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- เผยแพร่เมื่อ 26 ส.ค. 2024
- Sportclub Story - Vier Sonnenaufgänge bis Paris
Das älteste Radrennen der Welt
gezeigt, am Sonntag, 13. September 2015, 23:35 bis 00:05 Uhr
1.230 Kilometer mit dem Fahrrad, und das in weniger als 90 Stunden. Klingt verrückt, ist es vielleicht auch. Über 6.000 Langstrecken-Radfahrer, sogenannte Randonneure, stellen sich Mitte August dieser Aufgabe - bei Paris-Brest-Paris, dem ältesten heute noch ausgetragenen Radrennen der Welt.
Alle vier Jahre findet der Klassiker durch den Nordwesten Frankreichs statt. Von Saint-Quentin-En-Yvelines, einem Vorort der Landeshauptstadt, geht es über die Felder der Normandie und die Hügel der Bretagne an den Atlantik und wieder zurück. "Paris-Brest ist eine Mischung aus Überlebenstraining, Abenteuer, Naturerlebnis und Grenzerfahrung. Man verliert in diesen vier Tagen jedes Zeitgefühl. Und hinterher fragt man sich: War das eigentlich alles real?" Der 72-jährige Claus Czycholl strahlt, wenn er erzählt. Der pensionierte Sozialpädagoge ist ein Urgestein der deutschen Randonneur-Szene.
Seit 1991 ist der Hamburger bereits sechs Mal bei Paris-Brest-Paris gestartet und immer rechtzeitig ins Ziel gekommen. Diesen Sommer will er es trotz seines fortgeschrittenen Alters noch einmal schaffen.
Auch bei Dunkelheit geht es immer weiter
Mit dem perfekt organisierten Profiradsport der Tour de France hat Paris-Brest-Paris wenig zu tun. Hier starten Amateure, Langstreckenradfahrer aus Leidenschaft wie Czycholl. Ihnen kommt es nicht darauf an, die anderen hinter sich zu lassen. Für die meisten geht es darum, überhaupt durchzukommen, durchzuhalten, nicht aufzugeben - und das ist schwer genug.
Etwa alle 90 Kilometer entlang der Strecke liegen Kontrollstellen. Hier versorgen Freiwillige aus den Radsportvereinen der Region die Fahrer mit Essen und Trinken und bieten ihnen auch Schlafmöglichkeiten. Mehr als zwei oder drei Stunden Ruhe pro Nacht gönnen sich allerdings nur wenige Randonneure, denn das Zeitlimit sitzt ihnen im Nacken. Und so fahren sie auch bei Dunkelheit immer weiter, mit Licht und Warnweste.
1.230 Kilometer in weniger als vier Tagen
Sina Witte hat bereits 2011 an Paris-Brest-Pari teilgenommen, als eine von vergleichsweise wenigen Frauen. Die 38 Jahre alte Wahl-Pariserin benötigte nur 68,5 Stunden. 2015 will sie ihre Zeit noch verbessern - vor allem, indem sie die Erholungspausen verkürzt. Die Ingenieurin kommt ursprünglich aus Hittfeld südlich von Hamburg, lebt und arbeitet nun aber schon seit über zehn Jahren in Frankreich.
Michael Kopmann nimmt dieses Jahr zum ersten Mal teil. Der 36 Jahre alte Kernphysiker hat in der Vergangenheit bereits einige Radmarathons bestritten. Doch Paris-Brest-Paris wird für ihn die bisher größte sportliche Herausforderung seines Lebens.
"Vier Sonnenaufgänge bis Paris" begleitet die drei norddeutschen Randonneure bei ihrem Abenteuer im Sattel - 1.230 Kilometer in weniger als vier Tagen.
Respekt an alle Randonneure. Einer meiner großen goals auf meiner bucket list!
Ich habe gedacht, dass ich mit 66 viel zu alt für so eine Tour bin, obwohl ich jährlich mehr als 8000 km fahre. Der Claus ist ein Vorbild für mich. Respekt.
66 ist doch kein Alter! In der Randonneur-Szene sind sehr viele in dieser Altersklasse unterwegs.
In so nem hohen Alter wie Claus noch so eine Strecke in der Zeit schaffen...Das kann ich das nächste Mal als Argument bringen, wenn jemand meint, er sei zu alt für Radsport. Einfach nur Respekt 👏
Es gibt viele die nicht mehr laufen können, aber Rennrad fahren
Instablaster.
R.I.P. Claus... 😢
Oh nein, wo hast du denn das erfahren?
Die mit Abstand beste Doku über dieses Mega-Event!!! Einfach toll!
Das ist mein Vorbild. Mit 72 möchte ich nur annähernd so fit sein. Super Typ. Super Doku.
Alles Helden, aber Claus ist ein Superheld!
Wundervoller Bericht, Respekt das sind wahre Helden der Straße. Sehr schön Danke.
72 jahre... RESPEKT mein guter man
RIP Claus 😢
Merci pour ta vidéo....nous nous préparons pour Paris Brest Paris ..2023....🇫🇷👍
Respekt an alle die das fahren!
Ich bin dieses Rennen 2003 gefahren.
72 Jahre echt Respekt,so fit will ich später auch noch sein,,,hut ab
Tolle Dokumentation. Vielen Dank fürs Teilen. Ich habe den Film sehr gern gesehen.
Tolles Interview, wurde mir von einem Profi als Tip zu gesendet. Sehr schöne Doku, für die sich an sich, für Radsport interessieren. Hat der Leo was gutes erfunden ;) ein Hoch auf das Rad!
PBP à 72 ans... Respect a cet énorme monsieur...
Einwandfrei. Eine Superleistung aller Beteiligter. Da können sich die ganzen E-Biker mal eine o. zwei Scheiben abschneiden. Chapeau.
beautiful bicycle of Sina witter !!!alex singer!! hand made bicycle, old and new components!!
Great video ! Hello from Romania ! Cycling Rulz !
Bin auch dabei gewesen, wie viele andere.
Wunderbar !
ride in peace claus
Schaut mal den Film Brevet. Daraus sind die Ausschnitte hier. Ein absolutes Muss.
großartig!
Respekt
MEGA 🚴♂️🤩
ลุงแกสุดยอด😳😳😳
Klaus Chapeau!!!!
Hallo,
weiß jemand von wem die Musik ab 15:48 ist ?
Man findet nichts an Info darüber im Netz.
Danke und liebe Grüße, Volker
Sind Lenkeraufsätze bei dem Rennen verboten oder warum nutzt die niemand?
k1dicarus verboten
k1dicarus und es ist kein Rennen :)
warum verboten? gibts einen grund dafür?
@ christoph
Bei PBP wird häufig im Pulk gefahren. Da muss man manchmal schnell reagieren.
Bei Lenkeraufsätzen braucht man einfach mehr Zeit, um umzugreifen und eine schnelle starke Lenkbewegung auszuführen.
Zusammen mit der Müdigkeit steigt im Laufe des Brevets die Reaktionszeit enorm an.
Das Gehirn schaltet einige Funktionen einfach ab. Man kann kaum noch klar denken, 'autovervollständigen' bei nur halb gehörten Sätzen klappt nicht mehr und für eine einfache Rechenaufgabe [(nächsten Kontrolle bei km 1000) - (gefahrene km =972) = (noch 28 km bis zur Kontrolle)] hab ich 4 Versuche gebraucht.
Wenn dazu noch Lenkeraufsätze kommen, steigt die Unfallgefahr enorm. 1-2 Unfalltote je Austragung sind mehr als genug.
vielen lieben dank für dein antwort @Besenwagen Jäger
How are these riders powering their lights? I haven’t seen any generator hubs.
Powerbanks😉
cool
1200 km fahre ich in einem Sommermonat
Und andere in 4 Tagen… 😂
Frag mich wie lange ein Radprofi wie zum Beispiel Tony Martin oder Tom Dumolin für diese Strecke brauchen würden
Dart's Fan die fahren solche Sachen gar nicht.
Das weiß ich. Das war nur theoretisch gemeint. Zum Beispiel, dass die beiden sich entschließen bei dem Rennen zu starten um zum Beispiel einen neuen Rekord aufzustellen.
aus Wikipedia: "Der Brevet Paris-Brest-Paris ist ausdrücklich kein Rennen. Das Ziel der meisten Teilnehmer ist daher lediglich, die Strecke innerhalb der vorgegebenen Zeit (wahlweise 90, 84 oder 80 Stunden) zu schaffen. Von den wenigen ehrgeizigen Radfahrern bewältigen die schnellsten die Strecke in etwa 44 Stunden. Der Kampf gegen die Müdigkeit ist dabei oft schwieriger als die Anstrengung des Radfahrens."
viel schneller wird - so denke ich - auch ein Profi kaum sein. Niemand kann so eine Strecke nonstop (ohne Schlafpause(n) bewältigen. Einfache Rechnung: Durchschnittsgeschwindigkeit 36 km/h * 33,3 h = 1.200 km. Verbleiben 8,66 h für 2 Schlafpausen. Dann sind die 42 Std. bereits vorbei.
zwar off topic aber es gibt da z.B das indipac th-cam.com/video/G5b9or1rGp8/w-d-xo.html 5500km Rennen. Bei sowas gibts eigene "Pro´s" die tour de france pro´s hätten da keine chance. Die Fahrer schlafen tagelang nicht machen trotzdem teilweise 600km am Tag und mehr. Da sieht man eindrucksvoll wo die menschlichen limits wirklich sind.
@ Dart's Fan
Es gibt bei PBP nicht nur eine Höchstzeit, sondern auch eine Mindestzeit.
Nachdem 2011? sich eine ganze Gruppe rüpelhaft durch die Kontrollen 'geboxt' hat, wurde die gesamte Führungsgruppe, die übrigens Unterstützung durch Begleitfahrzeuge an den Kontrollen hatte, disqualifiziert.
2015 hat ein Solo-Fahrer die 45-Stunden-Marke unterschritten. Er wurde nur gewertet, weil er allein und ohne Begleitfahrzeug gefahren ist.
IRONMAN is n Witz dagegen...dass ich nicht lache weil der Typ nen IRONMAN schaffen würde
Wenn Du den Bericht ganz oder aufmerksam gesehen hättest, dann hättest Du mitbekommen, dass er vom Triathlon kommt und auch schon den Ironman bestritten hat. Und ja, wenn Du so etwas zum ersten mal machst, dann kommen dir andere Strapazen weniger schlimm vor. Lass mal einen 1000m Läufer ohne große Vorbereitung einen Marathon laufen, der wird danach auch sagen, dass so ein 1000m Lauf nix ist! Bis er das nächste mal wieder 1000m Vollgas laufen muss.
Er weiss wovon er spricht. Er hat schon mehrere IMs gefinisht.
Bin 2003+2007 PBP gefahren (zudem noch andere 1200+ Brevets) und hab in den Jahren 2009 - 2012 4 Ironmans bestritten. Bei jedem Ironman hatte ich trotz der Anstrengung irgendwie noch Spaß und war relativ schnell danach wieder auf dem Damm. Dem war bei PBP nicht so. Also ja ein Ironman ist ein Kindergeburtstag entgegen dieser Geschichte. Auch wenn es die Triathleten nicht gerne hören.
sorry irgendwie ja nicht gerade spannend. 21:39 wenn ich so etwas höre. um was geht es da? ach ja nix! kaputt machen, finishen, am schluss für facebook.
Hmm...hast ja selber die Antwort gefunden: FINISHEN (in Zeitlimit)....welche Distanzen sind für Helden wie Dich denn SPANNEND, wenn 1230km in 90Stunden für Dich scheinbar "nix" darstellen?