Schöner Beitrag, mich hätte noch interessiert, wieviel Kilometer die Athleten bis zum Event zur Vorbereitung gefahren sind. Ich habe mit knapp 6000 km (ab Januar) gefühlt noch zu wenig trainiert, konnte 159 Watt im Durchschnitt treten, bei meinem Gewicht einfach zu wenig. Aber ich habe mich durchgebissen, auch wenn die Zeit von 12:50:08 niemanden vom Hocker haut. War aber auch meine erste Teilnahme und das Training muss sicher über einen längeren Zeitraum als 8 Monaten aufgebaut werden, um an der Stelle besser zu werden.
Danke für deinen Kommentar. Die Athleten haben zwischen 6.000 und 14.000km absolviert. Es kommt natürlich nicht nur auf die Gesamtkilometer an, sondern auch auf die Höhenmeter und die spezifische Vorbereitung. Aber jeder der den Ötzi bezwingt hat eine starke Leistung erbracht.
Danke für die interessante Zusammenfassung....an den Anstiegen wären die W/kg sicher interessant....die Absolutzahlen sagen machmal nicht ganz so viel da dies natürlich stark vom Gewicht des Fahrers abhängig ist.
@@MichaelBeyer-n9e am Timmelsjoch haben wir das bei mehreren Athleten gemacht, sodass du - falls du es für die anderen Anstiege wissen möchtest - rückwärts rechnen kannst!
Interessanter Beitrag 👍. Bin bei meiner ersten Teilnahme knapp unter 9 Stunden geblieben. Musste von Kematen bis Ende Brenner 4 große Gruppen ziehen lassen, da mir das Tempo zu unrhythmisch war. Da ich dann von Sterzing bis Ziel ca. 600 Plätze gut gemacht hab, war es wohl die richtige Entscheidung am Brenner die Füße still zu halten.
Die Trainingsstunden pro Woche wären super. Bei einem habt ihr ja so ca. 10h angegeben. Bei Familie und Beruf muss das dann schon mega effektiv sein um so gut zu fahren. Klasse Job!
@@mathiasulrich2235 Genau so ist es! Bis auf Sebastian gibt es keinen der im Durchschnitt mehr geleistet hat. Effizienz und Disziplin sind für viele von unseren Athleten definitiv zweite Namen. 😉
Tolles Video, genau das was ich suche! Könntet ihr auch anbieten für externe Athleten eine Auswertung vorzunehmen. In meinem bsp. primär Triathlon mach aber auch andere Sachen. Bin gerne bereit meine Daten zur Verfügung zu stellen um endlich mal ein Feedback zu meinen Leistungen zu bekommen.
@@chainbreaker7391 Hängt immer von deinem Einbruch am Timmelsjoch ab. 😉 Pacing ist bis dahin extrem entscheidend, sonst wirst du auch mit dieser Leistung nicht das Beste rausholen. 7:30 h ist nicht realistisch. Da brauchst du über 5w/kg. Denke mal, dass +- 8 h realistischer ist.
Hmmm, 7:39 gehen sich mit einer ftp unter 5 W/kg aus, kann ich aus eigener Erfahrung von heuer sagen. Ftp ist wohl nicht die wichtigste Zahl bei diesem Rennen.
Möglich , dass bei Athlet 1 die geringere Sauerstoffkonzentration der Luft in der Höhe (Jaufen) eine Rolle gespielt hat und für die geringere Leistung bei gleicher HF verantwortlich ist?
Definitiv! Den Effekt wird jeder Athlet gespürt oder abbekommen haben! So ein Abfall der Leistung ist aber nie nur aufgrund einer Tatsache geschuldet, sondern immer ein Zusammenspiel verschiedener "Probleme" im Körper.
Persönlich fand ich meinen Namensvetter Sebastian am interessantesten, weil er einen ähnlichen FTP-Wert hat und genauso verrückt ist wie ich (24h-Rennen, 600 km Brevet etc.). Mein 8-Stunden-Ziel habe ich auch knapp verfehlt, aber falls ich nächstes Jahr wieder teilnehme, wird die 8 hoffentlich geknackt. Außerdem werde ich eher zum Start rollen, weil es mir am Kühtai persönlich viel zu voll und die Pace anstrengend langsam war.
Vielen Dank für dein Kommentar. 8h sind schon ein richtiges Brett, da muss rund um alles passen. Also Ernährung, gute Gruppe am Brenner und natürlich auch alles in der Vorbereitung.
Ja, die Frauenquote beim Ötzi ist doch sehr gering. Wir hatten auch Frauen am Start, aber nicht in der Analyse. Interessieren dich da bestimmte Werte oder Parameter?
Sehr interessanter Beitrag!👍Es wäre auch interessant gewesen die wöchentlichen Trainingszeiten der einzelnen Athleten zu nennen um besser einordnen zu können wieviel Zeit man aufbringen muss um die gefahrenen Zeiten erreichen zu können.
Das ist immer eine spannende Frage, gebe ich dir Recht! Das können wir gerne nachliefern, wobei es immer schwer zu sagen ist, weil unsere Athleten natürlich auch arbeiten müssen und dementsprechend die Wochen sehr regelmäßig unterschiedlich ausfallen und das Volumen sich ändert. Auch hier kann ich (Laurin) sagen: ich hab auch schon einen Athleten mit 5000 km auf 9:15 h gebracht. Manchmal ist der Inhalt und der Zeitpunkt der Einheiten entscheidend und nicht das Volumen. 😉
@@sporformance0116 Ich muss sagen anhand von gefahrenen Kilometern kann man auch nicht unbedingt sagen was man für ein Trainingsvolumen geleistet hat den wenn man in Flachland lebt sind 5000km in viel kürzerer Zeit gefahren als wenn man im Mittelgebirge oder noch "schlimmer" im Gebirge wohnt.
@@guntherhain8781 Sollte dir nur als eine grobe Orientierung dienen, dass sowas immer individuell ist. Anhand von Stunden kann man es aber auch nicht ablesen. 😉 Wenn ich bspw. in Münster wohne und jede Woche 20 h mit Nasenatmung trainiere, ist das was anderes wie bei mir in Innsbruck. Volumen sagt also auch nicht immer was über die Leistungsfähigkeit aus. Wie ich im vorherigen Kommentar erwähnte.
@@wl108 Welcher Athlet interessiert dich denn besonders? Abseits davon: Alter ist im Radsport eine Zahl. 😉 Wir haben schon einen Athleten mit Mitte 50 auf unter 8h beim Ötzi gebracht.
Natürlich ist es nur eine Zahl, aber ich z.B. mit 64 Jahren kann mich doch nicht mit einem 40 jährigen vergleichen , oder ? Deswegen die Frage nach dem Alter.
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Schöner Beitrag, mich hätte noch interessiert, wieviel Kilometer die Athleten bis zum Event zur Vorbereitung gefahren sind. Ich habe mit knapp 6000 km (ab Januar) gefühlt noch zu wenig trainiert, konnte 159 Watt im Durchschnitt treten, bei meinem Gewicht einfach zu wenig. Aber ich habe mich durchgebissen, auch wenn die Zeit von 12:50:08 niemanden vom Hocker haut. War aber auch meine erste Teilnahme und das Training muss sicher über einen längeren Zeitraum als 8 Monaten aufgebaut werden, um an der Stelle besser zu werden.
Danke für deinen Kommentar. Die Athleten haben zwischen 6.000 und 14.000km absolviert. Es kommt natürlich nicht nur auf die Gesamtkilometer an, sondern auch auf die Höhenmeter und die spezifische Vorbereitung. Aber jeder der den Ötzi bezwingt hat eine starke Leistung erbracht.
Respekt!
Das Ding traue ich mir erst gar nicht mehr zu. Bin aber schon fast 60 und kein überragendes Talent
@@mikeh.9843 bin auch schon 58 🫣
Danke für die interessante Zusammenfassung....an den Anstiegen wären die W/kg sicher interessant....die Absolutzahlen sagen machmal nicht ganz so viel da dies natürlich stark vom Gewicht des Fahrers abhängig ist.
@@MichaelBeyer-n9e am Timmelsjoch haben wir das bei mehreren Athleten gemacht, sodass du - falls du es für die anderen Anstiege wissen möchtest - rückwärts rechnen kannst!
Interessanter Beitrag 👍. Bin bei meiner ersten Teilnahme knapp unter 9 Stunden geblieben. Musste von Kematen bis Ende Brenner 4 große Gruppen ziehen lassen, da mir das Tempo zu unrhythmisch war. Da ich dann von Sterzing bis Ziel ca. 600 Plätze gut gemacht hab, war es wohl die richtige Entscheidung am Brenner die Füße still zu halten.
Richtig stark, da hast du nochmal den Turbo gezündet!
Die Trainingsstunden pro Woche wären super. Bei einem habt ihr ja so ca. 10h angegeben. Bei Familie und Beruf muss das dann schon mega effektiv sein um so gut zu fahren. Klasse Job!
@@mathiasulrich2235 Genau so ist es! Bis auf Sebastian gibt es keinen der im Durchschnitt mehr geleistet hat. Effizienz und Disziplin sind für viele von unseren Athleten definitiv zweite Namen. 😉
Tolles Video, genau das was ich suche! Könntet ihr auch anbieten für externe Athleten eine Auswertung vorzunehmen. In meinem bsp. primär Triathlon mach aber auch andere Sachen. Bin gerne bereit meine Daten zur Verfügung zu stellen um endlich mal ein Feedback zu meinen Leistungen zu bekommen.
@@Karstenliebert schreib uns gerne eine Mail! Das kriegen wir hin.
Was für eine Zeit kann ich mit 4,8 w/kg ftp bei 78 kilo mir ausrechnen? Generell liegen mir lange konstante Rennen. Ist 07:30 realistisch?
@@chainbreaker7391 Hängt immer von deinem Einbruch am Timmelsjoch ab. 😉
Pacing ist bis dahin extrem entscheidend, sonst wirst du auch mit dieser Leistung nicht das Beste rausholen.
7:30 h ist nicht realistisch. Da brauchst du über 5w/kg. Denke mal, dass +- 8 h realistischer ist.
Hmmm, 7:39 gehen sich mit einer ftp unter 5 W/kg aus, kann ich aus eigener Erfahrung von heuer sagen. Ftp ist wohl nicht die wichtigste Zahl bei diesem Rennen.
@@bernhardzisser7511 stark!
Möglich , dass bei Athlet 1 die geringere Sauerstoffkonzentration der Luft in der Höhe (Jaufen) eine Rolle gespielt hat und für die geringere Leistung bei gleicher HF verantwortlich ist?
Definitiv! Den Effekt wird jeder Athlet gespürt oder abbekommen haben! So ein Abfall der Leistung ist aber nie nur aufgrund einer Tatsache geschuldet, sondern immer ein Zusammenspiel verschiedener "Probleme" im Körper.
Persönlich fand ich meinen Namensvetter Sebastian am interessantesten, weil er einen ähnlichen FTP-Wert hat und genauso verrückt ist wie ich (24h-Rennen, 600 km Brevet etc.). Mein 8-Stunden-Ziel habe ich auch knapp verfehlt, aber falls ich nächstes Jahr wieder teilnehme, wird die 8 hoffentlich geknackt. Außerdem werde ich eher zum Start rollen, weil es mir am Kühtai persönlich viel zu voll und die Pace anstrengend langsam war.
Vielen Dank für dein Kommentar. 8h sind schon ein richtiges Brett, da muss rund um alles passen. Also Ernährung, gute Gruppe am Brenner und natürlich auch alles in der Vorbereitung.
Tolle Analyse, vielen Dank. Interessant , daß keine Frau dabei war, starten so wenige Frauen?
Ja, die Frauenquote beim Ötzi ist doch sehr gering. Wir hatten auch Frauen am Start, aber nicht in der Analyse. Interessieren dich da bestimmte Werte oder Parameter?
Sehr interessanter Beitrag!👍Es wäre auch interessant gewesen die wöchentlichen Trainingszeiten der einzelnen Athleten zu nennen um besser einordnen zu können wieviel Zeit man aufbringen muss um die gefahrenen Zeiten erreichen zu können.
Das ist immer eine spannende Frage, gebe ich dir Recht! Das können wir gerne nachliefern, wobei es immer schwer zu sagen ist, weil unsere Athleten natürlich auch arbeiten müssen und dementsprechend die Wochen sehr regelmäßig unterschiedlich ausfallen und das Volumen sich ändert.
Auch hier kann ich (Laurin) sagen: ich hab auch schon einen Athleten mit 5000 km auf 9:15 h gebracht.
Manchmal ist der Inhalt und der Zeitpunkt der Einheiten entscheidend und nicht das Volumen. 😉
@@sporformance0116 Ich muss sagen anhand von gefahrenen Kilometern kann man auch nicht unbedingt sagen was man für ein Trainingsvolumen geleistet hat den wenn man in Flachland lebt sind 5000km in viel kürzerer Zeit gefahren als wenn man im Mittelgebirge oder noch "schlimmer" im Gebirge wohnt.
@@guntherhain8781 Sollte dir nur als eine grobe Orientierung dienen, dass sowas immer individuell ist.
Anhand von Stunden kann man es aber auch nicht ablesen. 😉
Wenn ich bspw. in Münster wohne und jede Woche 20 h mit Nasenatmung trainiere, ist das was anderes wie bei mir in Innsbruck.
Volumen sagt also auch nicht immer was über die Leistungsfähigkeit aus. Wie ich im vorherigen Kommentar erwähnte.
Vielleicht solltet Ihr mal das Alter des Sportlers angeben
@@wl108 Welcher Athlet interessiert dich denn besonders?
Abseits davon: Alter ist im Radsport eine Zahl. 😉
Wir haben schon einen Athleten mit Mitte 50 auf unter 8h beim Ötzi gebracht.
Natürlich ist es nur eine Zahl, aber ich z.B. mit 64 Jahren kann mich doch nicht mit einem 40 jährigen vergleichen , oder ? Deswegen die Frage nach dem Alter.