Für mich zeigt sich immer wieder aufs Neue, dass die alten Whiskies um Längen besser waren als die aktuellen ... Am Beispiel Highland Park zeigt sich dies z.B. sehr deutlich: Wenn ich die 12-jährigen Vergleiche (einen aus den späten 70ern/frühen 80ern mit einem aktuellen von 2014/15), erkenne ich nicht einmal mehr, dass es dieselbe Brennerei ist. Die alten sind voll, rund, vielschichtig; alles ist integriert und das Geschmackserlebnis ist einfach wunderbar - das Gefühl, einen guten, 'edlen' Whisky zu trinken, ist voll gegeben. Hingegen die neuen haben für mich bereits nach ein, zwei Minuten riechen nichts mehr zu sagen, am Gaumen schmecke ich den Alkohol (zeigt sich u.a. in 'Schärfe') und eine künstliche Süße. Die Holzqualität lässt sich auch nicht mehr vergleichen: platt und 'künstlich sauber'. Schmeckt für mich wie billige Massenware: abgefertigt. Ich hatte bei den alten 12-jährigen zumindest noch keinen Fehlgriff. Alle verschiedenen Ausgaben der 'Dumpys' waren hervorragend. So auch bei den 18-jährigen: Die älteren (ca. Anfang 2000er und früher) haben bisher alle die gleichbleibend hohe Qualität, wohingegen ich bei den neueren (im aktuellen Design) schon die verschiedensten Qualitäts-Stufen hatte (von gut bis wirklich mittelmäßig (haarscharf an Fehlnoten vorbei) bei den ganz neuen). Das erlebe ich auch bei vielen anderen Whiskies auch anderer Brennereien, z.B. Macallan, Bowmore, Glenfarclas, ... Hätte Whisky schon immer die (für mich sehr schwache) Qualität der heutigen Abfüllungen gehabt, würde ich sicherlich keinen Whisky trinken. Glücklicherweise kann man ab und an noch eine ältere Flasche zu einem guten Preis erstehen ...
Sicherer ist die Lebensmittelherstellung heutzutage sicherlich. Geschmack ist da eine andere Baustelle. So ein wenig Maus, Säure und Schimmel ändern den Geschmack unkontrolliert. Das kann besser sein, muss aber nicht. 😊
Ein Punkt der nicht angesprochen wurde - aber vielleicht war das 2012 noch nicht so da Thema - ist, dass immer mehr Whiskys nicht mit Altersangaben verkauft werden, sondern als irgendwelche Editionen siehe McCallan Ruby vs. 18J. Das sehe ich schon als prinzipielle Verschlechterung, auch wenn ein Ruby jetzt kein per se schlechter Whisky ist.
Ich denke auch, dass man bei unter 45% nicht unbedingt Wasser zusetzen muss, da hier der Alkohol auch nichts überlagert. Bei Cask Strengt ist es unbedingt zu empfehlen, allerdings rieche ich immer vor und nach dem Verdünnen und dann probiere ich erst. Eine riesige Veränderung bringt das Verdünnen z.B: beim Caol Ila CS, zunächst ist vom Rauch nur ein Hauch zu spüren, aber nach Verdünnen auf Trinkstärke denke ich immer, ich steh mitten im Torffeuer. ;)
Wie bei so vielen Dingen eben…die Menschen sind verdammt subjektiv. Jeder weiß, wenn er ehrlich wäre, dass die Welt objektiv noch nie so gut wie JETZT war.
Das kann man so nicht absolut sagen. So lügt man sich dann auch wieder an. Ebenso wäre es falsch zu glauben die Zukunft wird nur gutes bergen und es kann nur besser werden. 1931 dachten manche vielleicht auch so. Und natürlich ist es auch eine persönliche Entscheidung. Es ist definitiv eine immer bequemer werdende Welt. In welcher man aber immer weniger Zeit hat weil alles schneller läuft. Jeder hat eine Uhr. Jeder tickt nach der Uhr... Im 15. Jahrhundert haben die meisten Menschen noch nach dem Stand der Sonne gelebt. Da gab es keine 5 Minuten zu spät. Pünktlichkeit und Geduld waren andere Begriffe. Alte Gitarren (Akustik) sind definitiv besser als heutige. Sie waren handgemacht und es gab noch mehr hochwertiges Holz, welches natürlich und langsam wuchs. Heute gehen die Hölzer aus. Es werden Kunsthölzer geschaffen, Bäume werden konditioniert schneller zu wachsen ohne auf die Auswirkungen zu achten... Musik... Musik war mal Musik. Ich halte z.B garnichts von Musik welche nicht mit Instrumenten spielbar ist. Mir fehlt jegliches Herz und Talent bei der modernen Musik und dem Autotune... Sachen hören sich zwar "perfekter" an. Sind aber dadurch nicht mehr authentisch.... Ich will den Sänger hören. Mit seinen "Fehlern" "Kanten". Nicht eine digitale Stimme. Geschmacksache ich weiß. Aber Musik wurde auch immer simpler. "Dümmer". Das z.B ist wissentschaftlich erarbeitet worden. Weniger Akkorde/Noten und angeglichener. Auch lyrisch sieht man mit Ausnahmen einen derartigen Wandel. Es ist allerdings klar zu definieren, dass früher auch nicht alles besser war... Egal in welcher Zeit man lebte. Es gab Dinge welche man vermissen würde. Und Dinge welche einen erfreuen würden. Wenn ich im alten Rom leben würde, würde ich Sachen von heute vermissen. Und wenn ein Römer in unsere Zeit kommen würde erginge es ihm nicht anders.
Interessantes Thema..weiterführend wäre für mich interessant, ob Whisky in geöffneten Flaschen "ewig" haltbar bleibt, oder nach Gewisser Zeit na sagen wir mal "abgestanden" schmeckt/riecht?! Gibt es evtl. eine grobe Zeitangabe wie schnell/langsam man eine Flasche Whisky leeren sollte?! Bei den meissten steht so eine angebrochene Flasche ja mehrere Monate im Regal..
Hallo Herr Lüning, vor einiger Zeit bekam ich eine Flasche Glenfiddich geschenkt, die schon ca. 10 Jahre in einem Keller gelegen hatte, noch mit Plastik-Banderole über dem Korken (also fest verschlossen). Leider stellte sich der Whisky als absolut ungenießbar heraus, er hatte einen widerlichen Geschmack und einen strengen Geruch, obwohl er optisch einwandfrei war. Können Whiskys schlecht werden?
Herr Lüning schauen sie sich mal dieses Video an ! In der Glenfiddich Brennerei wird anscheinend heute noch der Seifentrick angewandt: /watch?v=JfnXl0tH8Mc ab 22:00 min
könnten sie eigentlich mal ein vergleich test video zu verschiedenen bourbons machen, da ich gerne bourbon trinke jedoch bekommt man im normalem supermarkt nur jim beam
Man sagt so 6 bis 24 Monate hält sich der Malt in einer geöffneten Flasche. Oft sind die Veränderungen unkritisch oder gehen zum Besseren. Doch es gibt auch Negativbeispiele.
@The Whisky Store Herr Lüning, bezügl. @1:28 würde mich jetzt interessieren, wie viel hat der teuerste Whisky, den sie sich aus der eigenen Tasche finanziert und gegönnt haben, gekostet?
+OpenGL4ever Das ist schwer zu sagen, da die meisten angebrochenen Flaschen an Freunde weiterverkauft werden und so wieder als Erlöse in die Firma fließen. Rechnet man auf diese Weise, dann lag der größte Wertverlust sicherlich beim Black Bowmore 42J. Doch ich darf nicht den Spekulationsgewinn dagegen vergessen. Die Flasche war schon lange eingekauft. Also eher nicht der BB 42J. Wenn ich mir dann die anderen Flaschen in meinem Barfach ansehe, dann waren das meist beschädigte Flaschen, die sowieso nicht zum vollen Preis hätten verkauft werden können. Wie ich es auch drehe, ich habe immer unter 500 Euro gelegen. Auch wenn die Black Bowmore um die 4.000 EUR gehandelt wurde.
Horst Lüning Ich danke ihnen für ihre ausführliche Antwort. Ich stimme ihnen auch zu, dass dies unter diesen Bedingungen, wie der Verkauf einer angebrochener Flasche an Freunde oder das Trinken einer beschädigen Flasche, schwer zu beurteilen ist, daran hatte ich noch gar nicht gedacht.
Wenn ich darf Herr Lüning: Ja. Ein Whisky kann in der Flasche schlecht werden. Herr Lüning hat dazu auch ein Video gemacht. Leider möchte TH-cam nicht, dass ich ein TH-cam-Video verlinke... Einfach mal nach "Wie lange hält sich Whisky in einer Flasche? " bei TH-cam suchen. Ein sehr gutes Video zu dem Thema (wenig überraschend, ist ja sozusagen ein hauseigenes).
Hallo Herr Lüning, ich hätte eine frag zu dem Mortlach Whiskey und zwar wie viel kostet denn so eine Flasche Whiskey die 1938 gebrannt worden ist?? Ansonsten wie immer super Video. Gruss Stardestroyer 10
Könnte mir schon vorstellen, das früher ein paar bessere Whisky dabei waren - besser geasgt ein paar besondere. Wenn man gerade daran denkt, das Fasshölzer ungenauer ausgesucht wurden - der Reifeprozess weniger standarisiert war - könnte es sein das besondere glückliche Fässer ganz anders - und möglicherweise besser waren. Vielleicht sogar nicht reproduzierbar besser waren.
Es gibt ein Video mit Namen "Wie lange hält sich Whisky in einer Flasche?" und darin wird auch von angebrochenen Flaschen geredet. Das meinte ich. watch?v=59EHDPVA4gM
Zusammenfassend scheint es mir also sinnvoll, dass ich bereits heute die Flaschen kaufe, die ich in 10 oder 20 Jahren trinken möchte. So lange müssen sie halt in meinem Keller ruhen.
auserdem schmeckt jedem whisky doch sowieso fast komplett anders, egal ob man ihn noch 100jahre in der flasche reift oder direkt nach der abfüllung trinkt. Die Geschmäcker sind immer total unterschiedlich
![[DRIP] ‘Woke Up In Tokyo (RUKA & ASA)’ PREVIEW](http://i.ytimg.com/vi/QN44lcR_VkI/mqdefault.jpg)
Für mich zeigt sich immer wieder aufs Neue, dass die alten Whiskies um Längen besser waren als die aktuellen ...
Am Beispiel Highland Park zeigt sich dies z.B. sehr deutlich:
Wenn ich die 12-jährigen Vergleiche (einen aus den späten 70ern/frühen 80ern mit einem aktuellen von 2014/15), erkenne ich nicht einmal mehr, dass es dieselbe Brennerei ist.
Die alten sind voll, rund, vielschichtig; alles ist integriert und das Geschmackserlebnis ist einfach wunderbar - das Gefühl, einen guten, 'edlen' Whisky zu trinken, ist voll gegeben.
Hingegen die neuen haben für mich bereits nach ein, zwei Minuten riechen nichts mehr zu sagen, am Gaumen schmecke ich den Alkohol (zeigt sich u.a. in 'Schärfe') und eine künstliche Süße. Die Holzqualität lässt sich auch nicht mehr vergleichen: platt und 'künstlich sauber'.
Schmeckt für mich wie billige Massenware: abgefertigt.
Ich hatte bei den alten 12-jährigen zumindest noch keinen Fehlgriff.
Alle verschiedenen Ausgaben der 'Dumpys' waren hervorragend.
So auch bei den 18-jährigen: Die älteren (ca. Anfang 2000er und früher) haben bisher alle die gleichbleibend hohe Qualität, wohingegen ich bei den neueren (im aktuellen Design) schon die verschiedensten Qualitäts-Stufen hatte (von gut bis wirklich mittelmäßig (haarscharf an Fehlnoten vorbei) bei den ganz neuen).
Das erlebe ich auch bei vielen anderen Whiskies auch anderer Brennereien, z.B. Macallan, Bowmore, Glenfarclas, ...
Hätte Whisky schon immer die (für mich sehr schwache) Qualität der heutigen Abfüllungen gehabt, würde ich sicherlich keinen Whisky trinken.
Glücklicherweise kann man ab und an noch eine ältere Flasche zu einem guten Preis erstehen ...
Sicherer ist die Lebensmittelherstellung heutzutage sicherlich. Geschmack ist da eine andere Baustelle. So ein wenig Maus, Säure und Schimmel ändern den Geschmack unkontrolliert. Das kann besser sein, muss aber nicht. 😊
Ein Punkt der nicht angesprochen wurde - aber vielleicht war das 2012 noch nicht so da Thema - ist, dass immer mehr Whiskys nicht mit Altersangaben verkauft werden, sondern als irgendwelche Editionen siehe McCallan Ruby vs. 18J.
Das sehe ich schon als prinzipielle Verschlechterung, auch wenn ein Ruby jetzt kein per se schlechter Whisky ist.
Ja, Glen Grant 1956. Beim Einräumen. Hat mich sehr gefuchst.
Ich denke auch, dass man bei unter 45% nicht unbedingt Wasser zusetzen muss, da hier der Alkohol auch nichts überlagert. Bei Cask Strengt ist es unbedingt zu empfehlen, allerdings rieche ich immer vor und nach dem Verdünnen und dann probiere ich erst.
Eine riesige Veränderung bringt das Verdünnen z.B: beim Caol Ila CS, zunächst ist vom Rauch nur ein Hauch zu spüren, aber nach Verdünnen auf Trinkstärke denke ich immer, ich steh mitten im Torffeuer. ;)
Wie bei so vielen Dingen eben…die Menschen sind verdammt subjektiv. Jeder weiß, wenn er ehrlich wäre, dass die Welt objektiv noch nie so gut wie JETZT war.
Das kann man so nicht absolut sagen. So lügt man sich dann auch wieder an. Ebenso wäre es falsch zu glauben die Zukunft wird nur gutes bergen und es kann nur besser werden. 1931 dachten manche vielleicht auch so. Und natürlich ist es auch eine persönliche Entscheidung. Es ist definitiv eine immer bequemer werdende Welt. In welcher man aber immer weniger Zeit hat weil alles schneller läuft. Jeder hat eine Uhr. Jeder tickt nach der Uhr... Im 15. Jahrhundert haben die meisten Menschen noch nach dem Stand der Sonne gelebt. Da gab es keine 5 Minuten zu spät. Pünktlichkeit und Geduld waren andere Begriffe. Alte Gitarren (Akustik) sind definitiv besser als heutige. Sie waren handgemacht und es gab noch mehr hochwertiges Holz, welches natürlich und langsam wuchs. Heute gehen die Hölzer aus. Es werden Kunsthölzer geschaffen, Bäume werden konditioniert schneller zu wachsen ohne auf die Auswirkungen zu achten...
Musik... Musik war mal Musik. Ich halte z.B garnichts von Musik welche nicht mit Instrumenten spielbar ist. Mir fehlt jegliches Herz und Talent bei der modernen Musik und dem Autotune... Sachen hören sich zwar "perfekter" an. Sind aber dadurch nicht mehr authentisch.... Ich will den Sänger hören. Mit seinen "Fehlern" "Kanten". Nicht eine digitale Stimme.
Geschmacksache ich weiß. Aber Musik wurde auch immer simpler. "Dümmer". Das z.B ist wissentschaftlich erarbeitet worden. Weniger Akkorde/Noten und angeglichener. Auch lyrisch sieht man mit Ausnahmen einen derartigen Wandel.
Es ist allerdings klar zu definieren, dass früher auch nicht alles besser war...
Egal in welcher Zeit man lebte. Es gab Dinge welche man vermissen würde. Und Dinge welche einen erfreuen würden.
Wenn ich im alten Rom leben würde, würde ich Sachen von heute vermissen. Und wenn ein Römer in unsere Zeit kommen würde erginge es ihm nicht anders.
Interessantes Thema..weiterführend wäre für mich interessant, ob Whisky in geöffneten Flaschen "ewig" haltbar bleibt, oder nach Gewisser Zeit na sagen wir mal "abgestanden" schmeckt/riecht?! Gibt es evtl. eine grobe Zeitangabe wie schnell/langsam man eine Flasche Whisky leeren sollte?! Bei den meissten steht so eine angebrochene Flasche ja mehrere Monate im Regal..
Schön, Heimat!
Hallo, so ein Single Malt kostet schon mehr als 2.000 EUR. Der Mortlach 1936 liegt derzeit bei 2.198 EUR.
Wieder mal ein sehr interessantes Video!
Vielen Dank.
Herr Lüning, sie haben absolut recht! Tolles Video!
Gruß aus dem Weserbergland
Machen Sie doch mal ein Video über Decanter Vor-Nachteile!
Hallo Herr Lüning,
vor einiger Zeit bekam ich eine Flasche Glenfiddich geschenkt, die schon ca. 10 Jahre in einem Keller gelegen hatte, noch mit Plastik-Banderole über dem Korken (also fest verschlossen). Leider stellte sich der Whisky als absolut ungenießbar heraus, er hatte einen widerlichen Geschmack und einen strengen Geruch, obwohl er optisch einwandfrei war. Können Whiskys schlecht werden?
Das mache ich mit Fassstärke Whiskys immer. Bei den 40 und 43% habe ich so meine Probleme. Viele verwässern dabei.
Herr Lüning schauen sie sich mal dieses Video an ! In der Glenfiddich Brennerei wird anscheinend heute noch der Seifentrick angewandt:
/watch?v=JfnXl0tH8Mc ab 22:00 min
könnten sie eigentlich mal ein vergleich test video zu verschiedenen bourbons machen, da ich gerne bourbon trinke jedoch bekommt man im normalem supermarkt nur jim beam
Ich hab mal gehört, dass Wasser im Whisky einige Aromen entfaltet.
Macht es also Sinn ein kleinen Anteil Wasser in seinen Whisky zu mischen?
Man sagt so 6 bis 24 Monate hält sich der Malt in einer geöffneten Flasche. Oft sind die Veränderungen unkritisch oder gehen zum Besseren. Doch es gibt auch Negativbeispiele.
@The Whisky Store
Herr Lüning, bezügl. @1:28 würde mich jetzt interessieren, wie viel hat der teuerste Whisky, den sie sich aus der eigenen Tasche finanziert und gegönnt haben, gekostet?
+OpenGL4ever Das ist schwer zu sagen, da die meisten angebrochenen Flaschen an Freunde weiterverkauft werden und so wieder als Erlöse in die Firma fließen. Rechnet man auf diese Weise, dann lag der größte Wertverlust sicherlich beim Black Bowmore 42J. Doch ich darf nicht den Spekulationsgewinn dagegen vergessen. Die Flasche war schon lange eingekauft. Also eher nicht der BB 42J. Wenn ich mir dann die anderen Flaschen in meinem Barfach ansehe, dann waren das meist beschädigte Flaschen, die sowieso nicht zum vollen Preis hätten verkauft werden können. Wie ich es auch drehe, ich habe immer unter 500 Euro gelegen. Auch wenn die Black Bowmore um die 4.000 EUR gehandelt wurde.
Horst Lüning
Ich danke ihnen für ihre ausführliche Antwort.
Ich stimme ihnen auch zu, dass dies unter diesen Bedingungen, wie der Verkauf einer angebrochener Flasche an Freunde oder das Trinken einer beschädigen Flasche, schwer zu beurteilen ist, daran hatte ich noch gar nicht gedacht.
Wenn ich darf Herr Lüning:
Ja. Ein Whisky kann in der Flasche schlecht werden.
Herr Lüning hat dazu auch ein Video gemacht.
Leider möchte TH-cam nicht, dass ich ein TH-cam-Video verlinke...
Einfach mal nach "Wie lange hält sich Whisky in einer Flasche? " bei TH-cam suchen.
Ein sehr gutes Video zu dem Thema (wenig überraschend, ist ja sozusagen ein hauseigenes).
Super informatives Video vielen Dank. Ich empfehle spaßeshalber die deutschen Untertitel mal einzuschalten und zu verfolgen. . ... hmmm hamilton :D
Hallo Herr Lüning,
mich würde mal Interessieren ob diese Flasche verkauft wurde oder ob sie sich diese noch zurückhalten für eine Verkostung?
LG
Hallo Herr Lüning, ich hätte eine frag zu dem Mortlach Whiskey und zwar wie viel kostet denn so eine Flasche Whiskey die 1938 gebrannt worden ist?? Ansonsten wie immer super Video. Gruss Stardestroyer 10
Kein Problem. ;-)
Drücken wir es mal so aus. Die Banken haben großes Interesse daran, dass ich Millionär werde ;-)
Könnte mir schon vorstellen, das früher ein paar bessere Whisky dabei waren - besser geasgt ein paar besondere. Wenn man gerade daran denkt, das Fasshölzer ungenauer ausgesucht wurden - der Reifeprozess weniger standarisiert war - könnte es sein das besondere glückliche Fässer ganz anders - und möglicherweise besser waren. Vielleicht sogar nicht reproduzierbar besser waren.
Es gibt ein Video mit Namen "Wie lange hält sich Whisky in einer Flasche?" und darin wird auch von angebrochenen Flaschen geredet. Das meinte ich.
watch?v=59EHDPVA4gM
Wie diese Alte Teure Flasche Whisky einfach nur extrem billig aussieht 😅😅
Auf jeden Fall fühlen Sie sich mit der positiven Denkweise glücklicher.
wie viel würde diese flasche kosten???
+eagleeyedpsycho Sie kostete damals 688 EUR.
Zusammenfassend scheint es mir also sinnvoll, dass ich bereits heute die Flaschen kaufe, die ich in 10 oder 20 Jahren trinken möchte. So lange müssen sie halt in meinem Keller ruhen.
Meinst du so etwas in der Art?
"Wie lange hält sich Whisky in einer Flasche?"
Der Ledersessel hat was.
auserdem schmeckt jedem whisky doch sowieso fast komplett anders, egal ob man ihn noch 100jahre in der flasche reift oder direkt nach der abfüllung trinkt. Die Geschmäcker sind immer total unterschiedlich
ahso..hehe..das Video kannte ich gar nicht..Danke!
cooler typ! ich drinke shiva regal 12 und die ist lecker :)
Ja, er hat Leder.
..in einer angebrochenen(!) Flasche..
Was denn?
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Jura ist geil