Tolles Video, bestätigt mich in meinen Empfindungen. Ich habe den Lite HD und damit die gleichen Erfahrungen gemacht. Ich habe sehr breite Füsse und bin gerade deswegen glücklich damit. Zum Einlaufen bin ich Wanderungen gelaufen, irgendwann taten mir die Füsse weh, weil der Schuh unglaublich hart ist. Für das Gewicht und die Steifigkeit ist der Schuh aber traumhaft für felsiges Gelände und Klettersteige super. Steigeisentouren habe ich bislang noch nicht mit dem Schuh gemacht, dafür aber mit Schneeschuhen. Der Schuh hält warm, bleibt dicht und bietet eine tolle Stabilität. Alles in allem bin ich sehr glücklich damit. Danke für Dein tolles Video. Schöne Touren.
Wie immer eine tolle Review. Für mich die mit Abstand brauchbarsten im ganzen TH-cam Universum. Hingeschissen Braun Gefiehl mir auch sehr gut, genau wie das Marketing Bingo 😂
50/51 Schuhe hab ich in meiner Erinnerung noch nie gesehen, aber gibt es sicherlich. Man sieht sich letztlich ja doch nur in der eigenen Größe um bei den Marken. Echt schade, dass es für alle auf großem Fuße keine größere Auswahl gibt.
Da lohnt sich gucken nochmal. Scarpa ist die einzige Firma, die ich gefunden habe, die bedingt steigeisenfeste schuhe in Größe 50 produziert. Da ist dann aber glaube ich auch schluss - ich habe das selbe Problem. Falls jemand noch Marken kennt, die auch 51 produzieren, gerne bei mir melden.
Hallo, es gibt manche Scarpa in Gr 50. Und sogar La Sportiva Work Edition (aber dann recht schwer). Schaue immer über Google ->Shopping ->Schuhgrösse wählen. Shalom
Ich stimme mal ins Wehklagen ein. Würde mir auch ein größeres Angebot wünschen als vereinzelte (nicht immer zweckkompatible) Modelle bei wenigen Herstellern. Eine Marktübersicht an über-großen (und ggf. sehr-kleinen) Modellen wäre doch eine Idee für ein nächstes Schuh-Video, oder?
Mit der Passform hast Du absolut Recht. Ich brauche im Mittelfuss und Vorderfuss eine gute Breite, und sowohl der ribelle run als auch der HD sind wirklich für breite Füsse gemacht👍
Hatte Ribelle Lite und der ist mir nach einem Jahr komplett auseinandergefallen. Ablösenden Geröllschutz hatte ich auch an einer Stelle. Trotzdem genial zum klettern durch die sehr harte Sohle, dadurch im Abstieg auf flachen Wegen sehr unangenehm. Der HD scheint stabiler zu sein. Das Gewicht ist Schmarrn, wiegt eher so 800 rum.
Gr 47 und breite Füße. 2021 gekauft und ich habe selten einen bequemeren Bergschuh gehabt. Die richtigen Socken sind allerdings Voraussetzung. Die Knöchelniete muss man mit Gefühl behandeln.
Gr 47, Senk- Spreizfuss und schön breit.. Ist der einzige Schuh in den ich wirklich gut passe.. Ich laufe darin ohne Probleme 1900 HM 26 Kilometer..in 6 Jahren schon das zweite Paar allerdings geh ich sehr viel.. Drittes Paar wird kommen
Honestly i better take a pair of very light trail runners, like bushido, and carry real stiff boots, in a backpack (i use bestard guide ff, incredibly light c2 boot). I will feel better on the trail, and better on the mountain for the price of taking 10l larger backpack. I may be a bit old fashioned, but I don't like hybrid boots.
Danke! Meiner Erfahrung nach funktioniert die Aequilibrium perfekt mit den Vasak, aber es MUSS das halb Automat Version sein. Mit Korb an der Hinterseite geht es nicht wegen das Form der Sole an der Hinterseite.
Sehr gutes Video! Ehrlich und bis auf den Fehler beim Geröllschutz (bisher noch nicht, bei mir sind es aber erst 120km) kann ich in vielen Punkten zustimmen! Für mich war es die Liebe auf dem ersten Blick/Fuss. Seit letztem Jahr Scarpa Ribelle HD Besitzer und ich bin begeistert! Der Preis war ne Hausnummer (350€) aber es hat gepasst und nach vielen Tests war es gleich beim ersten Schritt klar. Weiter so! Und ebenfalls Berg heil 💪
Preislich haben die echt ordentlich angezogen in den letzten Jahren. Beim ersten Release waren die Ribelle noch ein ganzes Eck günstiger in der UVP, aber naja... die Branche hat den Aufwind des Sports eben gut genutzt, sagen wirs mal so ;)
Habe meinen Scarpa Ribelle CL leider vor ein paar Tagen eingeschickt. Hat noch jemand das Problem, dass der Innenschuh sich an der Verse vom Außenschuh löst? Jedes mal wenn ich in den Schuh einsteige 'ziehe' ich den Innenschuh mit und muss ihn durch aufwendiges hochziehen wieder in Form bringen.
Tolles Review. Ist 200km bereits als „Benchmark“ zu verstehen? Das sind umgerechnet etwa 10-15 Bergtouren und eigentlich nicht viel. Ich bin generell immer wieder erstaunt, wie kurzlebig die Bergstiefel geworden sind - egal von welchem Hersteller… Schöne Grüße Mario
Grundsätzlich gebe ich dir Recht, ist halt ne Wegwerfgesellschaft. Aber die 200km wurden sicher gewählt weil er ja mehr als einen Schuh im Jahr testen will/muss.
200km sind sicherlich keine Lebensdauer für einen Stiefel. Gerade wenn wir von den Ostalpen und ihren Fahrradhütten weggehen und mal die 10km Hüttenzustiege der Westalpen berücksichtigen. Auf der anderen Seite hatte ich schon einen La Sportiva, dem man beim Zerfall zuschauen konnte und der die 200km nicht einmal ansatzweise erreicht hat. Krönung der Geschichte war dann der Support, der immer meinte, abgenutzte Schuhe wären kein Reklamationsgrund. Ja klar, aber bei weniger als 10 Touren ist es das schon...noch besser war nur das Sportgeschäft, das anfangs der Meinung war, dass so schneller Verschleiß gar nicht geht und nach der Reklamation bei La Sportiva nichts mehr davon wissen wollte... Und ja, wennn wir von Verschleiß reden, müsste man den Schuh sicherlich eher 500-1000km testen, aber das ist dann schnell mehr als ein Jahresprojekt
Dazu muss ich vielleicht ergänzen (das ist mein Fehler gewesen, dass ich das im Video nicht weiter ausgeführt habe, aber ihr wisst ja... die Länge...), dass nach dem neuen Schema auch nach 400 km nochmal ein Update folgen soll. Grundsätzlich: Ja, 200 km ist eigentlich keine Distanz für einen entsprechenden Bergstiefel, jedoch ist das auch immer etwas von der Art des Schuhs abhängig. Für einen D-Stiefel ist das eine andere Benchmark als für einen Trailrunningschuh. Es kommt natürlich auch auf das Nutzungsverhalten und die Einsatzzwecke an. Ich teste die Schuhe in dem Terrain, für das sie gemacht werden. Dadurch sind die 200 km in Schnee, Eis, Fels entstanden (und natürlich auch die Zustiege und Co.) Das alles sähe bei einem Zustiegsschuh anders aus und könnte die Abnutzung über die Zeit auch beeinflussen. So leicht ist es also für mich nicht zu sagen, wann genau ein Schuh letztlich ein Fazit bekommen soll. Ich finde, dass 200 km ein guter Punkt ist, um erste Probleme zu erkennen, wenn es denn welche gibt. Wenn er nach 200 km keinerlei Macken gehabt hätte, wäre das großartig gewesen und ich wäre auf ein 400 oder 600 km Update gespannt. So gibt es eben erste Abnutzungserscheinungen, und das bereits nach 200 km. Das ist mMn ebenfalls ein wissenswerter Punkt, weshalb ich den Zeitraum passend finde. Für mich gehts vor allem um die Vergleichbarkeit untereinander. Also was kann Kat C Schuh A vs B über die gleiche getragene Strecke. Insgesamt würd ich dir zustimmen, dass die Schuhe heute nicht mehr von ewiger Haltbarkeit zeugen, jedoch ist das auch bedingt durch den starken Kundenwunsch nach geringem Gewicht.
Ich gehe schon seit Jahren nur noch mit Trailrunnern bzw. “Barfuss Schuhen” z.B Vivobarefoot Primus Trail Knit. Hauptsache breite Box für die Zehen, sehr leicht und nicht “wasserdicht”, denn dann schwitzt man weniger und auch wenn man mal durch einen Bach muss, schnell wieder trocken. Bin da mal den Empfehlungen gefolgt die Ultra-Weitwanderer so geben und hab es nicht bereut. Auch mal 2 Wochen täglich gute 30km inkl 10-15kg auf dem Rucken, alles top. Hat sich in meiner Erfahrung schon sehr viel außerhalb des deutschsprachigen Raum etabliert, mit gutem Grund. Nur hier scheint man noch immer etwas “oldschool” mit Trekking Stiefeln unterwegs sein zu wollen. Warum auch immer? Gegen leichte Schuhe spricht ggf. die schnellere Abnutzung. Meine sehen nach ein paar 100km noch gut aus. Einfach z.B. mal hier auf YT bei Kraig Adams die Tour de Mont Blanc oder so gucken, womit er da unterwegs ist. Oder Chase Mountains auf der Zugspitze oder anderen Touren. Meist ist er mit Altra Trailrunnern unterwegs oder auch mit Vivobarefoots.
@@WombatBrunft man muss schon sagen, dass ich meine Mescalito nach 2 Jahren nicht mehr in wichtigen Touren benutzen kann. Durchs Geröll und Spitzen Steinen sind die dann einfach auf allen Ebenen durch. Für den Alltag aber noch brauchbar (wenn man einem Ordentlichkeit Wurst ist haha)
Ist es nicht wirklich persönliches Empfinden, was man als "bequem" betrachtet? Der eine "braucht" es, dass ein Schuh abrollen kann, der andere mag lieber steife Schuhe. Ich z.B. gehe alle ernsthafteren Hochtouren, bei denen ggf. Steigeisen nötig sein könnten, mit einem Meindl Breithorn GTX, der zur Kategorie D zählt, vom Parkplatz über ggf. Hütten bis zurück zum Parkplatz. Unbequem habe ich mich darin noch nie gefühlt, selbst im Sommer. Daneben habe ich noch einen Lowa (Kategorie B) für normale Wanderungen, der aber in meinem Empfinden auch nicht "bequemer" als der Meindl Breithorn ist, wohl aber wesentlich leichter.
Naja, so war der Punkt im Video nicht ganz gemeint. Natürlich ist es sehr subjektiv, jedoch sollte man sich schon darüber einig werden können, dass gemütliche Laufschuhe/Trailrunningschuhe bequemer sind als ein Breithorn. Wenn man mal ganz absieht vom Einsatzzweck. In manchen Geländearten bevorzuge ich steife Schuhe ebenfalls, daher hab ich das beim Ribelle auch gelobt. Wenn man aber eine 20 Kilometer Tour macht und davon nur 3 Kilometer die steife Sohle wirklich die Vorteile ausspielt, dann sind die restlichen 17 Kilometer eben "zu" steif. Unterm Strich sicherlich subjektiv wie sehr einem das dann letztlich auf die Nerven geht, aber ich würde schon sagen, dass gemütliche Schuhe und steife, bockharte Schuhe nicht unbedingt die größte Schnittmenge haben.
@@alpenacademy Den Unterschied wollte ich mit "ernsthaftere Touren" und "normale Wanderungen" (plus Schuhbeispiel) ja ausdrücken. Nur bin ich nicht der "ich muss mit Turnschuhfeeling unterwegs sein"-Typ in allen Lebenslagen - sonst bräuchte man in der Regel ja mindestens drei Paar Schuhe auf größeren Touren: A, B und dann C oder D. In Summe zu schwer für mich. 😉
Tolles Video, bestätigt mich in meinen Empfindungen. Ich habe den Lite HD und damit die gleichen Erfahrungen gemacht. Ich habe sehr breite Füsse und bin gerade deswegen glücklich damit. Zum Einlaufen bin ich Wanderungen gelaufen, irgendwann taten mir die Füsse weh, weil der Schuh unglaublich hart ist. Für das Gewicht und die Steifigkeit ist der Schuh aber traumhaft für felsiges Gelände und Klettersteige super. Steigeisentouren habe ich bislang noch nicht mit dem Schuh gemacht, dafür aber mit Schneeschuhen. Der Schuh hält warm, bleibt dicht und bietet eine tolle Stabilität. Alles in allem bin ich sehr glücklich damit. Danke für Dein tolles Video. Schöne Touren.
Wie immer eine tolle Review. Für mich die mit Abstand brauchbarsten im ganzen TH-cam Universum.
Hingeschissen Braun Gefiehl mir auch sehr gut, genau wie das Marketing Bingo 😂
Danke für das Lob!
Du hast den Schritt zur Glatze gewagt. Respekt. Ging mir genauso;)
Hahaha
Ich liebe es ja Reviews zu Wanderschuhen anzuschauen, um dann jedesmal aufs neue festzustellen, dass es die nicht in 50/51 gibt :D
Die Italiener sowieso nicht 😢
50/51 Schuhe hab ich in meiner Erinnerung noch nie gesehen, aber gibt es sicherlich. Man sieht sich letztlich ja doch nur in der eigenen Größe um bei den Marken. Echt schade, dass es für alle auf großem Fuße keine größere Auswahl gibt.
Da lohnt sich gucken nochmal. Scarpa ist die einzige Firma, die ich gefunden habe, die bedingt steigeisenfeste schuhe in Größe 50 produziert. Da ist dann aber glaube ich auch schluss - ich habe das selbe Problem.
Falls jemand noch Marken kennt, die auch 51 produzieren, gerne bei mir melden.
Hallo, es gibt manche Scarpa in Gr 50. Und sogar La Sportiva Work Edition (aber dann recht schwer). Schaue immer über Google ->Shopping ->Schuhgrösse wählen. Shalom
Ich stimme mal ins Wehklagen ein. Würde mir auch ein größeres Angebot wünschen als vereinzelte (nicht immer zweckkompatible) Modelle bei wenigen Herstellern. Eine Marktübersicht an über-großen (und ggf. sehr-kleinen) Modellen wäre doch eine Idee für ein nächstes Schuh-Video, oder?
Großartiger und ausführlicher Test
Danke!
Danke!
Mit der Passform hast Du absolut Recht. Ich brauche im Mittelfuss und Vorderfuss eine gute Breite, und sowohl der ribelle run als auch der HD sind wirklich für breite Füsse gemacht👍
Ach, der Ribelle Run auch? Das wusste ich nicht! Dann muss ich mir den auch mal ansehen!
Ich finde ohne Haare tatsächlich besser. Schaut einfach richtig clean aus
🤣🤣🤣🤣🤣
Genau, viel Gesicht zu Waschen jetzt.
hervorragendes video
Danke sehr!
Gute Entscheidung mit der Glatze👍
Der Kampf war bereits seit lagem verloren
Denke als LOWA Fanboy bleibe ich bei meinen Cadin, auch wenn sie schwerer sind. Aber dafür halt super bequem, auch im Zustieg.
Hatte Ribelle Lite und der ist mir nach einem Jahr komplett auseinandergefallen. Ablösenden Geröllschutz hatte ich auch an einer Stelle. Trotzdem genial zum klettern durch die sehr harte Sohle, dadurch im Abstieg auf flachen Wegen sehr unangenehm. Der HD scheint stabiler zu sein.
Das Gewicht ist Schmarrn, wiegt eher so 800 rum.
Gr 47 und breite Füße. 2021 gekauft und ich habe selten einen bequemeren Bergschuh gehabt. Die richtigen Socken sind allerdings Voraussetzung. Die Knöchelniete muss man mit Gefühl behandeln.
Viel Spaß damit weiterhin! Ich hoffe er begleitet dich noch eine ganze Weile :)
Gr 47, Senk- Spreizfuss und schön breit.. Ist der einzige Schuh in den ich wirklich gut passe.. Ich laufe darin ohne Probleme 1900 HM 26 Kilometer..in 6 Jahren schon das zweite Paar allerdings geh ich sehr viel.. Drittes Paar wird kommen
Honestly i better take a pair of very light trail runners, like bushido, and carry real stiff boots, in a backpack (i use bestard guide ff, incredibly light c2 boot). I will feel better on the trail, and better on the mountain for the price of taking 10l larger backpack. I may be a bit old fashioned, but I don't like hybrid boots.
Danke! Meiner Erfahrung nach funktioniert die Aequilibrium perfekt mit den Vasak, aber es MUSS das halb Automat Version sein. Mit Korb an der Hinterseite geht es nicht wegen das Form der Sole an der Hinterseite.
Sehr gutes Video! Ehrlich und bis auf den Fehler beim Geröllschutz (bisher noch nicht, bei mir sind es aber erst 120km) kann ich in vielen Punkten zustimmen!
Für mich war es die Liebe auf dem ersten Blick/Fuss. Seit letztem Jahr Scarpa Ribelle HD Besitzer und ich bin begeistert!
Der Preis war ne Hausnummer (350€) aber es hat gepasst und nach vielen Tests war es gleich beim ersten Schritt klar.
Weiter so! Und ebenfalls Berg heil 💪
Preislich haben die echt ordentlich angezogen in den letzten Jahren. Beim ersten Release waren die Ribelle noch ein ganzes Eck günstiger in der UVP, aber naja... die Branche hat den Aufwind des Sports eben gut genutzt, sagen wirs mal so ;)
Habe meinen Scarpa Ribelle CL leider vor ein paar Tagen eingeschickt. Hat noch jemand das Problem, dass der Innenschuh sich an der Verse vom Außenschuh löst?
Jedes mal wenn ich in den Schuh einsteige 'ziehe' ich den Innenschuh mit und muss ihn durch aufwendiges hochziehen wieder in Form bringen.
Tolles Review.
Ist 200km bereits als „Benchmark“ zu verstehen? Das sind umgerechnet etwa 10-15 Bergtouren und eigentlich nicht viel. Ich bin generell immer wieder erstaunt, wie kurzlebig die Bergstiefel geworden sind - egal von welchem Hersteller…
Schöne Grüße
Mario
Grundsätzlich gebe ich dir Recht, ist halt ne Wegwerfgesellschaft.
Aber die 200km wurden sicher gewählt weil er ja mehr als einen Schuh im Jahr testen will/muss.
200km sind sicherlich keine Lebensdauer für einen Stiefel. Gerade wenn wir von den Ostalpen und ihren Fahrradhütten weggehen und mal die 10km Hüttenzustiege der Westalpen berücksichtigen. Auf der anderen Seite hatte ich schon einen La Sportiva, dem man beim Zerfall zuschauen konnte und der die 200km nicht einmal ansatzweise erreicht hat. Krönung der Geschichte war dann der Support, der immer meinte, abgenutzte Schuhe wären kein Reklamationsgrund. Ja klar, aber bei weniger als 10 Touren ist es das schon...noch besser war nur das Sportgeschäft, das anfangs der Meinung war, dass so schneller Verschleiß gar nicht geht und nach der Reklamation bei La Sportiva nichts mehr davon wissen wollte...
Und ja, wennn wir von Verschleiß reden, müsste man den Schuh sicherlich eher 500-1000km testen, aber das ist dann schnell mehr als ein Jahresprojekt
Dazu muss ich vielleicht ergänzen (das ist mein Fehler gewesen, dass ich das im Video nicht weiter ausgeführt habe, aber ihr wisst ja... die Länge...), dass nach dem neuen Schema auch nach 400 km nochmal ein Update folgen soll. Grundsätzlich: Ja, 200 km ist eigentlich keine Distanz für einen entsprechenden Bergstiefel, jedoch ist das auch immer etwas von der Art des Schuhs abhängig. Für einen D-Stiefel ist das eine andere Benchmark als für einen Trailrunningschuh. Es kommt natürlich auch auf das Nutzungsverhalten und die Einsatzzwecke an. Ich teste die Schuhe in dem Terrain, für das sie gemacht werden. Dadurch sind die 200 km in Schnee, Eis, Fels entstanden (und natürlich auch die Zustiege und Co.) Das alles sähe bei einem Zustiegsschuh anders aus und könnte die Abnutzung über die Zeit auch beeinflussen. So leicht ist es also für mich nicht zu sagen, wann genau ein Schuh letztlich ein Fazit bekommen soll. Ich finde, dass 200 km ein guter Punkt ist, um erste Probleme zu erkennen, wenn es denn welche gibt. Wenn er nach 200 km keinerlei Macken gehabt hätte, wäre das großartig gewesen und ich wäre auf ein 400 oder 600 km Update gespannt. So gibt es eben erste Abnutzungserscheinungen, und das bereits nach 200 km. Das ist mMn ebenfalls ein wissenswerter Punkt, weshalb ich den Zeitraum passend finde.
Für mich gehts vor allem um die Vergleichbarkeit untereinander. Also was kann Kat C Schuh A vs B über die gleiche getragene Strecke. Insgesamt würd ich dir zustimmen, dass die Schuhe heute nicht mehr von ewiger Haltbarkeit zeugen, jedoch ist das auch bedingt durch den starken Kundenwunsch nach geringem Gewicht.
könntest du dir mal den Hanwag Ferrata II anschauen? (evtl. wär auch ein vgl. zwischen den Kat. C schuhen die du schon reviewed hast) LG :)
Ich werd gern mal versuchen an ein Paar zu kommen! :)
Frage an die Leute hier: Was sind denn derzeit bekannte und bequeme Wander- Trekkingschuhe?
Liebe meine Scarpa Mescalito!
Für breite Füße definitiv der TX5 von La Sportiva, oder der Meindl Literock. Für schmälere Füße der Scarpa Mescalito oder div. Garmont Modelle.
@@alpenacademy habe eigentlich sehr breite Füße und komme mit den Mescalito gut aus. Hast mir Mut gemacht die Ribelle zu kaufen :))
Ich gehe schon seit Jahren nur noch mit Trailrunnern bzw. “Barfuss Schuhen” z.B Vivobarefoot Primus Trail Knit. Hauptsache breite Box für die Zehen, sehr leicht und nicht “wasserdicht”, denn dann schwitzt man weniger und auch wenn man mal durch einen Bach muss, schnell wieder trocken.
Bin da mal den Empfehlungen gefolgt die Ultra-Weitwanderer so geben und hab es nicht bereut. Auch mal 2 Wochen täglich gute 30km inkl 10-15kg auf dem Rucken, alles top. Hat sich in meiner Erfahrung schon sehr viel außerhalb des deutschsprachigen Raum etabliert, mit gutem Grund. Nur hier scheint man noch immer etwas “oldschool” mit Trekking Stiefeln unterwegs sein zu wollen. Warum auch immer? Gegen leichte Schuhe spricht ggf. die schnellere Abnutzung. Meine sehen nach ein paar 100km noch gut aus.
Einfach z.B. mal hier auf YT bei Kraig Adams die Tour de Mont Blanc oder so gucken, womit er da unterwegs ist. Oder Chase Mountains auf der Zugspitze oder anderen Touren. Meist ist er mit Altra Trailrunnern unterwegs oder auch mit Vivobarefoots.
@@WombatBrunft man muss schon sagen, dass ich meine Mescalito nach 2 Jahren nicht mehr in wichtigen Touren benutzen kann. Durchs Geröll und Spitzen Steinen sind die dann einfach auf allen Ebenen durch. Für den Alltag aber noch brauchbar (wenn man einem Ordentlichkeit Wurst ist haha)
Ist es nicht wirklich persönliches Empfinden, was man als "bequem" betrachtet? Der eine "braucht" es, dass ein Schuh abrollen kann, der andere mag lieber steife Schuhe. Ich z.B. gehe alle ernsthafteren Hochtouren, bei denen ggf. Steigeisen nötig sein könnten, mit einem Meindl Breithorn GTX, der zur Kategorie D zählt, vom Parkplatz über ggf. Hütten bis zurück zum Parkplatz. Unbequem habe ich mich darin noch nie gefühlt, selbst im Sommer. Daneben habe ich noch einen Lowa (Kategorie B) für normale Wanderungen, der aber in meinem Empfinden auch nicht "bequemer" als der Meindl Breithorn ist, wohl aber wesentlich leichter.
Nein
Naja, so war der Punkt im Video nicht ganz gemeint. Natürlich ist es sehr subjektiv, jedoch sollte man sich schon darüber einig werden können, dass gemütliche Laufschuhe/Trailrunningschuhe bequemer sind als ein Breithorn. Wenn man mal ganz absieht vom Einsatzzweck. In manchen Geländearten bevorzuge ich steife Schuhe ebenfalls, daher hab ich das beim Ribelle auch gelobt. Wenn man aber eine 20 Kilometer Tour macht und davon nur 3 Kilometer die steife Sohle wirklich die Vorteile ausspielt, dann sind die restlichen 17 Kilometer eben "zu" steif. Unterm Strich sicherlich subjektiv wie sehr einem das dann letztlich auf die Nerven geht, aber ich würde schon sagen, dass gemütliche Schuhe und steife, bockharte Schuhe nicht unbedingt die größte Schnittmenge haben.
@@alpenacademy Den Unterschied wollte ich mit "ernsthaftere Touren" und "normale Wanderungen" (plus Schuhbeispiel) ja ausdrücken. Nur bin ich nicht der "ich muss mit Turnschuhfeeling unterwegs sein"-Typ in allen Lebenslagen - sonst bräuchte man in der Regel ja mindestens drei Paar Schuhe auf größeren Touren: A, B und dann C oder D. In Summe zu schwer für mich. 😉
Haare 😂😂😂😂😂😂😂
18:30 ... hier werden die Fragen beantwortet, die keiner gestellt hat. ;)