Fahrt mit der S-Bahn durch das
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- เผยแพร่เมื่อ 25 ต.ค. 2015
- Fahrt mit der S-Bahn von der Jannowitzbrücke kommend in Richtung Westen über Alexanderplatz bis S-Bahnhof Zoologischer Garten und zurück. Fotos: Harry Croner
www.stadtmuseum.de/berliner-s...
Dieser Film lief im Rahmen der Ausstellung „Bühne West-Berlin - Fotografien von Harry Croner aus vier Jahrzehnten“ vom 28.02.2015 bis 28.06.2015 im Märkischen Museum in Berlin.
www.stadtmuseum.de/
#MärkischesMuseum #HarryCroner #Berlin1947 #Berlin #SBahn #SBahnBerlin
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Ich habe noch nie den Zoobunker gesehen. Das war eben richtig erschütternd, ich habe als ägypten- und geschichtsverrücktes Kind gelesen, da habe die Nofretete den Krieg überstanden. Unfassbar, sie sich da vorzustellen. Danke für das Bild! Und auch für die anderen... Berlin war viel schöner, selbst mit den Schäden.
Meine Mutter war siebzehn; sie sagte, als es hieß, die Besatzer würden zwanzig Jahre bleiben, war sie entsetzt und dachte, wie alt sie dann wäre.
Und dann gingen sie nicht mehr.
Und die Häuser und Straßen, so glaubte man, würden noch nicht mal in fünfzig jahren wieder in Ordnung sein. Es muss auch einfach entmutigend sein, vor solch einem Berg von Steinen, Metall usw zu stehen, und mit vor Hunger zitternden Knien als Frau dann mit bloßen Händen losarbeiten zu müssen!
Als ich klein war, hat mich eine ehemalige Trümmerfrau beaufsichtigt. SIe hat nie von sich aus davon angefangen; ich wusste es von meiner Mutter, die als Kind mit ihr, der jungen Frau, im selben Miethaus gewohnt hatte. Sprach ICH sie aber darauf an, so freute sie sich. Sie sind komplett ungewürdigt und ungerühmt geblieben.
winterweib, toll dass es Menschen wie dich gibt, die sich dafür interessieren und die sich von unserer Kultur berühren lassen. Lebst du heute noch in Berlin?
Ich finde diese Kombination von Bild und Ton brillant. Herzlichen Dank !
Der Titel: "Fahrt mit der S-Bahn durch das #Berlin von 1947"
Realität: Fotostrecke mit Bahngeräuschen im Hintergrund
Ja, das ist richtig. Der Film zeichnet anhand von zeitgenössischen Fotografien eine Fahrt auf der Stadtbahn durchs kriegszerstörte Berlin nach. Einige der darin gezeigten Orte sind heute selbst für Ortskundige nicht wiederzuerkennen!
Danke für die Bilder der Vergangenheit im Jahr meiner Geburt.
Wunderschöne Bilder! - Danke fürs hinauf laden!
Amazing material! Thank you sharing.
Man sieht auch so beschädigt, was Berlin in Großteilen für eine schöne Stadt gewesen war und dass man doch einiges durch die moderne Architektur nicht zum Positiven verändert hat! Natürlich hatte man die Chance genutzt, die Stadt für die neuen Herausforderungen fit zu machen.
einfach....schön
ganz große klasse.
Viele Orte habe ich einfach nicht wieder erkannt. Vielleicht macht sich jemand die Arbeit, diese Stadt-Ansichten der Gegenwart zu fotografieren.
Schöne Bildersammlung und auch wenn der Bergiff "Schön" nicht der richtige Ausdrruck ist
zeigt er doch deutlich die Auswirkungen des Krieges und man kann nur hofffen
das es möglichst viele Junge Leute gibt die diesen Unsinn sehen damit
es nicht wiederholt wird.
Und wo sind die ganzen Gebäude geblieben,die wenn auch anzerstört in diesem Film immer noch erkennbar sind ?????
Abgerissen. Man hat doch damals ALLES gehasst, was irgendwie schön war, Stuck abgeschlagen, Schnitzwerk von Schränken gesägt usw. Lies mal alte Zeitschriften. Es ist ein WUnder, dass überhaupt was stehenblieb. DIe abartigen Architekten waren beglückt, sich RICHTIG austoben zu können.
Ich habe sogar in einem alten Spiegel der frühen Fünfziger gelsen, dass einer dieser Spinner die Alpen zu Würfeln schleifen wollte. Alles jubelte. Es ist uns nur wegen der Kosten erspart geblieben.
Falls du den Ostfilm 'Der tapfere Schulschwänzer' finden solltest:DA siehst du noch die uralten häuser der Fischerinsel, kurz vor ihrem Abriss für diese potthässlichen Betonbauten. DIe Häuser waren völlig intakt, wunderschön, noch aus der Zeit des SOldatenkönigs und Friedrich des Großen.
Auch im Westen wurde abgerissen, aber nicht annähernd so viel. Das Charlottenburger Schloss sollte weg- aber es IST nicht weggekommen.
Im Osten hat man auch den mittelalterlichen STadtkern rund um die Marienkirche ohne Not zerstört, damit der Alexanderplatz in seiner ganzen Kälte und abstoßenden Hässlichkeit zur WIrkung kommt.
Wenn du einmal über die alten Teehandlungen usw in einem alten STadtführer liest, dann siehst du, eine Märchenwelt ist untergegangen, und es war NICHT der Krieg!
Traurig.Aber um so wertvoller ist dieser Film.Den sollte man vielleicht mal den jungen Architekten zeigen:was Ihre Vorgänger alles falsch gemacht haben.Ob es allerdings was nützt bleibt dahingestellt!
Wären statt wir, die Japaner so weit mit der Atombombenforschung gewesen, hätte es diese Bilder sicher nicht gegeben.
Diese Bilder hätte es dann in *jeder* Weltstadt gegeben. Nicht wirklich besser.
Man denkt immer, alles Historische hat der Krieg vernichtet.
Falsch. Es waren die unsäglichen Machthaber im Osten. Alles war gut wieder instand zu setzen, manches nicht mal beschädigt. Auch das Berliner Schloss war nur BESCHÄDIGT, ebenso die Häuser rund um die Marienkirche und und und.
Natürlich, ein Haus aus dem Mittelalter ist gar nichts, wenn man mit Moskau um die Innenstadt mit den kaltschnäuzigsten Hochhäuser konkurrieren möchte!
Ich kann keinen alten Stadtführer lesen, ich heule immer los; es tut so weh zu sehen, was grundlos vernichtet wurde- NACH dem Krieg!
Georgenkirche...
die hatten damals nicht mal genug zu fressen, weißt Du?
Ich habe in dem Video Berlin 1945 Aufnahmen von diesem Kaiser Wilhelm Monument gesehen. Es sah wunderschön, monumental, beeindruckend aus! Auf Wikipedia steht, dass es 1950 von dieser SED " abgetragen" worden sei! Ich bin total fassungslos!
Was heißt genau "abgetragen"? Gibt es die wunderschönen Skulpturen noch? Wenn nein, dann sollen die Verantwortlichen für diesen Frevel gerade stehen! Es ist wirklich absolut unfassbat! Das gehört zurück gebaut!!!
Nein, das wäre zu einfach. Gucken sie sich mal im Westteil um, wie viel wertvolle Bausubstanz dort weggerissen wurde. West-Bausenator Rolf Schwedler, ein mieser, dreckiger Kulturverbrecher! Willy Brandt wollte ganz Kreuzberg abtragen lassen um neuen, modernen Städtebau in Berlin zu implantieren. Gedächtniskirche, Romanisches Cafe etc., ausgebombt, jedoch war das Mauerwerk gut erhalten: weggerissen, später dieser unsägliche Dreck von Eiermann. Die schönen Bahnhöfe: gesprengt. Wiederaufbau des Reichtsgasgebäudes: ausgebrannt, Bomben- und Artillerieschäden, jedoch sämtliche historische Einbauten, auch an der Fassade weitestgehend intakt. Wiederaufbau: 90% des Fassadenschmucks wurden beseitigt, innen komplett entkernt, alle historischen Einbauten ausradiert. Stuckentfernung von Altbauten in Westberlin, Hausbesitzer bekamen dafür Geld. Das Alte wurde als störend empfunden. Leider setzte ein entgegen wirkendes Denken in Ost und West zu spät ein, viel zu viel historische Bausubstanz wurde vernichtet.
Jass Seid: Die Löwengruppen stehen im Tierpark Friedrichsfelde Berlin, ein Adler hat es ins Märkische Museum geschafft. Alle anderen Teile wurde mit dem Presslufthammer zerstört, die Figuren eingeschmolzen.
Shame Berlin got it, but they got what they meted out to others, so, fair's fair.
There is no fairness in any war...