Ich habe Lehramt studiert: 2009 - 2014, erst Bachelor, dann Master. Dann das Ref von 2015 - 2017. Jetzt bin ich bereits seit 2015 an meiner Schule. Das Studium war ganz gut. Man findet coole Leute und die Zeit ist einfach schön. Das Ref war auch voll gut. Ich hatte tolle Mentorinnen. Ein Herz für euch:
Ich studiere tatsächlich schon 15. Semester, aber ich möchte das Studium mittlerweile einfach zuende bringen. Gründe sind mehrere, Corona und hauptsächlich eine soziale Phobie und Depression. Aber genau deswegen möchte ich Lehrerin werden, da ich denke hoffentlich viele verstehen und unterstützen zu können.
@@theBakinNoob Nichts für Ungut! Ich denke, Praktika oder besser Lehraufträge, oder Jobben bei Nachhilfeinstituten können zur Motivation beitragen und Klarheit bringen, ob sich der Weg lohnt. Viel Glück 🍀!
Soziale Phobie? Da solltest du echt diesen Punkt beachten 4:47 Auf meiner Schule wurden die weniger "dominant" auftretenden Lehrer regelrecht von den Schülern gemobbt und haben teilweise deshalb sogar die Schule verlassen. Will dir keine Angst machen, aber so ist es leider an immer mehr Schulen in Deutschland.
7:00 interessante Worte. Ich als Pädagoge muss auch sagen, manchmal bringt es null, wenn man angespuckt wurde und dann erstmal überlegt „hmm nach welcher pädagogischen Theorie handele ich jetzt am besten“. Sondern dass man dann authentisch ist und mal „realtalk“ führt. Alles natürlich immernoch in der Rolle des Pädagogen, mit dem positiven und verständnisvollen Bild von Kind im Kopf, was man eben so hat etc. und natürlich handelt man richtig und professionell aber einfach etwas.. lockerer. Etwas mehr mit seinen privaten selbst, vorsichtig dosiert. Hoffe man versteht was ich meine..
Ich studiere Deutsch und Sport auf Lehramt. Deutsch und Sport ist super. Der Pädagogik-Teil ist, wie du gesagt hast, quatsch... Jeder Student bei uns weiß das und ich bin mir sicher, dass auch jeder Dozent das weiß. Es ist mit Abstand der leichteste Teil am gesamten Studium und das ist kein Zufall. Ich melde mich für Seminare und Vorlesungen der Pädagogik-Module an und gehe nie hin. Trotzdem besteht man jede Prüfung mit 1-2h Vorbereitungszeit. Niemanden juckt dieser Kram und darum ist es auch bewusst so leicht gemacht (zumindest an meiner Uni). Das Deutsch Studium ist sehr interessant. Ich liebe aber auch Literatur interpretieren und mir darüber Gedanken machen. Der sprachwissenschaftliche Teil ist manchmal etwas belastend, weil es in gewissen Bereichen in eine Tiefe geht, die kein Mensch wirklich braucht oder zu irgendwas anregt. Ich kann irgendwo trotzdem nachvollziehen, warum man das als Deutschlehrer wissen sollte aber naja. Sport ist auch echt cool. Der praktische Teil erklärt sich von selbst, denke ich. Man treibt halt Sport und erlangt viele nice Fähigkeiten (die Kommilitonen bei Sport sind auch mit Abstand am besten). Der didaktische Teil für Sport ist sehr nützlich und man bekommt auch noch theoretisches über den Körper vermittelt , was super ist für Sportler. Nach den Erfahrungen in meinen Praktika kann ich jedem zartbesaiteten empfehlen an die Grundschule zu gehen. Die Kinder waren dort größtenteils sehr respektvoll. Sie können aber auch anstrengend werden. Es ist nur sehr leicht, sich dort Respekt zu verschaffen. Ich persönlich würde am liebsten später nur die Oberstufe unterrichten, weil die Fachanforderungen dort am anspruchsvollsten sind und man den ganzen Kram schließlich nicht zum Spaß studiert :D Ich würde auch gerne tiefgehende Literatur später in meinem Unterricht behandeln und nicht Kindern schreiben beibringen. Aber mal sehen, was kommt. Ich freue mich auf jeden Fall auf die Zukunft an der Schule. Ich arbeite aktuell als Werksstudent in einem Büro und für jetzt ist das okay, aber ich kann mir nichts langweiligeres vorstellen für den Rest meines Lebens. Cooles Video mein Bester! Grüße
Danke fürs teilen deiner Erfahrungen, die Punkte die du gennant hast klangen verständlich und nachvollziehbar. Ich hatte auch Lehrer wo ich mir dachte, warum sind die Lehrer geworden. Nix gegen die so, aber man hat schon gemerkt das die unglücklich waren oder paar kurz vor dem Burnout stehen. Ich hoffe nur, dass es in Zukunft besser wird, aber ja mehr kann ich auch nicht tun. Ich hab nach der Schule direkt eine Aussbildung gestartet, weil ich gemerkt habe, dass ich nichts taug für die Schule. Die meisten STudieren auch nur gefühlt, weil die halt nicht wissen, was sie machen sollen. Das ist halt schon sehr schade, aber was will man machen.
Meine Freundin studiert auch Lehramt und ist mittlerweile im Master. Ich würde sagen sie hat top voraussetzungen um eine super Lehrerin zu sein und es ist auch seit jeher ihr Traumberuf. Allerdings sagt auch sie das es das Studium echt schwer macht, insbesondere die sehr praxisferne Pädagogik die im Studium gelehrt wird. Sie arbeitet nebenbei noch in einer Hausaufgabenbetreuung und ist auch der Meinung das man da mehr über Unterricht und Umgang mit Kindern lernt als in den Fächern die dieses Wissen eigentlich vermitteln sollten. Du hast im Video jetzt nichts davon erwähnt aber sie hat auch gemeint das viele Leute das Studium aus den genannten Gründen auch abbrechen, weil es für viele Leute einfach zu praxisfern und frustrierend ist sich mit solchen Inhalten befassen zu müssen. Ich hoffe echt das sich bald was am Bildungssystem tut und die Lehrpläne überarbeitet werden oder das Lehrer ein bisschen mehr Freiheiten bekommen was die Gestaltung und die Inhalte des Unterrichts betrifft.
"Du hast im Video jetzt nichts davon erwähnt aber sie hat auch gemeint das viele Leute das Studium aus den genannten Gründen auch abbrechen, weil es für viele Leute einfach zu praxisfern und frustrierend ist sich mit solchen Inhalten befassen zu müssen." Meine Freundin abenfalls im Lehramt Master, bericht immer 1 zu 1 das gleiche. Die meisten sind im Studium extrem gefrustet und haben jegliche Leidenschaft verloren. Die werden nach der Verbeamtung erstmal dick die Eier schaukeln und der meist gesprochene Satz in den Vorlesungen lautet "währe ich doch einfach Industriekauffrau geworden, dann müsste ich mir diesen scheiß nicht geben". Mal von den sehr vielen extrem respektlosen und unerzogenen Kindern und die die kein Wort Deutsch können und zum Teil einen Großteil der Klasse ausmachen heutzutage die sie während der Praktikus sehen mussten abgesehen.
Die Zeit wo ich in der Schule war, hat mich so fertig gemacht, das ich immer noch stark depressiv bin und heftige Schlafstörungen habe. In meinen 11 Jahren Schule hatte ich ein paar Lehrer mit denen ich mich gut verstanden habe, aber bei den meisten Lehrern hat es sich immer so angefühlt, als ob diese einen einfach gehasst haben.
Finde ich super, dass du auch den Punkt 'Kinder' angesprochen hast. Viele romantisieren den Beruf, vor allem den des Grundschullehrers, und sagen, ja man macht es für die Kinder und deren Glitzern in den Augen. Ich finde den Beruf manchmal nur wegen der Kinder extrem anstrengend. Zum einen die Lautstärke, die unterschätzt wird, die niedrige Konzentrationsspanne, fehlende soziale Grundkompetenzen, wenig Impulskontrolle ... Man fühlt sich manchmal wie ein Dompteur und hat seine Konzentration 5-6 Stunden lang auf 150%. Dafür ist das menschliche Nervensystem nicht ausgelegt. Plus das Schulsystem ist null auf die heutigen Bedürfnisse der Kinder und der Gesellschaft später ausgelegt. Man versucht das beste draus zu machen aber dafür ist man nicht Lehrer geworden ... 😢
Mir erging es bei dem Beruf sehr ähnlich wie dir, sodass ich denselben Entschluss wie du getroffen habe. Schlussendlich muss man dafür gemacht sein. Vor allem der Aspekt des obsoleten Schulsystems, welches Menschen zu Arbeitern und nicht zu kreativen Köpfen avanciert. Dieser Aspekt steht zu sehr im Widerspruch mit deinem Freigeist, Harut:D
Ich ahne den Take aber muss auch sagen dass Schüler zum Teil auch wichtiges lernen. Aber am Schulsystem muss was gemacht werden. Jedoch muss es auch Arbeiter geben.
@@risingwolf6503 Ja natürlich lernt man nicht nur Schwachsinn und Allgemeinbildung erachte ich auch als wichtig. Dennoch finde ich, dass die wichtigsten Aspekte des modernen Lebens nicht einmal vorkommen. Allen voran das Thema ‚Finanzen'. Deutschland ist ein Arbeitervolk, insofern ist auch dieser Punkt wichtig. Jedoch gibt es kaum Förderung für Kreativität. Selbst an Universitäten ist dieser Aspekt nur bedingt gegeben.
Bin selber Lehrwr und kann alles hier gesagte bestätigen! Ich bin dieses Jahr erstmalig Klassenlehrer und meine Schüler sind zwar an sich lieb, es fällt ihnen aber unglaublich schwer sich in jeder Form selber zurückzunehmen. Und das macht jede Stunde unglaublich anstrengend. Und als Klassenlehrer hast du auch viel mehr mit den Eltern zu tun und von der Seite gibt es auch echt schwierige Elternhäuser. Dazu kommen Lern-Entwicklungsgespräche und man kommt an einen Punkt wo der eigentliche Unterricht sich wie Beiwerk anfühlt. Was ich dem noch hinzufügen würde: du musst als Lehrer alles machen, wo andere Berufe noch mehr auf Arbeitsteilung setzen. Zum Beispiel wenn du keine Mutti hast, die die Klassenkasse nimmt, musst du diese verwalten; Klassenfahrten und Ausflüge planen und und und…
Verstehe nicht, dass Eltern und Lehrer ob der Zustände an den Schulen nicht massiv auf die Barrikaden gehen: "Kampf im Klassenzimmer", WDR, 2009 Oder aktueller: "Gewalt an unseren Schulen", ZDF, 2024. "Birgit Ebel - Interview - Mobbing und Rassismus in der Schule, Hyslop 2024
Lehramt Deutsch Informatik Student hier. Ich hab halt das Gefühl ein enorm großer Teil von Pädagogik bezieht sich auf die Grundschule und ist somit quasi useless für alle anderen. Find den Teil aber fast am interessantesten mit Literatur in Deutsch. Praxisfern ist es aber schon. Ich arbeite seit 2 Jahren nebenbei als Nachhilfelehrer und du hast so recht wenn du die Erfahrung ansprichst mit den Kindern zu connecten. Das hat schon einen anderen Grad an Erfüllung muss ich sagen, auch wenn es schwer ist den Draht manchmal zu finden. Außerdem hab ich das Gefühl die Eltern sind viel öfter der Endgegner zumindest aus Emprischer Sichtweise.
8:20 Dafür haben die Schüler auch Hausaufgaben und müssen lernen oder auch Sachen wie Referate vorbereiten. Lehrer sind aber auch nicht 8 Stunden an der Schule sondern gehen um 13 Uhr oder wenn sie Nachmittagsunterricht haben um 15:15 Uhr nach Hause. Das gleicht sich dann auch wieder aus, wenn sie um 13 Uhr heimgehen und danach noch "Hausaufgaben" machen. In anderen Jobs muss man dafür 8 Stunden jeden Tag in der Firma arbeiten.
Deine Videos sind wie Nabokovs Lolita. Dem unabhängig über welche Themen du sprichst. Ich höre dir gerne zu und durch deine präzise Sprache sowie Lebensweisheiten, bin ich nach jedem Video ein neuer Mensch ❤
Ich bin deshalb lieber Erzieherin geworden. Man ist viel freier welche Themen man mit den Kindern behandeln möchte, kann individueller auf die einzelnen Kinder eingehen, die Kinder sind in der Regel noch respektvoller und man kann Urlaub nehmen wann man will und ist nicht an die Schulferien gebunden
12:56 "Beliebtheit" bei den Kindern ist nicht zwingend ein Indiz für guten Unterricht. Wir hatten mal einen Quereinsteiger, der war super beliebt bei den Schülern. Am Ende musste er die Schule verlassen und die nachfolgenden Lehrer mussten sich die Beine ausreißen, dass der Lehrstoff wieder aufgeholt wird.
Es kommt darauf an warum er beliebt ist. Hat er mit den Kindern nur Filme geschaut statt Unterricht zu machen? Klar ist er dann bei den Kindern beliebt, wenn er schöne Dinge mit ihnen macht statt den langweiligen Unterrichtsstoff. Unser Klassenlehrer in der 9. und 10. Klasse hat uns auch Anfang der 9. Klasse gesagt, dass er mit uns jeden Tag Eisessen gehen könnte und dann der beliebtestete Lehrer sei. Aber danach würde sich das Blatt wenden, wenn wir am Ende der 9. Klasse den Quali nicht schafften. Natürlich ist der Klassenlehrer mit uns nicht Eisessen gegangen sondern hat Unterricht gemacht. Er hat aber mit uns vor Weihnachten einen Ausflug gemacht.
Hey Harut könntest du mal eine Analyse oder ein Meinungs Video machen zum Buch Charles Bukowskis "Das schlimmste kommt noch", würde mich brennend interessieren was dich so fasziniert vom Buch. 😊
Finde es interessant, dass du das ansprichst, dass Kinder jede Schwäche sehr ausnutzen. Jetzt wenn ich so als Schüler zurückdenke war das genau der Fall und da wird dir keine verkopfte Pädagogin weiterhelfen. Die einzigen Lehrer die damit klar kamen waren wie du beschreibst Lehrer, die von vorne rein aus eine Autorität austrahlten und konsequent waren. Meistens waren das auch Sportlehrer. Wahrscheinlich haben sie diese Qualitäten auch eher aus dem Sportstudium als aus den Pädagogikvorlesungen erlernt.
"Finde es interessant, dass du das ansprichst, dass Kinder jede Schwäche sehr ausnutzen. " Ich bin seit 27 Jahren Lehrer an einer extremen Brennpunktschule: Stimmt nicht. Klar gibt es Schüler*innen, die so ticken, aber da ist zu Hause schon einiges schiefgegangen.
Ich finde es nichts schlechtes, dass es einen vorgegebenen Lehrplan gibt. Wenn Lehrer machen könnten, was sie wollen, würde die Qualität des Unterrichts noch mehr schwanken. Dafür muss der Lehrplan aber meiner Meinung nach überarbeitet werden. Ich weiß nicht, wie man Schüler dazu motivieren soll, "das beste aus sich rauszuholen", und kreativer und freier zu denken. Wahrscheinlich indem man den Lehrern im Studium weniger Frontalunterricht (der bei Zeiten aber auch sinnvoll ist) sondern mehr interaktiven Unterricht zu machen, in dem man die Schüler einbezieht. Ob man interresanten Unterricht macht und die Schüler dadurch anspornt, sich weiter mit einem Thema auseinanderzusetzen ist Meiner Meinung nach aber fast Zwangsläufig Lehrerabhängig, und keine Sache des Schulsystems. I
Zeichne einen Manga Harut es ist eine Erfahrung und bringt einen Zeichnerisch einen grossen Schritt weiter. (Und könntest du mal ein Haare zeichnen tutourial machen
Verstehe nicht, dass Eltern und Lehrer ob der Zustände an den Schulen nicht massiv auf die Barrikaden gehen: "Kampf im Klassenzimmer", WDR, 2009 Oder aktueller: "Gewalt an unseren Schulen", ZDF, 2024. "Birgit Ebel - Interview - Mobbing und Rassismus in der Schule, Hyslop 2024
Bruder, Konferenzen gibt es überall, extra Arbeit gibt es überall . Ferien gibt es nur bei Lehrern. Vorbereitung ist easy und Digitalisierung hilft dabei. Es gibt Berufe, die mehr Belastung psychisch verursachen und man dies mit nach Hause nimmt. Größter Kritikpunkt ist das Schulsystem , ja. Aber: Lehrer sollen durch das Studium fachlich top ausgebildet werden und am Ende das pädagogische durch Praxis lernen. Das ref testet dich schon. Hab Chemie und philo studiert. Mega cool und ref war sehr angenehm aber trotzdem anstrengend. Bin an einer Realschule außerhalb der Stadt. Kaum Ausländer. Ich Kassier fast 3,9k netto mit Ferien und keine klassenleitung. Ja, ich kann nicht aufsteigen und die steppen kriegen gleiches Geld wie ich: Wen juckt das. Wie muss man drauf sein? Wieso fällt dir das aber erst jetzt auf und nimmst das als Punkt gegen den Beruf? Ich mein du bist kunstlehrer…..das ist ja das chill fach schlechthin
Finde aber Lehrer macht man nicht weil es ein soo gut bezahlter Job ist oder so, sondern weil man es liebt Menschen was bei zu bringen. Jemand der jenes Bedürfnis hat Kinder oder Erwachsene zu Lehren, sollte dies vollführen dürfen. Allerdings gibts wie in jedem anderen Beruf auch viele Negative Sachen im Lehrer sein. Der größte Negative Punkt ist das Schulsystem weil es Lehrer so wie Schüler es schwer haben. Man müsste eine komplette Änderung vornehmen, ich hätte auch eine Idee. Jedes Kind muss einfach Einzeln mehreren Test unterzogen werden, damit man ermitteln kann was jeder einzelne gut oder schlecht kann. Und die Talente müssen je nachdem gefördert werden. Das müssen die Erwachsenen für uns im Laufe der Jahre immer neu entscheiden und immer neu Testen. Aber ein Test ohne Druck und ein Test ohne vorgaben. Ich fands z.B doof das ich in der 7ten Klasse selber entscheiden musste welche Fach ich als 4tes Hauptfach wähle. Ich hatte in Technik eine 1 und in Sozialkunde eine 4 aber habe Sozialkunde genommen weil das Gerücht umging das es viel weniger Test gibt und weil meine Freunde Sozialkunde gut fanden. Als 13 Jähriger habe ich mir eher mehr Sorgen darum gemacht das ich spass mit Freunden in der Stunde habe statt mich auf die Note für mein Abschluss zu Konzentrieren. Was ist passiert? Ich hatte mein Abschluss am Ende nicht. Ich bin darauf auf eine andere Schule um mein Abschluss dort zu wiederholen und siehe da 1.8 Durschnitt und bestanden. Also ja … zusammen gefasst. Beurteilung durch erwachsene + nach Talenten ordnen.
@@OsmanSungurAcar glaub mir wie viele machen das halt nicht nur deswegen, sondern weil Sie es lieben Leuten was beizubringen. Weil es nunmal nicht das best bezahlteste ist weisst du
Habe mein Lehramtstudium hauptsächlich abgebrochen, wegen dem was du bei 1:55 sagst. habe Philosophie und Mathe studiert und im 2. Semester gemerkt, dass ich nur theoretischen unwichtigen Müll lerne. Wäre gerne Lehrer geworden, aber die Umstände sind einfach schwachsinnig.
Ging mir auch so, als unsere Englischlehrerin weinend aus der Klasse rannte. Das war schon arg. Und die Allermeisten haben sie noch ausgelacht. Manchmal sind meine Mitmenschen zum Verzweifeln. Auch das Thema Mobbing... Empfehle allen Eltern die Dokus "Kampf im Klassenzimmer", WDR, 2009 Oder aktueller: "Gewalt an unseren Schulen", ZDF, 2024. "Birgit Ebel - Interview - Mobbing und Rassismus in der Schule, Hyslop 2024 'Hurra, Hurra, die Schule brennt!', Fair Talk, 2024
Ich hatte eine Lehrerin, die mir eine 1+ gegeben hat in Erdkunde, es aber nicht gerne getan hat. Weil sie mir diese Leistungen nicht geglaubt hat. außerdem meinte sie ich hatte 1 Woche mehr zum lernen oder zum Spickzettel machen. Ich war wegen Nieren-stein im Krankenhaus 4 Tage und einer Blutvergiftung, ja genau ich hatte nur 3 Tage Zeit, aber gut. Die Frau nannte Schwarze Menschen anders pigmentiert und hat das Klischee von Knoblauch Türken wegen Sucuk :D die Frau ist keine Lehrerin, da sie gute Leistung bei Kinder und Hausaufgaben skeptisch wird. Haben bestimmt deine Eltern gemacht und so ... harut als Kunstlehrer wäre ein Traum.
Harut ich hätte mal eine Speziellere Anfrage, könntest du mal One Piece Karten Illustrationen bewerten,die sind teilweise sehr schön ubd du kannst in dem Video deine gebogenen Karten bewerten/analysieren
Ich glaube wenn man Lehrer wird gehts nicht ums Geld. Sondern um ein Vermächtnis. Dein Impuls kann eine ganze Generation Prägen. Wer weiß welcher Lehrer Toryama hatte. Vlt hat er wegen ihm gezeichnet und uns Dragonball gegeben. ....wer weiß.
ich arbeite als nachhilfe lehrer und ich merke genau das...... man kann korrekt sein aber manche testen dich indem sie sich daneben benehmen. wenn etwas mir nicht passte konnte ich immer sagen " geh nachhause".. das kannst du in der schule nicht. Wenn du wütend bist dann bist du schwach und ihnen ausgeliefert... aber wenn du sie ignorierst machen sie trotzdem was sie wollen. Mein Cheff hat diese aura und kein kind stellt ihn in frage. Da merkte ich das ich nicht Lehrer sein kann. Denkst du man kann das lernen? Dominant zu sein ist eine sache die man lernen kann oder?
Ich denke mal das kann man nicht so sagen jeder Mensch ist unterschiedlich so wie jeder die Kunst mit unterschiedlichen Augen betrachtet finden einige Lehrer als Job cool andere nicht
Studiere auch Lehramt und bin da echt frohh drüber. Sowie harut gesagt hat, das Bildungssystem ist massiv veraltet und viele Dinge nicht ganz einfach, aber die Kinder werden es danken. Mehr oder weniger und so ziemlich in jedem Beruf ist das genau so 😂 I promise. Hab auch als Kauffrau im Büro gearbeitet und egal wie man es den Kunden rechtmachen wollte, gab es manchmal krass undankbare, ignorante und beleidigende Menschen und das von Erwachsenen!! 😂 dann lieber doch mit Kindern arbeiten
Bin im 5. Semester und eigentlich will ich das gar nicht machen. würde lieber was kreativeres machen aber kein plan was. wurde früh von meinen eltern dazu gedrängt lehramt zu studieren...
Also ich muss ehrlich sagen, dass ich wenig Respekt vor Lehrern habe. Wenn ich mir zB ansehe, wie völlig planlos Geschichtslehrer über ihr Fach sind, bin ich zu 100 % sicher, dass ich mehr Geschichtswissen habe und dieses auch viel besser vermitteln könnte als jeder Geschichtslehrer. Lehrer zu werden ich nicht schwer. Der Beruf ist aber dennoch ein schwerer und wichtiger! Bei hundert Lehrern findet man aber immer einen großartigen, wie eine funkelnde Perle in einem Meer aus Schlamm.
Das Geschichtsstudium ist im Vergleich zu denen anderen nunmal extrem einfach, deshalb machen das so viele. Fairnesshalber muss man aber auch sagen, die Lehrer werden von den äußeren Umständen fast schon dazu gezwungen einfach auf alles zu scheißen und die Zeit abzusitzen.
ich studiere auch Lehramt und ich finde gerade solche Videos braucht es mehr. Ich glaube wir hätten eine deutlich geringere Abbruchrate, wenn mehr Leute wüssten, auf was sie sich da einlassen. Tatsächlich wurde uns ein Beitrag dieser Art sogar direkt in einer der ersten Vorlesungen gezeigt :)
Bro ich studiere Lehramt und warte seit wochen auf das Berserk review... Er kommt mit 5 Gründen kein Lehrer zu werden.... Heule😭
xD
Lolll
Ja bro 😂😂😂
Lehrer 😢😢😢
Bildung 🙈🙈🙈
Führung 👺🤡🤠
Ich habe Lehramt studiert: 2009 - 2014, erst Bachelor, dann Master.
Dann das Ref von 2015 - 2017.
Jetzt bin ich bereits seit 2015 an meiner Schule.
Das Studium war ganz gut. Man findet coole Leute und die Zeit ist einfach schön.
Das Ref war auch voll gut. Ich hatte tolle Mentorinnen. Ein Herz für euch:
Danke, das gibt mir Zuversicht, studiere auch Lehramt
Ich studiere tatsächlich schon 15. Semester, aber ich möchte das Studium mittlerweile einfach zuende bringen. Gründe sind mehrere, Corona und hauptsächlich eine soziale Phobie und Depression. Aber genau deswegen möchte ich Lehrerin werden, da ich denke hoffentlich viele verstehen und unterstützen zu können.
soziale Phobie und Depression... perfekte Voraussetzungen als Lehrerin 👍.
@ an Empathie fehlt es mir zumindest nicht. An alles andere kann man immer arbeiten.
@@theBakinNoob Nichts für Ungut! Ich denke, Praktika oder besser Lehraufträge, oder Jobben bei Nachhilfeinstituten können zur Motivation beitragen und Klarheit bringen, ob sich der Weg lohnt. Viel Glück 🍀!
@@theBakinNooban alleM andreN*
Soziale Phobie? Da solltest du echt diesen Punkt beachten 4:47
Auf meiner Schule wurden die weniger "dominant" auftretenden Lehrer regelrecht von den Schülern gemobbt und haben teilweise deshalb sogar die Schule verlassen. Will dir keine Angst machen, aber so ist es leider an immer mehr Schulen in Deutschland.
7:00 interessante Worte. Ich als Pädagoge muss auch sagen, manchmal bringt es null, wenn man angespuckt wurde und dann erstmal überlegt „hmm nach welcher pädagogischen Theorie handele ich jetzt am besten“. Sondern dass man dann authentisch ist und mal „realtalk“ führt. Alles natürlich immernoch in der Rolle des Pädagogen, mit dem positiven und verständnisvollen Bild von Kind im Kopf, was man eben so hat etc. und natürlich handelt man richtig und professionell aber einfach etwas.. lockerer. Etwas mehr mit seinen privaten selbst, vorsichtig dosiert. Hoffe man versteht was ich meine..
Ich studiere Deutsch und Sport auf Lehramt. Deutsch und Sport ist super. Der Pädagogik-Teil ist, wie du gesagt hast, quatsch...
Jeder Student bei uns weiß das und ich bin mir sicher, dass auch jeder Dozent das weiß. Es ist mit Abstand der leichteste Teil am gesamten Studium und das ist kein Zufall. Ich melde mich für Seminare und Vorlesungen der Pädagogik-Module an und gehe nie hin. Trotzdem besteht man jede Prüfung mit 1-2h Vorbereitungszeit. Niemanden juckt dieser Kram und darum ist es auch bewusst so leicht gemacht (zumindest an meiner Uni). Das Deutsch Studium ist sehr interessant. Ich liebe aber auch Literatur interpretieren und mir darüber Gedanken machen. Der sprachwissenschaftliche Teil ist manchmal etwas belastend, weil es in gewissen Bereichen in eine Tiefe geht, die kein Mensch wirklich braucht oder zu irgendwas anregt. Ich kann irgendwo trotzdem nachvollziehen, warum man das als Deutschlehrer wissen sollte aber naja. Sport ist auch echt cool. Der praktische Teil erklärt sich von selbst, denke ich. Man treibt halt Sport und erlangt viele nice Fähigkeiten (die Kommilitonen bei Sport sind auch mit Abstand am besten). Der didaktische Teil für Sport ist sehr nützlich und man bekommt auch noch theoretisches über den Körper vermittelt , was super ist für Sportler. Nach den Erfahrungen in meinen Praktika kann ich jedem zartbesaiteten empfehlen an die Grundschule zu gehen. Die Kinder waren dort größtenteils sehr respektvoll. Sie können aber auch anstrengend werden. Es ist nur sehr leicht, sich dort Respekt zu verschaffen. Ich persönlich würde am liebsten später nur die Oberstufe unterrichten, weil die Fachanforderungen dort am anspruchsvollsten sind und man den ganzen Kram schließlich nicht zum Spaß studiert :D Ich würde auch gerne tiefgehende Literatur später in meinem Unterricht behandeln und nicht Kindern schreiben beibringen. Aber mal sehen, was kommt. Ich freue mich auf jeden Fall auf die Zukunft an der Schule. Ich arbeite aktuell als Werksstudent in einem Büro und für jetzt ist das okay, aber ich kann mir nichts langweiligeres vorstellen für den Rest meines Lebens. Cooles Video mein Bester! Grüße
Danke fürs teilen deiner Erfahrungen, die Punkte die du gennant hast klangen verständlich und nachvollziehbar. Ich hatte auch Lehrer wo ich mir dachte, warum sind die Lehrer geworden. Nix gegen die so, aber man hat schon gemerkt das die unglücklich waren oder paar kurz vor dem Burnout stehen. Ich hoffe nur, dass es in Zukunft besser wird, aber ja mehr kann ich auch nicht tun. Ich hab nach der Schule direkt eine Aussbildung gestartet, weil ich gemerkt habe, dass ich nichts taug für die Schule. Die meisten STudieren auch nur gefühlt, weil die halt nicht wissen, was sie machen sollen. Das ist halt schon sehr schade, aber was will man machen.
Meine Freundin studiert auch Lehramt und ist mittlerweile im Master. Ich würde sagen sie hat top voraussetzungen um eine super Lehrerin zu sein und es ist auch seit jeher ihr Traumberuf. Allerdings sagt auch sie das es das Studium echt schwer macht, insbesondere die sehr praxisferne Pädagogik die im Studium gelehrt wird. Sie arbeitet nebenbei noch in einer Hausaufgabenbetreuung und ist auch der Meinung das man da mehr über Unterricht und Umgang mit Kindern lernt als in den Fächern die dieses Wissen eigentlich vermitteln sollten. Du hast im Video jetzt nichts davon erwähnt aber sie hat auch gemeint das viele Leute das Studium aus den genannten Gründen auch abbrechen, weil es für viele Leute einfach zu praxisfern und frustrierend ist sich mit solchen Inhalten befassen zu müssen. Ich hoffe echt das sich bald was am Bildungssystem tut und die Lehrpläne überarbeitet werden oder das Lehrer ein bisschen mehr Freiheiten bekommen was die Gestaltung und die Inhalte des Unterrichts betrifft.
"Du hast im Video jetzt nichts davon erwähnt aber sie hat auch gemeint das viele Leute das Studium aus den genannten Gründen auch abbrechen, weil es für viele Leute einfach zu praxisfern und frustrierend ist sich mit solchen Inhalten befassen zu müssen."
Meine Freundin abenfalls im Lehramt Master, bericht immer 1 zu 1 das gleiche. Die meisten sind im Studium extrem gefrustet und haben jegliche Leidenschaft verloren. Die werden nach der Verbeamtung erstmal dick die Eier schaukeln und der meist gesprochene Satz in den Vorlesungen lautet "währe ich doch einfach Industriekauffrau geworden, dann müsste ich mir diesen scheiß nicht geben".
Mal von den sehr vielen extrem respektlosen und unerzogenen Kindern und die die kein Wort Deutsch können und zum Teil einen Großteil der Klasse ausmachen heutzutage die sie während der Praktikus sehen mussten abgesehen.
Die Zeit wo ich in der Schule war, hat mich so fertig gemacht, das ich immer noch stark depressiv bin und heftige Schlafstörungen habe. In meinen 11 Jahren Schule hatte ich ein paar Lehrer mit denen ich mich gut verstanden habe, aber bei den meisten Lehrern hat es sich immer so angefühlt, als ob diese einen einfach gehasst haben.
Finde ich super, dass du auch den Punkt 'Kinder' angesprochen hast. Viele romantisieren den Beruf, vor allem den des Grundschullehrers, und sagen, ja man macht es für die Kinder und deren Glitzern in den Augen. Ich finde den Beruf manchmal nur wegen der Kinder extrem anstrengend. Zum einen die Lautstärke, die unterschätzt wird, die niedrige Konzentrationsspanne, fehlende soziale Grundkompetenzen, wenig Impulskontrolle ... Man fühlt sich manchmal wie ein Dompteur und hat seine Konzentration 5-6 Stunden lang auf 150%. Dafür ist das menschliche Nervensystem nicht ausgelegt. Plus das Schulsystem ist null auf die heutigen Bedürfnisse der Kinder und der Gesellschaft später ausgelegt. Man versucht das beste draus zu machen aber dafür ist man nicht Lehrer geworden ... 😢
Mir erging es bei dem Beruf sehr ähnlich wie dir, sodass ich denselben Entschluss wie du getroffen habe. Schlussendlich muss man dafür gemacht sein. Vor allem der Aspekt des obsoleten Schulsystems, welches Menschen zu Arbeitern und nicht zu kreativen Köpfen avanciert. Dieser Aspekt steht zu sehr im Widerspruch mit deinem Freigeist, Harut:D
Ich ahne den Take aber muss auch sagen dass Schüler zum Teil auch wichtiges lernen. Aber am Schulsystem muss was gemacht werden. Jedoch muss es auch Arbeiter geben.
@@risingwolf6503 Ja natürlich lernt man nicht nur Schwachsinn und Allgemeinbildung erachte ich auch als wichtig. Dennoch finde ich, dass die wichtigsten Aspekte des modernen Lebens nicht einmal vorkommen. Allen voran das Thema ‚Finanzen'. Deutschland ist ein Arbeitervolk, insofern ist auch dieser Punkt wichtig. Jedoch gibt es kaum Förderung für Kreativität. Selbst an Universitäten ist dieser Aspekt nur bedingt gegeben.
Bin selber Lehrwr und kann alles hier gesagte bestätigen!
Ich bin dieses Jahr erstmalig Klassenlehrer und meine Schüler sind zwar an sich lieb, es fällt ihnen aber unglaublich schwer sich in jeder Form selber zurückzunehmen. Und das macht jede Stunde unglaublich anstrengend. Und als Klassenlehrer hast du auch viel mehr mit den Eltern zu tun und von der Seite gibt es auch echt schwierige Elternhäuser. Dazu kommen Lern-Entwicklungsgespräche und man kommt an einen Punkt wo der eigentliche Unterricht sich wie Beiwerk anfühlt.
Was ich dem noch hinzufügen würde: du musst als Lehrer alles machen, wo andere Berufe noch mehr auf Arbeitsteilung setzen. Zum Beispiel wenn du keine Mutti hast, die die Klassenkasse nimmt, musst du diese verwalten; Klassenfahrten und Ausflüge planen und und und…
Verstehe nicht, dass Eltern und Lehrer ob der Zustände an den Schulen nicht massiv auf die Barrikaden gehen:
"Kampf im Klassenzimmer", WDR, 2009
Oder aktueller:
"Gewalt an unseren Schulen", ZDF, 2024.
"Birgit Ebel - Interview - Mobbing und Rassismus in der Schule, Hyslop 2024
Lehramt Deutsch Informatik Student hier.
Ich hab halt das Gefühl ein enorm großer Teil von Pädagogik bezieht sich auf die Grundschule und ist somit quasi useless für alle anderen. Find den Teil aber fast am interessantesten mit Literatur in Deutsch. Praxisfern ist es aber schon. Ich arbeite seit 2 Jahren nebenbei als Nachhilfelehrer und du hast so recht wenn du die Erfahrung ansprichst mit den Kindern zu connecten. Das hat schon einen anderen Grad an Erfüllung muss ich sagen, auch wenn es schwer ist den Draht manchmal zu finden. Außerdem hab ich das Gefühl die Eltern sind viel öfter der Endgegner zumindest aus Emprischer Sichtweise.
Setze doch bitte Kommas, die haben schon einen Sinn. Sorry, das konnte ich mir verkneifen 🙄
Danke für dieses Video! Einbissien bist du ein Vorbild.
8:20 Dafür haben die Schüler auch Hausaufgaben und müssen lernen oder auch Sachen wie Referate vorbereiten. Lehrer sind aber auch nicht 8 Stunden an der Schule sondern gehen um 13 Uhr oder wenn sie Nachmittagsunterricht haben um 15:15 Uhr nach Hause. Das gleicht sich dann auch wieder aus, wenn sie um 13 Uhr heimgehen und danach noch "Hausaufgaben" machen. In anderen Jobs muss man dafür 8 Stunden jeden Tag in der Firma arbeiten.
Deine Videos sind wie Nabokovs Lolita. Dem unabhängig über welche Themen du sprichst. Ich höre dir gerne zu und durch deine präzise Sprache sowie Lebensweisheiten, bin ich nach jedem Video ein neuer Mensch ❤
ich sag die Stimme machts
Ich bin deshalb lieber Erzieherin geworden. Man ist viel freier welche Themen man mit den Kindern behandeln möchte, kann individueller auf die einzelnen Kinder eingehen, die Kinder sind in der Regel noch respektvoller und man kann Urlaub nehmen wann man will und ist nicht an die Schulferien gebunden
12:56 "Beliebtheit" bei den Kindern ist nicht zwingend ein Indiz für guten Unterricht. Wir hatten mal einen Quereinsteiger, der war super beliebt bei den Schülern. Am Ende musste er die Schule verlassen und die nachfolgenden Lehrer mussten sich die Beine ausreißen, dass der Lehrstoff wieder aufgeholt wird.
Exat!
Es kommt darauf an warum er beliebt ist. Hat er mit den Kindern nur Filme geschaut statt Unterricht zu machen? Klar ist er dann bei den Kindern beliebt, wenn er schöne Dinge mit ihnen macht statt den langweiligen Unterrichtsstoff.
Unser Klassenlehrer in der 9. und 10. Klasse hat uns auch Anfang der 9. Klasse gesagt, dass er mit uns jeden Tag Eisessen gehen könnte und dann der beliebtestete Lehrer sei. Aber danach würde sich das Blatt wenden, wenn wir am Ende der 9. Klasse den Quali nicht schafften. Natürlich ist der Klassenlehrer mit uns nicht Eisessen gegangen sondern hat Unterricht gemacht. Er hat aber mit uns vor Weihnachten einen Ausflug gemacht.
Hey Harut könntest du mal eine Analyse oder ein Meinungs Video machen zum Buch Charles Bukowskis "Das schlimmste kommt noch", würde mich brennend interessieren was dich so fasziniert vom Buch. 😊
Finde es interessant, dass du das ansprichst, dass Kinder jede Schwäche sehr ausnutzen.
Jetzt wenn ich so als Schüler zurückdenke war das genau der Fall und da wird dir keine verkopfte Pädagogin weiterhelfen.
Die einzigen Lehrer die damit klar kamen waren wie du beschreibst Lehrer, die von vorne rein aus eine Autorität austrahlten und konsequent waren.
Meistens waren das auch Sportlehrer. Wahrscheinlich haben sie diese Qualitäten auch eher aus dem Sportstudium als aus den Pädagogikvorlesungen erlernt.
"Finde es interessant, dass du das ansprichst, dass Kinder jede Schwäche sehr ausnutzen. " Ich bin seit 27 Jahren Lehrer an einer extremen Brennpunktschule: Stimmt nicht. Klar gibt es Schüler*innen, die so ticken, aber da ist zu Hause schon einiges schiefgegangen.
Ich finde es nichts schlechtes, dass es einen vorgegebenen Lehrplan gibt. Wenn Lehrer machen könnten, was sie wollen, würde die Qualität des Unterrichts noch mehr schwanken. Dafür muss der Lehrplan aber meiner Meinung nach überarbeitet werden. Ich weiß nicht, wie man Schüler dazu motivieren soll, "das beste aus sich rauszuholen", und kreativer und freier zu denken. Wahrscheinlich indem man den Lehrern im Studium weniger Frontalunterricht (der bei Zeiten aber auch sinnvoll ist) sondern mehr interaktiven Unterricht zu machen, in dem man die Schüler einbezieht. Ob man interresanten Unterricht macht und die Schüler dadurch anspornt, sich weiter mit einem Thema auseinanderzusetzen ist Meiner Meinung nach aber fast Zwangsläufig Lehrerabhängig, und keine Sache des Schulsystems. I
Nach jedem Video von dir bekomme ich Lust zu zeichnen.
Danke.
Deswegen will man der Greatest Teacher alla Onizuka werden. 😁
alla? 😅
Zeichne einen Manga Harut es ist eine Erfahrung und bringt einen Zeichnerisch einen grossen Schritt weiter. (Und könntest du mal ein Haare zeichnen tutourial machen
also kurzum: Bei dir viel alles blendend und bei den anderen lief alles schief :D
Fuck that, werde trotzdem Lehrer.
wir schaffen das schon 🤙🏼
Verstehe nicht, dass Eltern und Lehrer ob der Zustände an den Schulen nicht massiv auf die Barrikaden gehen:
"Kampf im Klassenzimmer", WDR, 2009
Oder aktueller:
"Gewalt an unseren Schulen", ZDF, 2024.
"Birgit Ebel - Interview - Mobbing und Rassismus in der Schule, Hyslop 2024
Lustig, viele der punkte habe ich schon längst als schüler gelernt.😅
Bruder, Konferenzen gibt es überall, extra Arbeit gibt es überall . Ferien gibt es nur bei Lehrern.
Vorbereitung ist easy und Digitalisierung hilft dabei.
Es gibt Berufe, die mehr Belastung psychisch verursachen und man dies mit nach Hause nimmt.
Größter Kritikpunkt ist das Schulsystem , ja.
Aber: Lehrer sollen durch das Studium fachlich top ausgebildet werden und am Ende das pädagogische durch Praxis lernen. Das ref testet dich schon.
Hab Chemie und philo studiert. Mega cool und ref war sehr angenehm aber trotzdem anstrengend.
Bin an einer Realschule außerhalb der Stadt. Kaum Ausländer.
Ich Kassier fast 3,9k netto mit Ferien und keine klassenleitung.
Ja, ich kann nicht aufsteigen und die steppen kriegen gleiches Geld wie ich: Wen juckt das. Wie muss man drauf sein? Wieso fällt dir das aber erst jetzt auf und nimmst das als Punkt gegen den Beruf?
Ich mein du bist kunstlehrer…..das ist ja das chill fach schlechthin
Lern mal schreiben Bruder
@@Music_Hacks-nowauf jedenfall ist er kein Deutschlehrer
Was waren denn deine „unorthodoxen“ Lehrmethoden? Ich bin momentan im 1. Mastersemester des Lehramt Studiums.
Finde aber Lehrer macht man nicht weil es ein soo gut bezahlter Job ist oder so, sondern weil man es liebt Menschen was bei zu bringen. Jemand der jenes Bedürfnis hat Kinder oder Erwachsene zu Lehren, sollte dies vollführen dürfen. Allerdings gibts wie in jedem anderen Beruf auch viele Negative Sachen im Lehrer sein. Der größte Negative Punkt ist das Schulsystem weil es Lehrer so wie Schüler es schwer haben. Man müsste eine komplette Änderung vornehmen, ich hätte auch eine Idee. Jedes Kind muss einfach Einzeln mehreren Test unterzogen werden, damit man ermitteln kann was jeder einzelne gut oder schlecht kann. Und die Talente müssen je nachdem gefördert werden. Das müssen die Erwachsenen für uns im Laufe der Jahre immer neu entscheiden und immer neu Testen. Aber ein Test ohne Druck und ein Test ohne vorgaben.
Ich fands z.B doof das ich in der 7ten Klasse selber entscheiden musste welche Fach ich als 4tes Hauptfach wähle. Ich hatte in Technik eine 1 und in Sozialkunde eine 4 aber habe Sozialkunde genommen weil das Gerücht umging das es viel weniger Test gibt und weil meine Freunde Sozialkunde gut fanden. Als 13 Jähriger habe ich mir eher mehr Sorgen darum gemacht das ich spass mit Freunden in der Stunde habe statt mich auf die Note für mein Abschluss zu Konzentrieren. Was ist passiert? Ich hatte mein Abschluss am Ende nicht. Ich bin darauf auf eine andere Schule um mein Abschluss dort zu wiederholen und siehe da 1.8 Durschnitt und bestanden.
Also ja … zusammen gefasst. Beurteilung durch erwachsene + nach Talenten ordnen.
Muss sagn dass lehrer gut bezahlt werden für das was sie machn sogar viel zu gut
@ Du hast den ersten Satz meines textes nicht verstanden bro
@ sry merk ich grad auch tut mir leid😅
@ aber glaube würde diesen langweiligen job nur wegen dem geld machen sag ich dir ehrlich
@@OsmanSungurAcar glaub mir wie viele machen das halt nicht nur deswegen, sondern weil Sie es lieben Leuten was beizubringen. Weil es nunmal nicht das best bezahlteste ist weisst du
Habe mein Lehramtstudium hauptsächlich abgebrochen, wegen dem was du bei 1:55 sagst. habe Philosophie und Mathe studiert und im 2. Semester gemerkt, dass ich nur theoretischen unwichtigen Müll lerne. Wäre gerne Lehrer geworden, aber die Umstände sind einfach schwachsinnig.
Wir hatten auch mal einen Lehrer, der wurde so auseinandergenommen. Der tat mir immer ein bisschen leid
Ging mir auch so, als unsere Englischlehrerin weinend aus der Klasse rannte. Das war schon arg. Und die Allermeisten haben sie noch ausgelacht. Manchmal sind meine Mitmenschen zum Verzweifeln. Auch das Thema Mobbing...
Empfehle allen Eltern die Dokus
"Kampf im Klassenzimmer", WDR, 2009
Oder aktueller:
"Gewalt an unseren Schulen", ZDF, 2024.
"Birgit Ebel - Interview - Mobbing und Rassismus in der Schule, Hyslop 2024
'Hurra, Hurra, die Schule brennt!', Fair Talk, 2024
De😍ine vormane ist armenisch!😀
Ich hatte eine Lehrerin, die mir eine 1+ gegeben hat in Erdkunde, es aber nicht gerne getan hat. Weil sie mir diese Leistungen nicht geglaubt hat. außerdem meinte sie ich hatte 1 Woche mehr zum lernen oder zum Spickzettel machen. Ich war wegen Nieren-stein im Krankenhaus 4 Tage und einer Blutvergiftung, ja genau ich hatte nur 3 Tage Zeit, aber gut. Die Frau nannte Schwarze Menschen anders pigmentiert und hat das Klischee von Knoblauch Türken wegen Sucuk :D die Frau ist keine Lehrerin, da sie gute Leistung bei Kinder und Hausaufgaben skeptisch wird. Haben bestimmt deine Eltern gemacht und so ... harut als Kunstlehrer wäre ein Traum.
Harut ich hätte mal eine Speziellere Anfrage, könntest du mal One Piece Karten Illustrationen bewerten,die sind teilweise sehr schön ubd du kannst in dem Video deine gebogenen Karten bewerten/analysieren
Offtopic: Die Musik im Hintergrund ist viel zu laut.
Kannst du ein Video über Nicola Samori machen?
Für den Algo ❤
Hab Lehramt abgebrochen und bis heute nicht bereut😂
Frohe Weihnachten, Harut. 🎉
Kannst du bitte mal ein Video über den einzigartigen Stil von George condo machen?
In der Elternzeit ist das Einkommen auf 1800€ gedeckelt. Das ist schon eine wichtige Entscheidung, ob man sich das leisten kann.
Mir hat Punkt 2 gereicht um das Ref abzubrechen :D
Ich glaube wenn man Lehrer wird gehts nicht ums Geld. Sondern um ein Vermächtnis. Dein Impuls kann eine ganze Generation Prägen. Wer weiß welcher Lehrer Toryama hatte. Vlt hat er wegen ihm gezeichnet und uns Dragonball gegeben. ....wer weiß.
ich arbeite als nachhilfe lehrer und ich merke genau das...... man kann korrekt sein aber manche testen dich indem sie sich daneben benehmen. wenn etwas mir nicht passte konnte ich immer sagen " geh nachhause".. das kannst du in der schule nicht.
Wenn du wütend bist dann bist du schwach und ihnen ausgeliefert... aber wenn du sie ignorierst machen sie trotzdem was sie wollen. Mein Cheff hat diese aura und kein kind stellt ihn in frage. Da merkte ich das ich nicht Lehrer sein kann. Denkst du man kann das lernen? Dominant zu sein ist eine sache die man lernen kann oder?
Homunculus Review wann?
Kommt
Du bist toll
Ich denke mal das kann man nicht so sagen jeder Mensch ist unterschiedlich so wie jeder die Kunst mit unterschiedlichen Augen betrachtet finden einige Lehrer als Job cool andere nicht
Deine Schüler waren ja auch mal zu Gast bei dir in den Videos. Da hat man gemerkt wie unkonzentriert, enthemmt, rücksichtslos, laut die sind.
Wenn man in nrw wohnt ist es besonders schlecht mit lehrer werden😂
Du siehst 1 zu 1 aus wie der Fußball Spieler Jesus Navas
Aus neid, gekündigt wurden! Seit wann bezeugt Sympathie, zu sein, guter Lehrer? Illusionist
Studiere auch Lehramt und bin da echt frohh drüber. Sowie harut gesagt hat, das Bildungssystem ist massiv veraltet und viele Dinge nicht ganz einfach, aber die Kinder werden es danken. Mehr oder weniger und so ziemlich in jedem Beruf ist das genau so 😂 I promise. Hab auch als Kauffrau im Büro gearbeitet und egal wie man es den Kunden rechtmachen wollte, gab es manchmal krass undankbare, ignorante und beleidigende Menschen und das von Erwachsenen!! 😂 dann lieber doch mit Kindern arbeiten
Wir können das Schulsystem nur von innen heraus verändern! Von Oben kommt da nix. Werdet Lehrer, UM das System zu verändern!
Das System und die Denkweisen an der Schule sind mittlerweile zu starr, um da groß was im Alleingang bewegen zu können 😢
Bestbezahlter Halbtagsjob der Welt!
Harut Daddy
Bin im 5. Semester und eigentlich will ich das gar nicht machen. würde lieber was kreativeres machen aber kein plan was. wurde früh von meinen eltern dazu gedrängt lehramt zu studieren...
Kann mir keinen schlimmeren Job vorstellen
Oh doch, sogar einige
Also ich muss ehrlich sagen, dass ich wenig Respekt vor Lehrern habe. Wenn ich mir zB ansehe, wie völlig planlos Geschichtslehrer über ihr Fach sind, bin ich zu 100 % sicher, dass ich mehr Geschichtswissen habe und dieses auch viel besser vermitteln könnte als jeder Geschichtslehrer. Lehrer zu werden ich nicht schwer. Der Beruf ist aber dennoch ein schwerer und wichtiger!
Bei hundert Lehrern findet man aber immer einen großartigen, wie eine funkelnde Perle in einem Meer aus Schlamm.
Das Geschichtsstudium ist im Vergleich zu denen anderen nunmal extrem einfach, deshalb machen das so viele.
Fairnesshalber muss man aber auch sagen, die Lehrer werden von den äußeren Umständen fast schon dazu gezwungen einfach auf alles zu scheißen und die Zeit abzusitzen.
Berufsschullehrer bei uns kriegen ihre 3.5-4K netto, verbeamtet, wenig Arbeit. Kann man sich nicht beschweren
Blick auf die Schüler:
Würd ich nicht mal für 100k im Monat machen.
Die meisten können ja nicht mal richtig Deutsch.
als wären lehrpersonen als fachkraft für unsere kinder nicht schon genug in mangel. Vielen Dank.
ich studiere auch Lehramt und ich finde gerade solche Videos braucht es mehr. Ich glaube wir hätten eine deutlich geringere Abbruchrate, wenn mehr Leute wüssten, auf was sie sich da einlassen. Tatsächlich wurde uns ein Beitrag dieser Art sogar direkt in einer der ersten Vorlesungen gezeigt :)