank, obwohl es mittlerweile sehr günstige Halbleiter gibt, welche mindestens die selben Attribute wie ein Koppelrelais aufweisen. Nein, es muss ein Relais für 5€ statt zwei Optokopplern mit etwas Schaltung für 50ct sein. Der größte Witz dabei ist, dass die Galvanische Isolierung ja nichtmal gegeben ist, da auf einer Seite vom Schaltschrank gemeinsame Spannung raus geht und dass Relais mit der Zeit abnutzen, während Halbleiter Wartungsfrei sind.
      Nur weil es in der Industrie gemacht wird, ist es noch lange nicht die sinnvollste Lösung. Meistens kosten industrielle Anlagen so viel, da sind ein paar hundert Euro mehr oder weniger kein Problem.