Super Beitrag! Herzlichen Dank. Noch ein kleiner Tip: mit der Druckluft / dem Blasebalg auch noch den Staub vom Rückdeckel der Kamera und der Rückseite der Objektivs entfernen. Dann bleibt der Sensor viel länger staubfrei. Durch elektrostatische Aufladung sind die Plastikdeckel wahre Staubmagnete… wer es nicht glaubt kann ja mal den Deckel mit dem „Gummibärchen“ abtupfen und dann auf der Klebefolie den Staub betrachten.
Gut erklärt, ohne einen Kult draus zu machen - Top. Die meisten Kameras mit IBIS haben eine Funktion die beim Einschalten eine Reinigung vornehmen, zumindest ist das bei Olympus so. Der Staub wird quasi abgeschüttelt. Um den wackelnden Sensor im ausgeschalteten Zustand braucht man sich eigentlich keine Sorgen zu machen. Stell Dir mal vor was das Ding in der Kameratasche oder am Gurt hin und hergerüttelt wird. Wie Du schon sagst, wir reinigen eine Glasplatte und keine rohen Eier.
Klasse Beitrag, danke ! Das Thema ist ja schon ewig ein Thema und da wird es wohl auch nie eine Lösung geben, welche wirklich komplett zufriedenstellt.
Super einfach erklärt und vor allem kam gut rüber,man soll sich wegen dem Sensor nicht verrückt machen,der hält mehr aus als die meisten denken!Habe noch nie gehört,das einer beim reinigen den Sensor geschrottet hat :-) Das mit dem Gummibärchen hab ich noch nicht probiert,glaub das probier ich auch mal aus!
Schöner und kompakter Beitrag zu einem Hassthema von mir, nun auch ergänzt um das Thema Stabi-Sensor. Ich gehöre auch zu den Menschen, denen Sensorstaub das geliebte Hobby gehörig versalzen hat. Irgendwann hab ich mich aber tatsächlich damit arrangiert. Die "Wolken" vom Papier kann man ganz gut ausblenden, in dem man den Raum soweit abdunkelt, dass man eine Belichtung von so 1-2 Sekunden benötigt, um bei Blende 16 - 22 ein helles Bild zu bekommen bei niedrigem Iso-Wert. Bei der Aufnahme dann wie gezeigt unscharf fokussiert auf das Papier zielen, die Kamera während der Belichtung aber ein bisschen bewegen (aber möglichst den Abstand nicht krass verändern). Der Dreck auf dem Sensor wandert dann ja mit, dass Motiv, also das unscharf fokussierte Papier, bekommt nun noch Bewegungsunschärfe, somit sind die Wolken weg. Klingt aufwendig, geht in der Praxis aber easy von der Hand. Neue Kameras, sofern sie einen Verschluss haben, würde ich nach 5000 - 7000 Auslösungen einmalig zum Service geben. Oft hat man es dann nämlich nicht mit Staub, sondern mit winzigen Resten von Schmiermittel zu tun, welches sich wohl irgendwo in der Verschlussmechanik finden lässt. So jedenfalls hat man es mir erklärt. Die Firma mit gelben Logo hat meine letzten DSLR's nach wenig meckern meinerseits auf Kulanz gereinigt. Danach hatte ich dann immer eher wenig Probleme mit Sensordreck. Seit meinem Wechsel zu DSLM hab ich einfach noch nicht gezielt nach Dreck geschaut und habe das auch nicht vor. Bei meinen Fotos stört bislang nichts wirklich, mache ich so eine "Sensordreck Testaufnahme" bekomme ich eh nur schlechte Laune ;-)
Tolles Video. Danke Es war witzig zu hören, dass manche Leute Kameras mit festem Objektiv wählen, um den lästigen Schmutz auf den Sensoren zu vermeiden. Ich bin genau so ein Typ)) Die Reinigung der Sensoren war für mich immer ein großer Stress. Selbst als es noch japanische Kameras waren. Bei den Leica-Kameras habe ich noch nicht einmal versucht, sie selbst zu reinigen. Hallo aus Russland 👋
Danke für das super gemachte Video! Das nimmt einen den Schrecken davor! Persönlich wäre ich mit dem Ergebnis nach dem „Auspusten“ auch schon glücklich gewesen! Über das Gummibärchen werde ich mal nachdenken! 👍
Vielen Dank für das Video! Sehr gut erklärt. Ich würde allerdings dringend davon abraten, Druckluft zu verwenden. Kondenswasser im Schlauch kannst Du kaum vermeiden, wenn sich z.B. Temperaturen ändern. Außerdem ist da das Risiko dass Du den Dreck noch mit richtig Schmackes in die Ecken bläst, wo er dann zu Unzeit Abfällt und wieder auf dem Sensor bist. Die Passflächen auf Drehmaschinen darf man z.B. auch nicht mit Druckluft reinigen. Vielleicht bringt mal wer einen Aufsatz für den Staubsauger raus, der den Dreck dann wirklich wegsaugt. Ansonsten Blasebalg und die Kamera nach unten halten, damit der Dreck eher rausfällt. Beim Referenzbild darauf achten, dass es ja auf dem Kopf steht. 🙂 Ach ja: Bei Nikon ist der Sensor fixiert, wenn man die Z6/Z7 ausschaltet. Sonst würde er ja auch rumschlabbern, wenn die Kamera getragen wird. (So wie die VR Elemente vieler Objektive tun).
Du sprichst mir aus der Seele! Bei der Z6 hatte ich immer so viel Dreck auf dem Sensor, dass ich sie letztlich frustriert verkauft habe. Was zum Henker ist so schwer daran, den Verschlussvorhang so zu programmieren, dass er sich automatisch schließt, wenn man das Objektiv abnimmt? Mal sehen, ob Fuji da besser ist... :D
Wow..., danke für den Beitrag (anscheinend auf meinen Kommentar hin). Ich hatte tatsächlich schon Einiges über Sensorreinigung hier auf TH-cam aufgeschnappt aber gerade bei einer Kamera wie der M10 wollte ich kein Risiko eingehen und mich nicht ausgerechnet an diesem Teil entjungfern (was die Sensorreinigung angeht) ;-) Daher bin ich nach Wetzlar, was von hier aus zum Glück keine Weltreise ist und bei der M ist die Sensorreinigung ja zweimal im Jahr gratis (vorausgesetzt man hat die Kamera dort bezogen). Wenn ich jetzt aber sehe, wie lässig Du die Prozedur angehst, werde ich mich bei Gelegenheit mal an der Sony versuchen. Also, vielen Dank für den Beitrag und mal ganz im Allgemeinen: Hut ab für deine Arbeit hier auf TH-cam und deine überaus sympathische und angenehme Art.
Hallo Paddy, danke für dein tolles Video, ich mache das auch so und einmal im Jahr, beim Wetzlar Ausflug wird das vom Profi gemacht. Nun bin ich noch entspannter. Grüße Thomas
Gut gesprochen danke. Ich mache es selbst, aber ungerne. Pusten immer, aber putzen ungern. Jedoch keine high tech wie du, sondern ebend balsepustedings, muss langen. "gummibaerchen" wusste ich garnicht das es die gibt. SWAP nutze ich, ungern, und selten. Aber schon wenn noetig, das ist durchaus machbar. Einschicken nie, es irgendwo vor ort machen lassen, selten. Wenn man nicht zuschauen kann will ich nicht das fremde in meine kamera greifen. :) Sensor lupe und schmutz suchen, auch nie. :) Wenn ich den schmutz nicht sehe auf dem bild ist er mir auch egal.
Servus, gerne teile ich auch einmal meine Erfahrungen mit dem leidigen Thema und meine Methode das Thema zu 99% aus den Gedanken zu verbannen. Grundsätzlich halte ich die Kamera beim Objektiv Wechsel im ausgeschalteten Zustand nach unten und löse im Vorfeld bereits die Kappe am neu anzusetzenden Objektiv. Je weniger Zeit vergeht, desto weniger Dreck kann den Weg auf den Sensor finden. Es macht auch Sinn vorher einmal auf dem neu anzusetzenden Objektiv zu prüfen ob die hintere Linse frei von Staub ist, sonst präventiv einmal mit dem Blasebalg dran. Nachdem das Objektiv gewechselt ist, schalte ich die Kamera ein, suche mir eine homogene Fläche und schaue im LV oder EVF bei einer Blende um 22 und eingestellter Belichtungssimulation defokussiert bei leichten Bewegungen aufs Bild. Dafür braucht es kein extra Testbild, wird schon im LV sichtbar. Sehe ich dort einen Fleck der bei der Bewegung immer sichtbar wird, schalte ich die Kamera ab und nehme den Blasebalg einmal für die hintere Linse und einmal den Sensor. Beides schaut beim blasen nach unten. Damit eliminiere ich in 99% aller Fälle sofort das Problem und kann sorgenfrei fotografieren. Als homogene Fläche funktioniert defokussiert auch in der Regel der Himmel, selbst mit Wolken. Durch die Bewegung wird alles sichtbar, gerne auch großzügig kreisend. Da der Staub immer an der selben Stelle sitzt und sich nicht wie alles andere im Bild bewegt, springt er einen nahezu an. Für die 1% wo das nicht hilft, nehme ich auch das Gummibärchen. Hier allerdings in einer abrollenden Bewegung um den Sensor nicht zu sehr zu strapazieren. Wenn nur noch die Nassreinigung hilft, was erst einmal der Fall war, dann 3 Tropfen auf eine Seite des Swaps, mit der Seite einmal in die eine Richtung und dann wir der trockenen Seite in die andere. Wer Angst hat physisch an den Sensor zu müssen, kann mit der oben genannten Vorgehensweise zu 99% ausschließen überhaupt ran zu müssen. Und zu guter Letzt unter Paddy´s Motto, "manche Fehler muss man selber machen" meine Erfahrung zu einem Fail der zu vermeiden ist. Wenn kein Blasebalg dabei ist und ihr zufällig auf dem Sensor beim betrachten des LV oder aufgenommen Bildes Flecken seht... In gar überhaupt keinem Fall pusten. Das sorgt eher für das Gegenteil, da der Speichel sich großzügig und nachhaltig hartnäckig auf dem Sensor breit macht. Wer wie ich glaubt, er kann trocken pusten, darf es gerne selber testen ;) Mit dieser grandios dummen Idee habe ich im Urlaub schonmal 30 Minuten jemandem beim reinigen meines Sensors zugesehen.. Grüße gehen raus nach Salt Lake City und die Jungs von Pictureline.. I´m still sorry for that :)
Super gemacht Paddy! Gerade Leica läßt den Kunden da wirklich im Regen stehen! Den Mythos Sensorreinigung hast Du mit dem Video wunderbar „entschärft“. Vielen Dank!
Warum lässt Leica einen im Regen stehen? Die reinigen Dir meines Wissens nach einmal pro Jahr kostenlos den Sensor und das „Kameraleben“ lang… Dies wurde mir in Wetzlar mitgeteilt.
@@evoke9815 Klar reinigen Die dir den Sensor, aber schick mal Deine Kamera ein und Du wirst sehen, wie lange das dauert. So eine Anleitung wie von Paddy würde sich auch in der Leica Betriebsanleitung gut machen.
@@quirinwick9522 Bei mir hat es 10 Tage inkl. Versand gedauert. Das kann natürlich eine Momentaufnahme sein und dauert ggf. vielen zu lange. Neben Leica haben auch alle anderen Hersteller eine solche Anleitung nicht in der Anleitung. Wahrscheinlich mit gutem Grund. Paddy sagt ja selber auch das dies jeder mit eigenem Risiko macht. Verständlich, denn die Leute da draußen haben bestimmt ein sehr unterschiedliches Geschick für solche Dinge.
Moin Paddy, klasse Beitrag! Vielen Dank👍 Ein "Blasebalg mit Luftfilter" und das "Gummibärchen" haben bei mir bis heute immer ausgereicht. Gute Ergebnisse. Allerdings tupfe ich nach jedem Sensorkontakt das Bärchen sauber.😉 Hab nen klasse Start in die neue Woche😎
Hallo Paddy, sehr gut präsentiert! Aber Kompressor zum Ausblasen, sorry, ein No Go. Mit Aerosolen kannst Du Dein Sensor ziemlich einsauen….IMHO. Das gleiche gilt übrigens auch für Druckluftsprays. Im ungünstigen Fall kommt der Inhalt mit raus. Blasebalg, Gummibärchen, SWAPs (ich benutze ECLIPSE)….das ist es! Respekt vor dem Sensor…ja. Aber Angst….nein. Die empfindlichen Teile des Sensors sind durch ein Schutzglas geschützt…so wie Du sagst. Ach so….bei Blasebalgs aus der Apotheke, aufpassen, sind manchmal innen gepudert. Also vorher gut auswaschen.
Wie gesagt, es kommt halt sehr auf den Kompressor an. Grundsätzlich aber lieber Finger davon. Druckluftsprays hingegen sind tatsächlich eine Katastrophe.
Hallo, ich bin Eigentümer einer Leica SL 2. Für die Kamera bietet die Leica Akademie einen Handling Kurs an. Zu diesem Kurs gehört mit praktischer Anwendung das Thema Sensorreinigung mit den verschiedensten Mitteln und Hinweisen wann welche am besten anzuwenden sind. Auch für andere Leica Systeme werden Kurse angeboten.
Ich benutze diese Swap-Besen immer mehrfach. Ist überhaupt kein Problem, der Sensor wird auch bei der dritten Verwendung noch schön sauber. Ich schiebe das Teil nach der Benutzung wieder in die Originalverpackung und klebe sie mit Tesa zu, damit beim Lagern kein weiterer Staub dazu kommt. Also nur nicht zimperlich sein, hahaha 🤣
Super Video! Kleine Ergänzung, O-Ton vom Leica-Kundenservice, die Q2 ist NICHT hermetisch abgeschlossen, da konstruktionsbedingt der Autofokus Luft bräuchte und so Staub auf den Sensor gelangen kann. Je nachdem, wo der Staub ist, ist es notwendig das Objektiv zu tauschen (fand ich nicht nachvollziehbar, aber bin ja auch kein Techniker), was das ganze dann doch recht kostspielig macht.
Danke! Ich würde zur Stauberkennung eine Belichtungszeit so um die 2-3 Sekunden wählen und die Kamera verschwenken. Alles was sich nicht bewegt muss Schmock sein :-)
Um den Dreck auf dem Sensor super zu sehen: Blende schließen, defokussieren, hellen Hintergrund suchen und lange Verschlusszeit einstellen. Beim Auslösen Kamera bewegen. Funktioniert super auch unterwegs, wenn man keine homogene helle Fläche hat.
Sehr gutes Video. Allerdings habe ich schon früher vielfache ähnliche Videos gesehen. Grund " mein Sensor war voller Dreck". Ich habe zuletzt die Nass- Version ausprobiert. Vorsichtig einmal Ziehen. Sensor immer noch dreckig. Neuen Swab, nochmal vorsichtig. Sensor immer noch dreckig. Nun hatte ich noch 1 Stück Swab. Kräftig Reinigungsflüssigkeit auf den Swab, den Sensor damit feucht getränkt, hin und her, rauf und runter, wie an einer Autoscheibe, schruber, schruber, zum Schluss nachdem die Flüssigkeit langsam verdunstet und nur noch Restflüssigkeit vorhanden ist, in ganzer breite des Swab abziehen. einmal hin, einmal her, Sichtbeurteilung, noch etwas Flüssigkeitsspur zu sehen, nochmal in einem Zug abziehen, fertig. Bildtest: 100% Sauber, neuwertig. Auf dem Sensor ist eine Scheibe! diese leidet unter Flüssigkeit garnicht. Vorsicht vor Kratzern! Bei z.b. Sand
Mit einem Sensor in dem verschmutzten Zustand wie an der Stelle mit der Handylupe kann man eigentlich nicht mehr fotografieren. Ich mache die Testaufnahmen (wenn überhaupt) bei geschlossener Blende, 16 oder 22. Dann verwende ich in LR den Regler "Dunst entfernen", um die Sensorflecken sichtbar zu machen. Ich wechsle die Objektive oft und deswegen reinige ich den Sensor auch oft. Ich kontrolliere mit der Sensorlupe, was eigentlich fast immer nach einem Shooting nötig ist, weil man auf den Bildern Sensorflecken sieht. Zur Entfernung verwende ich 1) die Reinigungsfunktion der Kamera. 2) das Gebläse Nitecore BlowerBaby (mit Microfilter zur Sensorreinigung) 3) den Adhäsionstupfer (Gummibärchen) von Eyelead. Sensorswabs verwende ich nicht. Angesehen von der durchwachsenen Reinigungsleistung hatte ich Subjektiv den Eindruck, dass der Sensor nach einer Behandlung eher anfälliger für Schmutz war. Mit dieser überaus kostengünstigen Methode kann man den Sensor schnell und sicher reinigen, weswegen man das gut auch öfter mal machen kann. Natürlich muss hier mit der gebotenen Sorgfalt gearbeitet werden ,was aber eigentlich jeder Fotograf, der es schafft sein Schwenkdisplay nicht abzureißen, gut bewerkstelligen kann.
Hehe,habe direkt nach dem Video auf die Sendung Quer geklickt und im Vorspann in den ersten paar sekunden Sensorflecken im Video entdeckt,vielleicht sollte man Quer auf dieses Video aufmerksam machen :D
Sehr schöne Anleitung aus der Praxis! By the way, Druckluft gibt es auch in Dosen zu kaufen! Für daheim eine gute Variante, zum Mitnehmen semioptimal wegen der Dosengrösse.
Gutes Video 👍 Aber mal ne anmerkung von mir zum wegbringen Jeder weiß was eine Fachkraft heute kostet , und jeder kann auch abschätzen wie lange eine hochbezahlte Fachkraft zeit braucht um dreck zu erkennen und zu reinigen . Ergo was müsste eine reinigung kosten wenn ein Facharbeiter diese ausführt . Da ich das nicht bezahlen möchte mach ich die reinigung selber, denn mir kommt kein azubi oder aushilfe an mein sensor. Wenn jemand glaubt ein Betrieb kann es sich leisten einen Facharbeiter zum kostenlosen Sensorreinige abzustellen, dann bitte melden ich hab noch einen alten perser von oma zu verkaufen😆 Auch wenn ich keine Leica habe deine Berichte sind sehr unterhaltsamm Gruß
Blasebalg und"Gummibärchen" (Ricoh Speckgrabbler) - das ist auch genau meine Vorgehensweise Worst Fail bisger: Druckluft aus der Sprühdose - zu heftig gedrückt und es kam "flüssige Luft" auf den Sensor die dort schlagartig verdampfte und den Sensor voller schlieren in einem vollkommen unnutzbaren Zustand versetzte. Reinigung mit Alkohol-Reiniger, Tuch und Wattestäbchen hat es dann wieder gerichtet ;-)
Moin Paddy, das Gummibärchen nutzte ich seit 2015 für Canon und auch Fuji. An die Leica hatte ich mich damit bisher nicht ran getraut. ( weil Sensor angeblich zu empfindlich ) Aber der wandert jetzt wieder in die Fototasche. ;-)
Danke für das tolle Video, so ein Gummibärchen muss ich mir auch Mal zulegen. Bisher konnte bei mir nach Blasebalg der Swap. Übrigens, ein Fehler ist dir das unterlaufen! Du sagtest, die Swaps nach Benutzung entsorgen. Bloß nicht! Wie toll man mit dem Dingern die restliche Kamera schrubben kann, Rädchen, klappen und Tasten putzen kann! Echt praktisch. :)
Danke für das Video 👍 Ich Wechsel nie draußen die Objektive. Eher nehme ich 2 Kameras mit. Für den Preis einer Leica bekomme ich allerdings auch 2-3 Olympus Kameras mit Objektiven 😏
@@rolanddangelo1 Dafür spare ich mir das Reinigen. Bin ansonsten mit der Ausrüstung mit dem Schwerpunkt Vogelfotografie in der Botanik. Dort sind die Witterungsbedingungen oft nicht für einem Objektiv Wechsel ideal. Und die pro Serie von Olympus ist wirklich hervorragend abgedichtet 😏
Tolles Video, aber ich weiß nicht was ich falsch bzw. richtig mache. Egal ob meine alte 5D3 mit 50k Auslösungen oder die Fujis mit je 25k, irgendwie hat keine der Kameras Dreck auf dem Sensor. Dennoch danke und ich merks mir für die Zukunft ^^
@@neunzehn72 ah ok, mein Gedanke geht halt in folgende Richtung: Wenn Sensorreinigung an, dann arbeitet er evtl. Gegen die Bewegung Wenn die Reinigung an ist wird er fest "gehalten " ?🤔
manchmal sammelt sich beim objektivwechsel staub neben oder auf dem verschlussvorhang und wandert irgendwann nach ein paar auslösungen und z.b. bei längeren verschlusszeiten auf den sensor.
Ich hab da noch ein statischen Pinsel, mit LED und Motor, dass man den Dreck aus dem Pinsel Schleudern kann. Nie benutzt. Meistens Blasebalg, Loupenfunktion mit dem Handy und dann schön nass.
Sony hat Sensorreinigung im Menü. Der IBIS schüttelt den Sensor und arretiert ihn dann so lange bis ich die Kamera ausschalte. Da ist keine automatische Abschaltung mehr im Spiel. Schöne, pragmatische Lösung finde ich. An der Stelle nutze ich dann das Swab. Eine Frage habe ich aber: Bevor ich dutzende Euros in eine „professionelle Reinigung“ z. B. bei Calumet etc. versenke, machen die nicht das selbe? Auspusten, Swab, Flüssigkeit, trocknen lassen? Dann kann ich mir das sparen, bzw. in neue Swabs investieren. Hölle sind die teuer!
Bei vielen der Calumet-Filialen gibt es einmal im Jahr einen Tag an dem man Sensoren kostenlos reinigen lassen kann. Hier in HH ist es z. B. am kommenden Sonnabend.
Die 'Techniker' nutzen keinen Swab sondern ein Papier in der hier gezeigten Größe. Dieses greift man mit einer abgewinkelten Pinzette, wickelt es einmal um dieselbe, taucht die Spitze in die Reinigungsflüssigkeit und wischt über die Sensorfläche, fertig!
![[UNCUT]“ฅนตื่นธรรม”ปะทะ“หมอปลา-ปู่มหามุนี-อั๋นโอกิ”สะเทือนกระทรวงเวทมนตร์ Iคนดังนั่งเคลียร์I10 ตค.67](http://i.ytimg.com/vi/peMD_SAkwNc/mqdefault.jpg)
![[Full Episode] The Restaurant War Thailand ศึกพ่อค้าซ่าแม่ค้าแซ่บ Episode 4 | 13 ต.ค. 67](http://i.ytimg.com/vi/h8N9tY46P-M/mqdefault.jpg)
Für mich nix neues, aber trotzdem in Sachen Sensorreinigung der neue Benchmark. Toll strukturiert und erklärt. Danke!
Danke für das Lob!
Super Beitrag! Herzlichen Dank. Noch ein kleiner Tip: mit der Druckluft / dem Blasebalg auch noch den Staub vom Rückdeckel der Kamera und der Rückseite der Objektivs entfernen. Dann bleibt der Sensor viel länger staubfrei. Durch elektrostatische Aufladung sind die Plastikdeckel wahre Staubmagnete… wer es nicht glaubt kann ja mal den Deckel mit dem „Gummibärchen“ abtupfen und dann auf der Klebefolie den Staub betrachten.
Guter Tipp!
@@neunzehn72 Ich dachte die Deckel sind bei Leica aus Metall und nicht aus Plastik.
Gut erklärt, ohne einen Kult draus zu machen - Top.
Die meisten Kameras mit IBIS haben eine Funktion die beim Einschalten eine Reinigung vornehmen, zumindest ist das bei Olympus so. Der Staub wird quasi abgeschüttelt. Um den wackelnden Sensor im ausgeschalteten Zustand braucht man sich eigentlich keine Sorgen zu machen. Stell Dir mal vor was das Ding in der Kameratasche oder am Gurt hin und hergerüttelt wird. Wie Du schon sagst, wir reinigen eine Glasplatte und keine rohen Eier.
Ja, da hast Du recht. Es fühlt sich nur komisch an, wenn man mit dem Swap über den Sensor geht und der wackelt.
Sehr guter Beitrag, danke vielmals dafür.
Klasse Beitrag, danke !
Das Thema ist ja schon ewig ein Thema und da wird es wohl auch nie eine Lösung geben, welche wirklich komplett zufriedenstellt.
Vielen Dank für Deine klaren Worte und die Anleitung. Staub wieder weg 🙂
Hallo Paddy, super Video! Die beste Anleitung zur Sensorreinigung, die ich bis dato gesehen habe. Vielen Dank und viele Grüße in den Norden.
Danke für das Lob 🙏⚓️😀
Kann ich mich nur anschließen. Habe ich noch nie so gut erklärt gesehen.
Super einfach erklärt und vor allem kam gut rüber,man soll sich wegen dem Sensor nicht verrückt machen,der hält mehr aus als die meisten denken!Habe noch nie gehört,das einer beim reinigen den Sensor geschrottet hat :-) Das mit dem Gummibärchen hab ich noch nicht probiert,glaub das probier ich auch mal aus!
Schöner und kompakter Beitrag zu einem Hassthema von mir, nun auch ergänzt um das Thema Stabi-Sensor. Ich gehöre auch zu den Menschen, denen Sensorstaub das geliebte Hobby gehörig versalzen hat. Irgendwann hab ich mich aber tatsächlich damit arrangiert.
Die "Wolken" vom Papier kann man ganz gut ausblenden, in dem man den Raum soweit abdunkelt, dass man eine Belichtung von so 1-2 Sekunden benötigt, um bei Blende 16 - 22 ein helles Bild zu bekommen bei niedrigem Iso-Wert. Bei der Aufnahme dann wie gezeigt unscharf fokussiert auf das Papier zielen, die Kamera während der Belichtung aber ein bisschen bewegen (aber möglichst den Abstand nicht krass verändern). Der Dreck auf dem Sensor wandert dann ja mit, dass Motiv, also das unscharf fokussierte Papier, bekommt nun noch Bewegungsunschärfe, somit sind die Wolken weg. Klingt aufwendig, geht in der Praxis aber easy von der Hand.
Neue Kameras, sofern sie einen Verschluss haben, würde ich nach 5000 - 7000 Auslösungen einmalig zum Service geben. Oft hat man es dann nämlich nicht mit Staub, sondern mit winzigen Resten von Schmiermittel zu tun, welches sich wohl irgendwo in der Verschlussmechanik finden lässt. So jedenfalls hat man es mir erklärt. Die Firma mit gelben Logo hat meine letzten DSLR's nach wenig meckern meinerseits auf Kulanz gereinigt. Danach hatte ich dann immer eher wenig Probleme mit Sensordreck. Seit meinem Wechsel zu DSLM hab ich einfach noch nicht gezielt nach Dreck geschaut und habe das auch nicht vor. Bei meinen Fotos stört bislang nichts wirklich, mache ich so eine "Sensordreck Testaufnahme" bekomme ich eh nur schlechte Laune ;-)
Tolles Video. Danke
Es war witzig zu hören, dass manche Leute Kameras mit festem Objektiv wählen, um den lästigen Schmutz auf den Sensoren zu vermeiden. Ich bin genau so ein Typ))
Die Reinigung der Sensoren war für mich immer ein großer Stress. Selbst als es noch japanische Kameras waren. Bei den Leica-Kameras habe ich noch nicht einmal versucht, sie selbst zu reinigen.
Hallo aus Russland 👋
Sehr gut erklärt, hat Spaß gemacht zuzuschauen, Danke!!!
Danke für das super gemachte Video! Das nimmt einen den Schrecken davor!
Persönlich wäre ich mit dem Ergebnis nach dem „Auspusten“ auch schon glücklich gewesen! Über das Gummibärchen werde ich mal nachdenken! 👍
Vielen Dank für das Video! Sehr gut erklärt.
Ich würde allerdings dringend davon abraten, Druckluft zu verwenden. Kondenswasser im Schlauch kannst Du kaum vermeiden, wenn sich z.B. Temperaturen ändern. Außerdem ist da das Risiko dass Du den Dreck noch mit richtig Schmackes in die Ecken bläst, wo er dann zu Unzeit Abfällt und wieder auf dem Sensor bist. Die Passflächen auf Drehmaschinen darf man z.B. auch nicht mit Druckluft reinigen. Vielleicht bringt mal wer einen Aufsatz für den Staubsauger raus, der den Dreck dann wirklich wegsaugt. Ansonsten Blasebalg und die Kamera nach unten halten, damit der Dreck eher rausfällt.
Beim Referenzbild darauf achten, dass es ja auf dem Kopf steht. 🙂
Ach ja: Bei Nikon ist der Sensor fixiert, wenn man die Z6/Z7 ausschaltet. Sonst würde er ja auch rumschlabbern, wenn die Kamera getragen wird. (So wie die VR Elemente vieler Objektive tun).
Du sprichst mir aus der Seele! Bei der Z6 hatte ich immer so viel Dreck auf dem Sensor, dass ich sie letztlich frustriert verkauft habe. Was zum Henker ist so schwer daran, den Verschlussvorhang so zu programmieren, dass er sich automatisch schließt, wenn man das Objektiv abnimmt?
Mal sehen, ob Fuji da besser ist... :D
Wow..., danke für den Beitrag (anscheinend auf meinen Kommentar hin). Ich hatte tatsächlich schon Einiges über Sensorreinigung hier auf TH-cam aufgeschnappt aber gerade bei einer Kamera wie der M10 wollte ich kein Risiko eingehen und mich nicht ausgerechnet an diesem Teil entjungfern (was die Sensorreinigung angeht) ;-) Daher bin ich nach Wetzlar, was von hier aus zum Glück keine Weltreise ist und bei der M ist die Sensorreinigung ja zweimal im Jahr gratis (vorausgesetzt man hat die Kamera dort bezogen). Wenn ich jetzt aber sehe, wie lässig Du die Prozedur angehst, werde ich mich bei Gelegenheit mal an der Sony versuchen. Also, vielen Dank für den Beitrag und mal ganz im Allgemeinen: Hut ab für deine Arbeit hier auf TH-cam und deine überaus sympathische und angenehme Art.
Hallo Paddy,
danke für dein tolles Video, ich mache das auch so und einmal im Jahr, beim Wetzlar Ausflug wird das vom Profi gemacht.
Nun bin ich noch entspannter.
Grüße Thomas
Gut gesprochen danke. Ich mache es selbst, aber ungerne. Pusten immer, aber putzen ungern. Jedoch keine high tech wie du, sondern ebend balsepustedings, muss langen. "gummibaerchen" wusste ich garnicht das es die gibt. SWAP nutze ich, ungern, und selten. Aber schon wenn noetig, das ist durchaus machbar. Einschicken nie, es irgendwo vor ort machen lassen, selten. Wenn man nicht zuschauen kann will ich nicht das fremde in meine kamera greifen. :) Sensor lupe und schmutz suchen, auch nie. :) Wenn ich den schmutz nicht sehe auf dem bild ist er mir auch egal.
Servus, gerne teile ich auch einmal meine Erfahrungen mit dem leidigen Thema und meine Methode das Thema zu 99% aus den Gedanken zu verbannen.
Grundsätzlich halte ich die Kamera beim Objektiv Wechsel im ausgeschalteten Zustand nach unten und löse im Vorfeld bereits die Kappe am neu anzusetzenden Objektiv. Je weniger Zeit vergeht, desto weniger Dreck kann den Weg auf den Sensor finden. Es macht auch Sinn vorher einmal auf dem neu anzusetzenden Objektiv zu prüfen ob die hintere Linse frei von Staub ist, sonst präventiv einmal mit dem Blasebalg dran.
Nachdem das Objektiv gewechselt ist, schalte ich die Kamera ein, suche mir eine homogene Fläche und schaue im LV oder EVF bei einer Blende um 22 und eingestellter Belichtungssimulation defokussiert bei leichten Bewegungen aufs Bild. Dafür braucht es kein extra Testbild, wird schon im LV sichtbar. Sehe ich dort einen Fleck der bei der Bewegung immer sichtbar wird, schalte ich die Kamera ab und nehme den Blasebalg einmal für die hintere Linse und einmal den Sensor. Beides schaut beim blasen nach unten. Damit eliminiere ich in 99% aller Fälle sofort das Problem und kann sorgenfrei fotografieren.
Als homogene Fläche funktioniert defokussiert auch in der Regel der Himmel, selbst mit Wolken. Durch die Bewegung wird alles sichtbar, gerne auch großzügig kreisend. Da der Staub immer an der selben Stelle sitzt und sich nicht wie alles andere im Bild bewegt, springt er einen nahezu an.
Für die 1% wo das nicht hilft, nehme ich auch das Gummibärchen. Hier allerdings in einer abrollenden Bewegung um den Sensor nicht zu sehr zu strapazieren. Wenn nur noch die Nassreinigung hilft, was erst einmal der Fall war, dann 3 Tropfen auf eine Seite des Swaps, mit der Seite einmal in die eine Richtung und dann wir der trockenen Seite in die andere.
Wer Angst hat physisch an den Sensor zu müssen, kann mit der oben genannten Vorgehensweise zu 99% ausschließen überhaupt ran zu müssen.
Und zu guter Letzt unter Paddy´s Motto, "manche Fehler muss man selber machen" meine Erfahrung zu einem Fail der zu vermeiden ist.
Wenn kein Blasebalg dabei ist und ihr zufällig auf dem Sensor beim betrachten des LV oder aufgenommen Bildes Flecken seht... In gar überhaupt keinem Fall pusten. Das sorgt eher für das Gegenteil, da der Speichel sich großzügig und nachhaltig hartnäckig auf dem Sensor breit macht. Wer wie ich glaubt, er kann trocken pusten, darf es gerne selber testen ;) Mit dieser grandios dummen Idee habe ich im Urlaub schonmal 30 Minuten jemandem beim reinigen meines Sensors zugesehen.. Grüße gehen raus nach Salt Lake City und die Jungs von Pictureline.. I´m still sorry for that :)
Super gemacht Paddy! Gerade Leica läßt den Kunden da wirklich im Regen stehen! Den Mythos Sensorreinigung hast Du mit dem Video wunderbar „entschärft“. Vielen Dank!
Warum lässt Leica einen im Regen stehen? Die reinigen Dir meines Wissens nach einmal pro Jahr kostenlos den Sensor und das „Kameraleben“ lang… Dies wurde mir in Wetzlar mitgeteilt.
@@evoke9815 Klar reinigen Die dir den Sensor, aber schick mal Deine Kamera ein und Du wirst sehen, wie lange das dauert. So eine Anleitung wie von Paddy würde sich auch in der Leica Betriebsanleitung gut machen.
@@quirinwick9522 Bei mir hat es 10 Tage inkl. Versand gedauert. Das kann natürlich eine Momentaufnahme sein und dauert ggf. vielen zu lange. Neben Leica haben auch alle anderen Hersteller eine solche Anleitung nicht in der Anleitung. Wahrscheinlich mit gutem Grund. Paddy sagt ja selber auch das dies jeder mit eigenem Risiko macht. Verständlich, denn die Leute da draußen haben bestimmt ein sehr unterschiedliches Geschick für solche Dinge.
Mit dem "auf eigenes Risiko" könnte ich ja leben. Aber zumindest mal eine Anleitung, wie das mit dem IBIS zu handhaben ist, wäre schon hilfreich.
@@neunzehn72 Ja, da hast Du recht! Bestenfalls weisen alle darauf hin das Akku ausreichend geladen sein muss bevor man was auspustet…
Danke für die wertvollen Infos. Nikon arretiert den Sensor wenn die Kamera ausgeschaltet ist. Grüße Stefan
Das ist auch meine Info. Bei Nikon Z gibt es die Keine Funktion zur manuellen Reinigung wie bei den DSLR.
Moin Paddy, klasse Beitrag! Vielen Dank👍
Ein "Blasebalg mit Luftfilter" und das "Gummibärchen" haben bei mir bis heute immer ausgereicht. Gute Ergebnisse. Allerdings tupfe ich nach jedem Sensorkontakt das Bärchen sauber.😉
Hab nen klasse Start in die neue Woche😎
Hallo Paddy, sehr gut präsentiert!
Aber Kompressor zum Ausblasen, sorry, ein No Go. Mit Aerosolen kannst Du Dein Sensor ziemlich einsauen….IMHO.
Das gleiche gilt übrigens auch für Druckluftsprays. Im ungünstigen Fall kommt der Inhalt mit raus.
Blasebalg, Gummibärchen, SWAPs (ich benutze ECLIPSE)….das ist es!
Respekt vor dem Sensor…ja.
Aber Angst….nein.
Die empfindlichen Teile des Sensors sind durch ein Schutzglas geschützt…so wie Du sagst.
Ach so….bei Blasebalgs aus der Apotheke, aufpassen, sind manchmal innen gepudert.
Also vorher gut auswaschen.
Wie gesagt, es kommt halt sehr auf den Kompressor an. Grundsätzlich aber lieber Finger davon. Druckluftsprays hingegen sind tatsächlich eine Katastrophe.
Das ist einer der Gründe, warum ich immer noch mit DSLR fotografiere.
Mit den gebrauchten Swabs kann man übrigens noch gut das Display reinigen.
Gute Idee
Wieder ein top Beitrag, danke dafür!
Hallo, ich bin Eigentümer einer Leica SL 2. Für die Kamera bietet die Leica Akademie einen Handling Kurs an. Zu diesem Kurs gehört mit praktischer Anwendung das Thema Sensorreinigung mit den verschiedensten Mitteln und Hinweisen wann welche am besten anzuwenden sind. Auch für andere Leica Systeme werden Kurse angeboten.
Ich benutze diese Swap-Besen immer mehrfach. Ist überhaupt kein Problem, der Sensor wird auch bei der dritten Verwendung noch schön sauber. Ich schiebe das Teil nach der Benutzung wieder in die Originalverpackung und klebe sie mit Tesa zu, damit beim Lagern kein weiterer Staub dazu kommt. Also nur nicht zimperlich sein, hahaha 🤣
👌👌👌Vielen Dank, Paddy!✌️
✋
Super Video! Kleine Ergänzung, O-Ton vom Leica-Kundenservice, die Q2 ist NICHT hermetisch abgeschlossen, da konstruktionsbedingt der Autofokus Luft bräuchte und so Staub auf den Sensor gelangen kann. Je nachdem, wo der Staub ist, ist es notwendig das Objektiv zu tauschen (fand ich nicht nachvollziehbar, aber bin ja auch kein Techniker), was das ganze dann doch recht kostspielig macht.
Danke! Ich würde zur Stauberkennung eine Belichtungszeit so um die 2-3 Sekunden wählen und die Kamera verschwenken. Alles was sich nicht bewegt muss Schmock sein :-)
Guter Hinweis. Mache ich normalerweise auch so an einer weißen Wand. Fürs Video war das Blatt Papier irgendwie praktischer.
Super erklärt. Danke Paddy!
Sehr gerne!
Um den Dreck auf dem Sensor super zu sehen: Blende schließen, defokussieren, hellen Hintergrund suchen und lange Verschlusszeit einstellen. Beim Auslösen Kamera bewegen. Funktioniert super auch unterwegs, wenn man keine homogene helle Fläche hat.
noch eine ergänzung: ich stelle immer blende 16 oder 22 für das testbild ein, dann werden die staubkörner besonders deutlich sichtbar.
Hatte ich das nicht erwähnt? 🤔
@@neunzehn72 ich meine du hattest fokus auf unendlich erwähnt. dann hab ich wahrscheinlich nen moment nicht aufgepasst.
Sehr gutes Video. Allerdings habe ich schon früher vielfache ähnliche Videos gesehen. Grund " mein Sensor war voller Dreck".
Ich habe zuletzt die Nass- Version ausprobiert. Vorsichtig einmal Ziehen. Sensor immer noch dreckig. Neuen Swab, nochmal vorsichtig. Sensor immer noch dreckig.
Nun hatte ich noch 1 Stück Swab.
Kräftig Reinigungsflüssigkeit auf den Swab, den Sensor damit feucht getränkt, hin und her, rauf und runter, wie an einer Autoscheibe, schruber, schruber, zum Schluss nachdem die Flüssigkeit langsam verdunstet und nur noch Restflüssigkeit vorhanden ist, in ganzer breite des Swab abziehen. einmal hin, einmal her, Sichtbeurteilung, noch etwas Flüssigkeitsspur zu sehen, nochmal in einem Zug abziehen, fertig. Bildtest: 100% Sauber, neuwertig.
Auf dem Sensor ist eine Scheibe! diese leidet unter Flüssigkeit garnicht. Vorsicht vor Kratzern!
Bei z.b. Sand
Super Erklärt, Vielen Dank
Toller, hilfreicher Beitrag. Danke
🙏⚓️😀
Mit einem Sensor in dem verschmutzten Zustand wie an der Stelle mit der Handylupe kann man eigentlich nicht mehr fotografieren. Ich mache die Testaufnahmen (wenn überhaupt) bei geschlossener Blende, 16 oder 22. Dann verwende ich in LR den Regler "Dunst entfernen", um die Sensorflecken sichtbar zu machen. Ich wechsle die Objektive oft und deswegen reinige ich den Sensor auch oft. Ich kontrolliere mit der Sensorlupe, was eigentlich fast immer nach einem Shooting nötig ist, weil man auf den Bildern Sensorflecken sieht. Zur Entfernung verwende ich 1) die Reinigungsfunktion der Kamera. 2) das Gebläse Nitecore BlowerBaby (mit Microfilter zur Sensorreinigung) 3) den Adhäsionstupfer (Gummibärchen) von Eyelead. Sensorswabs verwende ich nicht. Angesehen von der durchwachsenen Reinigungsleistung hatte ich Subjektiv den Eindruck, dass der Sensor nach einer Behandlung eher anfälliger für Schmutz war. Mit dieser überaus kostengünstigen Methode kann man den Sensor schnell und sicher reinigen, weswegen man das gut auch öfter mal machen kann. Natürlich muss hier mit der gebotenen Sorgfalt gearbeitet werden ,was aber eigentlich jeder Fotograf, der es schafft sein Schwenkdisplay nicht abzureißen, gut bewerkstelligen kann.
Danke! 😊
Das mit dem arretieren muss ich bei sony nachprüfen ob an oder aus sein muss. Danke für den Tipp
Vielen Dank für die Aufklärung !
Sehr gerne!
Hehe,habe direkt nach dem Video auf die Sendung Quer geklickt und im Vorspann in den ersten paar sekunden Sensorflecken im Video entdeckt,vielleicht sollte man Quer auf dieses Video aufmerksam machen :D
Sehr schöne Anleitung aus der Praxis! By the way, Druckluft gibt es auch in Dosen zu kaufen! Für daheim eine gute Variante, zum Mitnehmen semioptimal wegen der Dosengrösse.
Die Druckluft aus den Dosen rotzt aber gerne mal Wasser mit raus.
Tolles Video - Reduziert hat sich der Dreck seit dem ich Tamron Ojektive benutze - die haben eine Dichtlippe am Objektiv
Bei den Gummibärchen nimmt man da Haribo oder gibt es eine besondere Marke, die gut ist. Und welche Geschmacksrichtung?
Kommt auf die Kameramarke an 🤣
Sehr gut erklärt, ich bin auch der 80/20 Typ. 😉
Das hat auch ein Name: Paretoprinzip
Gutes Video 👍
Aber mal ne anmerkung von mir zum wegbringen
Jeder weiß was eine Fachkraft heute kostet , und jeder kann auch abschätzen wie lange eine hochbezahlte Fachkraft zeit braucht um dreck zu erkennen und zu reinigen .
Ergo was müsste eine reinigung kosten wenn ein Facharbeiter diese ausführt .
Da ich das nicht bezahlen möchte mach ich die reinigung selber, denn mir kommt kein azubi oder aushilfe an mein sensor.
Wenn jemand glaubt ein Betrieb kann es sich leisten einen Facharbeiter zum kostenlosen Sensorreinige abzustellen, dann bitte melden ich hab noch einen alten perser von oma zu verkaufen😆
Auch wenn ich keine Leica habe deine Berichte sind sehr unterhaltsamm Gruß
Blasebalg und"Gummibärchen" (Ricoh Speckgrabbler) - das ist auch genau meine Vorgehensweise
Worst Fail bisger: Druckluft aus der Sprühdose - zu heftig gedrückt und es kam "flüssige Luft" auf den Sensor die dort schlagartig verdampfte und den Sensor voller schlieren in einem vollkommen unnutzbaren Zustand versetzte. Reinigung mit Alkohol-Reiniger, Tuch und Wattestäbchen hat es dann wieder gerichtet ;-)
Stimmt, die Druckluftflaschen sind ganz übel.
👍 Danke. Gruß, Carsten VP
Moin Paddy, das Gummibärchen nutzte ich seit 2015 für Canon und auch Fuji. An die Leica hatte ich mich damit bisher nicht ran getraut. ( weil Sensor angeblich zu empfindlich ) Aber der wandert jetzt wieder in die Fototasche. ;-)
Ich wüsste jetzt nicht, wieso ein Leica-Sensor empfindlicher wäre als ein Fuji oder Canon?
@@neunzehn72 .... da bin ich bei Dir ! Vermutlich eine Sache die sich eher im Kopf abspielt .
Danke für das tolle Video, so ein Gummibärchen muss ich mir auch Mal zulegen. Bisher konnte bei mir nach Blasebalg der Swap.
Übrigens, ein Fehler ist dir das unterlaufen!
Du sagtest, die Swaps nach Benutzung entsorgen. Bloß nicht! Wie toll man mit dem Dingern die restliche Kamera schrubben kann, Rädchen, klappen und Tasten putzen kann! Echt praktisch. :)
Sehr gute Darstellung!!!
Danke 🙏⚓️😀
@@neunzehn72 ...wie lautet der verkaufsname der "Gummibärchen" zur sensorreinigung???
Danke
Danke für das Video 👍 Ich Wechsel nie draußen die Objektive. Eher nehme ich 2 Kameras mit. Für den Preis einer Leica bekomme ich allerdings auch 2-3 Olympus Kameras mit Objektiven 😏
super, nennt sich Heim Scheißer eh Wechlser :D
@@rolanddangelo1 Dafür spare ich mir das Reinigen. Bin ansonsten mit der Ausrüstung mit dem Schwerpunkt Vogelfotografie in der Botanik. Dort sind die Witterungsbedingungen oft nicht für einem Objektiv Wechsel ideal. Und die pro Serie von Olympus ist wirklich hervorragend abgedichtet 😏
Tolles Video, aber ich weiß nicht was ich falsch bzw. richtig mache.
Egal ob meine alte 5D3 mit 50k Auslösungen oder die Fujis mit je 25k, irgendwie hat keine der Kameras Dreck auf dem Sensor.
Dennoch danke und ich merks mir für die Zukunft ^^
Gib sie mir mal einen Tag. Ich zeige Dir, wie das geht 🤣
Hi Paddy, Bildstabilisator bei der sl2 AN oder AUS ?
Ich habe keinen Unterschied festgestellt.
@@neunzehn72 ah ok, mein Gedanke geht halt in folgende Richtung:
Wenn Sensorreinigung an, dann arbeitet er evtl. Gegen die Bewegung
Wenn die Reinigung an ist wird er fest "gehalten " ?🤔
Ganz genau kann ich es nicht sagen. Aber ich denke der Stabilisator arbeitet aufgrund von Bildinformationen und nicht weil er von außen berührt wird.
Grande 👍
Super 👍! Danke
Muss denn der Bildstabilisator zuvor im Menü ausgeschaltet werden?
Bei der SL2-S hat es keinen Unterschied gemacht.
Wenn der Sensor durch den Verschluss geschützt werden kann, wie kommt dann Staub auf den Sensor?
manchmal sammelt sich beim objektivwechsel staub neben oder auf dem verschlussvorhang und wandert irgendwann nach ein paar auslösungen und z.b. bei längeren verschlusszeiten auf den sensor.
Es soll Menschen geben, die ihre Kamera nicht mal ausschalten, um das Objektiv zu wechseln 😇
Hat Leica keinen Sensorschutz ?
80/20 Reinigung 😂 auch Paddy Pareto-Reinigung genannt
Ich hab da noch ein statischen Pinsel, mit LED und Motor, dass man den Dreck aus dem Pinsel Schleudern kann.
Nie benutzt. Meistens Blasebalg, Loupenfunktion mit dem Handy und dann schön nass.
So einen Pinsel hatte ich auch mal. Hat leider nicht so funktioniert, wie versprochen.
Wieso nicht bei jeder Kamera nicht einfach der Verschluss beim Objektivwechsel geschlossen wird, habe ich noch nie verstanden…
Ja das stimmt. Wäre sicherlich machbar.
Sony hat Sensorreinigung im Menü. Der IBIS schüttelt den Sensor und arretiert ihn dann so lange bis ich die Kamera ausschalte. Da ist keine automatische Abschaltung mehr im Spiel. Schöne, pragmatische Lösung finde ich. An der Stelle nutze ich dann das Swab. Eine Frage habe ich aber: Bevor ich dutzende Euros in eine „professionelle Reinigung“ z. B. bei Calumet etc. versenke, machen die nicht das selbe? Auspusten, Swab, Flüssigkeit, trocknen lassen? Dann kann ich mir das sparen, bzw. in neue Swabs investieren. Hölle sind die teuer!
Ich wüsste nicht, was die anders machen 🤷♂️
Bei vielen der Calumet-Filialen gibt es einmal im Jahr einen Tag an dem man Sensoren kostenlos reinigen lassen kann. Hier in HH ist es z. B. am kommenden Sonnabend.
@@kayh4656 Oh, mal sehen wie das hier in der Gegend ist! Danke für den Tipp!
Die 'Techniker' nutzen keinen Swab sondern ein Papier in der hier gezeigten Größe. Dieses greift man mit einer abgewinkelten Pinzette, wickelt es einmal um dieselbe, taucht die Spitze in die Reinigungsflüssigkeit und wischt über die Sensorfläche, fertig!
Ich hab meine Canon 6 d schon 3 Jahre Sensor hab ich noch nie sauber gemacht
Staub? Das sind a jenseits Brocken 😂
Der Großteil des „Drecks“ ist wohl Abrieb vom Verschluss.
Danke!
🙏⚓️😀