Bitte weiter so! Vielen Dank für die unschätzbar wertvollen Beiträge zur Bildung!!! So kann sogar ich, dem der Weg des Studiums verwehrt geblieben ist, an solchen tollen Vorlesungen teilhaben! Danke dafür!
Im Naßdampfgebiet haben wir eine Koexistenz von flüssig und gasförmig und nicht wie versehentlich gesagt von fest und flüssig. Moderne Dampfkraftwerke für Kohle arbeiten im überkritischen Bereich, z.B. das Braunkohlekraftwerk Neurath bei 272 bar und 600°C. Damit wird ein Wirkungsgrad von 43% erreicht. Steinkohlekraftwerke kommen auf 46%. Biomassekraftwerke, solarthermische und Kernkraftwerke arbeiten im unterkritischen Bereich. Geplant waren 700°C und 350 bar mit Wirkungsgraden von 50%. Da Kohlekraftwerke in Europa nicht mehr gebaut werden und europäische Firmen sich aus dem Markt zurückgezogen haben, wird diese Entwicklung in Europa nicht weiterverfolgt. Titan wird nur für die großen Schaufeln (49 Inch = 124 cm lang) der Niederdruckturbine eingesetzt. Bei sehr hohen Dampftemperaturen muss beim Eintritt der Hochdruck- und Mitteldruckturbine auf Nickelbasislegierungen zurückgegriffen werden. Die hohen Temperaturen sind nicht nur problematisch für den Eintritt der Dampfturbine, sondern auch für die Überhitzer (Wärmetauscher) im Kessel. Bücher sind in der Regel vollkommen veraltet und neue werden wohl kaum noch erscheinen.
Übrigens: In einer Peltonturbine trifft das Wasser nicht mit hohen Druck die Schaufel. Der Druck beträgt ( wie auch beim Wasserstrahl scheiden oder beim Hochdruckreiniger ) Umgebungsdruck. Die Druckenergie wird in der Düse abhängig von den Düsenverlusten mehr oder weniger vollständig in kinetische Energie umgesetzt. Der Druck im Strahl nach verlassen der Düse beträgt Umgebungsdruck. Andernfalls würde der Stahl zerplatzen. Die Richtung der Geschwindigkeit wird in den Schaufeln dann umgelenkt. Ist nicht der Druck der die Turbine antreibt sondern die Änderung der Richtung des Geschwindigkeitsvektors. Maximale Richtungsänderung theoretisch 180°
@@csel1971 Richtig, im Vergleich zur kleinen Eiszeit ist es wärmer. Gott sei Dank! Hätten wir Temperaturen wie 1900, dann würden wir wegen der schlechten Ernten hungern. Nur Dumme sehnen sich nach Hunger.
Man(n) kann zwar arbeiten gehen mit 1000 Kollegen, nur Schule und Uni geht nicht. Lehrer müssen doch sehr empfindliche Wesen sein. Könnte allerdings auch sein das sie in der Regel verbeamtet sind. Oder ihre Lobby ist sehr gut. Nur gut das einige Professores ihre Studenten nicht vergessen.
Kann man den Dieselmotor im Auto auch im Atkinson-Zyklus betreiben? Also Einlassventil später schließen als UT. Falls ja, wieso wird das nicht gemacht? Danke vielmals für die Vorlesung!!!
Oha, das ist eine ziemlich spezielle Frage, die besser einem Entwickler sparsamer Dieselmotoren gestellt wird. Die Vor- und Nachteile der Verwendung des Atkinson-Zyklus für einen Diesel kann ich nicht überschauen. Ich denke aber, dass die Dieselentwickler bereits jeder Möglichkeit nachgegangen sind, um den Verbrauch zu minimieren. Diesel sind häufig Einspritzer und dass ist ein anderer Ansatz.
Nein, die Vorlesung wurde ursprünglich für die Studenten aufgenommen und dann auch auf TH-cam veröffentlich. Auch wenn die Vorlesung sich somit primär an die Studenten richtet ist sie hoffentlich auch für Nichtstudenten geeignet. FL
@@GrenzendesWissens Ahh, verstehe :) Nun, ja, weil mir hätte es gefallen, ein paar Übungsaufgaben dazu zu machen, in denen man innerhalb eines dieser Modelle rechnen kann, wodurch man das ganze vielleicht noch besser nachvollziehen kann. Gut, vielleicht bin ich auch nur zu mathematikbegeistert :P
@@ikidu1102 Das Thema eignet sich leider nicht so besonders für Rechenaufgaben. Da sind andere Teilbereiche der Physik deutlich ergiebiger für Mathematikbegeisterte ;)
Das ist der Grund für ihre Berufswahl. Die meisten Politiker haben keinen Abschluß der es ihnen ermöglicht das überhaupt zu verstehen! Dort liegen der primären Fehler im System, keine Anforderungen und Haftung.
Lösung, um von diesem miesen Wirkungsgrad wegzukommen: keine konventionellen Kraft-Wärme-Maschinen, sondern dezentrale Blockheizkraftwqerke auf Brennstoffzellenbasis: elektrischer Wirkungsgrad: ca 60 % - thermischer Wirkungsgrad (Beim BHKW ist die Abwäreme Nutzwärme - und idealerweise Nahwärme) rund 30% - Gesamtwirkungsgrad: 90% Also weg von der Dinosauriertechnologie Dampfturbine. Einzige Ausnahme für GuD-Kraftwerke mit KWK.
@bk_16 Ja, die BHKW müssen so nah wie möglich an den Verbraucher: idealerweise im Keller als Heizkesselersatz: dann ist es sogar Nahwärme (wie ich auch schon geschrieben hatte). Auch diese kleinen Brennstoffzellen-BHKW haben einen Wirkungsgrad von 90% - mit einem elektrischen Wirkungsgrad von rund 60%. Besser als fast alle Großkraftwerke - außer GuD-KW. Warmes Wasser wird *immer* gebraucht - auch im Sommer. Das mögen dann zwar keine 90% Wirkungsgrad mehr sein - von "sehr ineffizient" ist das aber dennoch meilenweit entfernt. 50% Wirkungsgrad ist beim Gros der Großkraftwerke, von denen die wenigsten GuD sind, immer noch ein Traumwert - deutsche Atomkraftwerke haben im Schnitt nur 36%. Grottenschlecht. Nein, ein Windrad zur Stromerzeugung, um die es ja geht, ist wesentlich weniger Dinosaurier.
@bk_16 Selbstredend sollen Mini-BHKW als Heizkesselersatz oder Ergänzung nicht per se eingebaut werden, sondern nur dann, wenn das energetisch sinnvoll ist. Wenn also schon hinreichend Solarthermie besteht, dann nicht. Aber so viele haben keine Solarthermie. Außerdem muss die Mischkalkulation über das gesamte Jahr betrachtet werden: dann kann ein Mini-BHKW auch dann sinnvoll sein, wenn es im Sommer nicht so gut aussieht. Was meinen Sie mit KKW? Warum angeblich haben KKW praktisch keine Emissionen? Wieso der Zusatz "zur Stromerzeugung"? Weil Ìhre Behauptung „ein Windrad wesentlich mehr "Dinosaurier" als eine Dampfturbine“ *nur* dann stimmt, wenn es um Mühlen geht. In Wahrheit geht es aber um Stromerzeugung - und dann stimmt Ihre Behauptung nicht mehr. Eben: Dampfturbinen gab es schon vorher! Daher Dinosaurier. Insbesondere, was das Prinzip der Stromerzeugung anbetrifft. Da es hier nun mal um Stromerzeugung geht ist es nicht egal, ob man da nen Generator dranhängt. Insbesondere dann, wenn diese Art mit sehr hohen Wirkungsgradverlusten verbunden ist. Welcher Ausdruck ist angeblich Populismus? Dinosaurier? Meinetwegen. Dann nenne ich es anders: Dampfkraftwerke sind ohne KWK oder GuD eine höchst verlustreiche Art der Stromerzeugung, die aufgrund des nötigen Kühlwasserbedarfs in Zukunft die Versorgungssicherheit beeinträchtigen, die bei einem weltweit ansteigenden Energieträgerbedarf stark von Importen abhängig sind und die deswegen auch hohe Importkosten verursachen, die volkswirtschaftlich verloren sind. Das ist in der Sache viel schlimmer als „Dinosaurier“.
@bk_16 In einer seriösen Sachdiskussion haben persönliche Angriffe wie ihre nach dem Zitat nichts zu suchen. *1)* Es geht nicht um sie. Sie sind nicht das Maß der Dinge. Es geht um eine potenzielle Lösungsmöglichkeit für große Teile der Gesellschaft und Industrie *2)* Sie schreiben "ich brauche JETZT" - wir haben aber jetzt aber Sommer. Im Winter wird der Wärmebedarf sicher weit höher ausfallen. *3)* _"rechne ich die Industrie ein (für konsumierte Waren) das 7-fache"_ Da besteht Erläuterungsbedarf. Was meinen Sie damit? *4)* Im Übrigen habe ich nirgends behauptet, BHKW wären eine Universallösung, die immer passt. Wenn sie nochmals genau lesen, werden sie feststellen, dass *ich* es war, der in diesem thread schon eingangs von GuD-KW mit KWK schrieb. *5)* Warum benutzen Sie die missverständliche Abkürzung KKW für Atomkraftwerke, die i.A. mit AKW abgekürzt werden und KKW auch für Kohlekraftwerke stehen kann? *a.* Warum eigentlich, nachdem sie kontrafaktisch den Wirkungsgrad von Brennstoffzellen-BHKW als "sehr ineffizient" schlecht reden wollten, obwohl die selbst beim rein elektr. Wirkungsgrad immer noch rund 60% besitzen, kein Wort mehr zu den *tatsächlich* miserablen Wirkungsgraden deutscher Atomkraftwerke von durchschn. nur rund 36%? Im Übrigen kann ich den Gesprächsverlauf checken, soviel ich will: deswegen weiß ich dennoch nicht mit hinreichender Sicherheit, was sie meinten. *b.* Im Kontext von Atomkraftwerken sei auf die *100%ige Importabhängigkeit* von Uran hingewiesen, während EE multiple Vorteile gegenüber Uran aufweisen: I Sie sind kostenlos II Sie bleiben kostenlos III Sie werden "frei Haus" (zur EE-Anlage) geliefert IV Teure Aufbereitung entfällt V Teure & unsichere Entsorgung entfällt *6)* _"lamentieren"_ ? *SIE* waren es doch, der meine Feststellung _"Dinosaurier"_ in Abrede stellte, obwohl dies in Bezug auf Massen-Stromerzeugung, um die es nun mal geht, absolut korrekt ist! Wenn sie meine sachlich richtige Korrektur als "lamentieren" herabwürdigen, wie soll ich dann erst ihre kontrafaktische Falschbehauptung nennen? Im Übrigen geht es *nicht* um irgendwelche ersten privaten Anwendungen, *sondern die massenweise Nutzung in der Industrie.* Und in dieser Hinsicht ist die Nutzung von Dampfmaschinen zur Stromerzeugung - insbesondere aber auch einfach als Antrieb in der industriellen Produktion - weit älter. So viel zu "lamentieren". *7)* _"Nö. Guckst du Wikipedia "Trockenkühlturm"_ Nö, "Gucken" sie nicht auf graue Theorie, sondern die harte Wirklichkeit: wie viele deutsche Kraftwerke nutzen Trockenkühltürme und wie viele nicht? In Betrieb befindliche deutsche Atomkraftwerke schon mal sicher nicht. Was nützt die theoretische Möglichkeit von Trockenkühltürmen, wenn die meisten Kraftwerke tatsächlich Kühlwasser aus Flüssen nutzen? Da sie schon selbst Wikipedia bemühten, hätten sie auch mal lesen sollen, was da steht: _"Wegen ihrer relativ hohen Kosten fanden sie bis 1985 bei Wärmekraftwerken _*_kaum Anwendung_*_ "_ Aha. Soviel erneut zu "lamentieren".
@bk_16 @bk_16 So wie ich geschrieben habe: nach dem Eingangszitat. _“... oder du auf stur stellst.“_ Allein die Andeutung dieser Möglichkeit ist diffamierend und damit ein persönlicher Angriff. Genauso ihre haltlose Unterstellung: _“Ihren Bedarf nach kleinlichem Gezänke decken“_ Wenn für sie die Korrektur ihrer Falschbehauptungen _"Bedarf nach kleinlichem Gezänke“_ ist, dann zeugt das doch in Wahrheit nur von ihrer Unsachlichkeit & ungenügenden Seriosität. Unseriös ist auch das absurde Konstrukt, mir das Interesse an einer Sachdiskussion implizit dadurch abzusprechen, dass ich keine Beispielrechnung brächte. Ich bin nicht ihr Untergebener und stehe nicht in der Pflicht, ihren Begehrlichkeiten nachzukommen! Der Bedarf ist aufgrund von 2) obsolet. Angesichts Ihrer multiplen Frechheiten und Ausfälle: beschweren Sie sich nicht über das selbst verursachte Echo, welches sie erhalten! *1)* Nicht explizit, aber implizit: sie schreiben wiederholt „ich“ und welchen Wärmebedarf SIE haben. Das ist keine Unterstellung, sondern die Feststellung einer Tatsache. *2)* Nochmals: ihr persönlicher Wärmebedarf spielt hier keine Rolle. Dass der Wärmebedarf im Winter höher als im Sommer ist - bestreiten sie das? Wozu also noch ein Beleg mit einer Beispielrechnung? *3)* Wie kommen sie auf die absurde Idee, die Wärme privater micro-BHKW solle für die Industrie genutzt werden? Die sollen ihre eigenen BHKW errichten! Nachtrag: etwas flexibleres als ein micro-BHKW, welches Lastwechsel in Sekundenschnelle vollführen kann, gibt es kaum. Da kann selbst ein GuD-KW aufgrund des D-Anteils schwerlich mithalten. *4)* An der Diskussion vorbei, wo ihr letzter Satz von 3) das Gegenteil beweist?! Wollen sie mir ein X für ein U vormachen? Nein, die Zahl ist nicht irreführend sofern das BHKW richtig ausgelegt und dem ein entsprechender Wärmebedarf gegenüber steht. *5)* Wenn sie Kernkraftwerk ausschreiben: ok. Aber wenn sie das zu KKW abkürzen könnte das auch für Kohlekraftwerk stehen und ist damit missverständlich. Wer um klare, Missverständnis-freie Artikulation bemüht wäre, würde das ausschreiben oder wenigstens KernKW. *6)* Sie haben in Wahrheit rein gar nichts widerlegt, sondern lenken durch Themenverschiebung immer wieder davon ab, worum es tatsächlich geht: nämlich um die massenweise Anwendung in der Industrie und nicht um ein privates Windkraftwerk! Es geht - von Beginn an - um die Strom- bzw. Energieversorgung Deutschlands. Und ja, so sehr ihnen das auch nicht passen mag: da wurden Dampfturbinen weit früher eingesetzt, als WKA. Mit all den vielen genannten Nachteilen, auf die sie nicht mehr eingehen. Übrigens: Ich hatte in der Tat ein Minimum an Mitdenken vorausgesetzt - so dass nicht auch noch jede selbstverständliche Banalität explizit erwähnt werden muss. In sofern scheine ich einen Fehler gemacht zu haben, weil ich da augenscheinlich zu sehr Mitdenken voraussetzte. *7)* Nein, ich habe aus wikipedia zitiert, warum es in Wahrheit kaum Trockenkühltürme gibt. Akzeptieren sie diese Tatsache und ersparen sie mir ihre Umdichtung. Dass es eine *Entwicklung* gibt, nämlich in Deutschland mittlerweile - im Gegensatz zu früher, als die meisten Wärmekraftwerke gebaut wurden - Wasserknappheit herrscht, insbesondere in der Landwirtschaft, ist eine bewiesene, der menschengemachten Klimaerwärmung geschuldete Tatsache, die sich leicht mit der Suchmaschine ihrer Wahl bestätigen lässt. Da hat die tatsächliche klimatische Entwicklung den Altbestand von Wärmekraftwerken eingeholt. „Könnte man jederzeit aufrüsten“ ist nur *leicht dahergeschrieben* - aber wegen der hohen Kosten und der auf Gewinnmaximierung ausgerichteten Energieversorger-Aktiengesellschaften umso schwerer umgesetzt. Und sofern man nicht nur ignorant auf das hier und jetzt „guckt“, sondern der absehbaren Entwicklung Rechnung trägt, dann ist es entgegen ihrer inkompetenten Behauptung sehr wohl so, dass in Zukunft der Kühlwasserbedarf von üblichen Wärme-KW die Versorgungssicherheit beeinträchtigt. Das ist teilweise *sogar schon heute* so: www.heise.de/tp/features/Atomkraftwerke-werden-erneut-wegen-Hitze-abgeschaltet-4480396.html und auch der Artikel „Hitze: Frankreich schaltet Reaktor in Fessenheim ab“ auf Telepolis berichtet von der Tatsache, die sie leugnen. So viel zu harten Tatsachen jenseits naiver Mutmaßungen und Faktenleugnung. _"Bedarf nach kleinlichem Gezänke decken"_ ist kein vermeintlicher, sondern ein *tatsächlicher* persönlicher Angriff. Außerdem zeugt es von *Doppelmoral & Doppelzüngigkeit,* mir das Ignorieren ihrer ad-hominem-Angriffe nahezulegen, wo es zu aller erst an *ihnen* gelegen hätte, sich diese zu *verkneifen.* Stinkt nach Heuchelei (nur das selbst verschuldete Echo)! Oder anders gesehen: *SIE* werden unsachlich und persönlich ausfällig, aber wenn ich feststelle, dass so etwas in einer seriösen Diskussion nichts zu suchen hat, dann ist mir an einer Sachdiskussion nicht gelegen, weil ich ihre Unsachlichkeiten nicht ignoriert habe? So wird das Opfer zum Täter umgelogen. Funktioniert dieser Wahnsinn bei ihresgleichen?
@bk_16 ich habe doch schon eingestanden, dass ich einen Fehler gemacht habe, indem ich ein hinreichendes Minimum an Mitdenken voraussetzte. Ja, das war offenkundig ein Fehler. Offenkundig hätte ich für sie auch noch die banalsten Selbstverständlichkeiten explizit erwähnen müssen: dass es sich bei 90% Wirkungsgrad um das theoretische Maximum handelt, welche sich je nach konkreten Gegebenheiten nicht erreichen lässt, ist für mich als Dipl.-Ing. Maschinenbau dermaßen selbstverständlich, dass ich diese Trivialität nicht für extra erwähnenswert hielt. Wie sie allerdings glauben, in meine Ausführungen hineindichten zu können glauben, dass der Wirkungsgrad auch dann noch bei 90% lägen, wenn man 90% der Wärme "wegschmeisst" (
Vielen dank für das Video! Neue Dieselmotoren verbrennen feiner als ihre vorgänger, damit sind die ruspartikel wesentlich toxischer. kleine motoren sind im absolutwert sparsamer, müssen sie aber gleiche arbeit leisten wie größere motoren steigt der verbrauch (vgl. hierzu auch BBC top gear, BMW M3 vs Toyota Prius). da man den CO2 Ausstoß sehr gut mittels filter manipulieren kann und z.b. das ausbrennen vernachlässigt, macht es auch sinn laborverbrauchswete anzugeben. jeder 1,6l diesel verbraucht mehr bei gleicher arbeitsleistung als 1,9 oder echte 2.0, wenn auch auf ankommen gefahren wird. wer anderen nur im weg umgehen will, soll bus fahren oder stationär in der ökoidylle bleiben dann ist dem Planeten mehr geholfen und es geht wieder was vorwärts. auf die dauer hilft nur power.
Bitte weiter so! Vielen Dank für die unschätzbar wertvollen Beiträge zur Bildung!!! So kann sogar ich, dem der Weg des Studiums verwehrt geblieben ist, an solchen tollen Vorlesungen teilhaben! Danke dafür!
das wochenende ist gerettet - vielen dank
Super, es geht weiter! Bin begeistert!
Im Naßdampfgebiet haben wir eine Koexistenz von flüssig und gasförmig und nicht wie versehentlich gesagt von fest und flüssig.
Moderne Dampfkraftwerke für Kohle arbeiten im überkritischen Bereich, z.B. das Braunkohlekraftwerk Neurath bei 272 bar und 600°C. Damit wird ein Wirkungsgrad von 43% erreicht. Steinkohlekraftwerke kommen auf 46%.
Biomassekraftwerke, solarthermische und Kernkraftwerke arbeiten im unterkritischen Bereich.
Geplant waren 700°C und 350 bar mit Wirkungsgraden von 50%. Da Kohlekraftwerke in Europa nicht mehr gebaut werden und europäische Firmen sich aus dem Markt zurückgezogen haben, wird diese Entwicklung in Europa nicht weiterverfolgt.
Titan wird nur für die großen Schaufeln (49 Inch = 124 cm lang) der Niederdruckturbine eingesetzt.
Bei sehr hohen Dampftemperaturen muss beim Eintritt der Hochdruck- und Mitteldruckturbine auf Nickelbasislegierungen zurückgegriffen werden. Die hohen Temperaturen sind nicht nur problematisch für den Eintritt der Dampfturbine, sondern auch für die Überhitzer (Wärmetauscher) im Kessel.
Bücher sind in der Regel vollkommen veraltet und neue werden wohl kaum noch erscheinen.
Uiuiui....das war jetzt wieder sehr spannend zu lesen. Danke
Na endlich!
Super, es geht weiter...🤗
Kleiner Versprecher bei Minute 32:12. Im Diagramm steht Celsius, nicht Kelvin.
Das hat er mit Absicht gemacht, um zu überprüfen, ob die Hörer auch aufpassen ;)
Übrigens: In einer Peltonturbine trifft das Wasser nicht mit hohen Druck die Schaufel. Der Druck beträgt ( wie auch beim Wasserstrahl scheiden oder beim Hochdruckreiniger ) Umgebungsdruck. Die Druckenergie wird in der Düse abhängig von den Düsenverlusten mehr oder weniger vollständig in kinetische Energie umgesetzt. Der Druck im Strahl nach verlassen der Düse beträgt Umgebungsdruck. Andernfalls würde der Stahl zerplatzen. Die Richtung der Geschwindigkeit wird in den Schaufeln dann umgelenkt. Ist nicht der Druck der die Turbine antreibt sondern die Änderung der Richtung des Geschwindigkeitsvektors. Maximale Richtungsänderung theoretisch 180°
Der letzte Monat war der kälteste April seit 40 Jahren.
Was könnte man tun, damit es wieder wärmer wird?
Verreisen. Es war ja nur in Deutschland und einigen anderen Ländern so kalt.
@@csel1971
Neu Delhi meldet sogar den kältesten April seit 70 Jahren. Scheint also global zu sein.
@@csel1971
Richtig, im Vergleich zur kleinen Eiszeit ist es wärmer. Gott sei Dank! Hätten wir Temperaturen wie 1900, dann würden wir wegen der schlechten Ernten hungern. Nur Dumme sehnen sich nach Hunger.
@@csel1971 der Mars ist zwischen den 70er und Ende der 90er um 0,65 Grad wärmer geworden.
Da sind bestimmt die Autos in Deutschland dran schuld.
Man(n) kann zwar arbeiten gehen mit 1000 Kollegen, nur Schule und Uni geht nicht.
Lehrer müssen doch sehr empfindliche Wesen sein.
Könnte allerdings auch sein das sie in der Regel verbeamtet sind.
Oder ihre Lobby ist sehr gut.
Nur gut das einige Professores ihre Studenten nicht vergessen.
Kann man den Dieselmotor im Auto auch im Atkinson-Zyklus betreiben? Also Einlassventil später schließen als UT. Falls ja, wieso wird das nicht gemacht?
Danke vielmals für die Vorlesung!!!
Oha, das ist eine ziemlich spezielle Frage, die besser einem Entwickler sparsamer Dieselmotoren gestellt wird. Die Vor- und Nachteile der Verwendung des Atkinson-Zyklus für einen Diesel kann ich nicht überschauen. Ich denke aber, dass die Dieselentwickler bereits jeder Möglichkeit nachgegangen sind, um den Verbrauch zu minimieren. Diesel sind häufig Einspritzer und dass ist ein anderer Ansatz.
👍👀👍
Ich sehe hier fast kein Mathe weit und breit. Irgendwie schade. Ist die Vorlesung populärwissenschaftlich orientiert? @Grenzen des Wissens
Nein, die Vorlesung wurde ursprünglich für die Studenten aufgenommen und dann auch auf TH-cam veröffentlich. Auch wenn die Vorlesung sich somit primär an die Studenten richtet ist sie hoffentlich auch für Nichtstudenten geeignet. FL
@@GrenzendesWissens Ahh, verstehe :) Nun, ja, weil mir hätte es gefallen, ein paar Übungsaufgaben dazu zu machen, in denen man innerhalb eines dieser Modelle rechnen kann, wodurch man das ganze vielleicht noch besser nachvollziehen kann. Gut, vielleicht bin ich auch nur zu mathematikbegeistert :P
@@ikidu1102 Das Thema eignet sich leider nicht so besonders für Rechenaufgaben. Da sind andere Teilbereiche der Physik deutlich ergiebiger für Mathematikbegeisterte ;)
Pflichtvorlesung für Politiker aller Couleur !
Aber leider ist es ja möglich ohne Schulabschluss in Entscheiderpositionen der Regierung zu geraten.
Das ist der Grund für ihre Berufswahl. Die meisten Politiker haben keinen Abschluß der es ihnen ermöglicht das überhaupt zu verstehen! Dort liegen der primären Fehler im System, keine Anforderungen und Haftung.
Lösung, um von diesem miesen Wirkungsgrad wegzukommen: keine konventionellen Kraft-Wärme-Maschinen, sondern dezentrale Blockheizkraftwqerke auf Brennstoffzellenbasis:
elektrischer Wirkungsgrad: ca 60 % - thermischer Wirkungsgrad (Beim BHKW ist die Abwäreme Nutzwärme - und idealerweise Nahwärme) rund 30% - Gesamtwirkungsgrad: 90%
Also weg von der Dinosauriertechnologie Dampfturbine. Einzige Ausnahme für GuD-Kraftwerke mit KWK.
@bk_16 Ja, die BHKW müssen so nah wie möglich an den Verbraucher: idealerweise im Keller als Heizkesselersatz: dann ist es sogar Nahwärme (wie ich auch schon geschrieben hatte). Auch diese kleinen Brennstoffzellen-BHKW haben einen Wirkungsgrad von 90% - mit einem elektrischen Wirkungsgrad von rund 60%. Besser als fast alle Großkraftwerke - außer GuD-KW. Warmes Wasser wird *immer* gebraucht - auch im Sommer. Das mögen dann zwar keine 90% Wirkungsgrad mehr sein - von "sehr ineffizient" ist das aber dennoch meilenweit entfernt.
50% Wirkungsgrad ist beim Gros der Großkraftwerke, von denen die wenigsten GuD sind, immer noch ein Traumwert - deutsche Atomkraftwerke haben im Schnitt nur 36%. Grottenschlecht.
Nein, ein Windrad zur Stromerzeugung, um die es ja geht, ist wesentlich weniger Dinosaurier.
@bk_16 Selbstredend sollen Mini-BHKW als Heizkesselersatz oder Ergänzung nicht per se eingebaut werden, sondern nur dann, wenn das energetisch sinnvoll ist. Wenn also schon hinreichend Solarthermie besteht, dann nicht. Aber so viele haben keine Solarthermie. Außerdem muss die Mischkalkulation über das gesamte Jahr betrachtet werden: dann kann ein Mini-BHKW auch dann sinnvoll sein, wenn es im Sommer nicht so gut aussieht.
Was meinen Sie mit KKW? Warum angeblich haben KKW praktisch keine Emissionen?
Wieso der Zusatz "zur Stromerzeugung"?
Weil Ìhre Behauptung „ein Windrad wesentlich mehr "Dinosaurier" als eine Dampfturbine“ *nur* dann stimmt, wenn es um Mühlen geht. In Wahrheit geht es aber um Stromerzeugung - und dann stimmt Ihre Behauptung nicht mehr.
Eben: Dampfturbinen gab es schon vorher! Daher Dinosaurier. Insbesondere, was das Prinzip der Stromerzeugung anbetrifft. Da es hier nun mal um Stromerzeugung geht ist es nicht egal, ob man da nen Generator dranhängt. Insbesondere dann, wenn diese Art mit sehr hohen Wirkungsgradverlusten verbunden ist.
Welcher Ausdruck ist angeblich Populismus? Dinosaurier? Meinetwegen. Dann nenne ich es anders: Dampfkraftwerke sind ohne KWK oder GuD eine höchst verlustreiche Art der Stromerzeugung, die aufgrund des nötigen Kühlwasserbedarfs in Zukunft die Versorgungssicherheit beeinträchtigen, die bei einem weltweit ansteigenden Energieträgerbedarf stark von Importen abhängig sind und die deswegen auch hohe Importkosten verursachen, die volkswirtschaftlich verloren sind.
Das ist in der Sache viel schlimmer als „Dinosaurier“.
@bk_16 In einer seriösen Sachdiskussion haben persönliche Angriffe wie ihre nach dem Zitat nichts zu suchen. *1)* Es geht nicht um sie. Sie sind nicht das Maß der Dinge. Es geht um eine potenzielle Lösungsmöglichkeit für große Teile der Gesellschaft und Industrie *2)* Sie schreiben "ich brauche JETZT" - wir haben aber jetzt aber Sommer. Im Winter wird der Wärmebedarf sicher weit höher ausfallen. *3)* _"rechne ich die Industrie ein (für konsumierte Waren) das 7-fache"_ Da besteht Erläuterungsbedarf. Was meinen Sie damit? *4)* Im Übrigen habe ich nirgends behauptet, BHKW wären eine Universallösung, die immer passt. Wenn sie nochmals genau lesen, werden sie feststellen, dass *ich* es war, der in diesem thread schon eingangs von GuD-KW mit KWK schrieb.
*5)* Warum benutzen Sie die missverständliche Abkürzung KKW für Atomkraftwerke, die i.A. mit AKW abgekürzt werden und KKW auch für Kohlekraftwerke stehen kann?
*a.* Warum eigentlich, nachdem sie kontrafaktisch den Wirkungsgrad von Brennstoffzellen-BHKW als "sehr ineffizient" schlecht reden wollten, obwohl die selbst beim rein elektr. Wirkungsgrad immer noch rund 60% besitzen, kein Wort mehr zu den *tatsächlich* miserablen Wirkungsgraden deutscher Atomkraftwerke von durchschn. nur rund 36%?
Im Übrigen kann ich den Gesprächsverlauf checken, soviel ich will: deswegen weiß ich dennoch nicht mit hinreichender Sicherheit, was sie meinten.
*b.* Im Kontext von Atomkraftwerken sei auf die *100%ige Importabhängigkeit* von Uran hingewiesen, während EE multiple Vorteile gegenüber Uran aufweisen:
I Sie sind kostenlos II Sie bleiben kostenlos III Sie werden "frei Haus" (zur EE-Anlage) geliefert IV Teure Aufbereitung entfällt V Teure & unsichere Entsorgung entfällt
*6)* _"lamentieren"_ ? *SIE* waren es doch, der meine Feststellung _"Dinosaurier"_ in Abrede stellte, obwohl dies in Bezug auf Massen-Stromerzeugung, um die es nun mal geht, absolut korrekt ist! Wenn sie meine sachlich richtige Korrektur als "lamentieren" herabwürdigen, wie soll ich dann erst ihre kontrafaktische Falschbehauptung nennen?
Im Übrigen geht es *nicht* um irgendwelche ersten privaten Anwendungen, *sondern die massenweise Nutzung in der Industrie.* Und in dieser Hinsicht ist die Nutzung von Dampfmaschinen zur Stromerzeugung - insbesondere aber auch einfach als Antrieb in der industriellen Produktion - weit älter. So viel zu "lamentieren".
*7)* _"Nö. Guckst du Wikipedia "Trockenkühlturm"_
Nö, "Gucken" sie nicht auf graue Theorie, sondern die harte Wirklichkeit: wie viele deutsche Kraftwerke nutzen Trockenkühltürme und wie viele nicht? In Betrieb befindliche deutsche Atomkraftwerke schon mal sicher nicht. Was nützt die theoretische Möglichkeit von Trockenkühltürmen, wenn die meisten Kraftwerke tatsächlich Kühlwasser aus Flüssen nutzen?
Da sie schon selbst Wikipedia bemühten, hätten sie auch mal lesen sollen, was da steht:
_"Wegen ihrer relativ hohen Kosten fanden sie bis 1985 bei Wärmekraftwerken _*_kaum Anwendung_*_ "_
Aha. Soviel erneut zu "lamentieren".
@bk_16 @bk_16 So wie ich geschrieben habe: nach dem Eingangszitat. _“... oder du auf stur stellst.“_ Allein die Andeutung dieser Möglichkeit ist diffamierend und damit ein persönlicher Angriff. Genauso ihre haltlose Unterstellung: _“Ihren Bedarf nach kleinlichem Gezänke decken“_ Wenn für sie die Korrektur ihrer Falschbehauptungen _"Bedarf nach kleinlichem Gezänke“_ ist, dann zeugt das doch in Wahrheit nur von ihrer Unsachlichkeit & ungenügenden Seriosität. Unseriös ist auch das absurde Konstrukt, mir das Interesse an einer Sachdiskussion implizit dadurch abzusprechen, dass ich keine Beispielrechnung brächte. Ich bin nicht ihr Untergebener und stehe nicht in der Pflicht, ihren Begehrlichkeiten nachzukommen! Der Bedarf ist aufgrund von 2) obsolet. Angesichts Ihrer multiplen Frechheiten und Ausfälle: beschweren Sie sich nicht über das selbst verursachte Echo, welches sie erhalten!
*1)* Nicht explizit, aber implizit: sie schreiben wiederholt „ich“ und welchen Wärmebedarf SIE haben. Das ist keine Unterstellung, sondern die Feststellung einer Tatsache.
*2)* Nochmals: ihr persönlicher Wärmebedarf spielt hier keine Rolle. Dass der Wärmebedarf im Winter höher als im Sommer ist - bestreiten sie das? Wozu also noch ein Beleg mit einer Beispielrechnung?
*3)* Wie kommen sie auf die absurde Idee, die Wärme privater micro-BHKW solle für die Industrie genutzt werden? Die sollen ihre eigenen BHKW errichten! Nachtrag: etwas flexibleres als ein micro-BHKW, welches Lastwechsel in Sekundenschnelle vollführen kann, gibt es kaum. Da kann selbst ein GuD-KW aufgrund des D-Anteils schwerlich mithalten.
*4)* An der Diskussion vorbei, wo ihr letzter Satz von 3) das Gegenteil beweist?! Wollen sie mir ein X für ein U vormachen? Nein, die Zahl ist nicht irreführend sofern das BHKW richtig ausgelegt und dem ein entsprechender Wärmebedarf gegenüber steht.
*5)* Wenn sie Kernkraftwerk ausschreiben: ok. Aber wenn sie das zu KKW abkürzen könnte das auch für Kohlekraftwerk stehen und ist damit missverständlich. Wer um klare, Missverständnis-freie Artikulation bemüht wäre, würde das ausschreiben oder wenigstens KernKW.
*6)* Sie haben in Wahrheit rein gar nichts widerlegt, sondern lenken durch Themenverschiebung immer wieder davon ab, worum es tatsächlich geht: nämlich um die massenweise Anwendung in der Industrie und nicht um ein privates Windkraftwerk! Es geht - von Beginn an - um die Strom- bzw. Energieversorgung Deutschlands. Und ja, so sehr ihnen das auch nicht passen mag: da wurden Dampfturbinen weit früher eingesetzt, als WKA. Mit all den vielen genannten Nachteilen, auf die sie nicht mehr eingehen.
Übrigens: Ich hatte in der Tat ein Minimum an Mitdenken vorausgesetzt - so dass nicht auch noch jede selbstverständliche Banalität explizit erwähnt werden muss. In sofern scheine ich einen Fehler gemacht zu haben, weil ich da augenscheinlich zu sehr Mitdenken voraussetzte.
*7)* Nein, ich habe aus wikipedia zitiert, warum es in Wahrheit kaum Trockenkühltürme gibt. Akzeptieren sie diese Tatsache und ersparen sie mir ihre Umdichtung. Dass es eine *Entwicklung* gibt, nämlich in Deutschland mittlerweile - im Gegensatz zu früher, als die meisten Wärmekraftwerke gebaut wurden - Wasserknappheit herrscht, insbesondere in der Landwirtschaft, ist eine bewiesene, der menschengemachten Klimaerwärmung geschuldete Tatsache, die sich leicht mit der Suchmaschine ihrer Wahl bestätigen lässt. Da hat die tatsächliche klimatische Entwicklung den Altbestand von Wärmekraftwerken eingeholt. „Könnte man jederzeit aufrüsten“ ist nur *leicht dahergeschrieben* - aber wegen der hohen Kosten und der auf Gewinnmaximierung ausgerichteten Energieversorger-Aktiengesellschaften umso schwerer umgesetzt.
Und sofern man nicht nur ignorant auf das hier und jetzt „guckt“, sondern der absehbaren Entwicklung Rechnung trägt, dann ist es entgegen ihrer inkompetenten Behauptung sehr wohl so, dass in Zukunft der Kühlwasserbedarf von üblichen Wärme-KW die Versorgungssicherheit beeinträchtigt. Das ist teilweise *sogar schon heute* so: www.heise.de/tp/features/Atomkraftwerke-werden-erneut-wegen-Hitze-abgeschaltet-4480396.html und auch der Artikel „Hitze: Frankreich schaltet Reaktor in Fessenheim ab“ auf Telepolis berichtet von der Tatsache, die sie leugnen. So viel zu harten Tatsachen jenseits naiver Mutmaßungen und Faktenleugnung.
_"Bedarf nach kleinlichem Gezänke decken"_ ist kein vermeintlicher, sondern ein *tatsächlicher* persönlicher Angriff. Außerdem zeugt es von *Doppelmoral & Doppelzüngigkeit,* mir das Ignorieren ihrer ad-hominem-Angriffe nahezulegen, wo es zu aller erst an *ihnen* gelegen hätte, sich diese zu *verkneifen.* Stinkt nach Heuchelei (nur das selbst verschuldete Echo)!
Oder anders gesehen: *SIE* werden unsachlich und persönlich ausfällig, aber wenn ich feststelle, dass so etwas in einer seriösen Diskussion nichts zu suchen hat, dann ist mir an einer Sachdiskussion nicht gelegen, weil ich ihre Unsachlichkeiten nicht ignoriert habe? So wird das Opfer zum Täter umgelogen. Funktioniert dieser Wahnsinn bei ihresgleichen?
@bk_16 ich habe doch schon eingestanden, dass ich einen Fehler gemacht habe, indem ich ein hinreichendes Minimum an Mitdenken voraussetzte. Ja, das war offenkundig ein Fehler. Offenkundig hätte ich für sie auch noch die banalsten Selbstverständlichkeiten explizit erwähnen müssen: dass es sich bei 90% Wirkungsgrad um das theoretische Maximum handelt, welche sich je nach konkreten Gegebenheiten nicht erreichen lässt, ist für mich als Dipl.-Ing. Maschinenbau dermaßen selbstverständlich, dass ich diese Trivialität nicht für extra erwähnenswert hielt. Wie sie allerdings glauben, in meine Ausführungen hineindichten zu können glauben, dass der Wirkungsgrad auch dann noch bei 90% lägen, wenn man 90% der Wärme "wegschmeisst" (
Hurra, es ist Corona....
Vielen dank für das Video! Neue Dieselmotoren verbrennen feiner als ihre vorgänger, damit sind die ruspartikel wesentlich toxischer. kleine motoren sind im absolutwert sparsamer, müssen sie aber gleiche arbeit leisten wie größere motoren steigt der verbrauch (vgl. hierzu auch BBC top gear, BMW M3 vs Toyota Prius). da man den CO2 Ausstoß sehr gut mittels filter manipulieren kann und z.b. das ausbrennen vernachlässigt, macht es auch sinn laborverbrauchswete anzugeben. jeder 1,6l diesel verbraucht mehr bei gleicher arbeitsleistung als 1,9 oder echte 2.0, wenn auch auf ankommen gefahren wird. wer anderen nur im weg umgehen will, soll bus fahren oder stationär in der ökoidylle bleiben dann ist dem Planeten mehr geholfen und es geht wieder was vorwärts. auf die dauer hilft nur power.