Wenn die 🔔 Glocke sprechen könnte, würde sie gedrückt werden wollen. 😉 🎁 *Schlagfertigkeitstraining für ungeborenes Leben* » www.markusvoss.net/lebensrecht 😊 *Hilf gern mit, das Projekt zu unterstützen:* So geht’s: www.markusvoss.net/bibelfitsupporter 🎁 *Bestseller **_Kein Gott ist auch keine Lösung:_* Gratis hier: www.MarkusVoss.net/gott ☁ *Wie ich in den Himmel komme?* Die 3 biblischen Schritte: th-cam.com/video/iNzzpCymyFQ/w-d-xo.html 🤱 *_Pro-Life_** - Gesprächstipps zum heiklen, aber wichtigen Thema:* Handzettel & gratis Onlinekurs hier: markusvoss.net/lebensrecht-handzettel 🎁 *3D-Porträt - so sah Jesus wirklich aus:* Gratis hier: www.MarkusVoss.net/jesus-bild 🎬 *Diesen Kanal abonnieren:* Hier: bit.ly/MarkusAbonnieren --- externe Links (keine Haftung) --- Der Zellhaufen-Podcast » th-cam.com/channels/oRyVKrf8l9N-jZDXEyrZ_g.html Das Gurken-Video » instagram.com/p/CdrCUjOj8F-/
Ich bin 50 plus und kann darum nicht mehr schwanger werden, aber ich habe glücklicherweise mit 17 zusammen mit meiner damaligen Schulklasse einen Film gesehen, der eine Abtreibung von Anfang bis Ende dokumentiert hat. Daraufhin war ich so schockiert, dass ich mir gesagt hat, dass es für mich persönlich überhaupt nicht in Frage kommt. Meine Eltern sind ebenfalls gegen Abtreibung, und von daher hatte ich es leicht. Später habe ich, als ich einmal einen total unpassenden Partner kennengelernt habe, dafür gesorgt, dass ich gar nicht schwanger werde. Ich finde es nur schockierend, dass es gesellschaftlich anscheinend zunehmend sanktioniert wird und bestimmte politische Parteien das auch noch fördern.
Vielen Dank für das sehr gehaltvolle Gespräch! Das Thema ist ja wirklich extrem komplex, angefangen davon "warum und wie" es zur Zeugung gekommen ist, bis hin zu den unzähligen Un-Möglichkeiten, was mit dem veränderten Familiensystem danach alles alles passiert, oder passieren könnte. Nur eine spannende Geschichte, die wir in unserer Praxis erlebt haben, möchte ich an dieser Stelle teilen: Eine Frau kam, weil ihr nach der fünften gescheiterten Beziehung auffiel, dass es in allen fünf Fällen immer der dritte Monat war, in dem sie die Männer durch ihr zurückweisendes Verhalten in die Flucht schlug. Nun gab es einen neuen Mann, den sie nicht schon wieder "widerwillen" verjagen wollte. Auf die therapeut. Frage was denn im 3. Monat geschehen sei, fragte sie ihre Mutter, weil sie darüber keine Informationen hatte. Die Mutter erschrak über diese Frage und zögerte sehr mit uhrer Antwort, dann erzählte sie, dass sie im dritten Schwangerschaftsmonat nach Holland gefahren sei. Als sie sich bereits auf dem Weg in den OP für die Abtreibung befand, stürmte der Kindsvater herein, der die OP verhinderte. Er wollte das Kind nun doch haben und beschwor sie das Kind nicht abzutreiben, was auch geschah. Als die Klientin diese Geschichte von ihrer Mutter erfuhr war sie sehr erschüttert. Das Muster wurde ihr klar, was sie, als selbst Psychologin, zuordnen und schliesslich verarbeiten konnte. Ihren neueb Partner, das ist das gute Ende, hat sie nach einem Jahr geheiratet, das Paar hat inzwischen zwei Kinder und ist seit vielen Jahren glücklich zusammen. Die Mutter hatte sich im 3. Monat von ihrem Ungeborenen verabschiedet. Knapp 25 Jahre später verabschiedet sich dieser Mensch im jeweils dritten Monat von jeder nahen Beziehung. Das spricht für sich selbst.
Es sind nicht nur Christen pro-life. Ich hatte eine christliche und eine nichtchristliche Mitschülerin in meiner Schulzeit. Beide kennen sich nicht,weil sie in verschiedene Schulen gingen. Beide haben, mit Hilfe ihrer Eltern, ihre Kinder selbst ohne die Väter, von denen sie verlassen wurden, groß gezogen. Ich habe grossen Respekt vor diesen Mädchen. Das eine Maedchen ist sogar im Sinne des Kommunismus erzogen worden, dem ich persönlich nie angehangen habe und auch nicht anhaenge. Aber abgetrieben hat es trotzdem nicht.
Eine heutige fruehere Arbeitskollegin von mir hat anscheinend durch eine solche Abtreibung seelische Probleme bekommen. Solche Dinge sollte man auch nicht verschweigen. Prima von Sabine, dass sie so klar, eindeutig und begründet gegen Abtreibung Stellung bezieht. Empfehlenswert ist in dem Zusammenhang das Buch namens Ich sehe mein Kind im Traum von Karin Struck. Diese Schriftstellerin hat sich leider einmal auf eine solche Abtreibung eingelassen,,weil sie durch eine Organisation dazu ueberedet wurde. Hinterher hat sie von ihrem Kind getraeumt, aber sie hat es um Verzeihung gebeten, und das hat zu ihrer Heilung beigetragen. Dieses Thema beruehrt auch das Lebensrecht behinderter Menschen und ist für mich eine besondere Art von sog. Euthanasie. Die meisten Kinder, die abgetrieben werden, sind bei uns behindert. Unterstützung von Müttern ist das Mittel der Wahl, offene Adoption, wenn es gar nicht anders geht, (das Kind hat später dann die Möglichkeit, die leiblichen Eltern kennenzulernen und die Motive für das Verschenken des Kindes zu verstehen) oder es waechst sowieso im Umkreis der Mutter auf und kennt sie. Ich kenne einen katholischen Pfarrer, der ein katholisches Mutter-Kind-Heim in Berlin-Pankow unterstützt. Leider habe ich den Eindruck, dass meine evangelische Kirche zunehmend einknickt, wegen der Politik. Schade, sehr schade. Ich stehe zu 100 Prozent hinter diesem Video und habe mich gefreut.
Ich denke dass eher die Stigmatisierung für psychische Probleme verantwortlich ist als der Eingriff selbst wenn er professionell, einfühlsam und auf Wunsch der Schwangeren durchgeführt wird. Das war bei mir der Fall und ich hatte keine Probleme. Wenn du fragen hast, ich bin offen für Diskussionen.
Danke für das inspirierende Gespräch! Am Ende zählt nur das Argument, das machst du sehr überzeugend deutlich. Wenn man mal den bekanntesten Abtreibungsarzt Deutschlands, Friedrich Stapf, nimmt (der AUSSCHLIESSLICH Abtreibungen macht), stellt sich die Frage, ob man durch diese Arbeit zum Zyniker WIRD, oder, ob man das quasi als Voraussetzung braucht…? Wer am Steuer einer Luxuslimousine einschläft, schwer verunglückt aber unverletzt bleibt und den Vorfall kommentiert mit den Worten „schließlich habe ich ja viele Tausend Schutzengel“, lässt einen sprachlos zurück. Am Ende, das zeigt dieses Beispiel, ist Abtreibung auch ein lohnendes Geschäft. Nur wird das selten thematisiert, statt dessen wird das Bild vom empathischen Mediziner gezeichnet, der- so muss es immer heißen - „den Frauen hilft“. Vielen Dank, Sabina, dass du hinter die Fassade blickst und dich für Schwangere einsetzt OHNE dafür Geld (bzw. mediale Auszeichnungen) zu erhalten!!
Tolles Video und klares Statement Allerdings fand ich den Einspieler echt mies. Ich fühlte mich als würde Sabine mir direkt ins Gesicht lügen. Ich war bereits alleinerziende zweifach Mama bevor ich zum Glauben kam. Zu sagen man kann trotz Kind frei und powervoll sein, ist einfach eine Lüge. Die dort angesprochene Hilfe hätte ich wirklich gerne. Ich kann nicht bis 22Uhr in meinem alten Job arbeiten, da niemand freiwillig 2 Wochen im Monat bis 22:30 bei mir Zuhause auf die Kids aufpasst. Gleiches gilt für Samstage. Babysitter zusätzlich bezahlen könnte ich mir von dem Verdienst nicht so oft leisten wie ich ihn bräuchte. Allein die Kalkulation macht meinen Wunsch, in meinen Job zurück zu gehen, zunichte. Ich kann nicht über Monate in eine Bibelschule oder zu hier auf TH-cam angepriesene Veranstaltungen von Christen. Ich schaffe es ja kaum jemanden zu finden, damit ich 1x im Monat zum Abendmahl kann oder zu Elterngespräche. Ich fühle mich sehr fest eingebunden in meiner Mutterrolle. Ich liebe meine Kinder, dachte nie über Abtreibung nach und würde auch weitere (sollte ich doch je einen Mann wollen) nicht abtreiben, aber es ist leider Fakt, dass die Kinder sich wie eine Kette am Bein anfühlen. Ich habe einen bestimmten Radius in dem Jesus mich nach Belieben hin und her schicken kann. Alles darüber hinaus geht einfach nicht. Also frei klingt anders. Vergebt mir, wenn das demotivierend klingt.
Ich kann deinen Frust total gut verstehen und es tut mir leid, wenn meine Aussage in deinen Ohren wie Hohn klangen. Ich habe unter einem anderen Kommentar genauer beschrieben, wie diese Aussage gemeint war und mein Verständnis von Freiheit erklärt. Dein Empfinden möchte ich dir auf gar keinen Fall absprechen und ich würde mir wünschen, dass Mütter von allen Seiten so viel mehr gefördert und unterstützt würden, um sich mehr Freiräume verschaffen zu können. Neben der Freiheit im Sinne einer äußeren Freiheit halte ich jedoch innere Freiheit für noch viel wichtiger und auf dieser Ebene können Mütter mindestens genauso frei sein, wie alle anderen. Die ist es, die ich an diesem Punkt in erster Linie meine und die wünsche ich dir auch von ganzem Herzen! Und auch Menschen, die dich unterstützen und dir Freiräume verschaffen ☺️
Ich kann dich gut verstehen, es geht mir auch so. Und ich bin nicht allein erziehend - also Hut ab vor dem, was du leistest! Aber Gott sieht uns. EL ROI = der Gott, der mich sieht. Alles Liebe und viel Durchhaltevermögen 🌷
Ich kann Deine Antwort nachvollziehen. Ich war alleinerziehende Mutter, 2-fach geschieden, rutschte ins Hartz IV Loch und hatte den falschen Vater zur Schwangerschaft. War gebunden in jede Richtung. Aber was nach der 2. Abtreibung passierte war wie ein innerlicher Tod. Es wurde mir mein Leben - quasi meine innere Freiheit komplett gestrichen. Danach lernte ich Jesus kennen und der ist absolute Freiheit! Auf dieser Welt gibt es die nicht. Schon gar nicht, wenn man Kinder hat und Verantwortung übernimmt. Daher meine Ermutigung an Dich: HALT durch! Meine beiden Kinder sind jetzt aus dem gröbsten raus und ich hab viel 'Spielraum'. Aber ich gebe Dir in dem Punkt recht: Es müsste viel viel mehr getan werden für Mütter und Kinder. Auch in Gemeinden.
Vielleicht hätte ich es etwas präziser formulieren können. Mir geht es vor allem um die Aussage, Frauen seien nicht frei, solange sie nicht die Möglichkeit haben, abzutreiben. Das halte ich für falsch. Echte Freiheit kann nie durch das Blut Unschuldiger erkauft werden. Aber wenn man es genau nimmt, würde ich sogar die Aussage „Eine Frau kann mit Kind genauso frei sein, wie ohne“, so für wahr halten. Freiheit heißt ja nicht in erster Linie alles tun und lassen zu können, worauf man Lust hat. Wenn man Freiheit als etwas tieferes versteht als nur eine oberflächliche Freiheit von Verpflichtungen, dann kann man als Mutter tatsächlich ebenso frei sein wie als kinderloser Mensch. Es gibt Menschen, die haben zwar keine Kinder, fühlen sich aber aufgrund ihres Jobs unfrei, sind gefangen durch Ängste, Süchte, psychische Erkrankungen, Zwänge oder die Abhängigkeit von Bestätigung. Ich würde behaupten es gibt Mütter, die freier sind als viele kinderlose Menschen. Was würdest du unter Freiheit verstehen?
11:47 Also ich weiß von keinem Menschen, den ich persönlich kenne. Das heißt natürlich nicht unbedingt etwas. Nicht in der Familie und nicht im Bekanntenkreise. Danke für dieses gute und wichtige Video.
Du bist echt super intelligent Markus .. ich dachte von manchen immer es geht nicht besser dann kommst du und es geht doch besser ..Gott segne dich und deine Familie
Hey Mehmet, Gott schenkt diesem Dienst tolle Gesprächspartner, von denen wir alle viel lernen können, und Sabina ist einer von ihnen. 😊🙏🏽 Liebe Grüße, Markus
Gutes und Intressantes Video. Was jemanden der (wie ich) Sabina schon länger kennt aber nicht überraschen dürfte. Sie ist wirklich super. Ein Gewinn für den Lebensschutz und die christliche Szene als solche. Ich mag sie gerne. Ja. Ein paar Sachen finde ich bei ihr vielleicht auch Kritisch aber dass schöne ist, dass weiß sie auch 😀
Mich würde mal ehrlich interessieren wie ihr das beim Töten und Nutzen von Tieren seht? Säugetiere können viel mehr Schmerz und Leid empfinden als ein Embrio vor der 12 Woche. Zum Beispiel auch wenn ein Kalb von der Mutter getrennt oder eine Sau im Kastenstand gehalten wird. Ich habe selbst Tiere geschlachtet und ich hatte einen Schwangerschaftsabbruch und da ist es für mich einfach ganz eindäutig was mehr Leid verursacht.
Die Pille danach kann, wenn die Befruchtung bereits stattgefunden hat (also ein neuer Mensch bereits entstanden ist), abtreibende Wirkung haben, indem eine Einnistung der Blastozyste (so heißt der Mensch in dem Entwicklungsstadium) verhindert wird. Daher ist sie aus Sicht des Lebensschutzes kritisch zu betrachten. Auch aus theologischer Sicht würde ich sagen, es ist egal, wann eine Seele „nach Hause geschickt“ wird. Es ist immer Unrecht, ein Menschenleben vorzeitig zu beenden.
29:34 ich muss sagen wenn eine Frau einen Abbruch möchte weil absehbar ist dass der Vater keine Unterstützung sein wird ist das doch ein sinnvoller Grund. Meine Schwester, mit der ich auch zusammen lebe hat zwei Kinder von einem Mann der sie zur Schwangerschaft gedrängt und dann mit den Kindern alleine gelassen hat. Ich liebe meine beiden Neffen sehr aber ich denke wenn ein Abbruch nicht so stigmatisiert wäre hätte sie es sich damals getraut, wäre nicht zwei Jahre bei diesem Übergriffigen Mann geblieben und hätte jetzt wahrscheinlich nicht so große psychische Probleme und wahrscheinlich Kinder mit einem Mann der sich besser verhält, Kinder denen wir nicht erklären müssen warum ihr Vater nicht da ist und ihre Mutter oft mit ihrer Kraft am Ende ist.
Meine Meinung dazu: Erlaubt sein sollte es lediglich bei medizinischer Indikation. Das Problem heutzutage ist wirklich wenn man seine Meinung sagt, man wird sprichwörtlich gelynched, jedes mal wieder. Ich würde es allerdings sehr begrüßenswert finden wenn es mal ein "perfektes" Verhütungsmittel gäbe, eines welche keine nebenwirkungen hat und verlässlich ist.
Schwierige Frage. Punkt 1 : Ist auch bei Pro-Lifern sehr umstritten. Ich hoffe du lynchst mich nicht wenn ich dir sage dass ich es auch bei medizinischer Indikation nicht richtig finde. Punkt 2 : Bin ich auch skeptisch. Vorallem aber nicht nur aus christlicher Sicht. Da ich es besser fände wenn wir wieder mehr einen natürlich/biologischen Zugang zu unserer Sexualität finden. Sex macht vielen Menschen vielleicht spaß aber es würde nicht zum Spaß geschaffen. Dass haben wir leider vergessen. Und dahin müssen wir wieder zurück.
Ps. Ich finde es ganz interessant wenn es in Zukunft mal die Möglichkeit gäbe einen Embryo so blöd es klingt zu "verpflanzen" (würde mir ein besserer Begriff einfallen, würde ich den erwähnen) also dass ein Embryo von einer Frau welche nicht Schwanger sein will in eine Frau "wechselt" welche ihn oder sie gerne aufnehmen würde. Ich finde so ein Verfahren auch schwierig und weiß nicht ob ich es als Christ gut fände, aber interessant wäre es...,
Darf man(n) fragen, warum es auch bei medizinischen Risiken nicht als gerechtfertigt angesehen wird ? Das Extrembeispiel: Wäre es Gottes Wille, wenn Kind und Mutter bei der Geburt stirbt ?
Was ich noch sage will: es ist vollkommen okay und vermutlich auch von der Bibel abgedeckt, wenn man sagt, dass Gott das so nicht möchte… die Frage ist aber, wie die Gemeinde damit umgeht ? Machen wir eine gesetzliche Verbotsethik daraus und versagen allen Betroffenen Frauen die Gemeinschaft, wenn sie nicht glaubhaft sagen, dass sie es bereuen und nicht wieder tun würden ? Welche Maßstäbe lege ich an „Buße“ an ? Bekomme ich nur dann Gnade, wenn ich ausnahmslos alle Handlungen,, worin ich Gottes Ziel verfehlt habe, ernsthaft doof finde und nie mehr machen will ?
@@thinkingandwondering4725 zur medizinischen Indiktation: Bei der Eileiterschwangerschaft zB besteht ja wenn man nichts macht für die Schwangere eh keine Überlebenschance, und für das Baby so oder so nicht. Ansonsten würde ich sagen es ist Abwägungssache, es kommt immer auf die Situation an. Zu Punkt 2: Hier muss man dazu sagen dass den Großteil der Menschheitsgeschichte die Menschen ja bereits mit 18 Jahren herum oder teilweise noch früher bereits Kinder gezeugt hatten. Es gab keine "Jugend" und auch keine verlängerte Jugend wie heute die zB bei Studenten oft bis Mitte 20 oder gar bis 30 geht. Man zeugte mit 16 das erste Kind und mit 30 das 8te. Das Alter heute wann man die erste Beziehung hat (bei den Burschen im Schnitt 17 und bei den Mädels etwa 15) ist im Gegensatz zu früher sehr weit entfernt von dem Alter wo man Kinder zeugen will. Die Menschen toben sich sexuell aus, das war bei den Römern nicht anders als bei uns heute. Das wird sich auch nicht ändern.
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Mit grosser Sachkenntnis und mit viel Feingefühl ganz klare Position bezogen... herzlichen Dank für diesen überaus wertvollen Beitrag!
Vielen Dank. Sehr weise & besonnen auf den Punkt gebracht. Ihr seid super und leistet so eine wichtige Arbeit. 💯👌🏻
Danke dir fürs Einschalten, liebe Martha 🙏🏽
Liebe Grüße, Markus
Ich bin 50 plus und kann darum nicht mehr schwanger werden, aber ich habe glücklicherweise mit 17 zusammen mit meiner damaligen Schulklasse einen Film gesehen, der eine Abtreibung von Anfang bis Ende dokumentiert hat. Daraufhin war ich so schockiert, dass ich mir gesagt hat, dass es für mich persönlich überhaupt nicht in Frage kommt. Meine Eltern sind ebenfalls gegen Abtreibung, und von daher hatte ich es leicht. Später habe ich, als ich einmal einen total unpassenden Partner kennengelernt habe, dafür gesorgt, dass ich gar nicht schwanger werde. Ich finde es nur schockierend, dass es gesellschaftlich anscheinend zunehmend sanktioniert wird und bestimmte politische Parteien das auch noch fördern.
Danke für die spannenden Fragen! Das Gespräch hat mir große Freude bereitet 😊
Danke dir, Sabina, für all deine Mühe und Treue 😊🙏🏽
Vielen Dank für das sehr gehaltvolle Gespräch! Das Thema ist ja wirklich extrem komplex, angefangen davon "warum und wie" es zur Zeugung gekommen ist, bis hin zu den unzähligen Un-Möglichkeiten, was mit dem veränderten Familiensystem danach alles alles passiert, oder passieren könnte.
Nur eine spannende Geschichte, die wir in unserer Praxis erlebt haben, möchte ich an dieser Stelle teilen:
Eine Frau kam, weil ihr nach der fünften gescheiterten Beziehung auffiel, dass es in allen fünf Fällen immer der dritte Monat war, in dem sie die Männer durch ihr zurückweisendes Verhalten in die Flucht schlug. Nun gab es einen neuen Mann, den sie nicht schon wieder "widerwillen" verjagen wollte.
Auf die therapeut. Frage was denn im 3. Monat geschehen sei, fragte sie ihre Mutter, weil sie darüber keine Informationen hatte. Die Mutter erschrak über diese Frage und zögerte sehr mit uhrer Antwort, dann erzählte sie, dass sie im dritten Schwangerschaftsmonat nach Holland gefahren sei. Als sie sich bereits auf dem Weg in den OP für die Abtreibung befand, stürmte der Kindsvater herein, der die OP verhinderte. Er wollte das Kind nun doch haben und beschwor sie das Kind nicht abzutreiben, was auch geschah.
Als die Klientin diese Geschichte von ihrer Mutter erfuhr war sie sehr erschüttert.
Das Muster wurde ihr klar, was sie, als selbst Psychologin, zuordnen und schliesslich verarbeiten konnte.
Ihren neueb Partner, das ist das gute Ende, hat sie nach einem Jahr geheiratet, das Paar hat inzwischen zwei Kinder und ist seit vielen Jahren glücklich zusammen.
Die Mutter hatte sich im 3. Monat von ihrem Ungeborenen verabschiedet. Knapp 25 Jahre später verabschiedet sich dieser Mensch im jeweils dritten Monat von jeder nahen Beziehung.
Das spricht für sich selbst.
Es sind nicht nur Christen pro-life. Ich hatte eine christliche und eine nichtchristliche Mitschülerin in meiner Schulzeit. Beide kennen sich nicht,weil sie in verschiedene Schulen gingen. Beide haben, mit Hilfe ihrer Eltern, ihre Kinder selbst ohne die Väter, von denen sie verlassen wurden, groß gezogen. Ich habe grossen Respekt vor diesen Mädchen. Das eine Maedchen ist sogar im Sinne des Kommunismus erzogen worden, dem ich persönlich nie angehangen habe und auch nicht anhaenge. Aber abgetrieben hat es trotzdem nicht.
....Eltern sind sehr wichtig in verschiedenen Lebensabschnitten...
Eine heutige fruehere Arbeitskollegin von mir hat anscheinend durch eine solche Abtreibung seelische Probleme bekommen. Solche Dinge sollte man auch nicht verschweigen. Prima von Sabine, dass sie so klar, eindeutig und begründet gegen Abtreibung Stellung bezieht. Empfehlenswert ist in dem Zusammenhang das Buch namens Ich sehe mein Kind im Traum von Karin Struck. Diese Schriftstellerin hat sich leider einmal auf eine solche Abtreibung eingelassen,,weil sie durch eine Organisation dazu ueberedet wurde. Hinterher hat sie von ihrem Kind getraeumt, aber sie hat es um Verzeihung gebeten, und das hat zu ihrer Heilung beigetragen. Dieses Thema beruehrt auch das Lebensrecht behinderter Menschen und ist für mich eine besondere Art von sog. Euthanasie. Die meisten Kinder, die abgetrieben werden, sind bei uns behindert. Unterstützung von Müttern ist das Mittel der Wahl, offene Adoption, wenn es gar nicht anders geht, (das Kind hat später dann die Möglichkeit, die leiblichen Eltern kennenzulernen und die Motive für das Verschenken des Kindes zu verstehen) oder es waechst sowieso im Umkreis der Mutter auf und kennt sie. Ich kenne einen katholischen Pfarrer, der ein katholisches Mutter-Kind-Heim in Berlin-Pankow unterstützt. Leider habe ich den Eindruck, dass meine evangelische Kirche zunehmend einknickt, wegen der Politik. Schade, sehr schade. Ich stehe zu 100 Prozent hinter diesem Video und habe mich gefreut.
Ich denke dass eher die Stigmatisierung für psychische Probleme verantwortlich ist als der Eingriff selbst wenn er professionell, einfühlsam und auf Wunsch der Schwangeren durchgeführt wird. Das war bei mir der Fall und ich hatte keine Probleme. Wenn du fragen hast, ich bin offen für Diskussionen.
Danke für das inspirierende Gespräch! Am Ende zählt nur das Argument, das machst du sehr überzeugend deutlich. Wenn man mal den bekanntesten Abtreibungsarzt Deutschlands, Friedrich Stapf, nimmt (der AUSSCHLIESSLICH Abtreibungen macht), stellt sich die Frage, ob man durch diese Arbeit zum Zyniker WIRD, oder, ob man das quasi als Voraussetzung braucht…? Wer am Steuer einer Luxuslimousine einschläft, schwer verunglückt aber unverletzt bleibt und den Vorfall kommentiert mit den Worten „schließlich habe ich ja viele Tausend Schutzengel“, lässt einen sprachlos zurück. Am Ende, das zeigt dieses Beispiel, ist Abtreibung auch ein lohnendes Geschäft. Nur wird das selten thematisiert, statt dessen wird das Bild vom empathischen Mediziner gezeichnet, der- so muss es immer heißen - „den Frauen hilft“. Vielen Dank, Sabina, dass du hinter die Fassade blickst und dich für Schwangere einsetzt OHNE dafür Geld (bzw. mediale Auszeichnungen) zu erhalten!!
Ja, danke, Sabina, dass du machst 🙏🏽
Liebe Grüße, Markus
Tolles Video und klares Statement
Allerdings fand ich den Einspieler echt mies. Ich fühlte mich als würde Sabine mir direkt ins Gesicht lügen. Ich war bereits alleinerziende zweifach Mama bevor ich zum Glauben kam. Zu sagen man kann trotz Kind frei und powervoll sein, ist einfach eine Lüge. Die dort angesprochene Hilfe hätte ich wirklich gerne.
Ich kann nicht bis 22Uhr in meinem alten Job arbeiten, da niemand freiwillig 2 Wochen im Monat bis 22:30 bei mir Zuhause auf die Kids aufpasst. Gleiches gilt für Samstage.
Babysitter zusätzlich bezahlen könnte ich mir von dem Verdienst nicht so oft leisten wie ich ihn bräuchte. Allein die Kalkulation macht meinen Wunsch, in meinen Job zurück zu gehen, zunichte.
Ich kann nicht über Monate in eine Bibelschule oder zu hier auf TH-cam angepriesene Veranstaltungen von Christen. Ich schaffe es ja kaum jemanden zu finden, damit ich 1x im Monat zum Abendmahl kann oder zu Elterngespräche. Ich fühle mich sehr fest eingebunden in meiner Mutterrolle. Ich liebe meine Kinder, dachte nie über Abtreibung nach und würde auch weitere (sollte ich doch je einen Mann wollen) nicht abtreiben, aber es ist leider Fakt, dass die Kinder sich wie eine Kette am Bein anfühlen. Ich habe einen bestimmten Radius in dem Jesus mich nach Belieben hin und her schicken kann. Alles darüber hinaus geht einfach nicht. Also frei klingt anders.
Vergebt mir, wenn das demotivierend klingt.
Ich kann deinen Frust total gut verstehen und es tut mir leid, wenn meine Aussage in deinen Ohren wie Hohn klangen. Ich habe unter einem anderen Kommentar genauer beschrieben, wie diese Aussage gemeint war und mein Verständnis von Freiheit erklärt.
Dein Empfinden möchte ich dir auf gar keinen Fall absprechen und ich würde mir wünschen, dass Mütter von allen Seiten so viel mehr gefördert und unterstützt würden, um sich mehr Freiräume verschaffen zu können. Neben der Freiheit im Sinne einer äußeren Freiheit halte ich jedoch innere Freiheit für noch viel wichtiger und auf dieser Ebene können Mütter mindestens genauso frei sein, wie alle anderen. Die ist es, die ich an diesem Punkt in erster Linie meine und die wünsche ich dir auch von ganzem Herzen! Und auch Menschen, die dich unterstützen und dir Freiräume verschaffen ☺️
Ich kann dich gut verstehen, es geht mir auch so. Und ich bin nicht allein erziehend - also Hut ab vor dem, was du leistest!
Aber Gott sieht uns. EL ROI = der Gott, der mich sieht.
Alles Liebe und viel Durchhaltevermögen 🌷
Hey Sinja,
Danke für deine offenen Worte 🙏🏽
Liebe Grüße, Markus
Wie fühlst du dich jetzt ?
Ich kann Deine Antwort nachvollziehen. Ich war alleinerziehende Mutter, 2-fach geschieden, rutschte ins Hartz IV Loch und hatte den falschen Vater zur Schwangerschaft. War gebunden in jede Richtung. Aber was nach der 2. Abtreibung passierte war wie ein innerlicher Tod. Es wurde mir mein Leben - quasi meine innere Freiheit komplett gestrichen. Danach lernte ich Jesus kennen und der ist absolute Freiheit! Auf dieser Welt gibt es die nicht. Schon gar nicht, wenn man Kinder hat und Verantwortung übernimmt. Daher meine Ermutigung an Dich: HALT durch! Meine beiden Kinder sind jetzt aus dem gröbsten raus und ich hab viel 'Spielraum'. Aber ich gebe Dir in dem Punkt recht: Es müsste viel viel mehr getan werden für Mütter und Kinder. Auch in Gemeinden.
Zunächst, ich bin grundsätzlich einverstanden. Nur:"Du kannst mit Kind genau so frei sein, wie ohne!??" 🤔 wie meint Sabina das?
Vielleicht hätte ich es etwas präziser formulieren können. Mir geht es vor allem um die Aussage, Frauen seien nicht frei, solange sie nicht die Möglichkeit haben, abzutreiben. Das halte ich für falsch. Echte Freiheit kann nie durch das Blut Unschuldiger erkauft werden.
Aber wenn man es genau nimmt, würde ich sogar die Aussage „Eine Frau kann mit Kind genauso frei sein, wie ohne“, so für wahr halten. Freiheit heißt ja nicht in erster Linie alles tun und lassen zu können, worauf man Lust hat. Wenn man Freiheit als etwas tieferes versteht als nur eine oberflächliche Freiheit von Verpflichtungen, dann kann man als Mutter tatsächlich ebenso frei sein wie als kinderloser Mensch. Es gibt Menschen, die haben zwar keine Kinder, fühlen sich aber aufgrund ihres Jobs unfrei, sind gefangen durch Ängste, Süchte, psychische Erkrankungen, Zwänge oder die Abhängigkeit von Bestätigung. Ich würde behaupten es gibt Mütter, die freier sind als viele kinderlose Menschen. Was würdest du unter Freiheit verstehen?
Hey Kristin,
Ich seh grad, dass Sabina hier schon geantwortet hat 🙏🏽
Liebe Grüße, Markus
11:47 Also ich weiß von keinem Menschen, den ich persönlich kenne. Das heißt natürlich nicht unbedingt etwas. Nicht in der Familie und nicht im Bekanntenkreise.
Danke für dieses gute und wichtige Video.
Danke, Thomas - ja, man weiß nicht immer, was bei Menschen in deren Hintergrundgeschichte los war und ist 💁♂️
Liebe Grüße, Markus
Wie soll man das auch wissen, wenn das ein Tabu-Thema ist?!
Du bist echt super intelligent Markus .. ich dachte von manchen immer es geht nicht besser dann kommst du und es geht doch besser ..Gott segne dich und deine Familie
Hey Mehmet,
Gott schenkt diesem Dienst tolle Gesprächspartner, von denen wir alle viel lernen können, und Sabina ist einer von ihnen. 😊🙏🏽
Liebe Grüße, Markus
Gutes und Intressantes Video.
Was jemanden der (wie ich) Sabina schon länger kennt aber nicht überraschen dürfte.
Sie ist wirklich super. Ein Gewinn für den Lebensschutz und die christliche Szene als solche.
Ich mag sie gerne. Ja. Ein paar Sachen finde ich bei ihr vielleicht auch Kritisch aber dass schöne ist, dass weiß sie auch 😀
Hey,
Ja, das seh ich genauso - ich hab mich sehr über ihren ausgezeichneten Gastbeitrag hier gefreut 😊🙏🏽
Liebe Grüße, Markus
Mich würde mal ehrlich interessieren wie ihr das beim Töten und Nutzen von Tieren seht?
Säugetiere können viel mehr Schmerz und Leid empfinden als ein Embrio vor der 12 Woche. Zum Beispiel auch wenn ein Kalb von der Mutter getrennt oder eine Sau im Kastenstand gehalten wird. Ich habe selbst Tiere geschlachtet und ich hatte einen Schwangerschaftsabbruch und da ist es für mich einfach ganz eindäutig was mehr Leid verursacht.
Was sagt die Community zur Pille danach? (Wenn dadurch die Seele wieder nach Hause in eine liebevolle Umgebung geschickt wird.🤔)
Die Pille danach kann, wenn die Befruchtung bereits stattgefunden hat (also ein neuer Mensch bereits entstanden ist), abtreibende Wirkung haben, indem eine Einnistung der Blastozyste (so heißt der Mensch in dem Entwicklungsstadium) verhindert wird. Daher ist sie aus Sicht des Lebensschutzes kritisch zu betrachten. Auch aus theologischer Sicht würde ich sagen, es ist egal, wann eine Seele „nach Hause geschickt“ wird. Es ist immer Unrecht, ein Menschenleben vorzeitig zu beenden.
Hey Kristin,
Dazu kann ich gern demnächst noch ein eigenes Video machen 🙏🏽
Liebe Grüße, Markus
"Wenn die Sele wieder nach Hause geschickt wird?" Wie ist das zu verstehen
Es besteht ein Risiko....😮
... Wucherzeug ........
29:34 ich muss sagen wenn eine Frau einen Abbruch möchte weil absehbar ist dass der Vater keine Unterstützung sein wird ist das doch ein sinnvoller Grund. Meine Schwester, mit der ich auch zusammen lebe hat zwei Kinder von einem Mann der sie zur Schwangerschaft gedrängt und dann mit den Kindern alleine gelassen hat. Ich liebe meine beiden Neffen sehr aber ich denke wenn ein Abbruch nicht so stigmatisiert wäre hätte sie es sich damals getraut, wäre nicht zwei Jahre bei diesem Übergriffigen Mann geblieben und hätte jetzt wahrscheinlich nicht so große psychische Probleme und wahrscheinlich Kinder mit einem Mann der sich besser verhält, Kinder denen wir nicht erklären müssen warum ihr Vater nicht da ist und ihre Mutter oft mit ihrer Kraft am Ende ist.
Wenn ich meinen Nachbar umbringe gehe ich in den Knast. ✌
...Oder er tötet dich zuerst ....
...Oder er vergewaltigt dich zuerst
Meine Meinung dazu: Erlaubt sein sollte es lediglich bei medizinischer Indikation.
Das Problem heutzutage ist wirklich wenn man seine Meinung sagt, man wird sprichwörtlich gelynched, jedes mal wieder.
Ich würde es allerdings sehr begrüßenswert finden wenn es mal ein "perfektes" Verhütungsmittel gäbe, eines welche keine nebenwirkungen hat und verlässlich ist.
Schwierige Frage.
Punkt 1 : Ist auch bei Pro-Lifern sehr umstritten. Ich hoffe du lynchst mich nicht wenn ich dir sage dass ich es auch bei medizinischer Indikation nicht richtig finde.
Punkt 2 :
Bin ich auch skeptisch. Vorallem aber nicht nur aus christlicher Sicht.
Da ich es besser fände wenn wir wieder mehr einen natürlich/biologischen Zugang zu unserer Sexualität finden.
Sex macht vielen Menschen vielleicht spaß aber es würde nicht zum Spaß geschaffen. Dass haben wir leider vergessen. Und dahin müssen wir wieder zurück.
Ps.
Ich finde es ganz interessant wenn es in Zukunft mal die Möglichkeit gäbe einen Embryo so blöd es klingt zu "verpflanzen" (würde mir ein besserer Begriff einfallen, würde ich den erwähnen) also dass ein Embryo von einer Frau welche nicht Schwanger sein will in eine Frau "wechselt" welche ihn oder sie gerne aufnehmen würde.
Ich finde so ein Verfahren auch schwierig und weiß nicht ob ich es als Christ gut fände, aber interessant wäre es...,
Darf man(n) fragen, warum es auch bei medizinischen Risiken nicht als gerechtfertigt angesehen wird ?
Das Extrembeispiel:
Wäre es Gottes Wille, wenn Kind und Mutter bei der Geburt stirbt ?
Was ich noch sage will:
es ist vollkommen okay und vermutlich auch von der Bibel abgedeckt, wenn man sagt, dass Gott das so nicht möchte…
die Frage ist aber, wie die Gemeinde damit umgeht ?
Machen wir eine gesetzliche Verbotsethik daraus und versagen allen Betroffenen Frauen die Gemeinschaft, wenn sie nicht glaubhaft sagen, dass sie es bereuen und nicht wieder tun würden ?
Welche Maßstäbe lege ich an „Buße“ an ?
Bekomme ich nur dann Gnade, wenn ich ausnahmslos alle Handlungen,, worin ich Gottes Ziel verfehlt habe, ernsthaft doof finde und nie mehr machen will ?
@@thinkingandwondering4725
zur medizinischen Indiktation: Bei der Eileiterschwangerschaft zB besteht ja wenn man nichts macht für die Schwangere eh keine Überlebenschance, und für das Baby so oder so nicht.
Ansonsten würde ich sagen es ist Abwägungssache, es kommt immer auf die Situation an.
Zu Punkt 2:
Hier muss man dazu sagen dass den Großteil der Menschheitsgeschichte die Menschen ja bereits mit 18 Jahren herum oder teilweise noch früher bereits Kinder gezeugt hatten. Es gab keine "Jugend" und auch keine verlängerte Jugend wie heute die zB bei Studenten oft bis Mitte 20 oder gar bis 30 geht. Man zeugte mit 16 das erste Kind und mit 30 das 8te.
Das Alter heute wann man die erste Beziehung hat (bei den Burschen im Schnitt 17 und bei den Mädels etwa 15) ist im Gegensatz zu früher sehr weit entfernt von dem Alter wo man Kinder zeugen will.
Die Menschen toben sich sexuell aus, das war bei den Römern nicht anders als bei uns heute.
Das wird sich auch nicht ändern.