Vielen Dank für eure wertvolle Arbeit. Ich habe euch soeben auch etwas gespendet und bin sehr auf die Ergebnisse eurer aktuellen Forschungen gespannt! 🤩💚
Bei den Pflanzendrinks muss unbedingt dazugesagt werden, dass alle Getreidedrinks (mit wenigen Ausnahmen inzwischen) sehr viel Zucker enthalten. Zwar kein zugesetzter Zucker, aber umgewandelter Zucker von der Stärke des Getreides. Bei 1 Liter Hafer Drink ist man da schon fast auf der Menge wie bei einer Tafel Schokolade
Milch enthält auch 5g Zucker (Laktose) pro 100ml. Es gibt viele Haferdrinks, die zuckerarm oder sogar zuckerfrei sind und mit Nährstoffen angereichert sind.
@@miracoli16 Das stimmt ja, aber ich vermute jetzt mal (ohne dass ich es näher geprüft habe, also bitte mich gerne korrigieren) dass der Zucker aus der Kuhmilch weit nicht den negativen Effekt auf den Körper hat wie der aus einem Getreidedrink. Ja genau deswegen habe ich ja (mit wenigen Ausnahmen inzwischen) dazugeschrieben. Ich persönlich verwende wenn ich Haferdrink mal nehme immer die "oatly no sugar". Nährstoffe sind da zwar leider keine drin aber dafür hat die wirklich 0g Zucker. Generell ist natürlich Soja die beste Wahl, weil man da eben noch das Protein mit dabei hat und da die auch noch ein paar Ballaststoffe hat im Vergleich zu den Getreidedrinks ist es auch naheliegend dass da nicht ganz soviele Mikronährstoffe rausgefiltert werden.
@@MartinMolidor Laktose ( Milch enthält ca. 4,8% Laktose) hat einen glykämischen Index von 50, wenn ich das richtig recherchiert habe. Die mit Vitaminen und Calcium angereicherten Haferdrinks, die ich konsumiere, haben 1,2 und 2,0% Zucker. Also sehe ich meine Haferdrinks knapp vorne, was das angeht. Beim Proteingehalt punktet die Kuhmilch, bei den Fettsäuren (wahrscheinlich) der Haferdrink (mit Rapsöl produziert). Haferdrinks werben teilweise auch mit Ballaststoffen. Dass Sojadrinks welche enthalten sollen, ist mir neu. Davon mal abgesehen, mangelt es einem in einer ausgewogenen, pflanzlichen Ernährung eh nicht an Ballaststoffen. Ist also irrelevant. Würde ich Sojamilch mögen, wäre sie klar meine erste Wahl, keine Frage! Dafür liebe ich aber Tofu und Alpro-Sojajoghurts.
@@miracoli16 Ok wenn du Haferdrinks mit 1,2 bis 2 % Zucker hast dann haben die was den Zucker betriffst sicher die Nase vorne ja. Die meisten Leute bei uns zumindest kaufen halt die von Spar Natur Pur und die fast 5 % 😅 schmeckt halt auch am besten leider.... Ballaststoffe in Soja- sowie Haferdrink von Spar tatsächlich genau gleich, 0,6g pro 100ml also eigentlich gar nichtmal sooo schlecht. Habs mal durchgerechnet grob. Bisschen mehr als die Hälfte der Rohware also quasi rausgefiltert könnte man sagen, also eigentlich noch ok finde ich. Das Thema mit den Ballaststoffen bei normaler veganer Ernährung stimmt definitv ja, da könnte man theoretisch sogar das außer Acht lassen bei den Drinks. klar Sojamilch ist halt schon sehr Eigen im Geschmack. Es gibt eine die ist mit Zucker zugesetzt 27 Gramm pro Liter, die schmeckt extrem gut, aber da hat man dann halt raffinierten Zucker dafür.
@@MartinMolidor Zufällig sind "meine" zuckerarmen Haferdrinks auch gleichzeitig die leckersten, die ich kenne: Der Hafer-Barista und der NoMilk von Lidl. Und dazu sind die noch recht preiswert. Der ebenfalls sehr leckere Alpro NotMilk hat übrigens sogar 0% Zucker und Du erwähntest ja den zuckerfreien Oatly, der sich geschmacklich auch nicht verstecken muss und es gibt noch viele mehr, die schmevken UND zuckerarm sind.
Höherer Proteinbedarf nach den Wechseljahren. Seit 6 Jahren Veganerin. Achte schon sehr auf die Zusammenstellung meiner Speise. Kombiniere Getreide mit Hülsenfrüchten, auch Nüsse und Samen genieße ich täglich. Da ich aber sehr sportlich bin, habe ich den Eindruck, dass das nicht ganz reicht. Was denken Sie über Proteinpulver wie Hanfprotein oder Lupinenprotein usw?
Wie äußert sich dein Eindruck, dass es nicht ganz reicht? Hast du schonmal nachgesehen, wie viel Proteine du zu dir nimmst. Ich komme locker auf über 1.6g pro Tag und kg Körpergewicht. Esse aber auch Sojagranulat, Tofu, zwischendrin Ersatzprodukte, die proteinreich sind, Hefeflocken, etc. ... sind (nicht nur whole foods in "Proteinteil" von Harvard's Healthy Eating Plate). Mehr brauchst du nicht (siehe zum Beispiel Menno Henselmans' The myth of 1 g/lb).
Das mach ich auch schon. Habe richtig Heisshunger auf Tofu, Tempeh. Bin nun bei 1, 1- 1,2 g pro kg Körpergewicht. Hefeflocken verwende ich ebenfalls täglich.
Vielen Dank für eure wertvolle Arbeit. Ich habe euch soeben auch etwas gespendet und bin sehr auf die Ergebnisse eurer aktuellen Forschungen gespannt! 🤩💚
Vielen lieben Dank für eure Arbeit 😊
Hallo,
danke für das interessante und gute Video. Bitte weiter so.
Wäre zellbasiertes Fleisch ernährungsphysiologisch äquivalent zu Fleisch von Tieren aus "konventioneller" Methode? Gleiche Frage für Milch und Eier?
Bei den Pflanzendrinks muss unbedingt dazugesagt werden, dass alle Getreidedrinks (mit wenigen Ausnahmen inzwischen) sehr viel Zucker enthalten. Zwar kein zugesetzter Zucker, aber umgewandelter Zucker von der Stärke des Getreides. Bei 1 Liter Hafer Drink ist man da schon fast auf der Menge wie bei einer Tafel Schokolade
Milch enthält auch 5g Zucker (Laktose) pro 100ml.
Es gibt viele Haferdrinks, die zuckerarm oder sogar zuckerfrei sind und mit Nährstoffen angereichert sind.
@@miracoli16 Das stimmt ja, aber ich vermute jetzt mal (ohne dass ich es näher geprüft habe, also bitte mich gerne korrigieren) dass der Zucker aus der Kuhmilch weit nicht den negativen Effekt auf den Körper hat wie der aus einem Getreidedrink.
Ja genau deswegen habe ich ja (mit wenigen Ausnahmen inzwischen) dazugeschrieben. Ich persönlich verwende wenn ich Haferdrink mal nehme immer die "oatly no sugar". Nährstoffe sind da zwar leider keine drin aber dafür hat die wirklich 0g Zucker.
Generell ist natürlich Soja die beste Wahl, weil man da eben noch das Protein mit dabei hat und da die auch noch ein paar Ballaststoffe hat im Vergleich zu den Getreidedrinks ist es auch naheliegend dass da nicht ganz soviele Mikronährstoffe rausgefiltert werden.
@@MartinMolidor
Laktose ( Milch enthält ca. 4,8% Laktose) hat einen glykämischen Index von 50, wenn ich das richtig recherchiert habe.
Die mit Vitaminen und Calcium angereicherten Haferdrinks, die ich konsumiere, haben 1,2 und 2,0% Zucker.
Also sehe ich meine Haferdrinks knapp vorne, was das angeht.
Beim Proteingehalt punktet die Kuhmilch, bei den Fettsäuren (wahrscheinlich) der Haferdrink (mit Rapsöl produziert).
Haferdrinks werben teilweise auch mit Ballaststoffen. Dass Sojadrinks welche enthalten sollen, ist mir neu.
Davon mal abgesehen, mangelt es einem in einer ausgewogenen, pflanzlichen Ernährung eh nicht an Ballaststoffen. Ist also irrelevant.
Würde ich Sojamilch mögen, wäre sie klar meine erste Wahl, keine Frage! Dafür liebe ich aber Tofu und Alpro-Sojajoghurts.
@@miracoli16 Ok wenn du Haferdrinks mit 1,2 bis 2 % Zucker hast dann haben die was den Zucker betriffst sicher die Nase vorne ja. Die meisten Leute bei uns zumindest kaufen halt die von Spar Natur Pur und die fast 5 % 😅 schmeckt halt auch am besten leider....
Ballaststoffe in Soja- sowie Haferdrink von Spar tatsächlich genau gleich, 0,6g pro 100ml also eigentlich gar nichtmal sooo schlecht. Habs mal durchgerechnet grob. Bisschen mehr als die Hälfte der Rohware also quasi rausgefiltert könnte man sagen, also eigentlich noch ok finde ich.
Das Thema mit den Ballaststoffen bei normaler veganer Ernährung stimmt definitv ja, da könnte man theoretisch sogar das außer Acht lassen bei den Drinks.
klar Sojamilch ist halt schon sehr Eigen im Geschmack. Es gibt eine die ist mit Zucker zugesetzt 27 Gramm pro Liter, die schmeckt extrem gut, aber da hat man dann halt raffinierten Zucker dafür.
@@MartinMolidor
Zufällig sind "meine" zuckerarmen Haferdrinks auch gleichzeitig die leckersten, die ich kenne:
Der Hafer-Barista und der NoMilk von Lidl. Und dazu sind die noch recht preiswert.
Der ebenfalls sehr leckere Alpro NotMilk hat übrigens sogar 0% Zucker und Du erwähntest ja den zuckerfreien Oatly, der sich geschmacklich auch nicht verstecken muss und es gibt noch viele mehr, die schmevken UND zuckerarm sind.
Bevorzuge auch Sojadrink und Sojajoghurt😊
Wieso solllen 1000µg konterproduktiv sein? Es ist doch gut, nicht vom Intrinsic factor abhängig zu sein und seltener B12 einzunehmen.
Höherer Proteinbedarf nach den Wechseljahren. Seit 6 Jahren Veganerin. Achte schon sehr auf die Zusammenstellung meiner Speise. Kombiniere Getreide mit Hülsenfrüchten, auch Nüsse und Samen genieße ich täglich. Da ich aber sehr sportlich bin, habe ich den Eindruck, dass das nicht ganz reicht. Was denken Sie über Proteinpulver wie Hanfprotein oder Lupinenprotein usw?
Wie äußert sich dein Eindruck, dass es nicht ganz reicht?
Hast du schonmal nachgesehen, wie viel Proteine du zu dir nimmst.
Ich komme locker auf über 1.6g pro Tag und kg Körpergewicht. Esse aber auch Sojagranulat, Tofu, zwischendrin Ersatzprodukte, die proteinreich sind, Hefeflocken, etc. ... sind (nicht nur whole foods in "Proteinteil" von Harvard's Healthy Eating Plate).
Mehr brauchst du nicht (siehe zum Beispiel Menno Henselmans' The myth of 1 g/lb).
Das mach ich auch schon. Habe richtig Heisshunger auf Tofu, Tempeh. Bin nun bei 1, 1- 1,2 g pro kg Körpergewicht. Hefeflocken verwende ich ebenfalls täglich.