Das war ein toller Podcast. Ich persönlich fand es unheimlich mutig von Lukas, so persönlich seine "Schwäche" offen anzusprechen und wie Stefanie das dann aufgeschlüsselt hat. Ein Dankeschön dafür, es hat zum Nachdenken/ Selbstreflexion angeregt und hilft, den Blickwinkel zu verändern/verschieben.
Ich arbeite schon lange an mir, aber durch das Kind in dir will Heimat finden, habe ich es geschafft, an die Ursache zu kommen und nicht mehr an den einzelnen Situationen zu arbeiten. Ich bin Frau Stahl super dankbar dafür
Sehr sehr gut! Ich höre mich seit paar Wochen nach und nach rückwärts in alle Podcasts rein und denke jedes mal: Wow! Ist Das gut gemacht! Zwei richtig tolle, authentische Menschen bzw. Gesprächspartner mit Inhalten, die in einer Gesellschaft wie unsere nicht genug wertgeschätzt wertgeschätzt werden können! Was für ein Glück für so viele Menschen auf diesem Wege eine echte erste Hilfestellung zu bekommen. Nochmal meine ganze Wertschätzung!🙏🌹
Hallo Frau Stahl, es ist immer wieder eine Bereicherung Ihnen zu zuhören. Habe sehr viel gelernt und sehe so einiges anders was Verhaltensweisen von Menschen so an geht und natürlich auch was bei mir so abläuft. Danke für die gute Aufklärung!!! D.
Stefani und Lukas VIELEN VIELEN DANK -Ein unausweichliches Lebensthema in Prozessen von uns Menschen . Ihr 2 beleuchtet es so verständlich transparent -in einer so erfrischend freundlichen Kommunikation! Ich habe es genossen Euch zu( oder besser) hinzuhören 🙏🏻🙏🏻Merci&Salut
Das Thema mit der Kommunikation: Genau das mit der 'nicht so liebevollen Nachricht' und das Ansprechen darauf wurde mir zum Verhaengnis. Als ich sagte, dass ich mich gekraenkt fuehlte, kam prompt die Antwort: Du bist aber empfindlich. Es gibt mehrere solcher Beispiele.
Ja, leider ist Sensibilität nicht jedermanns/fraus stärke. Villeicht ist so eine Antwort aber auch nur die Reaktion darauf sich seinen oder deinen Gefühlen/Erwartungen nicht stellen zu müssen. Ist schließlich leichter nicht über schwirige Themen zu reden. Villeicht auch der Versuch die Beziehung nicht enger werden zu lassen? Darüber weißt du aber wahrscheinlich mehr. Ich kenn ja nur nen kleinen Teil der Geschichte.
Hallo Stefanie und Lukas, ich finde Großartig wie offen ihr beide gesprochen habt . Mann kann vieles Lehrern und selbst Erkenntnis machen vielen vielen Dank 👍😁
Tolles, ehrliches Gespräch mit gezielten Tipps! Selten etwas gehört, was die Themen rund um Beziehung so klar auf den Punkt gebracht hat. Ich mag die Harmonie zwischen den Gesprächspartnern und wie sie locker, und dennoch fachlich fundiert, durchs Gespräch führen. Danke euch vielmals, Stefanie und Lukas! :)
Hallo Stefanie und Lukas, danke für Eure Arbeit und Eure Offenheit. Das hat mir schon sehr viel geholfen. Heute möchte ich ein kleines Veto einlegen und zwar zum Thema intro- und extrovertiert und der Genetik dazu. Ich war als Kind ein offener Typ und hatte oft - so wurde es mir immer wieder gesagt und vermittelt (z.B. durch böse Blicke mit entsprechend ablehnendem Stirnrunzeln) - ein freches, vorlautes Mundwerk. Also habe ich, da das schlecht ankam, damit begonnen, mich nicht mehr frech, laut und offen zu zeigen, denn auf diese negativen Aussagen darüber hatte ich natürlich keine Lust mehr, das tat weh und wertete mich ab. Aber es brach halt doch immer wieder aus mir heraus, auch in späteren Jahren. Und wieder bekam ich dafür wieder negative Bewertungen. Irgendwann war ich dann ein verschüchtertes, beschämtes Mädchen in der Pubertät. Und dann kam ich mit Alkohol in Kontakt. Ich merkte, dass ich mich dann wieder traute zu sprechen, klar, kennen ja viele, dass man sich mit Alk die Hemmschwelle wegtrinken kann. Ich fühlte mich endlich wieder okay und plapperte, kam damit auch gut an. Dann kam ein schweres Ereignis in mein Leben (Wiederholungszwang aus der Kindheit, unverarbeitete Baustellen, die sich immer wieder zeigen) und ich wurde erneut und dieses Mal extremst beschämt und in der Umgebung dafür beschimpft, abgelehnt, abgewertet, obwohl ich bewusst für dieses Ereignis nichts konnte. Es geschah wohl, da ich Dinge verdrängt hatte - ohne dass mir das bewusst gewesen wäre. Und seit dieser Zeit (vor ca. 26 Jahren) bin ich schlimmer denn je damit gestraft zu schweigen bzw. mich zu wenig zu zeigen. Ich habe irgendwie glaube ich den Eindruck, dass mir das jetzt nicht mehr zusteht. So quasi als Strafe. Ich habe mir diese Strafmaßnahme jedoch nicht ausgedacht, es geschah so irgendwie von alleine.
Die Ereignisse, die Sie beschreiben sind schlimm und haben Sie auf jeden Fall geprägt und beeinflussen Ihr heutiges Verhalten. Dennoch hat sich dadurch Ihre grundlegende Persönlichkeit nicht verändert. Introvertiert zu sein bedeutet nicht, schüchtern und verängstigt zu sein, sondern von Natur aus, Kraft aus dem Alleinsein zu schöpfen. Extravertierte Menschen brauchen hingegen Gesellschaft, um die eigenen Akkus aufzuladen. Wenn die Umstände oder wir uns selbst nicht erlauben, entsprechend unserer Persönlichkeit zu leben, ist das auf Dauer sehr kräftezehrend und macht uns unglücklich.
Das war mal wieder sehr erhellend, und auch aufmunternd. Sehr sogar. Ich dachte immer, das all meine Therapien nur wenig gebracht haben und ich nicht wirklich vorankomme. Und ja, zu nem gewissen Teil mag das stimmen. Grade, wurde aber meine Aufmerksahmkeit auf den Teil gelenkt, der sich anscheinend immenz verbessert hat. Ich habe Jahrelang keine Beziehung führen wollen. Fühlte mich als Singel sicher und wohl, dies Gefühl galt nicht insgesamt, aber eben für den Teil meines Lebens. Denke aber nach dem Gehörten, dass dies eben eventuell auch eine Schutzfunktion war. Ich führe jetzt schon seit Eineinhalb Jahren eine Bezihung. Schwiriegkeiten die wir haben liegen eher in unseren jeweiligen psychischen Erkrankungen begründet. Jedoch weniger an unserem zwischenmenschlichem Miteinander. Klar, ab und an auch darin. Aber eher seltener. Denn wir haben beide durch die Therapien gelernt unsere Gefühle dem anderen Mitzuteilen und darüber zu sprechen. Eben wie in dem Beispiel mit der Sms von Frau Stahl. Meist finden wir irgendwie eine Lösung. Und das ist ein wirklich großer Erfolg da wir durch unsere beiden Krankheiten eigendlich eher schlechtere Voraussetzungen haben eine funtionsfähige Beziehung zu führen. Ich habe beispielweise eine schwere Zwangsstörung,... .
Eine offene Kommunikation ist das wichtigste in einer Beziehung. Aber wenn der Partner die Verletzungen eines Parters nicht ernst nimmt und sie herunterspielt, passiert es das man mit der Zeit dicht macht, weil man sich beim Partner nicht mehr ernst genommen fühlt.
Mh,ich denke mittlerweile, das ich den meisten Menschen nicht vertrauen kann..und das ich wirklich das Meiste besser alleine schaffe🤷♀️🤔 vertrauen kann ich meinen Tieren,da weiss ich woran ich bin.Also hoffnungslos gestört aber glücklich damit🙈😅
Lukas Gedanke, der sinngemäß war 'ich mache alles alleine (mit mir ab), weil andere machen es nicht so gut/können es nicht so gut' fiel unter den Tisch. Wie könnte ein Glaubenssatz lauten? Könnte es ein Bedürfnis nach Autonomie sein? Wurdebeinem als Kind zu wenig Eigenraum zugestanden, musste man sich zusehr der Elterndenke unterordnen, obwohl man vieles gern auf die eigene Art getan hätte? Oder würden Sie, Frau Stahl, dies als Kontrollbedürfnis sehen oder als eine Form von Überheblichkeit um der narzisst. Wunde beizukommen? Ich kenne es bei mir, in Arbeitssituationen habe ich früher mehrmals Dinge förmlich an mich gerissen, sie damit anderen weggenommen, weil ich vom Gefühl beherrscht war, dass nur ich es richtig gut machen könnte. In der Familie meine ich immer noch mich um vieles annehmen zu müssen, weil sonst nichts Gutes oder Gscheites passiert. Ich empfinde dies wie eine Ich-Übersteigerung.
Ich bin wie diese letzte Klientin von Steffi. Wenn mein Mann nicht liebevoll reagiert, dann fühle ich mich augenblicklich zurückgestoßen. Das passiert mir leider fast täglich. Wenn ich ihn darauf anspreche, reagiert er natürlich liebevoll oder erklärt mir, wie es zu der Reaktion gekommen ist. Er liebt mich total und wir haben so eine süße Tochter miteinander, aber leider kann ich dieses Dicht-machen nicht abstellen. Es verfolgt mich regelrecht und ich merke, wie ich oft täglich stundenlang über solche seiner Reaktionen brüte. Das macht mein Leben leider sehr anstrengend... Dabei habe ich in dieser Beziehung bei ihm immer ein offenes Ohr, er bemüht sich sehr und kann auch sonst sehr gut mit all meinen Macken umgehen. Aber das dürfte ein dämliches Programm in meinem Kopf sein, das nicht mehr weggeht. Egal wie sehr ich mich ertappe und dann versuche umzuschalten. Es gelingt vielleicht jedes 10. Mal, falls überhaupt. Hat jemand hier einen Rat?
Hat jemand einen Tipp,wenn ein Partner den Glaubenssatz,, Nicht gemeckert, ist genug gelobt,, hat und von so Psychokram nix hält? Was haltet ihr von ,, Genug gelobt , ist nicht gemeckert,, Schild aufhängen:):)
ich fand die Stelle interessant als es darum ging den Partner darauf anzusprechen, wenn man gekränkt von seiner Nachricht ist, weil man sich was anderes/eine andere Reaktion erhofft hatte. Mein Ex hat dann leider immer folgendermaßen reagiert: Wenn dich verletzt was ich schreibe, dann hast du einfach die falschen Erwartungen gestellt und, dass du nun gekränkt bist hat rein gar nichts mit mir zu tun, sondern nur mit deinen Erwartungen. Also arbeite an dir. Damit war das Thema dann für ihn vom Tisch. Was haltet ihr davon?
Im Prinzip hat er schon recht, aber diese Reaktion ist komplett empathielos und respektlos... sowas kann man in einer liebenden Partnerschaft nicht bringen. Das ist ein klares “Kümmer dich um deinen eigenen Scheiß, was hat das mit mir zu tun“. Aber natürlich hat er auch einen Part darin, schließlich ist es ein Miteinander (oder sollte es zumindest sein). Wenn er keinen Willen zeigt Verantwortung für die Partnerschaft zu übernehmen und sich auch mal mit deinen Gefühlen und Bedürfnissen auseinanderzusetzen, dich zu respektieren, dann muss auch Er dringend an sich arbeiten. Wenn er dazu nicht gewillt ist, hilft nur Abstand nehmen. Da ist die eigene Person wichtiger.
Schlecht gemacht. Zu viel reines Gerede und nicht ausreden lassen. Keine systematische Aufarbeitung, die Frau Stahl eigentlich kann, aber bei dem Interviewer nicht leisten kann. Ich habe nach 10 min abgeschaltet und gestoppt.
Das war ein toller Podcast. Ich persönlich fand es unheimlich mutig von Lukas, so persönlich seine "Schwäche" offen anzusprechen und wie Stefanie das dann aufgeschlüsselt hat. Ein Dankeschön dafür, es hat zum Nachdenken/ Selbstreflexion angeregt und hilft, den Blickwinkel zu verändern/verschieben.
Sowas sollte definitiv in der Schule vermittelt werden!
Danke für die Beispiele aus dem eigenen Leben. Dadurch wird dieser Podcast lebendig.
Ich arbeite schon lange an mir, aber durch das Kind in dir will Heimat finden, habe ich es geschafft, an die Ursache zu kommen und nicht mehr an den einzelnen Situationen zu arbeiten. Ich bin Frau Stahl super dankbar dafür
Sehr schön! Das freut uns wirklich :)
Stefanie Stahl ist eine der besten zu diesem Thema ☺
Sehr sehr gut! Ich höre mich seit paar Wochen nach und nach rückwärts in alle Podcasts rein und denke jedes mal: Wow! Ist Das gut gemacht! Zwei richtig tolle, authentische Menschen bzw. Gesprächspartner mit Inhalten, die in einer Gesellschaft wie unsere nicht genug wertgeschätzt wertgeschätzt werden können! Was für ein Glück für so viele Menschen auf diesem Wege eine echte erste Hilfestellung zu bekommen. Nochmal meine ganze Wertschätzung!🙏🌹
Danke für das Lob!
Immer wieder gut Fr. Stahl zuzuhören
Hallo Frau Stahl, es ist immer wieder eine Bereicherung Ihnen zu zuhören. Habe sehr viel gelernt und sehe so einiges anders was Verhaltensweisen von Menschen so an geht und natürlich auch was bei mir so abläuft.
Danke für die gute Aufklärung!!! D.
Wunderbar❣ Vielen Dank Stefanie und Lukas❣💚
Lieben Dank!
Richtig gut eure Gespräche! Danke für das Engagement, Frau Stahl. Sie machen eine tolle Arbeit.
Lieben Dank!
Vielen Dank für dieses Podcast! Ein schöner Einstieg für mich in Sachen Glaubenssätze mit wichtigen Infos und psychologischen Einblicken!
Stefani und Lukas VIELEN VIELEN DANK -Ein unausweichliches Lebensthema in Prozessen von uns Menschen . Ihr 2 beleuchtet es so verständlich transparent -in einer so erfrischend freundlichen Kommunikation! Ich habe es genossen Euch zu( oder besser) hinzuhören 🙏🏻🙏🏻Merci&Salut
Das Gespräch war sehr gut und hilfreich. Vielen Dank!
Das Thema mit der Kommunikation: Genau das mit der 'nicht so liebevollen Nachricht' und das Ansprechen darauf wurde mir zum Verhaengnis. Als ich sagte, dass ich mich gekraenkt fuehlte, kam prompt die Antwort: Du bist aber empfindlich. Es gibt mehrere solcher Beispiele.
Ja, leider ist Sensibilität nicht jedermanns/fraus stärke. Villeicht ist so eine Antwort aber auch nur die Reaktion darauf sich seinen oder deinen Gefühlen/Erwartungen nicht stellen zu müssen. Ist schließlich leichter nicht über schwirige Themen zu reden. Villeicht auch der Versuch die Beziehung nicht enger werden zu lassen? Darüber weißt du aber wahrscheinlich mehr. Ich kenn ja nur nen kleinen Teil der Geschichte.
Sehr wertvoll ❤ danke
Toller Podcast, vielen Dank
Wow ein Riesendanke, werde due Podcastreise antreten ❤🌞🙏
Hallo Stefanie und Lukas, ich finde Großartig wie offen ihr beide gesprochen habt . Mann kann vieles Lehrern und selbst Erkenntnis machen vielen vielen Dank 👍😁
Tolles, ehrliches Gespräch mit gezielten Tipps!
Selten etwas gehört, was die Themen rund um Beziehung so klar auf den Punkt gebracht hat.
Ich mag die Harmonie zwischen den Gesprächspartnern und wie sie locker, und dennoch fachlich fundiert, durchs Gespräch führen.
Danke euch vielmals, Stefanie und Lukas! :)
Klasse ,vielen Dank!!!
Hallo Stefanie und Lukas, danke für Eure Arbeit und Eure Offenheit. Das hat mir schon sehr viel geholfen. Heute möchte ich ein kleines Veto einlegen und zwar zum Thema intro- und extrovertiert und der Genetik dazu.
Ich war als Kind ein offener Typ und hatte oft - so wurde es mir immer wieder gesagt und vermittelt (z.B. durch böse Blicke mit entsprechend ablehnendem Stirnrunzeln) - ein freches, vorlautes Mundwerk. Also habe ich, da das schlecht ankam, damit begonnen, mich nicht mehr frech, laut und offen zu zeigen, denn auf diese negativen Aussagen darüber hatte ich natürlich keine Lust mehr, das tat weh und wertete mich ab. Aber es brach halt doch immer wieder aus mir heraus, auch in späteren Jahren. Und wieder bekam ich dafür wieder negative Bewertungen. Irgendwann war ich dann ein verschüchtertes, beschämtes Mädchen in der Pubertät. Und dann kam ich mit Alkohol in Kontakt. Ich merkte, dass ich mich dann wieder traute zu sprechen, klar, kennen ja viele, dass man sich mit Alk die Hemmschwelle wegtrinken kann. Ich fühlte mich endlich wieder okay und plapperte, kam damit auch gut an. Dann kam ein schweres Ereignis in mein Leben (Wiederholungszwang aus der Kindheit, unverarbeitete Baustellen, die sich immer wieder zeigen) und ich wurde erneut und dieses Mal extremst beschämt und in der Umgebung dafür beschimpft, abgelehnt, abgewertet, obwohl ich bewusst für dieses Ereignis nichts konnte. Es geschah wohl, da ich Dinge verdrängt hatte - ohne dass mir das bewusst gewesen wäre. Und seit dieser Zeit (vor ca. 26 Jahren) bin ich schlimmer denn je damit gestraft zu schweigen bzw. mich zu wenig zu zeigen. Ich habe irgendwie glaube ich den Eindruck, dass mir das jetzt nicht mehr zusteht. So quasi als Strafe. Ich habe mir diese Strafmaßnahme jedoch nicht ausgedacht, es geschah so irgendwie von alleine.
Die Ereignisse, die Sie beschreiben sind schlimm und haben Sie auf jeden Fall geprägt und beeinflussen Ihr heutiges Verhalten. Dennoch hat sich dadurch Ihre grundlegende Persönlichkeit nicht verändert. Introvertiert zu sein bedeutet nicht, schüchtern und verängstigt zu sein, sondern von Natur aus, Kraft aus dem Alleinsein zu schöpfen. Extravertierte Menschen brauchen hingegen Gesellschaft, um die eigenen Akkus aufzuladen. Wenn die Umstände oder wir uns selbst nicht erlauben, entsprechend unserer Persönlichkeit zu leben, ist das auf Dauer sehr kräftezehrend und macht uns unglücklich.
Das war mal wieder sehr erhellend, und auch aufmunternd. Sehr sogar. Ich dachte immer, das all meine Therapien nur wenig gebracht haben und ich nicht wirklich vorankomme. Und ja, zu nem gewissen Teil mag das stimmen. Grade, wurde aber meine Aufmerksahmkeit auf den Teil gelenkt, der sich anscheinend immenz verbessert hat. Ich habe Jahrelang keine Beziehung führen wollen. Fühlte mich als Singel sicher und wohl, dies Gefühl galt nicht insgesamt, aber eben für den Teil meines Lebens. Denke aber nach dem Gehörten, dass dies eben eventuell auch eine Schutzfunktion war. Ich führe jetzt schon seit Eineinhalb Jahren eine Bezihung. Schwiriegkeiten die wir haben liegen eher in unseren jeweiligen psychischen Erkrankungen begründet. Jedoch weniger an unserem zwischenmenschlichem Miteinander. Klar, ab und an auch darin. Aber eher seltener. Denn wir haben beide durch die Therapien gelernt unsere Gefühle dem anderen Mitzuteilen und darüber zu sprechen. Eben wie in dem Beispiel mit der Sms von Frau Stahl. Meist finden wir irgendwie eine Lösung. Und das ist ein wirklich großer Erfolg da wir durch unsere beiden Krankheiten eigendlich eher schlechtere Voraussetzungen haben eine funtionsfähige Beziehung zu führen. Ich habe beispielweise eine schwere Zwangsstörung,... .
Es würde mich wirklich eine Folge über Prägungen nach der frühen Kindheit, z.B. gerade in der Pubertät interessieren.
Das war ein sehr schönes Gespräch von Euch in Liebe Laisa Wendler
Wieder sehr aufschlussreich!
Danke für den Podcast! Abonniert 👍🏼
Genau das Buch habe ich auch
Eine offene Kommunikation ist das wichtigste in einer Beziehung. Aber wenn der Partner die Verletzungen eines Parters nicht ernst nimmt und sie herunterspielt, passiert es das man mit der Zeit dicht macht, weil man sich beim Partner nicht mehr ernst genommen fühlt.
Vielleicht sollte man dann darüber nachdenken, ob es der richtige Partner sein kann?
@@ConCienCia1986 Die Überlegungen kamen mir auch und ich habe dann Schluss gemacht.
@@janam.4486 Toll, dass Du Deine Bedürfnisse ernst genommen hast! 💪👏👍
Mh,ich denke mittlerweile, das ich den meisten Menschen nicht vertrauen kann..und das ich wirklich das Meiste besser alleine schaffe🤷♀️🤔 vertrauen kann ich meinen Tieren,da weiss ich woran ich bin.Also hoffnungslos gestört aber glücklich damit🙈😅
Mega
Lukas Gedanke, der sinngemäß war 'ich mache alles alleine (mit mir ab), weil andere machen es nicht so gut/können es nicht so gut' fiel unter den Tisch.
Wie könnte ein Glaubenssatz lauten? Könnte es ein Bedürfnis nach Autonomie sein? Wurdebeinem als Kind zu wenig Eigenraum zugestanden, musste man sich zusehr der Elterndenke unterordnen, obwohl man vieles gern auf die eigene Art getan hätte?
Oder würden Sie, Frau Stahl, dies als Kontrollbedürfnis sehen oder als eine Form von Überheblichkeit um der narzisst. Wunde beizukommen?
Ich kenne es bei mir, in Arbeitssituationen habe ich früher mehrmals Dinge förmlich an mich gerissen, sie damit anderen weggenommen, weil ich vom Gefühl beherrscht war, dass nur ich es richtig gut machen könnte. In der Familie meine ich immer noch mich um vieles annehmen zu müssen, weil sonst nichts Gutes oder Gscheites passiert. Ich empfinde dies wie eine Ich-Übersteigerung.
Ich bin wie diese letzte Klientin von Steffi. Wenn mein Mann nicht liebevoll reagiert, dann fühle ich mich augenblicklich zurückgestoßen. Das passiert mir leider fast täglich. Wenn ich ihn darauf anspreche, reagiert er natürlich liebevoll oder erklärt mir, wie es zu der Reaktion gekommen ist. Er liebt mich total und wir haben so eine süße Tochter miteinander, aber leider kann ich dieses Dicht-machen nicht abstellen. Es verfolgt mich regelrecht und ich merke, wie ich oft täglich stundenlang über solche seiner Reaktionen brüte. Das macht mein Leben leider sehr anstrengend... Dabei habe ich in dieser Beziehung bei ihm immer ein offenes Ohr, er bemüht sich sehr und kann auch sonst sehr gut mit all meinen Macken umgehen. Aber das dürfte ein dämliches Programm in meinem Kopf sein, das nicht mehr weggeht. Egal wie sehr ich mich ertappe und dann versuche umzuschalten. Es gelingt vielleicht jedes 10. Mal, falls überhaupt. Hat jemand hier einen Rat?
th-cam.com/video/X7xWp62N64E/w-d-xo.html
Hat jemand einen Tipp,wenn ein Partner den Glaubenssatz,, Nicht gemeckert, ist genug gelobt,, hat und von so Psychokram nix hält? Was haltet ihr von ,, Genug gelobt , ist nicht gemeckert,, Schild aufhängen:):)
ich fand die Stelle interessant als es darum ging den Partner darauf anzusprechen, wenn man gekränkt von seiner Nachricht ist, weil man sich was anderes/eine andere Reaktion erhofft hatte. Mein Ex hat dann leider immer folgendermaßen reagiert: Wenn dich verletzt was ich schreibe, dann hast du einfach die falschen Erwartungen gestellt und, dass du nun gekränkt bist hat rein gar nichts mit mir zu tun, sondern nur mit deinen Erwartungen. Also arbeite an dir. Damit war das Thema dann für ihn vom Tisch. Was haltet ihr davon?
Guten Morgen. Zu mir sagte mal jemand habe keine Erwartungen. Dann werden sie auch nicht enttäuscht.
Hört sich nicht nett an von ihm :/
Im Prinzip hat er schon recht, aber diese Reaktion ist komplett empathielos und respektlos... sowas kann man in einer liebenden Partnerschaft nicht bringen. Das ist ein klares “Kümmer dich um deinen eigenen Scheiß, was hat das mit mir zu tun“. Aber natürlich hat er auch einen Part darin, schließlich ist es ein Miteinander (oder sollte es zumindest sein). Wenn er keinen Willen zeigt Verantwortung für die Partnerschaft zu übernehmen und sich auch mal mit deinen Gefühlen und Bedürfnissen auseinanderzusetzen, dich zu respektieren, dann muss auch Er dringend an sich arbeiten. Wenn er dazu nicht gewillt ist, hilft nur Abstand nehmen. Da ist die eigene Person wichtiger.
Schlecht gemacht. Zu viel reines Gerede und nicht ausreden lassen. Keine systematische Aufarbeitung, die Frau Stahl eigentlich kann, aber bei dem Interviewer nicht leisten kann.
Ich habe nach 10 min abgeschaltet und gestoppt.