Jetzt wäre es noch interessant zu wissen wie sich die Erträge im Ackerbau 5.0 entwickelt haben im Vergleich zu vorher. Bzw. Ost es spannend wie sich die Erträge in den kommenden Jahren entwickeln werden und ob die Bestände Klima resilienter werden
Wie ich im Video letzte Woche ausgeführt habe bin ich mit der diesjährigen Ernte nicht zufrieden gewesen. Als Maßstab muß ich da aber Aussagen von Berufskollegen heranziehen die auch an den Standorten wirtschaften, und im Vergleich dazu sind meine Erträge etwas niedriger. Die Herausforderungen an das Management sind höher, daher hoffe ich dass meine Lernkurve in Zukunft auch besser wird.
Noch ein Nachtrag : Ich gehe davon aus, dass in Zukunft die Kosten für Micronährstoffe sinken, aber auch der Geldfluss aus den CO2 Zertifikaten abnehmen wird.
Moin Gruß aus nahe Dortmund Verfolge schon langer dein tun und fühle mit dir. Versuche grade den Betrieb um zu stellen von extensiver Mulchsaat zu Direktsaat. Sind aber ein Biogas und Veredlungsbetrieb was die Fruchtfolge sehr einseitig macht mais mais Getreide immer mit Zwischenfrüchte, die immer schon mit guten Erfahrungen gesät werden. Nur den Rest traue ich noch nicht in Gänze auch wegen der zum teil nassen Böden. Hätten sie eineb Tipp für weiteres Vorgehen? Haben 740 mm dieses Jahr 1300 mm brauchen höchst Ertrag wegen höchst Pacht 😅
Es geht um einen Tipp für die Direktsaat von Mais und Getreide ? Die Direktsaat von Getreide nach Mais ist das einfachste, vorausgesetzt der Acker ist nicht durch die Abfuhrgespanne zerfahren. Beim Mais ist das etwas schwieriger, da bin ich auch noch nicht in der Direktsaat angekommen. Etwas leichte Bodenbearbeitung fördert die Bodenerwärmung und somit die Jugendentwicklung des Maises. Nasse Standorte sind ohnehin recht lange kalt. Wenn dann zusätzlich noch gewisse Probleme wie Krähen auftreten, dann ist der schnelle Start essentiell.
@@Ackerbau5.0Moin, wir haben bei uns Lehm Böden. Meine Direktsaat Versuche Sind mit kaltem Wetter immer in die Hose gegangen . Im kalten Böden muss man manchmal auch die Bodenoberfläche mechanisch öffnen damit mit die mal warm werden. Glaube das ist in Sandböden einfacher auf Direktsaat zu gehen.
Servus, Woher bekommen sie die 40€/ha fur die CO2 Einsparung? Wir haben wirklich Problem mit den Mäusen, gibt es eine andere Möglichkeit statt mit der Legeflinte? Liebe Grüße Julian
Die 40,- €/ha sind ein rechnerischer Durchschnittswert der Auszahlungen für CO2-Zertifikate verteilt auf die letzten 5 Jahre (siehe dazu auch hier th-cam.com/video/Cj03U4tDJdM/w-d-xo.html ) Eine wirklich andere Möglichkeit als die Legeflinte gibt es nicht. Es gibt die "Vergrämungsspritzung" von AKRA, die nach meinen Erfahrungen aber nur dann funktioniert wenn eine ausreichender Pflanzen Bestand auf dem Acker steht. Dann wenn die Situation am kritischsten ist, nämlich beim Auflauf dann wirktes überhaupt nicht.
Das ist korrekt, vor allem aber ist auch der Gebrauchtmaschinenmarkt hier in Deutschland für direktsaatfähige Mulchsaatdrillen sehr klein. Aber man darf auch nicht außer Acht lassen, dass Maschinen im allgemeinen extrem teuer geworden sind !
Es wird privatwirtschaftlich für längerfristig durch Humusaufbau gebundenes CO2 Geld bezahlt. Die in Ansatzgebrachten Beträge ist der Auszahlungsbetrag gerechnet auf die 5 abgelaufenen Jahre. Dazu hatte ich auch ein Video erstellt : th-cam.com/video/Cj03U4tDJdM/w-d-xo.html
Jetzt wäre es noch interessant zu wissen wie sich die Erträge im Ackerbau 5.0 entwickelt haben im Vergleich zu vorher.
Bzw. Ost es spannend wie sich die Erträge in den kommenden Jahren entwickeln werden und ob die Bestände Klima resilienter werden
Wie ich im Video letzte Woche ausgeführt habe bin ich mit der diesjährigen Ernte nicht zufrieden gewesen. Als Maßstab muß ich da aber Aussagen von Berufskollegen heranziehen die auch an den Standorten wirtschaften, und im Vergleich dazu sind meine Erträge etwas niedriger.
Die Herausforderungen an das Management sind höher, daher hoffe ich dass meine Lernkurve in Zukunft auch besser wird.
Noch ein Nachtrag :
Ich gehe davon aus, dass in Zukunft die Kosten für Micronährstoffe sinken, aber auch der Geldfluss aus den CO2 Zertifikaten abnehmen wird.
Servus aus Bayern! Wie sieht es mit dem Mäusedruck aus, bei uns extrem die Zwischenfrucht abgefressen da trau ich mich nicht pfluglos Getreide säen!
Mäuse sind immer ein Thema, dieses Jahr ist durch die Nässe die Ausgangslage aber nicht dramatisch. Das große Problem heißt dieses Jahr Schnecke !
Moin Gruß aus nahe Dortmund
Verfolge schon langer dein tun und fühle mit dir. Versuche grade den Betrieb um zu stellen von extensiver Mulchsaat zu Direktsaat. Sind aber ein Biogas und Veredlungsbetrieb was die Fruchtfolge sehr einseitig macht mais mais Getreide immer mit Zwischenfrüchte, die immer schon mit guten Erfahrungen gesät werden. Nur den Rest traue ich noch nicht in Gänze auch wegen der zum teil nassen Böden.
Hätten sie eineb Tipp für weiteres Vorgehen? Haben 740 mm dieses Jahr 1300 mm brauchen höchst Ertrag wegen höchst Pacht 😅
Es geht um einen Tipp für die Direktsaat von Mais und Getreide ?
Die Direktsaat von Getreide nach Mais ist das einfachste, vorausgesetzt der Acker ist nicht durch die Abfuhrgespanne zerfahren.
Beim Mais ist das etwas schwieriger, da bin ich auch noch nicht in der Direktsaat angekommen. Etwas leichte Bodenbearbeitung fördert die Bodenerwärmung und somit die Jugendentwicklung des Maises. Nasse Standorte sind ohnehin recht lange kalt. Wenn dann zusätzlich noch gewisse Probleme wie Krähen auftreten, dann ist der schnelle Start essentiell.
@@Ackerbau5.0Moin, wir haben bei uns Lehm Böden. Meine Direktsaat Versuche Sind mit kaltem Wetter immer in die Hose gegangen .
Im kalten Böden muss man manchmal auch die Bodenoberfläche mechanisch öffnen damit mit die mal warm werden.
Glaube das ist in Sandböden einfacher auf Direktsaat zu gehen.
Was für eine Zwischenfrucht macht ihr nach Mais ? Wenn man fragen darf. Schöne grüße
Die Böden müssen erst an die Direktsaat gewöhnt sein. Bei leichten Böden geht das augenscheinlich deutlich schneller als bei schweren Böden.
Servus,
Woher bekommen sie die 40€/ha fur die CO2 Einsparung?
Wir haben wirklich Problem mit den Mäusen, gibt es eine andere Möglichkeit statt mit der Legeflinte?
Liebe Grüße Julian
Die 40,- €/ha sind ein rechnerischer Durchschnittswert der Auszahlungen für CO2-Zertifikate verteilt auf die letzten 5 Jahre (siehe dazu auch hier th-cam.com/video/Cj03U4tDJdM/w-d-xo.html )
Eine wirklich andere Möglichkeit als die Legeflinte gibt es nicht. Es gibt die "Vergrämungsspritzung" von AKRA, die nach meinen Erfahrungen aber nur dann funktioniert wenn eine ausreichender Pflanzen Bestand auf dem Acker steht. Dann wenn die Situation am kritischsten ist, nämlich beim Auflauf dann wirktes überhaupt nicht.
Leider ist eine Mulchsaatsämaschine sehr teuer und steht auch nicht über Maschinenringe zur Verfügung.
Ne einfache Direktsaatfähige Maschine bekommst mit paar Anpassungen für 10k.
Das kostet ne normale Drille auch....
Das ist korrekt, vor allem aber ist auch der Gebrauchtmaschinenmarkt hier in Deutschland für direktsaatfähige Mulchsaatdrillen sehr klein.
Aber man darf auch nicht außer Acht lassen, dass Maschinen im allgemeinen extrem teuer geworden sind !
Kannst du das mit den CO2 Zertifikaten nochmal erklären ?
Es wird privatwirtschaftlich für längerfristig durch Humusaufbau gebundenes CO2 Geld bezahlt.
Die in Ansatzgebrachten Beträge ist der Auszahlungsbetrag gerechnet auf die 5 abgelaufenen Jahre.
Dazu hatte ich auch ein Video erstellt : th-cam.com/video/Cj03U4tDJdM/w-d-xo.html