Ich fänds auch mal cool den Medizinstudierenden random "Klausurfragen" zu stellen. Aus Semester 1-8 und aus allen möglichen Fächern gemischt 😂 stell ich mir ganz lustig vor, weil die höheren Semester vllt bei den Fragen aus Vorklinik Fächern grübeln müssen und die niedrigeren Semester bei den Fragen aus der Klinik sowieso 🤠
@@Luisa-xe1ow Es muss ja nichts zu schwieriges sein und es geht dann ja ehers ums Raten, nicht um perfekte Antworten 🙂 Esther hat mir zwei anderen TH-camrinnen die gar keine Ahnung von Medizin haben etwas ähnliches gemacht und das ist wirklich ganz lustig.
@@Luisa-xe1ow Die aus den höheren können auch nicht die Fragen der unteren Semestern beantworten, frag mich mal eine Frage in Biochemie zur Phospholipidsynthese, da würde nur Gestammel kommen :D
@@homelesspowerranger1 ja versteh ich gut hahah, bin mittlerweile selbst am Medizin studieren. Aber die aus den unteren haben von dem Zeug aus den oberen Semestern halt meistens echt noch nie was gehört
Das PJ zu bezahlen macht schon aus dem Grund Sinn, dass man während dieser Vollzeit-Tätigkeit schwer noch einem Nebenjob nachgehen kann, was während des restlichen Studiums schon möglich ist.
Ok…dir ist aber schon bewusst das das Medizinstudium fast komplett kostenfrei ist. Und ein Studienplatz 300 000 Euro den Staat kostet? In USA und auch fast sonst überall kannst du das schön selber zahlen.. da kannst du deine Karriere mit 400 k Schulden starten… Echt jammern auf extrem hohem Niveau. Unabhängig davon sind gefühlt 2/3 meiner Kommilitonen aus Arztfamilien gewesen und hatten in ihrem Leben noch keine Geldsorgen. Ich konnte mich sehr gut immer selber finanzieren und würde niemals auf die absurde Idee kommen dass man wegen eines Jahres für fast umsonst arbeiten so ein Aufstand macht… ist ja quasi eure Ausbildung.
@@kohlrabenschwanz Hey. Es freut mich für dich, dass du dein Studium scheinbar ohne Probleme und finanziellen Sorgen abschließen konntest. Diese Diskussion wird ja häufig recht hitzig, aber ich hoffe wir können einen sachlichen Diskurs führen. Zunächst einmal würde ich gerne anmerken, dass Argumente, die in Richtung "Meckern auf hohem Niveau" und "es geht noch viel schlimmer" gehen, ziemlich unproduktiv sind. Was man damit essentiell aussagt ist, dass sich Verbesserung in einem Bereich nie lohnt, da es ja irgendwo noch schlechter läuft. Das ist so als ob man sagen würde, dass man armen Menschen in Deutschland nicht helfen sollte, weil die in Afrika ja noch ärmer sind. Dann war ja ein weiterer Punkt, dass viele Studenten aus Ärztefamilien kommen würden. In meinem Freundeskreis kam niemand aus einer Arztfamilie, aber das ist natürlich ein subjektiver Blick. Es stimmt schon, dass es auch Studenten gibt, deren Eltern Ärzte sind und es sich leisten können, auf finanzielle Unterstützung vom Staat oder Arbeitgeber zu verzichten. Aber wenn man das als Grund nehmen würde, um von einer angemessenen Vergütung abzusehen, dann würde man im Umkehrschluss die Chancenungleichheit noch einmal verschärfen. Eben weil sich solche, die nicht gut betucht sind, sich das Studium dann nicht leisten können. Nicht weil es soviel kostet, sondern weil man eben kaum die Möglichkeit hat nebenher (v.a. im PJ) noch genug zu verdienen. Und das bringt mich auch schon zum nächsten Punkt. Dein Vergleich mit den USA hinkt nämlich ein wenig. Ja in den USA starten die Ärzte in der Revel mit einem Berg Schulden ins Berufsleben, sowie viele andere Studenten dort auch. Dazu muss man aber dann auch sehen, dass man als Arzt in Amerika i.d.R. später auch mehr verdient. Aber das ist auch völlig irrelevant, da der eigentliche Vergleich von Medizinstudenten hier in Deutschland mit anderen Studenten in Deutschland erfolgen sollte. Und hier ist es so, dass alle Studiengänge "quasi" kostenlos sind. Kostet ein Medizinstudent die Uni mehr, als ein Geschichtsstudent? Sicher, aber wenn wir jetzt von den Studenten verlangen würden für die tatsächlich entstandenen Kosten aufzukommen, dann sind wir wieder bei dem Problem der Chancenungleichheit angekommen. Um bei dem Vergleich mit den anderen Studenten in Deutschland zu bleiben: auch in anderen Studiengängen müssen Praktika abgeleistet werden, die häufig bezahlt sind. Warum in der Medizin dann nicht? Außerdem kommt noch hinzu, dass in Bachelor- Masterstudiengängen, der Bachelor bereits als höherer Abschluss gilt. Die Vergütung ist dementsprechend besser. Beim Humanmedizinstudium ist das nicht so. Zum Schluss würde ih nochmal gerne auf deinen letzten Satz eingehen, weil der eigentlich eher gegen deinen Standpunkt spricht. Eine Ausbildung wird nämlich vergütet. Warum ist das so? Na weil die Auszubildenden im Betrieb bereits eine Arbeitsleistung für den Arbeitgeber erbringen. Jetzt erkläre mir bitte, wo der Unterschied zwischen einem Azubi und einem PJler ist. Genau: auch PJ erbringen bereits Arbeitsleitungen, die entsprechend Vergütet werden sollten. Und um noch mal den Bogen zurück zu spannen zu deiner Aussage, dass doch fast alle Medizinstudenten eh schon genug Geld haben. Es sollte vollkommen egal sein, wer deine Eltern sind und wie viel Geld sie haben. Was bezahlt wird sind deine eigenen Leistungen.
Vor allem 450euro sind ein Witz, dazu darf man nicht krank sein, muss länger bleiben und darf sich nichts aufschreiben an Überstunden usw... Mindestlohn wäre da zwar auch schon nicht viel, aber immer etwas besser.
Unser Prof machte seit 20 Jahren Chemie für Mediziner, er wusste genau wie wenig Plan und Bock wir darauf hatten. (Er hat auch diese erste Hilfe Chemie für Mediziner Bücher geschrieben) Die Klausur hatte dann relativ große Übereinstimmungen mit der „probeklausur“ von der Woche davor ;)
Das war sicherlich bewusst und absichtlich. Manche Professoren sind der Meinung Studenten bräuchte man keine Empathie entgegen bringen. Schon viel zu oft sowas erlebt.
Das hatte mich sehr schockiert, als sie dies erzählte. Unfassbar! Gerade Mediziner (ob nun Professoren oder Studenten) müssten doch gelernt haben bzw lernen, mit solchen Daten sensibel umzugehen und dann sowas. Echt unglaublich. Zumal Studenten in einem solchen Abhängigkeitsverhältnis gegenüber den Professoren sind, dass sicher keiner einen Mucks dazu gesagt hat, obwohl man sich sicher hätte beschweren sollen, das darf doch echt nicht sein…
Dünnpfiff vor einer Klausur? Da stimme ich Esther zu 100% zu😂😂 Sehr cooles Format und echt unterhaltsam. Wirklich spannend zu hören wie die einzelnen Studierenden über die Dinge denken😊
Sooo eine Woche zu spät arbeite ich mal alle Videos auf, die ich die Woche über verpasst habe: Hammer hammer hammer coole Videoidee, lieben Dank, dass ich dabei sein durfte! ❤️🩹
Man muss Studenten natürlich nicht genauso bezahlen wie jemanden der die Arbeit hauptberuflich macht, aber eine Aufwandsentschädigung, die die Lebenshaltungskosten abdeckt, sollte schon drin ist, da es schwierig ist nebenher auch noch zu jobben. Es geht nicht an, dass Medizin studieren finanziell nur möglich ist, wenn Mami und Papi zuschießen...
Man müsste Bafög einfach Mal verbessern und zugänglicher mache. und auch wenn man es nicht in der Regelstudienzeit schafft sollte man eine Option haben.
Wenn man zu blöd ist den Stoff zu machen hat man halt Pech. Das Studium ist seit jeher auf 40h/Woche ausgelegt. Muss man halt am Wochenende jobben. Wie jeder normale Mensch!
@glitzer Warum sollen wir für die Allgemeinheit dann 6 jahre ackern und einen Knochenjob ertragen? Ahja richtig, damit es dir im Notfall gut geht.
2 ปีที่แล้ว +84
Wie findet ihr dieses Format? Habt ihr Lust auf mehr solcher Videos? Und wie hättet ihr die Fragen aus dem Video beantwortet 😅(Hier geht es zum zweiten Teil der Videoserie 😎th-cam.com/video/lF8lzPbWeKA/w-d-xo.html)
Also ich habe gerade erst mein Physikum hinter mir und habe noch immer absolut Alpträume, wenn ich daran denke, das nochmal machen zu müssen. Sonst vor Prüfungen habe ich meist keine Angst, aber Biochemie ist da so ein gesondertes Ding "Ich kann es nicht, ich will es nicht, geht es nicht auch ohne??", das ist so mein Gedanke dazu. Und der Grund, weshalb ich mich für Medizin entschieden habe: Ich bin im Abi versehentlich in den Bio LK gerutscht, habe nochmal meine Faszination für Naturwissenschaften entdeckt, zumindest für viele Bereiche, und wusste dass ich Menschen helfen will. Mein Plan war eigentlich Psychologie oder soziale arbeit, aber die Medizin packte mich einfach und ich wusste, dass die anderen Alternativen zwar auch gut gewesen wären, aber ich nicht so sehr dafür brannte wie für die Medizin und es nur eine Art "Arrangement" gewesen wäre. Ich bin mehr als glücklich und dankbar, dass ich diesen Traum leben darf.
@@ja5559 also ich fand es relativ einfach im Nachhinein. Das schriftliche ist fast geschenkt, mündlich ist halt stressig wegen der Situation. Aber inhaltlich auch komplett machbar gewesen. Aber klar während man drinsteckte war es schon echt nervenzehrend. Solche Situationen meistern zu können ist aber die wichtigste Lektion, die einem das Studium bringt.
So gehts mir mit M2. 3 Tage Dauerstress. Fand das super heftig. Wir hatten nur ein Physikumsäquivalent also nur ne mündliche Prüfung (bei der ich einmal durchgefallen bin) und da hatte man es nach einem Tag hinter sich und wusste auch das Ergebnis. Bei m2 muss man an 3 Tagen hin und das war der Horror zu wissen, dass man nochmal hin muss. Wenn man ein gutes Gefühl nach einer Prüfung hatte, hatte man Panik dass die nächste alles kaputt macht und wenn man ein schlechtes Gefühl hatte war man super unmotiviert für die Nächste und hatte kaum noch Hoffnung.
Ich finde das Format mega gut. Vor allem für Schüler und Schülerinnen wie mich, die sich noch über ihre Zukunft Gedanken machen müssen und einfach in Panik geraten, wenn man in einem Fach unterpunktet oder das Abi nicht schafft oder oder oder... Mich persönlich fasziniert die Medizin unfassbar dolle. Die ganzen körperlichen Vorgänge, die jeden Tag von sich selbst ablaufen, Heilungen, Krankheiten und deren Folgen, Aussehen, Anatomie etc sind sehr interessante Themen/Gebiete, die jeden einzelnen packen. Ich finde, wenn man Arzt ist und dieses Wissen hat, dass man sich als ein Hero bezeichnen kann, denn man weiß das, wovon andere keine Ahnung haben, dieses Wissen der Ärzte aber benötigen, um am Leben bleiben zu können. Allein der Gedanke ist amazing. Ich kann aber auch schlecht erklären, wieso es mir genau die Medizin so angetan hat und nicht zB Wirtschaft, Jura etc. Ich selbst genieße es Menschen helfen zu können und mein Vater hatte mir von klein an eingeredet, dass ich Ärztin sein soll. Ich hatte dies damals immer abgeneigt, jedoch verlässt mich dieser Gedanke, Medizin studieren zu wollen, seit ca. 3/4 Jahren nicht mehr. Nichtsdestotrotz merkt man in der Oberstufe, dass die Noten sehr von den Lehrern abhängen und ich zurzeit eine der schlimmsten Schulzeiten meines Lebens durchmachen muss. Denn so schlecht wie jetzt war ich seit langem nicht mehr, weswegen ich immer mehr daran zweifle, irgendwann Medizin studieren zu können. Aber bis jetzt war mein Plan nach dem Abi (nächstes Jahr) FSJ zu machen, um sicherzustellen, dass es wirklich das Richtige für mich ist. Wenn es aber dem nicht ist, dann wüsste ich echt nicht, was ich sonst in meinem Leben machen könnte :)
2 ปีที่แล้ว +4
Lass dich nicht unterkriegen! Die Noten in der schule sagen nichts über die Qualität deiner ärztlichen fähigkeiten aus !
6:15 Lost mit was für nem Mindset oder einer Selbstverständlichkeit wird bei denen bitte die Miete bezahlt? Also wenn die 7 Monate unbezahlt arbeiten in den Pflege Praktika und Famulaturen (auch Vollzeit 8 bis 12h) und wollen dafür kein Geld haben? Da steht man häufig den ganzen Tag alleine am Patienten Bett oder übernimmt Aufgaben von Ärzten und Pflegern 😂😂 Klar weil man da ja noch easy nebenbei nach so körperlich anstrengenden Tätigkeiten noch hinterher entspannt arbeiten geht bei Flink oder Gorillas oder was 🤦🏽♂️. Die aller meisten werden auch als Vollwertige Arbeitskraft gesehen während dieser Tätigkeiten und das sollte ebenso vernünftig bezahlt werden wie das PJ. PS: Finde das zeigt auch die krass geringe Wertschätzung der Pflegekräfte, denn selbst diese Leute hier (von denen man meinen würde, die wüssten es besser) , die sehen das völlig unkritisch und selbstverständlich an, für pflegerische Tätigkeiten gar nicht bezahlt zu werden. Kein wundert stört es niemanden, wenn die Leute sich ihren Rücken krumm arbeiten für 1700€ netto. Sehr traurig und unreflektiert 🤦🏽♂️
Das dachte ich auch. Das Pflegepraktikum ist übel anstrengend, wenn man sich einbringt. Keine Chance dabei auf einen Nebenjob, vorallem im Schichtdienst. Warum sollte das nicht bezahlt werden?
Sehr schönes Video! Ich bin gerade in der 11. Klasse und habe schon seit einigen Jahren den Wunsch Medizin zu studieren da mein Vater Arzt ist und ich deshalb von klein auf immer mit im Krankenhaus war und später dann angefangen habe in der Praxis zu arbeiten und auch selbst verschiedene medizinische Probleme habe, von denen ich schon als kleineres Kind immer wissen wollte wieso das ganze so ist und wie meine Behandlungen eigentlich funktionieren. Dieses Video hat mir wirklich nochmal gezeigt dass ich es nicht bereuen werde, weiter auf mein Ziel hin zu arbeiten!
Super interessantes Video 😊💕war cool die verschiedenen Stufen im Studium direkt im Vergleich zu haben Finde es nur schade, dass ihr die anderen nicht nochmal direkt unterm Video verlinkt habt, sondern nur als Kürzel im Video selbst
2 ปีที่แล้ว +1
Können wir nachträglich machen, ist nicht das Problem!
Zum Thema Bezahlung: also e gibt ja nun doch einige Kliniken die ganz gutes Geld zahlen für ihre PJler. Ich beginne nächste Woche Tertial 1 und bekomme 750€ pro Monat. Das it denke ich echt ok als Gehalt + ne Kostenlose Wohnung (spart Miete in der Unistadt)... selbst unter den Kliniken mit guter Bezahlung gibts im PJ-Bewertungsportal welche mit 1,0er Bewertung... also einfach Augen offen halten und vllt auch etwas flexibel sein :)
Bei mir in der Region zahlen alle Krankenhäuser ausnahmslos 399 Euro im Monat, wäre eigentlich mal ein Fall fürs Kartellamt... In meinem Fsj (nicht medizinisch) vor sechs Jahren haben ich 410 Euro im Monat bekommen. Zu PjlerInnen vergleichbare Refrendare in Jura und Lehramt bekommen in meinem Bundesland 1500 Euro im Monat und die Lehrämtler sogar noch ein Landesticket obendrauf. Unter 400 Euro wiederum findet man hier auch quasi kein Wg-Zimmer, von einer Wohnung/Einzimmerapartement mal ganz zu schweigen.... es fehlt mir da doch irgendwie ein wenig die Verhältnismäßigkeit.
Ich studiere Medizin im 5.Semester, mache es weil ich es einfach extrem spannend und faszinierend finde und es so sinnvoll ist als Arzt tätig zu sein ☺🤗 Dünnpfiff vor einer Prüfung? Aber Hallo,na klar, so gefühlt fast vor jeder-am schlimmsten war's vorm Physikum 😂 Jetzt kann ich drüber lachen, davor war es eine Katastrophe ..oh män 🤣🙈
Ich weiß vor allem nicht, wie ich jetzt noch ein quasi-online Semester überstehen soll. Heißt zwar Hybrid, sieht man aber bei uns nicht viel von. Hab gerade Physikum gemacht und gemerkt, dass so viel von zuhause arbeiten mir überhaupt nicht gut tut. Hinzu kommt, dass die wenigen Freunde, die ich über die online Semester behalten habe, nicht mit mir in die Klinik starten werden und ich mich jetzt etwas allein gelassen fühle :’D Hab mir das Medizinstudium stark anders vorgestellt, was aber echt vor allem an Corona liegt. Ansonsten no regrets mit der Wahl
Fühle mich genauso 😅 Physikum war bisher die schlimmste Zeit meines Lebens aber durch das erneute online Semester und die fehlenden Freundschaften kann ich die Klinik danach jetzt kaum richtig genießen… ich möchte einfach nur aus meiner 20 qm Wohnung raus haha
@@emmik1584 ja, ging mir ähnlich. So von der mentalen Gesundheit her war das Physikum definitiv eine der schlimmsten Phasen meines Lebens. Und dann festzustellen, dass man im neuen Abschnitt auf einmal alleine und weiterhin eingesperrt Zuhause steht… Anschluss an Leute in meinem Semester hab ich nach wie vor nicht so richtig, aber zumindest Hochschulsport geht bei uns wieder etwas, was momentan meine große Rettung ist. Wobei ich mir da auch etwas Sorgen mache, ob das im Anbetracht der vierten Welle so bleiben darf. Ich hoffe bei dir läuft es auch etwas besser und dass du nette Leute kennenlernen wirst
Hab mit 32 einen Studienplatz bekommen, jedoch wegen schwieriger Finanzierung und Familienwunsch in naher Zukunft abgesagt. Fühlt sich nicht nur gut an, wenn ich euch so höre 😐
Ich habe ein Praktikum im Krankenhaus in der Pflege gemacht. Am 2. Tag war ich als komplett random zum Team kommende Person voll eingesetzt - das einzige,was ich nicht machte, war Medis geben. Wenn die Praktika im Medizinstudium nur ansatzweise so sind, wie meines war, sollten diese auf jeden Fall vergütet werden, denn man arbeitet ja auch vollwertig.
@@ev6083 ich hatte zu dem Zeitpunkt einen San B. Angegeben in der Bewerbung war sogar noch "nur" ein San A. Ich war in der Unfallchirurgie auf Station.
@@JadeCitrin Okay, das macht natürlich einen Unterschied, damit hast du ja laut Bewerbung 24 Stunden medizinischen Unterricht gehabt, also, das ist jetzt natürlich auch nicht die Welt, aber immerhin etwas. :)
Mich würde interessieren, ob die angehenden Mediziner im Nachhinein wirklich erlernt haben, wie sie Menschen heilen können, denn im Alltag werden ja meist nur Tabletten auf Symptome geworfen.
"Die Mündlichen sind die schlimmeren." - Da hat er bei mir voll ins Schwarze getroffen. MC-Fragen gehen ja auch mal zum Raten, aber in der Mündlichen vor dem Prof random mal was zeichnen und erklären… puh
Also Dünnpfiff kann ich nicht ganz teilen. Allerdings kam es schon das ein oder andere Mal vor, dass ich mich ein bisschen Übergeben musste, wenn man mal wieder die Nacht gelernt hat und kein Licht am Horizont zu sehen war. Letztlich hat es dann trotzdem immer geklappt und mittlerweile sind die Erinnerungen auch nicht mehr so wild haha
@ Natürlich ist mir das klar, es geht dann aber als Praktikant ins Zimmer (wie jeder andere Praktikant/FSJler/BufDI auch), eben nicht als (angehender) Arzt mit entsprechender Verantwortung. Was hat diese Frage mit dem Arztberuf als solchem zu tun?
Ich vermute auch das der Notfallalarm gemeint war....und nich die Patientenklingel an sich. 😅 wobei ich auch erst gedacht hab....."hä die Klingel juckt doch die Ärzte nicht". Vielleicht hätten se das anders hinschreiben sollen.
Elli wäre die einzige hier von der ich mich behandeln lassen würde, die macht das ganze wenigstens noch mit Herzblut und hat ausreichend Empathie für den Beruf! Weiß Jemand wo sie arbeitet?
Ich finde Studierende sollten bezahlt werden vom Staat, da sie so weniger Stress haben und besser lernen können für ihre zukünftige Berufung egal in welchem Studiengang!!!
@@lydiamachadopereira1935 ich weiß, dass es Bafög gibt aber das kriegt man nur unter bestimmten Voraussetzungen und ich meine es allgemein für jeden Studierenden und das Bafög muss auch noch zurück gezahlt werden!
@@lukeaesth7 Weils halt kaum gelehrt wird. Im Studium beschäftigen wir uns mit der Evidenz, gibt aber auch bisher sehr wenige wissenschaftliche Arbeiten im Gegensatz zur Medizin.
Hab mit 32 einen Studienplatz bekommen, jedoch wegen schwieriger Finanzierung und Familienwunsch in naher Zukunft abgesagt. Fühlt sich nicht nur gut an, wenn ich euch so höre 😐
Ich fänds auch mal cool den Medizinstudierenden random "Klausurfragen" zu stellen. Aus Semester 1-8 und aus allen möglichen Fächern gemischt 😂 stell ich mir ganz lustig vor, weil die höheren Semester vllt bei den Fragen aus Vorklinik Fächern grübeln müssen und die niedrigeren Semester bei den Fragen aus der Klinik sowieso 🤠
Das macht nicht wirklich Sinn weil die aus den niedrigeren Semestern die Fragen aus den höheren nicht beantworten können 😅
@@Luisa-xe1ow Es muss ja nichts zu schwieriges sein und es geht dann ja ehers ums Raten, nicht um perfekte Antworten 🙂
Esther hat mir zwei anderen TH-camrinnen die gar keine Ahnung von Medizin haben etwas ähnliches gemacht und das ist wirklich ganz lustig.
@@Luisa-xe1ow Die aus den höheren können auch nicht die Fragen der unteren Semestern beantworten, frag mich mal eine Frage in Biochemie zur Phospholipidsynthese, da würde nur Gestammel kommen :D
@@homelesspowerranger1 ja versteh ich gut hahah, bin mittlerweile selbst am Medizin studieren. Aber die aus den unteren haben von dem Zeug aus den oberen Semestern halt meistens echt noch nie was gehört
Was zur Hölle. Nein? Man ist froh den Stoff der dran war nicht noch mal zu sehen. Krieg direkt PTBS wenn ich an manche Fächer denke.
Das PJ zu bezahlen macht schon aus dem Grund Sinn, dass man während dieser Vollzeit-Tätigkeit schwer noch einem Nebenjob nachgehen kann, was während des restlichen Studiums schon möglich ist.
Aber nicht jeder macht einen Nebenjob. Daher ergibt es keinen Sinn. Das würde zu einer Ungleichheit führen.
Absolut. Das PJ hat mich mehr angestrengt als die gesamte Klinik es getan hat!
Ok…dir ist aber schon bewusst das das Medizinstudium fast komplett kostenfrei ist. Und ein Studienplatz 300 000 Euro den Staat kostet? In USA und auch fast sonst überall kannst du das schön selber zahlen.. da kannst du deine Karriere mit 400 k Schulden starten… Echt jammern auf extrem hohem Niveau. Unabhängig davon sind gefühlt 2/3 meiner Kommilitonen aus Arztfamilien gewesen und hatten in ihrem Leben noch keine Geldsorgen. Ich konnte mich sehr gut immer selber finanzieren und würde niemals auf die absurde Idee kommen dass man wegen eines Jahres für fast umsonst arbeiten so ein Aufstand macht… ist ja quasi eure Ausbildung.
@@kohlrabenschwanz Hey. Es freut mich für dich, dass du dein Studium scheinbar ohne Probleme und finanziellen Sorgen abschließen konntest.
Diese Diskussion wird ja häufig recht hitzig, aber ich hoffe wir können einen sachlichen Diskurs führen.
Zunächst einmal würde ich gerne anmerken, dass Argumente, die in Richtung "Meckern auf hohem Niveau" und "es geht noch viel schlimmer" gehen, ziemlich unproduktiv sind. Was man damit essentiell aussagt ist, dass sich Verbesserung in einem Bereich nie lohnt, da es ja irgendwo noch schlechter läuft.
Das ist so als ob man sagen würde, dass man armen Menschen in Deutschland nicht helfen sollte, weil die in Afrika ja noch ärmer sind.
Dann war ja ein weiterer Punkt, dass viele Studenten aus Ärztefamilien kommen würden. In meinem Freundeskreis kam niemand aus einer Arztfamilie, aber das ist natürlich ein subjektiver Blick. Es stimmt schon, dass es auch Studenten gibt, deren Eltern Ärzte sind und es sich leisten können, auf finanzielle Unterstützung vom Staat oder Arbeitgeber zu verzichten. Aber wenn man das als Grund nehmen würde, um von einer angemessenen Vergütung abzusehen, dann würde man im Umkehrschluss die Chancenungleichheit noch einmal verschärfen. Eben weil sich solche, die nicht gut betucht sind, sich das Studium dann nicht leisten können. Nicht weil es soviel kostet, sondern weil man eben kaum die Möglichkeit hat nebenher (v.a. im PJ) noch genug zu verdienen.
Und das bringt mich auch schon zum nächsten Punkt. Dein Vergleich mit den USA hinkt nämlich ein wenig.
Ja in den USA starten die Ärzte in der Revel mit einem Berg Schulden ins Berufsleben, sowie viele andere Studenten dort auch. Dazu muss man aber dann auch sehen, dass man als Arzt in Amerika i.d.R. später auch mehr verdient.
Aber das ist auch völlig irrelevant, da der eigentliche Vergleich von Medizinstudenten hier in Deutschland mit anderen Studenten in Deutschland erfolgen sollte. Und hier ist es so, dass alle Studiengänge "quasi" kostenlos sind. Kostet ein Medizinstudent die Uni mehr, als ein Geschichtsstudent? Sicher, aber wenn wir jetzt von den Studenten verlangen würden für die tatsächlich entstandenen Kosten aufzukommen, dann sind wir wieder bei dem Problem der Chancenungleichheit angekommen.
Um bei dem Vergleich mit den anderen Studenten in Deutschland zu bleiben: auch in anderen Studiengängen müssen Praktika abgeleistet werden, die häufig bezahlt sind. Warum in der Medizin dann nicht? Außerdem kommt noch hinzu, dass in Bachelor- Masterstudiengängen, der Bachelor bereits als höherer Abschluss gilt. Die Vergütung ist dementsprechend besser. Beim Humanmedizinstudium ist das nicht so.
Zum Schluss würde ih nochmal gerne auf deinen letzten Satz eingehen, weil der eigentlich eher gegen deinen Standpunkt spricht. Eine Ausbildung wird nämlich vergütet.
Warum ist das so? Na weil die Auszubildenden im Betrieb bereits eine Arbeitsleistung für den Arbeitgeber erbringen.
Jetzt erkläre mir bitte, wo der Unterschied zwischen einem Azubi und einem PJler ist.
Genau: auch PJ erbringen bereits Arbeitsleitungen, die entsprechend Vergütet werden sollten.
Und um noch mal den Bogen zurück zu spannen zu deiner Aussage, dass doch fast alle Medizinstudenten eh schon genug Geld haben. Es sollte vollkommen egal sein, wer deine Eltern sind und wie viel Geld sie haben. Was bezahlt wird sind deine eigenen Leistungen.
Vor allem 450euro sind ein Witz, dazu darf man nicht krank sein, muss länger bleiben und darf sich nichts aufschreiben an Überstunden usw... Mindestlohn wäre da zwar auch schon nicht viel, aber immer etwas besser.
Chemie als schlechte Erfahrung im Studium find ich ne coole Antwort 😂
Fühle die Antwort aber zu 100% 😂
Chemie in der Vorklinik ist vollkommen entspannt wenn man sich ein paar Wochen vorbereitet
@@r.w.8182 ich denke das ist auch von Uni zu Uni etwas unterschiedlich
Schlechte Erfahrungen mit chemie kann man auch in nicht-naturwissenschaftlichen studiengängen haben...
Unser Prof machte seit 20 Jahren Chemie für Mediziner, er wusste genau wie wenig Plan und Bock wir darauf hatten. (Er hat auch diese erste Hilfe Chemie für Mediziner Bücher geschrieben)
Die Klausur hatte dann relativ große Übereinstimmungen mit der „probeklausur“ von der Woche davor ;)
Die Erfahrung zum Nachteilsausgleich von der Elli klingt ja schrecklich! Unglaublich, dass man so unsensibel damit umgeht.
Das war sicherlich bewusst und absichtlich. Manche Professoren sind der Meinung Studenten bräuchte man keine Empathie entgegen bringen. Schon viel zu oft sowas erlebt.
Das hatte mich sehr schockiert, als sie dies erzählte. Unfassbar! Gerade Mediziner (ob nun Professoren oder Studenten) müssten doch gelernt haben bzw lernen, mit solchen Daten sensibel umzugehen und dann sowas. Echt unglaublich. Zumal Studenten in einem solchen Abhängigkeitsverhältnis gegenüber den Professoren sind, dass sicher keiner einen Mucks dazu gesagt hat, obwohl man sich sicher hätte beschweren sollen, das darf doch echt nicht sein…
Hatte die Erfahrung auch schon Mal , weil ich lrs habe .
Dünnpfiff vor einer Klausur? Da stimme ich Esther zu 100% zu😂😂
Sehr cooles Format und echt unterhaltsam. Wirklich spannend zu hören wie die einzelnen Studierenden über die Dinge denken😊
Exakt
Sooo eine Woche zu spät arbeite ich mal alle Videos auf, die ich die Woche über verpasst habe: Hammer hammer hammer coole Videoidee, lieben Dank, dass ich dabei sein durfte! ❤️🩹
Danke auch dir fürs mitmachen 🙏🙌
Man muss Studenten natürlich nicht genauso bezahlen wie jemanden der die Arbeit hauptberuflich macht, aber eine Aufwandsentschädigung, die die Lebenshaltungskosten abdeckt, sollte schon drin ist, da es schwierig ist nebenher auch noch zu jobben. Es geht nicht an, dass Medizin studieren finanziell nur möglich ist, wenn Mami und Papi zuschießen...
Man müsste Bafög einfach Mal verbessern und zugänglicher mache. und auch wenn man es nicht in der Regelstudienzeit schafft sollte man eine Option haben.
u have to live it
Wenn man zu blöd ist den Stoff zu machen hat man halt Pech. Das Studium ist seit jeher auf 40h/Woche ausgelegt. Muss man halt am Wochenende jobben. Wie jeder normale Mensch!
@glitzer Es ist im Wohle der Allgemeinheit, wenn Medizinstudenten auch Ärzte werden können
@glitzer Warum sollen wir für die Allgemeinheit dann 6 jahre ackern und einen Knochenjob ertragen? Ahja richtig, damit es dir im Notfall gut geht.
Wie findet ihr dieses Format? Habt ihr Lust auf mehr solcher Videos? Und wie hättet ihr die Fragen aus dem Video beantwortet 😅(Hier geht es zum zweiten Teil der Videoserie 😎th-cam.com/video/lF8lzPbWeKA/w-d-xo.html)
Sehr geiles Video! Wenn's möglich wäre, beim nächsten mal noch das Alter der Personen einzublenden, wär's noch heftiger.
Finde das Format auch sehr gut, hätte es cool gefunden wenn jeder einen Tipp für Studenten gegeben hätte
Also ich habe gerade erst mein Physikum hinter mir und habe noch immer absolut Alpträume, wenn ich daran denke, das nochmal machen zu müssen. Sonst vor Prüfungen habe ich meist keine Angst, aber Biochemie ist da so ein gesondertes Ding "Ich kann es nicht, ich will es nicht, geht es nicht auch ohne??", das ist so mein Gedanke dazu. Und der Grund, weshalb ich mich für Medizin entschieden habe: Ich bin im Abi versehentlich in den Bio LK gerutscht, habe nochmal meine Faszination für Naturwissenschaften entdeckt, zumindest für viele Bereiche, und wusste dass ich Menschen helfen will. Mein Plan war eigentlich Psychologie oder soziale arbeit, aber die Medizin packte mich einfach und ich wusste, dass die anderen Alternativen zwar auch gut gewesen wären, aber ich nicht so sehr dafür brannte wie für die Medizin und es nur eine Art "Arrangement" gewesen wäre. Ich bin mehr als glücklich und dankbar, dass ich diesen Traum leben darf.
habe mein Physikum auch grade hinter mir und kann das mit den Alpträumen sooooo verstehen 😅
@@lio3612 lese deine Antwort leider erst jetzt. Hoffe sehr, dass du zufrieden bist^^ und herzlichen Glückwunsch!
Wie war das Physikum, kannst du darüber berichten?
@@ja5559 also ich fand es relativ einfach im Nachhinein. Das schriftliche ist fast geschenkt, mündlich ist halt stressig wegen der Situation. Aber inhaltlich auch komplett machbar gewesen. Aber klar während man drinsteckte war es schon echt nervenzehrend. Solche Situationen meistern zu können ist aber die wichtigste Lektion, die einem das Studium bringt.
So gehts mir mit M2. 3 Tage Dauerstress. Fand das super heftig. Wir hatten nur ein Physikumsäquivalent also nur ne mündliche Prüfung (bei der ich einmal durchgefallen bin) und da hatte man es nach einem Tag hinter sich und wusste auch das Ergebnis. Bei m2 muss man an 3 Tagen hin und das war der Horror zu wissen, dass man nochmal hin muss. Wenn man ein gutes Gefühl nach einer Prüfung hatte, hatte man Panik dass die nächste alles kaputt macht und wenn man ein schlechtes Gefühl hatte war man super unmotiviert für die Nächste und hatte kaum noch Hoffnung.
Sehr tolles Format😊👍 Mich hätte noch interessiert, ob sie alle direkt nach dem Abi einen Platz bekommen haben🙈
Ich finde das Format mega gut. Vor allem für Schüler und Schülerinnen wie mich, die sich noch über ihre Zukunft Gedanken machen müssen und einfach in Panik geraten, wenn man in einem Fach unterpunktet oder das Abi nicht schafft oder oder oder... Mich persönlich fasziniert die Medizin unfassbar dolle. Die ganzen körperlichen Vorgänge, die jeden Tag von sich selbst ablaufen, Heilungen, Krankheiten und deren Folgen, Aussehen, Anatomie etc sind sehr interessante Themen/Gebiete, die jeden einzelnen packen. Ich finde, wenn man Arzt ist und dieses Wissen hat, dass man sich als ein Hero bezeichnen kann, denn man weiß das, wovon andere keine Ahnung haben, dieses Wissen der Ärzte aber benötigen, um am Leben bleiben zu können. Allein der Gedanke ist amazing. Ich kann aber auch schlecht erklären, wieso es mir genau die Medizin so angetan hat und nicht zB Wirtschaft, Jura etc. Ich selbst genieße es Menschen helfen zu können und mein Vater hatte mir von klein an eingeredet, dass ich Ärztin sein soll. Ich hatte dies damals immer abgeneigt, jedoch verlässt mich dieser Gedanke, Medizin studieren zu wollen, seit ca. 3/4 Jahren nicht mehr. Nichtsdestotrotz merkt man in der Oberstufe, dass die Noten sehr von den Lehrern abhängen und ich zurzeit eine der schlimmsten Schulzeiten meines Lebens durchmachen muss. Denn so schlecht wie jetzt war ich seit langem nicht mehr, weswegen ich immer mehr daran zweifle, irgendwann Medizin studieren zu können. Aber bis jetzt war mein Plan nach dem Abi (nächstes Jahr) FSJ zu machen, um sicherzustellen, dass es wirklich das Richtige für mich ist. Wenn es aber dem nicht ist, dann wüsste ich echt nicht, was ich sonst in meinem Leben machen könnte :)
Lass dich nicht unterkriegen! Die Noten in der schule sagen nichts über die Qualität deiner ärztlichen fähigkeiten aus !
@ aw, das ist sehr lieb🥺
Richtig richtig geiles Video!!! Total toll das anzusehen
Danke, das freut uns :)
Sehr geiles Video!
Witzig gemacht und vorallem sehr interessant die verschiedenen Perspektiven der Studierenden zu sehen.
Gerne mehr solcher Videos ;D
Super schönes Video/ Interview I like it 🤗☺
Erfahrungen von anderen Medizin Studenten zu hören 😊
6:15 Lost mit was für nem Mindset oder einer Selbstverständlichkeit wird bei denen bitte die Miete bezahlt? Also wenn die 7 Monate unbezahlt arbeiten in den Pflege Praktika und Famulaturen (auch Vollzeit 8 bis 12h) und wollen dafür kein Geld haben? Da steht man häufig den ganzen Tag alleine am Patienten Bett oder übernimmt Aufgaben von Ärzten und Pflegern 😂😂 Klar weil man da ja noch easy nebenbei nach so körperlich anstrengenden Tätigkeiten noch hinterher entspannt arbeiten geht bei Flink oder Gorillas oder was 🤦🏽♂️. Die aller meisten werden auch als Vollwertige Arbeitskraft gesehen während dieser Tätigkeiten und das sollte ebenso vernünftig bezahlt werden wie das PJ.
PS: Finde das zeigt auch die krass geringe Wertschätzung der Pflegekräfte, denn selbst diese Leute hier (von denen man meinen würde, die wüssten es besser) , die sehen das völlig unkritisch und selbstverständlich an, für pflegerische Tätigkeiten gar nicht bezahlt zu werden. Kein wundert stört es niemanden, wenn die Leute sich ihren Rücken krumm arbeiten für 1700€ netto. Sehr traurig und unreflektiert 🤦🏽♂️
Das dachte ich auch. Das Pflegepraktikum ist übel anstrengend, wenn man sich einbringt. Keine Chance dabei auf einen Nebenjob, vorallem im Schichtdienst. Warum sollte das nicht bezahlt werden?
alles kaputt sparen so wollte es Merkules und so soll es auch sein. Zum Wohle der Kapitalistischen Demokratie.
Sehr schönes Video! Ich bin gerade in der 11. Klasse und habe schon seit einigen Jahren den Wunsch Medizin zu studieren da mein Vater Arzt ist und ich deshalb von klein auf immer mit im Krankenhaus war und später dann angefangen habe in der Praxis zu arbeiten und auch selbst verschiedene medizinische Probleme habe, von denen ich schon als kleineres Kind immer wissen wollte wieso das ganze so ist und wie meine Behandlungen eigentlich funktionieren. Dieses Video hat mir wirklich nochmal gezeigt dass ich es nicht bereuen werde, weiter auf mein Ziel hin zu arbeiten!
Super interessantes Video 😊💕war cool die verschiedenen Stufen im Studium direkt im Vergleich zu haben
Finde es nur schade, dass ihr die anderen nicht nochmal direkt unterm Video verlinkt habt, sondern nur als Kürzel im Video selbst
Können wir nachträglich machen, ist nicht das Problem!
Ist jetzt drin
Zum Thema Bezahlung: also e gibt ja nun doch einige Kliniken die ganz gutes Geld zahlen für ihre PJler. Ich beginne nächste Woche Tertial 1 und bekomme 750€ pro Monat. Das it denke ich echt ok als Gehalt + ne Kostenlose Wohnung (spart Miete in der Unistadt)...
selbst unter den Kliniken mit guter Bezahlung gibts im PJ-Bewertungsportal welche mit 1,0er Bewertung... also einfach Augen offen halten und vllt auch etwas flexibel sein :)
Bei mir in der Region zahlen alle Krankenhäuser ausnahmslos 399 Euro im Monat, wäre eigentlich mal ein Fall fürs Kartellamt... In meinem Fsj (nicht medizinisch) vor sechs Jahren haben ich 410 Euro im Monat bekommen. Zu PjlerInnen vergleichbare Refrendare in Jura und Lehramt bekommen in meinem Bundesland 1500 Euro im Monat und die Lehrämtler sogar noch ein Landesticket obendrauf.
Unter 400 Euro wiederum findet man hier auch quasi kein Wg-Zimmer, von einer Wohnung/Einzimmerapartement mal ganz zu schweigen.... es fehlt mir da doch irgendwie ein wenig die Verhältnismäßigkeit.
Warum sind die alle so extrem hübsch :D
Danke
selbstlob stinkt
Ich studiere Medizin im 5.Semester, mache es weil ich es einfach extrem spannend und faszinierend finde und es so sinnvoll ist als Arzt tätig zu sein ☺🤗 Dünnpfiff vor einer Prüfung? Aber Hallo,na klar, so gefühlt fast vor jeder-am schlimmsten war's vorm Physikum 😂 Jetzt kann ich drüber lachen, davor war es eine Katastrophe ..oh män 🤣🙈
Ich weiß vor allem nicht, wie ich jetzt noch ein quasi-online Semester überstehen soll. Heißt zwar Hybrid, sieht man aber bei uns nicht viel von. Hab gerade Physikum gemacht und gemerkt, dass so viel von zuhause arbeiten mir überhaupt nicht gut tut. Hinzu kommt, dass die wenigen Freunde, die ich über die online Semester behalten habe, nicht mit mir in die Klinik starten werden und ich mich jetzt etwas allein gelassen fühle :’D
Hab mir das Medizinstudium stark anders vorgestellt, was aber echt vor allem an Corona liegt. Ansonsten no regrets mit der Wahl
ist bei mir mit den Freunden genauso 😂 die Menschen, mit denen ich am liebsten in die Klinik gestartet wär, machen alle ihr Physikum später 💔
Fühle mich genauso 😅
Physikum war bisher die schlimmste Zeit meines Lebens aber durch das erneute online Semester und die fehlenden Freundschaften kann ich die Klinik danach jetzt kaum richtig genießen… ich möchte einfach nur aus meiner 20 qm Wohnung raus haha
@@lio3612 das ist wirklich ein mieses Gefühl. Ich hoffe dein Semesterstart ist trotzdem einigermaßen gut verlaufen
@@emmik1584 ja, ging mir ähnlich. So von der mentalen Gesundheit her war das Physikum definitiv eine der schlimmsten Phasen meines Lebens. Und dann festzustellen, dass man im neuen Abschnitt auf einmal alleine und weiterhin eingesperrt Zuhause steht…
Anschluss an Leute in meinem Semester hab ich nach wie vor nicht so richtig, aber zumindest Hochschulsport geht bei uns wieder etwas, was momentan meine große Rettung ist.
Wobei ich mir da auch etwas Sorgen mache, ob das im Anbetracht der vierten Welle so bleiben darf.
Ich hoffe bei dir läuft es auch etwas besser und dass du nette Leute kennenlernen wirst
Super coole Videoidee, gerne mehr davon!😍😍
Hab mit 32 einen Studienplatz bekommen, jedoch wegen schwieriger Finanzierung und Familienwunsch in naher Zukunft abgesagt. Fühlt sich nicht nur gut an, wenn ich euch so höre 😐
Super spannendes Video 👍
Ich habe ein Praktikum im Krankenhaus in der Pflege gemacht. Am 2. Tag war ich als komplett random zum Team kommende Person voll eingesetzt - das einzige,was ich nicht machte, war Medis geben. Wenn die Praktika im Medizinstudium nur ansatzweise so sind, wie meines war, sollten diese auf jeden Fall vergütet werden, denn man arbeitet ja auch vollwertig.
Du durftest also auch schon Katheter legen, Blut abnehmen, Verbände wechseln, Pflegeplanung machen etc.? Krass!
@@ev6083 Pflegeplanung war ich nur dabei. Rest: nach ein paar Mal unter Anleitung üben, wurde ich alleine dahin geschickt das zu machen, ja
@@JadeCitrin als ganz normale Praktikantin ohne Vorerfahrung? Auf was für einer Station war das?
@@ev6083 ich hatte zu dem Zeitpunkt einen San B. Angegeben in der Bewerbung war sogar noch "nur" ein San A.
Ich war in der Unfallchirurgie auf Station.
@@JadeCitrin Okay, das macht natürlich einen Unterschied, damit hast du ja laut Bewerbung 24 Stunden medizinischen Unterricht gehabt, also, das ist jetzt natürlich auch nicht die Welt, aber immerhin etwas. :)
was eine hammer video idee 😍
Mega Video ! Danke !
HAHA Dünnepfiff vor der Klausur - Wer kennts nicht?!
Tolle Idee 😊
Aehnlich haette ich geantwortet!
Tolles Video habt ihr da!
🙋♀️🙂
Super Video, gerne wieder 😊
Ich hab eigentlich vor jeder Klausur Schieß:))
2:44 genau mein Wandel (5. Studienjahr)
Wow, wie schön ist Miral eigentlich :o
Eig sollte ich fürs Physikum im August lernen, aber naja dann muss biochemie noch ein wenig warten.
Mich würde interessieren, ob die angehenden Mediziner im Nachhinein wirklich erlernt haben, wie sie Menschen heilen können, denn im Alltag werden ja meist nur Tabletten auf Symptome geworfen.
Selbst als Jurastudent ein echt interessantes Video! 😁
Weil Jura nicht interessant ist ;D
Den Kommentar hast du doch nur geschrieben um damit zu flexxen das du Jura studierst
"Die Mündlichen sind die schlimmeren." - Da hat er bei mir voll ins Schwarze getroffen. MC-Fragen gehen ja auch mal zum Raten, aber in der Mündlichen vor dem Prof random mal was zeichnen und erklären… puh
Also Dünnpfiff kann ich nicht ganz teilen. Allerdings kam es schon das ein oder andere Mal vor, dass ich mich ein bisschen Übergeben musste, wenn man mal wieder die Nacht gelernt hat und kein Licht am Horizont zu sehen war. Letztlich hat es dann trotzdem immer geklappt und mittlerweile sind die Erinnerungen auch nicht mehr so wild haha
Stress spüre ich als erstes am Appetit und im MagenDarmTrakt
3:39 Ok 😂
Euch ist aber schon klar dass kein Arzt auf die Klingel geht und das primär Problem der Pflege ist? Die Frage macht wenig Sinn.
Die ist schon klar das jeder Medizinstudent 3 Monate pflegepraktikum machen muss und als Praktikant sehr gern zuerst geschickt wird, oder?
@ Natürlich ist mir das klar, es geht dann aber als Praktikant ins Zimmer (wie jeder andere Praktikant/FSJler/BufDI auch), eben nicht als (angehender) Arzt mit entsprechender Verantwortung. Was hat diese Frage mit dem Arztberuf als solchem zu tun?
Als ob ÄrztInnen auf die Patientenklingel achten würden 😅🤣🤣
Es geht nicht um die Patientenklingel sondern um die Alarmklingel wo alle, auch Ärzte sofort hinsprinten müssen.
Ich vermute auch das der Notfallalarm gemeint war....und nich die Patientenklingel an sich.
😅 wobei ich auch erst gedacht hab....."hä die Klingel juckt doch die Ärzte nicht".
Vielleicht hätten se das anders hinschreiben sollen.
Esther 🍟
Elli wäre die einzige hier von der ich mich behandeln lassen würde, die macht das ganze wenigstens noch mit Herzblut und hat ausreichend Empathie für den Beruf! Weiß Jemand wo sie arbeitet?
ich bin mona murray
Hoffentlich machen die mal einen besseren Job, als die derzeitigen Ärzte
hauptsache schnibbeln damit die Kasse stimmt.
Ich finde Studierende sollten bezahlt werden vom Staat, da sie so weniger Stress haben und besser lernen können für ihre zukünftige Berufung egal in welchem Studiengang!!!
Gibt's schon, heißt Bafög 😉
@@lydiamachadopereira1935 ich weiß, dass es Bafög gibt aber das kriegt man nur unter bestimmten Voraussetzungen und ich meine es allgemein für jeden Studierenden und das Bafög muss auch noch zurück gezahlt werden!
Im Studium wird kein Wirtschaftlicher Gegenwert erbracht, warum soll es dann bezahlt werden.
keine Prävention erwünscht. Zitat Pharmaindustrie.
nö 🗿
Glaubt ihr mit 32 ist man zu alt zum med studieren?
NEIN!
Das Gendern!
2:12 Anstrengend? Medizin? bist du sicher das du weißt was du momentan studierst? :D
Du bist wohl auch kein Mediziner?
Physiotherapeuten 😆😅 die können doch alle nichts
Wenn du wüsstest
Ok, starke Ansage. Da weiß wohl jemand Bescheid.
Lost sein Urgroßvater
Ist wirklich so. Evidenzbasiert arbeiten die wenigsten
@@lukeaesth7 Weils halt kaum gelehrt wird. Im Studium beschäftigen wir uns mit der Evidenz, gibt aber auch bisher sehr wenige wissenschaftliche Arbeiten im Gegensatz zur Medizin.
Hab mit 32 einen Studienplatz bekommen, jedoch wegen schwieriger Finanzierung und Familienwunsch in naher Zukunft abgesagt. Fühlt sich nicht nur gut an, wenn ich euch so höre 😐