Sie sind sowohl fachlich als auch pädagogisch eine absolute Bereicherung für alle, die sich durch diesen Sumpf quälen. Da MUSS in Bälde die Professur her!!
Ich finde es toll, dass Sie quasi einer der "Pioniere" sind, wenn es darum geht die Rechtswissenschaft und ihre Methodik anschaulich ins moderne Zeitalter reinzutragen 😊 Auch ich stehe - so wie manch andere/r hier - kurz vorm Examen, aber trotzdem macht es einfach Spaß Ihre Videos zu schauen, weil man Ihnen bei jedem Thema anmerkt mit wie viel Leidenschaft Sie an die Sache rangehen. Ich kann nur für viele aktuelle und zukünftige Studierende hoffen, dass diese auf Ihren Kanal stoßen!
Es ist fast schade, dass ich meine letzte Hausarbeit bereits (halbwegs) erfolgreich hinter mir habe und nun meine Examensvorbereitung beginnt! Ich finde durchweg jedes Video von Ihnen extrem hilfreich! Ich hoffe auf weitere Videos in Zukunft ;)
Vielen herzlichen Dank! Ich freu mich sehr, dass Sie meine Videos so mögen! Und auch wenn ich derzeit etwas in Arbeit versinke: Es war sicherlich nicht das letzte ;) Herzliche Grüße und viel Erfolg bei der Examensvorbereitung!!
Ich schreibe mittlerweile meine 4 Hausarbeit, konnte jedoch immer noch sehr viel aus diesem gelungenen Video mitnehmen. Ich habe mittlerweile schon das ein oder andere Video von Herrn Fervers gesehen und die sind immer TOP!
Hallo Herr Kollege, Sie leisten hier absolut Großartiges! Ich unterrichte selber an einer Hochschule Jura. Gut, dass ich diese Videos nicht selber machen muss, sondern auf Sie verweisen kann ;-)
Ich fühle mich so , dass Ich Ihnen nicht genug loben und Danke sagen kann. Vielen dank für ihre Arbeit und tolle Verlesungen. Sie haben mir so viel beigebracht und so viel geholfen! Ganz liebe Grüße aus China. Ning
Ganz herzlichen Dank für Ihren Kommentar! Ich freu mich sehr, dass meine Videos und meine Vorlesungen Ihnen geholfen haben! Herzliche Grüße nach China und weiterhin viel Erfolg!!
Das freut mich sehr & wenn ich mal Zeit finde, mache ich gern auch mal ein Video über Seminararbeiten! Inhaltlich unterscheiden sich diese natürlich von Hausarbeiten (keine Falllösung, sondern zumindest theoretisch eine wissenschaftliche Leistung); hinsichtlich der Form- und Zitieranforderungen können Sie aber alles aus diesem Video übertragen. Herzliche Grüße!!
Ich stehe unmittelbar vor meiner ersten Hausarbeit in Jura und möchte mich für Ihre Mühe bedanken! Ihr Video hat mir sehr weitergeholfen. Haben Sie vielen Dank!
Ich habe zwar schon mein 2. Examen, ABER: Herr Fervers, Sie sind Gold wert!! In der Jura-Welt gehören Sie in meinen Augen zu den Besten!! 🚀 Sie retten SO vielen Menschen in der Jura-Welt das Leben! :) ich wünsche Ihnen alles Liebe und Gute! Beste Grüße 🤗
Vielen herzlichen Dank für Ihren Kommentar und Ihr Kompliment! Ich freu mich sehr, dass Sie trotz Ihres erfolgreichen Abschlusses noch hier unterwegs sind :) Auch für Sie alles Gute und herzliche Grüße!!
@@Prof.Dr.MatthiasFervers muss! 😄Sie sind die menschliche Version der Sonne und in jeder Hinsicht ein Vorbild! Sie helfen anderen Menschen dabei, ihren Zielen näher zu kommen. Wenn man nicht jemanden wie Sie zum Vorbild hat, wen dann?! :) Vielen lieben Dank!:)
Vielen lieben Dank für dieses verständliche, übersichtliche und vor allem motivierende Tutorial!!! Ich studiere im ersten Semester Jura und meine Universität lässt uns, was die Herangehensweise an eine Hausarbeit betrifft, meines Erachtens nach ziemlich im Regen stehen. Durch das Tutorial habe ich nun einen Ansatz gefunden, wie ich mich strukturiert an die Hausarbeit wagen kann und inzwischen auch wieder richtig Lust darauf. Ich bin durch Zufall auf das Tutorial gestoßen, werde mir die anderen nach und nach aber auch noch anschauen. Super verständlich und auf Augenhöhe erklärt. Vielen Dank für Ihre Arbeit und Ihren Einsatz!
Ganz herzlichen Dank für Ihren wertschätzenden Kommentar, ich hab mich sehr darüber gefreut! Verraten Sie mir, an welcher Uni Sie studieren? Herzliche Grüße und viel Erfolg bei Ihrer Hausarbeit!!
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Fervers, ich habe die Uni hier nicht öffentlich genannt, weil ich zum einen (zukünftige) Studierende nicht demotivieren und zum anderen der Uni zuerst ein Feedback geben wollte (mit der Möglichkeit, das Angebot dahingehend zu verbessern). Das fühlte sich für mich richtig an. Ich hoffe, dass das Angebot zum nächsten Semester ausgebaut wird und zukünftige Studierende besser unterstützt in ihre erste Hausarbeit starten. Unabhängig davon habe ich mein Ergebnis für die Hausarbeit heute erhalten und tatsächlich 16 Punkte erzielt. Ich weiß, dass die Notengebung in Jura oft Glückssache ist (wie Sie auch in Ihrem Video sagen), dennoch spiegelt es wider, dass das Grundgerüst stimmte. Irgendwann war es ein Selbstläufer, aber die Starthilfe und das Wiederentfachen der Motivation ist auf dieses Video hier zurückzuführen. Außerdem konnte ich andere Ihrer Videos (z.B. Darstellung eines Meinungsstreites etc.) für die Hausarbeit und auch für das Studium bisher super nutzen. Deshalb wollte ich an dieser Stelle einfach nochmal ein großes Dankeschön sagen für Ihre Arbeit und Mühe. Ich werde Ihren Kanal auf jeden Fall immer wieder weiterempfehlen, weil er mir so geholfen hat und hilft. Ihnen alles Gute und liebe Grüße!!
Lieber Herr Fervers, mit Ihnen habe ich bereits so viel gelernt, wesentlich mehr als mit den Skripten meiner Dozenten. Ich bin Ihnen sehr dankbar für Ihre Mühe und Ihre Arbeit. Das ist einfach der Wahnsinn, was Sie alles drauf haben. Jetzt würde ich natürlich sehr gerne noch wissen, ob die Chance besteht, dass Sie irgendwann noch ein Video zum Minderjährigenrecht und/oder zur Stellvertretung machen und generell zum BGB AT? Liebe Grüße :)
Vielen herzlichen Dank für Ihren Kommentar! Ich freu mich riesig, dass Ihnen meine Videos so gut gefallen und dass Sie so viel mitnehmen können! Ich bin zwar im Moment etwas "unter Wasser", ich werde allerdings im Sommersemester voraussichtlich eine Vorlesung zum BGB AT halten. Und auch wenn ich noch nichts versprechen kann, will ich nicht ausschließen, dass da auch mal ein Video abfällt ;) Sie finden übrigens auf meinem Kanal zum BGB AT schon drei Videos zur Anfechtung und ein Video zur Auslegung von Willenserklärungen. Herzliche Grüße und weiterhin viel Erfolg!!
Vielen herzlichen Dank für die absolut großartigen Videos. Auch für all diejenigen, die zwar nicht Jura studieren, aber in ihrem Studium oder in der Ausbildung rechtswissenschaftliche Inhalte haben, sind die Videos sehr hilfreich.
Vielen Dank für Ihren Kommentar! Ich freu mich sehr, dass Ihnen meine Videos gefallen! Und dass sie auch von "Nicht-Jurastudenten" gesehen werden, freut mich noch mehr :)
Das hat mir sehr geholfen, vielen Dank Herr Fervers, für Ihre Mühen, Ihr Kanal ist super. Ich schreibe in drei Wochen meine erste Hausarbeit, und Ihre Videos haben mir ein wenig die Angst davor genommen. 😀
Ich schreibe gerade meine erste Hausarbeit im ersten Semester und Ihre Videos sind einfach inhaltlich, wie optisch sehr gut gestaltet! Auch bei meinen Klausuren haben mir Ihre Videos sehr geholfen - Danke! Machen Sie bitte weiter so :)
Vielen herzlichen Dank für Ihren Kommentar! Ich freu mich sehr, dass Ihnen meine Videos gefallen und helfen :) Herzliche Grüße und viel Erfolg bei Ihrer Hausarbeit!!
Erneut ein extrem lehrreiches Video, herzlichen Dank dafür. Qualität wie diese straft allen Lügen, die behaupten, bei TH-cam ließe sich bloß wertvolle Zeit verschwenden.
Danke, das Video ist wirklich sehr hilfreich und ich fühle mich als unsichere Erstsemesterin direkt viel optimistischer im Hinblick auf die anstehenden Hausarbeiten! :)
Ich finde ehrlich gesagt auch, dass Ratgeber dieser Art häufig zu viele Selbstverständlichkeiten enthalten („Auf gute Subsumtion achten", „Oberflächlichkeit vermeiden", „Während der Arbeit nicht zu sehr ablenken lassen") und mir war sehr wichtig, dass ich hier möglichst viel handfeste Informationen rüberbringe. Ich freu mich, dass es Ihnen gefallen hat!
Super Video! Bei einer Sache sicher, ob sie im Video erwähnt wurde, aber muss ich, wenn ich z.B. den Kaufvertrag, oder das Angebot oder sowas wie etwas erlangt haben oder durch die Leistung des anderen, einmal definiert habe und auch die Fußnote und die Quelle im Literaturverzeichnis angegeben habe, wenn ich diese in einer anderen Aufgabe in der Hausarbeit wiedergeben muss, dann nochmal die Fußbote setzen, oder kann ich einfach die Definition wieder nehmen ohne eine Fußnote, weil hab es ja beim ersten mal getan…
Nach meinem Dafürhalten müssen Sie in diesem Fall nicht unbedingt nochmal einen Nachweis einfügen. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, dann können Sie auch eine Fußnote setzen und darin schlicht einen Verweis auf die andere entsprechende Fußnote platzieren. Sie können in Word auch dynamische Fußnotenverweise setzen und sie hinterher mit F9 richtig sortieren. Herzliche Grüße!!
Erstmal ein großes Lob für dieses qualitative Video. Ich hätte eine formale Frage. In dem von Ihnen erläuterten Literaturverzeichnis haben Sie des öfteren Seitenangaben durch ein Bindestrich verbunden. Ich zitiere aus dem Beispiel der Festschriften und Sammelbänden. (...) Festschrift für Wolfgang Krüger zum 70. Geburtstag, 2017, S. 117-130. Muss der Bindestrich ebenfalls durch ein Leerzeichen von den Seitenzahlen abgegrenzt werden (also: S. 117 - 130) oder nicht. In Ihrem Video konnte ich dazu keine allgemeine Gültigkeit finden, denn ich glaube, dass Sie damit an einigen Stellen variieren. Meiner Meinung nach müsste ein Leerzeichen eingefügt werden, da der Bindestrich für das Wort "bis" steht.
Herzlichen Dank für Ihr Lob! Der Bindestrich zwischen den Seitenzahlen wird üblicherweise nicht durch ein Leerzeichen abgetrennt und zwar deshalb, weil ein abgetrennter Bindestrich in der Regel als Gedankenstrich fungiert. Ich persönlich bin bei diesen Fragen emotionslos; allerdings würde ich keinen Bindestrich empfehlen :) Herzliche Grüße!!
Erstmal möchte ich mich für dieses wahnsinnig lehrreiche Video bedanken. ich hab jetzt noch Fragen und zwar wie genau kennzeichne ich den unterschied zwischen direkten und indirekten sowohl im Gutachten als auch in den Fußnoten? und was mache ich, wenn zum Beispiel bei einem Band aus dem Sammelwerk keine Randnummern angegeben wird oder Beck online keine Angaben bzgl. des Erscheinungsortes gibt. Mir ist das nun schon öfter passiert dass nicht alle Angaben vorhanden waren, die ich im Literaturverzeichnis oder in den Fußnoten hätte angeben sollen. Vielen Dank schonmal im Voraus ...
Ich freu mich sehr, dass Ihnen das Video so gut gefallen hat! Vielen Dank für Ihr Feedback! Zu Ihrer Frage: Wenn ein Sammelwerk nicht nach Randnummern zitiert wird (tatsächlich haben Sammelwerke wie Festschriften selten Randnummern), dann zitieren Sie dieses einfach nach den entsprechenden Seitenzahlen. Den Erscheinungsort müssen Sie m.E. im Literaturverzeichnis in einer Hausarbeit nicht angeben. Sie können das selbstverständlich tun, aber verpflichtend ist es aus meiner Sicht nicht. Falls doch, finden Sie nähere bibliographische Angaben eigentlich immer entweder auf der Seite Ihrer Bibliothek oder auf www.beck-shop.de. Was ich offen gesagt nicht ganz verstanden habe, ist Ihre Frage zu "direkten und indirekten". Wenn Sie dies noch präzisieren wollen, antworte ich darauf gerne auch noch :)
@@Prof.Dr.MatthiasFervers Vielen Dank für die Beantwortung meiner Frage! Bei der Frage bzgl. der direkten und indirekten Zitaten meinte ich den Unterschied, wenn ich eine Textpassage eins zu eins aus dem Buch/Kommentar/etc. übernehme oder nur den Inhalt übernehme und in meinen eigenen Worten wiedergebe. In der Schule beispielsweise wurden genaue Wortzitate immer in Anführungsstriche gesetzt und wenn nur der Inhalt, nicht aber der genaue Wortlaut übernommen wurde, wurde das in den Fußnoten mit vgl. gekennzeichnet und da wollte ich wissen ob es da auch Vorgaben bzw. Richtlinien gibt. Vielen Dank :)
Wenn Sie tatsächlich wortwörtlich zitieren, dann müssen Sie (abgesehen von Definitionen) das Zitat auch im Text in Anführungszeichen setzen. Allerdings würde ich davon tendenziell immer abraten: Ich habe in meinem Leben 6 Hausarbeiten geschrieben und habe nicht ein einziges Mal wörtlich zitiert. Wenn Sie dagegen den Inhalt, nicht aber den genauen Wortlaut übernehmen, dann können Sie einfach eine Fußnote setzen und dann brauchen Sie auch kein "vgl.". Das "vgl." nehmen Sie nur dann, wenn auch der Inhalt nicht ganz passt oder wenn Sie inzident subsumieren. Sie finden die betreffende Passage im Video bei 42:59.
Lieber Herr Fervers, vielen Dank für dieses so ausführliche Video!! Eine Frage: Was würden Sie tun, wenn Sie in einer Hausarbeit eine Norm anwenden müssen, die Sie und auch einige Teile der Literatur für verfassungswidrig halten, es hierzu (noch) kein Urteil des BVerfG gibt? Als Richter würde man wohl eine konkrete Normenkontrolle anstrengen. Aber was tut man in der Hausarbeit? Ignorieren und ganz normal anwenden? Vereinzelten Vorschlägen aus der Literatur folgen, die besonders restriktiv auslegen wollen?
Vielen Dank, ich freu mich, dass es Ihnen gefallen hat! Ich darf natürlich keine Fragen zu konkreten Hausarbeiten beantworten. Allerdings gilt immer (in jeder Hausarbeit und in jeder Klausur): Die Existenz einer Gerichtsentscheidung ist nicht Voraussetzung dafür, dass in einer juristischen Aufgabenstellung eine entsprechende Auffassung vertreten werden darf. Herzliche Grüße!!
Dass es für die Verfassungswidrigkeit nicht auf eine Entscheidung des BVerfG ankommt, ist klar. Ich hatte mich nur allgemein gefragt, was man im Studium im jur. Gutachten tun soll, wenn man eine Norm für verfassungswidrig hält (was bei mir noch nie der Fall war). Ich komme zu dem Schluss: Da im Jurastudium nach der materiellen Rechtslage gefragt ist und die materielle Rechtsfolge der Verfassungswidrigkeit die Nichtigkeit der Norm ist, ist die Norm so zu behandeln, als würde sie nicht existieren. - Vielen Dank für Ihre Antwort, die mich zum Nachdenken gebracht hat!
So ein Video hätte ich vor ein paar Jahren mal gebrauchen können. Stehe aber noch vor meiner Seminararbeit. Lassen sich die Grundsätze auch darauf anwenden?
Ich freu mich sehr, dass es Ihnen gefallen hat! Vielen Dank für Ihren Kommentar!! Meine Hinweise zu Fußnoten und Zitierweise können Sie ohne weiteres auch auf die Seminararbeit anwenden. Die Aufgabenstellung ist allerdings bei der Seminararbeit eine andere: Der grundlegende Unterschied zwischen Haus- und Seminararbeit besteht darin, dass in einer Seminararbeit keine handwerkliche Falllösung, sondern (zumindest im Grundsatz) eine wissenschaftliche Leistung erwartet wird. Deshalb gelten Hinweise wie "Logische Reihenfolge einhalten", usw. für die Seminararbeit in dieser Form natürlich nicht. Und auch "lehrbuchartige Ausführungen", die in einer Hausarbeit toxisch sind, dürfen in einer Seminararbeit durchaus vorkommen. Herzliche Grüße und viel Erfolg!!
Vielen Dank für ihr Video! Ich habe eine Frage: Sie meinten ja, dass man nur Primärquellen benutzen darf. Wenn man aber in den wichtigsten Kommentaren recherchiert, sieht man, dass beinahe nach jedem Satz eine Fußnote gesetzt wird. Die entsprechenden Quellen in den Fußnoten sind allerdings oft nicht ohne Weiteres abrufbar und auch sieht man oft in Hausarbeiten aus den Vorjahren, dass nur der Kommentar zitiert wird. Muss ich dann auch bei solchen Kommentaren immer die Quelle aus der Fußnote aufsuchen oder kann ich auch den Kommentar zitieren?
Wenn man es mit der wissenschaftlichen Redlichkeit genau nimmt, dann muss beim Zitieren einer Auffassung tatsächlich der Urheber genannt werden. Denn sonst ist es irgendwann so, dass die Urheber gänzlich verschwinden und nur noch Kommentare zitiert werden, deren Bearbeiter nichts erfunden, sondern nur „zusammengetragen" haben. In einer studentischen Hausarbeit wird das aber typischerweise nicht ganz so streng gesehen. Insbesondere wenn es sich um ein Standardproblem handelt, ist es aus meiner Sicht in Ordnung, nur den entsprechenden Kommentar zu zitieren. Das gilt aber natürlich nur dann, wenn der entsprechende Bearbeiter die zitierte Auffassung auch tatsächlich vertritt. Sollte also beispielsweise der Bearbeiter des betreffenden MüKo-Abschnitts anderer Auffassung als die h.M. sein, dann darf man ihm nicht mit einem Zitat unterstellen, er vertrete die h.M. Und natürlich gilt ganz grundsätzlich, dass Sie nicht einfach nur einen Kommentar zitieren dürfen, wenn Sie sich auf die Rechtsprechung berufen. Herzliche Grüße!!
Vielen Dank; so etwas hätte ich in den ersten Semestern schon gebraucht! Würden Sie sagen, dass diese Ausführungen grds. entsprechend für Hausarbeiten und Seminararbeiten im Schwerpunktbereich gelten?
Vielen Dank für Ihr Kompliment, ich freu mich sehr ☺️ Haus- und Seminararbeit sind zwar insofern nicht vergleichbar, als bei einer Seminararbeit keine Falllösung, sondern eine wissenschaftliche Leistung (zumindest theoretisch) erwartet wird. Deshalb gelten natürlich Dinge wie „Logische Reihenfolge einhalten“ nicht und eine Arbeitsgruppe gründen Sie auch nicht. Meine Hinweise zum Literaturverzeichnis, Fußnoten, Zitierweise und Layout gelten dagegen gleichermaßen. Herzliche Grüße und viel Erfolg!!
Herr Fervers, vielen Dank für ihr hilfreiches Video! Ihr Video hat einem auf jeden Fall schonmal ein bisschen Angst vor der Hausarbeit genommen :) Ich hatte noch eine Frage bezüglich des Austausches mit Kommilitonen: Beim gemeinsamen herausarbeiten von den Problemen der Hausarbeit haben wir gemeinsam eine schlüssige Gliederung herausgearbeitet. Nun befürchten wir jedoch, dass eine gemeinsame Gliederung (mit gleichen Untergliederungspunkten) zu einem Plagiat, dementsprechend 0 Punkte für beide führen könnte. Den Fließtext haben wir jedoch selber geschrieben, jedoch ist die Argumentationsgrundlage, das schlussendliche Ergebnis und die Gliederung im Grunde die gleiche. Wie würden Sie die Situation einschätzen?
Vielen Dank für Ihren Kommentar, ich freu mich, dass Ihnen mein Video gefallen hat! Natürlich kann man so etwas nie im Wege der „Ferndiagnose" entscheiden geschweige denn einen Freibrief ausstellen. Grundsätzlich ist aber wie gesagt akademischer Austausch gestattet und hierzu gehört meine ich schon auch, dass man sich über eine grobe Gliederung des Falls verständigt. Auch die Tatsache, dass ähnliche Argumente aufgeführt werden, ist per se nicht schlimm. Denn bei Standardproblemen gibt es ja nicht 350 verschiedene richtige Lösungen, sondern sind eben ganz bestimmte Standardargumente gefragt. Deshalb ist auch klar, dass sich die Argumente unter verschiedenen Hausarbeiten teilweise decken. Wichtig ist immer, dass die Hausarbeit zu 100 % selbst verfasst wird. Sie dürfen sich nicht beim Formulieren helfen, keine Passagen untereinander herumschicken und sich auf gar keinen Fall "die Arbeit aufteilen". Viele Grüße!!
Vielen Dank für dieses sehr hilfreiche Video! Kurz noch eine Frage zu den Seitenangaben bei Aufsätzen: Gibt es einen Unterschied im Literaturverzeichnis und in den Fußnoten? Im Literaturverzeichnis die Seitenzahlen des kompletten Aufsatzes, in der Fussnote die Anfangsseite des Aufsatzes und die Seite(n) mit dem Zitat? Da bin ich gerade unsicher.
Ich freu mich, dass es Ihnen gefallen hat! Genau, die Seitenzahlen bei Aufsätzen gibt man im Literaturverzeichnis und in den Fußnoten unterschiedlich an. In den Fußnoten die Anfangsseite und (wichtig!) immer die Seite, auf, die sich das Zitat konkret bezieht. Dagegen ist die Angabe im Literaturverzeichnis nur eine bibliographische Angabe, sodass hier einfach Anfangs- und Endseite angegeben werden. Ebenfalls in Ordnung ist es aus meiner Sicht, im Literaturverzeichnis nur die Anfangsseite anzugeben.
Sehr geehrter Herr Fervers, Erstmal vielen Dank für ihr sehr hilfreiches Video. Ich hätte noch eine Frage bezüglich des Literaturverzeichnisses: Wenn in einer Zeitschrift ein Artikel über eine Rechtsprechung steht, muss man dann die Rechtsprechung oder den Titel des Artikels zitieren? Beispielsweise "BVerwG, 30.06.2020 - 7 C 21/18: Informationszugangsanspruch gegenüber Bundeskanzleramt - Geheimhaltungsschutz wegen nachrichtendienstlicher Inhalte der Dokumente." Was müsste man nun ins Literaturverzeichnis schreiben? Müsste man nur den Titel der Zeitschrift (wenn dieser zu nennen ist) nennen und dann noch zusätzlich die Rechtsprechung?
Vielen Dank, ich freu mich, dass es Ihnen gefallen hat! Zu Ihrer Frage: Das kommt darauf an: Wenn einfach nur ein Urteil im Originaltext in einer Zeitschrift abgedruckt ist, dann kommt das gar nicht ins Literaturverzeichnis. Denn dann ist das ja keine "Literatur", sondern einfach nur Rechtsprechung. Anders ist es, wenn ein Autor bzw. eine Autorin in einer Zeitschrift ein Urteil bespricht. Dann handelt es sich letztlich um einen ganz normalen Literaturbeitrag und dann geben Sie im Literaturverzeichnis den Titel des Beitrags an. Und wenn das Urteil Teil des Titels ist, dann kommt das ebenfalls mit rein. Viele Grüße!!
Ich hätte noch eine Frage: Kann man in einer Fußnote mehrere Quellen angeben? Und wenn ja, trennt man dann die unterschiedlichen Quellen mit einem Semikolon ab? 😊
@@kayam5943 Beide Male „Ja": Sie können mehrere Quellen angeben und Sie trennen die Quellen mit Semikolon ab. Alles dazu einschließlich eines konkreten Beispiels finden Sie im Video ab 45:44
Normalerweise würde ich Rechtswörterbücher in Hausarbeiten überhaupt nicht zitieren (entweder das Zitat ist nicht erforderlich oder es gibt woanders ein Besseres). Wenn Sie es unbedingt zitieren möchten, können Sie einfach schreiben, s. (Name des Autors), Rechtswörterbuch (Name des Buches), S. XXX. Herzliche Grüße!
Hallo Herr Fervers. ich habe eine Frage zu „Gerichtsentscheidungen in den Fußnoten“ Ist es dort auch möglich, das Urteil direkt zu zitieren oder muss dies immer aus einer Zeitschrift etc. gezogen werden ? Vielen Dank
Ich persönlich zitiere Entscheidungen immer nach Datum, Aktenzeichen und Randnummer (sofern Sie das mit „direkt zitieren" meinen), also beispielsweise so: BGH, Urt. v. 15.11.2006 - VIII ZR 3/06 Rn. 3. Wenn es ein älteres Urteil ist, das keine offiziellen Randnummern hat, zitiere ich die juris-Randnummer. In Hausarbeiten würde ich Ihnen allerdings schlicht aus Platzgründen empfehlen, nicht diese Zitierweise zu verwenden, sondern Urteile nach Zeitschriften zu zitieren, also beispielsweise so: BGH NJW 2005, 38 (42). Sofern Sie noch ein paar Zeichen übrig haben, können Sie auch ruhig die Randnummer hinzufügen. Herzliche Grüße!!
Wie sieht es mit den Fußnoten bei einer Zulässigkeitsprüfung im Örecht aus? Bei der Zulässigkeit ergibt sich doch das meiste aus dem Gesetz. Macht es trotzdem Sinn dort besonders ausführlich Belege anzuführen?
Bei der Zulässigkeitsprüfung im Ö-Recht gelten keine Besonderheiten (s. deshalb auch 40:07 im Video): Sofern Sie lediglich eine Aussage des Gesetzes wiedergeben oder unter das Gesetz subsumieren, dürfen Sie keine Fußnote setzen. Sie dürfen deshalb beispielsweise keine Quelle zitieren, wenn Sie nur sagen, dass zur Aufhebung eines Verwaltungsakts die Anfechtungsklage die statthafte Rechtsschutzform ist; denn das ergibt sich ja bereits aus § 42 Abs. 1 Alt. 1 VwGO. Aussagen, die sich aus dem Gesetz nicht ergeben, müssen allerdings auch bei der Zulässigkeit durch entsprechende Quellen belegt werden. So müssen Sie für die analoge Anwendung der Fortsetzungsfeststellungsklage nach bereits erfolgter Erledigung des Verwaltungsaktes Fundstellen aus Rechtsprechung und Literatur zitieren.
Weiß jemand aus der LMU, ob es ein ausführlicheres Hinweisblatt zur richtigen Zitierweise gibt? Ich bin mir unsicher, was Tabellen / Grafiken in einer Seminararbeit angeht oder wie man Stellungnahmen zu Gesetzesentwürfen zitiert.
Auch wenn das natürlich immer von den Präferenzen des jeweiligen Betreuers abhängt: Grafiken und Tabellen können Sie in einer Seminararbeit (so es denn inhaltlich sinnvoll ist) einfach ganz normal in Word einfügen. Bei Stellungnahmen zu Gesetzesentwürfen kommt es m.E. schlicht darauf an, in welchem Format die erfolgen. Sind es parlamentarische Stellungnahmen, zitieren Sie einfach BT-Drs. Sind es Stellungnahmen in Aufsatzform, zitieren Sie ganz normal den Aufsatz. Herzliche Grüße!!
Das kommt natürlich ganz auf den Einzelfall an. Meistens fährt man gut, wenn man den entsprechenden Tatbestand in einem Satz bejaht und dann sagt, dass er zurücktritt. Aber das kommt wie gesagt auf den konkreten Fall an.
Können Sie ein Literaturverarbeitungsprogramm für juristische Hausarbeiten empfehlen? Ich habe in anderen Fächern gerne mit Citavi gearbeitet. Doch mir wurde empfohlen, dieses Programm für juristische Hausarbeiten nicht zu nutzen, weil die juristischen Zitationsweisen derart atypisch sind, dass sie durch diese Programme nicht vernünftig dargestellt werden können.
Obwohl das durchaus unterschiedlich gehandhabt wird, habe ich hier die Zitierweisen gewählt, die nach meinem Eindruck die gängigsten sind. So ist es zum Beispiel im Fußnotentext bei Aufsätzen sehr unüblich, ein „S." vor die Seitenzahl zu setzen (Müller, NJW 2012, S. 2399 liest man wirklich sehr selten). Dagegen ist es bei Monographien und Festschriften gängiger, das „S." mit dazu zu nehmen (allerdings sieht man das manchmal auch anders). Letztlich folgt das keiner zwingenden inneren Logik, sondern es hat sich einfach ein gewisser Brauch herauskristallisiert.
Das kommt drauf an, um was für einen Beitrag es sich handelt. Bei Kommentaren erwähnen Sie den Autor im Literaturverzeichnis gar nicht (der erscheint nur in der Fußnote). Wenn Sie einen Aufsatz aus einem Sammelband ins Literaturverzeichnis aufnehmen, dann sollten Sie unbedingt mit dem Autor im Literaturverzeichnis anfangen; die Herausgeber können Sie dann zusammen mit dem Namen des Buches auflisten. Beispiel: Schulze, Die Anfechtung der ausgeübten Innenvollmacht, in: Meier/Müller (Hrsg.), Festschrift für Hans Klaasen zum 70. Geburtstag, S. 335-348.
Sie sind sowohl fachlich als auch pädagogisch eine absolute Bereicherung für alle, die sich durch diesen Sumpf quälen. Da MUSS in Bälde die Professur her!!
Vielen herzlichen Dank für dieses tolle Kompliment ☺️ Ich freu mich riesig darüber!!
Aber wirklich! Sehr gutes Video, danke💪!
Ich schreibe im März mein Examen, aber gucke trotzdem jedes Fervers Video, weil Herr Fervers einfach der Beste ist! 😀❤️
💪🏼⚖️📈😎FERVERS ULTRAS 😎⚖️💪🏼📈
Vielen Dank da freu ich mich natürlich 😃 Herzliche Grüße und viel Erfolg für Ihr Examen!!
Ich finde es toll, dass Sie quasi einer der "Pioniere" sind, wenn es darum geht die Rechtswissenschaft und ihre Methodik anschaulich ins moderne Zeitalter reinzutragen 😊
Auch ich stehe - so wie manch andere/r hier - kurz vorm Examen, aber trotzdem macht es einfach Spaß Ihre Videos zu schauen, weil man Ihnen bei jedem Thema anmerkt mit wie viel Leidenschaft Sie an die Sache rangehen.
Ich kann nur für viele aktuelle und zukünftige Studierende hoffen, dass diese auf Ihren Kanal stoßen!
Das ist wirklich ein tolles Feedback, über das ich mich riesig freue! Vielen herzlichen Dank und viel Erfolg für Ihr Examen!!
Vielen lieben Dank für Ihre Arbeit! Einfach großartig so einen Service zu haben. :D
Vielen herzlichen Dank für Ihren Kommentar! Ich freu mich sehr, dass Ihnen das Video gefällt :)
Es ist fast schade, dass ich meine letzte Hausarbeit bereits (halbwegs) erfolgreich hinter mir habe und nun meine Examensvorbereitung beginnt! Ich finde durchweg jedes Video von Ihnen extrem hilfreich! Ich hoffe auf weitere Videos in Zukunft ;)
Vielen herzlichen Dank! Ich freu mich sehr, dass Sie meine Videos so mögen! Und auch wenn ich derzeit etwas in Arbeit versinke: Es war sicherlich nicht das letzte ;) Herzliche Grüße und viel Erfolg bei der Examensvorbereitung!!
Ich schreibe mittlerweile meine 4 Hausarbeit, konnte jedoch immer noch sehr viel aus diesem gelungenen Video mitnehmen. Ich habe mittlerweile schon das ein oder andere Video von Herrn Fervers gesehen und die sind immer TOP!
Das freut mich riesig! Vielen herzlichen Dank!!
Hallo Herr Kollege, Sie leisten hier absolut Großartiges! Ich unterrichte selber an einer Hochschule Jura. Gut, dass ich diese Videos nicht selber machen muss, sondern auf Sie verweisen kann ;-)
Herzlichen Dank für Ihr Lob, darüber freue ich mich sehr! Herzliche Grüße und auch Ihnen weiterhin viel Erfolg in der Lehre 🖖
Vielen lieben Dank für das tolle Video. Da bei mir demnächst die ersten Hausarbeiten anstehen, konnte ich viele nützliche Dinge mitnehmen.
Das freut mich riesig! Vielen Dank für Ihren Kommentar!! ☺️
Ich fühle mich so , dass Ich Ihnen nicht genug loben und Danke sagen kann. Vielen dank für ihre Arbeit und tolle Verlesungen. Sie haben mir so viel beigebracht und so viel geholfen! Ganz liebe Grüße aus China. Ning
Ganz herzlichen Dank für Ihren Kommentar! Ich freu mich sehr, dass meine Videos und meine Vorlesungen Ihnen geholfen haben! Herzliche Grüße nach China und weiterhin viel Erfolg!!
Würden Sie auch ein Video über Seminararbeit machen? Ihre Tipps und Beispiele sind unglaublich toll und crystal klar verständlich : )
Das freut mich sehr & wenn ich mal Zeit finde, mache ich gern auch mal ein Video über Seminararbeiten! Inhaltlich unterscheiden sich diese natürlich von Hausarbeiten (keine Falllösung, sondern zumindest theoretisch eine wissenschaftliche Leistung); hinsichtlich der Form- und Zitieranforderungen können Sie aber alles aus diesem Video übertragen. Herzliche Grüße!!
Ich stehe unmittelbar vor meiner ersten Hausarbeit in Jura und möchte mich für Ihre Mühe bedanken! Ihr Video hat mir sehr weitergeholfen. Haben Sie vielen Dank!
Das freut mich sehr! Herzlichen Dank für Ihren Kommentar und Ihnen viel Erfolg!!
@@Prof.Dr.MatthiasFervers ich danke Ihnen! 🙏🏻✨, alles Gute für Sie 🍀
Ich habe zwar schon mein 2. Examen, ABER: Herr Fervers, Sie sind Gold wert!! In der Jura-Welt gehören Sie in meinen Augen zu den Besten!! 🚀 Sie retten SO vielen Menschen in der Jura-Welt das Leben! :) ich wünsche Ihnen alles Liebe und Gute! Beste Grüße 🤗
Vielen herzlichen Dank für Ihren Kommentar und Ihr Kompliment! Ich freu mich sehr, dass Sie trotz Ihres erfolgreichen Abschlusses noch hier unterwegs sind :) Auch für Sie alles Gute und herzliche Grüße!!
@@Prof.Dr.MatthiasFervers muss! 😄Sie sind die menschliche Version der Sonne und in jeder Hinsicht ein Vorbild! Sie helfen anderen Menschen dabei, ihren Zielen näher zu kommen. Wenn man nicht jemanden wie Sie zum Vorbild hat, wen dann?! :) Vielen lieben Dank!:)
@@Maria-kf9iy ☺️
Vielen lieben Dank für dieses verständliche, übersichtliche und vor allem motivierende Tutorial!!!
Ich studiere im ersten Semester Jura und meine Universität lässt uns, was die Herangehensweise an eine Hausarbeit betrifft, meines Erachtens nach ziemlich im Regen stehen. Durch das Tutorial habe ich nun einen Ansatz gefunden, wie ich mich strukturiert an die Hausarbeit wagen kann und inzwischen auch wieder richtig Lust darauf.
Ich bin durch Zufall auf das Tutorial gestoßen, werde mir die anderen nach und nach aber auch noch anschauen.
Super verständlich und auf Augenhöhe erklärt. Vielen Dank für Ihre Arbeit und Ihren Einsatz!
Ganz herzlichen Dank für Ihren wertschätzenden Kommentar, ich hab mich sehr darüber gefreut! Verraten Sie mir, an welcher Uni Sie studieren? Herzliche Grüße und viel Erfolg bei Ihrer Hausarbeit!!
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Fervers,
ich habe die Uni hier nicht öffentlich genannt, weil ich zum einen (zukünftige) Studierende nicht demotivieren und zum anderen der Uni zuerst ein Feedback geben wollte (mit der Möglichkeit, das Angebot dahingehend zu verbessern). Das fühlte sich für mich richtig an. Ich hoffe, dass das Angebot zum nächsten Semester ausgebaut wird und zukünftige Studierende besser unterstützt in ihre erste Hausarbeit starten.
Unabhängig davon habe ich mein Ergebnis für die Hausarbeit heute erhalten und tatsächlich 16 Punkte erzielt. Ich weiß, dass die Notengebung in Jura oft Glückssache ist (wie Sie auch in Ihrem Video sagen), dennoch spiegelt es wider, dass das Grundgerüst stimmte. Irgendwann war es ein Selbstläufer, aber die Starthilfe und das Wiederentfachen der Motivation ist auf dieses Video hier zurückzuführen. Außerdem konnte ich andere Ihrer Videos (z.B. Darstellung eines Meinungsstreites etc.) für die Hausarbeit und auch für das Studium bisher super nutzen.
Deshalb wollte ich an dieser Stelle einfach nochmal ein großes Dankeschön sagen für Ihre Arbeit und Mühe. Ich werde Ihren Kanal auf jeden Fall immer wieder weiterempfehlen, weil er mir so geholfen hat und hilft.
Ihnen alles Gute und liebe Grüße!!
Lieber Herr Fervers, mit Ihnen habe ich bereits so viel gelernt, wesentlich mehr als mit den Skripten meiner Dozenten. Ich bin Ihnen sehr dankbar für Ihre Mühe und Ihre Arbeit. Das ist einfach der Wahnsinn, was Sie alles drauf haben.
Jetzt würde ich natürlich sehr gerne noch wissen, ob die Chance besteht, dass Sie irgendwann noch ein Video zum Minderjährigenrecht und/oder zur Stellvertretung machen und generell zum BGB AT? Liebe Grüße :)
Vielen herzlichen Dank für Ihren Kommentar! Ich freu mich riesig, dass Ihnen meine Videos so gut gefallen und dass Sie so viel mitnehmen können!
Ich bin zwar im Moment etwas "unter Wasser", ich werde allerdings im Sommersemester voraussichtlich eine Vorlesung zum BGB AT halten. Und auch wenn ich noch nichts versprechen kann, will ich nicht ausschließen, dass da auch mal ein Video abfällt ;) Sie finden übrigens auf meinem Kanal zum BGB AT schon drei Videos zur Anfechtung und ein Video zur Auslegung von Willenserklärungen.
Herzliche Grüße und weiterhin viel Erfolg!!
Danke für deinen TH-cam-Kanal und die deutliche und klare Weise mit der du deine Kenntnisse mitteilest
Vielen lieben Dank für Ihren Kommentar! Ich hab mich sehr gefreut ☺️
Vielen herzlichen Dank für die absolut großartigen Videos. Auch für all diejenigen, die zwar nicht Jura studieren, aber in ihrem Studium oder in der Ausbildung rechtswissenschaftliche Inhalte haben, sind die Videos sehr hilfreich.
Vielen Dank für Ihren Kommentar! Ich freu mich sehr, dass Ihnen meine Videos gefallen! Und dass sie auch von "Nicht-Jurastudenten" gesehen werden, freut mich noch mehr :)
Das hat mir sehr geholfen, vielen Dank Herr Fervers, für Ihre Mühen, Ihr Kanal ist super. Ich schreibe in drei Wochen meine erste Hausarbeit, und Ihre Videos haben mir ein wenig die Angst davor genommen. 😀
Das freut mich riesig! Vielen Dank für Ihren Kommentar und viel Erfolg bei Ihrer Hausarbeit!!
Ich schreibe gerade meine erste Hausarbeit im ersten Semester und Ihre Videos sind einfach inhaltlich, wie optisch sehr gut gestaltet! Auch bei meinen Klausuren haben mir Ihre Videos sehr geholfen - Danke! Machen Sie bitte weiter so :)
Vielen herzlichen Dank für Ihren Kommentar! Ich freu mich sehr, dass Ihnen meine Videos gefallen und helfen :) Herzliche Grüße und viel Erfolg bei Ihrer Hausarbeit!!
Vielen Dank für ihr Video!!! Sie sind eine wahrhaftige Bereicherung!!!!
Ich freu mich, dass es Ihnen gefallen hat! Vielen Dank für Ihren Kommentar!!
Erneut ein extrem lehrreiches Video, herzlichen Dank dafür. Qualität wie diese straft allen Lügen, die behaupten, bei TH-cam ließe sich bloß wertvolle Zeit verschwenden.
Vielen lieben Dank für Ihren Kommentar! Ich freu mich sehr ☺️☺️
Danke, das Video ist wirklich sehr hilfreich und ich fühle mich als unsichere Erstsemesterin direkt viel optimistischer im Hinblick auf die anstehenden Hausarbeiten! :)
Das freut mich sehr! Vielen herzlichen Dank für Ihren Kommentar und viel Erfolg bei Ihrer Hausarbeit!!
Ein tolles Video! Ihr(e) Elan/Leidenschaft steckt echt an :) Weiter so!
Vielen lieben Dank! Ich freu mich sehr über Ihr Kompliment und gebe weiterhin alles :)
Herr Fervers, SIE sind KLASSE !
Vielen lieben Dank :)
Sehr hilfreich. Herzlichen Dank für Ihre Mühe
Das freut mich sehr ☺️ Vielen Dank für Ihren Kommentar!!
Das Video hat mir sehr weitergeholfen! ☺️
Vielen herzlichen Dank für Ihren Kommentar und viel Erfolg für Ihre Hausarbeit!!
Vielen Dank für dein tolles video. Hat mir sehr geholfen
Vielen herzlichen Dank für Ihr Feedback! Ich freu mich sehr :)
Das Video ist extrem hilfreich, vielen Dank!
Das freut mich sehr! Herzliche Grüße und vielen Dank für Ihren Kommentar!!
Vielen Dank für dieses hilfreiche Video!
Vielen Dank! Ich freu mich, dass es Ihnen gefällt! :)
Danke. Kein großes hin und her, sinnvolle Tipps und das in voller Länge. 🙈
Ich finde ehrlich gesagt auch, dass Ratgeber dieser Art häufig zu viele Selbstverständlichkeiten enthalten („Auf gute Subsumtion achten", „Oberflächlichkeit vermeiden", „Während der Arbeit nicht zu sehr ablenken lassen") und mir war sehr wichtig, dass ich hier möglichst viel handfeste Informationen rüberbringe. Ich freu mich, dass es Ihnen gefallen hat!
@@Prof.Dr.MatthiasFervers das habe Sie mit geschafft , vielen Dank dafür
Vielen Dank. Das Video hilft mir sehr!
Herzlichen Dank für Ihren Kommentar! Ich hab mich sehr gefreut ☺️
Das Video hat mir wirklich sehr geholfen. Vielen Dank! 😊
Das freut mich sehr! Vielen lieben Dank!! ☺️
Vielen Dank! Sehr hilfreich für mich!
Das freut mich sehr! Herzliche Grüße und viel Erfolg!! 👍
Wirklich super gemacht :) Dankeschön 😊👌🏼
Das freut mich ☺️ Vielen herzlichen Dank für Ihr Lob!!
super video, sehr informativ danke
😊
Vielen herzlichen Dank! Ich freu mich sehr, dass es Ihnen gefallen hat! :)
Super Video! Bei einer Sache sicher, ob sie im Video erwähnt wurde, aber muss ich, wenn ich z.B. den Kaufvertrag, oder das Angebot oder sowas wie etwas erlangt haben oder durch die Leistung des anderen, einmal definiert habe und auch die Fußnote und die Quelle im Literaturverzeichnis angegeben habe, wenn ich diese in einer anderen Aufgabe in der Hausarbeit wiedergeben muss, dann nochmal die Fußbote setzen, oder kann ich einfach die Definition wieder nehmen ohne eine Fußnote, weil hab es ja beim ersten mal getan…
Nach meinem Dafürhalten müssen Sie in diesem Fall nicht unbedingt nochmal einen Nachweis einfügen. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, dann können Sie auch eine Fußnote setzen und darin schlicht einen Verweis auf die andere entsprechende Fußnote platzieren. Sie können in Word auch dynamische Fußnotenverweise setzen und sie hinterher mit F9 richtig sortieren. Herzliche Grüße!!
Erstmal ein großes Lob für dieses qualitative Video. Ich hätte eine formale Frage. In dem von Ihnen erläuterten Literaturverzeichnis haben Sie des öfteren Seitenangaben durch ein Bindestrich verbunden. Ich zitiere aus dem Beispiel der Festschriften und Sammelbänden. (...) Festschrift für Wolfgang Krüger zum 70. Geburtstag, 2017, S. 117-130. Muss der Bindestrich ebenfalls durch ein Leerzeichen von den Seitenzahlen abgegrenzt werden (also: S. 117 - 130) oder nicht. In Ihrem Video konnte ich dazu keine allgemeine Gültigkeit finden, denn ich glaube, dass Sie damit an einigen Stellen variieren. Meiner Meinung nach müsste ein Leerzeichen eingefügt werden, da der Bindestrich für das Wort "bis" steht.
Herzlichen Dank für Ihr Lob! Der Bindestrich zwischen den Seitenzahlen wird üblicherweise nicht durch ein Leerzeichen abgetrennt und zwar deshalb, weil ein abgetrennter Bindestrich in der Regel als Gedankenstrich fungiert. Ich persönlich bin bei diesen Fragen emotionslos; allerdings würde ich keinen Bindestrich empfehlen :) Herzliche Grüße!!
Super! Vielen Dank.
Sehr gerne & viel Erfolg!! 👍
Erstmal möchte ich mich für dieses wahnsinnig lehrreiche Video bedanken. ich hab jetzt noch Fragen und zwar wie genau kennzeichne ich den unterschied zwischen direkten und indirekten sowohl im Gutachten als auch in den Fußnoten? und was mache ich, wenn zum Beispiel bei einem Band aus dem Sammelwerk keine Randnummern angegeben wird oder Beck online keine Angaben bzgl. des Erscheinungsortes gibt. Mir ist das nun schon öfter passiert dass nicht alle Angaben vorhanden waren, die ich im Literaturverzeichnis oder in den Fußnoten hätte angeben sollen.
Vielen Dank schonmal im Voraus ...
Ich freu mich sehr, dass Ihnen das Video so gut gefallen hat! Vielen Dank für Ihr Feedback!
Zu Ihrer Frage: Wenn ein Sammelwerk nicht nach Randnummern zitiert wird (tatsächlich haben Sammelwerke wie Festschriften selten Randnummern), dann zitieren Sie dieses einfach nach den entsprechenden Seitenzahlen. Den Erscheinungsort müssen Sie m.E. im Literaturverzeichnis in einer Hausarbeit nicht angeben. Sie können das selbstverständlich tun, aber verpflichtend ist es aus meiner Sicht nicht. Falls doch, finden Sie nähere bibliographische Angaben eigentlich immer entweder auf der Seite Ihrer Bibliothek oder auf www.beck-shop.de.
Was ich offen gesagt nicht ganz verstanden habe, ist Ihre Frage zu "direkten und indirekten". Wenn Sie dies noch präzisieren wollen, antworte ich darauf gerne auch noch :)
@@Prof.Dr.MatthiasFervers Vielen Dank für die Beantwortung meiner Frage! Bei der Frage bzgl. der direkten und indirekten Zitaten meinte ich den Unterschied, wenn ich eine Textpassage eins zu eins aus dem Buch/Kommentar/etc. übernehme oder nur den Inhalt übernehme und in meinen eigenen Worten wiedergebe. In der Schule beispielsweise wurden genaue Wortzitate immer in Anführungsstriche gesetzt und wenn nur der Inhalt, nicht aber der genaue Wortlaut übernommen wurde, wurde das in den Fußnoten mit vgl. gekennzeichnet und da wollte ich wissen ob es da auch Vorgaben bzw. Richtlinien gibt. Vielen Dank :)
Wenn Sie tatsächlich wortwörtlich zitieren, dann müssen Sie (abgesehen von Definitionen) das Zitat auch im Text in Anführungszeichen setzen. Allerdings würde ich davon tendenziell immer abraten: Ich habe in meinem Leben 6 Hausarbeiten geschrieben und habe nicht ein einziges Mal wörtlich zitiert. Wenn Sie dagegen den Inhalt, nicht aber den genauen Wortlaut übernehmen, dann können Sie einfach eine Fußnote setzen und dann brauchen Sie auch kein "vgl.". Das "vgl." nehmen Sie nur dann, wenn auch der Inhalt nicht ganz passt oder wenn Sie inzident subsumieren.
Sie finden die betreffende Passage im Video bei 42:59.
Ich habe eben das Wort "Überboss" im Duden nachgeschlagen und bin dort auf die Begriffserklärung "Matthias Fervers" gestoßen.
Das ist wirklich sehr nett :) Vielen herzlichen Dank!!
Lieber Herr Fervers,
vielen Dank für dieses so ausführliche Video!! Eine Frage: Was würden Sie tun, wenn Sie in einer Hausarbeit eine Norm anwenden müssen, die Sie und auch einige Teile der Literatur für verfassungswidrig halten, es hierzu (noch) kein Urteil des BVerfG gibt? Als Richter würde man wohl eine konkrete Normenkontrolle anstrengen. Aber was tut man in der Hausarbeit? Ignorieren und ganz normal anwenden? Vereinzelten Vorschlägen aus der Literatur folgen, die besonders restriktiv auslegen wollen?
Vielen Dank, ich freu mich, dass es Ihnen gefallen hat! Ich darf natürlich keine Fragen zu konkreten Hausarbeiten beantworten. Allerdings gilt immer (in jeder Hausarbeit und in jeder Klausur): Die Existenz einer Gerichtsentscheidung ist nicht Voraussetzung dafür, dass in einer juristischen Aufgabenstellung eine entsprechende Auffassung vertreten werden darf. Herzliche Grüße!!
Dass es für die Verfassungswidrigkeit nicht auf eine Entscheidung des BVerfG ankommt, ist klar. Ich hatte mich nur allgemein gefragt, was man im Studium im jur. Gutachten tun soll, wenn man eine Norm für verfassungswidrig hält (was bei mir noch nie der Fall war). Ich komme zu dem Schluss: Da im Jurastudium nach der materiellen Rechtslage gefragt ist und die materielle Rechtsfolge der Verfassungswidrigkeit die Nichtigkeit der Norm ist, ist die Norm so zu behandeln, als würde sie nicht existieren. - Vielen Dank für Ihre Antwort, die mich zum Nachdenken gebracht hat!
So ein Video hätte ich vor ein paar Jahren mal gebrauchen können. Stehe aber noch vor meiner Seminararbeit. Lassen sich die Grundsätze auch darauf anwenden?
Ich freu mich sehr, dass es Ihnen gefallen hat! Vielen Dank für Ihren Kommentar!!
Meine Hinweise zu Fußnoten und Zitierweise können Sie ohne weiteres auch auf die Seminararbeit anwenden. Die Aufgabenstellung ist allerdings bei der Seminararbeit eine andere: Der grundlegende Unterschied zwischen Haus- und Seminararbeit besteht darin, dass in einer Seminararbeit keine handwerkliche Falllösung, sondern (zumindest im Grundsatz) eine wissenschaftliche Leistung erwartet wird. Deshalb gelten Hinweise wie "Logische Reihenfolge einhalten", usw. für die Seminararbeit in dieser Form natürlich nicht. Und auch "lehrbuchartige Ausführungen", die in einer Hausarbeit toxisch sind, dürfen in einer Seminararbeit durchaus vorkommen.
Herzliche Grüße und viel Erfolg!!
Vielen Dank für ihr Video! Ich habe eine Frage: Sie meinten ja, dass man nur Primärquellen benutzen darf. Wenn man aber in den wichtigsten Kommentaren recherchiert, sieht man, dass beinahe nach jedem Satz eine Fußnote gesetzt wird. Die entsprechenden Quellen in den Fußnoten sind allerdings oft nicht ohne Weiteres abrufbar und auch sieht man oft in Hausarbeiten aus den Vorjahren, dass nur der Kommentar zitiert wird. Muss ich dann auch bei solchen Kommentaren immer die Quelle aus der Fußnote aufsuchen oder kann ich auch den Kommentar zitieren?
Wenn man es mit der wissenschaftlichen Redlichkeit genau nimmt, dann muss beim Zitieren einer Auffassung tatsächlich der Urheber genannt werden. Denn sonst ist es irgendwann so, dass die Urheber gänzlich verschwinden und nur noch Kommentare zitiert werden, deren Bearbeiter nichts erfunden, sondern nur „zusammengetragen" haben. In einer studentischen Hausarbeit wird das aber typischerweise nicht ganz so streng gesehen. Insbesondere wenn es sich um ein Standardproblem handelt, ist es aus meiner Sicht in Ordnung, nur den entsprechenden Kommentar zu zitieren. Das gilt aber natürlich nur dann, wenn der entsprechende Bearbeiter die zitierte Auffassung auch tatsächlich vertritt. Sollte also beispielsweise der Bearbeiter des betreffenden MüKo-Abschnitts anderer Auffassung als die h.M. sein, dann darf man ihm nicht mit einem Zitat unterstellen, er vertrete die h.M. Und natürlich gilt ganz grundsätzlich, dass Sie nicht einfach nur einen Kommentar zitieren dürfen, wenn Sie sich auf die Rechtsprechung berufen.
Herzliche Grüße!!
@@Prof.Dr.MatthiasFervers Vielen lieben Dank für die schnelle und informative Antwort!
Liebe Grüße!
@@lorenzoschmidt6440 Nichts zu danken & weiterhin viel Erfolg!
Vielen Dank; so etwas hätte ich in den ersten Semestern schon gebraucht! Würden Sie sagen, dass diese Ausführungen grds. entsprechend für Hausarbeiten und Seminararbeiten im Schwerpunktbereich gelten?
Vielen Dank für Ihr Kompliment, ich freu mich sehr ☺️ Haus- und Seminararbeit sind zwar insofern nicht vergleichbar, als bei einer Seminararbeit keine Falllösung, sondern eine wissenschaftliche Leistung (zumindest theoretisch) erwartet wird. Deshalb gelten natürlich Dinge wie „Logische Reihenfolge einhalten“ nicht und eine Arbeitsgruppe gründen Sie auch nicht. Meine Hinweise zum Literaturverzeichnis, Fußnoten, Zitierweise und Layout gelten dagegen gleichermaßen. Herzliche Grüße und viel Erfolg!!
Herr Fervers, vielen Dank für ihr hilfreiches Video! Ihr Video hat einem auf jeden Fall schonmal ein bisschen Angst vor der Hausarbeit genommen :)
Ich hatte noch eine Frage bezüglich des Austausches mit Kommilitonen: Beim gemeinsamen herausarbeiten von den Problemen der Hausarbeit haben wir gemeinsam eine schlüssige Gliederung herausgearbeitet. Nun befürchten wir jedoch, dass eine gemeinsame Gliederung (mit gleichen Untergliederungspunkten) zu einem Plagiat, dementsprechend 0 Punkte für beide führen könnte. Den Fließtext haben wir jedoch selber geschrieben, jedoch ist die Argumentationsgrundlage, das schlussendliche Ergebnis und die Gliederung im Grunde die gleiche. Wie würden Sie die Situation einschätzen?
Vielen Dank für Ihren Kommentar, ich freu mich, dass Ihnen mein Video gefallen hat!
Natürlich kann man so etwas nie im Wege der „Ferndiagnose" entscheiden geschweige denn einen Freibrief ausstellen. Grundsätzlich ist aber wie gesagt akademischer Austausch gestattet und hierzu gehört meine ich schon auch, dass man sich über eine grobe Gliederung des Falls verständigt. Auch die Tatsache, dass ähnliche Argumente aufgeführt werden, ist per se nicht schlimm. Denn bei Standardproblemen gibt es ja nicht 350 verschiedene richtige Lösungen, sondern sind eben ganz bestimmte Standardargumente gefragt. Deshalb ist auch klar, dass sich die Argumente unter verschiedenen Hausarbeiten teilweise decken. Wichtig ist immer, dass die Hausarbeit zu 100 % selbst verfasst wird. Sie dürfen sich nicht beim Formulieren helfen, keine Passagen untereinander herumschicken und sich auf gar keinen Fall "die Arbeit aufteilen".
Viele Grüße!!
@@Prof.Dr.MatthiasFervers Vielen Dank für Ihre Antwort!
Dann stehen wir vermutlich auf der sicheren Seite :)
Absolutes Legendenvideo und einfach der Hausarbeiten Sex Gott an sich! DANKE
Vielen Dank!! 😄
Er hat frei gesprochen und viele Bilder verwendet
😂😂
Vielen Dank für dieses sehr hilfreiche Video! Kurz noch eine Frage zu den Seitenangaben bei Aufsätzen: Gibt es einen Unterschied im Literaturverzeichnis und in den Fußnoten? Im Literaturverzeichnis die Seitenzahlen des kompletten Aufsatzes, in der Fussnote die Anfangsseite des Aufsatzes und die Seite(n) mit dem Zitat? Da bin ich gerade unsicher.
Ich freu mich, dass es Ihnen gefallen hat! Genau, die Seitenzahlen bei Aufsätzen gibt man im Literaturverzeichnis und in den Fußnoten unterschiedlich an. In den Fußnoten die Anfangsseite und (wichtig!) immer die Seite, auf, die sich das Zitat konkret bezieht. Dagegen ist die Angabe im Literaturverzeichnis nur eine bibliographische Angabe, sodass hier einfach Anfangs- und Endseite angegeben werden. Ebenfalls in Ordnung ist es aus meiner Sicht, im Literaturverzeichnis nur die Anfangsseite anzugeben.
@@Prof.Dr.MatthiasFervers Vielen Dank für die Antwort!
Sehr geehrter Herr Fervers,
Erstmal vielen Dank für ihr sehr hilfreiches Video.
Ich hätte noch eine Frage bezüglich des Literaturverzeichnisses: Wenn in einer Zeitschrift ein Artikel über eine Rechtsprechung steht, muss man dann die Rechtsprechung oder den Titel des Artikels zitieren?
Beispielsweise "BVerwG, 30.06.2020 - 7 C 21/18: Informationszugangsanspruch gegenüber Bundeskanzleramt - Geheimhaltungsschutz wegen nachrichtendienstlicher Inhalte der Dokumente."
Was müsste man nun ins Literaturverzeichnis schreiben?
Müsste man nur den Titel der Zeitschrift (wenn dieser zu nennen ist) nennen und dann noch zusätzlich die Rechtsprechung?
Vielen Dank, ich freu mich, dass es Ihnen gefallen hat! Zu Ihrer Frage: Das kommt darauf an: Wenn einfach nur ein Urteil im Originaltext in einer Zeitschrift abgedruckt ist, dann kommt das gar nicht ins Literaturverzeichnis. Denn dann ist das ja keine "Literatur", sondern einfach nur Rechtsprechung. Anders ist es, wenn ein Autor bzw. eine Autorin in einer Zeitschrift ein Urteil bespricht. Dann handelt es sich letztlich um einen ganz normalen Literaturbeitrag und dann geben Sie im Literaturverzeichnis den Titel des Beitrags an. Und wenn das Urteil Teil des Titels ist, dann kommt das ebenfalls mit rein.
Viele Grüße!!
@@Prof.Dr.MatthiasFervers Vielen vielen Dank!😊
Ich hätte noch eine Frage: Kann man in einer Fußnote mehrere Quellen angeben? Und wenn ja, trennt man dann die unterschiedlichen Quellen mit einem Semikolon ab? 😊
@@kayam5943 Beide Male „Ja": Sie können mehrere Quellen angeben und Sie trennen die Quellen mit Semikolon ab. Alles dazu einschließlich eines konkreten Beispiels finden Sie im Video ab 45:44
@@Prof.Dr.MatthiasFervers Vielen Dank! 😊 Das habe ich im Video wohl irgendwie übersehen
Grüße Sie,
ich habe eine Frage bezüglich Rechtswörterbüchern. Werden diese wie Festschriften und Sammelbänder zitiert? Vielen Dank im Voraus!
Normalerweise würde ich Rechtswörterbücher in Hausarbeiten überhaupt nicht zitieren (entweder das Zitat ist nicht erforderlich oder es gibt woanders ein Besseres). Wenn Sie es unbedingt zitieren möchten, können Sie einfach schreiben, s. (Name des Autors), Rechtswörterbuch (Name des Buches), S. XXX. Herzliche Grüße!
Hallo Herr Fervers.
ich habe eine Frage zu „Gerichtsentscheidungen in den Fußnoten“
Ist es dort auch möglich, das Urteil direkt zu zitieren oder muss dies immer aus einer Zeitschrift etc. gezogen werden ?
Vielen Dank
Ich persönlich zitiere Entscheidungen immer nach Datum, Aktenzeichen und Randnummer (sofern Sie das mit „direkt zitieren" meinen), also beispielsweise so: BGH, Urt. v. 15.11.2006 - VIII ZR 3/06 Rn. 3. Wenn es ein älteres Urteil ist, das keine offiziellen Randnummern hat, zitiere ich die juris-Randnummer.
In Hausarbeiten würde ich Ihnen allerdings schlicht aus Platzgründen empfehlen, nicht diese Zitierweise zu verwenden, sondern Urteile nach Zeitschriften zu zitieren, also beispielsweise so: BGH NJW 2005, 38 (42). Sofern Sie noch ein paar Zeichen übrig haben, können Sie auch ruhig die Randnummer hinzufügen.
Herzliche Grüße!!
Wie sieht es mit den Fußnoten bei einer Zulässigkeitsprüfung im Örecht aus? Bei der Zulässigkeit ergibt sich doch das meiste aus dem Gesetz. Macht es trotzdem Sinn dort besonders ausführlich Belege anzuführen?
Bei der Zulässigkeitsprüfung im Ö-Recht gelten keine Besonderheiten (s. deshalb auch 40:07 im Video): Sofern Sie lediglich eine Aussage des Gesetzes wiedergeben oder unter das Gesetz subsumieren, dürfen Sie keine Fußnote setzen. Sie dürfen deshalb beispielsweise keine Quelle zitieren, wenn Sie nur sagen, dass zur Aufhebung eines Verwaltungsakts die Anfechtungsklage die statthafte Rechtsschutzform ist; denn das ergibt sich ja bereits aus § 42 Abs. 1 Alt. 1 VwGO. Aussagen, die sich aus dem Gesetz nicht ergeben, müssen allerdings auch bei der Zulässigkeit durch entsprechende Quellen belegt werden. So müssen Sie für die analoge Anwendung der Fortsetzungsfeststellungsklage nach bereits erfolgter Erledigung des Verwaltungsaktes Fundstellen aus Rechtsprechung und Literatur zitieren.
@@Prof.Dr.MatthiasFervers Vielen dank für Ihre Klarstellung. Das hat mir geholfen.
Weiß jemand aus der LMU, ob es ein ausführlicheres Hinweisblatt zur richtigen Zitierweise gibt? Ich bin mir unsicher, was Tabellen / Grafiken in einer Seminararbeit angeht oder wie man Stellungnahmen zu Gesetzesentwürfen zitiert.
Auch wenn das natürlich immer von den Präferenzen des jeweiligen Betreuers abhängt: Grafiken und Tabellen können Sie in einer Seminararbeit (so es denn inhaltlich sinnvoll ist) einfach ganz normal in Word einfügen. Bei Stellungnahmen zu Gesetzesentwürfen kommt es m.E. schlicht darauf an, in welchem Format die erfolgen. Sind es parlamentarische Stellungnahmen, zitieren Sie einfach BT-Drs. Sind es Stellungnahmen in Aufsatzform, zitieren Sie ganz normal den Aufsatz. Herzliche Grüße!!
@@Prof.Dr.MatthiasFervers Ich bedanke mich für Ihre Antwort. Ergibt Sinn, vielen lieben Dank. 😊
Sagen sie bitte, würden sie subsidiäres vollständig prüfen oder sollte man nur sagen, dass dies zurücktritt? Danke für das Video!
Das kommt natürlich ganz auf den Einzelfall an. Meistens fährt man gut, wenn man den entsprechenden Tatbestand in einem Satz bejaht und dann sagt, dass er zurücktritt. Aber das kommt wie gesagt auf den konkreten Fall an.
Können Sie ein Literaturverarbeitungsprogramm für juristische Hausarbeiten empfehlen? Ich habe in anderen Fächern gerne mit Citavi gearbeitet. Doch mir wurde empfohlen, dieses Programm für juristische Hausarbeiten nicht zu nutzen, weil die juristischen Zitationsweisen derart atypisch sind, dass sie durch diese Programme nicht vernünftig dargestellt werden können.
Tatsächlich habe ich selbst niemals mit diesen Programmen gearbeitet, sodass ich diesbezüglich leider passen muss :)
Warum wird bei der Zitierweise manchmal ein S. für die Seitenanzahl davor geschrieben und manchmal nicht?
Obwohl das durchaus unterschiedlich gehandhabt wird, habe ich hier die Zitierweisen gewählt, die nach meinem Eindruck die gängigsten sind. So ist es zum Beispiel im Fußnotentext bei Aufsätzen sehr unüblich, ein „S." vor die Seitenzahl zu setzen (Müller, NJW 2012, S. 2399 liest man wirklich sehr selten). Dagegen ist es bei Monographien und Festschriften gängiger, das „S." mit dazu zu nehmen (allerdings sieht man das manchmal auch anders). Letztlich folgt das keiner zwingenden inneren Logik, sondern es hat sich einfach ein gewisser Brauch herauskristallisiert.
Was wenn der Autor nicht der Herausgeber ist? Gehört dann der Autor ins Literaturverzeichnis oder der Autor?
Das kommt drauf an, um was für einen Beitrag es sich handelt. Bei Kommentaren erwähnen Sie den Autor im Literaturverzeichnis gar nicht (der erscheint nur in der Fußnote). Wenn Sie einen Aufsatz aus einem Sammelband ins Literaturverzeichnis aufnehmen, dann sollten Sie unbedingt mit dem Autor im Literaturverzeichnis anfangen; die Herausgeber können Sie dann zusammen mit dem Namen des Buches auflisten. Beispiel: Schulze, Die Anfechtung der ausgeübten Innenvollmacht, in: Meier/Müller (Hrsg.), Festschrift für Hans Klaasen zum 70. Geburtstag, S. 335-348.
Steht Ihnen die Frisur :)
Vielen Dank :)
Vielen Fervers für dieses irrsinnige Video!
Lg
Vielen herzlichen Dank für Ihr Kompliment! Schön, dass es Ihnen so gut gefallen hat ☺️